[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3913643C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3913643C2
DE3913643C2 DE19893913643 DE3913643A DE3913643C2 DE 3913643 C2 DE3913643 C2 DE 3913643C2 DE 19893913643 DE19893913643 DE 19893913643 DE 3913643 A DE3913643 A DE 3913643A DE 3913643 C2 DE3913643 C2 DE 3913643C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
casing
liquid container
inner bladder
container according
columnar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19893913643
Other languages
English (en)
Other versions
DE3913643A1 (de
Inventor
Theo 5908 Neunkirchen De Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaefer Werke 5908 Neunkirchen De GmbH
Original Assignee
Schaefer Werke 5908 Neunkirchen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaefer Werke 5908 Neunkirchen De GmbH filed Critical Schaefer Werke 5908 Neunkirchen De GmbH
Priority to DE19893913643 priority Critical patent/DE3913643A1/de
Publication of DE3913643A1 publication Critical patent/DE3913643A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3913643C2 publication Critical patent/DE3913643C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
    • B65D7/045Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section
    • B65D11/06Drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Transport- und/oder Lagerfaß für Getränke, mit einer - vorzugsweise druckfesten - Innenblase als Metallblech, z. B. rostfreiem Edelstahl, und einer allseitigen Ummantelung aus fest mit der Innenblase verbundenem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Integralschaum.
Flüssigkeitsbehälter dieser Gattung sind bereits bekannt aus dem DE-GM 78 25 208 bekannt. Die Innenblase aus Metallblech hat bei diesem bekannten Flüssigkeitsbehälter eine rotationssymmetrische Bauform. Deshalb können diese auch relativ kostengünstig hergestellt werden. Die Bauform des bekannten Flüssigkeitsbehälters ist jedoch insofern von Nachteil, als dieser nur durch Aufstellung auf einer seiner ringförmigen Endflächen in eine stabile Transportlage gebracht werden kann. Problematisch ist aber auch die Stapelbildung durch Übereinandersetzen mehrere baugleicher Flüssigkeitsbehälter, weil deren ringförmige Endflächen nur dann sicher zusammenwirken können, wenn sie eine exakte Ausrichtlage zueinander einnehmen.
Das DE-GM 68 10 627 zeigt eine polygonförmig gestaltete Rahmenkonstruktion, in die ein polygonförmig ausgeführter Außenmantel integriert ist. Die Innenblase weist keine rotationssymmetrische Gestalt auf, sondern ist ebenfalls polygonförmig ausgeführt, was die Reinigung des Flüssigkeitsbehälter sehr erschwert. Die Innenblase wird von dem in dem Polygonrahmen integrierten Polygonmantel mit allseitigem Abstand umschlossen und ist gegen diesen noch durch eine zusätzliche Schaumstoffschicht abgesteift. Es ergibt sich dadurch aber ein unerwünscht großer Wärmewiderstand zwischen der Innenblase und der Außenoberfläche des Flüssigkeitsbehälters.
Aufgabe der Erfindung ist es, unabhängig von einer unterschiedlichen Lageausrichtung der rotationssymmetrischen Innenblase immer eine stabile Transport- und/oder Unterstützungslage zu erreichen, eine Bauform von erhöhtem Gebrauchswert zu schaffen und zugleich über relativ große Flächenbereiche der Innenblase einen ausreichend großen Wärmefluß zwischen dieser und der äußeren Oberfläche des Flüssigkeitsbehälters zu gewährleisten, ohne daß die Gefahr einer unerwünschten Verformung und Beschädigung der Innenblase besteht.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe grundsätzlich dadurch, daß die Ummantelung einen polygonförmigen Grundriß aufweist und mit prismatischer Begrenzung ausgeführt ist, aber eine rotationssymmetrische Innenblase einschließt, daß dabei die Ummantelung im Bereich der Polygon-Ecken säulenartige Verdickungen aufweist, welche sich innerhalb der prismatischen Begrenzung parallel zur Rotationssymmetrieachse der Innenblase erstrecken, und daß die zwischen den säulenartigen Verdickungen gelegenen Wandabschnitte der Ummantelung eine dem Krümmungsverlauf der Innenblase wenigstens annähernd folgende Krümmungskontur haben. Erreicht wird durch diese Maßnahme nicht nur, daß der insbesondere als Transport- und/oder Lagerfaß für Getränke verwendbare Flüssigkeitsbehälter in jedem Falle, d. h. unabhängig von der Lageausrichtung seiner rotationssymmetrischen Innenlage, in eine stabile Transport- und/oder Unterstützungslage gebracht werden kann. Vielmehr können solche Flüssigkeitsbehälter auch problemlos und sicher neben- und hintereinander aufgestellt werden. Zugleich ergibt sich aus der im wesentlichen quaderförmigen Gestalt der Ummantelung als Vorteil, daß an dieser relativ große ebene Flächenbereiche verfügbar sind, die eine gut lesbare Anbringung von Beschriftungen oder dergleichen, bspw. Inhaltsangaben, Behandlungsvorschriften oder dergleichen, ermöglichen. Zusätzlich erhalten auf diese Art und Weise relativ große Flächenbereiche der Innenblase nur eine dünnschichtige Ummantelung, die einen ausreichend großen Wärmefluß zwischen der Innenblase und der äußeren Oberfläche des Flüssigkeitsbehälters gewährleistet. Trotzdem ist jedoch die Innenblase gegen unerwünschte Verformungen und Beschädigungen gut geschützt.
Als erfindungswesentlich hat es sich gemäß Anspruch 2 ferner erwiesen, daß die säulenartigen Verdickungen der Ummantelungen zumindest an ihren Enden durch Querholme in einstückiger Verbindung stehen und mit diesen Rahmen bilden, wobei jeder Rahmen eine Polygonseite der prismatischen Ummantelung begrenzt. Die rahmenartige Ausführung aller Polygonseiten ergibt eine hohe Gestaltfestigkeit für die Ummantelung der Innenblase und damit für den gesamten Flüssigkeitsbehälter.
Eine andere wichtige Weiterbildungsmaßnahme besteht erfindungsgemäß nach Anspruch 3 darin, daß die Ummantelung an ihrem einen Ende durch einen von den benachbarten Querholmen der Rahmen umschlossenen Boden begrenzt ist, während die Begrenzung des anderen Endes derselben aus einem von den benachbarten Querholmen der Rahmen gebildeten Ringwulst besteht. Auch diese Maßnahmen führen zu einer besonders gestaltfesten Ausführung der Ummantelung, welche die Innenblase vor unerwünschten Verformungen oder Beschädigungen durch größere Krafteinwirkungen schützt.
Es hat sich für den praktischen Gebrauch besonders bewährt, wenn gemäß Anspruch 4 an den Boden der Ummantelung ein vorspringender, ebener Stapelring angeformt ist, dem im Bereich der Polygon-Ecken radial nach auswärts gerichtete Stapelnocken zugeordnet sind, während der Durchmesser der inneren Begrenzung des Ringwulstes der Ummantelung auf den Außendurchmesser des Stapelrings abgestimmt ist und seine Stirnfläche im Bereich der Polygon-Ecken Stapelmulden hat, die komplementär zu den Stapelnocken gestaltet sind. Aus diesen Maßnahmen resultiert eine stabile und zentrierte Stapelfähigkeit der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter, und zwar dergestalt, daß bei mehreren stapelartig übereinandergesetzten Flüssigkeitsbehältern jeweils deren Polygon-Seitenflächen bzw. -grundrisse exakt zueinander ausgerichtet sind.
Nach einer anderen wichtigen Weiterbildungsmaßnahme sieht die Erfindung gemäß Anspruch 5 vor, daß der Ringwulst der Ummantelung mindestens im Bereich zweier zueinander paralleler Polygonseiten mit Grifföffnungen versehen ist, in die zum Zwecke eines manuellen Transportes der Flüssigkeitsbehälter problemlos von oben her hineingefaßt werden kann.
Ein anderes, besonders wichtiges Wesensmerkmal der Erfindung wird nach Anspruch 6 auch darin gesehen, daß die säulenartigen Verdickungen der Ummantelung mit Hohlräumen zur Unterbringung von Einbauten und/oder Zubehörteilen, wie Druckgasbehältern, Armaturen, versehen sind, wie sie bspw. für das Befüllen und/oder Entleeren der Flüssigkeitsbehälter benötigt werden.
Für Flüssigkeitsbehälter ist nämlich bereits eine Einrichtung vorgeschlagen worden, die es - unter dem Druck eines Gases, bspw. CO₂ ermöglicht, hauptsächlich trinkbare Flüssigkeiten wie Bier, Wein, Sodawasser oder Saft mit Hilfe eines kombinierten Gas- und Flüssigkeitsventils auszugeben, in dem dieses über einen Kupplungskopf lösbar mit dem Flüssigkeitsbehälter sowie einem in diesem baulich integrierten Gas-Hochdruckbehälter unter Vermittlung eines Gas- Reduktionsventils verbunden werden kann.
Die erfindungsgemäß - nach Anspruch 6 - vorgeschlagene Ausbildung eines Flüssigkeitsbehälters macht es nun in besonders vorteilhafter Weise möglich, Druckgasbehälter, Armaturen sowie sonstige Einbauten und/oder Zubehörteile, wie sie für die portionsweise Ausgabe von Flüssigkeiten benötigt werden, in diejenigen Bereiche der Ummantelung, nämlich der säulenartigen Verdickungen, zu integrieren, welche die quaderförmige Gestalt des Flüssigkeitsbehälters über die poly­ gonförmig bzw. prismatisch begrenzte Ummantelung bestimmen.
Nach Anspruch 7 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Polygon- Grundriß der Ummantelung quadratisch begrenzt ist und er dabei Eckabschrägungen aufweist, welche die äußeren Begrenzungsflächen der säulenartigen Verdickungen bilden. Die Eckabschrägungen der säulenartigen Verdickungen verhindern Beschädigungen an den Ummantelungen der Flüssigkeitsbehälter, auch wenn die Flüssigkeitsbehälter, bspw. bei der Verladung, durch äußere Krafteinwirkungen stoßartig gegeneinandergeschoben werden.
Nach Anspruch 8 ist vorgesehen, daß der Stapelring am Boden der Ummantelung bereichsweise mit Flüssigkeitsdurchlässen versehen ist, damit, bspw. bei der Reinigung, von dem Ring eingeschlossene Flüssigkeit problemlos wieder entweichen kann.
Während nach Anspruch 9 erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Füll- und/oder Entnahmeventil-Anschluß der Innenblase konzentrisch zum Ringwulst der Ummantelung auf der Rotationssymmetrieachse der Innenblase angeordnet ist, wird nach Anspruch 10 in Vorschlag gebracht, daß ein Druckgasbehälter fest in mindestens eine säulenartige Verdickung der Ummantelung integriert und sein Füllventil durch eine Öffnung im Boden der Ummantelung zugänglich ist, während sein Entnahmeventil-Anschluß mit horizontal-radialer Ausrichtung am Innenumfang des Ringwulstes der Ummantelung vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansicht den gesamten Flüssigkeitsbe­ hälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Flüssigkeitsbehälter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine durch den Pfeil III in Fig. 1 angedeutete Unteransicht des Flüssigkeitsbehälters und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Flüssigkeitsbehälter nach Fig. 1 entlang der Linie IV-IV.
Der in der Zeichnung dargestellte Flüssigkeitsbehälter 1 wird hauptsächlich als Transport- und/oder Lagerfaß für Ge­ tränke benutzt. Er kann aber ebenso gut für die Aufnahme anderer Flüssigkeiten genutzt werden.
Aus Fig. 4 der Zeichnung ergibt sich dabei, daß der Flüssig­ keitsbehälter 1 von einer - vorzugsweise druckfesten - dünn­ wandigen Innenblase 2 aus Metallblech, bspw. rostfreiem Edelstahlblech, und einer diese allseitig umgebenden Umman­ telung 3 aus Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Integral­ schaum, gebildet wird. Die Ummantelung 3 ist dabei vorzugs­ weise fest mit der Innenblase 2 verbunden, bspw. dadurch, daß sie in einer um die Innenblase 2 geschlossenen Form aufgeschäumt wird.
Aus Fig. 4 der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die Innenblase 2 rotationssymmetrisch gestaltet ist, wobei sie sich in vorteilhafter Weise aus zwei durch Tiefziehen ge­ formten Halbschalen erstellen läßt, die an ihren gegenein­ anderstoßenden Mantelrändern durch eine Schweißnaht fest und dicht miteinander verbunden werden. Jede der die Innenblase 2 bildenden Halbschalen kann dabei einen konvex, also nach außen gewölbten Endboden aufweisen, wobei der nach oben gerichtete Endboden in seinem Flächenzentrum eine Anschluß­ muffe für eine Befüllungs- und/oder Entleerungsarmatur auf­ weist, wie dies in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. In das Flächenzentrum des Endbodens der anderen Halbschale kann hingegen eine Vertiefung in Form einer Tasse 5 eingedrückt sein, bis an deren ebene Grundfläche das freie Ende eines Tauchrohres für eine Entleerungsarmatur durch die gegenüber­ liegende Anschlußmuffe 4 mit einem gewissen Abstand herange­ führt werden kann. Die Tasse 5 ist dabei in Fig. 4 der Zeichnung angedeutet.
Die die rotationssymmetrisch gestaltete Innenblase 2 enthal­ tende Ummantelung 3 hat im wesentlichen eine quaderförmige Gestalt. D.h. sie weist einen polygonförmig gestalteten Grundriß auf und ist durch die entlang den Polygonseiten aufgerichteten Polygonflächen prismatisch begrenzt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsbehäl­ ters 1 weist die polygonförmige Grundriß-Begrenzung der Ummantelung 3 im wesentlichen quadratische Gestalt auf, ist dabei aber im Bereich der Quadrat-Ecken jeweils mit einer Eckabschrägung 6 versehen, die normal zur Winkelhalbierenden durch die betreffende Quadrat-Ecke verläuft.
Während die Ummantelung 1 im Bereich jeder Polygon-Ecke eine säulenartige Verdickung 7 aufweist, welche sich innerhalb der Polygon-Grundrißbegrenzung parallel zur Symmetrieachse der Innenblase 2 erstreckt, sind die jeweils zwischen zwei säulenartigen Verdickungen 7 gelegenen Wandabschnitte 8 dieser Ummantelung so ausgeformt, daß sie eine wenigstens annähernd dem Krümmungsverlauf der Innenblase folgende Krüm­ mungskontur haben, wie das Fig. 4 erkennen läßt. Dabei sind die Wandabschnitte 8 relativ dünn ausgeführt und reichen jeweils lediglich an einer Stelle, nämlich auf halbem Wege zwischen zwei benachbarten, säulenartigen Verdickungen 7 nahe an die Flächenebene der betreffenden Polygon- bzw. Prismaseite heran. Zu den säulenartigen Verdickungen 7 hin entfernen sich hingegen die Außenkonturen der Wandabschnitte 8 von der Flächenebene der betreffenden Polygon- bzw. Pris­ maseite, wie das deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann, wie aber auch aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht.
An ihren oberen Enden stehen jeweils zwei säulenartige Ver­ dickungen 7 der Ummantelung 3 durch Querholme 9a, 9b in einstückiger Verbindung, während deren untere Enden in ähn­ licher Weise durch einen Querholm 10 einstückig verbunden sind. Zwei säulenartige Verdickungen 7 sowie zwei Querholme 9a und 10 bzw. 9b und 10 bilden dabei miteinander einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen 11, wobei wiederum jeder Rahmen 11 eine Polygonseite der prismatischen bzw. quader­ förmigen Ummantelung 3 begrenzt. Von jedem Rahmen 11 ist dabei einer der dem Krümmungsverlauf der Innenblase 2 fol­ genden, relativ dünnwandigen Wandabschnitte 8 der Ummante­ lung 3 eingegrenzt, wie das die Fig. 1 deutlich zeigt. Das untere Ende der Ummantelung 3 bildet gemäß Fig. 3 einen Boden 12 aus, der wiederum von den unteren Querholmen 10 aller Rahmen 11 umschlossen und dadurch stabilisiert ist.
An den Boden 11 ist wiederum ein erhaben ausgeführter bzw. nach unten vorspringender, ebener Stapelring 13 angeformt, welcher in Fig. 3 zu sehen ist. Diesem Stapelring 13 ist im Bereich jeder Polygon-Ecke noch ein radial nach auswärts gerichteter Stapelnocken 14 zugeordnet, wobei diese Stapel­ nocken 14 eine mit dem Stapelring 13 übereinstimmende Bau­ höhe haben. Der Stapelring 13 ist an mehreren, bspw. vier Stellen durch schmale Wasserablaufschlitze 15 unterbrochen, deren Höhe der über den Boden 12 vorspringenden Profilhöhe des Stapelrings 13 entspricht.
Als Begrenzung des oberen Endes der Ummantelung 3 dient ein von den Querholmen 9a und 9b aller Rahmen 11 gebildeter Ringwulst 16, der in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Dieser Ringwulst 16 hat dabei die polygonförmige, äußere Begrenzung und weist andererseits eine kreisförmige, innere Begrenzung 17 auf, wobei der Durchmesser der inneren Begrenzung 17 auf den Außendurchmesser des Stapelrings 13 am Boden 12 der Ummantelung 3 abgestimmt ist.
In die aufwärts gerichtete Stirnfläche des Ringwulstes 16 sind im Bereich der Polygon-Ecken Stapelmulden 18 einge­ formt, die komplementär zu den Stapelnocken 14 gestaltet sind. Beim Übereinandersetzen mehrerer Flüssigkeitsbehälter 1 greift dabei jeweils der Stapelring 13 des oberen Flüs­ sigkeitsbehälters 1 in die innere Begrenzung 17 des Ring­ wulstes 16 am unteren Flüssigkeitsbehälter 1 ein und zu­ gleich rücken die dem Stapelring 13 zugeordneten Stapel­ nocken 14 in die Stapelmulden 18 ein. Es ergibt sich dadurch eine gegen Verdrehung gesicherte Stapelmöglichkeit, bei der ein exakt ausgerichtetes Übereinandersetzen von Flüssig­ keitsbehältern 1 erreicht wird und eine sogenannte Drehsta­ pelung mit 90°-Schritten möglich ist.
Damit sich die Flüssigkeitsbehälter 1 für den Transport und die Stapelung leicht und sicher handhaben lassen, ist der Ringwulst 16 der Ummantelung 3 im Bereich zweier zueinander paralleler Polygon- bzw. Prismenseiten je mit einer Griff­ öffnung 19 versehen, welche unterhalb der Querholme 9a der voneinander abgewendeten Rahmen 11 liegt, wie das die Fig. 1 und 2 zeigen.
Von wesentlicher Bedeutung ist es, daß in die säulenartigen Verdickungen 7 der Ummantelung 3 jeweils in Längsrichtung verlaufende Hohlräume 20 zur Aufnahme bzw. Unterbringung von Einbauten und/oder Zubehörteilen enthalten sind, wie sie für den praktischen Gebrauch der Flüssigkeitsbehälter 1 benötigt werden. Bei den Einbauten kann es sich dabei um Druckgasbe­ hälter handeln, während als Zubehörteile Armaturen in Frage kommen, wie sie für das Entleeren der Flüssigkeitsbehälter 1 benötigt werden. Während sich dabei die Druckgasbehälter fest in die Hohlräume 20 der säulenartigen Verdickungen 7 integrieren lassen, können die Armaturen herausnehmbar in diesen Hohlräumen 20 aufbewahrt werden. Als Armaturen kommen dabei kombinierte Gas- und Flüssigkeits-Zapfventile in Fra­ ge, welche mit der Anschlußmuffe 4 der Innenblase 2 sowie mit einem Gasentnahmeventil des Druckgasbehälters gekuppelt werden müssen, wenn eine Flüssigkeitsentnahme aus dem Flüs­ sigkeitsbehälter 1 stattfinden soll. Der Anschluß 21 des Gasentnahmeventils für den Druckgasbehälter befindet sich in horizontal-radialer Ausrichtung am Innenumfang des Ringwul­ stes 16 der Ummantelung 3, wie das in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung zu sehen ist. Die Anschlußmuffe 4 für das Füll- bzw. Entnahmeventil der Innenblase 2 ist hingegen konzen­ trisch zum Ringwulst 16 auf der Symmetrieachse der Innen­ blase 2 liegend vorgesehen.
Wenn Druckgasbehälter baulich fest in die Hohlräume 20 der säulenartigen Verdickungen 7 integriert sind, ist es wich­ tig, daß deren Füllventil eine gegen Beschädigung geschütz­ te, aber im Bedarfsfalle leicht zugängliche Anordnung hat. Das Füllventil kann zu diesem Zweck vorzugsweise am unteren Ende des Druckgasbehälters sitzen, und zwar so, daß es hin­ ter einer Zugangsöffnung 22 liegt, die unterhalb des Bodens 12 der Ummantelung 3, bspw. in den Stapelnocken 14 vorgese­ hen ist, wie das die Fig. 3 zeigt.

Claims (10)

1. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Transport- und/oder Lagerfaß für Getränke, mit einer - vorzugsweise druckfesten - Innenblase aus Metallblech, z. B. rostfreiem Edelstahl, und einer allseitigen Ummantelung aus fest mit der Innenblase verbundenem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Integralschaum, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (3) einen polygonförmigen Grundriß aufweist und mit prismatischer Begrenzung ausgeführt ist, aber eine rotationssymmetrische Innenblase (2) einschließt, daß dabei die Ummantelung (3) im Bereich der Polygon-Ecken säulenartige Verdickungen (7) aufweist, welche sich innerhalb der prismatischen Begrenzung parallel zur Rotationssymmetrieachse der Innenblase (2) erstrecken, und daß die zwischen den säulenartigen Verdickungen (7) gelegenen Wandabschnitte (8) der Ummantelung (3) eine dem Krümmungsverlauf der Innenblase (2) wenigstens annähernd folgende Krümmungskontur haben.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenartigen Verdickungen (7) der Ummantelung (3) zumindest an ihren Enden durch Querholme (9a, 9b und 10) in einstückiger Verbindung stehen und mit diesen Rahmen (11) bilden, wobei jeder Rahmen (11) eine Polygonseite der prismatischen Ummantelung (3) begrenzt.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (3) an ihrem einen Ende durch einen von den benachbarten Querholmen (10) der Rahmen (11) umschlossenen Boden (12) begrenzt ist, während die Begrenzung des anderen Endes derselben aus einem von den benachbarten Querholmen (9a, 9b) der Rahmen (11) gebildeten Ringwulst (16) besteht.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Boden (12) der Ummantelung (3) ein vorspringender, ebener Stapelring (13) angeformt ist, dem im Bereich der Polygon-Ecken radial nach auswärts gerichtete Stapelnocken (14) zugeordnet sind, während der Durchmesser der inneren Begrenzung (17) des Ringwulstes (16) der Ummantelung (3) auf den Außen­ durchmesser des Stapelrings (13) abgestimmt ist und seine Stirnfläche im Bereich der Polygon-Ecken Stapelmulden (18) hat, die komplementär zu den Stapelnocken (14) gestaltet sind.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Ringwulst (16) der Ummantelung (3) mindestens im Bereich zweier zueinander paralleler Polygonseiten mit Grifföffnungen (19) versehen ist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die säulenartigen Verdickungen (7) der Ummantelung (3) mit Hohlräumen (20) zur Unterbringung von Einbauten und/oder Zubehörteilen, wie Druckgasbehältern, Armaturen, versehen sind (Fig. 4).
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Polygon-Grundriß der Ummantelung (3) quadratisch begrenzt ist und dabei Eckabschrägungen (6) aufweist, welche die äußeren Begrenzungsflächen der säulenartigen Verdickungen (7) bilden (Fig. 4).
8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelring (13) am Boden (12) der Ummantelung (3) bereichsweise mit Flüssigkeitsdurchlässen (15) versehen ist.
9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Füll- und/oder Entnahmeventil-Anschluß (Anschlußmuffe 4) der Innenblase (2) konzentrisch zum Ringwulst (16) der Ummantelung (3) auf der Rotationssymmetrieachse der Innenblase (2) angeordnet ist.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß ein Druckgasbehälter fest in mindestens eine säulenartige Verdickung (7) der Ummantelung integriert und sein Füllventil durch eine Öffnung (22) im Boden (12) der Ummantelung (3) zugänglich ist, während sein Entnahmeventil-Anschluß (21) mit horizontal-radialer Ausrichtung am Innenumfang des Ringwulstes (16) der Ummantelung (3) vorgesehen ist (Fig. 1 und 2).
DE19893913643 1989-04-26 1989-04-26 Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke Granted DE3913643A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893913643 DE3913643A1 (de) 1989-04-26 1989-04-26 Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893913643 DE3913643A1 (de) 1989-04-26 1989-04-26 Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3913643A1 DE3913643A1 (de) 1990-10-31
DE3913643C2 true DE3913643C2 (de) 1993-02-18

Family

ID=6379437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893913643 Granted DE3913643A1 (de) 1989-04-26 1989-04-26 Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3913643A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2706427B1 (fr) * 1993-06-11 1995-08-11 Merck Patent Gmbh Conteneur pour le transport, le stockage et la distribution de produits chimiques.
NL9302231A (nl) * 1993-12-21 1995-07-17 Allied Breweries Nederland B V Bierfust.
DE29514035U1 (de) * 1995-09-01 1996-01-04 Tonne, Kurt, 27211 Bassum Behälter, insbesondere Reststoffaß
CN107777032A (zh) * 2016-08-24 2018-03-09 丹阳市海信涂料化工厂 一种内外双层防撞击涂料桶

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6810627U (de) * 1968-12-10 1970-01-08 Sms Samesreuther Mueller Schus Transportabler, stapelbarer fluessigkeitsbehaelter
DE7825208U1 (de) * 1978-08-24 1978-11-30 Roentgen Wilhelm Konrad Ummanteltes Fass

Also Published As

Publication number Publication date
DE3913643A1 (de) 1990-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004005182T2 (de) Verfahren zur abgabe eines getränkes und vorrichtungen dafür
DE3782054T2 (de) Unter druck setzbarer transportbehaelter fuer chemische produkte.
EP0501087B1 (de) Stapelbehälter
CH642925A5 (de) Flasche mit getrennten abteilungen.
EP1254842B1 (de) Kunststoffbehälter
DE2350825A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe von fluessigkeit
DE3913643C2 (de)
DE2857757C2 (de)
DE3533406A1 (de) Druckfester metallbehaelter zur aufnahme von fluessigkeiten
EP2470466B1 (de) Einwegbehälter mit fittingaufsatz
DE1411626A1 (de) Einwandiger Metallbehaelter,insbesondere Bierfass
DE29911392U1 (de) Tragbare Kombinationsverpackung aus Karton, Wellpappe o.dgl.
DE69822517T2 (de) Lager- und transportbehälter für flüssigkeiten
DE4327442A1 (de) Faß, das besonders zum Versenden von Chemikalien oder Abfällen geeignet ist
DE3434174A1 (de) Getraenkecontainer-kasten
DE3518000C2 (de) Bierzapfgerät
DE7801717U1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen der verbreitet benutzten Getraenkedosen
DE4320054A1 (de) Zylindrischer Behälter
DD292187A5 (de) Verpackungsbehaelter zur aufnahme eines fliessfaehigen produktes
DE29602707U1 (de) Vorrichtung zum Transport und zur Halterung eines kleinen Party-Fäßchens
AT236860B (de) Metallener, einwandiger Behälter
DE4041748A1 (de) Container mit auffangwanne fuer austropfende fluessigkeit
DE4213196A1 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme eines Heim- und/oder Partyfäßchens für Bier oder ähnliche Getränke und ein Fäßchen mit einer Zapfvorrichtung für dieses Verfahren
EP4003857A1 (de) Hülle für co²-zylinder
DE9203958U1 (de) Zylinderförmiges Faß

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee