DE3913694C2 - Mühle - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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- B02C13/288—Ventilating, or influencing air circulation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mühle zum Pulverisieren und Scheiden von Erz und zur Gewinnung von
schweren Erzbestandteilen, mit einem eine Einspeisung aufweisenden stationären
Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten Rotor, an dem Schlaghämmer und
Ventilatorflügel befestigt sind, wobei am Gehäuseausgang ein Kanalabschnitt mit
einer Strömungsengstelle, ein sich stromabwärts an die Strömungsengstelle
anschließender Ausdehnungsraum und mindestens ein in dem Ausdehnungsraum
angeordneter Strömungsleitkörper vorgesehen sind.
Die Erfindung ist in erster Linie entwickelt worden, um Gold von seinem Erz
wiederzugewinnen; dieser Vorgang wird später erklärt. Es wird sich
herausstellen, daß die Erfindung nicht nur in diesem besonderen Bereich von
Nützlichkeit sein wird.
Aus der GB-PS 425 271 ist eine Mühle der eingangs genannten Art bekannt.
Es ist nicht bekannt, daß die bekannte Mühle sich besonders zum Abscheiden
von kleinen Metallteilchen eignet, und daß ihr Rotor eine große Standzeit
aufweist.
Aus dem DE Auslegestück A 3 128 III/50c ist ein Rotor mit in radialer
Entfernung fest mit dem Gehäuse verbundenen Prallplatten bekannt.
Aus der DE-OS 21 22 856 ist eine Schleudermühle bekannt, die einen
Mahlrotor mit Mahlflügeln innerhalb eines feststehenden Mahlringes aufweist.
An der Gutauslaufseite ist ein Zentrifugalsichter angeordnet, der die Aufgabe hat,
ungenügend zerkleinertes Mahlgut in den Mahlraum zurückzuschleudern. Zwar
wird das Mahlgut, das über einen Einfülltrichter in die Mühle gelangt, von
Gebläse- und Vorbrecherflügeln vorzerkleinert, der eigentliche Mahlvorgang
erfolgt jedoch zwischen den Mahlflügeln und dem Mahlring, wobei das Gut
zerrieben wird. Die Korngröße wird bei dieser Mühle im wesentlichen durch den
Mahlspalt zwischen den Mahlflügeln und dem Mahlring bestimmt. Diese
genannten Teile unterliegen einem erheblichen Verschleiß, insbesondere dann,
wenn ein feinkörniges Endprodukt angestrebt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mühle der eingangs genannten
Art zu schaffen, die unter Vermeidung der oben genannten Nachteile Erzbrocken
pulverisiert und trennt und die relativ dichten Bestandteile des Erzes
wiedergewinnt.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Einspeisung in das Zentrum des
Rotors gerichtet ist, daß an dem Rotor Erzschleuderblätter angeordnet sind,
denen in radialer Entfernung fest mit dem Gehäuse verbundene Prallplatten
gegenüberstehen, daß am Gehäuseausgang eine Autogenmahlzone angeordnet ist,
daß in dem Ausdehnungsraum mindestens eine Sammelplatte angeordnet ist, und
daß der Strömungsleitkörper so angeordnet ist, daß die Strömung im
Ausdehnungsraum entlang seinen Außenwänden in Richtung auf die
Strömungsengstelle zurückgeleitet wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß der Mühle und des angeschlossenen Zyklons und der
Röhren, von vorn gesehen,
Fig. 2 einen quergeschnittenen Aufriß eines Teiles der in Fig. 1
abgebildeten Mühle, mit der Erzreduktionskammer, dem Rotor und den
Schlaghämmern zum Schlagen des Erzes, von vorn gesehen,
Fig. 3 einen abgeschnittenen Abriß, von der Linie 3-3 der Fig. 2
gesehen,
Fig. 4 einen Aufriß der Mühle, mit zwei gegenseitig entgegengesetzten
Speiseapparaten, von der Seite gesehen, und nach einer zweiter Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 einen abgeschnittenen Aufriß des Abgasrohrs, mit der
Autogenmahlzone, dem Strömungsleitkörper und den Sammelplatten,
Fig. 6 einen abgeschnittenen Abriß, von der Linie 6-6 der Fig. 5
gesehen; es sind die Strömungsengstelle, der Ausdehnungsraum und die
Sammelplatten abgebildet,
Fig. 7 einen Aufriß der Mühle, von vorn gesehen; es sind eine separate
Autogenmahlzone und separate Abgasrohrmodule, nach einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung abgebildet.
Die Ziffern beziehen sich auf die Zeichnungen. Die Mühle 1 zur Verfeinerung
von Erzbrocken (nicht abgebildet) schließt ein stationäres Gehäuse 2 ein; das
Gehäuse 2 enthält eine Erzreduktionskammer 3.
Ein Rotor 4 ist innerhalb des Gehäuses 2 montiert. Der Rotor 4 rotiert von
einem Motor (nicht abgebildet) getrieben um eine horizontale Achse 5. Der Rotor
4 trägt zwei Paare 6 und 7 anliegender verlängerter Schlaghämmer 8, die
geschwungen und abmontiert werden können. Die Paare 6 und 7 der Hämmer 8
sind am Kreisumfang des Rotors 4 einander gegenüber auf Stützen
montiert. Die Hämmer 8 der beiden Paare werden im festen Achsenverhältnis von
einem Metallfutter (nicht abgebildet) gehalten, so daß sie neben den anliegenden
Rotorwänden schwingen können.
Auf dem Rotor sind auch mehrere Ventilatorflügel 10 und Erzschleuderblätter
11 befestigt, die sich radial erstrecken, und die dazu dienen, einen
zusammengesetzten Strom von Erzbruchstücken und Luft in der
Erzreduktionskammer 3 zu erzeugen. Die Ventilatorflügel 10 sind radial kürzer
als die Erzschleuderblätter 11, um zu vermeiden, daß die Flügel 10 durch
direktes Schlagen gegen die Erzbruchstücke übermäßig beschädigt oder abgenutzt
werden.
Der Rotor 4 enthält eine zentrale Einspeisung 12, die die Erzbrocken über
eine Rutschbahn 13 einführt. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung
werden die Erzbrocken von beiden Seiten in die Einspeisung durch gegenseitig
entgegengesetzte Rutschbahnen 13 eingeführt, wie sie in Fig. 4 abgebildet sind.
Abnehmbare ringförmige Verschleißplatten 14 sind an den inneren Wänden des
Gehäuses 2 neben dem Rotor 4 befestigt und werden nach Abnutzung in der
Erzreduktionskammer periodisch ersetzt. Wie man am besten in den Fig. 3
und 4 sieht, erstrecken sich die Verschleißplatten 14 um den Kreisumfang des
Rotors herum, so daß die inneren Flächen der Verschleißplatten zu den
inneren Wänden des Rotors im wesentlichen waagerecht stehen. Die
Schlaghämmer 8 sind so an den Stützen angeordnet, daß zwischen den
Hämmern und den anliegenden Verschleißplatten eine minimale Entfernung
besteht.
Mehrere nach innen gerichtete im wesentlichen flache Prallplatten 15 sind
innerhalb des Gehäuses 2 an Stützen befestigt und radial um den Rotor 4 herum
angeordnet, um die auf sie prallenden Erzbruchstücke zu zerschmettern. Die
inneren Flächen der Prallplatten sind zu den vorhandenen Tangenten im
wesentlichen senkrecht. Die Tangenten strecken sich vom Kreisumfang des
Rotors heraus, so daß die abgeschleuderten Erzbruchstücke gegen die
Prallplatten im rechten Winkel prallen. Ein Abgasrohr 16, das in
Strömungsrichtung nach der Erzreduktionskammer 3 liegt, enthält eine
Autogenmahlzone 17. Die Autogenmahlzone 17 enthält nach innen gerichtete
Vorsprünge 18, die eine Strömungsengstelle 19 (zur
Geschwindigkeitssteigerung) bilden. Die nach außen auseinander laufenden Wände
der Autogenmahlzone 17 bilden einen Ausdehnungsraum 21 (zur
Geschwindigkeitsverringerung) in Strömungsrichtung hinter der
Strömungsengstelle. Die Autogenmahlzone 17 enthält Sammelplatten 24, die
parallel quer laufende Riffelbleche 25 enthalten, zum Zurückhalten der relativ
dichteren Bruchstücke, die aus dem mit Bruchstücken beladenen Luftstrom 26 in
der Autogenmahlzone herabstürzen.
Das stationäre Gehäuse 2 enthält ein entnehmbares, in das Innere der
Erzreduktionskammer ragendes Gitter 40, um zu verhindern, daß dichte
Erzbruchstücke aufwärts in die Autogenmahlzone geworfen werden.
Ein tragflügelprofilförmiger Strömungsleitkörper 27 ist nach der
Autogenmahlzone 17 befestigt, um den mit Bruchstücken beladenen Luftstrom 26
um das Abgasrohr 16 herumzuführen, und um einen turbulenten Raum von
niederem Druck darunter zu induzieren, so daß ein weiteres Herabstürzen der
schwereren Goldbruchstücke aus dem Strom verursacht wird. Eine nach Wahl
verstellbare auf Scharnieren montierte Klappe 28 ist am stromabwärtigen Teil
des Rohres 16 befestigt, um das Regulieren des Druckes und der Geschwindigkeit
des Strömens innerhalb der Autogenmahlzone zu erleichtern.
Winklige Vorsprünge - Strömungsleitkörper 29 - ragen in den oberen Teil des Ausdehnungsraums 21;
sie enthalten Geräte zum Abwärtslenken des heraufsteigenden Luftstroms und
zum Induzieren von turbulenten Wirbelströmungen, um das Pulverisieren
innerhalb der Autogenmahlzone zu steigern. Die Höhe der Vorsprünge kann
verstellt werden, um das Optimieren des autogenen Pulverisierens innerhalb der
Autogenmahlzone zu erleichtern.
Zugang zur Autogenmahlzone 17 erhält man durch die auf Scharnieren
montierten nach außen sich öffnenden Türen 30, die eingebaute Sammelplatten
24 enthalten; so wird das Entnehmen der schweren Goldbruchstücke erleichtert,
die an den Sammelplatten von den Riffelblechen zurückgehalten werden.
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 7 gezeigt. Die
Autogenmahlzone 17 und das Abgasrohr 16 bestehen aus separaten
austauschbaren Modulen, die individuell geformt werden können, so daß das
autogene Pulverisieren von spezifischen Grundformen des Erzes optimiert
werden kann, und das Zurückhalten von Bruchstücken von spezifischen
Klassifizierungen möglich wird.
Nachfolgend wird der Betrieb der Mühle beschrieben. Erzbrocken werden
ununterbrochen in die zentrale Einspeisung 12 über eine Rutschbahn 13
eingeführt. Durch das Rotieren der Erzschleuderblätter 11 werden die
Erzbrocken nach außen in die Erzreduktionskammer 3 und gegen die Prallplatten
15 geschleudert, und die Bruchstücke werden beim Anprall zerschmettert. Die
Erzbruchstücke werden dann weiter von den rotierenden Schlaghämmern 8
zerschlagen und in der Erzreduktionskammer herumgewirbelt.
Sobald die Erzbruchstücke klein genug sind, werden sie vom Luftstrom 26
aufwärts getrieben. Der Luftstrom ist von gesteigerter Geschwindigkeit und wird
von den Ventilatorflügeln 10 und von den Erzschleuderblättern 11 erzeugt.
Danach werden die Erzbruchstücke durch die Strömungsengstelle 19 (zur
Geschwindigkeitssteigerung) und danach durch den Ausdehnungsraum 21 (zur
Geschwindigkeitsverringerung) hindurchgetrieben.
Der von Bruchstücken beladene Strom divergiert nach außen von der
Strömungsengstelle und wird in den Zonen des Niederdrucks 32 zirkular
eingezogen, wie es in Fig. 6 mit den Stromlinien 33 dargestellt ist. Die
zirkulierenden Ströme (mit verringerter Geschwindigkeit) konvergieren mit
dem hereinfließenden Niederdrucksstrom 26, der eine gesteigerte
Geschwindigkeit aufweist. Das Ergebnis ist autogenes Pulverisieren. Die
Bruchstücke aus den sich kreuzenden Strömen stoßen in der Autogenmahlzone 17
zusammen, und werden weiter reduziert. In ähnlicher Weise findet das autogene
Pulverisieren im Raum 35 statt, wo die beiden Ströme 26 und 31 konvergieren.
In den Räumen, wo sich die konvergierenden Ströme schneiden, und wo eine
turbulente Strömung herrscht, stürzen infolge des Zusammenstoßens in der Luft
die schwereren Goldbruchstücke aus dem Strom herab. Diese Bruchstücke werden
auf den Sammelplatten zurückgehalten. Zu den Sammelplatten gelangt man durch
die auf Scharnieren montierten Türen 30, und die Bruchstücke können
periodisch entnommen werden.
Der Strom, der die Autogenmahlzone verläßt, wird in einen Zyklon 36
eingeführt, wo die leichteren Bruchstücke abgeschieden werden. Dann werden die
Bruchstücke in einem Behälter 37 mit Wasser gemischt. Die Mischung kann
weiter geschieden werden, um das restliche Goldpulver herauszuziehen.
Der aus dem Zyklon 36 rückkehrende Strom wird durch Röhren in die zentrale
Einspeisung 12 wieder eingeführt, um den Luftstrom durch die Mühle zu
verstärken, und um sicherzustellen, daß wenig Staub in die Atmosphäre
entlassen wird. Ein feines Goldnetz 38 und ein Goldfilter 39 können in den
Röhren zwischen dem Zyklon und der zentralen Einspeisung eingefügt sein, um
feineren übrigbleibenden Goldstaub zu sammeln, und um die Luft zu reinigen, die
wieder in die Mühle eingeführt wird.
Das Abnutzen der Hämmer ist bei dieser Mühle minimal, und das Problem des
Verstopfens kommt nicht vor. Dieses Problem kommt bei konventionellen Mühlen
häufig vor, besonders wenn zu viele Erzbrocken in die Mühlen eingeführt werden.
Die Mühle zerschmettert und klassifiziert die Erzbrocken, und die
Goldbruchstücke werden konzentriert, so daß sie in einem ununterbrochenen
Vorgang periodisch entnommen werden können, ohne Siebe und ohne Gitter.
Claims (17)
1. Mühle zum Pulverisieren und Scheiden von Erz und zur Gewinnung von
schweren Erzbestandteilen mit einem eine Einspeisung aufweisenden
stationären Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse angeordneten Rotor (4), an
dem Schlaghämmer (8) und Ventilatorflügel (10) befestigt sind, wobei am
Gehäuseausgang ein Kanalabschnitt mit einer Strömungsengstelle (19), ein sich
stromabwärts an die Strömungsengstelle (19) anschließender Ausdehnungsraum
(21) und mindestens ein in dem Ausdehnungsraum (21) angeordneter
Strömungsleitkörper (29) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einspeisung in das Zentrum des Rotors (4) gerichtet ist, daß an dem Rotor (4)
Erzschleuderblätter (11) angeordnet sind, denen in radialer Entfernung fest mit
dem Gehäuse (2) verbundene Prallplatten (15) gegenüberstehen, daß am
Gehäuseausgang eine Autogenmahlzone (17) angeordnet ist, daß in dem
Ausdehnungsraum (21) mindestens eine Sammelplatte (24) angeordnet ist, und
daß der Strömungsleitkörper (29) so angeordnet ist, daß die Strömung im
Ausdehnungsraum entlang seinen Außenwänden in Richtung auf die
Strömungsengstelle (19) zurückgeleitet wird.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaghämmer
(8) schwenkbar und demontierbar an dem Rotor (4) befestigt sind.
3. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare
von sich jeweils gegenüberliegenden Schlaghämmern (8) vorgesehen sind.
4. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehachse des Rotors (4) horizontal liegt.
5. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einspeisung aus zwei zu beiden Seiten des Rotors (4) angeordneten
Einspeisekanälen besteht.
6. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prallplatten (15) im wesentlichen flach und radial nach innen gerichtet sind.
7. Mühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentralen
Oberflächen der Prallplatten (15) senkrecht zu den Tangenten des Rotors (4)
liegen.
8. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Autogenmahlzone (17) einen tragflügelprofilförmigen Strömungsleitkörper
(27) enthält.
9. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sammelplatte oder die Sammelplatten (24) mehrere parallele quer
verlaufende Riffelbleche (25) aufweist.
10. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
eine verstellbare auf Scharnieren montierte Klappe (28) in Strömungsrichtung
nach der Autogenmahlzone (17) angeordnet ist.
11. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Autogenmahlzone ein Abgasrohr (16) enthält.
12. Mühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Autogenmahlzone (17) und das Abgasrohr (16) in Modulbauweise ausgeführt
sind.
13. Mühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr
(16) und die Autogenmahlzone (17) gemeinsame Wände aufweisen und
mindestens eine eingebaute Sammelplatte enthalten.
14. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
abnehmbare Verschleißplatten (14) in dem den Rotor enthaltenden Gehäuse (2)
angeordnet sind.
15. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsengstelle (19) von zwei in die Autogenmahlzone (17)
vorstehenden Vorsprüngen (18) gebildet wird.
16. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe, mit der der Strömungsleitkörper (29) in die Autogenmahlzone (17)
hineinragt, verstellbar ist.
17. Mühle nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
stromabwärts der Autogenmahlzone (17) ein Zyklon (36) angeordnet ist.
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