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DE3991487C1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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Publication number
DE3991487C1
DE3991487C1 DE3991487A DE3991487A DE3991487C1 DE 3991487 C1 DE3991487 C1 DE 3991487C1 DE 3991487 A DE3991487 A DE 3991487A DE 3991487 A DE3991487 A DE 3991487A DE 3991487 C1 DE3991487 C1 DE 3991487C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chair
support
user
seat
support device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3991487A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Opsvik
Hans Christian Mengshoel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE3991487C1 publication Critical patent/DE3991487C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
    • A47C7/503Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair with double foot-rests or leg-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
    • A47C9/005Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects with forwardly inclined seat, e.g. with a knee-support

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem auf einer Säule angeordneten Stuhlsitz, einer Rückenstütze und einer weiteren Stützeinrichtung, welcher Stuhl eine erste, kniende Sitzposition mit nach vorne geneigtem Stuhlsitz, in der die Schienbeine des Benutzers an der Stützeinrichtung anliegen, und eine zweite herkömmliche Sitzposition mit im wesentlichen waagerechtem oder rückwärts geneigtem Stuhlsitz gestattet.
Aus der norwegischen Patentanmeldung 85.0641 (DE 36 04 524, GB 2.171.005), die sich auf eine Einrichtung bezieht, die in einer knienden Sitz­ position benutzt werden kann, ist eine Lösung bekannt, die eine kniende Sitzposition in Verbindung mit einem für sich bekannten Stuhl bietet, bei­ spielsweise einem Bürostuhl, ohne daß es erforderlich ist, einen vollständig neuen Stuhl für diesen Zweck zu kaufen. Durch diese bekannte Lösung wird vorgeschlagen, einen Stützrahmen vorzusehen, der vorzugsweise lösbar am Rahmen des Stuhles oder an dessen Teilen angebracht ist, welcher Stützrahmen wenigstens ein Kissen trägt, das die Knie oder Unterschenkel des Be­ nutzers abstützen kann.
Durch die norwegische Patentanmeldung 85.0641 wird jedoch nur gelehrt, daß der Stützrahmen um die oder an der Mittelsäule des Stuhlrahmens ange­ bracht wird, also daß Klemmelemente verwendet werden, die dazu führen, daß dann, wenn der Stuhl mit einem Unterrahmen versehen ist, der Stütz­ rahmen der Bewegung des Unterrahmens folgt, also gewissermaßen ein inte­ griertes Teil des Unterrahmens oder Untergestells bietet. Eine derartige in­ tegrierte Anordnung des Stürzrahmens und des Untergestells ermöglicht dem Benutzer jedoch nicht in jeder Position des Sitzens einen freien Zugang zu dem Stuhl oder ein freies Aufstehen von dem Stuhlsitz, ohne daß der Be­ nutzer durch den Stützrahmen einschließlich des Stützkissens für die Knie oder Unterschenkel behindert wäre. Mit anderen Worten, der Benutzer muß sich und den Korpus des Stuhles von dem Stützrahmen, der in bezug auf das Untergestell integriert ist, hinwegschwenken, damit er aus dem Bereich der Knie- oder Unterschenkelstütze herauskommt. Wenn der Benutzer an einem Schreibtisch sitzt und die Knie- oder Unterschenkelstütze nicht länger be­ nutzen möchte, muß sie oder muß er sich zunächst von dem Stuhl erheben, und anschließend muß die Knie- oder Schienbeinstütze zusammen mit dem Untergestell von dem Tisch fortgeschwenkt werden, damit der Benutzer wie­ derum auf dem Stuhlsitz Platz nehmen kann.
In gleicher Weise wird ein Benutzer, der sich selbst um 90° beispielsweise von einem Arbeitstisch zu einem Schreibmaschinentisch fortgeschwenkt hat, dem Bereich der Knie- oder Schienbeinstütze verlassen, der in derselben Position wie das Untergestell bleibt. Wenn der Benutzer sodann die Schienbeinstütze am Schreibtisch benutzen will, muß er hier aufstehen und das gesamte Untergestell des Stuhls zusammen mit dem Stützrahmen drehen und damit den Knie- oder Schienbeinbereich in den Bereich des Sitzes bringen. Wenn sich der Benutzer setzen möchte, bedeutet dies ein lästiges Hinwegklettern über die Knie- oder Schienbeinstütze, bevor der Benutzer auf dem Stuhlsitz Platz nehmen kann.
Im übrigen offenbart die norwegische Patentanmeldung 85.0641 nur eine Einrichtung, die den Knie- und Schienbeinbereich abstützt, so daß der Be­ nutzer darauf beschränkt ist, den Stuhl entweder als herkömmlichen Stuhl oder als Knie-Sitz-Stuhl zu benutzen. Das Verschieben des Knie- oder Schien­ bein-Stützbereichs an dem Stützrahmen bedingt eine komplizierte und zeit­ raubende Operation, gleichgültig ob der Benutzer die eine oder die andere Sitzposition gewählt hat.
Aus der britischen Patentanmeldung 2.176.396 ist ein Stuhl bekannt, der ebenfalls ein Bauteil umfaßt, das sich von einem Teil des Stuhles aus er­ streckt und eine Stützeinrichtung für die Füße des Benutzers trägt, jedoch ist auch hier das von dem Stuhl ausgehende Bauteil sozusagen integrales Teil des Stuhls.
Aus der norwegischen Patentanmeldung 86.3054 ist eine einstellbare Knie­ stütze zur Anbringung an einem Stuhl bekannt, der eine Mittelsäule aufweist und insbesondere ein Friseurstuhl ist. Die Kniestütze ist nicht für eine Person vorgesehen, die auf dem Stuhl sitzt, sondern für den Friseur, der sich haupt­ sächlich hinter dem auf dem Stuhl sitzenden Kunden befindet und der durch Verwendung der Kniestütze in der Lage ist, sein Körpergewicht während des Frisiervorganges abzustützen. Die einstellbare Kniestütze gemäß der norwegischen Patentanmeldung 86.3054 ist daher entwickelt worden, damit ein Friseur eine Ruhestellung einnehmen kann, bei der die Knie leicht gebogen sind und sich gegen die Kniestütze anlegen, wenn diese Position geeignet ist. Der Friseur kann sich zugleich frei und dichter an den Stuhl heranbewegen. Mit anderen Worten, die herkömmliche drehbare Kniestütze ist nur für eine Schwenkung über einen begrenzten Winkel hinter der auf dem Stuhl sitzenden Person vorgesehen. Derartige Friseurstühle sind normalerweise mit ständig vorhandenen Fußstützen versehen, auf die der Benutzer des Stuhles seine Füße setzen kann. Diese bekannten Kniestützen können daher das oben erörterte Problem nicht lösen, das heißt, sie erlauben es dem Benutzer des Stuhles nicht, die Kniestütze in den Bereich der Sitzplatte zu schaffen und auf diese Weise alternative Sitzpositionen zu bieten.
Viele Benutzer fordern den Gebrauch der Knie-Sitz-Stühle während be­ stimmter Perioden des Tages oder während bestimmter Arbeiten, so daß es eine Anforderung ist, zwischen einem herkömmlichen Bürostuhl mit her­ kömmlicher Sitzposition und einem Stuhl wechseln zu können, bei dem der Benutzer eine kniende Sitzposition einnimmt. Die kniende Sitzposition kann eingenommen werden, wenn eine Arbeit ausgeführt werden soll, bei der der Körper nach vorne geneigt wird, während ein herkömmlicher Bürostuhl be­ quemer ist beim Sitzen in einer Konferenz oder Telefonieren in einer zu­ rückgelehnten Position. Auf der Basis dieser Anforderung zur Variierung der Sitzposition gibt es heute Stühle, bei denen diese Funktionen in einem Stuhl kombiniert sind, wie es beispielsweise in der oben erörterten norwegischen Patentanmeldung 85.0641 gezeigt ist. Gemäß dieser Anmeldung sind zwei Stühle in einem zusammengefaßt. Dieser kombinierte Stuhl umfaßt einen Sitz, eine Rückenlehne und Armstützen, und die Handhabung der Schienbeinstütze ist umständlich, wenn diese die Beine im Bereich der vor­ deren Kante des Sitzes stört, insbesondere wenn sich der Benutzer setzen oder aufstehen möchte.
Es sind Untersuchungen mit einem herkömmlichen Bürostuhl durchgeführt worden, der einen frei von diesem ausgehenden, drehbaren Rahmen zur Ab­ stützung der Schienbeine in einer knienden Sitzposition aufwies. Ein derartiger Rahmen bringt jedoch die Gefahr für den Benutzer, daß er beim Einnehmen einer knienden Position seinen Schwerpunkt so weit außerhalb der Gleichgewichtsachse des Stuhles anordnet, daß der Stuhl ohne weiteres nach vorne kippen kann.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Stuhl der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der weitere Variationen der Sitzfunktionen ermöglicht und bei dem die Stützmittel der Stützeinrichtung des Benutzers des Stuhles in Funktion und außer Funktion in wesentlich einfacherer Weise gesetzt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Stuhl der eingangs ge­ nannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stützeinrichtung über einen Träger und ein Gelenk schwenkbar an der Säule des Stuhles ange­ bracht ist und eine Stabilisierungseinrichtung aufweist, die wenigstens bei Belastung der Stützeinrichtung eine Stabilisierungsposition am Boden ein­ nimmt.
Die Erfindung schafft einen Kombi-Stuhl, bei dem die notwendigen Stützein­ richtungen für die einzelnen Sitzpositionen in einfacher Weise in ihre und aus ihrer Funktionsstellung in bezug auf den Benutzer geschwenkt werden können.
In Verbindung mit einem Bürostuhl mit einem kippbaren Sitz oder einem kippbaren Korpus, der die üblichen Vorteile aller Bürostühle aufweisen kann, kann der Benutzer gewünschtenfalls eine Einrichtung einschwenken, die bei­ spielsweise eine Schienbeinstütze trägt, wenn der Benutzer eine kniende Sitzposition für eine Tätigkeit einnehmen möchte, bei der der Körper nach vorwärts geneigt ist, und der Benutzer kann sodann beispielsweise mit seinem Fuß diese Schienbeinstütze in den Bereich des Sitzes schwenken und auf diese Weise die Vorteile der knienden Sitzestellung nutzen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel eines Kombi-Stuhls beschränkt ist, da durch den Ausdruck Kombi- Stuhl alle Typen von Stühlen erfaßt werden sollen, die die Möglichkeit der Änderung von Sitzpositionen bieten, beispielsweise "Sattel-Stühle", auf denen der Benutzer eine "Reitposition" in zwei oder alternativ vier unterschiedlichen Positionen auf dem Sitz einnehmen kann.
Weiterhin soll der Ausdruck Kombi-Stuhl andere Typen von Sitzmöbeln um­ fassen, die verschiedene Sitzpositionen ermöglichen, einschließlich eines Kippens nach vorne, eines Kippens nach hinten, eines Kippens zur Seite, eines vollständigen oder teilweisen Zurücklegens oder einer mehr oder weniger aufrechten Position, bei der der Rücken, der Brustkorb, die Oberschenkel, die Unterschenkel, die Füße, der Kopf, der Nacken oder andere Teile des Körpers vollständig oder teilweise durch geeignete Stützeinrichtungen abgestützt sind.
Wenn sich der Benutzer von dem Stuhl erheben möchte, kann sie oder kann er beispielsweise mit einer einfachen Fußbewegung die Schienbeinstütze aus dem Wege schwenken und damit leicht im freien vorderen Bereich des Sitzes aufstehen und sich gegebenenfalls wieder setzen.
Wenn der Benutzer eine nach rückwärts gekippte Position einnehmen möchte, die beispielsweise einen nach rückwärts geneigten Sitzwinkel bildet, hebt sich die vordere Kante des Sitzes an, und der Benutzer kann das Bedürfnis haben, die Füße auf einen höheren Punkt als den Boden zu setzen, beispielsweise auf eine Tischplatte, eine Schublade oder dergleichen. Erfindungsgemäß kann eine Stützeinrichtung für die Füße, die Schienbeine, die Knie etc. in einfacher Weise in den Sitzbereich des Benutzers gebracht werden und für die Variation der Position zur Verfügung stehen, die der Benutzer in einer nach rückwärts geneigten Ruheposition einnehmen möchte.
Mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Anordnung bietet nicht nur ein Stützkissen für die Unterschenkel, das in einer knienden Position benutzt werden kann, sondern auch die Lehre, wie in einfacher Weise andere Stütz­ einrichtungen an der schwenkbaren Einrichtung in Betrieb gesetzt werden können, beispielsweise Fußstützen zur Aufnahme der Schuhe, Fußbänke zur Aufnahme der Schenkel oder Waden, wobei eine derartige Stützeinrichtung für den Benutzer des Stuhles mit einzelnen Teilen oder Einrichtungen gebildet ist, die die genannten Funktionen und weiteren Funktionen kombinieren.
Mit anderen Worten, erfindungsgemäß ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine Stütze oder mehrere Stützen für einen Stuhlbenutzer bietet, welche Ein­ richtung in einer ersten Stellung aus einer Position geschwenkt ist, die dem Benutzer freien Zugang zu dem Stuhl bietet, während sie in einer zweiten Stellung einzelne oder kombinierte Stützeinrichtungen in den Bereich des Benutzers bringt, wenn er oder sie auf dem Stuhl sitzt. Der Benutzer ist in der Lage, die Schwenkbewegung in seinen und aus seinem Bereich während der gesamten Zeit, in der er auf dem Stuhl sitzt, zu kontrollieren.
Eine geeignete Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Einrichtung, die frei drehbar in bezug auf eine im wesentlichen senkrechte Stuhlsäule ange­ ordnet ist, welche Einrichtung durch Rollen in einem Bereich abgestützt ist, der im Abstand zu der Stuhlsäule liegt. Gegebenenfalls kann die Einrichtung mit ihrem außen liegenden Bereich bei Belastung den Fußboden außerhalb des Radius des Fußkreuzes berühren und damit die Position des Benutzers stabilisieren. Die Einrichtung kann, wie zuvor erörtert, verschiedene unter­ schiedliche Fuß-, Knie-, Unterschenkel- oder sonstige Stützeinrichtungen für die Benutzer tragen. Wenn die Einrichtung mehrere Arme aufweist, kann jeder Arm eine Stützeinrichtung für den Benutzer tragen oder eine Kombina­ tion daraus.
Eine kombinierte Stützeinrichtung für den Benutzer des Stuhls kann in Ver­ bindung mit einer Schwenkeinrichtung eine Einrichtung umfassen, die als Ausgangspunkt eine Stützeinrichtung für den Stuhlbenutzer trägt, die möglicherweise einen Längen- und/oder Höhen-Einstellmechanismus umfaßt und die ferner einen äußeren Gelenkarm mit einem weiteren Gelenkmechanismus aufweist, der ein Kippen der Stützeinrichtung ermöglicht, so daß diese, unabhängig von der Verwendung für eine kniende Sitzstellung, auch als Fuß­ stütze und/oder Wadenstütze sowie als Fußbank benutzt werden kann.
Eine Ausführungsform einer schwenkbaren Einrichtung kann derart ausgebildet sein, daß diese eine Kombination einer Schienbeinstütze und einer Fußstütze umfaßt und bei der die Schienbeinstütze näher an der Stuhlsäule liegt, während die Fußbank möglicherweise eine Anzahl von Fußstützen in ver­ schiedenen Höhen auf einem aufwärts verlaufenden Bereich der Einrichtung aufweist.
Die Einrichtung kann eine oder mehrere Fußstützen alleine tragen, beispielsweise auf einem aufwärts gerichteten Bereich quergerichtete Paare von Fuß­ stützen.
Zur Anpassung der Anordnung an existierende Stühle können die einzelnen Teile für eine lösbare Befestigung an einem Stuhl im Sinne einer einfachen Anbringung ausgebildet sein, beispielsweise als getrennte Einheit, die in einfacher Weise anschließend an einem Stuhl angebracht wird, der beispielsweise einen kippbaren Sitz aufweist, und beispielsweise mit Hilfe von Einrichtungen, die in verschiedenen Höhen mit der Stuhlsäule verbunden sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäße Anordnung nicht not­ wendigerweise auf Stützeinrichtungen für Stuhlbenutzer beschränkt ist, die Fußstützen, Schienbeinstützen, Kniestützen, Oberschenkelstützen etc. umfassen. Vielmehr ist auch eine Verwendung in Verbindung mit Nackenstützen, Rückenstützen, Armstützen etc. möglich, sofern dies erforderlich ist.
Anschließend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beige­ fügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform des Stuhls; Fig. 1 zeigt den Stuhl beim Gebrauch in knien­ der Sitzposition; Fig. 2 zeigt den Stuhl beim Gebrauch als Fußstütze; Fig. 3 zeigt den Stuhl beim Gebrauch als Wadenstütze;
Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungs­ form des Stuhls mit mehreren Stützeinrichtungen für den Benutzer; Fig. 4 zeigt den Stuhl bei Verwendung in kniender Sitzstellung; Fig. 5 zeigt den Stuhl bei Verwendung als Fuß­ stütze;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform des Stuhls in der Form mit paarigen Fußstützen;
Fig. 7 eine Variante der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 mit einer geringeren Zahl freier Optionen;
Fig. 8a, 8b, 8c und 8d perspektivische Darstellungen der Ein­ richtungen gemäß Fig. 1 bis 3 von unter­ schiedlichen Blickwinkeln aus;
Fig. 9a und 9b Einzelheiten der Ausführungsform gemäß Fig. 4 und 5 aus unterschiedlichen Perspekti­ ven;
Fig. 10a und 10b unterschiedliche Perspekti­ ven der Ausführungsform gemäß Fig. 6;
Fig. 11a und 11b Ansichten der Ausführungsform gemäß Fig. 7 aus unterschiedlichen Perspek­ tiven;
Fig. 12 einen Stuhl in einer weiteren Variante;
Fig. 13 einen Stuhl in einer anderen Variante;
Fig. 14 einen Stuhl ohne Armstützen in einer weiteren Abwandlung;
Fig. 15 einen Stuhl in einer Abwandlung mit einer Kombination aus Nacken-, Fuß- und Absatz­ stütze;
Fig. 16 eine weitere abgewandelte Ausführungs­ form zu Fig. 15;
Fig. 17a, 17b und 17c noch eine andere Ausführungsform der Anordnung gemäß Fig. 15.
In Fig. 1, 2 und 3, die eine erste Ausführungsform des Stuhls veranschaulichen, bei dem die Erfindung verwirklicht worden ist, trägt der Stuhl allgemein die Bezugsziffern 1. Der Stuhl kann als solcher von bekannter Art sein. Er umfaßt einen Sitz 2, der durch eine senkrecht verlaufende Säule 3 ge­ stützt wird, die eine Höheneinstellung aufweist. Die Säule 3 endet unten in einem Bodenkreuz 5, das fünf im wesentlichen gleiche Arme 5a bis 5e auf­ weist, von denen jeder an seinem freien Ende mit einer Rolle 6a bis 6e ver­ sehen ist, die es ermöglicht, den Stuhl auf dem Untergrund zu rollen.
Der Sitz 2 des Stuhls kann kippbar sein. Am Stuhl ist ein gebogener Haltearm 7 befestigt, der eine Rückenstütze 8 trägt, die ihrerseits einstückig mit Arm­ lehnen 9a, 9b verbunden ist. Alle diese Teile sind mit Einstellschrauben 10a, 10b, 10c zur einstellbaren Anhebung und Absenkung der Rückenstütze 8 zusammen mit den Armlehnen 9a und 9b versehen.
Erfindungsgemäß ist der Stuhl 1 mit einer Stützeinrichtung versehen, die hier die allgemeine Bezugsziffer 10 trägt und in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 eine Einrichtung 11 umfaßt, die an einem Ende mit einem drehbaren Lager 12 versehen ist, das schwenkbar auf der Mittelsäule 3 des Stuhles 1 angebracht werden kann. Am anderen Ende ist die Einrichtung 11 mit einer Laufrolle 12a versehen, die die Einrichtung 11 am Boden abstützt, und mit einer Stützeinrichtung 13, die im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kissen umfaßt, das an seiner Unterseite mit einem Gelenkmechanismus 14 versehen ist, der in eine Hülse 15 übergeht, die ihrerseits mit einem Gelenkarm 16 am vorderen Ende der Einrichtung 11 im Bereich der Rolle 12a ver­ schraubt ist.
Die dargestellte Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3, die insgesamt die Be­ zugsziffer 10 trägt, ist aufgrund ihrer drehbaren Anbringung auf der Mittel­ säule 3 so ausgebildet, daß der Benutzer, der die Bezugsziffer 20 trägt, die Stützeinrichtung 13, dargestellt als Kissen, aus dem und in den Bereich des Sitzes 2 bringen kann. Mit anderen Worten, der Benutzer kann entsprechend seinem Wunsch die Stützeinrichtung im Bereich des Sitzes in Gebrauch nehmen. Dies ist leicht und mit geringem Kraftaufwand möglich.
Gemäß Fig. 1 ist die Stützeinrichtung 13 in eine Position gekippt, in der der Benutzer 20, wenn sie oder er den Sitz 2 in eine vorwärts geneigte Position gebracht hat, die Stützeinrichtung oder das Kissen 13 für eine kniende Sitz­ position verwenden kann. Wenn der Benutzer 20 von Stuhl aufstehen möchte, kann er mit einer einfachen Bewegung des Fußes die Einrichtung 10 aus dem Bereich des Sitzes schwenken. Dadurch ist er auf einfache Weise in der Lage, den Stuhl zu verlassen oder entsprechend wiederum auf dem Stuhlsitz 2 Platz zu nehmen.
In Fig. 2 hat der Benutzer den Sitz 2 in eine nach rückwärts geneigte Position eingestellt, und zugleich ist die Stützeinrichtung doppelt nach vorne in eine Richtung vom Benutzer weg gekippt worden. Das Kissen 13 ist mit Hilfe des Gelenkmechanismus 14 in eine aufwärts gerichtete geneigte Position ge­ langt. Bei dieser rückwärts geneigten Position des Sitzes 2 und der angegebenen Position der Stützeinrichtung 13 gemäß Fig. 2 kann der Benutzer 20 seine Füße 21a und 21b auf der nach vorne gekippten Stützeinrichtung 13 ab­ stützen. Dies wird dazu beitragen, dem Benutzer eine komfortable, nach rück­ wärts geneigte Sitzposition zu bieten, in der der Rücken gegen die Rücken­ stütze 8 anliegt und in der die Schenkel etwas von der vorderen Kante des Sitzes 2 angehoben sind.
Gemäß Fig. 3 hat der Benutzer 20 eine noch mehr nach hinten geneigte Sitz­ position, verglichen mit Fig. 2, eingenommen. Der Stuhlsitz 2 ist hier zusammen mit der Rückenstütze 8 so dargestellt, daß eine federnde Schwenkbewegung oder eine Schaukelbewegung in Abhängigkeit von den Bewegungen des Benutzers und dessen Schwerpunkt möglich ist. Bei der Form des Ge­ brauchs gemäß Fig. 3 ist das Kissen der Stützeinrichtung in einer vorwärts geneigten Position angeordnet, und der Gelenkarm 16 einschließlich der Hülse 15 nimmt die in Fig. 2 gezeigte, nach vorne geneigte Position ein. Das Kissen bietet bei der Position der Fig. 3 eine Stütze für die Unterschenkel 22a, 22b des Benutzers. Dies bedeutet, daß der Stuhl 1 nunmehr zusammen mit der Stützeinrichtung 13 als Ruhestuhl mit Fußstütze verwendet werden kann.
Auch bei einer Verwendung gemäß Fig. 2 und 3 kann der Benutzer 20 mit einer einfachen Bewegung seines Fußes die Einrichtung 20 aus dem Bereich des Sitzes schwenken und damit freien Zugang zur Vorderseite des Sitzes ge­ winnen, so daß der Stuhl leicht verlassen oder eingenommen werden kann.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die Hülse 15 teleskopisch auf dem Ge­ lenkarm 16 verschiebbar sein kann. Es ist eine Klemmschraube 16a vorgesehen, die es gestattet, die Hülse 15 in verschiedenen Höhen festzulegen. Dies ist vorteilhaft für den Benutzer, sofern die Höheneinstellung zu mehr Komfort beiträgt und/oder abgewandelte Sitzposition ermöglicht.
Gegebenenfalls kann die Einrichtung 11 mit einem nicht gezeigten Längen­ einstellmechanismus versehen sein, der geeignet sein kann zur Einstellung auf unterschiedliche Benutzergrößen, unter Umständen auch zur Verschiebung der Einrichtung 10 nach vorwärts und rückwärts in eine Parkstellung unterhalb des Sitzes.
Die Einrichtung 10 gemäß Fig. 1 bis 3 zeigt, wie ein herkömmlicher Büro­ stuhl 1 mit kippbarem Sitz 2 in sehr einfacher und preisgünstiger Weise in einen Mehrfach-Kombi-Stuhl umgewandelt werden kann, der es gestattet, eine Anzahl von Sitzpositionen, hier beispielsweise vier Sitzpositionen einzu­ nehmen.
Die erste Sitzposition, die in Fig. 1 gezeigt ist, ermöglicht eine kniende Sitz­ stellung mit vorwärts geneigtem Sitz 2, bei der die Schienbeine des Benutzers an den Schienbein-Stützkissen 13 abgestützt werden können. Eine zweite Position kann eine normale Stuhl-Sitzposition mit einem nach vorwärts kippenden, im wesentlichen waagerechten oder nach rückwärts kippenden Stuhlsitz sein, bei der der Rücken des Benutzers mehr oder weniger durch die Rückenstütze 8 abgestützt wird und die Einrichtung 10 aus dem Bereich des Sitzes 2 hinausgeschwenkt wird. Dies ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
Eine dritte Position, die der Benutzer einnehmen kann, und die in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine übliche Sitzposition mit einem Stuhl mit einem erheblich nach rückwärts geneigten Sitz, bei der der Benutzer seine Füße auf der schwenkbaren Einrichtung 10 abstützt.
Eine vierte Position, die der Benutzer gemäß Fig. 3 einnehmen kann, ist eine nach rückwärts geneigt oder gekippte Stuhl-Hocker-Position, bei der die Beine 22a, 22b auf der hockerförmigen Einrichtung 10 ruhen.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein­ richtung, die hier allgemein mit 110 bezeichnet ist. Die Einrichtung ist an­ gepaßt an einen Stuhl, der die allgemeine Bezugsziffer 1 trägt und der die­ selben Einzelheiten aufweisen kann wie ein Stuhl gemäß Fig. 1 bis 3. Die Ein­ richtung 110 gemäß Fig. 4 umfaßt auch hier eine Einrichtung, die am inneren Ende mit einem Drehlager 112 schwenkbar auf der Mittelsäule 3 des Stuhles 1 befestigt. Am vorderen Ende der Einrichtung 111 befindet sich eine Rolle 112a, und in diesem Bereich trägt die Einrichtung 111 eine erste Stützeinrichtung 113, die im wesentlichen denselben Aufbau wie die Stütz­ einrichtung 13 in Fig. 1 bis 3 aufweist, hier jedoch vorzugsweise mit einer Hülse 115 versehen ist, die verschiebbar auf einem Arm 116 angebracht ist, der mit der Einrichtung 111 verschweißt ist.
Zusätzlich zu der ersten Einrichtung 113 trägt der Arm 111 einen nach oben gerichteten Arm 120, der eine Anzahl von Fußstützenpaaren 121a und 121b, 122a und 122b, 123a und 123b trägt.
Gemäß Fig. 4 hat der Benutzer 20 eine kniende Stellung eingenommen, in der die Schienbeine durch die erste Stützeinrichtung 113 abgestützt werden. Der Stuhlsitz 2 ist vorzugsweise nach vorwärts geneigt.
In Fig. 5 hat der Benutzer 20 den Stuhlsitz in eine rückwärts geneigte Position gebracht, und er hat seine Füße von der ersten Stützeinrichtung 113 ab­ gehoben und die Füße 21a, 21b auf geeignete Fußstützen gestellt, die schwenkbar angeordnet sein können, so daß sie leichter der Position oder den Fußbewegungen des Benutzers folgen.
Aufgrund der schwenkbaren Anbringung der kombinierten Anordnung 110 gemäß Fig. 4 und 5 kann diese einfach und mit geringer Kraft aus dem Bereich des Stuhlsitzes 2 herausgeschwenkt werden, so daß dieser nicht nur zusätzliche Sitzpositionen einnehmen kann, sondern auch die einfache Möglichkeit hat, sich auf den Stuhl zu setzen oder von diesem aufzustehen, während die fortgeschwenkte Anordnung den Platz vor dem Sitz freigibt.
In Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung gezeigt, die die allgemeine Bezugsziffer 110 trägt. Diese Anordnung umfaßt ebenfalls eine Einrichtung 211, die mit einem Ende mit Hilfe eines Schwenklagers 212 schwenkbar auf der Mittelsäule 3 des Stuhles 1 befestigt ist. Die Einrichtung 211 weist am anderen Ende über einen Stabilisierungs­ bereich 211a nach einen oben gerichteten Arm 220 auf. Dieses Ende wird nicht durch eine Rolle abgestützt. Vielmehr ist die Einrichtung 211 frei schwenkbar, jedoch berührt sie den Boden 250 bei Belastung außerhalb des Radius des Fußkreuzes. Der Arm 220 trägt eine Anzahl von Fußstützenpaaren 221a und 221b, 222a und 222b, 223a und 223b. Die Sitzposition, die hier durch den Benutzer 20 eingenommen wird, ist dieselbe wie in Fig. 5, und wenn die Anordnung 220 nicht benutzt wird und unbelastet ist, kann sie mit einer einfachen Bewegung des Fußes zur Seite aus dem Bereich vor dem Sitz hinausgeschwenkt werden.
Fig. 7 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3. Bei dieser Anordnung, die allgemein mit 310 und wiederum eine Einrichtung 311 auf­ weist, die mit einem Schwenklager 312 auf der Mittelsäule 3 des Stuhles 1 gelagert ist, umfaßt die Stützeinrichtung 313 ein Kissen, das durch eine Hülse 315 auf einem Arm 316 getragen wird. Der Arm 316 ist starr mit der Ein­ richtung 311 verbunden. Dies kann auch der Fall sein bei der Verbindung zwischen der Hülse 315 und der Schienbeinstütze oder dem Kissen 313. Dies bedeutet, daß der Stuhl gemäß Fig. 7 einen Kombi-Stuhl darstellt, bei dem der Benutzer 20 zwischen einer knienden Sitzposition, die in Fig. 7 dargestellt ist, und einer herkömmlichen Sitzposition mit im wesentlichen waagerechten oder nach rückwärts gekippten Sitzen, bei der die Stützeinrichtung 313 aus dem Bereich des Sitzes 2 hinausgeschwenkt ist, wechseln kann.
Fig. 7 zeigt ebenfalls eine Rolle 12a, die sich am Boden abstützt und dazu dient zu verhindern, daß der Benutzer 20 nach vorwärts kippt, wenn er sich in der knienden Position befindet. Die Anbringung der Rolle erfolgt jenseits des Radius des Fußkreuzes, und der Benutzer 20 sitzt gemäß Fig. 7 sicher in der knienden Sitzposition.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Stützeinrichtung 313 ebenfalls in einer Variante ohne Rollen 312a auskommen kann und in diesem Falle lediglich durch einen nach außen verlaufenden, in gewisser Weise schwenkbaren Arm gebildet wird, der über einen Stabilisierungsbereich in einer nicht beeinflußten Position unmittelbar oberhalb der Bodenebene schwenkbar ist und in den nach oben gerichteten Arm 316 übergeht. In der durch die Last beeinflußten Position gemäß Fig. 7, in der der Benutzer 20 in der knienden Sitzstellung sitzt, legt sich der Stabilisierungsbereich gegen den Boden an und stabilisiert den Stuhl 1.
Fig. 8a bis 8d zeigen weitere Einzelheiten für eine Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3. Dieselben Bezugsziffern werden für dieselben Teile verwendet. Fig. 8a bis 8d zeigen, wie die Anordnung 10 als getrennte Einheit ausgebildet werden kann, die in einfacher Weise drehbar auf der tragenden Säule des Stuhles angebracht werden kann.
Fig. 9a und 9b zeigen in perspektivischer Darstellung die Kombi-Anordnung 110, die im einzelnen in Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 erörtert wird. Die Anordnung 110 ist mit einer getrennten Einheit versehen, die einfach an einem herkömmlichen Stuhl, beispielsweise einem Bürostuhl mit kippbarem Sitz angebracht werden kann. Das Schwenklager 112 gemäß Fig. 9a kann bei­ spielsweise eine Klemmfunktion aufweisen, wie unter 112a in Fig. 9b veran­ schaulicht ist.
Fig. 10a und 10b zeigen in perspektivischer Darstellung verschiedene Einzelheiten der Ausführungsform der Anordnung 210 gemäß Fig. 6, die ebenfalls in einfacher Weise an der tragenden Säule des Stuhles angebracht werden kann.
Fig. 11a und 11b zeigen in perspektivischer Ansicht die Anordnung 310, die genauer im Zusammenhang mit Fig. 7 erörtet wird.
Fig. 12 zeigt einen Stuhl 1, der den zuvor erörterten Stühlen ähnlich ist und hier mit einer Variante der Kombi-Anordnung 410 versehen ist, die im oberen Bereich der tragenden Säule 3 des Stuhles festgelegt ist. Die Anordnung 310, die hier eine relativ kleine Anordnung 411 aufweist, umfaßt ein Schwenklager 412 an einem Ende und ist mit einer Stützeinrichtung am anderen Ende, hier beispielsweise in der Form einer Unterschenkelstütze 413 versehen, die durch den freien Endbereich der Einrichtung 411 abgestützt wird. Die Einrichtung 411 ist mit einem Stabilisierungs- oder Abstützbereich 411a versehen, der auf dem Boden 450 ruhen kann. Die Unterschenkelstütze 413 kann mit Teilen versehen sein, die eine Einstellung in bezug auf die Position der Einrichtung 411 ermöglichen und verschiedene Neigungen nach Wunsch des Benutzers gestatten. Diese Variante der Schienbeinstütze 413 ist besonders leicht und raumsparend. Dies bedeutet, daß sie nicht nur leicht zur Seite oder in den Bereich vor dem Sitz 2 geschoben werden kann. Es wird auch verhindert, daß die Anordnung sperrig in bezug auf die anderen Dimensionen des Stuhles ist. Wenn die Einrichtung 411 mit einer Längeneinstellung versehen ist, kann die dazu benutzt werden, die Unterschenkelstütze unter den Sitz 2 zu bringen.
Fig. 13 zeigt eine Anordnung 410, die derjenigen gemäß Fig. 12 ähnlich ist und an einem Stuhl 1a vorgesehen ist, der dem Typ nach dem Stuhl 1 in Fig. 12 ähnelt, mit der Ausnahme, daß es sich um einen Stuhl ohne Armlehnen handelt.
Fig. 14 zeigt eine weitere Variante der Kombi-Anordnung 410 mit einer Ein­ richtung 411b, die ein Schwenklager 412b aufweist, das im Bereich an der Unterseite der Stützsäule 3 des Stuhles 1 angebracht ist. Die Einrichtung 411b umfaßt einen Abstütz- oder Stabilisierungsbereich 411a und trägt ein Unterschenkelkissen 413b, das in einer geneigten Position des Sitzes 2 durch den Benutzer für eine kniende Sitzstellung verwendet werden kann.
Die Einrichtung 411b kann mit einer einfachen Bewegung des Fußes vom sitzenden Benutzer in den Bereich der Vorderseite des Sitzes 2 in Richtung des Pfeiles A geschwenkt werden, während es beispielsweise in Richtung des Pfeiles B aus dem Bereich vor dem Sitz herausgeschwenkt wird. Außerdem kann das Schwenklager 412b mit einer nicht gezeigten Blockierschraube versehen sein, die eine Verriegelung der Anordnung 410b in beliebiger Winkelstellung auf der Säule 3 des Stuhles gestattet.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht beschränkt ist auf die oben beschriebenen Ausführungsformen, sondern daß andere Varianten zum Tragen der Stützeinrichtungen in Betracht gezogen werden können.
Beispielsweise ist es möglich, nicht nur Stützeinrichtungen vorzusehen, die der Benutzer in und aus dem Bereich des Sitzes bringen kann, so daß der Be­ nutzer verschiedene Bein-, Fuß- oder Schenkel-Positionen beim Sitzen variieren kann. Es können auch Stützeinrichtungen vorgesehen sein, die mit anderen Teilen des Körpers zusammenwirken, beispielsweise dem Nacken, der Schulter, Teilen des Armes etc. Auf diese Weise werden weitere Möglichkeiten der Bewegung oder des Sitzes für den Benutzer des Kombi-Stuhls gemäß der vorliegenden Erfindung geboten.
Es wird darauf hingewiesen, daß die schwenkbare Anordnung mit einem Bereich versehen sein kann, der seinerseits verschiedene Einrichtungen zum Stützen der Füße, Schienbeine, Knie, Schenkel, des Nackens oder der Schultern etc. aufnehmen kann, jeweils in Abhängigkeit von der Sitzposition, die der Benutzer einnehmen will. Die vorliegende, bevorzugte, schwenkbare Anordnung muß nicht durch eine Einrichtung, sondern kann auch durch zwei Einrichtungen realisiert werden, die vorzugsweise von beiden Seiten der Säule ausgehen, jedoch um diese gemeinsam drehbar sind. Durch einen derartigen zweiarmigen Rahmen wird die Möglichkeit geboten, daß ein Arm die Fußstütze trägt, während der zweite Arm eine Nackenstütze oder eine Kombination daraus oder andere Stützeinrichtungen tragen kann.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform der Anordnung 110a mit einem zweiarmigen Rahmen oder einer Einrichtung 111r, der in vieler Hinsicht auf der An­ ordnung 110 gemäß Fig. 4 und 5 basiert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 trägt die Einrichtung 111r einen ersten Arm 111x mit einer ersten Unterschenkelstütze 113 und einer zweiten Stützeinrichtung 120 in der Form eines Armes mit einer Anzahl von Fußstützen­ paaren 120a bis 123b, und an einem zweiten Arm 111a eine dritte Stütz­ einrichtung 150, die im wesentlichen als Nackenstütze dient. Die Nacken­ stütze 150 weist die Form eines Stützkissens aus einem geeigneten weichen Material auf und ist über einen möglicherweise einstellbaren Arm 111b an dem Arm 111a angebracht, der an seinem Boden mit dem Schwenklager 112 ge­ genüber dem Arm 111x verbunden ist, der den Arm 115 trägt, der die Unter­ schenkelstützeinrichtung 113 und den Arm 120 mit den Fußstützen 121a bis 123 aufnimmt.
Der Stuhlsitz 2 ist hier schwenkbar ausgebildet, und wenn sich der Benutzer nach rückwärts in eine Ruheposition zurücklegt und seine Füße an den Fuß­ stützen 121a bis 123b abstützt, wie es beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, mag der Benutzer das Bedürfnis nach einer geeigneten Nackenstütze haben. Da die Nackenstütze 150 diagonal gegenüber der Fußstütze 120 angeordnet ist, kann der Benutzer die Sitzposition, die zum Beispiel in Fig. 5 gezeigt ist, mit einer Abstützung des Nackens oder des Kopfes an der Nacken- oder Kopfstütze 150 kombinieren. Bei der gezeigten Ausführungsform kann die Nackenstütze 150 aufwärts oder abwärts zur Anpassung an den Nacken oder den Kopf des Benutzers eingestellt werden. Wenn der Benutzer den Stuhlsitz 2 zurück in die Sitz- oder Arbeitsposition vor einem Tisch kippt, ist die Nackenstütze 150 aus dem Wege, da sie unabhängig von der Neigungsposition des Sitzes an dem Arm 111a bleibt.
Die diametral gegenüberliegende Anbringung der Nackenstütze 150 und der Fußstütze 120 bewirkt, daß der Benutzer, wenn er eine herkömmliche Ar­ beitsposition vor einem Schreibtisch einnimmt, die Anordnung 110a aus dem Bereich vor dem Sitz 2 um beispielsweise 90° herausgeschwenkt hat. Wenn beispielsweise das Telefon läutet, kann der Benutzer den Sitz etwa um 90° schwenken und damit wieder in die Position der Anordnung gelangen und auf diese Weise von der Fußstütze und der Nackenstütze Gebrauch machen. Der Benutzer kann sodann in Verbindung mit verschiedenen Arbeitsvorgängen zwischen einer nach vorne geneigten Position und einer nach rückwärts ge­ neigten Sitzposition variieren. Folglich gewinnt der Benutzer im Vergleich zu herkömmlichen Kombi-Stühlen weiteren Varianten in bezug auf Sitzfunktio­ nen, die die Körperfunktionen des Benutzers anregen und einen multifunk­ tionalen Stuhl ergeben.
Fig. 16 zeigt eine weitere Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 15. Die Anordnung 110b umfaßt im wesentlichen dieselbe Stützeinrichtung wie in Fig. 15, jedoch sind die gegenüberliegenden Arme 111a und 111x der Ein­ richtung oder des Rahmens 111r über den Bereich der Nackenstütze 150 und der Fußstütze 120 hinaus zu einem gemeinsamen, bogenförmigen Arm 111y verbunden.
Der Benutzer des Stuhles 1 kann, wie in Verbindung mit Fig. 15 beschrieben, auch in diesem Falle dieselben Funktionen ausüben. Zusätzlich kann der Armbereich 111y mit weiteren Einrichtungen oder Hilfseinrichtungen versehen sein, die der Benutzer mit Vorteilen in Verbindung mit seiner Arbeit oder sonstigen Aktivitäten, die im Bereich des Stuhles durchgeführt werden, benutzen kann.
In Fig. 16 ist im oberen Bereich des Armes 111y eine Art von Trapez 160 ge­ zeigt, das der Benutzer in einigen Positionen des Stuhles 1 mit seinem Armen erreichen kann und mit dessen Hilfe er den oberen Teil des Körpers stecken kann. Mit Hilfe des Trapezes kann er sich daher in die aufrechte Position ziehen, wenn dies notwendig oder gewünscht sein sollte.
In Fig. 16 ist weiterhin eine Einrichtung 170 gezeigt, die verschiebbar an der Anordnung 110 angebracht werden kann und sich beispielsweise in einer Position gegenüber der Nackenstütze 150 befindet. Dies bedeutet, daß der Benutzer in der Nackenstütz-Position des Stuhles 1 die Einrichtung 170 be­ obachten kann. Es kann sich daher um die eine oder andere Form eines Schirmes einschließlich einer Zweiwege-Verbindung, beispielsweise in Ver­ bindung mit einem Fernsehtelefon handeln. Die Einrichtung 170 kann jedoch auch nicht nur Kommunikationswellen, sondern auch Wellen für die Stimulation, die Erholung und/oder die Unterhaltung übertragen.
In Fig. 17a, 17b und 17c ist eine Ausführungsform einer Anordnung der Er­ findung gezeigt, die als weitere Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 15 oder auch der Anordnung gemäß Fig. 16 betrachtet werden. Die Ausführungsform der Anordnung 110c in Fig. 17a bis 17b umfaßt ebenfalls eine Unter­ schenkelstütze 113c, eine Fußstütze 120c und eine Nackenstütze 150c.
Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 16 ist die Unterschenkel­ stütze 113c um 90° im Winkel zu der Fußstütze 112c und der Nackenstütze 150c versetzt. Die Fußstütze 112c und die Nackenstütze 150c liegen einander diagonal gegenüber in einem torförmig ausgebildeten Rahmen 111c, der um 90° in bezug auf den Rahmen 111c versetzt ist, der die Unterschenkel­ stütze 113c trägt.
Die Anordnung 110c gemäß Fig. 17a, 17b und 17c kann schwenkbar in bezug auf die Mittelsäule 3 mit Hilfe weiterer Rollen angeordnet sein, wie es bei­ spielsweise im Zusammenhang mit Fig. 1 erörtert wurde. Einzelheiten dieser Art sind zur Vereinfachung in Fig. 17a bis 17c fortgelassen worden.
Der Rahmen 111c, der die Nackenstütze 150c und die Fußstütze 120 trägt, kann schwenkbar in bezug auf den Rahmen 111c ausgebildet sein, der die Unterschenkelstütze 113c aufnimmt, so daß der Benutzer 20a die verschiedenen Rahmen in die gewünschten Bereiche des Stuhles 1 schwenken kann.
Fig. 17a, 17b und 17c veranschaulichen, daß nicht nur die Anordnung 110c gemäß den Figuren durch Benutzer 20a verwendet werden kann, sondern daß die Anordnung 110 gemäß Fig. 16 in derselben Weise eingesetzt werden kann.
Fig. 17a zeigt den Benutzer 20 in einer knienenden Sitzstellung, die vor einem Schreibtisch oder an ähnlicher Stelle angemessen sein kann. Der Stuhl selbst einschließlich des Sitzes 2 kann nach rückwärts gekippt sein in eine Position, die bevorzugt ist, wenn der Benutzer 20a den Rücken gegen die Rückenstütze 8 anlegen möchte.
In Fig. 17b hat der Benutzer den Stuhl 1 um 90° in bezug auf die Position der Fig. 17a geschwenkt. In dieser Position kann der Benutzer die Fußstütze 120c und die Nackenstütze 150 benutzen. Bei Fig. 17c nimmt der Benutzer im wesentlichen dieselbe Position wie in Fig. 17b ein, jedoch benutzt er hier die Fußstützenpaare im oberen Bereich der Fußstützen 120c.
Die Anordnung 110c gemäß Fig. 17a bis 17c kann natürlich durch die Ein­ richtungen 160 und 170 gemäß Fig. 16 vervollständigt werden. Dies gilt auch für andere Einrichtungen oder Hilfselemente, die erforderlich sein können und die zu den verschiedenen Sitzpositionen beitragen und die Möglichkeit von Spannungsschmerzen reduzieren.
Es sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen drei Einrichtungen an der Anordnung verwendet werden, die im Winkel um 120° versetzt sind und verschiedene Elemente zum Abstützen verschiedener Körperteile des Benut­ zers aufweisen, die den verschiedenen Sitzpositionen und Stuhlpositionen angepaßt sind.
Da alle Anordnungen so ausgebildet sind, daß der Benutzer sie in beliebige Positionen in bezug auf den Sitzbereich bringen kann, können die verschiedenen Stützeinrichtungen zur Seite getan werden oder in die Gebrauchsposition gebracht werden. Der Benutzer kann daher eine oder mehrere Stützeinrichtungen aus seinem Sitzfeld oder in das Sitzfeld des Stuhles bringen, je nachdem, welche Sitzposition er einnehmen möchte.
Es liegt auf der Hand, daß die erfindungsgemäße Anordnung sowohl in der Höhe als auch in der Länge einstellbar sein kann und Gelenk und/oder Tele­ skopverbindungen aufweisen kann. Sie kann im übrigen mit Einhakmechanismen versehen sein und ermöglicht daher eine große Variationsbreite von Ab­ stützeinrichtungen und deren Positionen.

Claims (9)

1. Stuhl mit einem auf einer Säule (3) angeordneten Stuhlsitz (2), einer Rückenstütze (8) und einer weiteren Stützeinrichtung (13), welcher Stuhl eine erste, kniende Sitzposition mit nach vorne geneigtem Stuhlsitz (2), in der die Schienbeine des Benutzers an der Stützeinrichtung (13) anliegen, und eine zweite herkömmliche Sitzposition mit im wesentlichen waagerechtem oder rückwärts geneigtem Stuhlsitz gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (13) über einen Träger (11, 111, 211a, 311, 411) und ein Gelenk (12, 112, 212, 412) schwenkbar an der Säule (3) des Stuhles ange­ bracht ist und eine Stabilisierungseinrichtung (12a, 112a, 312a; 211, 411a) aufweist, die wenigstens bei Belastung der Stützeinrichtung eine Stablisierungs­ position am Boden einnimmt.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungs­ einrichtung eine Rolle (12a, 112a, 312a) oder einen Abstützbereich (211a, 411a) im Abstand zu der Säule (3) umfaßt.
3. Stuhl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag­ einrichtung (11, 110) eine Anzahl von unterschiedlichen Fuß-, Knie-, Unter­ schenkel- etc. Stützen (13, 113, 120) für Körperteile des Benutzers (20) trägt.
4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (111r) eine Anzahl von Armen (111a, 111x) umfaßt, von denen jeder Arm eine oder mehrere Stützeinrichtungen (113, 150, 121a, 121b; 122a, 122b, 123a, 123b) trägt (Fig. 15).
5. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Trageinrichtung (11, 111, 311), die die Stützeinrichtung (13) für den Benutzer des Stuhles trägt, einen Längen- und/oder Höhen-Einstellmechanismus (15, 16, 115, 116, 315, 316) sowie ein Gelenk­ mechanismus (14) aufweist, die eine Verstellung der Stützeinrichtung (13) zur alternativen Benutzung als Schienbeinstütze, Fußstütze, Unterschenkel­ stütze und/oder Fußbank gestatten.
6. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (111) zugleich eine Stützeinrichtung (113) für die Schienbeine sowie eine Fußstütze (120) trägt, welche von der Säule (112) weiter entfernt ist und eine Anzahl von Fußstützeinrichtungen (120a bis 123b) umfaßt, die in unterschiedlichen Höhen an einem aufwärts gerichteten Abschnitt der Trageinrichtung (111) angebracht sind.
7. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (11, 111, 211) lösbar an der Säule angebracht ist (Fig. 8a bis 11b).
8. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (110c, 111c) mehr als zwei Arme aufweist.
9. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (110a) zwei Arme (111a, 111x) umfaßt, die sich von beiden Seiten der Säule (3) aus erstrecken und oberhalb des Stuhles über einen Armbereich (111y) zu einem torförmigen Rahmen (110b) verbunden sind, und daß der Rahmen (110b) lösbar eine Rückenstütze (150), ein Trapez (160) und eine Einrichtung (170) zur Übertragung von Wellen oder derglei­ chen trägt.
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