DE3903800A1 - Auslaufvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslaufvorrichtung für den
Sanitärbereich, mit einem Anschluß für einen Armaturen
auslauf sowie mit einem Auslaß, wobei der durch die
Auslaufvorrichtung hindurchgehende Flüssigkeits-Durch
fluß veränderbar ist.
Es sind bereits für Duschen Auslaufvorrichtungen bekannt,
bei denen zwischen einem Strahlaustritt und einem Brausen
austritt durch eine axiale Zug-Druckbewegung umgeschaltet
werden kann. Dieser Umschaltmechanismus ist aber häufig
schwergängig und deshalb insbesondere auch mit verseiften
Fingern schlecht bedienbar. Außerdem besteht die Gefahr,
daß in der hineingedrückten Lage und hohem Wasserdruck
eine unbeabsichtigte Umschaltung erfolgt. Um dies zu ver
hindern, sind aber entsprechende Rastkräfte erforderlich,
die wiederum das Umstellen von Hand erschweren.
Weiterhin kennt man bei umschaltbaren Strahl-Brausen Ver
stellvorrichtungen, bei denen zum Umschalten eine Dreh
bewegung vorgesehen ist. Die Umschaltvorrichtung weist
hierbei in relativ zueinander verdrehbaren Platten Durch
flußlöcher auf, die entweder in Deckungslage zueinander
bringbar sind oder aber bei seitlichem Versatz einen Ver
schluß ergeben. Nach außen hin sind diese Platten durch eine
Reibdichtung gegeneinander abgedichtet, wobei der Reibdruck
für eine ausreichende Dichtigkeit entsprechend groß sein muß.
Dies wiederum behindert aber eine leichtgängige Verstellbe
wegung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auslaufvor
richtung mit einer Durchflußverstellvorrichtung zu schaffen,
welche einfachhandhabbar und betriebssicher ist und die
fertigungstechnisch vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
Außerdem soll die Durchflußverstellvorrichtung für einen er
weiterten Anwendungsbereich einsetzbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß die Auslaufvorrichtung zum Verändern des
Durchflusses über eine gekoppelte Dreh-Hub-Bewegung zu
einander verstellbare Gehäuseteile od. dgl. aufweist.
Eine solche Verstellbewegung läßt sich von Hand einfach
durchführen, wobei sie auch sehr leichtgängig sein kann,
ohne daß die Gefahr einer selbsttätigen, z.B. vom Wasser
druck ausgelösten, unbeabsichtigten Verstellung besteht.
Auch sind hierbei Abdichtprobleme nicht vorhanden. Durch die
kombinierte Dreh-Hub-Bewegung kann einerseits durch die Dreh
bewegung einer leichten Bedienbarkeit und andererseits durch
die gleichzeitig auftretende Hubbewegung einer guten, durch
einfache Konstruktionsmittel erzielbaren Abdichtung und Um
schaltung des Durchflusses Rechnung getragen werden.
Zweckmäßigerweise sind die verstellbaren Gehäuseteile od. dgl.
über ein Verstellgewinde, vorzugsweise ein Steilgewinde mit
einander verbunden und in ihrem Abstand zueinander verstell
bar. Ein solches Gewinde ermöglicht bei vergleichsweise ge
ringem Betätigungsweg eine ausreichend große Verstellbewe
gung für die Umschaltfunktion.
Vorteilhafterweise ist ein Drehanschlag zur Begrenzung der
Verstellbewegung der beiden Gehäuseteile relativ zueinander
vorgesehen. Dadurch ergeben sich definierte Endlagen für die
Verstellbewegung.
In einer praktizierten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
ein erstes Gehäuseteil in Gebrauchsstellung mit dem Arma
turenauslauf verbunden, vorzugsweise verschraubt ist und
feststeht und daß ein weiteres Gehäuseteil das Verstellteil
bildet. Dies ergibt u.a. einen konstruktiv einfachen Aufbau.
Eine Ausführungsform für einen Drehanschlag sieht vor, daß
eine das erste Gehäuseteil übergreifende und drehfest damit
verbindbare Aufsteck-Kappe vorgesehen ist, welche Ausnehmun
gen bzw. Vorsprünge als Anschlagflächen aufweist, die mit
Gegenanschlagflächen an dem zweiten, verdrehbaren Gehäuse
teil zusammenwirken. Diese Aufsteck-Kappe ermöglicht insge
samt eine einfache Montage der Auslaufvorrichtung. Zweck
mäßigerweise ist das Gewinde für die Verstellbewegung der
beiden Gehäuseteile relativ zueinander ein mehrgängiges,
vorzugsweise ein viergängiges Gewinde, dessen Steigung etwa
1 mm bis 10 mm beträgt. Durch ein mehrgängiges Gewinde er
hält man auch bei geringer Gewindetiefe eine gute Tragfähig
keit und Stabilität. Die vorgesehene Steigung richtet sich
einerseits nach dem Betätigungs-Drehwinkel und auch nach der
erforderlichen Öffnungs-Verstellbewegung.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß das abströmseitige, ver
stellbare Gehäuseteil über zwischen sich Durchflußquer
schnitte freilassende Verbindungsrippen od. dgl. mit in ihrer
Lage zu verstellenden Einbauteilen bzw. inneren Funktions
teilen verbunden ist. Bei einer Verstellbewegung des Gehäuse
teiles werden somit die Einbauteile od. dgl. über die Ver
bindungsrippen mitgenommen und führen so die zum Umschalten
erforderliche Hubbewegung durch.
Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Auslauf
vorrichtung einen zentralen Durchtrittskanal sowie wenigstens
einen Bypass-Kanal aufweist und daß wahlweise einer oder
mehrere der Kanäle durch die gekoppelte Dreh-Hub-Bewegung des
verstellbaren Gehäuseteiles öffen- und verschließbar sind.
Eine solche Auslaufvorrichtung läßt sich auf einfache Weise
in ihrem Durchlaßquerschnitt verstellen, so daß dement
sprechend unterschiedliche Durchflußmengen einstellbar sind.
Vorzugsweise ist der zentrale Durchtrittskanal durch eine
Hülse gebildet, die vorzugsweise über die radialen Rippen mit
dem verstellbaren Gehäuseteil verbunden ist, wobei sich ra
dial außenseitig an die Hülse ein Bypass-Ringkanal anschließt,
der durch Verstellen der Hülse öffen- und schließbar ist. Ist
der Bypass-Ringkanal geschlossen, so steht für das Durch
ström-Medium nur der zentrale Durchtrittskanal zur Verfügung.
Zusätzlich kann dann durch Öffnen des Bypass-Ringkanales der
Durchtrittsquerschnitt entsprechend vergrößert werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hülse
zuströmseitig eine Ringausnehmung mit einem Ringansatz als
Anschlag für in die Hülse einsetzbare Einbauteile aufweist.
Die Einbauteile können dadurch von der Zuströmseite her in
die Hülse eingesetzt werden und liegen dann an dem Ringan
satz insbesondere auch bei Druckbeaufschlagung von der Zu
strömseite her an.
Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß als in die
Hülse einsetzbares Einbauteil ein vorzugsweise auswechsel
barer Durchflußbegrenzer vorgesehen ist. Je nach gewünschter
Durchflußmenge kann ein entsprechender Durchflußbegrenzer
eingesetzt werden, der dann bei geschlossenem Bypass-Ring
kanal wirksam ist. Wird der Bypass-Ringkanal zusätzlich ge
öffnet, so ergibt sich eine entsprechend größere und unge
regelte Durchflußmenge.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Zuströmseite der Durchtrittskanal-Hülse mit
einem Filtersieb abgedeckt ist, das vorzugsweise eine zur
Zuströmseite kegelig vorstehende Form hat, wobei zweckmäßiger
weise zwischen der Filtersieb-Außenseite und dem Bypass-
Ringkanal ein etwa kontinuierlicher Übergang vorgesehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel läßt sich zwischen einem ge
filterten und einem ungefilterten Ausfluß umschalten. Durch
die Form und Anordnung des Filtersiebes können Schmutzteil
chen (Sand, Kalksplitter u. dgl.), die sich in Filterstel
lung der Auslaufvorrichtung vor dem Sieb angesammelt haben,
durch Öffnen des Bypass-Ringkanales herausgespült werden.
Diese Ausführungsform ist besonders zum Anschluß an Arma
turenausläufe von insbesondere drucklosen Heißwasserboilern
geeignet, da hier ein gefilterter Auslauf erfolgen kann,
ohne daß die Gefahr besteht, daß das Filter nach vergleichs
weise kurzer Zeit verstopfen würde. Durch die erfindungs
gemäße Ausführungsform der Auslaufvorrichtung kann bedarfs
weise in Durchspülstellung umgeschaltet werden, so daß die
Schmutzteilchen entfernt werden. Es besteht somit nun auch
die Möglichkeit, eine durch den Heißwasserboiler erhitzte
Wassermenge direkt zum Zubereiten eines Kaffees oder einer
Babyflasche od. dgl. zu benützen, wobei in Filterstellung
Schmutzteilchen zurückgehalten werden. Andererseits ist für
andere Anwendungsfälle auch ein Auslaß mit größerer Durch
flußmenge oder aber das Reinigen des Filters in dieser
Stellung möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das verstell
bare Gehäuseteil als Verbindungsteil ausgebildet ist und
abströmseitig einen Anschluß, vorzugsweise ein Gewinde für
einen Strahlregler od. dgl. aufweist. Die Auslaufvorrichtung
kann so mit üblichen Strahlreglern zur Luftbeimischung und
auch zur Strahlzerlegung ausgerüstet werden.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß der zentrale
Durchtrittskanal und der Bypass-Kanal wechselweise ver
schließbar und öffenbar sind und zu unterschiedlichen Aus
strömöffnungen führen. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen,
daß der zentrale Durchtrittskanal zu einem vorzugsweise mit
einem Strahlregler versehenen Strahlaustritt und der Bypass-
Kanal zu vorzugsweise ringförmig um den Strahlaustritt herum
angeordneten Brauselöcher führt.
Die erfindungsgemäße Auslaufvorrichtung läßt sich somit gut
auch für sogenannte Strahl-Brausen einsetzen, bei denen
zwischen einem Brausestrahl und einem Strahlreglerstrahl um
geschaltet werden kann. Gerade hier ist eine leichtgängige
und einfache Bedienbarkeit von erhöhter Bedeutung, da der
Benutzer wegen verseifter Finger häufig keine größeren Ver
stellkräfte aufbringen kann. Außerdem wird durch die erfin
dungsgemäße Durchflußverstellvorrichtung ein unbeabsichtigtes
Umstellen vermieden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der in Ein
drehlage von der Kappe überdeckte Ringbereich des verstell
baren Gehäuseteiles mit einer Signal-Markierung, vorzugs
weise einer Signal-Farbbeschichtung versehen ist. Dadurch
kann dem Benutzer eine bestimmte Betriebsstellung, z.B. mit
erhöhter Durchflußmenge, ungefiltertem Auslaß u. dgl. signa
lisiert werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei
teren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Er
findung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der
Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung einer Auslaufvor
richtung mit zuschaltbarem Sieb,
Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung einer Auslaufvor
richtung mit einem Strahlregler und
Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung einer Auslaufvorrich
tung für eine Strahl-Brause.
Eine in den Figuren gezeigte Auslaufvorrichtung 1 bzw. 1 a,
1 b weist zulaufseitig einen Anschluß 2 für ein Armaturenteil
auf und hat auf der gegenüberliegenden Seite einen Auslaß 3.
Die Auslaufvorrichtungen weisen eine Umschaltvorrichtung 4
zum Verändern des Durchflusses auf. Gemäß der Ausführungs
form nach Fig. 1 kann zwischen einem gefilterten Durchfluß
(rechtsseitig) und einer Bypass-Stellung (linksseitig), wo
der Durchfluß sowohl durch ein Sieb 5 als auch seitlich daran
vorbei durch einen Bypass-Kanal 6 erfolgt, umgeschaltet werden.
Die Umschaltvorrichtung 4 ist im wesentlichen durch zwei re
lativ zueinander durch eine gekoppelte Dreh-Hub-Bewegung ver
stellbare Gehäuseteile 7 und 8 gebildet, die über ein Ver
stellgewinde 9 miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 7
ist in Gebrauchsstellung über ein Gewinde 10 mit einem Arma
turenauslauf verbunden und durch diesen in seiner Lage ge
halten. Das andere, untere Gehäuseteil 8 bildet das Verstell
teil, mit welchem durch Verdrehen die Umschaltung des Durch
flusses erfolgt.
Das Verstellgewinde 9 ist vorzugsweise als Steilgewinde mit
einer Steigung von z.B. 4 mm ausgebildet, so daß man mit
einer vergleichsweise kleinen Drehbewegung eine entsprechend
große axiale Hubbewegung erzielt. Wegen der beengten Ver
hältnisse - die in den Zeichnungen dargestellten Auslaufvor
richtungen sind im Maßstab etwa 4 : 1 dargestellt - ist für
das Verstellgewinde 9 vorzugsweise ein mehrgängiges, insbe
sondere viergängiges Gewinde vorgesehen, da man hier mit
geringen Gewindetiefen bei gleichzeitig guter Tragfähigkeit
auskommt.
Das zuströmseitig angeordnete Gehäuseteil 7 hat das Verstell
gewinde 9 außenseitig und dementsprechend das abströmseitige
Gehäuseteil 8 innenseitig.
Das abströmseitige, verstellbare Gehäuseteil 8 ist über Ver
bindungsrippen 11 mit einem durch eine Hülse 12 gebildeten,
zentralen Durchtrittskanal 13 verbunden. Die Verbindungsrippen
11 sind etwa axial gerichtet und lassen zwischen sich Durch
flußquerschnitte frei. Es können beispielsweise zwei oder
vorzugsweise 4 solcher Verbindungsrippen 11 vorgesehen sein.
Beim Verdrehen des unteren Gehäuseteiles 8 macht auch die
Hülse 2 die entsprechende Dreh- und Hubbewegung mit. Die
Durchtrittskanal-Hülse 12 läßt sich dabei zur Zuströmseite
hin in eine Schließstellung bringen (vgl. Fig. 1 rechts)
bei der der zwischen der Außenseite der Hülse 12 und den Ge
häuseteilen 7 bzw. 8 gebildete Bypass-Kanal 6 zuströmseitig
verschlossen ist. In dieser Stellung steht dann die Hülse 12
mit ihrem lichten Innenquerschnitt als Durchströmkanal zur
Verfügung.
Der zuströmseitige, etwas abgeschrägte Rand 14 der Hülse 12
liegt in Schließstellung an einer ventilsitzartigen Ver
engung 15 des Gehäuseteiles 7 an.
Zur Aufnahme des Siebes 5 weist die Hülse 12 eine zuström
seitig randoffene Ringausnehmung mit einem stromabwärts
liegenden Ringansatz als Anschlag 16 auf. Das Formsieb 5
kann somit von der Zuströmseite her in die Hülse 12 einge
setzt werden und liegt dann mit ihrem Innenrand an dem An
schlag 16 an. Das Sieb 5 hat eine zur Zuströmseite kegelig
vorstehende Form, wobei zwischen dessen Außenseite und dem
Bypass-Ringkanal 6 ein etwa kontinuierlicher Übergang vorge
sehen ist.
In der rechtsseitig in Fig. 1 gezeigten Bypass-Schließstellung
erfolgt ein gefilterter Ausfluß, da hierbei der Durchlaßquer
schnitt von dem Filtersieb 5 überdeckt ist. Andererseits be
steht durch Umschalten, wobei das Gehäuseteil 8 verdreht
wird und dabei seinen Abstand zu dem anderen Gehäuseteil 7
zusammen mit der Hülse 12 vergrößert, die Möglichkeit, den
Bypass-Kanal 6 zuzuschalten, wodurch einerseits der Durch
laßquerschnitt etwas vergrößert wird und wobei andererseits
aber auch Schmutzteilchen, die sich zuströmseitig auf dem
Sieb 5 angesammelt haben, herausgespült werden können. Ins
besondere bei Einsatz der Auslaufvorrichtung in Verbindung
mit Heißwasserboilern, die einen drucklosen Auslauf haben,
ist diese Umschaltmöglichkeit von wesentlichem Vorteil. Bei
einem Auslauf mit fest eingebautem Sieb würde sich nämlich
nach vergleichsweise kurzer Zeit durch sich ansammelnde
Schmutzteilchen und durch Kalksplitter das Filter soweit zu
setzen, daß bei dem geringen, zur Verfügung stehenden Wasser
druck nur noch ein sehr geringer Durchlauf vorhanden wäre.
Es müßte dann in umständlicher Weise das Filter demontiert
und gereinigt werden. Durch die Umschaltmöglichkeit der Aus
laufvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 in Spülstellung ist dieses
Problem gelöst, wobei auch noch der Vorteil vorhanden ist,
daß zwischen unterschiedlichen Durchflußmengen gewählt wer
den kann.
Zur Begrenzung der gekoppelten Dreh-Hub-Verstellbewegung der
beiden Gehäuseteile 7 und 8 ist ein Drehanschlag 17 vorge
sehen. Dazu ist eine das erste Gehäuseteil 7 bereichsweise
übergreifende und drehfest damit verbindbare Aufsteck-Kappe
18 vorgesehen, die in einem der vorgesehenen Drehbewegung
entsprechenden Umfangsbereich eine Ringnut 19 für eine an
dem verdrehbaren Gehäuseteil 8 außenseitig etwa radial vor
stehende Anschlagnase 20 aufweist. Diese Anschlagnase 20 be
findet sich im Überdeckungsbereich der Aufsteck-Kappe 18.
Die sich in der Kappe 18 befindliche Ringnut 19 erstreckt
sich in axialer Richtung über eine Breite, die mindestens
etwa der auftretenden Hubbewegung des Gehäuseteiles 8 bei
einer vorgesehenen Dreh-Verstellbewegung entspricht. Für
eine einfache Handhabbarkeit ist eine Verdrehbewegung von
einer Umdrehung oder weniger, vorzugsweise von etwa einer
halben Umdrehung vorgesehen.
Um die Kappe 18 in ihrer Verbindungslage mit dem Gehäuseteil
7 zu halten, kann sie mit Preßsitz auf das Gehäuseteil 7
aufgesteckt sein. Andererseits besteht aber, wie in den
Fig. 2 und 3 erkennbar, die Möglichkeit, daß eine etwa
axial gerichtete Profilierung, vorzugsweise eine Verzahnung
21 vorgesehen ist, die auch bei größeren auftretenden An
schlagkräften ein Verdrehen der Kappe 18 auf dem Gehäuseteil
7 verhindert.
Fig. 3 zeigt darüberhinaus noch eine in axialer Richtung
wirkende Rastverbindung 22 zwischen der Kappe 18 und dem Ge
häuseteil 7.
Bei der Montage einer Auslaufvorrichtung 1 wird zunächst die
Aufsteck-Kappe 18 auf ein in Fig. 1 strichliniert darge
stelltes Armaturenauslaufrohr 23 aufgeschoben und anschlie
ßend wird das Gehäuseteil 7 über das Gewinde 10 mit dem Ende
dieses Rohres verschraubt. Anschließend kann das untere Ge
häuseteil 8 mit dem Verstellgewinde 9 auf das obere Gehäuse
teil 7 aufgeschraubt werden, bis die Bypass-Schließstellung
(rechte Seite) erreicht ist. Anschließend wird die Kappe 18
so aufgeschoben, daß die Anschlagnase 20 an der entsprechen
den Seite der in der Kappe befindlichen Ringnut 19 anliegt.
Die Anschlagnase 20 kann sich dann innerhalb der Umfangser
streckung der Ringnut 19 bewegen, bis sie auf der gegenüber
liegenden Seite wieder anliegt. Die Länge des Verstellge
windes 9 ist so bemessen, daß auch in dieser herausgedrehten
Anschlagstellung (linke Seite) noch genügend tragende Ge
windegänge in Eingriff sind. Der Drehanschlag in Bypass-
Offenstellung verhindert auch ein vollständiges Herausdrehen
des unteren Gehäuseteiles 8. Für eine Demontage kann die
Kappe 18 etwas nach oben gezogen werden, so daß dann das untere
Gehäuseteil 8 ganz abgeschraubt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer Aus
laufvorrichtung 1 a, bei der sich an das auslaufseitige Ge
häuseteil 8, welches hier ein Verbindungsteil bildet, ein
Strahlregler 24 üblicher Bauart mit einer Luftzumischung und
Strahlzerlegung anschließt. Der Strahlregler 24 ist über ein
Gewinde 25 mit dem Gehäuseteil 8 verbunden. Der übrige Auf
bau entspricht weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1
Zusätzlich ist in Fig. 2 erkennbar, daß hier zwischen den
beiden Gehäuseteilen 7 und 8 zur Abdichtung noch ein O-Ring
26 eingesetzt ist. Dies könnte in gleicher Weise auch bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 bei Einsatz dieser Auslaufvor
richtung 1 im üblichen Druckwassernetz vorgesehen sein.
Anstatt eines Siebes 5 (vgl. Fig. 1) ist in Fig. 2 in die
Durchtrittskanal-Hülse 12 ein strichliniert angedeuteter
Durchflußmengenbegrenzer 27 eingesetzt. Dieser Durchfluß
mengenbegrenzer kann von der Zuströmseite her in die Hülse
12 eingesetzt werden und liegt dann an dem Anschlagrand 16
an. Der Durchflußmengenbegrenzer hat die Eigenschaft, den
Flüssigkeitsdurchfluß durch ihn weitgehend druckunabhängig
konstant zu halten. Solche Durchflußmengenbegrenzer sind für
verschiedene Durchflußklassen erhältlich. Beispielsweise
kann er einen Durchfluß von 8 Litern pro Minute aufweisen.
Würde man also die Umschaltvorrichtung 4 in Bypass-Schließ
stellung (rechtsseitig) bringen, so würde sich eine Durch
flußmenge von etwa 8 Litern pro Minute einstellen, da die
gesamte Flüssigkeit durch den Durchflußmengenbegrenzer hin
durch geht. Wird der Bypass-Kanal 6 geöffnet, so kann zu
sätzlich Flüssigkeit an dem Durchflußmengenbegrenzer 27 vor
beiströmen, so daß man in dieser Betriebsstellung eine druck
abhängige und gegenüber der Bypass-Schließstellung erhöhte
Durchflußmenge erhält. Man hat somit die Möglichkeit, von
einer "Sparstellung" mit z.B. 8 Litern pro Minute Durchfluß
menge auf eine größere Durchflußmenge mit z.B. 15 Liter pro
Minute umzuschalten.
Erwähnt sei noch, daß der unten aufgeschraubte Strahlregler
24 so fest auf das Gehäuseteil 8 aufgeschraubt ist, daß über
die Gewindeverbindung 25 die Verstell-Drehbewegung über
tragen werden kann. Je nach gewünschter Durchflußmenge in
"Sparstellung" können unterschiedliche Durchflußmengenbe
grenzer 27 eingesetzt werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Auslaufvorrichtung 1 b ist der
zentrale Durchtrittskanal 13 und der Bypass-Kanal 6 wechsel
weise verschließbar und öffenbar und führen zu unterschied
lichen Ausströmöffnungen. Dabei führt der zentrale Durchtritts
kanal 13 zu einem mit einem Strahlregler 24 versehenen Strahl
austritt 28 und der Bypass-Kanal 6 führt zu ringförmig um den
Strahlaustritt 18 herum angeordnete Brauselöcher 29. Es han
delt sich hier um eine sogenannte Strahlbrause, bei der zwi
schen Brausestrahl und Zentralstrahl umgeschaltet werden
kann.
Das die Brauselöcher 29 aufweisende Ringteil 30 ist auf das
Gehäuseteil 8 über ein Gewinde 31 aufgeschraubt und mit einer
Ringdichtung 32 abgedichtet. Bei dieser Ausführungsform kann
wahlweise zum Verstellen an dem Gehäuseteil 8 und/oder an dem
Ringteil 30 gedreht werden.
Mit dem feststehenden Gehäuseteil 7 ist ein ventilteller
artiges Verschlußteil 33 verbunden, welches von der Zuström
seite her eine Einziehung 34 der Durchtrittskanal-Hülse 12
hintergreift. Dieses Verschlußteil 33 hat eine Ringnut 35 zur
Aufnahme eines Dichtungsringes 36. Wird nun durch Drehen des
äußeren Gehäuseteiles 8 der Abstand zu dem anderen Gehäuse
teil 7 vergrößert und damit der Bypass-Kanal 6 geöffnet, so
schließt in der anderen Endstellung die zuströmseitige Öff
nung der Hülse 12, da hierbei das Verschlußteil 33 an der
Einziehung 34 der Hülse 12 dicht anliegt. Der Strahlaustritt
ist somit verschlossen und die Flüssigkeit tritt bei den
Brauselöchern 29 aus.
Zu einer besonders einfachen Handhabung beim Verstellen der
Auslaufvorrichtung 1 b trägt auch noch mit bei, daß das Ge
häuseteil 8 bzw. das Ringteil 30 eine griffgünstige Außen
profilierung 37 aufweisen kann. In Verbindung mit der leicht
gängigen Verstellbarkeit bei gleichzeitig guter Sicherheit
gegen unbeabsichtigtes Verstellen durch den Wasserdruck ist
somit auch eine einfache Bedienung mit rutschigen, z.B. ver
seiften Händen möglich.
In Fig. 1 und 2 sind durch Kreuze noch Signalmarkierungen
38 gekennzeichnet, die sich in Eindrehlage des unteren Ge
häuseteiles 8 in einem von der Kappe 18 überdeckten Ringbe
reich dieses verstellbaren Gehäuseteiles 8 befindet. Die
Signalmarkierung 38 ist somit bei eingeschraubtem Gehäuse
teil 8 durch die Kappe 18 verdeckt und von außen praktisch
nicht sichtbar. Dies entspricht dann der Bypass-Schließ
stellung (Fig. 1 und 2 rechtsseitig). Wird nun in Bypass-
Offenstellung verdreht, so wird die Signalmarkierung 38
unterhalb des Hülsenrandes sichtbar und signalisiert ent
sprechend Fig. 1, daß ein ungefilterter Austritt von Flüssig
keit erfolgt. Analog bedeutet dies in dem Ausführungsbei
spiel nach Fig. 2, daß die Betriebsstellung mit hoher Durch
flußmenge eingeschaltet ist. Die Signalmarkierung kann bei
spielsweise durch eine z.B. rote Signal-Farbbeschichtung in
dem vorbeschriebenen Ringbereich des Gehäuseteiles 8 ausge
führt sein.
Auch die Auslaufvorrichtung 1 b gemäß Fig. 3 kann mit einer
solchen Signalmarkierung 38 im Überdeckungsbereich der sich
in axialer Richtung zueinander verschiebenden Teile vorge
sehen sein.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (25)
1. Auslaufvorrichtung für den Sanitärbereich, mit einem
Anschluß für einen Armaturenauslauf sowie mit einem
Auslaß, wobei der durch die Auslaufvorrichtung hin
durchgehende Flüssigkeits-Durchfluß veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Ver
ändern des Durchflusses über eine gekoppelte Dreh-Hub-
Bewegung zueinander verstellbare Gehäuseteile (7, 8)
oder dergleichen aufweist.
2. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die verstellbaren Gehäuseteile (7, 8)
oder dergleichen über ein Verstellgewinde (9) vor
zugsweise ein Steilgewinde miteinander verbunden und
in ihrem Abstand zueinander verstellbar sind.
3. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drehanschlag (17) zur Be
grenzung der Verstellbewegung der beiden Gehäuseteile
(7, 8) relativ zueinander vorgesehen ist.
4. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
erstes Gehäuseteil (7) in Gebrauchsstellung mit dem
Armaturenauslauf (23) verbunden, vorzugsweise ver
schraubt ist und feststeht und daß ein weiteres Ge
häuseteil (8) das Verstellteil bildet.
5. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
das erste Gehäuseteil (7) bereichsweise übergreifende
und drehfest damit verbindbare Aufsteck-Kappe (18)
vorgesehen ist, welche Ausnehmungen bzw. Vorsprünge
als Anschlagflächen aufweist, die mit Gegenanschlag
flächen an dem zweiten, verdrehbaren Gehäuseteil zur
Bildung des Drehanschlages (17) zusammenwirken.
6. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Anschlagflächen und/oder die
Gegenanschlagflächen über eine zumindest der auf
tretenden Hubbewegung beim Drehverstellen entsprechen
den axialen Längen erstrecken.
7. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem verdrehbaren Gehäuseteil
(8) eine außenseitig etwa radial vorstehende Anschlag
nase (20) im Überdeckungsbereich der Aufsteck-Kappe
(18) vorgesehen ist, und daß in der Kappe (18) in
einem der Drehbewegung entsprechenden Umfangsbereich
eine Ringnut (19) für die Nase (20) mit an den Enden
befindlichen Anschlagflächen vorgesehen ist.
8. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdrehbewegung der beiden Gehäuseteile (7, 8)
relativ zueinander weniger als eine Umdrehung,
vorzugsweise etwa eine halbe Umdrehung beträgt.
9. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Verbinden der Kappe (18) mit dem feststehenden Ge
häuseteil (7) eine in axialer Richtung wirkende
Rastverbindung (22) vorgesehen ist.
10. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kappe (18) und das feststehende Gehäuseteil (7)
axial gerichtete und in Montagestellung ineinander
greifende Profilierungen, vorzugsweise eine Zahnung
(21) aufweisen.
11. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewinde (9) für die Verstellbewegung der beiden Ge
häuseteile (7, 8) relativ zueinander ein mehrgängiges
vorzugsweise ein viergängiges Gewinde ist und daß
dessen Steigung etwa 1 mm bis etwa 10 mm, vorzugs
weise etwa 4 mm beträgt.
12. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
abströmseitige, verstellbare Gehäuseteil (8) über
zwischen sich Durchflußquerschnitte freilassende
Verbindungsrippen (11) oder dergleichen mit in ihrer
Lage zu verstellenden Bauteilen (5, 27, 12) bzw.
inneren Funktionsteilen verbunden ist.
13. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie
einen zentralen Durchtrittskanal (13) sowie wenigstens
einen Beipaß-Kanal (6) aufweist und daß wahlweise
einer oder mehrerer der Kanäle durch die gekoppelte
Dreh-Hub-Bewegung des verstellbaren Gehäuseteiles
(8) öffen- und verschließbar sind.
14. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zentrale Durchtrittskanal (13)
durch eine Hülse (12) gebildet ist, die vorzugsweise
über die radiale Rippen (11) mit dem verstellbaren
Gehäuseteil (8) verbunden ist und daß sich radial
außenseitig an die Hülse (12) ein Beipaß-Kanal (6)
anschließt, der durch Verstellen der Hülse (12)
öffen- und schließbar ist.
15. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des zuströmseitigen Endes
der zentralen Durchtrittskanal-Hülse (12), an dem
feststehenden Gehäuseteil (7), eine ventilsitzartige
Verengung (15) des Zuströmeinlasses vorgesehen ist
und daß bei Anlage des zuströmseitigen Hülsenrandes
(14) an der Verengung (15) der Beipaß-Ringkanal (6)
geschlossen ist.
16. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (12) zuströmseitig eine Ringausnehmung mit
einem Ringansatz als Anschlag (16) für in die Hülse
einsetzbare Einbauteile aufweist.
17. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als in
die Hülse (12) einsetzbares Einbauteil ein vorzugs
weise auswechselbarer Durchflußmengenbegrenzer (27)
vorgesehen ist.
18. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuströmseite der Durchtrittskanal-Hülse (12) mit
einem Filtersieb (5) abgedeckt ist, daß vorzugsweise
eine zur Zuströmseite kegelig vorstehende Form hat
und daß zweckmäßigerweise zwischen der Filtersieb-
Außenseite und dem Beipaß-Ringkanal (6) ein etwa
kontinuierlicher Übergang vorgesehen ist.
19. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Filtersieb (5) als in die
Ringansatzausnehmung der Hülse (12) von der Zuström
seite her einsetzbares Einstecksieb ausgebildet ist.
20. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
verstellbare Gehäuseteil (8) als Verbindungsteil
ausgebildet ist und abströmseitig einen Anschluß,
vorzugsweise ein Gewinde (25) für einen Strahlregler
(24) od. dgl. aufweist.
21. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
zentrale Durchtrittskanal (13) und der Beipaß-Kanal
(6) wechselweise verschließbar und öffenbar sind und
zu unterschiedlichen Austrittsöffnungen führen.
22. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit dem feststehenden Gehäuseteil (7)
ein vorzugsweise ventilteller-artiges Verschlußteil
(33) verbunden ist, welches von der Zuströmseite her
eine Einziehung (34) der Durchtrittskanal-Hülse (12)
hintergreift.
23. Auslaufvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der zentrale Durchtrittskanal
(13) zu einem vorzugsweise mit einem Strahlregler
(24) versehenen Strahlaustritt (28) und der Beipaß
Kanal (6) zu vorzugsweise ringförmig um den Strahl
austritt (28) angeordneten Brauselöchern (29) führt.
24. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußteil (33) eine Ringnut (35) zur Aufnahme
eines Dichtungsringes (36) aufweist.
25. Auslaufvorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der
in Eindrehlage von der Kappe (18) überdeckte Ring
bereich des verstellbaren Gehäuseteiles (8) mit
einer Signal-Markierung (38), vorzugsweise einer
Signal-Farbbeschichtung versehen ist.
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