DE3906884A1 - Pharmazeutisches praeparat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei der Behandlung
inflammatorischer Zustände. Sie betrifft insbesondere die
Verwendung eines nichtsteroiden antiinflammatorischen Arznei
mittels im Zusammenhang mit Sufotidin bei der Behandlung sol
cher Zustände und pharmazeutische Präparate, welche die
beiden aktiven Bestandteile enthalten.
Systemische, nichtsteroide antiinflammatorische Arzneimit
tel, wie Aspirin, Indomethacin, Ibuprofen und Piroxicam,
geben, wie es bekannt ist, unerwünschte Nebenwirkungen. Ins
besondere ist es bekannt, daß sie ulcerogen wirken und somit
beispielsweise eine gastrische Ulcerbildung verursachen,
wenn sie oral verabreicht werden. Diese Nebenwirkung kann
weiter in Kombination mit anderen Faktoren, wie Streß, ver
stärkt werden. Da bei einigen Behandlungen diese Verbindungen
während langer Zeit verwendet werden, können solche Neben
wirkungen ernste Nachteile ergeben.
Sufotidin ist der anerkannte Name für 1-Methyl-3-methylsulfonylmethyl-N-[3-[-(1-piperidinylmethyl)phenoxy]-propyl]-1H-1,2,4-triazol-5-amin, welches in der britischen Patent
schrift 20 75 007 B beschrieben wird. Die Verbindung ist ein
potenter und lange wirkender Histamin-H2-Antagonist, der bei
der Behandlung von Zuständen, bei denen es von Vorteil ist,
die gastrische Azidität zu erniedrigen, verwendet wird.
Solche Zustände umfassen die duodenale und gastrische Ulcer
bildung, Rückflußösophagitis und das Zollinger-Ellison-Syn
drom. Sufotidin kann ebenfalls prophylaktisch bei chirurgi
schen Verfahren und bei der Behandlung allergischer und in
flammatorischer Zustände verwendet werden, bei denen Hista
min ein bekannter Mediator ist.
Es wurde jetzt gefunden, daß mukosale Läsionen des gastro
intestinalen Traktes, die durch nichtsteroide antiinflamma
torische Arzneimittel hervorgerufen werden, signifikant
durch Koverabreichung von Sufotidin mit dem antiinflammato
rischen Arzneimittel verringert werden können.
Eine derartige Kombinationstherapie kann bei der Behandlung
inflammatorischer Zustände, insbesondere akuter und chroni
scher inflammatorischer Muskel-Skelett-Zustände, wie Rheuma
und Osteo-Arthritis, und Ankylosespondolitis und für die
Analgese bei Zuständen, wie Dysmenorrhoea, insbesondere wenn
die Verwendung des antiinflammatorischen Mittels durch
gastrointestinale Nebenwirkungen beschränkt ist, verwendet
werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur
Behandlung inflammatorischer Zustände, das dadurch gekenn
zeichnet ist, daß einem Menschen oder einem Tier ein syste
misches, nichtsteroides antiinflammatorisches Arzneimittel
und Sufotidin oder sein physiologisch annehmbares Salz ver
abreicht wird.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung eines
systemischen, nichtsteroiden antiinflammatorischen Arznei
mittels für die Herstellung eines Medikaments bzw. Arznei
mittels für die Verabreichung im Zusammenhang mit Sufotidin
oder seinem physiologisch annehmbaren Salz für die Behand
lung inflammatorischer Zustände.
Das systemische, nichtsteroide antiinflammatorische Arznei
mittel und Sufotidin und sein physiologisch annehmbares
Salz können als einziges pharmazeutisches Präparat, welches
wirksame Mengen der beiden aktiven Bestandteile enthält,
verabreicht werden. Alternativ können die beiden Bestandteile
in Form von zwei getrennten pharmazeutischen Präparaten für
die gleichzeitige oder periodisch abgestufte Verwendung ko
verabreicht werden.
Die systemischen, nichtsteroiden antiinflammatorischen Arznei
mittel, welche bei der vorliegenden Erfindung verwendet wer
den können, zeigen allgemein analgetische Aktivität und umfas
sen beispielsweise Aspirin, Indomethacin, Ibuprofen, Piroxi
cam, Fenoprofen, Ketoprofen, Naproxen, Mefenaminsäure, Di
flunisal, Benorylat, Azapropazon, Diclofenac, Fenbufen,
Feprazon, Fenclofenac, Flufenaminsäure, Flurbiprofen, Oxy
phenbutazon, Phenylbutazon, Sulindac und Tolmetin. Sie kön
nen erfindungsgemäß in ihren üblichen Dosismengen, beispiels
weise 50 mg bis 1 g Aspirin, 10 bis 100 mg Indomethacin,
5 bis 50 mg Piroxicam und 100 bis 500 mg Ibuprofen pro Dosis
einheit, verwendet werden, wobei diese ein- oder mehrmals
täglich entsprechend dem normalen Dosisschema für das ent
sprechende Arzneimittel verabreicht werden. Für die Verwen
dung gemäß der vorliegenden Erfindung sind als besonders nicht
steroide antiinflammatorische Mittel Indomethacin und be
sonders bevorzugt Piroxicam geeignet.
Erfindungsgemäß kann Sufotidin in Form der freien Base oder
als physiologisch annehmbares Salz verabreicht werden. Sol
che Salze umfassen die Salze anorganischer oder organischer
Säuren, wie das Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Sulfat-,
Methansulfonat-, Acetat-, Maleat-, Succinat-, Citrat-, Tar
trat-, Benzoat- und Fumaratsalz. Sufotidin in der Form sei
ner freien Base ist besonders bevorzugt. Die erfindungsgemäß
verwendete Menge an Sufotidin wird eine Menge sein, die aus
reicht, den gastrointestinalen Distreß, der durch das anti
inflammatorische Arzneimittel verursacht wird, zu verrin
gern, und sie wird bevorzugt im Bereich von 50 bis 600 mg
pro Dosiseinheit, ausgedrückt als das Gewicht der freien
Base, liegen. Das Sufotidin wird bevorzugt ein- oder zweimal
täglich verabreicht.
Die genaue Dosis der beiden aktiven Bestandteile wird von
dem Verabreichungsweg und dem zu behandelnden Zustand abhän
gen, und es ist offensichtlich, daß es erforderlich sein
kann, Routinevariationen in der Dosis, abhängig von dem Alter
und dem Gewicht des Patienten wie auch der Ernsthaftigkeit
des zu behandelnden Zustands, durchzuführen. Eine besonders
geeignete Form der Verabreichung ist der orale Weg.
Die Erfindung betrifft weiterhin pharmazeutische Präparate
für die Verwendung in der Human- oder Veterinärmedizin, die
ein systemisches, nichtsteroides antiinflammatorisches Arz
neimittel und Sufotidin oder sein physiologisch annehmbares
Salz enthalten.
Erfindungsgemäße pharmazeutische Präparate können in an sich
bekannter Weise unter Zuhilfenahme von mindestens einem
pharmazeutischen Träger oder Arzneimittel-Verdünnungsstoff
hergestellt werden. Die Präparate können beispielsweise in
Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Granulaten, Lösungen,
Sirupen, Suspensionen oder Suppositorien vorliegen, die
nach an sich bekannten Verfahren mittels annehmbarer Arznei
mittel-Verdünnungsstoffe hergestellt werden. Die Präparate
können somit Arzneimittel-Verdünnungsstoffe bzw. Hilfsstof
fe, wie beispielsweise Bindemittel, Kompressions-Hilfsmittel,
Füllstoffe, Schmiermittel, Desintegrationsmittel und Benet
zungsmittel enthalten. Gegebenenfalls können in solchen
Präparaten auch andere aktive Bestandteile vorhanden sein. Tablet
ten können in an sich bekannter Weise beispielsweise mit
einem geeigneten filmbildenden Material, wie Methylcellulose,
Ethylcellulose und/oder Hydroxypropylmethylcellulose oder
mit Zucker beschichtet sein. Flüssige Zubereitungen können
ebenfalls beispielsweise genießbare Öle, wie Erdnußöl, ent
halten. Suppositorien können beispielsweise fettlösliche
oder wassermischbare Basen enthalten.
Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Präparate können nach
an sich bekannten Verfahren, die in der pharmazeutischen In
dustrie gut bekannt sind, hergestellt werden. Beispielsweise
können das antiinflammatorische Arzneimittel und Sufotidin
oder sein Salz zusammen vermischt werden, gegebenenfalls
zusammen mit geeigneten Arzneimittel-Verdünnungsstoffen.
Tabletten können beispielsweise durch Direktverpressung ei
nes solchen Gemisches hergestellt werden. Kapseln können
durch Einfüllen des Gemisches zusammen mit geeigneten Arz
neimittel-Verdünnungsstoffen in Gelatinekapseln unter Ver
wendung geeigneter Füllmaschinen hergestellt werden.
Alternativ können die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Prä
parate in einer Form mit kontrollierter Freisetzung vorlie
gen, so daß das Sufotidin oder sein Salz schnell für die
Absorption vorliegt und das nichtsteroide antiinflammatori
sche Arzneimittel langsamer freigesetzt wird. Beispielsweise
können die pharmazeutischen Präparate für die orale Verab
reichung in an sich bekannter Weise vorliegen, assoziiert
mit Formen für die kontrollierte Freisetzung.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
(a) | |
mg/Tablette | |
Sufotidin | |
300,00 | |
Ibuprofen | 400,00 |
Lactose | 245,00 |
Hydroxypropylmethylcellulose | 5,00 |
Natriumstärkeglykolat | 40,00 |
Magnesiumstearat | 10,00 |
Kompressionsgewicht | 1000,00 |
Das Sufotidin und das Ibuprofen werden durch ein 250-µm-Sieb
gesiebt und mit der Lactose vermischt. Dieses Gemisch wird
mit einer Lösung aus Hydroxypropylmethylcellulose granu
liert. Das Granulat wird getrocknet, gesiebt und mit dem
Natriumstärkeglykolat und dem Magnesiumstearat vermischt.
Das Schmiermittel enthaltende Granulat wird zu Tabletten
unter Verwendung geeigneter Stanzformen verpreßt.
(b) | |
mg/Tablette | |
Sufotidin | |
300,00 | |
Indomethacin | 50,00 |
mikrokristalline Cellulose | 46,00 |
Magnesiumstearat | 4,00 |
Kompressionsgewicht | 400,00 |
Das Sufotidin und das Indomethacin werden durch ein 250-µm-
Sieb gesiebt und mit der mikrokristallinen Cellulose und
Magnesiumstearat vermischt und unter Verwendung von 10,0-mm-
Stanzformen verpreßt.
(c) | |
mg/Tablette | |
Sufotidin | |
300,00 | |
Piroxicam | 20,00 |
mikrokristalline Cellulose | 76,00 |
Magnesiumstearat | 4,00 |
Kompressionsgewicht | 400,00 |
Das Sufotidin und das Piroxicam werden durch ein 250-µm-Sieb
gesiebt und mit der mikrokristallinen Cellulose und Magnesium
stearat vermischt und unter Verwendung von 10,0-mm-Stanz
formen verpreßt.
**) Eine Form von direkt verpreßbarer Stärke, die von
Colorcon Ltd., Orpington, Kent erhalten wird.
Beispiel 2 | |
Kapseln | |
(a) | |
mg/Kapsel | |
Sufotidin | |
300,00 | |
Ibuprofen | 400,00 |
Stärke 1500**) | 96,00 |
Magnesiumstearat | 4,00 |
Füllgewicht | 800,00 |
Das Sufotidin und das Ibuprofen werden durch ein 250-µm-Sieb
gesiebt und mit Stärke 1500 und Magnesiumstearat vermischt.
Das entstehende Gemisch wird in Hartgelatinekapseln Größe 0
unter Verwendung einer geeigneten Füllmaschine abgefüllt.
(b) | |
mg/Kapsel | |
Sufotidin | |
300,00 | |
Indomethacin | 50,00 |
Stärke 1500 | 147,50 |
Magnesiumstearat | 2,5 |
Füllgewicht | 500,00 |
Das Sufotidin und das Indomethacin werden durch ein 250-µm-
Sieb gesiebt und mit Stärke 1500 und Magnesiumstearat ver
mischt. Das entstehende Gemisch wird in Hartgelatinekapseln
Größe 1 unter Verwendung einer geeigneten Füllmaschine abge
füllt.
(c) | |
mg/Kapsel | |
Sufotidin | |
300,00 | |
Piroxicam | 20,00 |
Stärke 1500 | 177,50 |
Magnesiumstearat | 2,50 |
Füllgewicht | 500,00 |
Das Sufotidin und das Piroxicam werden durch ein 250-µm-Sieb
gesiebt und mit Stärke 1500 und Magnesiumstearat vermischt.
Das entstehende Gemisch wird in Hartgelatinekapseln Größe 1
unter Verwendung einer geeigneten Füllmaschine abgefüllt.
(a) | |
mg/Suppositorium | |
Sufotidin | |
300,0 | |
Piroxicam | 10,0 |
Adeps Solidus | 670,0 |
kolloidales Siliciumdioxid | 20,0 |
Füllgewicht | 1000,00 |
Das Sufotidin und das Piroxicam werden durch ein 100-µm-Sieb
gesiebt und mit dem geschmolzenen Adeps Solidus, welches
das kolloidale Siliciumdioxid enthält, vermischt. Das ent
stehende Gemisch wird in Suppositorien-Hohlformen unter Ver
wendung einer geeigneten Füllmaschine abgefüllt.
(b) | |
mg/Suppositorium | |
Sufotidin | |
300,0 | |
Indomethacin | 100,0 |
Polyethylenglykol 400 | 80,0 |
Polyethylenglykol 4000 | 520,0 |
Füllgewicht | 1000,0 |
Das Sufotidin und das Indomethacin werden durch ein 100-µm-
Sieb gesiebt und mit dem geschmolzenen Polyethylenglykol-Ge
misch vermischt. Das entstehende Gemisch wird in Supposito
rien-Hohlformen unter Verwendung einer geeigneten Füllmaschine
abgefüllt.
Claims (19)
1. Pharmazeutisches Präparat für die Verwendung in der
Human- oder Veterinärmedizin, dadurch gekenn
zeichnet, daß es ein systemisches, nichtsteroides
antiinflammatorisches Arzneimittel und Sufotidin oder sein
physiologisch annehmbares Salz enthält.
2. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sufotidin in der Form
der freien Base oder als Hydrochlorid-, Hydrobromid-,
Sulfat-, Methansulfonat-, Acetat-, Maleat-, Succinat-, Tar
trat-, Benzoat- oder Fumaratsalz verwendet wird.
3. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sufotidin in Form
der freien Base verwendet wird.
4. Pharmazeutisches Präparat nach irgendeinem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Dosiseinheitsform vorliegt und von 50 bis 600 mg
Sufotidin pro Dosiseinheit, ausgedrückt als das Gewicht der
freien Base, enthält.
5. Pharmazeutisches Präparat nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
nichtsteroide antiinflammatorische Arzneimittel ausgewählt
wird unter Aspirin, Indomethacin, Ibuprofen, Piroxicam,
Fenoprofen, Ketoprofen, Naproxen, Mefenaminsäure, Diflunisal,
Benorylat, Azapropazon, Diclofenac, Fenbufen, Feprazon,
Fenclofenac, Flufenaminsäure, Flurbiprofen, Oxyphenbutazon,
Phenylbutazon, Sulindac und Tolmetin.
6. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das nichtsteroide anti
inflammatorische Arzneimittel Piroxicam ist.
7. Pharmazeutisches Präparat nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es in Dosiseinheitsform
vorliegt und 5 bis 50 mg Piroxicam pro Dosiseinheit enthält.
8. Pharmazeutisches Präparat nach irgendeinem der An
sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es in einer für die orale Verabreichung geeigneten Form vor
liegt.
9. Pharmazeutisches Präparat nach irgendeinem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
es mindestens einen pharmazeutischen Träger oder Verdünnungs
stoff enthält.
10. Verfahren zur Herstellung eines pharmazeutischen Präpa
rats nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Komponenten nach an sich
bekannten Verfahren unter Bildung des pharmazeutischen Präpa
rats verarbeitet werden.
11. Verwendung von Sufotidin oder seinem physiologisch an
nehmbaren Salz für die Herstellung eines Arzneimittels für
die Verabreichung im Zusammenhang mit einem systemischen,
nichtsteroiden antiinflammatorischen Arzneimittel bei der
Behandlung eines inflammatorischen Zustands.
12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sufotidin in Form der freien
Base oder als Hydrochlorid-, Hydrobromid-, Sulfat-, Methan
sulfonat-, Acetat-, Maleat-, Succinat-, Tartrat-, Benzoat
oder Fumaratsalz verwendet wird.
13. Verwendung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sufotidin in Form der freien
Base verwendet wird.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arzneimittel in Dosis
einheitsform vorliegt und von 50 bis 600 mg Sufotidin pro
Dosiseinheit, ausgedrückt als das Gewicht der freien Base,
enthält.
15. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das nichtsteroide anti
inflammatorische Arzneimittel ausgewählt wird unter Aspirin,
Indomethacin, Ibuprofen, Piroxicam, Fenoprofen, Ketoprofen,
Naproxen, Mefenaminsäure, Diflunisal, Benorylat, Azapropa
zon, Diclofenac, Fenbufen, Feprazon, Fenclofenac, Flufen
aminsäure, Flurbiprofen, Oxyphenbutazon, Phenylbutazon,
Sulindac und Tolmetin.
16. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das nichtsteroide antiinflammatorische
Arzneimittel Piroxicam ist.
17. Verwendung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Piroxicam in Dosiseinheitsform,
die 5 bis 50 mg Piroxicam pro Dosiseinheit enthält, verwendet wird.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arzneimittel in
einer für die orale Verabreichung geeigneten Form vorliegt.
19. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß das Arzneimittel für die
Verabreichung im Zusammenhang mit dem nichtsteroiden anti
inflammatorischen Arzneimittel, aber getrennt davon, vor
liegt.
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