DE3913643C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere
Transport- und/oder Lagerfaß für Getränke, mit einer - vorzugsweise
druckfesten - Innenblase als Metallblech, z. B. rostfreiem Edelstahl,
und einer allseitigen Ummantelung aus fest mit der Innenblase
verbundenem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Integralschaum.
Flüssigkeitsbehälter dieser Gattung sind bereits bekannt aus dem DE-GM 78
25 208 bekannt. Die Innenblase aus Metallblech hat bei diesem
bekannten Flüssigkeitsbehälter eine rotationssymmetrische Bauform.
Deshalb können diese auch relativ kostengünstig hergestellt werden.
Die Bauform des bekannten Flüssigkeitsbehälters ist jedoch insofern
von Nachteil, als dieser nur durch Aufstellung auf einer seiner
ringförmigen Endflächen in eine stabile Transportlage gebracht
werden kann. Problematisch ist aber auch die Stapelbildung durch
Übereinandersetzen mehrere baugleicher Flüssigkeitsbehälter, weil
deren ringförmige Endflächen nur dann sicher zusammenwirken können,
wenn sie eine exakte Ausrichtlage zueinander einnehmen.
Das DE-GM 68 10 627 zeigt eine polygonförmig gestaltete Rahmenkonstruktion,
in die ein polygonförmig ausgeführter Außenmantel integriert
ist. Die Innenblase weist keine rotationssymmetrische Gestalt
auf, sondern ist ebenfalls polygonförmig ausgeführt, was die Reinigung
des Flüssigkeitsbehälter sehr erschwert. Die Innenblase wird
von dem in dem Polygonrahmen integrierten Polygonmantel mit allseitigem
Abstand umschlossen und ist gegen diesen noch durch eine
zusätzliche Schaumstoffschicht abgesteift. Es ergibt sich dadurch
aber ein unerwünscht großer Wärmewiderstand zwischen der Innenblase
und der Außenoberfläche des Flüssigkeitsbehälters.
Aufgabe der Erfindung ist es, unabhängig von einer unterschiedlichen
Lageausrichtung der rotationssymmetrischen Innenblase immer eine
stabile Transport- und/oder Unterstützungslage zu erreichen, eine
Bauform von erhöhtem Gebrauchswert zu schaffen und zugleich über
relativ große Flächenbereiche der Innenblase einen ausreichend
großen Wärmefluß zwischen dieser und der äußeren Oberfläche des
Flüssigkeitsbehälters zu gewährleisten, ohne daß die Gefahr einer
unerwünschten Verformung und Beschädigung der Innenblase besteht.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe grundsätzlich
dadurch, daß die Ummantelung einen polygonförmigen Grundriß aufweist
und mit prismatischer Begrenzung ausgeführt ist, aber eine rotationssymmetrische
Innenblase einschließt, daß dabei die Ummantelung
im Bereich der Polygon-Ecken säulenartige Verdickungen aufweist,
welche sich innerhalb der prismatischen Begrenzung parallel zur
Rotationssymmetrieachse der Innenblase erstrecken, und daß die
zwischen den säulenartigen Verdickungen gelegenen Wandabschnitte
der Ummantelung eine dem Krümmungsverlauf der Innenblase wenigstens
annähernd folgende Krümmungskontur haben.
Erreicht wird durch diese Maßnahme nicht nur, daß der insbesondere
als Transport- und/oder Lagerfaß für Getränke verwendbare Flüssigkeitsbehälter
in jedem Falle, d. h. unabhängig von der Lageausrichtung
seiner rotationssymmetrischen Innenlage, in eine stabile
Transport- und/oder Unterstützungslage gebracht werden kann. Vielmehr
können solche Flüssigkeitsbehälter auch problemlos und sicher
neben- und hintereinander aufgestellt werden. Zugleich ergibt sich
aus der im wesentlichen quaderförmigen Gestalt der Ummantelung als
Vorteil, daß an dieser relativ große ebene Flächenbereiche verfügbar
sind, die eine gut lesbare Anbringung von Beschriftungen oder
dergleichen, bspw. Inhaltsangaben, Behandlungsvorschriften oder
dergleichen, ermöglichen. Zusätzlich erhalten auf diese Art und
Weise relativ große Flächenbereiche der Innenblase nur eine dünnschichtige
Ummantelung, die einen ausreichend großen Wärmefluß
zwischen der Innenblase und der äußeren Oberfläche des Flüssigkeitsbehälters
gewährleistet. Trotzdem ist jedoch die Innenblase gegen
unerwünschte Verformungen und Beschädigungen gut geschützt.
Als erfindungswesentlich hat es sich gemäß Anspruch 2 ferner erwiesen,
daß die säulenartigen Verdickungen der Ummantelungen zumindest
an ihren Enden durch Querholme in einstückiger Verbindung stehen
und mit diesen Rahmen bilden, wobei jeder Rahmen eine Polygonseite
der prismatischen Ummantelung begrenzt. Die rahmenartige Ausführung
aller Polygonseiten ergibt eine hohe Gestaltfestigkeit für die
Ummantelung der Innenblase und damit für den gesamten Flüssigkeitsbehälter.
Eine andere wichtige Weiterbildungsmaßnahme besteht erfindungsgemäß
nach Anspruch 3 darin, daß die Ummantelung an ihrem einen Ende durch
einen von den benachbarten Querholmen der Rahmen umschlossenen Boden
begrenzt ist, während die Begrenzung des anderen Endes derselben
aus einem von den benachbarten Querholmen der Rahmen gebildeten
Ringwulst besteht. Auch diese Maßnahmen führen zu einer besonders
gestaltfesten Ausführung der Ummantelung, welche die Innenblase vor
unerwünschten Verformungen oder Beschädigungen durch größere Krafteinwirkungen
schützt.
Es hat sich für den praktischen Gebrauch besonders bewährt, wenn
gemäß Anspruch 4 an den Boden der Ummantelung ein vorspringender,
ebener Stapelring angeformt ist, dem im Bereich der Polygon-Ecken
radial nach auswärts gerichtete Stapelnocken zugeordnet sind,
während der Durchmesser der inneren Begrenzung des Ringwulstes der
Ummantelung auf den Außendurchmesser des Stapelrings abgestimmt ist
und seine Stirnfläche im Bereich der Polygon-Ecken Stapelmulden hat,
die komplementär zu den Stapelnocken gestaltet sind. Aus diesen
Maßnahmen resultiert eine stabile und zentrierte Stapelfähigkeit
der erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter, und zwar dergestalt,
daß bei mehreren stapelartig übereinandergesetzten Flüssigkeitsbehältern
jeweils deren Polygon-Seitenflächen bzw. -grundrisse exakt
zueinander ausgerichtet sind.
Nach einer anderen wichtigen Weiterbildungsmaßnahme sieht die Erfindung
gemäß Anspruch 5 vor, daß der Ringwulst der Ummantelung mindestens
im Bereich zweier zueinander paralleler Polygonseiten mit
Grifföffnungen versehen ist, in die zum Zwecke eines manuellen
Transportes der Flüssigkeitsbehälter problemlos von oben her hineingefaßt
werden kann.
Ein anderes, besonders wichtiges Wesensmerkmal der Erfindung wird
nach Anspruch 6 auch darin gesehen, daß die säulenartigen Verdickungen
der Ummantelung mit Hohlräumen zur Unterbringung von Einbauten
und/oder Zubehörteilen, wie Druckgasbehältern, Armaturen, versehen
sind, wie sie bspw. für das Befüllen und/oder Entleeren der Flüssigkeitsbehälter
benötigt werden.
Für Flüssigkeitsbehälter ist nämlich bereits eine Einrichtung vorgeschlagen
worden, die es - unter dem Druck eines Gases, bspw. CO₂
ermöglicht, hauptsächlich trinkbare Flüssigkeiten wie Bier, Wein,
Sodawasser oder Saft mit Hilfe eines kombinierten Gas- und Flüssigkeitsventils
auszugeben, in dem dieses über einen Kupplungskopf
lösbar mit dem Flüssigkeitsbehälter sowie einem in diesem baulich
integrierten Gas-Hochdruckbehälter unter Vermittlung eines Gas-
Reduktionsventils verbunden werden kann.
Die erfindungsgemäß - nach Anspruch 6 - vorgeschlagene Ausbildung
eines Flüssigkeitsbehälters macht es nun in besonders vorteilhafter
Weise möglich, Druckgasbehälter, Armaturen sowie sonstige Einbauten
und/oder Zubehörteile, wie sie für die portionsweise Ausgabe von
Flüssigkeiten benötigt werden, in diejenigen Bereiche der Ummantelung,
nämlich der säulenartigen Verdickungen, zu integrieren, welche
die quaderförmige Gestalt des Flüssigkeitsbehälters über die poly
gonförmig bzw. prismatisch begrenzte Ummantelung bestimmen.
Nach Anspruch 7 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Polygon-
Grundriß der Ummantelung quadratisch begrenzt ist und er dabei Eckabschrägungen
aufweist, welche die äußeren Begrenzungsflächen der
säulenartigen Verdickungen bilden. Die Eckabschrägungen der säulenartigen
Verdickungen verhindern Beschädigungen an den Ummantelungen
der Flüssigkeitsbehälter, auch wenn die Flüssigkeitsbehälter, bspw.
bei der Verladung, durch äußere Krafteinwirkungen stoßartig gegeneinandergeschoben
werden.
Nach Anspruch 8 ist vorgesehen, daß der Stapelring am Boden der
Ummantelung bereichsweise mit Flüssigkeitsdurchlässen versehen ist,
damit, bspw. bei der Reinigung, von dem Ring eingeschlossene Flüssigkeit
problemlos wieder entweichen kann.
Während nach Anspruch 9 erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der
Füll- und/oder Entnahmeventil-Anschluß der Innenblase konzentrisch
zum Ringwulst der Ummantelung auf der Rotationssymmetrieachse der
Innenblase angeordnet ist, wird nach Anspruch 10 in Vorschlag
gebracht, daß ein Druckgasbehälter fest in mindestens eine säulenartige
Verdickung der Ummantelung integriert und sein Füllventil
durch eine Öffnung im Boden der Ummantelung zugänglich ist, während
sein Entnahmeventil-Anschluß mit horizontal-radialer Ausrichtung
am Innenumfang des Ringwulstes der Ummantelung vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansicht den gesamten Flüssigkeitsbe
hälter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Flüssigkeitsbehälter nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine durch den Pfeil III in Fig. 1 angedeutete
Unteransicht des Flüssigkeitsbehälters und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Flüssigkeitsbehälter nach
Fig. 1 entlang der Linie IV-IV.
Der in der Zeichnung dargestellte Flüssigkeitsbehälter 1
wird hauptsächlich als Transport- und/oder Lagerfaß für Ge
tränke benutzt. Er kann aber ebenso gut für die Aufnahme
anderer Flüssigkeiten genutzt werden.
Aus Fig. 4 der Zeichnung ergibt sich dabei, daß der Flüssig
keitsbehälter 1 von einer - vorzugsweise druckfesten - dünn
wandigen Innenblase 2 aus Metallblech, bspw. rostfreiem
Edelstahlblech, und einer diese allseitig umgebenden Umman
telung 3 aus Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Integral
schaum, gebildet wird. Die Ummantelung 3 ist dabei vorzugs
weise fest mit der Innenblase 2 verbunden, bspw. dadurch,
daß sie in einer um die Innenblase 2 geschlossenen Form
aufgeschäumt wird.
Aus Fig. 4 der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß die
Innenblase 2 rotationssymmetrisch gestaltet ist, wobei sie
sich in vorteilhafter Weise aus zwei durch Tiefziehen ge
formten Halbschalen erstellen läßt, die an ihren gegenein
anderstoßenden Mantelrändern durch eine Schweißnaht fest und
dicht miteinander verbunden werden. Jede der die Innenblase
2 bildenden Halbschalen kann dabei einen konvex, also nach
außen gewölbten Endboden aufweisen, wobei der nach oben
gerichtete Endboden in seinem Flächenzentrum eine Anschluß
muffe für eine Befüllungs- und/oder Entleerungsarmatur auf
weist, wie dies in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. In das
Flächenzentrum des Endbodens der anderen Halbschale kann
hingegen eine Vertiefung in Form einer Tasse 5 eingedrückt
sein, bis an deren ebene Grundfläche das freie Ende eines
Tauchrohres für eine Entleerungsarmatur durch die gegenüber
liegende Anschlußmuffe 4 mit einem gewissen Abstand herange
führt werden kann. Die Tasse 5 ist dabei in Fig. 4 der
Zeichnung angedeutet.
Die die rotationssymmetrisch gestaltete Innenblase 2 enthal
tende Ummantelung 3 hat im wesentlichen eine quaderförmige
Gestalt. D.h. sie weist einen polygonförmig gestalteten
Grundriß auf und ist durch die entlang den Polygonseiten
aufgerichteten Polygonflächen prismatisch begrenzt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsbehäl
ters 1 weist die polygonförmige Grundriß-Begrenzung der
Ummantelung 3 im wesentlichen quadratische Gestalt auf, ist
dabei aber im Bereich der Quadrat-Ecken jeweils mit einer
Eckabschrägung 6 versehen, die normal zur Winkelhalbierenden
durch die betreffende Quadrat-Ecke verläuft.
Während die Ummantelung 1 im Bereich jeder Polygon-Ecke eine
säulenartige Verdickung 7 aufweist, welche sich innerhalb
der Polygon-Grundrißbegrenzung parallel zur Symmetrieachse
der Innenblase 2 erstreckt, sind die jeweils zwischen zwei
säulenartigen Verdickungen 7 gelegenen Wandabschnitte 8
dieser Ummantelung so ausgeformt, daß sie eine wenigstens
annähernd dem Krümmungsverlauf der Innenblase folgende Krüm
mungskontur haben, wie das Fig. 4 erkennen läßt. Dabei sind
die Wandabschnitte 8 relativ dünn ausgeführt und reichen
jeweils lediglich an einer Stelle, nämlich auf halbem Wege
zwischen zwei benachbarten, säulenartigen Verdickungen 7
nahe an die Flächenebene der betreffenden Polygon- bzw.
Prismaseite heran. Zu den säulenartigen Verdickungen 7 hin
entfernen sich hingegen die Außenkonturen der Wandabschnitte
8 von der Flächenebene der betreffenden Polygon- bzw. Pris
maseite, wie das deutlich der Fig. 4 entnommen werden kann,
wie aber auch aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht.
An ihren oberen Enden stehen jeweils zwei säulenartige Ver
dickungen 7 der Ummantelung 3 durch Querholme 9a, 9b in
einstückiger Verbindung, während deren untere Enden in ähn
licher Weise durch einen Querholm 10 einstückig verbunden
sind. Zwei säulenartige Verdickungen 7 sowie zwei Querholme
9a und 10 bzw. 9b und 10 bilden dabei miteinander einen im
wesentlichen rechteckigen Rahmen 11, wobei wiederum jeder
Rahmen 11 eine Polygonseite der prismatischen bzw. quader
förmigen Ummantelung 3 begrenzt. Von jedem Rahmen 11 ist
dabei einer der dem Krümmungsverlauf der Innenblase 2 fol
genden, relativ dünnwandigen Wandabschnitte 8 der Ummante
lung 3 eingegrenzt, wie das die Fig. 1 deutlich zeigt. Das
untere Ende der Ummantelung 3 bildet gemäß Fig. 3 einen
Boden 12 aus, der wiederum von den unteren Querholmen 10
aller Rahmen 11 umschlossen und dadurch stabilisiert ist.
An den Boden 11 ist wiederum ein erhaben ausgeführter bzw.
nach unten vorspringender, ebener Stapelring 13 angeformt,
welcher in Fig. 3 zu sehen ist. Diesem Stapelring 13 ist im
Bereich jeder Polygon-Ecke noch ein radial nach auswärts
gerichteter Stapelnocken 14 zugeordnet, wobei diese Stapel
nocken 14 eine mit dem Stapelring 13 übereinstimmende Bau
höhe haben. Der Stapelring 13 ist an mehreren, bspw. vier
Stellen durch schmale Wasserablaufschlitze 15 unterbrochen,
deren Höhe der über den Boden 12 vorspringenden Profilhöhe
des Stapelrings 13 entspricht.
Als Begrenzung des oberen Endes der Ummantelung 3 dient ein
von den Querholmen 9a und 9b aller Rahmen 11 gebildeter
Ringwulst 16, der in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Dieser
Ringwulst 16 hat dabei die polygonförmige, äußere Begrenzung
und weist andererseits eine kreisförmige, innere Begrenzung
17 auf, wobei der Durchmesser der inneren Begrenzung 17 auf
den Außendurchmesser des Stapelrings 13 am Boden 12 der
Ummantelung 3 abgestimmt ist.
In die aufwärts gerichtete Stirnfläche des Ringwulstes 16
sind im Bereich der Polygon-Ecken Stapelmulden 18 einge
formt, die komplementär zu den Stapelnocken 14 gestaltet
sind. Beim Übereinandersetzen mehrerer Flüssigkeitsbehälter
1 greift dabei jeweils der Stapelring 13 des oberen Flüs
sigkeitsbehälters 1 in die innere Begrenzung 17 des Ring
wulstes 16 am unteren Flüssigkeitsbehälter 1 ein und zu
gleich rücken die dem Stapelring 13 zugeordneten Stapel
nocken 14 in die Stapelmulden 18 ein. Es ergibt sich dadurch
eine gegen Verdrehung gesicherte Stapelmöglichkeit, bei der
ein exakt ausgerichtetes Übereinandersetzen von Flüssig
keitsbehältern 1 erreicht wird und eine sogenannte Drehsta
pelung mit 90°-Schritten möglich ist.
Damit sich die Flüssigkeitsbehälter 1 für den Transport und
die Stapelung leicht und sicher handhaben lassen, ist der
Ringwulst 16 der Ummantelung 3 im Bereich zweier zueinander
paralleler Polygon- bzw. Prismenseiten je mit einer Griff
öffnung 19 versehen, welche unterhalb der Querholme 9a der
voneinander abgewendeten Rahmen 11 liegt, wie das die Fig. 1
und 2 zeigen.
Von wesentlicher Bedeutung ist es, daß in die säulenartigen
Verdickungen 7 der Ummantelung 3 jeweils in Längsrichtung
verlaufende Hohlräume 20 zur Aufnahme bzw. Unterbringung von
Einbauten und/oder Zubehörteilen enthalten sind, wie sie für
den praktischen Gebrauch der Flüssigkeitsbehälter 1 benötigt
werden. Bei den Einbauten kann es sich dabei um Druckgasbe
hälter handeln, während als Zubehörteile Armaturen in Frage
kommen, wie sie für das Entleeren der Flüssigkeitsbehälter 1
benötigt werden. Während sich dabei die Druckgasbehälter
fest in die Hohlräume 20 der säulenartigen Verdickungen 7
integrieren lassen, können die Armaturen herausnehmbar in
diesen Hohlräumen 20 aufbewahrt werden. Als Armaturen kommen
dabei kombinierte Gas- und Flüssigkeits-Zapfventile in Fra
ge, welche mit der Anschlußmuffe 4 der Innenblase 2 sowie
mit einem Gasentnahmeventil des Druckgasbehälters gekuppelt
werden müssen, wenn eine Flüssigkeitsentnahme aus dem Flüs
sigkeitsbehälter 1 stattfinden soll. Der Anschluß 21 des
Gasentnahmeventils für den Druckgasbehälter befindet sich in
horizontal-radialer Ausrichtung am Innenumfang des Ringwul
stes 16 der Ummantelung 3, wie das in den Fig. 1 und 2 der
Zeichnung zu sehen ist. Die Anschlußmuffe 4 für das Füll-
bzw. Entnahmeventil der Innenblase 2 ist hingegen konzen
trisch zum Ringwulst 16 auf der Symmetrieachse der Innen
blase 2 liegend vorgesehen.
Wenn Druckgasbehälter baulich fest in die Hohlräume 20 der
säulenartigen Verdickungen 7 integriert sind, ist es wich
tig, daß deren Füllventil eine gegen Beschädigung geschütz
te, aber im Bedarfsfalle leicht zugängliche Anordnung hat.
Das Füllventil kann zu diesem Zweck vorzugsweise am unteren
Ende des Druckgasbehälters sitzen, und zwar so, daß es hin
ter einer Zugangsöffnung 22 liegt, die unterhalb des Bodens
12 der Ummantelung 3, bspw. in den Stapelnocken 14 vorgese
hen ist, wie das die Fig. 3 zeigt.
Claims (10)
1. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Transport- und/oder Lagerfaß
für Getränke, mit einer - vorzugsweise druckfesten - Innenblase
aus Metallblech, z. B. rostfreiem Edelstahl, und einer allseitigen
Ummantelung aus fest mit der Innenblase verbundenem
Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan-Integralschaum,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (3) einen polygonförmigen Grundriß aufweist
und mit prismatischer Begrenzung ausgeführt ist, aber eine
rotationssymmetrische Innenblase (2) einschließt, daß dabei
die Ummantelung (3) im Bereich der Polygon-Ecken säulenartige
Verdickungen (7) aufweist, welche sich innerhalb der prismatischen
Begrenzung parallel zur Rotationssymmetrieachse der
Innenblase (2) erstrecken, und daß die zwischen den säulenartigen
Verdickungen (7) gelegenen Wandabschnitte (8) der
Ummantelung (3) eine dem Krümmungsverlauf der Innenblase (2)
wenigstens annähernd folgende Krümmungskontur haben.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die säulenartigen Verdickungen (7) der Ummantelung (3)
zumindest an ihren Enden durch Querholme (9a, 9b und 10) in
einstückiger Verbindung stehen und mit diesen Rahmen (11)
bilden, wobei jeder Rahmen (11) eine Polygonseite der prismatischen
Ummantelung (3) begrenzt.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (3) an ihrem einen Ende durch einen von
den benachbarten Querholmen (10) der Rahmen (11) umschlossenen
Boden (12) begrenzt ist, während die Begrenzung des anderen
Endes derselben aus einem von den benachbarten Querholmen (9a,
9b) der Rahmen (11) gebildeten Ringwulst (16) besteht.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Boden (12) der Ummantelung (3) ein vorspringender,
ebener Stapelring (13) angeformt ist, dem im Bereich der
Polygon-Ecken radial nach auswärts gerichtete Stapelnocken (14)
zugeordnet sind, während der Durchmesser der inneren Begrenzung
(17) des Ringwulstes (16) der Ummantelung (3) auf den Außen
durchmesser des Stapelrings (13) abgestimmt ist und seine
Stirnfläche im Bereich der Polygon-Ecken Stapelmulden (18) hat,
die komplementär zu den Stapelnocken (14) gestaltet sind.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet
daß der Ringwulst (16) der Ummantelung (3) mindestens im
Bereich zweier zueinander paralleler Polygonseiten mit Grifföffnungen
(19) versehen ist.
6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die säulenartigen Verdickungen (7) der Ummantelung (3) mit
Hohlräumen (20) zur Unterbringung von Einbauten und/oder
Zubehörteilen, wie Druckgasbehältern, Armaturen, versehen sind
(Fig. 4).
7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polygon-Grundriß der Ummantelung (3) quadratisch
begrenzt ist und dabei Eckabschrägungen (6) aufweist, welche
die äußeren Begrenzungsflächen der säulenartigen Verdickungen
(7) bilden (Fig. 4).
8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapelring (13) am Boden (12) der Ummantelung (3)
bereichsweise mit Flüssigkeitsdurchlässen (15) versehen ist.
9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Füll- und/oder Entnahmeventil-Anschluß (Anschlußmuffe
4) der Innenblase (2) konzentrisch zum Ringwulst (16) der
Ummantelung (3) auf der Rotationssymmetrieachse der Innenblase
(2) angeordnet ist.
10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet
daß ein Druckgasbehälter fest in mindestens eine säulenartige
Verdickung (7) der Ummantelung integriert und sein Füllventil
durch eine Öffnung (22) im Boden (12) der Ummantelung (3)
zugänglich ist, während sein Entnahmeventil-Anschluß (21) mit
horizontal-radialer Ausrichtung am Innenumfang des Ringwulstes
(16) der Ummantelung (3) vorgesehen ist (Fig. 1 und 2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913643 DE3913643A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913643 DE3913643A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913643A1 DE3913643A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3913643C2 true DE3913643C2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6379437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893913643 Granted DE3913643A1 (de) | 1989-04-26 | 1989-04-26 | Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere transport- und/oder lagerfass fuer getraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913643A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
FR2706427B1 (fr) * | 1993-06-11 | 1995-08-11 | Merck Patent Gmbh | Conteneur pour le transport, le stockage et la distribution de produits chimiques. |
NL9302231A (nl) * | 1993-12-21 | 1995-07-17 | Allied Breweries Nederland B V | Bierfust. |
DE29514035U1 (de) * | 1995-09-01 | 1996-01-04 | Tonne, Kurt, 27211 Bassum | Behälter, insbesondere Reststoffaß |
CN107777032A (zh) * | 2016-08-24 | 2018-03-09 | 丹阳市海信涂料化工厂 | 一种内外双层防撞击涂料桶 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6810627U (de) * | 1968-12-10 | 1970-01-08 | Sms Samesreuther Mueller Schus | Transportabler, stapelbarer fluessigkeitsbehaelter |
DE7825208U1 (de) * | 1978-08-24 | 1978-11-30 | Roentgen Wilhelm Konrad | Ummanteltes Fass |
-
1989
- 1989-04-26 DE DE19893913643 patent/DE3913643A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3913643A1 (de) | 1990-10-31 |
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