DE3839888A1 - Verzoegerungs- oder laufzeitschaltung fuer eine integrierte halbleiter-schaltkreisanordnung - Google Patents
Verzoegerungs- oder laufzeitschaltung fuer eine integrierte halbleiter-schaltkreisanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verzögerungs- oder Laufzeit
schaltung (im folgenden meist als "Laufzeitschaltung" be
zeichnet), vorzugsweise zur Verwendung bei integrierten
Halbleiter-Schaltkreisanordnungen (ICs), wie dynamische
Randomspeicher (dRAMs).
IC-Anordnungen, wie dRAMs, enthalten allgemein eine Lauf
zeitschaltung zur einwandfreien oder zweckmäßigen Ein
stellung der internen Zeittakte (timings) zwecks Gewähr
leistung einwandfrei synchronisierter Operationen zwischen
den internen Schaltkreisteilen. Eine herkömmliche Lauf
zeitschaltung ist so ausgelegt, daß sie einen Lade/Ent
ladekreis, der mit einem Eingangssignal Φ 1 gespeist wird,
einen Bezugsspannungsgenerator und einen Spannungskompa
rator (oder -vergleicher) zum Erfassen der Potential
differenz zwischen den beiden erstgenannten Elementen
umfaßt. Wenn sich der Pegel des Eingangssignals Φ 1 z. B.
vom (niedrigen) Pegel "L" auf den (hohen) Pegel "H" än
dert, variiert das Kondensatorpotential des Lade/Entla
dekreises entsprechend. Wenn eine an das variable Kon
densatorpotential angekoppelte Knotenpunktspannung einer
konstanten Bezugsspannung gleich wird, wird die Ausgangs
spannung Φ 2 des Komparators invertiert. Es kann daher
vorausgesetzt werden, daß das Eingangssignal Φ 1 um das
Intervall (Laufzeit τ) zwischen der Einspeisung des Ein
gangssignals und der Invertierung der Ausgangsspannung Φ 2
vom Komparator verzögert wird. Da diese Laufzeit τ durch
zweckmäßige Auslegung der Schaltungskonstanten des Konden
sators und von Widerständen beliebig oder willkürlich
auf den gewünschten Wert bzw. Sollwert eingestellt wer
den kann, läßt sich für jede IC-Anordnung auf den
zweckmäßigen oder günstigen Wert einstellen.
Nachteilig an der herkömmlichen Laufzeitschaltung ist al
lerdings, daß die Laufzeit τ, die konstant sein soll, aufgrund
der Entstehung von Störsignalen, die bei einer Än
derung der Quellenspannung Vcc auftreten, variieren kann.
Die Strom- und Massepotentialleistungen einer IC-Anord
nung, bei welcher die Laufzeitschaltung angewandt wird,
werden allgemein von einer Anzahl von internen Schalt
kreisteilen der IC-Anordnung belegt oder geteilt, wobei
in diesen Leitungen verschiedene Störsignale auftreten
können. Durch die Entstehung von Störsignalen werden
Quellenspannung Vcc und/oder Massepotential Vss in diesen
Leitungen in Form von Wechselstrom geändert. Insbesondere
bei einem dRAM erfolgt das Aufladen/Entladen einer An
zahl von Bitleitungen in einem kurzen Zeitbereich des
Datenzugriffs, wobei eine Potentialänderung in den Strom
leitungen des dRAMs auffällig ist. Die Potentialänderung
in den Stromleitungen macht die Knotenpunktspannung des
Lade/Entladekreises der Laufzeitschaltung instabil, wo
durch der Inversionszeit- oder -schrittakt (timing) der
Ausgangsspannung Φ 2 des Komparators instabil wird. In
folgedessen wird es ziemlich schwierig, die Laufzeit τ
stabil (zuverlässig) auf der konstruktiv vorgesehenen
Sollgröße zu halten.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer ver
besserten Verzögerung- oder Laufzeitschaltung, mit
der eine Verzögerungs- oder Laufzeit eines integrierten
Halbleiter-Schaltkreises auch dann konstantgehalten wer
den kann, wenn die (Strom-)Quellenspannung des Schalt
kreises variiert.
Diese Aufgabe wird besonders durch die im Patentan
spruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist eine spezielle Laufzeit
schaltung für eine IC-Anordnung mit einem Lade/Entladekreis,
einem Spannungsteiler und einem Komparator. Der Lade/Entla
dekreis empfängt ein Eingangssignal (Φ 1) und bewirkt
eine selektive Auf-/Entladung in Abhängigkeit vom Ein
gangssignal (Φ 1), um damit eine variable Ausgangsspan
nung zu erzeugen bzw. zu liefern. Der Spannungsteiler
nimmt die Quellenspannung der IC-Anordnung ab und teilt
sie, um eine Bezugsspannung eines vorbestimmten konstan
ten Potentials zur Verfügung zu stellen. Der Kompara
tor ist an seinen ersten und zweiten Eingängen mit dem
Lade/Entladekreis bzw. dem Spannungsteiler verbunden,
und er vergleicht die Ausgangsspannung des Lade/Entla
dekreises mit der Bezugsspannung. Ein vorgesehener Schal
terkreis nimmt das Eingangssignal (Φ 1) ab und führt
eine (Um-)Schaltoperation in Abhängigkeit vom Eingangs
signal (Φ 1) durch, um damit den zweiten Eingang des Kom
parators elektrisch vom Spannungsteiler zu trennen. Ein
Kondensator erhält die Bezugsspannung am zweiten Eingang
des Komparators, während dieser vom Spannungsteiler elek
trisch getrennt ist.
Im folgenden sind eine bevorzugte Ausführungsform der Er
findung sowie eine Abwandlung derselben an Hand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild zur Verdeutlichung des Schaltungs
aufbaus einer Verzögerungs- oder Laufzeitschal
tung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild zur Darstellung des internen Schal
tungsaufbaus eines CMOS-Stromspiegel-Differen
tialverstärkers als Spannungskomparator in der
Laufzeitschaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm von in wesentlichen Tei
len der Laufzeitschaltung nach Fig. 1 erzeugten
Hauptsignalen,
Fig. 4 ein Wellenformdiagramm von Hauptsignalen, die in
wesentlichen Teilen der Laufzeitschaltung nach
Fig. 1 dann erzeugt werden, wenn Störsignale
der Quellenspannung und dem Massepotential auf
geprägt bzw. überlagert (applied) werden,
Fig. 5 ein Schaltbild zur Darstellung des wesentlichen
Schaltungsaufbaus einer Abwanderung der Laufzeit
schaltung nach Fig. 1 und
Fig. 6 ein Wellenformdiagramm von in wesentlichen Tei
len der Laufzeitschaltung nach Fig. 5 erzeugten
Hauptsignalen (malor signals).
Gemäß Fig. 1 ist eine einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung entsprechende Laufzeitschaltung 10 in
einen dRAM (nicht dargestellt) eingebaut, und sie ent
hält einen (Auf-)Lade/Entlade 12, der durch zwei
MOS-Feldeffekttransistoren (im folgenden auch als MOSFETs
oder einfach als FETs bezeichnet), nämlich einen p-Kanal
MOSFET Q 1 und einen n-Kanal-MOSFET Q 2, einen Widerstand
R 1 und einen Kondensator C 1 gebildet ist. Der gemeinsame
Gate-Knotenpunkt der FETs Q 1 und Q 2 ist an eine Eingangs
klemme 14 angekoppelt, an die ein Eingangssignal Φ 1 an
gelegt wird. Der Kondensator C 1 ist zwischen einem Masse
potential Vss und einer ersten, mit dem Drain-Knotenpunkt
der FETs Q 1 und Q 2 verbundenen Signalleitung 16 angeordnet.
Das Potential auf der ersten Signalleitung 16 ist mit "v 1"
bezeichnet.
Ein Spannungskomparator 18 ist an seinem invertierenden
Eingang mit der Signalleitung 16 und an seinem nichtinver
tierenden Eingang mit einer zweiten Signalleitung 20 ver
bunden, an die ein Bezugsspannungsgenerator 22 angekoppelt
ist, der seinerseits ein Spannungsteiler sein kann, wel
cher durch einen zwischen Quellenspannung Vcc und Masse
potential Vss vorgesehenen Reihenkreis aus Widerständen
R 2 und R 3 gebildet ist. Dieser Spannungsteiler führt die
gewöhnliche Spannungsteilungsoperation durch, um die am
einen Widerstand R 2 liegende Quellenspannung Vcc ent
sprechend dem Widerstandsverhältnis von R 2 zu R 3 zu teilen
und die geteilte Spannung der Signalleitung 20 als Bezugs
spannung zuzuführen, die an den nichtinvertierenden Ein
gang des Komparators 18 angelegt werden soll.
Gemäß Fig. 2 kann der Komparator 18 ein CMOS-Stromspiegel-
Differentialverstärker aus fünf FETs T 1 bis T 5 sein. Die
Gate-Elektroden der FETs T 1 und T 2 dienen als nichtinver
tierender bzw. invertierender Eingang des Komparators 18.
Die Sourceelektroden der FETs T 1 und T 2 sind an Masse
potential Vss angeschlossen. Der gemeinsame oder Sammel-
Knotenpunkt der FETs T 2 und T 4 dient als Ausgang des Kom
parators 18, an welchem eine Ausgangsspannung Φ 2 gelie
fert wird. Die Sourceelektroden der FETs T 3 und T 4 sind
über den FET T 5 gemeinsam an die Quellenspannung Vcc an
geschlossen.
Die dargestellte Laufzeitschaltung 10 kennzeichnet sich
dadurch, daß gemäß Fig. 1 ein Schalterkreis 24 zwischen
den Widerständen R 2 und R 3 des Spannungsteilers 22 vor
gesehen ist. Der Schalterkreis 24 umfaßt insbesondere
eine Reihenschaltung aus zwei FETs Q 3 und Q 4, von denen
der erstere der zwischen dem Widerstand R 2 und der Signal
leitung 20 und der letztere zwischen der Signalleitung 20
und dem Widerstand R 3 angeordnet sind. Wenn diese FETs
Q 3 und Q 4 durchschalten, sind die Widerstände R 2 und R 3
elektrisch mit der Signalleitung 20 gekoppelt, so daß
der Spannungsteiler 22 die gewöhnliche oder normale Span
nungsteilungs-Operation zur Anlegung einer geteilten Span
nung an die Signalleitung 20 durchführt. Wenn die FETs
Q 3 und Q 4 sperren, sind dagegen die Widerstände R 2 und
R 3 von der (Signal-)Leitung 20 getrennt, so daß die Lei
tung 20 elektrisch potentialfrei (floating) gemacht wird.
Die Gate-Elektroden der FETs Q 3 und Q 4 sind zusammenge
schaltet, wobei zwischen den gemeinsamen Gate-Knotenpunkt
N 1 und die Eingangsklemme 14 der Laufzeitschaltung 10 ein
Inverter 26 eingeschaltet ist. Die Spannung an diesem
Knotenpunkt N 1 ist mit "v 3" bezeichnet.
Gemäß Fig. 1 ist ein zusätzlicher Kondensator C 2 zwischen
die Leitung 20 und Massepotential Vss geschaltet. Die Ka
pazität des Kondensators C 2 ist vorzugsweise so eingestellt,
daß das Verhältnis dieser Kapazität zur parasitären Kapa
zität der Signalleitung 20 gleich dem Verhältnis der Kapa
zität des Kondensators C 1 zur parasitären Kapazität der
Signalleitung 16 ist.
Im folgenden sind an Hand der Fig. 3 und 4 die Betriebs
arten der Laufzeitschaltung 10 mit dem beschriebenen Auf
bau erläutert. Im folgenden ist zunächst der grundsätz
liche Betrieb der Laufzeitschaltung 10 an Hand von Fig. 3
beschrieben, worauf an Hand von Fig. 4 die Erläuterung der
Signalverzögerungsoperation der Laufzeitschaltung 10 für
den Fall folgt, daß eine Potentialänderung zwischen der
Quellenspannung Vcc und dem Massepotential Vss eines
dRAMs, auf den diese Laufzeitschaltung angewandt ist,
auftritt.
Wenn das Eingangssignal Φ 1 den (niedrigen) Pegel "L" be
sitzt, werden der p-Kanal-FET Q 1 des Lade/Entladekreises
12 durchgeschaltet und der n-Kanal-FET Q 2 gesperrt. Die
Quellenspannung Vcc wird daher über den FET Q 1 an den
Kondensator C 10 angelegt, wobei in letzterem die entspre
chenden Ladungen aufgespeichert werden. Zu diesem Zeitpunkt
wird das Potential auf der Signalleitung 20 auf die vom
Bezugsspannungsgenerator 22 erzeugte Bezugsspannung ge
setzt, da der Inverter 26 des Schalterkreises 24 eine Aus
gangsspannung des (hohen) Pegels "H" erzeugt oder liefert
und die FETs Q 3 und Q 4 in Abhängigkeit von dieser Aus
gangsspannung durchgeschaltet werden, so daß der durch
die Widerstände R 2 und R 3 gebildete Spannungsteiler an
die Leitung 20 angeschaltet wird.
Das Potential v 1 auf der Leitung 20 läßt sich ausdrücken
zu:
v 1 = Vcc · R 3/(R 2 + R 3) (1)
Da die Ausgangsspannung des Lade/Entladekreises 12, d. h.
das Potential v 1 auf der Leitung 16, höher ist als die
Bezugsspannung oder das Potential v 2 auf der Leitung 20,
weist die Ausgangsspannung des Komparators 18 den Pegel
"L" auf.
Wenn gemäß Fig. 3 das Eingangssignal Φ 1 zum Zeitpunkt t 1
seinen Pegel von "L" auf "H" ändert, wird der p-Kanal-
FET Q 1 des Lade/Entladekreises 12 gesperrt, wäh
rend der n-Kanal-FET Q 2 durchgeschaltet wird. Dem
zufolge werden die im Kondensator C 1 aufgespeicherten La
dungen über den FET Q 2 und den Widerstand R 1 entladen.
Hierdurch wird gemäß Fig. 3 das Potential V 1 auf der
Signalleitung 16 (d. h. die Ausgangsspannung des Lade/Ent
ladekreises 12) allmählich verringert. Unter der Voraus
setzung, daß der Durchschaltwiderstand des FETs Q 2 aus
reichend kleiner ist als der Widerstandswert des Wider
stands R 1, kann die Ausgangsspannung v 1 des Lade/Entla
dekreises 12 wie folgt ausgedrückt werden:
v 1 (t) = Vcc · e-t/C 1 · R 1 (2)
Wenn die sich allmählich verringernde Spannung v 1 zum
Zeitpunkt t 2 die Bezugsspannung v 2 erreicht, ändert die
Ausgangsspannung des Komparators 18 gemäß Fig. 3 ihren
Pegel von "L" auf "H". Das Intervall zwischen den Zeit
punkten t 1 und Q 2, d. h. eine Verzögerungs- oder Laufzeit
τ, läßt sich ausdrücken zu:
τ = C 1 · R 1 · log (1 + R 2/R 3) (3)
Eine Änderung im Pegel (bzw. in der Höhe) der Ausgangs
spannung Φ 2 wird um die Zeit τ von dem Zeitpunkt ver
zögert, zu dem sich der Potentialpegel des Eingangssignals
Φ 1 geändert hat; die Laufzeit τ kann beliebig oder will
kürlich durch Änderung der CR-Zeitkonstante des Lade/Ent
ladekreises 12 eingestellt oder vorgegeben werden. Mit
anderen Worten: das Eingangssignal Φ 1 wird um die Zeit
t verzögert, so daß es zur Ausgangsspannung Φ 2 der Lauf
zeitschaltung 10 wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn das Eingangssi
gnal Φ 1 auf den Pegel "H" ansteigt, die Ausgangsspannung
v 3 des Inverters 26 den Pegel "L" aufweist, so daß die
FETs Q 3 und Q 4 des Schalterkreises 24 gleichzeitig durch
geschaltet werden. Hiedurch werden die Spannungsteilungs
widerstände R 2 und R 3 des Spannungsteilers 22 elektrisch
voneinander getrennt. Gleichzeitig wird die an den nicht
invertierenden Eingang des Komparators 18 angeschlossene
Signalleitung 20 elektrisch von den Widerständen R 2 und
R 3 getrennt bzw. diesen gegenüber isoliert, so daß diese
Leitung 20 in einen elektrischen potentialfreien Zustand
gelangt, während sie die auf ihr liegende Bezugsspannung
v 2 erhält. Da die Bezugsspannung v 2 durch den Kondensator
C 2 konstant aufrechterhalten wird, wird oder ist das Po
tential auf der Leitung 20 auf die Bezugsspannung v 2 ge
setzt.
Auch wenn bei dieser Anordnung eine Änderung in der Quel
lenspannung Vcc und/oder im Massepotential Vss auftritt,
bleibt das Potential auf der Leitung 20 von der Potential
änderung unbeeinflußt, wodurch eine konstante Zufuhr einer
stabilen Bezugsspannung v 2 zum Komparator 18 sicherge
stellt ist. Infolgedessen ist es möglich, eine Instabili
tät der Laufzeit τ aufgrund einer Änderung in der Quellen
spannung Vcc sicher zu verhindern. Hierdurch wird die Zu
verlässigkeit der Laufzeit τ verbessert. Weiterhin ist
die erfindungsgemäße Laufzeitschaltung so ausgelegt, daß
dann, wenn die Leitung 20 von den Spannungsteilungswider
ständen R 2 und R 3 getrennt ist, diese Widerstände gegen
einander isoliert bzw. voneinander getrennt sind. Auf
diese Weise kann somit ein über den Spannungsteiler 22
fließender Strom vollständig abgeschaltet werden. Dadurch
kann die Reihenschaltung aus Widerständen R 2 und R 3 völlig
unempfindlich für eine Änderung in der Quellenspannung Vcc
werden; außerdem kann dadurch die Verlustleistung des Span
nungsteilers reduziert werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise oder Operation der er
findungsgemäßen Laufzeitschaltung 10 für den Fall be
schrieben, daß die Quellenspannung Vcc oder das Masse
potential Vss variiert. Im folgenden sei an Hand von Fig. 4
der Fall betrachtet, in welchem die Quellenspannung Vcc
sich ändert und dann einen unerwünscht erhöhten Potential
pegel Vcc 1, wie bei 30 angedeutet, aufweist, bevor sich
das Eingangssignal Φ 1 zum Zeitpunkt p 1 vom Pegel "L" auf
den Pegel "H" ändert. Unter diesen Bedingungen wird die
geänderte Quellenspannung Vcc 1 an den Kondensator C 1 des
Lade/Entladekreises 12 angelegt, wobei das Potential des
Kondensators C 1 zu der Zeit, zu der die Entladung am Zeit
punkt t 1 beginnt, allmählich abfällt. Sobald das Entladen
begonnen hat, wird der FET Q 1, wie vorher erwähnt, zum Sper
ren gebracht, um damit den Kondensator C 1 von der Quellen
spannung Vcc zu trennen bzw. dieser gegenüber zu isolieren,
so daß der Kondensator C 1 nicht mehr durch das genannte
Spannungsstörsignal ungünstig beeinflußt wird. Außerdem
erhöht sich auch die Spannung v 2 auf der Leitung 20 in
unerwünschter Weise, wenn die Leitung 20 zum Zeitpunkt t 1
elektrisch potentialfrei ist, und zwar aufgrund der Tei
lung der vor dem Zeitpunkt t 1 variierten Quellenspannung
Vcc. Die Bezugsspannung v 2′ läßt sich in diesem Fall wie
folgt ausdrücken:
v 2′ = Vcc 1 · R 3/(R 2 + R 3) (4)
Nach dem Zeitpunkt t 1 sind die Spannungsteilungswiderstände
R 2 und R 3 voneinander getrennt, so daß der Spannungsteiler
22 abgeschaltet (getrennt) und die Leitung 20 gegenüber
diesen Widerständen R 2 und R 3 isoliert bzw. getrennt sind.
Die Leitung 20 bleibt somit frei vom ungünstigen Einfluß
der genannten Änderung der Quellenspannung. Auch nach dem
Auftreten einer Änderung in der Quellenspannung Vcc bleibt
daher das Intervall zwischen dem Potentialänderungszeitpunkt
t 1 des Eingangssignals Φ 1 und dem Potentialänderungszeit
punkt t 2 der Ausgangsspannung Φ 2, d. h. die Verzögerungs-
oder Laufzeit τ unverändert.
Im folgenden sei ein Fall betrachtet, in welchem nach dem
Zeitpunkt t 1 ein Störsignal 32 im Massepotential Vss auf
tritt. Da hierbei die Kondensatoren C 1 und C 2 so ausgelegt
sind, daß sie der oben angegebenen Beziehung genügen, sind
die in beiden Leitungen 16 und 20 aufgrund der Kondensa
torankopplung infolge der Anlegung des Massepotentialstör
signals 32 an diese Leitungen 16 und 20 auftretenden Po
tentialänderungen einander gleich. Auf diese Weise kann
damit eine Laufzeitschaltung 10 realisiert werden, die für
eine Kurzbereich-Potentialänderung in der Quellenspannung
Vcc und/oder im Massepotential Vss unempfindlich ist. Eine
solche Laufzeitschaltung 10 wird als für IC-Anordnungen,
wie dynamische Randomspeicher, als besonders zweckmäßig
angesehen.
Die beschriebene Ausführungsform kann auf die in Fig. 5
dargestellte Weise abgewandelt werden, wobei ein UND-Glied
40 zusätzlich zwischen dem gemeinsamen Gate-Knotenpunkt
N 1 der FETs Q 3 und Q 4 von Schalterkreis 24 und Inverter
26 vorgesehen ist. Das UND-Glied 40 nimmt von außen her
ein Steuersignal Φ 0 an seinem ersten Eingang und an sei
nem zweiten Eingang das Eingangsignal Φ 1 ab. Gemäß Fig. 6
ändert das Steuersignal Φ 0 seinen Pegel von "L" auf "H",
bevor sich der Pegel des Eingangssignals Φ 1 von "L" auf
"H" ändert. Die Zeitdifferenz zwischen dem jeweiligen
Auftreten der Pegeländerung von Steuersignal Φ 0 und
Eingangssignal Φ 1 ist mit "Td" bezeichnet. Dementspre
chend kann das Ausgangsspannungssignal des Inverters 26
nur in der Zeitspanne Td über das UND-Signal 40 zum ge
meinsamen Gate-Knotenpunkt der FETs Q 3 und Q 4 zugespeist
werden. Der Gate-Knotenpunkt N 1 wird daher mit der Span
nung des Pegels "H" nur während der Zeitspanne Td be
schickt, und die FETs Q 3 und Q 4 werden während dersel
ben Zeitspanne Td zum Sperren gebracht. Die Zeitspanne
Td ist auf ein solches kleinstes nötiges Zeitintervall
gesetzt, daß die geteilte Spannung V 2 auf der Leitung 20
gesetzt oder eingestellt wird, indem die Quellenspannung
Vcc über den Spannungsteiler 22 und den Ladekondensator
C 2 an die Signalleitung 20 angelegt wird.
Bei dieser Anordnung wird der Spannungsteiler 22 nur wäh
rend einer vergleichsweise kurzen Zeit (Td) in Betrieb
gesetzt, bevor die Eingangsspannung Φ 1 vom Pegel "L" auf
den Pegel "H" übergeht, und er wird unmittelbar nach
Ablauf der Zeitspanne Td unwirksam gemacht. Auf diese
Weise kann das Auftreten eines Streustroms oder eines
Durchgangsstroms weitgehend ausgeschaltet werden. Damit
können die Widerstandswerte der Spannungsteilungswider
stände R 2 und R 3 verkleinert werden. Demzufolge ist es
möglich, die Signalleitung 20 mit reduzierter Impedanz
an bzw. auf der geteilten Spannung v 2 zu halten, bis der
Auf/Entladevorgang in der Signalleitung 16 tatsächlich
einsetzt.
Offensichtlich ist die Erfindung keineswegs auf die vor
stehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern
verschiedenen Abwandlungen und Änderungen zugänglich.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform und ihrer
Abwandlung beispielsweise die Kondensatoren C 1 und C 2
mit erster und zweiter Signalleitung 16 bzw. 20 verbunden
und beide an eine niedrige Quellenspannung, d. h. Masse
potential Vss, angeschlossen sind, kann die Verzögerungs-
oder Laufzeitschaltung auch so ausgelegt sein, daß diese
Kondensatoren mit einer hohen Quellenspannung, d. h. der
Quellenspannung Vcc verbunden sind. Obgleich weiterhin
vorstehend eine CR-Laufzeitschaltungskonfiguration mit
einem linearen Widerstand R und einem linearen Kondensa
tor C beschrieben ist, kann der Widerstand R 1 des Lade/Ent
ladekreises 12 durch einen MOSFET ersetzt werden. In die
sem Fall erhält die resultierende Laufzeitschaltung die
zweckmäßigen quellenspannungsabhängigen und temperatur
abhängigen Charakteristika bzw. Kennlinien.
Claims (16)
1. Verzögerungs- oder Laufzeitschaltung für eine integrierte
Halbleiter-Schaltkreisanordnung, umfassend
eine erste Schaltungseinheit (12) zum Abnehmen eines Eingangssignals (Φ 1) und zum selektiven Ausführen eines Auf/Entladens in Abhängigkeit vom Eingangssignal zwecks Erzeugung oder Lieferung einer variablen Ausgangsspan nung,
eine zweite Schaltungseinheit (22) zum Abnehmen einer (Strom-)Quellenspannung (Vcc) von der Anordnung und zum Teilen der Quellenspannung, um damit eine Spannung eines vorbestimmten konstanten Potentials als Bezugsspannung zu erzeugen oder zu liefern, und
eine erste und zweite Eingänge, die mit erster bzw. zweiter Schaltungseinheit (12, 22) verbunden sind, auf weisende dritte Schaltungseinheit (18) zum Vergleichen der Ausgangsspannung von der ersten Schaltungseinheit mit der Bezugsspannung,
gekennzeichnet durch
eine vierte Schaltungseinheit (24) zum Abnehmen der Eingangssignale und zum Durchführen einer Schalt- oder Umschaltoperation in Abhängigkeit vom Eingangssignal, um den zweiten Eingang der dritten Schaltungseinheit (18) elektrisch von der zweiten Schaltungseinheit (22) zu trennen, sowie
eine fünfte Schaltungseinheit (C 2) zum Aufrechterhal ten der Bezugsspannung am zweiten Eingang der dritten Schaltungseinheit (18), während diese von der zweiten Schaltungseinheit (22) getrennt ist.
eine erste Schaltungseinheit (12) zum Abnehmen eines Eingangssignals (Φ 1) und zum selektiven Ausführen eines Auf/Entladens in Abhängigkeit vom Eingangssignal zwecks Erzeugung oder Lieferung einer variablen Ausgangsspan nung,
eine zweite Schaltungseinheit (22) zum Abnehmen einer (Strom-)Quellenspannung (Vcc) von der Anordnung und zum Teilen der Quellenspannung, um damit eine Spannung eines vorbestimmten konstanten Potentials als Bezugsspannung zu erzeugen oder zu liefern, und
eine erste und zweite Eingänge, die mit erster bzw. zweiter Schaltungseinheit (12, 22) verbunden sind, auf weisende dritte Schaltungseinheit (18) zum Vergleichen der Ausgangsspannung von der ersten Schaltungseinheit mit der Bezugsspannung,
gekennzeichnet durch
eine vierte Schaltungseinheit (24) zum Abnehmen der Eingangssignale und zum Durchführen einer Schalt- oder Umschaltoperation in Abhängigkeit vom Eingangssignal, um den zweiten Eingang der dritten Schaltungseinheit (18) elektrisch von der zweiten Schaltungseinheit (22) zu trennen, sowie
eine fünfte Schaltungseinheit (C 2) zum Aufrechterhal ten der Bezugsspannung am zweiten Eingang der dritten Schaltungseinheit (18), während diese von der zweiten Schaltungseinheit (22) getrennt ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Schaltungseinheit (22) eine Reihenschaltung
aus ersten und zweiten Widerständen (R 2, R 3) zum Teilen
der Quellenspannung in einem vorbestimmten Teilungsver
hältnis aufweist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die vierte Schaltungseinheit (24) eine zwischen den
ersten und zweiten Widerständen (R 2, R 3) vorgesehene
Transistoreinheit (means) (Q 3, Q 4) zum Ändern eines
elektrischen Zustands (Status′) derselben in Abhängig
keit vom Eingangssignal aufweist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transistoreinheit (Q 3, Q 4) dann, wenn sie durchge
schaltet ist, die ersten und zweiten Widerstände (R 2,
R 3) elektrisch von der dritten Schaltungseinheit (18)
trennt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transistoreinheit eine Reihenschaltung aus zwei
Transistoren (Q 3, Q 4) mit zusammengeschalteten Gate-
Elektroden umfaßt.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die vierte Schaltungseinheit (24) ferner einen an die
Gate-Elektroden der beiden Transistoren (Q 3, Q 4) an
geschlossenen Inverter (26) aufweist, wodurch das Ein
gangssignal über den Inverter (26) den Gate-Elektroden
der beiden Transistoren (Q 3, Q 4) zuspeisbar ist.
7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die fünfte Schaltungseinheit einen an den zweiten Ein
gang der dritten Schaltungseinheit (18) angeschlossenen
Kondensator (C 2) umfaßt.
8. Verzögerungs- oder Laufzeitschaltung, umfassend
einen Lade/Entladekreis (12) zum Abnehmen eines Ein gangssignals (Φ 1) und zum Erzeugen einer Ausgangsspan nung (v 1) in Abhängigkeit vom Eingangssignal,
einen Spannungsteiler (22) zum Abnehmen einer (Strom-)- Quellenspannung (Vcc) und zum Teilen derselben zwecks Lieferung einer Bezugsspannung (v 2) eines konstanten Potentialpegels, wobei der Spannungsteiler erste und zweite, an einem ersten Knotenpunkt miteinander in Reihe geschaltete Widerstände (R 2, R 3) aufweist, und
einen Komparator (18) mit einem über eine erste Si gnalleitung (16) mit dem Lade/Entladekreis (12) verbun denen invertierenden Eingang und einem über eine zweite Signalleitung (20) mit dem Spannungsteiler (22) verbun denen nichtinvertierenden Eingang, zum Vergleichen der Ausgangsspannung vom Lade/Entladekreis (12) mit der Be zugsspannung,
gekennzeichnet durch
einen im Spannungsteiler (22) vorgesehenen, zum Ab nehmen des Eingangssignals dienenden Schalterkreis (24), der in Abhängigkeit vom Eingangssignal selektiv nicht leitend machbar ist, um die ersten und zweiten Wider stände (R 2, R 3) elektrisch voneinander zu trennen und die zweite Signalleitung (20) von ersten und zweiten Widerständen (R 2, R 3) zu trennen (oder abzuschließen) und damit die zweite Signalleitung (20) in einen elek trisch potentialfreien (floating) Zustand zu bringen, sowie
eine mit der zweiten Signalleitung (20) verbundene Spannungshalteeinheit (C 2) zum Abnehmen der Bezugsspan nung (v 2) zwecks Durchführung der Aufladung, wenn der Schalterkreis (24) leitend gemacht (durchgeschaltet) ist, um damit die Bezugsspannung auf der zweiten Si gnalleitung (20) aufrechtzuerhalten.
einen Lade/Entladekreis (12) zum Abnehmen eines Ein gangssignals (Φ 1) und zum Erzeugen einer Ausgangsspan nung (v 1) in Abhängigkeit vom Eingangssignal,
einen Spannungsteiler (22) zum Abnehmen einer (Strom-)- Quellenspannung (Vcc) und zum Teilen derselben zwecks Lieferung einer Bezugsspannung (v 2) eines konstanten Potentialpegels, wobei der Spannungsteiler erste und zweite, an einem ersten Knotenpunkt miteinander in Reihe geschaltete Widerstände (R 2, R 3) aufweist, und
einen Komparator (18) mit einem über eine erste Si gnalleitung (16) mit dem Lade/Entladekreis (12) verbun denen invertierenden Eingang und einem über eine zweite Signalleitung (20) mit dem Spannungsteiler (22) verbun denen nichtinvertierenden Eingang, zum Vergleichen der Ausgangsspannung vom Lade/Entladekreis (12) mit der Be zugsspannung,
gekennzeichnet durch
einen im Spannungsteiler (22) vorgesehenen, zum Ab nehmen des Eingangssignals dienenden Schalterkreis (24), der in Abhängigkeit vom Eingangssignal selektiv nicht leitend machbar ist, um die ersten und zweiten Wider stände (R 2, R 3) elektrisch voneinander zu trennen und die zweite Signalleitung (20) von ersten und zweiten Widerständen (R 2, R 3) zu trennen (oder abzuschließen) und damit die zweite Signalleitung (20) in einen elek trisch potentialfreien (floating) Zustand zu bringen, sowie
eine mit der zweiten Signalleitung (20) verbundene Spannungshalteeinheit (C 2) zum Abnehmen der Bezugsspan nung (v 2) zwecks Durchführung der Aufladung, wenn der Schalterkreis (24) leitend gemacht (durchgeschaltet) ist, um damit die Bezugsspannung auf der zweiten Si gnalleitung (20) aufrechtzuerhalten.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalterkreis (24) aufweist:
einen zwischen dem ersten Widerstand (R 2) und der zwei ten Signalleitung (20) vorgesehenen ersten Transistor (Q 3) und
einen zwischen der zweiten Signalleitung (20) und dem zweiten Widerstand (R 3) vorgesehenen zweiten Transistor (Q 4), wobei die beiden Transistoren praktisch gleichzeitig sperrbar sind.
einen zwischen dem ersten Widerstand (R 2) und der zwei ten Signalleitung (20) vorgesehenen ersten Transistor (Q 3) und
einen zwischen der zweiten Signalleitung (20) und dem zweiten Widerstand (R 3) vorgesehenen zweiten Transistor (Q 4), wobei die beiden Transistoren praktisch gleichzeitig sperrbar sind.
10. Schaltung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
eine mit dem Schalterkreis (24) verbundene Steuerein
heit (40), um den Schalterkreis nur während eines vorbe
stimmten Zeitintervalls vor dem Auftreten einer Pegelän
derung des Eingangssignals (Φ 1) leitend zu machen (durch
zuschalten).
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lade/Entladekreis (12) aufweist:
einen mit der ersten Signalleitung (16) gekoppelten ersten Kondensator (C 1) zum selektiven Abnehmen der Quellenspannung (Vcc) zwecks Ausführung einer Auflade operation und
einen selektiv mit dem ersten Kondensator (C 1) ver bindbaren dritten Widerstand (R 1), wobei der erste Kon densator über den dritten Widerstand (R 1) entladbar ist.
einen mit der ersten Signalleitung (16) gekoppelten ersten Kondensator (C 1) zum selektiven Abnehmen der Quellenspannung (Vcc) zwecks Ausführung einer Auflade operation und
einen selektiv mit dem ersten Kondensator (C 1) ver bindbaren dritten Widerstand (R 1), wobei der erste Kon densator über den dritten Widerstand (R 1) entladbar ist.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannungshalteeinheit einen an die zweite Signal
leitung (20) angeschlossenen zweiten Kondensator (C 2)
umfaßt.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Kondensator (C 2) eine spezifische Kapazität
aufweist, die so bestimmt ist, daß ein Verhältnis einer
Kapazität des ersten Kondensators (C 1) zu einer parasi
tären Kapazität der ersten Signalleitung (16) gleich
einem Verhältnis einer Kapazität des zweiten Kondensa
tors (C 2) zu einer parasitären Kapazität der zweiten Si
gnalleitung (20) ist.
14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Transistoren (Q 3, Q 4) zusammen
geschaltete Gate-Elektroden aufweisen und daß der Schal
terkreis ferner einen an die Gate-Elektroden der ersten
und zweiten Transistoren (Q 3, Q 4) angeschlossenen In
verter (26) aufweist, wobei das Eingangssignal (Φ 1) über
den Inverter (26) den Gate-Elektroden der ersten und
zweiten Transistoren (Q 3, Q 4) zugespeist wird.
15. Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit eine zwischen dem Inverter (26) und
den Gate-Elektroden der ersten und zweiten Transistoren
(Q 3, Q 4) vorgesehene UND-Torschaltung (40) umfaßt.
16. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Komparator einen CMOS-Stromspiegel-Differentialver
stärker (18) aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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ID=17838519
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