DE3916156A1 - Maschine zum herstellen von akkordeonfalten bei materialbahnen - Google Patents
Maschine zum herstellen von akkordeonfalten bei materialbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Akkor
deonfalten bei Materialbahnen. Diese Materialbahnen können
Papier, Pappe, plastische Folien aller Art, weiche Bleche,
Drahtgewebe, mit Stoff kaschierte Materialien oder sonstige,
in Falten zu legende Materialien sein. Die Akkordeonfalten
werden zwischen zwei sogenannten Messern hindurchgeführt,
die quer oberhalb bzw. unterhalb dieser Materialbahn vorhan
den sind. Die beiden Messer können aufeinander zu- und von
einander wegbewegt werden, so daß die Materialbahn zwischen
ihnen eingeklemmt werden kann. Durch entsprechendes Ver
schwenken der beiden Messer um ihre Längsachse lassen sich
so die Akkordeonfalten herstellen. Gleichzeitig wird bei die
ser Schwenkbewegung der Messer auch der Vorschub der Materi
albahn durch die Maschine hindurch bewerkstelligt.
Derartige Akkordeonfalten werden beispielsweise bei Filterma
terialbahnen hergestellt, die wiederum zum Herstellen von
beispielsweisen im Querschnitt runden Filterpatronen verwen
det werden.
Der Antrieb für die Messer erfolgt bei bekannten derartigen
Maschinen zum Herstellen von Akkordeonfalten durch Elektromo
tore. Die präzise aufeinander abgestimmte Bewegungsfolge des
oberen und des unteren Messers sowohl nach oben und unten
als auch in Transportrichtung der Materialbahn nach vorne
und hinten erfordert eine sehr aufwendige elektromotorische
Steuerung für die beiden Messer. Der konstruktive Aufwand
ist auch dadurch sehr erheblich, weil die Messer nicht nur
von einer ihrer Stirnseiten, sondern an ihren beiden Stirn
seiten gehalten und entsprechend bewegt werden müssen. Mit
einem derartigen Antrieb versehene Maschinen sind daher ent
sprechend teuer.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Her
stellen von Akkordeonfalten bei Materialbahnen der eingangs
genannten Art anzugeben, mit der auf wirtschaftlich mög
lichst einfache Weise Akkordeonfalten hergestellt werden kön
nen, ohne daß Abstriche hinsichtlich der Qualität der Akkor
deonfalten in Kauf genommen werden müssen.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs ge
geben. Die eingangs genannte Maschine zum Herstellen von
Akkordeonfalten zeichnet sich dementsprechend dadurch aus,
daß die beiden Messer sowohl in ihrer Linearbewegung nach
oben und unten als auch in ihrer Schwenkbewegung durch ent
sprechend angeordnete Arbeitszylinder bewegt werden, die hy
draulisch oder pneumatisch beaufschlagt werden. Mit Hilfe
eines derartigen Antriebprinzips läßt sich eine gegenüber
dem Stand der Technik wesentlich preisgünstigere Maschine
zum Herstellen von Akkordeonfalten herstellen. Dies hat ent
sprechende günstige Auswirkungen auf die Herstellkosten für
Akkordeonfalten.
Als Vorteil hat es sich herausgestellt, die Linearbewegung
für das obere Messer nach oben und unten mittels eines Ar
beitszylinders zu bewerkstelligen, der an einem Schwenkhebel
angelenkt ist, welcher seinerseits mit seinem freien Ende an
dem oberen Messer angelenkt ist. In entsprechender Weise ist
auch das untere Messer über einen Schwenkhebel an einem wei
teren Arbeitszylinder angelenkt. Die Schwenkbewegung des
oberen bzw. des unteren Messers erfolgt auf besonders ein
fache Weise mittels eines Winkelhebels, an dessen einem
Schenkel der entsprechende Arbeitszylinder und der mit sei
nem anderen freien Schenkel drückend an dem oberen bzw. dem
unteren Messer derart anliegt, daß durch Verstellen des Kol
bens dieser freie Schenkel des oberen bzw. des unteren Mes
sers um dessen Längsachse, d.h. in Transportrichtung der
Materialbahn nach vorne und hinten, verschwenkt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Führung
für das obere Messer auch die Führung für das untere Messer
sein. Dadurch ist nur eine gemeinsame Führung für beide Mes
ser konstruktiv auszubilden. Um die relativ schweren Messer
präzise nach oben und unten bewegen zu können, hat es sich
als günstig herausgestellt, auf beiden freien Endbereichen
sowohl des oberen als auch des unteren Messers jeweils Ar
beitszylinder für diese Bewegungsfolge anzuordnen. Für die
Schwenkbewegung der beiden Messer hat sich dagegen jeweils
ein einzelner Zylinder als ausreichend erwiesen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich ferner durch
weitere in den Ansprüchen aufgeführten Merkmalen als auch in
dem nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiel.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Die einzige Figur zeigt in perspektivischer, explo
sionsartiger Darstellung eine Teilansicht einer Maschine zum
Herstellen von Akkordeonfalten mit einem oberen und einem
unteren Messer sowie mit den zum Bewegen dieser Messer vorge
sehenen Arbeitszylindern sowie deren konstruktive Anbindung
an den Messern.
Eine Maschine 10 zum Herstellen von Akkordeonfalten weist
ein oberes Messer 12 sowie ein unteres Messer 14 auf. Beide
Messer sind parallel zu den herzustellenden Falten ausgerich
tet. Die untere Längskante 16 des oberen Messers 12 sowie
die obere Längskante 18 des unteren Messers 14 sind in ihrer
dargestellten mometanen Stellung voneinander beabstandet und
aufeinander zugerichtet. Beide Messer 12, 14 sind ferner in
ihrer momentanen Stellung parallel zueinander, in Querrich
tung Q, quer zur Transportrichtung T einer Materialbahn aus
gerichtet.
Beide Messer 12, 14 lassen sich sowohl nach oben und unten,
was durch den Doppelpfeil 20, als auch mit ihrer Längskante
16, 18 in Transportrichtung T nach vorne und hinten ver
schwenken, was durch entsprechende Doppelpfeile 22 darge
stellt ist.
An der linken und rechten Stirnseite 24 bzw. 26 des oberen
Messers 12 kragt jeweils ein Kragglied 28 in Querrichtung Q
aus, das mit seinem jeweiligen freien Ende in einer in verti
kaler Richtung, parallel zum Pfeil 20, vorhandenen Führung
30 entlangbewegbar ist. Diese Führung 30 ist lediglich
strichpunktiert angedeutet und im seitlichen Rahmen der Ma
schine 10 konstruktiv ausgebildet. Die Führung kann bei
spielsweise ein Schlitz sein, in der das Kragglied 28 in
Pfeilrichtung 20 entlanggeführt werden kann. Bei dieser nach
oben und unten erfolgenden Bewegung wird auch das Messer 12
entsprechend mit nach oben und unten bewegt.
In Querrichtung Q ist an dem Kragglied 28 ein weiteres Krag
glied 32 vorhanden, an dem der eine Endbereich 34 eines Kipp
hebels 36 angelenkt ist. Der andere Endbereich 38 dieses
Kipphebels 36 ist an einer Kolbenstange 40 angelenkt, die
ihrerseits in einem Arbeitszylinder 42 mittels eines im Bei
spielsfall pneumatische Druckmediums längsverschieblich be
wegbar ist. Der Kipphebel 36 seinerseits ist in seinem mit
tleren Bereich über eine in ihm ausgebildete Drehstelle 44
am seitlichen Rahmen der Maschine 10 kippbar gelagert. Durch
Bewegen der Kolbenstange 40 wird der Kipphebel 36 ver
schwenkt und dabei das Kragglied 32 sowie das Kragglied 28
in Pfeilrichtung 20 längs der Führung 30 nach oben bzw.
unten verschoben. Damit wird auch das obere Messer 12 ent
sprechend nach oben bzw. unten, in Pfeilrichung 20, mitbe
wegt.
Ein derartiger Arbeitszylinder 42 ist in Querrichtung auf
beiden Seiten des oberen Messers 12 vorhanden. Das Messer
12 läßt sich damit nach oben und unten durch die Kraft von
zwei Arbeitszylindern 42 bewegen.
Ebenso wie das obere Messer läßt sich auch das untere Messer
14 durch die Kraft zweier Arbeitszylinder 50 nach oben und
unten, in Richtung des Pfeils 20, bewegen. Zu diesem Zweck
kragen von beiden Stirnseiten 52, 54 des unteren Messers 14
wiederum ein erstes Kragglied 56 aus, das ebenso wie das
Kragglied 28 des oberen Messers 12 längs der Führung 30 ver
schiebbar ist. Von diesem Kragglied 56 kragt ein weiters
Kragglied 58 in Querrichtung Q aus, an dem das eine freie En
de 60 eines Kipphebels 62 angelenkt ist. An dem anderen Ende
64 dieses Kipphebels 62 ist die Kolbenstange 66 des Arbeits
zylinders 50 angelenkt. Durch Längsverschieben der Kolben
stange 66 in dem Arbeitszylinder 50 - im Beispielsfall mit
einem pneumatischen Druckmedium - läßt sich der am seitli
chen Rahmen der Maschine 10 um eine Querachse 70 drehbar ge
lagerte Kipphebel 62 verschwenken und dabei das Kragglied 56
längs der Führung 30 in Pfeilrichtung 20 nach oben und unten
bewegen. Bei dieser Bewegung des Kraggliedes 56 wird das
untere Messer 14 entsprechend nach oben und unten, in Pfeil
richtung 20, mitbewegt. Ebenso wie beim oberen Messer 12
sind auch beim unteren Messer 14 jeweils seitlich zu ihm
zwei Arbeitszylinder 50 mit entsprechenden Kipphebeln 62 vor
handen. Die Bewegung des unteren Messers 14 erfolgt damit
ebenfalls wie die des oberen Messers 12 in Pfeilrichtung 20
mit Hilfe von jeweils zwei Arbeitszylindern.
Die Schwenkbewegung des oberen Messers 12 in Pfeilrichtung
22 erfolgt auf folgende Weise:
An dem oberen Messer 12 kragt jeweils im Bereich seiner bei den Stirnseiten 24, 26 ein Kragglied 86 nach oben aus. An beiden Kraggliedern ist jeweils in Querrichtung Q seitlich an ihnen eine Rolle 88 angelenkt. An jeder dieser Rollen 88 liegt drückend ein Stab 90 an. Sofern diese beiden Stäbe stärker gegen die jeweilige Rolle 88 drücken, und diese bei den Rollen 88 - in der Zeichnung nach links - entsprechend verschieben, wird das obere Messer um eine Querachse 92, die in Querrichtung Q durch die Kragglieder 86 längs hindurch führt, in Pfeilrichtung 22 in Transportrichtung T ver schwenkt. Beim Rückführen der Stäbe 90 - in der Zeichnung nach rechts - wird diese Schwenkbewegung des Messers 12 rück gängig gemacht und die untere Kante 16 des oberen Messers 12 in Pfeilrichtung 22, entgegengesetzt zur Transportrichtung T, bewegt. Diese Schwenkbewegung wird durch Federelemente 95 bewirkt, die an den beiden Kraggliedern 86 angreifen und eine Gegenkraft zu der Andrückkraft der Stäbe 90 erzeugen.
An dem oberen Messer 12 kragt jeweils im Bereich seiner bei den Stirnseiten 24, 26 ein Kragglied 86 nach oben aus. An beiden Kraggliedern ist jeweils in Querrichtung Q seitlich an ihnen eine Rolle 88 angelenkt. An jeder dieser Rollen 88 liegt drückend ein Stab 90 an. Sofern diese beiden Stäbe stärker gegen die jeweilige Rolle 88 drücken, und diese bei den Rollen 88 - in der Zeichnung nach links - entsprechend verschieben, wird das obere Messer um eine Querachse 92, die in Querrichtung Q durch die Kragglieder 86 längs hindurch führt, in Pfeilrichtung 22 in Transportrichtung T ver schwenkt. Beim Rückführen der Stäbe 90 - in der Zeichnung nach rechts - wird diese Schwenkbewegung des Messers 12 rück gängig gemacht und die untere Kante 16 des oberen Messers 12 in Pfeilrichtung 22, entgegengesetzt zur Transportrichtung T, bewegt. Diese Schwenkbewegung wird durch Federelemente 95 bewirkt, die an den beiden Kraggliedern 86 angreifen und eine Gegenkraft zu der Andrückkraft der Stäbe 90 erzeugen.
Die Stäbe 90 sind über eine in Querrichtung Q verlaufende
Verbindungsstange 94 miteinander fest verbunden. An dem in
der Zeichnung rechten Stab 90 ist ein in Transportrichtung T
auskragender Schenkel 96 befestigt. An dem freien Ende die
ses Schenkels 96 ist eine Kolbenstange 98 angelenkt, die in
einem Arbeitszylinder 100 längsverschieblich geführt ist.
Durch Verstellen dieser Kolbenstange 98 in dem Arbeitszylin
der 100, was wiederum mit Hilfe eines pneumatischen Druckme
diums erfolgt, läßt sich der Schenkel 96 innerhalb eines
Schwenkwinkels 102 verschwenken. Diese Schwenkbewegung be
wirkt eine entsprechende Schwenkbewegung des Stabes 90 und
damit ein Verschieben der Rollen 88 und damit ein Verschwen
ken des Messers 12 um seine Querachse 92.
Die Schwenkbewegung 22 des unteren Messers 14 erfolgt auf
folgende Weise:
An dem unteren Messer 14 kragt nach unten hin im Bereich der beiden Stirnseiten 52, 54 ein Kragglied 104 aus. An dem unteren Ende der beiden Kragglieder 104 ist ein Federelement 106 angebracht, mit dem diese beiden Kragglieder 104 in Transportrichtung T gezogen werden.
An dem unteren Messer 14 kragt nach unten hin im Bereich der beiden Stirnseiten 52, 54 ein Kragglied 104 aus. An dem unteren Ende der beiden Kragglieder 104 ist ein Federelement 106 angebracht, mit dem diese beiden Kragglieder 104 in Transportrichtung T gezogen werden.
Diese Verschiebung der Kragglieder 104 wird durch Rollen 108
verhindert, die von der Rückseite her drückend an den Krag
gliedern 104 anliegen. Dies ist durch die Pfeile 112 darge
stellt.
Diese Rollen 108 sind an jeweils einem Stab 110 seitlich be
festigt. Die Position der Rollen 108 wird durch die Pfeile
112 verdeutlicht. Beide Stäbe 110 sind über eine Verbindungs
stange 113, die in Querrichtung Q sich erstreckt, fest mit
einander verbunden.
An dem in der Zeichung rechten Stab 110 ist ein Kragarm 114
befestigt, der in Transportrichtung T vom Stab 110 weggerich
tet ist. Am freien Ende dieses Kragarmes 114 ist eine Kolben
stange 116 angelenkt, die in einem Arbeitszylinder 120 ver
schiebbar geführt ist. Auch dieser Arbeitszylinder 120 wird
im Beispielsfall durch ein pneumatisches Druckmedium beauf
schlagt. Durch Verstellen der Kolbenstange 116 läßt sich der
Kragarm 114 und damit auch der Stab 110 um die Längsachse
118 der Verbindungsstange 112 verschwenken. Diese Schwenkbe
wegung führt zu einer mehr oder weniger stark drückenden An
lage der Rollen 108 an den Kragarmen 104. Im Zusammenwirken
mit den Federelementen 106 läßt sich so auch das untere Mes
ser 14 um eine Querachse 122, die in Querrichtung Q durch
die Kragglieder 56 geht, verschwenken, so daß die obere
Längskante 18 des unteren Messers 14 eine Schwenkbewegung
längs des Doppelpfeils 22 ausführen kann.
Selbstverständlich ist es mögich, die Schwenkbewegung sowohl
des oberen Messers 12 als auch des unteren Messers 14 nicht
nur mit jeweils einem einzelnen, sondern mit zwei Arbeitszy
lindern zu bewerkstelligen.
Claims (9)
1. Maschine zum Herstellen von Akkordeonfalten bei Materi
albahnen, mit
- - einem oberen Messer,
- - einem unteren Messer,
- - einem Antrieb für die Messer, durch die die Messer nach
oben und unten bewegbar sowie mit ihren aufeinander zugerich
teten Längskanten in Transportrichtung der Materialbahn nach
vorne und hinten verschwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß - - zumindest ein erster Arbeitszylinder (42) für das obere Messer (12) vorhanden ist, der hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist und durch dessen Kolbenstange (40) das obere Messer (12) längs einer Führung (30) nach oben und unten (20) verschiebbar ist,
- - zumindest ein zweiter Arbeitszylinder (50) für das untere Messer (14) vorhanden ist, der hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist und durch dessen Kolbenstange (66) das untere Messer (14) längs einer Führung (30) nach oben und unten verschiebbar ist,
- - zumindest ein dritter Arbeitszylinder (100) für das obere Messer (12) vorhanden ist, der hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist und durch dessen Kolbenstange (98) das obere Messer (12) um seine Längsachse (92) verschwenkbar ist,
- - zumindest ein vierter Arbeitszylinder (120) für das untere Messer (12) vorhanden ist, der hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagbar ist und durch dessen Kolbenstange (116) das untere Messer (14) um seine Längsachse (122) verschwenkbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange (40) des ersten Arbeitszylinders (42) an ei
nem Schwenkhebel (36) angelenkt ist, der seinerseits mit sei
nem freien Ende (34) an dem oberen Messer (12) angelenkt
ist.
3. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange (66) des zweiten Arbeitszylinders (50) an
einem Schwenkhebel (62) angelenkt ist, der seinerseits mit
seinem freien Ende (60) an dem untere Messer (14) angelenkt
ist.
4. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange (98) des dritten Arbeitszylinders (100) an
einem Winkelhebel (90, 96) angelenkt ist, der seinerseits
mit seinem anderen freien Schenkel (88) drückend an dem
oberen Messer (12, 86) anliegt derart, daß dieser freie
Schenkel (88) durch Verstellen der Kolbenstange (98) das
obere Messer (12) um dessen Längsachse (92) verschwenkt
(22).
5. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange (116) des vierten Arbeitszylinders (120) an
einem Winkelhebel (110, 114) angelenkt ist, der seinerseits
mit seinem anderen freien Schenkel (108) drückend an dem
unteren Messer (14, 104) anliegt derart, daß dieser freie
Schenkel (108) durch Verstellen der Kolbenstange (116) das
untere Messer (14) um dessen Längsachse (122) verschwenkt
(22).
6. Maschine nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führung (30) für das obere Messer (12) auch die Führung
(30) für das untere Messer (14) ist.
7. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Messer (12, 14) an ihren beiden stirnseitigen Enden in
jeweils einer Führung (30) nach oben und unten (22) verstell
bar sind.
8. Maschinen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf beide freien seitlichen Endbereiche (24, 26) des oberen
Messers (12) jeweils ein erster Arbeitszylinder (42) einwirk
sam ist.
9. Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf beide freien seitlichen Endbereiche (52, 54) des unteren
Messers (14) jeweils ein zweiter Arbeitszylinder (50) ein
wirksam ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916156 DE3916156A1 (de) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Maschine zum herstellen von akkordeonfalten bei materialbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916156 DE3916156A1 (de) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Maschine zum herstellen von akkordeonfalten bei materialbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916156A1 true DE3916156A1 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6380865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916156 Ceased DE3916156A1 (de) | 1989-05-18 | 1989-05-18 | Maschine zum herstellen von akkordeonfalten bei materialbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916156A1 (de) |
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- 1989-05-18 DE DE19893916156 patent/DE3916156A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |