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DE3902726A1 - Schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE3902726A1
DE3902726A1 DE19893902726 DE3902726A DE3902726A1 DE 3902726 A1 DE3902726 A1 DE 3902726A1 DE 19893902726 DE19893902726 DE 19893902726 DE 3902726 A DE3902726 A DE 3902726A DE 3902726 A1 DE3902726 A1 DE 3902726A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
armature
permanent magnet
switch according
switch housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893902726
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merit Elektrik GmbH
Original Assignee
Merit Elektrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merit Elektrik GmbH filed Critical Merit Elektrik GmbH
Priority to DE19893902726 priority Critical patent/DE3902726A1/de
Priority to EP89119871A priority patent/EP0380763A1/de
Publication of DE3902726A1 publication Critical patent/DE3902726A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, der insbesondere für Kraftfahrzeuge be­ stimmt ist.
In Kraftfahrzeugen gibt es verschiedene Anwendungsbereiche für mechanisch betätigte Schalter, die gegenüber dem Eindrin­ gen von Gasen und Flüssigkeiten absolut dicht sein müssen. In aller Regel löst ein nicht zum eigentlichen Schalter gehören­ des Auslöseteil die beabsichtigte Schaltfunktion über ein zum Schalter gehörendes Übertragungselement, wie einen Stößel, Stift, Hebel oder dergleichen, aus. Da dieses zum Schalter gehörende Übertragungselement in mechanischen Eingriff bzw. mechanische Berührung mit dem den Schaltvorgang auslösenden Auslöseteil kommt, um die Schaltung auszulösen, ist eine zu­ verlässige und langlebige Abdichtung des elektrischen Teils eines solchen Schalters insbesondere bei wesentlichen Tempe­ ratureinflüssen problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß alle für den elektrischen Schaltvorgang erforderlichen mechanischen Abläufe des Schalters ohne Berührung mit dem Auslöseteil in­ nerhalb eines hermetisch abgedichteten Schalterinnenraumes erfolgen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 6 beson­ ders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeich­ net sind.
Durch die Erfindung wird neben einer völlig verschleißfreien indirekten Betätigung des Schalters durch das Auslöseteil auch eine zuverlässige Abdichtung aller beweglichen Schalter­ teile unter allen vorkommenden Betriebsbedingungen in beson­ ders einfacher Weise erreicht.
Je nach Anwendungsbereich kann das Auslöseteil selbst mit ei­ nem Dauermagneten ausgerüstet sein. Dann wird bei entspre­ chender Anordnung der Magnetpole im Schalter der als Dauerma­ gnet ausgebildete Anker zum Schalterinneren abgestoßen, oder es kann im Schalterinneren ein Anker aus weichmagnetischem Material angeordnet sein, der durch den Dauermagneten am Aus­ löseteil angezogen wird.
Außerdem kann sich am Auslöseteil sowohl ein Dauermagnet als auch in entsprechendem Abstand dazu ein Teil aus weichmagne­ tischem Material befinden. Bei entsprechender Anordnung des Dauermagneten im Schalter wird dieser dann zum Beispiel abge­ stoßen, wenn der Dauermagnet des Auslöseteiles in Funktions­ stellung kommt, und angezogen, wenn das Auslöseteil sich wei­ terbewegt und der Weichmagnet in diese Position kommt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Längsschnittes durch einen Schalter für Kraftfahrzeuge schematisch dargestellt.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel han­ delt es sich um einen einfachen Ein-/Ausschalter 1 für Kraft­ fahrzeuge mit einem Schaltergehäuse 2 aus einem nichtmagneti­ schen Werkstoff, zum Beispiel Kunststoff. Ebenso wie das Schaltergehäuse 2 ist auch der Sockel 3 des Schalters 1 vor­ zugsweise aus Kunststoff hergestellt und gegenüber dem Schal­ tergehäuse 2 durch einen Dichtring 4 aus einem elastischen Material, vorzugsweise durch einen O-Ring, abgedichtet.
Das Schaltergehäuse 2 wird mit dem Sockel 3 auf geeignete Weise mechanisch fest und dauerhaft verbunden. Im Sockel 3 befinden sich Anschlußstecker 12 mit Festkontakten 5 und ein Kontaktträger 6 in Form einer Kontaktscheibe, die im Schal­ tergehäuse 2 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 7 ver­ schiebbar angeordnet und mit beweglichen Kontaktteilen 6 a ausgestattet ist.
Der Kontaktträger 6 bzw. die Kontaktscheibe ist mit einem Be­ tätigungsstift 8 verbunden, der ebenfalls aus nichtmagneti­ schem Werkstoff besteht und mit einem im Schaltergehäuse 2 verlagerbaren Anker 9 verbunden ist.
Der Anker 9 steht ebenfalls unter der Wirkung einer Druckfe­ der 10, durch die er in einer vorbestimmten Ruhestellung in Richtung auf den Sockel 3 gehalten wird.
An der Außenseite des Schaltergehäuses 2 ist ein Auslöseteil 11 zwischen einer Ruhestellung I und einer strichpunktiert gezeigten Auslösestellung II verschiebbar angeordnet.
Wird dieses nicht zum eigentlichen Schalter gehörende Auslö­ seteil 11 von seiner Ruhestellung I in die Auslösestellung II unmittelbar vor dem Schaltergehäuse 2 gebracht, in der die elektrische Schaltfunktion erfolgen soll, so wird der Anker 9 des Schalters 1 hierdurch aktiviert, überwindet die Kraft der Druckfeder 10 und bewegt sich in Richtung auf das Auslöseteil 11. Dabei nimmt er über den Betätigungsstift 8 den Kontakt­ träger 6 bzw. die Kontaktscheibe mit den beweglichen Kontakt­ teilen 6 a in der gleichen Richtung mit, bis die beweglichen Kontaktteile 6 a an den Festkontakten 5 zur Anlage kommen und die Bewegung beendet wird. Der Stromkreis ist so geschlossen, bis das Auslöseteil 11 aus der Auslösestellung II wieder ent­ fernt wird und der Schalter in seine Ruhelage zurückkehrt.
Je nach Funktionsweise kann der Anker 9 ein Dauermagnet sein und das Auslöseteil 11 aus einem weichmagnetischen Material bestehen oder ebenfalls ein Dauermagnet sein. Der Anker 9 kann aber auch aus einem weichmagnetischen Material bestehen, und das Auslöseteil 11 kann dann ein Dauermagnet oder ein Elektromagnet sein.
Außerdem kann sich am Auslöseteil 11 sowohl ein Dauermagnet als auch in entsprechendem Abstand dazu ein Teil aus weichma­ gnetischem Material befinden, die mit dem Anker 9 je nach Stellung des Auslöseteiles 11 in Wirkverbindung treten.

Claims (6)

1. Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in einem geschlossenen Schaltergehäuse mittels eines Auslösetei­ les gegenüber Festkontakten beweglichen Kontaktteilen, die an einem im Schaltergehäuse gegen Federkraft ver­ schiebbaren Kontaktträger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (6) mit einem von der Außenseite des Schaltergehäuses (2) mittels des Auslöseteiles (11) durch Magnetkraft berüh­ rungsfrei betätigbaren Anker (9) fest verbunden ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beweglichen Teile des Schal­ ters (1) und die Festkontakte (5) im Schaltergehäuse (2) hermetisch abgedichtet sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Auslöseteil (11) an der Außenseite des Schaltergehäuses (2) gegenüber dem Anker (9) zwischen einer Ruhestellung (I) und einer Aus­ lösestellung (II) verlagerbar ist.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (9) ein Dau­ ermagnet ist, und daß das Auslöseteil (11) aus einem weichmagnetischen Material oder aus einem Dauermagneten besteht.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (9) aus ei­ nem weichmagnetischen Material besteht, und daß das Aus­ löseteil (11) ein Dauermagnet oder ein Elektromagnet ist.
6. Schalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich am Auslöseteil (11) sowohl ein Dauermagnet als auch in entsprechendem Ab­ stand dazu ein Teil aus weichmagnetischem Material be­ finden, die mit dem Anker (9) je nach Stellung des Aus­ löseteiles (11) in Wirkverbindung treten.
DE19893902726 1989-01-31 1989-01-31 Schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3902726A1 (de)

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DE3902726A1 true DE3902726A1 (de) 1990-08-02

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EP (1) EP0380763A1 (de)
DE (1) DE3902726A1 (de)

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EP0380763A1 (de) 1990-08-08

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