[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3920187A1 - Seemine - Google Patents

Seemine

Info

Publication number
DE3920187A1
DE3920187A1 DE3920187A DE3920187A DE3920187A1 DE 3920187 A1 DE3920187 A1 DE 3920187A1 DE 3920187 A DE3920187 A DE 3920187A DE 3920187 A DE3920187 A DE 3920187A DE 3920187 A1 DE3920187 A1 DE 3920187A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mine
sea
mine according
expandable material
sea mine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3920187A
Other languages
English (en)
Inventor
Steve Dipl Ing Cordell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3920187A priority Critical patent/DE3920187A1/de
Publication of DE3920187A1 publication Critical patent/DE3920187A1/de
Priority to US07/671,427 priority patent/US5146045A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B22/00Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Seemine oder Unterwassermine, insbesondere eine, die auf dem Meeresgrund liegen soll oder die die Eigenschaft zu Schweben besitzt.
Stand der Technik: Herkömmliche Seeminen haben eine feste, normalerweise ferromagnetische Ummantelung, unter anderem, um dem Druck in der Meeres­ tiefe standhalten zu können. Sie sind deshalb in ihrer Größe fest vorge­ geben. Es sind auch Seeminen bekannt, die sich bewegen können oder die durch eine Außenummantelung Sonar-Signale absorbieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die insbesondere mit der Lagerung, dem Tran­ sport und der Unterbringung von schweren Festkörperminen in Unterseebooten, kleinen Schiffen und Flugzeugen verbundenen Nachteile zu vermeiden. Weiter­ hin sollen Seeminenattrappen oder gegebenenfalls Seeminen preisgünstig, schnell und einfach herzustellen sein. Weiterhin soll das Herstellen von Seeminen oder Seeminenattrappen mit variablen ferromagnetisch oder sonar­ durchlässigen Eigenschaften ermöglicht werden, und das Auslegen von solchen Minen unter Wasser soll auch mit hoher Fahrt, z.B. beim Fluchtversuch oder nach einem vorherbestimmten Auslegungsplan mit einer wesentlich verbesserten Wiederlokalisierwahrscheinlichkeit möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Mine zumindest aus einem expansionsfähigen Material und einer, die äußere Form bestimmenden, zusammenfaltbaren Hülle besteht. Dadurch besteht der Vorteil: Diese Minen können mit kleinem Volumen transportiert werden, und das Endvolumen wird erst erreicht, nachdem die Mine ausgestoßen oder ins Wasser geworfen wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein bei Kontakt mit Wasser expandierendes Material vorgesehen ist, und daß die Außenhülle vorzugsweise durch ein Gewebe gebildet ist. Dadurch besteht der Vorteil: Die Expansion der Mine zur endgültigen Form benötigt keine zusätzlichen Mechanismen, und die gewebte Außenhülle stellt ein einfaches, trotzdem außergewöhnlich starkes, formbestimmendes Element dar.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein durch plötzliche Druck- oder Temperaturunterschiede expandierendes Material vorgesehen ist. Dadurch besteht der Vorteil: Eine Mine, die unter enormem Druck ausgepreßt, ausgestoßen oder stranggepreßt wird, wird mit einer extrem schnellen Geschwindigkeit sofort zu ihrer endgültigen Form expandieren oder sich aufblasen. Eine kaltgepreßte Mine wird in dem relativ warmen Seewasser expandieren.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gewebe ein Stahlgewebe oder ein Kunststoffgewebe ist. Dadurch besteht der Vorteil: Abhängig von dem Stoff des Gewebes ist die Mine mehr oder weniger ferromagnetisch, sonar­ reflektierend, könnte sich durch Rosten auflösen, besitzt bessere Explosionseigenschaften usw.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Expansionsdruck des Innenkörpers bzw. dessen Endfestigkeit mindestens dem auftretenden Wasser­ druck entspricht, und daß die Festigkeit der den Innenkörper umgreifenden Hülle und der maximal auftretende Expansionsdruck abgestimmt sind. Dadurch besteht der Vorteil: Eine Mine kann aus dem zur Verfügung stehenden Vorrat gewählt oder von einer Rohmine hergestellt werden, die der Einsatztiefe sowie der Einsatzfunktion entspricht.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das expansionsfähige Material aus einem Gemisch aus einerseits expansionsfähigem Material und aus Spreng­ stoff besteht. Dadurch besteht der Vorteil: Höchstexplosive Plastik-Spreng­ stoffe lassen sich teilweise mit anderen Materialien mischen; die Expansions­ fähigkeit der Mischung mit dem o.g. expansionsfähigen Material ist dabei nicht beeinträchtigt; gleichfalls ist die Explosionsfähigkeit der Spreng­ stoffe nicht beeinträchtigt. Besteht jede Seemine oder Seeminenattrappe aus diesem Gemisch, entsprechend der Erfindung, ist die Lagerung und der Trans­ port von Minen leichter. Nur wenn eine Sprengkapsel eingegeben wird ist die Rohmine eine Seemine.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das expansionsfähige Material aus einem Gemisch aus einerseits expansionsfähigem Material und aus Eisen­ pulver oder Eisenteilchen oder ähnlich ferromagnetischem Material besteht. Dadurch besteht der Vorteil: Die Seemineattrappe kann ein Ferromagnet-Such­ gerät täuschen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das expansionsfähige Material aus einem Gemisch aus einerseits expansionsfähigem Material und aus sonar­ reflektierendem Material besteht. Dadurch besteht der Vorteil: Die Seeminenattrappe kann ein Sonar-Suchgerät täuschen.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das expansionsfähige Material so mit einem ferromagnetischen Material gemischt wird, daß ein magnetischer Permeabilitätsgradient von innen nach außen innerhalb der Mine besteht. Dadurch besteht der Vorteil: Die Seeminenattrappe kann ein Suchgerät täuschen, das verschiedene ferromagnetische Minentypen unterscheiden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das expansionsfähige Material so mit einem sonar-reflektierenden Material gemischt wird, daß ein Sonar- Durchläßigkeitsgradient von innen nach außen innerhalb der Mine besteht. Dadurch besteht der Vorteil: Die Seeminenattrappe kann ein Suchgerät täuschen, das verschiedene sonar-reflektierende Minentypen unterscheiden kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Steuerung der verschie­ denen logischen Entscheidungen ist in der Mine ein, vor hohem Wasserdruck geschütztes, programmierbares Steuerungsgerät. Dadurch besteht der Vorteil: Ein zentrales Steuerungsgerät für sämtliche logische Funktionen der Mine könnte ein Einheitsgerät sein, das jede Seemine sowie Seeminenattrappe besitzt. Dies erleichtert die Vorratshaltung, und nur eine Teilprogrammie­ rung vor dem Ausstoß der Mine ist notwendig.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich ein Gerät mit einer Sprengkapsel und einer Sprenglogik in Verbindung mit einer Menge ferromag­ netischen und/oder sonar-reflektierenden Materials in der Mine befindet. Dadurch besteht der Vorteil: Nach einem vorherbestimmten Ereignis entläd das Gerät das ferromagnetische und/oder sonar-reflektierende Material unter einem sehr hohen Druck, sodaß sich das Material mit dem übrigen Material der Mine vermengt und zumindest teilweise die Außenummantelung der Mine durch­ löchert. Dies ist eine - aufgrund internationaler Konvention - erforderliche Notwendigkeit, um Minen und nicht nicht gefährliche Minenattrappen zu einem späteren Zeitpunkt orten zu können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich ein Gerät mit Preßluft­ behältern oder dergleichen, verbunden mit einer oder mehreren expansions­ fähigen Behältern in der Mine befindet. Dadurch besteht der Vorteil: Nach einem vorherbestimmten Ereignis entläd das Gerät die Preßluft oder dergleichen in einen oder mehrere der expansionsfähigen Behälter, wobei die Mine ihre Form ändert und je nach der Programmierung langsam oder schnell zur Ober­ fläche schwimmen kann.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß sich ein Gerät mit einem schwerem, ausstoßbaren Gewicht und einer Verbindung zu den übrigen Teilen der Mine in der Mine befindet. Dadurch besteht der Vorteil: Nach einem vorherbestimmten Ereignis stößt das Gerät das Gewicht aus der Mine, oder das Gewicht wird von der Mine auf andere Art freigelassen. Die freigesetzte Mine bleibt dadurch vorzugsweise am Haltestrich schweben.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine entfaltbare, die ungefähre endgültige Form der Mine bestimmende, Federkonstruktion sich in einer Kartusche befindet, und daß diese Kartusche sich innerhalb der äußeren Minenummantelung befindet. Dadurch besteht der Vorteil: Die Federkonstruk­ tion entfaltet sich entweder sofort nach dem Ausstoßen der Mine oder nach einem anderen Kriterium, z.B. nachdem eine bestimmte Tiefe erreicht ist. Diese Ausgestaltung stellt eine sehr einfache, preiswerte Seeminenattrappe dar; sie besteht in der einfachsten Ausführung aus einer sonar-reflek­ tierenden, kunststoff-gewebten Hülle und einer einfachen, gefalteten Federkonstruktion.
Beschreibung der Seemine
Eine Seemine oder Seeminenattrappe aus teilweise verformbares Material wird aus dem Rumpf eines Unterseebootes oder eines Schiffes entweder stranggepreßt oder auf eine andere Art ausgestoßen. Dieses Material expandiert unter Wasser nach einem vorherbestimmten Schema und nimmt eine vorherbestimmte Form an. Vor dem Strangpreßen könnte die Mine eine weiche, relativ formlose Gestalt haben, um problemloser gedrückt zu werden. Im tiefen Wasser herrscht ein immenser Druck. Die Mine muß expandieren können, ohne daß sie zerfetzt wird, und muß vorzugsweise auf dem Meeresgrund liegen, entweder teilweise auf oder völlig unter dem Sand oder der Meeres­ grundbedeckung. Ein leichtes, gewebtes, extrem starkes Material, z.B. Kevlar (Schutzmarke der Firma Du Pont) oder gewebter Stahl könnten als interner Schutz als auch als eine Mehrzweckhaut eingesetzt werden. Die Expansion des formbaren Materials könnte z.B. durch Salzwasserkontakt ausge­ löst werden. Die Menge des Rohexpansionsmaterials wird an die voraussicht­ liche Einsatztiefe angepaßt.
Wurden die äußeren und inneren Drücke in der Tiefe durch eine mit Löchern versehene Ausführung der Mine ausgeglichen, könnte eine sehr einfache z.B. aus Kunststoff und/oder ferromagnetischem Material bestehende Federkonstruk­ tion der Mine ihre endgültige Form geben. Diese Federkonstruktion befindet sich in einer Kartusche innerhalb der Mine und entfaltet sich, z.B. nur nach einigen Sekunden im Salzwasser.
Das Material der Mine könnte sonar-absorbierend oder reflektierend sein, magnetisch sein (z.B. mit Eisenpulver gemischt) oder nicht, und könnte nach der endgültigen Formgebung einen Sonar-Durchläßigkeitsgradienten oder einen magnetischen Permeabilitätsgradienten besitzen. Gradiente lassen sich bilden, z.B. durch das Einsetzen von mehreren konzentrischen Ummantelungsschalen innerhalb der äußersten Ummantelung.
Ist das Minenmaterial teilweise aus Plastik-Sprengstoff, könnte die Mine mittels einer intelligenten Logik sowie Sensoren entweder sich selbst vernichten, oder aber sich wie eine echte Mine verhalten und nach einem vorprogrammierten Schema ein Schiff oder ein folgendes Unterseeboot entweder vernichten oder zumindest zwingen, einen Umweg zu fahren.
Es ist möglich, aber nicht unbedingt notwendig, die Mine innerhalb eines getauchten, fahrenden Unterseebootes aus einer Rohmine herzustellen; die variablen Teile sind die Sprengladung sowie die Sprengkapsel, die variablen Mischungen und Ummantelungen für die o.g. Gradientenbildung, die Program­ mierung der Logik usw. Fertige, vorrätige Minen benötigen nur das Eingeben der Sprengkapsel und müssen programmiert werden.
Die Mine könnte mit einer Flotationsvorrichtung versehen werden. Nach einem vorprogrammierten Ereignis könnte Preßluft von einem Behälter in einen expansionsfähigen Teil der Mine oder in einen balloonartigen Behälter ge­ lassen werden, wobei die Mine ihre Form ändert oder nach einer vorprogram­ mierten Geschwindigkeit aufwärts schwimmt, entweder bis zur Grenze eines Haltestriches oder ganz noch oben bis zur Oberfläche. Je nach Art der expansionsfähigen Luftbehälter könnte die Mine dieses Manöver wiederholen. Je nach Zusammensetzung des Minenmaterials könnte die Mine eine Schwebe­ fähigkeit besitzen, wobei die Mine vor und/oder nach ihrer endgültigen Formgebung im Wasser die Stelle sehr langsam verläßt.
Andere herkömmliche und neuartige, vor dem Druck geschützte Minenelemente, wie Mikrofone-auf-einem-Chip, Batterien, Miniature-Sonar-Geräte, Sender zur verschlüsselten Informationsübertragung usw. können eingesetzt werden. Um die eigene Mine zu einem späteren Zeitpunkt leichter orten zu können, könnte zu gegebener Zeit eine in der Mine mit eingeschlossener Ladung Eisen­ pulver oder dergleichen, oder ein sonar-reflektierendes Material aus dem Kern der Mine explosivartig gesprengt werden, damit das Material zumindest teilweise die Ummantelung durchlöchert.
Obwohl die expansionsfähigen Materialien sowie die für die Außenhülle und die innere Verstärkung - nach dem bekannten Stand der Technik - beschrieben sind, ist die Erfindung nicht auf diese Materialien begrenzt, und zukünftige oder verbesserte Materialien und Verfahren können angewandt werden.

Claims (17)

1. Seemine, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine zumindest aus einem expansionsfähigigem Material und einer die äußere Form bestimmenden, zusammenfaltbaren Hülle besteht.
2. Seemine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Kontakt mit Wasser expandierendes Material vorgesehen ist, und daß die Außen­ hülle vorzugsweise durch ein Gewebe gebildet ist.
3. Seemine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch plötzliche Druck- oder Temperaturunterschiede expandierendes Material vorgesehen ist.
4. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe ein Stahlgewebe oder ein Kunststoffgewebe ist.
5. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Expansionsdruck des Innenkörpers bzw. dessen Endfestigkeit mindestens dem auftretenden Wasserdruck entspricht, und daß die Festigkeit der den Innenkörper umgreifenden Hülle auf den maximal auftretenden Expansions­ druck abgestimmt ist.
6. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das expansionsfähige Material aus einem Gemisch aus einerseits expansionsfähigem Material und aus Sprengstoff besteht.
7. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das expansionsfähige Material aus einem Gemisch aus einerseits expansionsfähigem Material und aus Eisenpulver oder Eisenteilchen oder ähnlich ferromagnetsichem Material besteht.
8. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das expansionsfähige Material aus einem Gemisch aus einerseits expansionsfähigem Material und aus sonar-reflektierendem Material besteht.
9. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das expansionsfähige Material so mit einem ferromagnetischen Material gemischt wird, daß ein magnetischer Permeabilitätsgradient von innen nach außen innerhalb der Mine besteht.
10. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das expansionsfähige Material so mit einem sonar-reflektierenden Material gemischt wird, daß ein Sonar-Durchlässigkeitsgradient von innen nach außen innerhalb der Mine besteht.
11. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter Anwendung von mehreren konzentrischen Ummantelungsschalen innerhalb der äußersten Ummantelung und unterschiedlichen Materialbei­ mischungen zwischen den Schalen der Gradient bilden läßt.
12. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der verschiedenen logischen Entscheidungen ist in der Mine ein, vor hohem Wasserdruck geschütztes, programmierbares Steuerungsgerät.
13. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Sprengkapsel sowie eine Sprenglogik in der Mine befindet.
14. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Gerät mit einer Sprengkapsel und einer Sprenglogik in Verbindung mit einer Menge ferromagnetischen und/oder sonar-reflektierenden Materials in der Mine befindet.
15. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Gerät mit Preßluftbehältern oder dergleichen, verbunden mit einer oder mehreren expansionsfähigen Behältern in der Mine besteht.
16. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Gerät mit einem schweren, ausstoßbaren Gewicht und einer Verbindung zu den übrigen Teilen der Mine in der Mine befindet.
17. Seemine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine entfaltbare, die ungefähre endgültige Form der Mine bestimmende, Federkonstruktion sich in einer Kartusche befindet, und daß diese Kartusche sich innerhalb der äußeren Minenummantelung befindet.
DE3920187A 1989-06-21 1989-06-21 Seemine Withdrawn DE3920187A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3920187A DE3920187A1 (de) 1989-06-21 1989-06-21 Seemine
US07/671,427 US5146045A (en) 1989-06-21 1991-03-20 Underwater mine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3920187A DE3920187A1 (de) 1989-06-21 1989-06-21 Seemine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3920187A1 true DE3920187A1 (de) 1990-01-11

Family

ID=6383166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3920187A Withdrawn DE3920187A1 (de) 1989-06-21 1989-06-21 Seemine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5146045A (de)
DE (1) DE3920187A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109969362B (zh) * 2019-04-08 2024-03-08 国家海洋技术中心 一种水下释放装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1331510A (en) * 1918-09-28 1920-02-24 Lackner John Buffer for explosive shells
US2975396A (en) * 1950-06-23 1961-03-14 Richard A Mueller Artificial sonar target
US3084627A (en) * 1960-12-15 1963-04-09 Carl H Holm Underwater launched surface mine
US4953465A (en) * 1963-10-31 1990-09-04 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Flexible mine case
US3771115A (en) * 1966-01-04 1973-11-06 Linden H Mc Simulated submarine target apparatus
US3838642A (en) * 1972-11-15 1974-10-01 Us Navy Pop-up antihelo mine
DE2647435A1 (de) * 1976-10-21 1978-04-27 Messerschmitt Boelkow Blohm Seegrundmine
US4131064A (en) * 1977-07-15 1978-12-26 Westinghouse Electric Corp. Tagging particles which are easily detected by luminescent response, or magnetic pickup, or both
DE3544929C1 (de) * 1985-12-19 1987-05-07 Messerschmitt Boelkow Blohm Gehaeuse zum Schutz von Sprengladungen

Also Published As

Publication number Publication date
US5146045A (en) 1992-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69106913T2 (de) Torpedo-Gefechtskopf mit Hohl- und Sprengladung.
DE3920187A1 (de) Seemine
DE68908897T2 (de) Das auslegen von minen und anderen gegenständen auf see.
DE3332754A1 (de) Unterwasserschiff
DE2434766A1 (de) Unterwasserfahrzeug, insbesondere unterseeboot mit einer auftauchfaehigen rettungskammer
DE202016105535U1 (de) Feuerwerkskörper sowie Feuerwerkskörperanordnung
EP1688701B1 (de) Schwimmfähiger Nebeltopf
DE2627036A1 (de) Minenlegtorpedo
DE2029516C1 (de) Torpedo-Ringmagazin für Unterwasserfahrzeuge
DE3731970C2 (de)
DE3209401C2 (de)
DE69803358T2 (de) Ablenkvorrichtung gegen kielwasserfolgende torpedos
DE3311530C2 (de) Unterwasserfahrzeug
DE3335501A1 (de) Verfahren zum heben von wasserfahrzeugen oder zur schaffung eines sinkschutzes fuer solche sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
WO2008000305A1 (de) Auftriebsmasse
DE102019000245A1 (de) Vorrichtung zur Seezieldarstellung
DE2240690A1 (de) Schwimm- und tauchfaehiges zielsimulationsgeraet fuer die ausbildung in der unterseeboot-abwehr
DE102011117329B4 (de) Schwimmsperre zum Schutz von Wasserfahrzeugen
DE3931825A1 (de) Vorrichtung zur abwehr eines torpedos
DE3879801T2 (de) Uebungsseemine.
DE19943396B3 (de) Verfahren zum Schützen von beweglichen Objekten mittels eines entfaltbaren Täuschkörpers sowie Täuschkörper
AT260732B (de) Zerfallgeschoß
DE251079C (de)
AT253388B (de) Landmine, insbesondere Panzermine
DE2216150A1 (de) Sprengpatrone

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
8122 Nonbinding interest in granting licences declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee