DE3918754C2 - Kontinuierlich arbeitende Presse - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende PresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Presse
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Presse der genannten Art ist aus der DE-PS 31 52 911 bekannt
geworden. Die Einführungsvorrichtung besteht dabei aus einer
Mehrzahl von umlaufenden Walzenketten, die mit Abstand
voneinander über die Breite der Stahlblechpreßbänder verteilt
sind, wobei die Rollstangen im Einlaufbereich an den Walzen
der Walzenketten wälzlagerähnlich gelagert sind.
Als Nachteil dieser Rollstangen-Einführungsvorrichtung ist
anzuführen, daß bei einer permanenten formschlüssigen Ausrichtung
der Rollstangen mit einem genauen Abstand zueinander eine
Überlastung der Walzenketten und damit eine unterschiedliche
Dehnung der Kettenlaschen auftritt. Dies bewirkt wieder einen
nicht mehr genauen Abstand der Rollstangen zueinander beim
Einlauf in den Rochdruckbereich. Ein Auflauf der Rollstangen
und ihre Zerstörung könnte die Folge sein. Die dauernd auf die
Rollstangen einwirkenden Richtkräfte der Walzen bewirken weiter
einen partiellen Verschleiß an den Rollstangen und in den
Gelenken der Walzenketten. Der Verschleiß in den Gelenken hat
ein größeres Spiel zur Folge. Damit aber geht wieder eine genaue
Ausrichtung der Rollstangen mit vorgegebener Abstandshaltung
verloren, da die Walzenketten mit zunehmendem Alter ein
unterschiedliches Teilungsmaß aufweisen und damit die Ausrichtung
der Rollstangen mit genauem Spaltabstand vom Gegendruck aus
dem Preßgut abhängt.
Weiter ist von Nachteil, daß sich die Walzenketten im Rücklauf
außerhalb der Heizplatten abkühlen. Bei unterschiedlichen
Temperaturen zwischen den beiden äußeren Ketteneinführungen
(links und rechts) ist dann ein orthogonaler Einlauf durch
unterschiedliche Kettendehnungen gestört. Weiterhin unterliegen
im formschlüssigen Einführungsbereich (von Beginn der
Einlauftangente) die Walzenketten durch Temperatursteigerung
einer Längung, wodurch partiell in diesem Bereich eine größere
Rollstangengeschwindigkeit als 0,5 × Stahlbandgeschwindigkeit
erzwungen wird. Diese partielle Beschleunigung führt ebenfalls
zum Verschleiß an Walzenketten und Rollstangen, welches weiterhin
durch Streifenbildung an der Oberfläche der Preßgutplatten sich
nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich
arbeitende Presse zu schaffen, bei der die
Einführungsvorrichtungen im Einlaufbereich von Preßtisch und
Preßbär keine permanenten und gleichen Richtkräfte auf die
Rollstangen ausüben, sondern ein einstell- und steuerbares
Druckmosaik aufbaubar ist, und daß die Einführungsvorrichtung
den Rollstangen zur axialen Selbststabilisierung einen
ausreichenden Freiheitsgrad gewährt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale und Maßnahmen gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß
die Ausrichtung der Rollstangen mit einem gleichmäßigen
Spaltabstand zueinander, absolut gerade und genau rechtwinklig
zur Arbeitsrichtung mit kraftmäßig kontrolliertem Kraftschluß
periodisch durch die Pilgerschrittwerke und permanent von mit
dosiertem und kontrolliertem Kraftschluß sowie mit ansteigendem
Druck ausgeführte federnde Druckhalteplatten erfolgt.
Der wechselweise kraft- und diskontinuierliche formschlüssige
Verbund der Rollstangen in der Ausrichtvorrichtung ist die
Voraussetzung für eine zwangsfreie Ausrichtung der
Rollstangen:
- 1. weil die Rollstangen im kraftmäßig kontrollierten Kraftschluß in der thermischen Ausdehnung zwangsfrei sind,
- 2. weil unterschiedliche Drucktopographien bei unkontrollierten Verformungen der Stahlbänder durch die federnden Druckhalte platten sich nicht negativ auf die Rollstangen auswirken und
- 3. falls unterschiedliche Abrollbewegungen durch unterschiedliche Rollreib-Widerstände (anfänglich differente Schmierverhältnisse oder Temperaturen) im Einlaufbereich zu partiell ungleichen Abständen der Rollstangen untereinander führen sollten, werden durch die periodische Einwirkung der Pilgerschrittwerke die Rollstangen in die richtige Abrollage korrigiert.
Ab der Einlauftangente werden die Rollstangen von den
Einführungszahnrädern in eine gefederte Andrückvorrichtung mit
ansteigendem Druckverlauf eingeführt (dosierter und
kontrollierter Kraftschluß). Dabei wird der gesteuerte
Druckverlauf über einstellbare Federelemente oder hydraulische
Stellglieder so kontrolliert, daß die gesteuerte Klemmkraft
über die flexible Druckhalteplatte anfänglich in der
Einlauftangente vornehmlich nur außen wirken darf (mittiger
Anpreßdruck = 0). Die flexible Druckhalteplatte kann zur
Unterstützung des nur anfänglich außen wirkenden Klemmdruckes
mittig einen pararbolmäßigen freien Ausschnitt aufweisen, so
daß keine indifferente Krafteinwirkung in der Mitte der
Rollstangen erfolgen kann. Diese Maßnahmen sind ausschlaggebend
für eine orthogonale Führung der Rollstangen im Einlaufbereich
und ihre orthogonale Übergabe mit genauem Abstand in die
Hochdruckzone. Vorzugsweise werden innerhalb der
Andrückvorrichtung für eine kraftschlüssige Einführung über
die Rollstangenlänge mehrere Pilgerschrittschaltwerke
unterstützend für eine zeitweilige formschlüssige Ausrichtung
eingesetzt, wobei die formschlüssige Ausrichtkrafteinwirkung
größer ist als die auf die Rollstangen wirkenden kraftschlüssigen
Andruckkräfte der gefederten Andrückvorrichtung, wobei es
durchaus zweckmäßig sein kann, zur Unterstützung der federnden
Druckhalteplatten auch die Pilgerschrittwerke jeweils nur außen
zur Wirkung kommen zu lassen, ggf. von der Einlauftangente zur
Hochdruckzone von außen nach innen und mit zunehmendem Druck
auszuführen. Als Antrieb für die Pilgerschrittwerke kommen
Kurbeltriebe zum Einsatz, welche über eine gestreckte Sinuskurve
(Doppelkurbeltriebwerk) bei einem Tandemtriebwerk im Bereich
von ca. zweimal 60° von insgesamt 360° zur Wirkung kommen.
(Berührung = 0,5 Sek). Der Eingriff der Ausrichtzahnstangen
dieser Kurbeltriebwerke ist gleichzeitig elastisch über die
Federelemente abgestützt, um leichte konkave bzw. konvexe
Verformungen des Stahlbandes, dem die gefederte
Andrückvorrichtung und die Rollstangen folgen, elastisch
ausgleichen zu können. Die gefederten Zahneingriffselemente
sind auswechselbar gestaltet und aus weicherem Material als
die Rollstangen gefertigt, so daß Abnützungen vor allem diese
Teile betreffen.
Um Wärmespannungen und damit unterschiedliche Dehnungen zu
vermeiden wird das gesamte System der Einlaufausrichtvorrichtung
durch eine Beheizung auf eine gleichmäßige Betriebstemperatur
gehalten.
Die kurzzeitige Berührung der Rollstangen durch die
Zahneingriffselemente ist technologisch notwendig und
vorteilhaft, weil bei einer z. B. unkontrollierten geringeren
Betriebstemperatur des Pilgerschrittwerkes als die Rollstangen
sich ein linearer Wärmeentzug auf das durchlaufende Preßgut
auswirken kann, welches z. B. bei der Herstellung von Spanplatten
zu Streifenbildung auf der Oberfläche der Spanplatte führen
kann.
Die oben beschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Presse sind in den Unteransprüchen 2 bis 8
gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Presse nach der
Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rollstangen-Einführungsvorrichtung im
Einlaufbereich,
Fig. 3 die Rollstangen-Einführungsvorrichtung nach Fig. 2
in Draufsicht und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der
Rollstangen-Einführungsvorrichtung.
Nach Fig. 1 besteht die kontinuierlich arbeitende Presse 1 aus
dem Preßtisch 9, dem beweglichen Preßbär 10 und diese
verbindenden Zugsäulen (nicht dargestellt). Zur Einstellung
des Preßspaltes 11 wird der Preßbär 10 von hydraulischen
Kolben-Zylinderanordnungen (nicht dargestellt) auf- und abbewegt
und dann in der gewählten Stellung arretiert. Die Stahlbänder 3
und 4 sind über je eine Antriebstrommel 5 und 6 und
Umlenktrommel 7 und 8 um den Preßtisch 9 und den Preßbär 10
geführt. Zur Reibungsminderung zwischen den am Preßtisch 9 und
Preßbär 10 angebrachten Heizplatten 36 und 37 und den umlaufenden
Stahlbändern 3 und 4 ist ebenfalls umlaufend je ein aus
Rollstangen 12 gebildeter Rollstangenteppich vorgesehen. Die
Rollstangen 12, deren Achsen sich quer zur Banddurchlaufrichtung
erstrecken, werden dabei an beiden Längsseiten der Presse 1
in Laschenketten 15 mit vorgegebenem Teilungsmaß
zusammengeschlossen und an den Heizplatten 36 und 37 von
Preßbär 10 und Preßtisch 9 einerseits sowie an den
Stahlbändern 3 und 4 andererseits abrollend, und dabei das
Preßgut 2 mitnehmend, durch die Presse 1 geführt.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist weiter ersichtlich, daß die
Rollstangen 12 von Einführungszahnrädern 24 und 25 und die
Laschenketten 15 von zwei seitlich der Einlaufheizplatte
angeordneten Einlaufzahnrädern 26 und 27 in die horizontale
Preßeben form- und kraftschlüssig eingeführt werden, wobei die
Einführungszahnräder 24 am Preßbär 10 und 25 am Preßtisch 9
sowie die Einlaufzahnräder 26 am Preßbär 10 und 27 am
Preßtisch 9 jeweils auf einer Achse befestigt sind (Fig. 3).
Mit 18 ist der Beginn des Einlaufbereichs der Rollstangen 12
in die Preßzone und mit 23 das Ende sowie der Beginn der
Hochdruckzone angezeigt, während 33 die Einlauftangente der
Einführungszahnräder 24 und 25 und damit den Beginn der
Kontaktnahme der Rollstangen 12 mit den Stahlbändern 3 und 4
von Preßtisch 9 und Preßbär 10 darstellt. Der Rollstangenumlauf
im Preßtisch 9 und Preßbär ist über die Umlenkrollen 31
aufgezeigt.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, werden die Rollstangen 12
durch die periodische Einwirkung der Pilgerschrittwerke 21 und 22
(sind nur im Preßbär 10 dargestellt, obwohl auch im Preßtisch 9
vorhanden) in die richtige Abrollage für eine genaue Ausrichtung
mit gleichem Spaltabstand korrigiert. Die bei Bedarf in
Tandemanordnung zur Anwendung kommenden Pilgerschrittwerke 21
und 22 werden von Doppelkurbeltriebwerken angetrieben, wobei
sich drehende Andruckrollen 29 über eine Kurvenscheibe 32 die
Zahnstangen 28 heben und senken. Mit den Zahnspitzen 30 tauchen
dabei die Zahnstangen 28 in den Keilspalt 17 zweier
Rollstangen 12 ein (Fig. 2). Die Doppelkurbeltriebwerke sind
im Pressenrahmen mittels Federn 34 elastisch abgestützt.
In einer zweiten Ausführungsform nach Fig. 4 sind die
Zahnstangen 28 aus mehreren Richtelementen 13 zusammengesetzt
und bilden die Druckvorrichtung 14, die ggf. über einstellbare
Federelemente 20 (mechanisch oder hydraulisch) in den
Pilgerschrittwerken 21 und 22 angeordnet sind.
Ab der Einlauftangente 33 werden die Rollstangen 12 von den
Einführungszahnrädern 24 und 25 in eine gefederte
Andrückvorrichtung mit ansteigendem Druckverlauf in den
Preßbereich eingeführt. Die federnde Andrückvorrichtung besteht
dabei nach Fig. 3 aus einer Druckhalteplatte 16, die von
einstellbaren Federelementen oder von hydraulisch steuerbaren
Stellgliedern 19 auf die Rollstangen 12, mit Ausnahme der für
die Pilgerschrittwerke 21 und 22 beanspruchten Ausschnitten,
ggf. über ihre ganze Länge einwirkt. Ab der Einlauftangente 33
erfahren die Rollstangen 12 über die Länge durch die
Druckhalteplatten 16 auch eine von außen nach innen mit
abnehmendem Druck permanente kraftschlüssige Einklemmung.
Claims (8)
1. Kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung von Span-,
Faser-, Kunststoff-, Sperrholzplatten, mit den
Preßdruck übertragenden sowie das zu pressende gut durch
die Presse ziehenden, flexiblen, endlosen Stahlbändern, die
über Antriebstrommeln und Umlenktrommeln um den Preßtisch
bzw. Preßbär geführt sind und die sich mit einstellbarem
Preßspalt über mitlaufende, mit ihren Achsen quer zur
Bandlaufrichtung geführte Rollstangen gegen Widerlager von
Preßtisch und Preßbär abstützen, wobei die Rollstangen von
Laschenketten und durch Einführungsvorrichtungen im
Einlaufbereich orthogonal zur Längsmitte der Presse in den
Preßbereich eingeführt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß als Richtwerkzeug der
Einführungsvorrichtungen für die Rollstangen (12) von der
Einlauftangente (33) bis in den Hochdruckbereich (23) der
Presse (1) die Zähne (30) mehrerer nach Art eines
Pilgerschrittwerkes (21; 22) hin- und hergehender,
periodisch in den Keilspalt (17) der Rollstangen (12)
eingreifender Zahnstangen (28) bzw. Druckvorrichtungen (14)
vorgesehen sind, und daß ab der Einlauftangente (33) bis
in den Hochdruckbereich (23) je Preßtisch (9) und
Preßbär (10) eine auf die Rollstangen (12) dauernd
einwirkende sowie mit ansteigendem Druck eingerichtete,
federnde Druckhalteplatte (16) angeordnet ist.
2. Kontinuierlich arbeitende Presse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß über die
Länge der Rollstangen (12) bzw. der Pressenbreite an mehreren
Stellen je ein Paar abwechselnd eingreifender
Pilgerschrittwerke (21; 22) angeordnet sind, die als
Tandemtriebwerk über eine gestreckte Sinuskurve im Bereich
von ca. zweimal 60° von 360° eingesetzt sind.
3. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckhalteplatten (16) unter steuerbarer Einwirkung von
mehreren hydraulischen Stellgliedern (19) und/oder
Federelementen über die Breite des Preßbereichs gegenüber
Preßtisch (9) und Preßbär (10) federnd abgestützt sind.
4. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
kraftschlüssige Einklemmung der Rollstangen (12) durch die
Druckhalteplatten (16) ab der Einlauftangentenlinie (33)
mit von außen nach innen abnehmendem Druck gesteuerter
Stellglieder (19) erfolgt.
5. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zeitweilige formschlüssige Ausrichtung der Rollstangen (12)
mittels der Pilgerschrittwerke (21; 22) mit größerem Druck
erfolgt als die dauernd einwirkenden kraftschlüssigen
Andruckkräfte der gefederten Andrückvorrichtung durch die
Druckhalteplatten (16).
6. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff
der Ausrichtzahnstangen (28) bzw. die
Einzeldruckvorrichtungen (14) in den Keilspalt (17) der
Rollstangen (12) über Federelemente (20) elastisch abgestützt
sind.
7. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahneingriffselemente (13; 28; 30) auswechselbar
angeordnet sind und aus weicherem Material bestehen als
die Rollstangen (12).
8. Kontinuierlich arbeitende Presse nach den Ansprüchen 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Beheizung, die
die gesamte Einlaufausrichtvorrichtung auf eine gleichmäßige
Betriebstemperatur regelt.
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1990
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