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DE3942916A1 - Spinnmaschinenanlage - Google Patents

Spinnmaschinenanlage

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Publication number
DE3942916A1
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Authority
DE
Germany
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ring spinning
spinning machine
operator
tender
patrolling
Prior art date
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Granted
Application number
DE19893942916
Other languages
English (en)
Other versions
DE3942916C2 (de
Inventor
Gerhard Grau
Ernst Halder
Joachim Endres
Stefan Lueghausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Jacobi GmbH
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3942916A1 publication Critical patent/DE3942916A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3942916C2 publication Critical patent/DE3942916C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschinenanlage mit wenigstens zwei im Verbund mit jeweils einer Spulmaschine angeordneten Ringspinnmaschinen, die mit wenigstens einem auf einer Fahrbahn entlang den Maschinenseiten der Ringspinnmaschine patrouillie­ rendem Bedienläufer ausgerüstet sind, und mit einer entlang den Stirnseiten der Ringspinnmaschinen verlaufenden Fahrbahn für einen Tender, der mit den Ringspinnmaschinen zustellbaren, zu­ sätzlichen Bedienläufern versehen ist, die zum Durchführen von Arbeiten jeweils entlang einer Maschinenseite einer Ringspinn­ maschine und danach zurück zu dem Tender verfahrbar sind.
Es ist bekannt, eine Spinnmaschinenanlage aus mehreren Ring­ spinnmaschinen und damit verbundenen Spulmaschinen aufzubauen, wobei eine Ringspinnmaschine und eine Spulmaschine in Längs­ richtung hintereinander angeordnet sind und mehrere dieser im Verbund aufgestellten Ringspinnmaschinen und Spulmaschinen pa­ rallel zueinander in einem Spinnsaal aufgestellt sind. Entlang jeder Ringspinnmaschinenseite verläuft eine Fahrbahn, auf der ein patrouillierender Bedienläufer verfahrbar ist. Entlang den freien Stirnseiten der Ringspinnmaschinen ist ein Tender ver­ fahrbar, der zusätzliche Bedienläufer mit sich führt. Diese zu­ sätzlichen Bedienläufer, die andere Arbeiten wie beispielsweise das Wechseln von Vorgarnspulen durchführen, werden zeitweise einer Ringspinnmaschine zusätzlich zu den patrouillierenden Be­ dienläufer mittels des Tenders zugestellt und fahren dann ent­ lang der Ringspinnmaschine.
Bei alleinstehenden Ringspinnmaschinen ist es bekannt (DE-A 30 39 932), eine Fahrbahn zur Führung von Bedienläufern rings um die jeweilige Ringspinnmaschine zu legen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Spinnmaschi­ nenanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der wäh­ rend des Einsatzes zusätzlicher Bedienläufer an einer Ring­ spinnmaschine die Bewegungsfreiheit von den der Ringspinnma­ schine befindlichen patrouillierenden Bedienläufer verbessert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fahrbahn des oder der patrouillierenden Bedienläufer um die der jeweiligen Spul­ maschine zugewandte Stirnseite der Ringspinnmaschine herumge­ führt ist.
Dadurch wird die Reichweite eines patrouillierenden Bedienläu­ fers vergrößert, da er zu beiden Ringspinnmaschinenseiten ver­ fahrbar ist und mithin auf beiden Ringspinnmaschinenseiten Ar­ beitsvorgänge durchführen kann, auch wenn sich beispielsweise zwei zusätzliche Bedienläufer vom freien Stirnende der Ring­ spinnmaschine her vorarbeiten. Ein patrouillierender Bedienläu­ fer kann dann dennoch im gesamten Bereich vor diesen zusätzli­ chen Bedienläufern auf beiden Maschinenseiten ungestört seine Arbeitsvorgänge fortsetzen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fahrbahn der patrouillierenden Bedienläufer um die der Fahrbahn des Ten­ ders zugewandten Stirnseite der Ringspinnmaschine herumgeführt ist und in dem Bereich dieser Stirnseite eine Parkposition für einen der Bedienläufer aufweist. Dadurch ist es möglich, bei zwei an der Ringspinnmaschine umlaufenden patrouillierenden Be­ dienläufern, einen der beiden hinter den vom Tender her in die Ringspinnmaschine eingefahrenen zusätzlichen Bedienläufern zum Einsatz zu bringen. Somit ist sowohl der Bereich vor den ver­ fahrenden zusätzlichen Bedienläufern als auch der Bereich hin­ ter den zusätzlichen Bedienläufern durch einen patrouillieren­ den Bedienläufer abgedeckt. Es bleiben deshalb keine Spinnstel­ len der Ringspinnmaschine von einem patrouillierenden Bedien­ läufer während des Einsatzes der zusätzlichen Bedienläufer un­ versorgt.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fahrbahn der patrouillierenden Bedienläufer an die der Fahrbahn des Tenders zugewandte Stirnseite der Ringspinnmaschi­ ne herumgeführt ist, und daß der Tender mit einem weiteren, in der Funktion dem oder den patrouillierenden Bedienläufern ent­ sprechenden Bedienläufer ausgerüstet ist, der in die betreffen­ de Ringspinnmaschine einfahrbar ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn an einer Ringspinnmaschine nur ein patrouillie­ render Bedienläufer vorgesehen ist. Trotz des Einsatzes von zu­ sätzlichen Bedienläufern können an allen Spinnstellen der Ring­ spinnmaschine weiterhin die Arbeiten eines patrouillierenden Bedienläufers durchgeführt werden. Der auf dem Tender befindli­ che patrouillierende Bedienläufer wird, falls der bereits an der Ringspinnmaschine befindliche patrouillierende Bedienläufer in die Parkposition gefahren ist, vor den zusätzlichen Bedien­ läufern in die Ringspinnmaschine eingefahren. Befindet sich der patrouillierende Bedienläufer nicht in der Parkposition, so wird der auf dem Tender befindliche patrouillierende Bedienläu­ fer nach den zusätzlichen Bedienläufern in die Fahrbahn der Ringspinnmaschine eingeschleust.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von anhand der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Spinnmaschinenanlage mit drei Ringspinnmaschinen sowie drei jeweils mit einer Ringspinnmaschine verbundenen Spulmaschinen und einem entlang den freien Stirnseiten der Ringspinnma­ schinen entlang verfahrbaren Tender,
Fig. 2 eine Frontansicht in Richtung des Pfeiles II der Spinnmaschinenanlage der Fig. 1, wobei die durch den Tender und durch die zusätzlichen Bedienläufer verdeckten patrouillierenden Bedienläufer gestrichelt gezeichnet sind,
Fig. 3 eine Frontansicht eines Tenders, bei dem außer zwei zusätzlichen Bedienläufern ein patrouillierender Be­ dienläufer mitgeführt ist,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eine Ringspinnmaschine mit einem ihr zugestellten Tender, bei der ein patrouil­ lierender Bedienläufer vom Tender in die Fahrbahn der Ringspinnmaschine eingefahren und in eine Park­ position an der Stirnseite der Ringspinnmaschine verfahren ist und
Fig. 5 eine Teildraufsicht entsprechend Fig. 4, bei der die beiden zusätzlichen Bedienläufer von dem Tender in die Fahrbahn der Ringspinnmaschine eingefahren sind.
Die Spinnmaschinenanlage nach Fig. 1 weist drei parallel zuein­ ander aufgestellte Ringspinnmaschinen (1) auf, die jeweils an einer Stirnseite mit einer Spulmaschine (2) zum Umspulen des Ringgarns der auf den Ringspinnmaschinen (1) hergestellten Kop­ se auf Kreuzspulen über Verbundeinrichtungen (3), insbesondere Kops- und Hülsenfördervorrichtungen verbunden sind. Auf einer Fahrbahn (6), die um die gesamte Ringspinnmaschine (1) herumge­ legt ist, sind zwei patrouillierende Bedienläufer (7) verfahrbar angeordnet. Solche patrouillierenden Bedienläufer (7) sind bei­ spielsweise Fadenansetzwagen, Wanderreiniger und dergleichen. Die Fahrbahn (6) besteht aus einer unteren (22) und einer obe­ ren (23) Schiene, an denen die Bedienläufer (7, 8) mit Fahrwer­ ken (20) geführt sind.
Entlang den den Spulmaschinen (2) abgewandten Stirnseiten der Ringspinnmaschinen (1) ist ein Tender (4) auf einer quer zur Längsrichtung der Ringspinnmaschinen (1) verlaufenden Fahrbahn (5) verfahrbar. Der Tender (4) ist vor der mittleren Ringspinn­ maschine (1) positioniert und hat über Einfahrschienen (16) und Weichen (15) zwei zusätzliche Bedienläufer (8) in die Fahrbahn (6) der patrouillierenden Bedienläufer (7) eingebracht. In Rich­ tung der Spulmaschinen (2) ist ein patrouillierender Bedienläu­ fer (7) vor den zusätzlichen Bedienläufern (8) positioniert, der zweite patrouillierende Bedienläufer (7) steht in einer Parkpo­ sition in der U-Schleife (25) der Fahrbahn (6). Der patrouil­ lierende Bedienläufer (7), der vor den zusätzlichen Bedienläu­ fern (8) positioniert ist, kann mithin einen durch den Doppel­ pfeil (9) gekennzeichneten Bereich überstreichen. Der zunächst in der Parkposition abgestellte patrouillierende Bedienläufer (7) kann anschließend den durch einen Doppelpfeil (10) gekenn­ zeichneten Bereich befahren.
Zusätzliche Bedienläufer (8) werden nur zeitweise an Ringspinn­ maschinen (1) benötigt und sind beispielsweise als Vorgarnspu­ lenwechselwagen ausgebildet. Auch andere verfahrbare Bedien- oder Wartungseinrichtungen, die zeitweise einer Ringspinnma­ schine (1) durch den Tender (4) zugestellt werden, sind als zu­ sätzliche Bedienläufer (8) im Sinne der Erfindung zu verstehen.
Der Tender (4) gemäß Fig. 2 ist mit Rädern (18) versehen, die in den Fahrschienen der Fahrbahn (5) laufen. Der Tender (4) weist Aufnahmevorrichtungen (19) auf, die mit oberen und unte­ ren Schienenstücken (21) versehen sind, an denen die zusätzli­ chen Bedienläufer (8) mit ihren Fahrwerken (20) gehalten sind. Das obere Fahrwerk (20) eines zusätzlichen Bedienläufers (8) ist beispielsweise mit an beiden Seiten des Schienenstücks (21) oder der oberen Schiene (23) der Fahrbahn (6) anliegende Rol­ len, das untere Fahrwerk (20) beispielsweise mit auf einem un­ teren Schienenstück (21) oder der unteren Schiene (22) der Fahrbahn (6) laufenden Rädern versehen. Für das Einfahren der zusätzlichen Bedienläufer (8) in die mittlere Ringspinnmaschine (1) gemäß den Fig. 1 und 2, wird mithin der eine patrouillie­ rende Bedienläufer (7), nachdem der Tender (4) seine Position vor der Ringspinnmaschine (1) eingenommen hat, in die Parkposi­ tion in der U-Schleife (25) der Fahrbahn (6) gebracht. Über die Einfahrstücke (16), die durch Weichen (15) mit der Fahrbahn (6) verbunden sind, werden nun die zusätzlichen Bedienläufer (8) in die Fahrbahn (6) der Ringspinnmaschine (1) eingefahren. Der zweite patrouillierende Bedienläufer (7) befindet sich dabei in Einfahrrichtung vor den zusätzlichen Bedienläufern (8). Der vorher geparkte Bedienläufer (7) wartet, bis die zusätzlichen Bedienläufer (8) in die Fahrbahn (6) eingefahren sind, und be­ dient dann den hinter diesen zusätzlichen Bedienläufern (8) liegenden Bereich beider Maschinenseiten.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind für die zusätzlichen Bedienläufer (8) entlang jeder Ringspinnmaschinen­ seite einer Ringspinnmaschine (1) eigene Fahrbahnen vorgesehen, die jedoch nicht um die Ringspinnmaschine (1) herumgeführt sind. Diese zusätzlichen Fahrbahnen sind aus Platzgründen in der Regel so dicht an der Fahrbahn (6) einer Ringspinnmaschine (1) angebracht, daß auch hier zusätzliche Bedienläufer und pat­ rouillierende Bedienläufer nicht aneinander vorbeifahren kön­ nen. Für das Zustellen der zusätzlichen Bedienläufer (8) an eine solche Ringspinnmaschine (1) wird der Tender (4) so posi­ tioniert, daß die beiden zusätzlichen Bedienläufer (8) direkt in die zusätzlichen Fahrbahnen eingefahren werden können. Vor dem Einfahren der zusätzlichen Bedienläufer (8) wird ebenfalls ein patrouillierender Bedienläufer (7) ähnlich der Fig. 1 in eine Parkposition in der U- Schleife (25) der Fahrbahn (6) ge­ bracht, damit sich ein patrouillierender Bedienläufer (7) vor und einer hinter den zusätzlichen Bedienläufer (8) befindet. Durch die Ausbildung der zusätzlichen Fahrbahnen sind keine Einfahrstücke (16) und Weichen (15) an der Fahrbahn (6) notwen­ dig.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an jeder Ringspinnmaschine (1) nur ein patrouillierender Bedienläufer (7) vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Fahrbahn (6) der Ringspinnmaschine (1) um beide Stirnseiten der Ringspinnma­ schine (1) herumgeführt. Der patrouillierende Bedienläufer (7) kann somit, wenn er in Richtung der Spulmaschine (2) vor den zusätzlichen Bedienläufern (8) angeordnet ist, einen Bereich gemäß dem Doppelpfeil (9) der Fig. 1 gefahren. Ist er hinter den zusätzlichen Bedienläufern (8) positioniert, so kann er den durch den Doppelpfeil (10) gekennzeichneten Bereich der Fahr­ bahn (6) befahren.
Das Herumführen der Fahrbahn (6) als U-Schleife (24) um die der Spulmaschine (2) zugewandte Stirnseite der Ringspinnmaschine (1) ist in einfacher Weise möglich, indem die Verbundeinrich­ tungen (3) ober- oder unterhalb der Fahrbahn (6), beispielswei­ se mit Hilfe von Portalen oder Unterführungen, geführt sind.
Um die vollständige Bedienung einer Ausführungsform einer Ring­ spinnmaschine (1) mit nur einem patrouillierenden Bedienläufer (7) aufrechtzuerhalten, ist es gemäß den Fig. 3 bis 5 vorgese­ hen, daß der Tender (4) zusätzlich zu den beiden zusätzlichen Bedienläufern (8) einen weiteren patrouillierenden Bedienläufer (11) mit sich führt. Zur Aufnahme des patrouillierenden Bedien­ läufers (11) im Tender (4) sind zusätzliche, beispielsweise als Schienenstücke (21) ausgebildete Aufnahmevorrichtungen vorgese­ hen. Der Tender (4) wird so vor der Ringspinnmaschine (1) posi­ tioniert, daß zuerst der patrouillierende Bedienläufer (11) in die Fahrbahn (6) der Ringspinnmaschine (1) eingefahren werden kann (Fig. 4). Der patrouillierende Bedienläufer (11) fährt über das Einfahrstück (16) und die Weiche (15) gemäß dem Pfeil (12) in die Fahrbahn (6) ein und wird gemäß dem Pfeil (13) in die Parkposition in der U-Schleife (25) der Fahrbahn (6) posi­ tioniert. Anschließend verfährt der Tender (4) in Richtung des Pfeiles (14), bis beide Bedienläufer (8) vor den Einfahrstücken (16) in Position stehen (Fig. 5). Nun werden die zusätzlichen Bedienläufer (8) entsprechend den Pfeilen (17) in die Fahrbahn (6) eingefahren.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß vor dem Einfahren des patrouillierenden Bedienläufers (11) vom Tender in die Fahrbahn (6) der Ringspinnmaschine (1) der an der Ring­ spinnmaschine (1) befindliche patrouillierende Bedienläufer (7) in die Parkposition in der U-Schleife (25) der Fahrbahn (6) ge­ bracht wird. Dann fährt der patrouillierende Bedienläufer (11) vom Tender (4) in die Fahrbahn (6) der Ringspinnmaschine (1) in Richtung der Spulmaschine (2) ein. Anschließend werden entspre­ chend Fig. 5 die beiden zusätzlichen Bedienläufer (8) eingefah­ ren.

Claims (3)

1. Spinnmaschinenanlage mit wenigstens zwei im Verbund mit jeweils einer Spulmaschine angeordneten Ringspinnmaschinen, die mit wenigstens einem auf einer Fahrbahn entlang den Maschinen­ seiten der Ringspinnmaschine patrouillierenden Bedienläufer ausgerüstet sind, und mit einer entlang den Stirnseiten der Ringspinnmaschinen verlaufenden Fahrbahn für einen Tender, der mit den Ringspinnmaschinen zustellbaren zusätzlichen Bedienläu­ fern versehen ist, die zum Durchführen von Arbeiten jeweils entlang einer Maschinenseite einer Ringspinnmaschine und danach zurück zu dem Tender verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (6, 24, 25) des oder der patrouillierenden Be­ dienläufer (7, 11) um die der jeweiligen Spulmaschine (2) zuge­ wandte Stirnseite der Ringspinnmaschine (1) herumgeführt ist.
2. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fahrbahn (6, 24, 25) der patrouillierenden Be­ dienläufer (7) um die der Fahrbahn (5) des Tenders (4) zuge­ wandte Stirnseite der Ringspinnmaschine (1) herumgeführt ist und in dem Bereich dieser Stirnseite eine Parkposition für ei­ nen der Bedienläufer (7) aufweist.
3. Spinnmaschinenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (6, 24, 25) der patrouillieren­ den Bedienläufer (7) um die der Fahrbahn (5) des Tenders (4) zugewandte Stirnseite der Ringspinnmaschinen (1) herumgeführt ist, und daß der Tender (4) mit einem weiteren, in der Funktion dem oder den patrouillierenden Bedienläufern (7) entsprechenden Bedienläufer (11) ausgerüstet ist, der in die betreffende Ring­ spinnmaschine (1) einfahrbar ist.
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