DE3907348A1 - Biegesteifes verbindungselement und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Biegesteifes verbindungselement und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- E02D5/02—Sheet piles or sheet pile bulkheads
- E02D5/03—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
- E02D5/04—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für Stahlspund
bohlen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Sollen
Fangedämme erstellt werden, so werden aus flachgestreckten
Stahlspundbohlen Kreiszellen aufgebaut. Dieser Aufbau kann an
Land oder im Wasser durchgeführt werden. Die Kreis- und
Hauptzellen müssen aber durch sogenannte Nebenzellen unter
einander verbunden werden. Die Wände der Nebenzellen werden
Zwickelwände genannt. Um nun zwei Kreiszellen miteinander zu
verbinden, müssen in den Kreiszellen jeweils ein oder mehrere
Abzweigbohlen in T-Form oder Y-Form für den Anschluß der
Zwickelwände vorgesehen werden.
Verwendet werden heute auf dem Markt drei Arten von Abzwei
gen
- - Befestigung des Abzweiges durch Nieten und Schrauben
- - Befestigung des Abzweiges durch Schweißen
- - Zusammenbau eines Abzweiges aus drei Halbbohlen
Bei der Niettechnik wird eine herkömliche Stahlspundbohle mit
einer halben abgewinkelten Stahlspundbohle durch einzuziehen
de Nieten oder Schrauben verbunden. Eine sehr arbeitsinten
sive und kostenträchtige Fertigungsart, für die heute nur
noch wenige Fachleute zur Verfügung stehen.
Die Herstellung eines Abzweiges durch das Verbinden einer
normalen Stahlspundbohle und einer halben mittels Schweißen,
ist ebenfalls kostenintensiv und bedarf besonderer Ferti
gungstechniken.
Die dritte Art Abzweige herzustellen, besteht in einer
Schweißkonstruktion aus drei Halbbohlen, die mit ihren Enden
an einem Rundstab angeschweißt werden.
Mit der OS 33 07 052 ist eine Möglichkeit bekannt geworden,
Abzweige an Spundwänden dadurch auszuführen, daß das Spund
wandschloß symmetrisch zu seiner Achse ausgebildet ist. Diese
Ausführungsart läßt sich aber nicht an Kreiszellen mit
Zwickelwänden anwenden.
Die US-Patentschrift 36 88 508 offenbart Verbindungselemen
te für Stahlspundbohlen, welche nach dem Strangpreßverfahren
hergestellt sind. Diese Verbindungselemente sind jedoch nur
für ein Spundbohlenprofil ausgelegt und sind darüber hinaus
nicht rammsteif.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein biegesteifes
Verbindungselement mit hohem Widerstandsmoment bei geringst
möglichem Materialeinsatz und optimalem Kräfteverlauf und
kostengünstiger Fertigung herzustellen, welches rammsteif ist
und bei gleichem Gewicht eine größere Länge erreichen kann.
Die Lösung der Aufgabe wird durch ein besonderes Fertigungs
verfahren kostengünstig erreicht. Mit dem Strangpreßverfahren
kann in einem Arbeitsgang ein Verbindungselement hergestellt
werden, welches durch die Einführung einer oder mehrerer Boh
rungen oder Ausnehmungen im Profilquerschnitt ein größeres
Widerstandsmoment erhält und dadurch rammsteif wird. Gleich
zeitig wird das Gewicht des Verbindungselementes reduziert,
was eine Senkung der Transportkosten bzw. bei gleichem Ein
satzmaterial eine größere Länge des Verbindungselementes be
deutet. Ein Hohlelement erfüllt in diesem Fall alle gewünsch
ten Anforderungen. Dadurch ist im gesamten Profil ein optima
ler Faserverlauf mit enormer Festigkeitssteigerung zu erzie
len.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Profilgebung des Ver
bindungselementes so aufgebaut, daß das Verbindungselement im
Querschnitt betrachtet, in allen Bereichen eine annähernd
gleichstarke Wandstärke aufweist. Dieses wird dadurch er
reicht, daß sich in der Mitte des Profiles eine oder mehrere
durchgehende Bohrungen oder Ausnehmungen befinden. Hierdurch
wird erreicht, daß die angreifenden Zugkräfte in den Schloß
abschnitten sich auf die Randzonen des Profiles verteilen.
Gleichzeitig wird diese Kostruktionsart das Aufkommen von zu
sätzlichen Momenten im Profil nahezu unterdrücken.
Bei den bisher bekannten T-Verbindungselementen greifen z. B.
die Kräfte an den gegenüberliegenden Seiten und in der Mitte
an. Dieses hat zur Folge, daß bei nicht ausgewogenem Kräfte
verhältnis mit entsprechenden Hebelarmen, im Verbindungsele
ment ein Moment entsteht. Dieses zusätzliche Moment ist für
das statische Gleichgewicht der Kreiszelle nicht gerade för
derlich. Es können dadurch in der Eckverbindung Torsionskräf
te auftreten.
Die vorliegende Erfindung eleminiert diese auftretenden Mo
mente durch die in der Formgebung begründete Kraftumlenkung
im Verbindungselement. Dadurch, daß sich in der Mitte eine
oder mehrere Bohrungen befinden, teilen sich z. B. die in der
Mitte durch den Abzweig angreifenden Kräfte auf und werden
gleichzeitig über die Randzonen abgeführt. Dieses hat zur
Folge, daß die Hebelarme zu den beiden seitlich angreifenden
Kräften in der T-Verbindung gegen Null gehen. Ein Moment wird
durch diese Konstruktionsart aufgehoben. Der Kräfteverlauf
kann als optimal angesehen werden.
Die im Verbindungselement vorhandene Bohrung oder Ausnehmung
steigert das Widerstandsmoment bei gleichzeitiger Gewichts
verringerung.
Darüber hinaus können nicht nur wie vorbeschrieben T-Verbin
dungselemente hergestellt werden, sondern auch die Y-Form mit
Abzweige unter jedem nur möglichen Winkel α.
Aufgrund des Fertigungsverfahrens ist es auch möglich, Ver
bindungselemente herzustellen, die es zulassen, unterschied
liche Stahlspundbohlenprofile miteinander zu verbinden. In
diesem Falle sind die drei Schloßabschnitte entsprechend den
verwendeten Profiltypen ausgebildet, um einen sicheren Sitz
der Stahlspundbohlen zu gewährleisten.
Um das Gewicht der Verbindungselemente zu reduzieren, wird
bei gleichzeitiger Erhöhung des Widerstandsmomentes das Ver
bindungselement als Hohlelement ausgebildet.
Fertigungstechnisch ist dieses Hohlprofil bei den ent
sprechenden Längenausdehnungen nicht ganz einfach zu handha
ben. Eine kostengünstige Fertigungsmethode ist das Strang
preßverfahren. Das Strangpressen von Stahl mit Glasschmierung
nach Sejournet bietet dem Konstrukteur die wirtschaftliche
Lösung. Mit konventionellen Umformungsverfahren wie Schmie
den, Walzen, Gießen etc. lassen sich nicht die gleichen Er
gebnisse erzielen.
Als Vormaterial wird ein gewalzter oder geschmiedeter Rund
block eingesetzt. Zum besseren Materialfluß werden die Blöcke
an der Stirnseite angefast. Gleichzeitig wird der Block mit
einer durchgehenden Bohrung versehen. Die Einsatzlänge des
Blockes wird durch das Metergewicht des herzustellenden Pro
files und der Profillänge bestimmt. Gepreßt wird das Verbin
dungselement in einer liegenden hydraulischen Presse. Die
Blöcke werden in einem Drehofen auf ca. 1200°C erwärmt. Auf
dem Weg vom Ofen zur Presse überrollt der Block eine Glas
pulverschicht und überzieht sich dabei mit einem dünnen Glas
film. Dieser Glasfilm verhindert die Oxydation des Blockes
auf dem Weg zur Presse und dient gleichzeitig während des
Preßvorganges als Isolationsschicht zwischen Rezipientenin
nenwandung und dem glühenden Stahlblock.
Eine automatische Hebevorrichtung bringt den Block dann auf
die Höhe des Blockaufnehmers. Der Preßstempel drückt den
Block in die zylinderische Öffnung des Rezipienten, der an
seiner Austrittsöffnung durch das formgebende Werkzeug ver
schlossen ist. Vor die formgebende Matrize wird bei Beginn
des Pressens eine etwa 10 mm starke Glasscheibe gelegt, die
die Schmier- und Schutzfunktion des Werkzeuges übernimmt. Bei
der vorliegenden Erfindung befindet sich in der Mitte der
Matrize ein Dorn, welcher verfahrbar ist. Der Dorn wird für
die Pressung des Hohlprofils benötigt.
Nach dem Einschieben des Rohlinges in den Rezipienten wird
der Block zunächst bis zum vollen Duchmesser des Rezipienten
aufgestaucht. Bei einem weiteren Druckanstieg durch den Preß
stempel tritt das Material durch die Matrizenöffnung in einer
der Matrizenöffnung entsprechenden Profilform aus. Durch das
Hohlprofil muß in Schüben gepreßt werden, weil der Dorn für
die Bohrung verfahren werden muß.
Das Material eines Blockes läßt sich nicht restlos auspres
sen, deshalb wird der Preßrest nach Zurückfahren des Rezi
pienten durch einen Sägeschnitt vom Profilstab getrennt. Das
am Preßrest verbleibende Profilstück drückt beim Verfahren
des Rezipienten den Profilstab aus der Matrize. Das freige
wordene Verbindungselement läuft über Rollen ab.
Bedingt durch die hohe Verformungstemperatur und die bizarre
Querschnittsform ist der Verzug der Preßstäbe während des Ab
kühlprozesses z. T. erheblich. Auf einer Streckbank, deren
Kopfenden gegenläufig drehbar sind, kann die Verdrallung be
seitigt werden.
Die Zeichnungen zeigen schematisch einige Beispiele von Hohl
verbindungselementen, welche nach dem vorbeschriebenen Ver
fahren hergestellt werden können.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein Hohlprofil im Querschnitt in T-Form mit drei ein
greifenden Spundbohlen.
Fig. 2 Ein Hohlprofil im Querschnitt in Y-Form
Fig. 3 Ein Hohlprofil im Querschnitt mit zentrischer Bohrung
Fig. 4 Ein Hohlprofil im Querschnitt mit unterschiedlichen
Schloßabschnitten
Fig. 5 Ein Hohlprofil im Querschnitt mit mehreren Ausnehmun
gen
Fig. 6 Ein Hohlprofil im Querschnitt mit unregelmäßiger Aus
nehmung.
Das Verbindungselement in Fig. 1 ist in seinem Querschnitt
T-förmig ausgebildet, wobei die T-Form sich auf die einzu
schiebenden Spundwände bezieht. Die Stahlspundbohlen (1.1,
1.2, 1.3) sind in ihren Schloßabschnitten mit den Schlössern
des Verbindungselementes (2) lose in der Art verbunden, daß
z. B. der Finger (9.1) der Stahlspundbohle (1.1) in die Hin
terschneidung (11) greift und den Daumen (6.1) des Schloßab
schnittes des Verbindungselementes (2) umfaßt. Der Daumen
(8.1) der Spundbohle liegt in dem Freiraum (10.1) des Schloß
abschnittes des Verbindungselementes (2) und wird umschlungen
von dem Finger (5.1) des Verbindungselementes (2).
Diese vorbeschriebene Verbindungsart wird durch Ineinander
stecken der Spundbohle (1.1) und des Verbindungselementes (2)
erreicht. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und dem rauhen
Einsatzgebiet des Anmeldungsgegenstandes, ist die Verbindung
nicht unmittelbar formschlüssig. Es besteht deshalb zwischen
dem Daumen (6.1) des Verbindungselementes (2) und der Spund
bohle (1.1) ein eingeschlossener Freiraum (13.1). Analog dazu
zwischen dem Daumen (8.1) der Spundbohle (1.1) und dem Ver
bindungselement (2). Der vorbeschriebenen Verbindung genau
gegenüber befindet sich die gleiche Verbindung mit einer wei
teren Spundbohle (1.3) aus der Kreiszelle. Den für die
Zwickelwand nötigen Anschluß stellt die Spundbohle (1.2) dar.
Sie greift in der bereits vorbeschriebenen Art in das Verbin
dungselement (2) ein.
Das Verbindungselement (2) hat in seinem Querschnitt einen T-
förmigen Verlauf. Die einzelnen Schloßabschnitte bestehen aus
einem gekrümmten Finger (5.1) mit einem ausgebuchteten Frei
raum (10.1) und einem anschließenden Daumen (6.1), der aus
zwei Vorsprüngen besteht.
Zwischen dem Daumen (6.1) und dem um 90° versetzt dazu ste
henden Schloßabschnitt für den Anschluß der Zwickelwand (1.2)
ist ein Freiraum (11), der die Umschlingung durch den Finger
(9.1) der Spundbohle (1.1) des Daumens (6.1) ermöglicht. Um
weitere 90° zu der Spundbohle (1.2) versetzt, greift die
Spundbohle (1.3) in den entsprechenden Schloßabschnitt ein.
Bei der Gestaltung des Verbindungselementes (2) ist eine an
nähernd gleiche Wandstärke des Profiles angestrebt worden.
Aus diesem Grunde befindet sich gegenüber dem Schloßabschnitt
für den Anschluß der Spundbohle (1.2) eine Einbuchtung (7).
Der Konturenverlauf des Verbindungselementes (2) weist einen
abgerundeten und verschliffenen Verlauf auf. Zentrisch im
Verbindungselement (2) befindet sich eine durchlaufende Boh
rung (3). Durch diese Bohrung wird das Widerstandsmoment des
Verbindungselementes (2) stark heraufgesetzt. Da Flachprofile
nur sehr geringe Widerstandsmomente besitzen, entstehen im
Betriebszustand an den Knotenpunkten in der Regel Überbean
spruchungen. Die Überbeanspruchungen, hervorgerufen durch zu
sätzliche Momente, werden in dem vorliegenden Verbindungs
element (2) nicht auftreten, da die Krafteinleitung ohne Ver
satz erfolgt. Wie in der Fig. 1 angedeutet, verläuft der
Kraftlinienfluß (4) über die Randzonen des Verbindungselemen
tes (2) und verkürzt dadurch die Hebelarme bei gleichzeitiger
Kraftaufteilung. Würde das Verbindungselement (2) nicht die
Bohrung (3) in der Mitte haben, so würden sich die angreifen
den Kräfte in der Mitte des Verbindungselementes (2) treffen.
Hinzu kämen die relativ großen Hebelarme, welche ein zusätz
liches Moment entstehen lassen würden.
Die Fig. 2 gibt ein Hohlverbindungselement in Y-Form wieder.
Zu den in der Zentrallinie (14) angreifenden Kräften greift
über die Zentrallinie (15), des Abzweiges (18) unter einem
Winkel α, die dritte Stahlspundbohle in den Schloßabschnitt
(19) ein. Der Winkel α kann entsprechend den Forderungen ver
änderbar sein. Die in der Mitte des Querschnittes befindli
che Ausnehmung (16) wird dem gewählten Winkel so angepaßt,
daß die Krafteinleitung gleichmäßig, über die annähernd
gleichstarken Materialstege, in die Randzonen verlagert
wird.
Bei einem Y-Verbindungselement (Fig. 3), an welchem die drei
in Eingriff stehenden Stahlspundbohlen (1.1, 1.2, 1.3) in
einem Winkel von 120° zueinander stehen, ist es am zweck
mäßigsten, eine kreisrunde Bohrung (17) zentrisch im Profil
einzubringen.
Das in Fig. 4 dargestellte Verbindungselement weist unter
schiedliche Schloßabschnitte auf. Die Schloßabschnitte (20.1)
und (20.2) stehen um 90° versetzt zueinander und sind
gleich ausgebildet, d. h. es greifen Stahlspundbohlen (1.2)
und 1.3) gleichen Profiles in die Schloßabschnitte ein. Im
Schloßabschnitt (21) aber befindet sich eine Stahlspundbohle
(1.4) mit einem anderen Profil. Auch bei diesem Verbindungs
element ist durch die Bohrung (3) sichergestellt, daß der
Kräfteverlauf über die Randzonen durchgeführt wird.
Mit der Erfindung lassen sich für alle heute auf dem Markt
befindlichen warmgewalzten Profile und Kaltprofile kostengün
stige rammsteife Hohlverbindungselemente herstellen. In einem
immer stärker umworbenen Markt spielen auch heute in zuneh
mendem Maße steigende Transportkosten eine entscheidende Rol
le. Die Erfindung leistet hier einen entscheidenden Beitrag
bei einer gleichzeitigen Qualitätssteigerung (höheres Wider
standsmoment). Darüber hinaus wird mit dem Fertigungsverfah
ren ein optimaler Faserverlauf im Material erreicht. Ferner
können aufgrund des geringeren Gewichtes größere Längen von
Verbindungselementen hergestellt werden.
Bezugszeichenverzeichnis
1.1 Stahlspundbohle
1.2 Stahlspundbohle
1.3 Stahlspundbohle
1.4 Stahlspundbohle
2 Verbindungselement
3 Bohrung
4 Kraftlinienverlauf
5.1 Finger
5.2 Finger
5.3 Finger
6.1 Daumen
6.2 Daumen
6.3 Daumen
7 Einbuchtung
8.1 Daumen der Spundbohle
8.2 Daumen der Spundbohle
8.3 Daumen der Spundbohle
9.1 Finger der Spundbohle
9.2 Finger der Spundbohle
9.3 Finger der Spundbohle
10.1 Freiraum im Schloßabschnitt des Verbindungselementes
10.2 Freiraum im Schloßabschnitt des Verbindungselementes
10.3 Freiraum im Schloßabschnitt des Verbindungselementes
11 Hinterschneidung außerhalb des Schlosses
12 Hinterschneidung außerhalb des Schlosses
13.1 Freiraum im Schloßabschnitt der Spundbohle
13.2 Freiraum im Schloßabschnitt der Spundbohle
13.3 Freiraum im Schloßabschnitt der Spundbohle
14 Zentrallinie
15 Zentrallinie im Abzweig
16 Ausnehmung
17 Bohrung
18 Abzweig
19 Schloßabschnitt
20.1 Schloßabschnitt
20.2 Schloßabschnitt
21 Schloßabschnitt
1.2 Stahlspundbohle
1.3 Stahlspundbohle
1.4 Stahlspundbohle
2 Verbindungselement
3 Bohrung
4 Kraftlinienverlauf
5.1 Finger
5.2 Finger
5.3 Finger
6.1 Daumen
6.2 Daumen
6.3 Daumen
7 Einbuchtung
8.1 Daumen der Spundbohle
8.2 Daumen der Spundbohle
8.3 Daumen der Spundbohle
9.1 Finger der Spundbohle
9.2 Finger der Spundbohle
9.3 Finger der Spundbohle
10.1 Freiraum im Schloßabschnitt des Verbindungselementes
10.2 Freiraum im Schloßabschnitt des Verbindungselementes
10.3 Freiraum im Schloßabschnitt des Verbindungselementes
11 Hinterschneidung außerhalb des Schlosses
12 Hinterschneidung außerhalb des Schlosses
13.1 Freiraum im Schloßabschnitt der Spundbohle
13.2 Freiraum im Schloßabschnitt der Spundbohle
13.3 Freiraum im Schloßabschnitt der Spundbohle
14 Zentrallinie
15 Zentrallinie im Abzweig
16 Ausnehmung
17 Bohrung
18 Abzweig
19 Schloßabschnitt
20.1 Schloßabschnitt
20.2 Schloßabschnitt
21 Schloßabschnitt
Claims (6)
1. Biegesteifes Verbindungselement im Strangpreßverfahren
hergestellt, insbesondere für Stahlspundbohlen, mit An
schlußmöglichkeit für drei Stahlspundbohlen zur Verbindung
von Abzweigen oder zur Verbindung von Hauptzellen unter
einander oder mit Zwickelwänden, wobei die Hauptzellen
Kreiszellen als auch Flachzellen sein können und die Ver
bindung der Stahlspundbohlen mit dem Verbindungselement
über drei angeformte Schloßabschnitte geschieht, dadurch
gekennzeichnet, daß das biegesteife Verbindungselement (2)
ein Hohlprofil mit sowohl zentrischer, in der gesamten
Längsrichtung verlaufenden Bohrung (3), als auch den
äußeren Konturen angepaßter Ausnehmung (16) versehen ist,
wobei das Einsatzmaterial für die Strangpressung eine in
Längsrichtung des Blockes verlaufende kreisrunde Bohrung
hat, und die angreifenden Zugkräfte, der angeschlossenen
Stahlspundbohlen (1.1, 1.2, 1.3), über die Randzonen (4)
des Verbindungselementes (2) abgeleitet werden und durch
den Kraftlinienverlauf (4) im Verbindungselement die ent
stehenden Zusatzmomente gegen Null gehen.
2. Biegesteifes Verbindungselement nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß über den Querschnitt des Verbindungs
elementes gesehen, eine annähernd gleich dicke Wandstärke
zu den Konturen vorhanden ist.
3. Biegesteifes Verbindungselement nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Profil mehrere Bohrungen (3)
oder Ausnehmungen (16) sind.
4. Biegesteifes Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis
3 dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßabschnitte auf der
gesamten Länge des Verbindungselementes (2) verlaufen.
5. Biegesteifes Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis
4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßabschnitte des
Verbindungselementes (2) in T-Form, Y-Form oder in einem
beliebigen Winkel zueinander ausgebildet sind.
6. Biegesteifes Verbindungselement nach den Ansprüchen 1-5
dadurch gekennzeichnet, daß Stahlspundbohlen mit unter
schiedlichen Profilen und Schlössern (20.1, 20.2, 21) über
das Verbindungselement miteinander verbunden werden kön
nen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907348 DE3907348A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Biegesteifes verbindungselement und verfahren zu dessen herstellung |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893907348 DE3907348A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Biegesteifes verbindungselement und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907348A1 true DE3907348A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6375754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907348 Ceased DE3907348A1 (de) | 1989-03-08 | 1989-03-08 | Biegesteifes verbindungselement und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
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