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DE3900652A1 - Vorrichtung zur entstoerung von elektromagnetische wellen enthaltenden strahlungen - Google Patents

Vorrichtung zur entstoerung von elektromagnetische wellen enthaltenden strahlungen

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Publication number
DE3900652A1
DE3900652A1 DE19663900652 DE3900652A DE3900652A1 DE 3900652 A1 DE3900652 A1 DE 3900652A1 DE 19663900652 DE19663900652 DE 19663900652 DE 3900652 A DE3900652 A DE 3900652A DE 3900652 A1 DE3900652 A1 DE 3900652A1
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DE
Germany
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coil
coils
metal
chain
radiation
Prior art date
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Ceased
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DE19663900652
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English (en)
Inventor
Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
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SCHULTE UEBBING ERNST DR
Original Assignee
SCHULTE UEBBING ERNST DR
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3900652A1 publication Critical patent/DE3900652A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/16Screening or neutralising undesirable influences from or using, atmospheric or terrestrial radiation or fields

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entstö­ rung von Strahlungen, die elektromagnetische Wellen als Kompo­ nente enthalten.
Solche Strahlungen können natürlichen Ursprungs sein, wie die­ jenigen geopathischer Zonen und Streifen. Hierunter werden die Strahlungen von Grundwasserströmen (sogenannte Wasseradern) und von geologischen Verwerfungen und Lagerstätten sowie von Magnetgittern wie Globalnetzgitter und Diagonalgitter verstanden.
Diese Strahlungen enthalten zwei Komponenten und zwar elektromag­ netische Wellen des Dezimeter-, Zentimeter- und Millimeterbereichs (= Mikrowellen) und als zweite Komponente einen noch nicht iden­ tifizierten Anteil Materie.
Es wird vermutet, daß diese zweite Komponente aus Neutrinos besteht. Solche Neutrinos befinden sich in großer Zahl überall im Raume, wobei drei verschiedene Arten bekannt sind. Vermutlich handelt es sich hier um Neutrinos aus dem Neutronenzerfall. Wie im Experimentalbericht III (Münchener Gesellschaft für Geo- und Baubiologie 1/89) nachgewiesen wurde, handelt es sich hierbei um drei verschiedene Neutrinos oder besser gesagt um drei Neu­ trinos mit verschiedenen Energiestufen.
Diese Strahlungen sind eingehend im "Handbuch der Geo- und Baubiologie" der Münchener Gesellschaft für Geo- und Baubiolo­ gie, Verlag Stuntzstr. 59 München 80 beschrieben. Weitere Hin­ weise sind in dem Experimentalbericht "über die Eigenschaften der Strahlung von fließendem Grundwasser" ,Zeitschrift für Ra­ diästhesie"1986/ II gegeben.
Bei diesen Strahlungen scheint es sich um eine Art Komplex aus den beiden Komponenten zu handeln, der die Eigenschaft hat, selbst dicke Mauern und Betonmassen zu durchdringen, denn die Strahlung ist auch im obersten Stockwerk eines Hochhauses ohne merkliche Abschwächung feststellbar. Dieser Komplex kann durch einen Kunst­ griff in beide Komponenten aufgespalten werden.
Dies geschieht, indem man die Strahlung mittels einer Spule "einfängt", die einen Mantel aus leitfähigem Material besitzt.
Nur der Neutrinoanteil geht zur Spule durch, die elektromagneti­ sche Komponente wird vom Spulenmantel absorbiert.
Seit es Rutengänger gibt, die in der Lage sind, Wasseradern und andere Stellen veränderter Bodenabstrahlung feststellen zu können, gibt es auch Versuche, Strahlungen, die für den Menschen schäd­ lich sein können, auszuschalten. Geräte und Mittel, die das bewirken sollen, sind seit langem auf dem Markt. Die Auswahl reicht von einfachen Kupferringen über Metallplatten und Geflechten aus Kupfer und Blei bis zu sehr kompliziert aussehenden Geräten mit Spulen, Antennen, Magneten und anderen Vorrichtungen. Alle bisher verwendeten Geräte (Schwingkreise, Resonanzgeräte und Neutralisatoren) sprechen, wenn überhaupt, nur die elektro­ magnetische Komponente der Strahlung an ( vergl. o.g. Handbuch ) Keines der bisher verwendeten Mittel oder Geräte liefert befrie­ digende Ergebnisse.
Auch künstliche Strahlungen mit elektromagnetischen Komponenten können unter Umständen schädlich sein, besonders bei Dauereinwir­ kung, z. B. Hochspannungsleitungen, Bildschirme usw. Auch diese Strahlungen können mit der Vorrichtung entstört werden.
Von den natürlichen Strahlungen sind selbstverständlich nicht alle schädlich, im Gegenteil, es gibt auch nützliche Strahlungen, es scheint sogar so zu sein, daß auch bestimmte Frequenzen im Mikrowellenbereich lebensnotwendig sind. Schädlich scheinen vor allem die negativ polarisierten Strahlungen zu sein (abladend, Yin). Bekanntlich speichert der Mensch einen Teil seiner Energie, die er durch Strahlungen verschiedenster Wellenlängen erhält, als Spin-Energie mit positiver Polarisation. Durch negativ pola­ risierte Strahlung wird diese positive Spin-Energie neutrali­ siert und somit dem Körper Energie entzogen, wodurch die schäd­ liche Wirkung der terrestrischen Strahlungen erklärt werden kann.
In diesem Zusammenhang sind auch die Forschungsergebnisse mit Kernspinresonanzen von Bedeutung (Universität Boston, in "Neue Ärztliche" 12/86). Diese ergeben den Beweis, daß der Kernspin bei Krebsgewebe verändert ist.
Alle bisher verwendeten metallenen Abschirmungen und Geräte werden nach kurzer Zeit unwirksam, da sie sich "aufladen", d.h.
es erfolgt eine "Beladung" mit den Neutrinos, d.h. falls es sich bei der zweiten Komponente der Strahlung um solche handeln sollte.
Man kann diese "Beladung" rückgängig machen, indem man die Spulen auf höhere Temperatur erhitzt. Hierbei werden die Neutralteilchen aus dem Metall ausgetrieben und die Spule ist wieder aktiv. Sind die so erhitzten Spulen induktiv mit anderen Spulen verbunden, so wandern die Neutrinos in die erhitzte Spule nach und die an­ deren Spulen werden so ebenfalls aktiviert.
So ist es möglich, die Strahlung durch eine Spulenkette "einzu­ fangen" und diese Spulenkette, wenn sie inaktiv ist, mittels einer erhitzten Spule, mit der sie induktiv verbunden ist, wieder zu aktivieren. Die Spulenkette wird Aufnahmekette genannt und die Spule, die erhitzt werden kann "Ableitungsspule" genannt.
Die Stärke der Spulen kann 0,2 bis 5 mm und mehr, der innere Spu­ endurchmesser kann 2 bis 200 mm, vorzugsweise 12 bis 20 mm, die Zahl der Windungen kann 7 bis 50, vorzugsweise 8 bis 15 betragen. Der Abstand von Windung zu Windung kann 0 bis 10, vorzugsweise 0 bis 5 mm und der Abstand von Spule zu Spule kann 1 bis 20 cm, vorzugsweise 3 bis 10 cm betragen. Die Spulen können auch induk­ tiv leitend, jedoch nicht elektrisch leitend,miteinander verbunden sein, über einen Kondensator oder durch induktive Verbindung der Spulenenden.
Die Spulen der Aufnahmekette können aus Metall wie Kupfer, Silber oder Gold oder aus einer Legierung wie Messing oder Bronze beste­ hen, bevorzugt ist Kupfer. Sie können auch metallarm sein, z.B. aus Keramik oder Glas, auf das eine dünne Schicht Metall aufge­ bracht ist.
Die Wicklung der Spulen ist Rechtswickelung. Vorzugsweise verwendet man Spulen, die nach außen abgeschirmt sind. Dies erfolgt durch einen Mantel aus Metall oder Metallgeflecht. Dieser Mantel hat die Wirkung eines Faraday-Käfigs. Die Spule wirkt hierbei als Antenne zur Aufnahme der Strahlung. Der Neutinoteil der Strahlung dringt bis zur Spule vor, die elektromagnetische Komponente kann den Spulenmantel jedoch nicht durchdringen. Bevorzugtes Material für den Spulenmantel ist Kupfer.
Von besonderer Bedeutung ist der Durchmesser der Spulen. Ist der innere Spulendurchmesser kleiner als ca 12 mm, so ist die Bindung des von der Spule absorbierten Teils der Strahlung zu stark, um eine vollständige Ableitung zu ermöglichen. Deshalb ist der bevorzugte innere Spulendurchmesser größer als etwa 12 mm. Andererseits ist es nicht zweckmäßig, einen zu großen Spulendurchmesser zu nehmen, die Spulenkette ist dann zu unförmig und die Antennenwirkung ist zu schwach. Man arbeitet daher am vorteilhaftesten mit einem inneren Spulendurchmesser von ca 13 bis 20 mm.
Da die Spulen in manchen Fällen im Laufe der Zeit eine positive Sekundärstrahlung des Metalles abgeben, ist es zweckmäßig, eine zweite Spulenkette parallel anzubringen, bei welcher die Spulen Linkswickelung aufweisen. Hierdurch kann die positive Strahlung des Metalls abgeleitet werden. Hierbei ist der Spulendurchmesser normalerweise der gleiche, die Stärke des Spulendrahts jedoch wesentlich schwächer. Auch diese Spulen können einen Metallmantel aus dünner Folie aufweisen, es genügt aber meist die Verwendung von Spulen ohne Mantel.
Die Spulen der Ableitung
Für die Ableitung genügt schon ein Stück Metall oder ein Stück Draht, vorzugsweise jedoch eine Spule, die aus einem Metall oder einer Legierung hergestellt ist, vorzugsweise wird eine handels­ übliche Legierung wie Cekas, Konstantan oder Niresit, wie sie als Heizdraht benutzt wird, verwendet. Sie sind vorzugsweise in einem evakuiertem Glasbehälter untergebracht. Die Beheizung erfolgt über Gleichstrom oder Wechselstrom. Verwendet man Wechselstrom, so kann eine Sieb- oder Löschkette zwischengeschaltet werden. Es genügt ein Erhitzen auf dunkle oder mittlere Rotglut.
Die Erfindung besteht daher in einer Vorrichtung zur Entstörung elektromagnetische Wellen enthaltenden natürlichen und künstlichen Strahlungen, insbesondere solcher geopathischer Zonen und Streifen wie Wasseradern, Verwerfungen und Gitterstreifen, aber auch von elektrischen Feldern von Hochspannungsleitungen und von elektri­ schen Geräten wie Bildschirmgeräten.
Die Vorrichtung besteht aus der Kombination einiger, für sich zum Teil bekannter Merkmale.
Diese sind eine Spulenkette, bestehend aus einer Folge von anein­ andergereihten Spulen, die voneinander einen Abstand aufweisen oder die miteinander induktiv leitend, jedoch nicht elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Wickelung der Spulen Rechtswickelung ist und wobei die Spulen mit einem Man­ tel aus Metallfolie oder Metallgeflecht umgeben sein können (Auf­ nahmekette).
b.) eine Ableitungsvorrichtung für die aufgenommene Strahlung, be­ stehend aus einem Metallkörper, insbesondere aus einer Metallspule, die auf höhere Temperatur erhitzt werden kann (Ableitungsspule) und die induktiv leitend mit der Aufnahmekette verbunden ist.
Beispiel 1 : Aufnahme- Spulenkette
Ein Kupferdraht ( 2 mm Durchmesser ) wird um einen Holzstab von 20 mm Durchmesser und 1 m Länge zu einer Spule gwickelt. Rechts­ wickelung ( d.h. von links nach rechts gegen den Uhrzeigersinn). 10 Windungen, Abstand von Windung zu Windung 3 mm.
Auf den Stab werden 6 solcher Spulen aufgebracht, wobei der Ab­ stand von Spule zu Spule 12 cm beträgt.
Ein solcher Stab mit 6 Spulen dient als Einheit für eine Spulen­ kette zur Entstörung von Bett- und Arbeitsplätzen.
Beispiel 2
Es wird wie im Beispiel 1 gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß die Spulen einen Mantel erhalten. Die Spulen werden mit Pa­ pierklebeband oder Isolierband umwickelt. Darauf wird eine Kupfer­ folie (0,01 mm) so aufgebracht, daß die Spule vollständig ummantelt ist.
Spulenketten mit ummantelten Spulen entstören z.B. die Strahlung einer Wasserader nicht nur in Fließrichtung des Wassers sondern nach beiden Seiten.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, zu den Spulenketten mit Rechtswickelung noch eine zweite Spulenkette parallel zu verlegen, die Spulen mit Linkswickelung haben. Diese sind auf gleichen Holzstäben aufgebracht, d.h. sie haben den gleichen Durchmesser und gleiche Windungszahl und gleichen Abstand von Windung zu Windung und von Spule zu Spule, jedoch ist der Unterschied, daß sie einen viel schwächeren Spulendraht haben, z.B. bei rechts­ gewickelten Spule aus 2 mm Draht haben sie eine Drahtstärke von 0,2 mm. Diese Spulen mit Linkswickelung können ebenfalls mit dünner Kupferfolie ummantelt sein.
Beispiel 3 : Ableitungsvorrichtung
Es genügt für das Austreiben der Neutrinos durch Erhitzen an sich schon eine Stück Metall oder ein Draht. Vorteilhafter sind jedoch Spulen, vorzugsweise aus Heizdraht.
Um eine Seele von 5 mm wird Konstantandraht (0,5 mm, 10 Windungen) gewickelt. (Rechtswickelung) Die Spule wird in eine Glasbirne eingeschmolzen, die evakuiert wird. Über einen Vorschaltwiderstand wird sie mit einer Gleichstromquelle (241 V) verbunden und auf Rotglut erhitzt, nachdem sie induktiv leitend mit der Aufnahme­ kette verbunden wurde.
Beispiel 4 : Entstörung eines Bettplatzes
Zwei oder drei Spulenketten nach Beispiel 1 werden quer über die Störzone verlegt, d.h. zweckmäßigerweise an der Seite des Bettes, an welcher z.B. eine Wasserader eintritt. Die Spulenketten werden am Anfang und am Ende mit einem Metalldraht verbunden, der um das Bett herum verlegt wird. Das geschieht durch Anbringung mit einigen Windungen direkt hinter der letzten Spule auf dem Holzstab. Hierdurch wird ein Kreislauf der Strahlung im Umlaufdraht ermög­ licht und die Ableitungsvorrichtung kann an jeder beliebigen Stelle des Umlaufdrahtes angeschlossen werden.
Die Entstörung erfolgt bei Verwendung von Spulenketten mit ummantel­ ten Spulen nach beiden Seiten parallel zu den Spulenketten bis zu einem Abstand von ca. 3 Metern.
Verwendet man Spulenketten mit Spulen ohne Metallmantel, so erfolgt die Entstörung bei Wasseradern nur in Fliessrichtung des Wassers, man muß dann die Spulenkette an der Eintrittsseite der Wasserader verlegen.
Die Spulenketten und der Umlaufdraht sollen in einer Ebene verlegt werden, da die Strahlung zwar waagerecht und nach oben, nicht aber bei einem größeren Höhenunterschied nach unten abgeleitet werden kann.
Gleichzeitig wird eine Spulenkette (1-Meter Standardkette nach Beispiel 1) senkrecht in Schlafhöhe (z.B. an der Wand) ange­ bracht. Der Umlaufdraht und die oberste Spule der senkrecht ange­ brachten Spulenkette werden mit einer oberhalb angebrachten Ablei­ tungsvorrichtung verbunden. Die Verbindung wird induktiv herge­ stellt, indem man einen isolierten Draht mit mehreren Windungen am Umlaufdraht und an der obersten Spule der senkrechten Kette und das andere Ende ebenfalls mit mehreren Windungen oben am Strom­ zuführungskabel der Ableitungsvorrichtung befestigt.
ln gleicher Weise können Arbeitsplätze oder Sitzplätze entstört werden. Hierbei können die Ableitungs-Spulenketten in Rohre oder Holzleisten untergebracht sein oder sie werden gleich in dem Fußboden verlegt. Der Nachweis der Entstörung kann mit den im Handbuch für Geo- und Baubiologie beschriebenen Methoden durch geführt werden. Zur Entstörung eines Arbeitsplatzes mit elektrischen Geräten (z.B. Computer) genügt eine Spulenkette aus 1 mm starkem Draht, die unter dem Arbeitstisch angebracht ist (mit Umlaufdraht) .

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Entstörung elektromagnetische Wellen enthal­ tende natürliche und künstliche Strahlungen, insbesondere solche von geopathischen Zonen und Streifen sowie von elektrischen Geräten wie Bildschirmgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus der Kombination folgender Merkmale bestehen:
  • a. eine Spulenkette zur Aufnahme der Strahlung, bestehend aus einer Folge aneinandergereihter Spulen aus Metalldraht, die zuein­ ander jeweils einen Abstand aufweisen oder induktiv leitend, jedoch nicht elektrisch leitend miteinander verbunden sein können, wobei der innere Durchmesser der Spulen etwa 12 Millimeter oder mehr beträgt, die Wickelung der Spulen Rechtswickelung ist und wobei die Spulen gegebenenfalls eine Ummantelung aus einem leitfähigen Mate­ rial, insbesondere aus einer Metallfolie aufweisen können (genannt Aufnahmespulenkette)
  • b. eine Ableitungsvorrichtung für die von der Aufnahmespulenkette aufgenommene Strahlung, bestehend aus einem Metallkörper, insbe­ sondere einer Metallspule, die auf höhere Temperatur erhitzt werden kann, insbesondere aus handelsüblichem Heizdraht (genannt Ablei­ tungsvorrichtung)
  • c. aus einer induktiv leitenden Verbindung zwischen Aufnahme­ spulenkette und Ableitungsvorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der Aufnahmespulenkette aus Metall oder einer Metall­ legierung, insbesondere aus Kupfer bestehen oder aus einer nicht leitenden Masse wie Glas, Keramik oder Kunststoff, die mit einer Metallschicht beschichtet sein können, wobei die Drahtstärke 0,1 bis 5 mm und mehr, der innere Spulendurchmesser etwa 12 bis 100, vorzugsweise 12 bis 25 mm, die Zahl der Windungen 7 bis 50, vorzugs­ weise 8 bis 15 , der Abstand von Windung zu Windung 0 bis 10 mm und der Abstand von Spule zu Spule 1 bis 30, vorzugsweise 5 bis 15 cm beträgt, wobei die Spulenenden induktiv leitend, jedoch nicht elektrisch leitend miteinander verbunden sein können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der Aufnahmekette aus nebeneinander angeordneten Dop­ pelspulen, wovon eine stärkere Spule jeweils Rechtswickelung und eine schwächere jeweils Linkswickelung aufweist, wobei diese Spulen jeweils nebeneinander angeordnet sind; bestehen 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenmantel aus Metall oder metallbeschichtetem Material, vor­ zugsweise aus Kupferfolie oder -geflecht besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Ableitungsvorrichtung, insbesondere der Spulen aus handelsüblichem Heizdraht wie Konstantan, Cekas oder Niresit beste­ hen, wobei sie auf 300 bis 1000°C erhitzt werden können und sich vorzugsweise in einem evakuierten Glasbehälter befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmespulenkette an einer Seite des zu entstörenden Raumes verlegt ist, wobei ein an den Enden der Spulenkette angeschlossener Umlaufdraht um den zu entstörenden Raum auf gleicher Ebene verlegt ist, wobei der Umlaufdraht induktiv leitend mit der Ableitungsvor­ richtung verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur waagerecht verlegten Ausnahmespulenkette noch eine Spulenkette senkrecht angebracht sein kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Entstörung von natürlichen Strahlungen (von sogenannten Wasseradern, Verwerfungen und Gitternetzen) und von künstlichen elektromagnetischen Feldern (Hochspannungsleitungen, elektrischen Geräten wie Bildschirmgeräten) verwendet wird.
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