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DE3839495A1 - Verpackung aus karton mit einem bodenteil und einem deckelteil - Google Patents

Verpackung aus karton mit einem bodenteil und einem deckelteil

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Publication number
DE3839495A1
DE3839495A1 DE19883839495 DE3839495A DE3839495A1 DE 3839495 A1 DE3839495 A1 DE 3839495A1 DE 19883839495 DE19883839495 DE 19883839495 DE 3839495 A DE3839495 A DE 3839495A DE 3839495 A1 DE3839495 A1 DE 3839495A1
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DE
Germany
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walls
cover part
packaging
lid
tabs
Prior art date
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Application number
DE19883839495
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DE3839495C2 (de
Inventor
Josef Detzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
4P Nicolaus Kempten GmbH
Original Assignee
Unilever NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Priority to DE19883839495 priority Critical patent/DE3839495A1/de
Priority to FR8915245A priority patent/FR2639322B1/fr
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Application granted granted Critical
Publication of DE3839495C2 publication Critical patent/DE3839495C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6697Separate lids attached to the container body by a hinge element
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    • B65D5/321Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding up portions of a single blank connected to a central panel from all sides
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    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Der Erfindung betrifft eine Verpackung aus Karton od.dgl., mit einem Bodenteil und einem Deckelteil, die jeweils aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt sind.
Bei den bekannten Verpackungen dieser Art sind die Boden- und Deckelteile im wesentlichen gleich hoch, um dem Deckelteil einen sicheren Halt und damit der Verpackung eine ausreichende Stabilität zu geben. Dadurch ergibt sich aber ein sehr hoher Materialverbrauch. Diese Art der Verpackung läßt sich zwar sehr leicht öffnen, bietet dabei aber keinerlei Schutz gegen unbefugtes Öffnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die dem zu verpackenden Gut einen weitgehenden Schutz bietet, dabei aber mit möglichst wenig Material auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bodenteil einen Boden enthält, an dessen vier freien Kanten jeweils ein nach oben stehender Lappen angeformt ist, und daß das Deckelteil eine Deckelfläche und vier an dieser angeformte und nach unten stehende Wände aufweist, wobei die Wände des Deckelteils die Lappen des Bodenteils übergreifen, und daß die vordere und die hintere Wand an ihrem unteren Ende mit dem jeweiligen Lappen durch Kleben verbunden sind, während die beiden seitlichen Wände mit je zwei schlitzförmigen Ausnehmungen versehen sind, in welche die zugehörigen Lappen des Bodenteils eingreifen.
Dadurch ist es möglich, die Lappen sehr niedrig und damit materialsparend auszubilden und trotzdem einen sicheren Verschluß an allen vier Seiten der Verpackung zu erhalten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verpackung liegt darin, daß die vordere Wand des Deckelteils durch eine horizontal verlaufende Faltlinie in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der untere mit einem durch Perforationslinien od.dgl. abgeteilten Aufreißstreifen versehen ist, der horizontal über den ganzen Abschnitt verläuft und zwischen der Faltlinie und der Klebeverbindung liegt.
Diese Faltlinie erleichtert vor allem das Verschließen der Verpackung, da damit das Deckelteil einfach über das Bodenteil gestülpt werden kann, worauf der untere Abschnitt um die Faltlinie nach oben umgebogen, mit Klebemittel versehen und wieder nach unten gegen den Lappen gedrückt werden kann. Zum Öffnen der Verpackung braucht dann nur der Aufreißstreifen entfernt werden, und die Verpackung kann durch einfaches Nachhintenklappen des Deckelteils vollständig geöffnet werden. Da die Lappen des Bodenteils nicht miteinander verbunden sind, ist zumindest der vordere flachlegbar, so daß ein leichtes Entnehmen des verpackten Gutes gewährleistet ist. Besonders günstig ist dies beim Einsatz dieser Verpackung für das Verpacken von Torten oder ähnlichen Gütern, die dann stückweise entnehmbar sind.
Das Zurückklappen des Deckelteils nach dem Entfernen des Aufreißstreifens wird noch weiter erleichtert, wenn erfindungsgemäß auch die hintere Wand des Deckelteils mittels einer horizontal verlaufenden Faltlinie in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der untere mit dem zugehörigen Lappen des Bodenteils verklebt ist.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die schlitzförmigen Ausnehmungen in den seitlichen Wänden des Deckelteils dreieckförmig ausgebildet sind.
Dadurch wird das Einfädeln der Lappen in diese Ausnehmungen beim Aufstülpen des Deckelteils ganz wesentlich erleichtert, ohne daß die gegenseitige Abstützung von Lappen und Wänden aneinander negativ beeinträchtigt wird.
Zwischen den Ausnehmungen wird dabei ein Stück des Lappens des Bodenteils sichtbar, der gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung mit einer Codierung versehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Ablaufdiagramm der Herstellung einer Verpackung aus Boden und Deckelteil,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der einzelnen Bauteile in ihren Entwicklungsstufen,
Fig. 3 ein Schaubild der fertigen, gefüllten und verschlossenen Packung
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. 3 in etwas geänderter Form und
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der wieder geöffneten Verpackung.
In Fig. 1 ist der maschinelle Ablauf der Herstellung einer Verpackung dargestellt, die aus einem Bodenteil 1 und einem Deckelteil 2 besteht, die jeweils aus einem einteiligen Zuschnitt aus Karton hergestellt sind.
Das Bodenteil 1 besteht aus dem eigentlichen Boden 3, an dessen freien Kanten 4 jeweils ein Lappen 5 angeformt ist. Das Deckelteil 2 weist eine Deckelfläche 6 auf, an der zwei Seitenwände 7 sowie eine vordere Wand 8 und eine hintere Wand 9 angeformt sind. An den beiden Seitenwänden 7 sind darüber hinaus seitlich je zwei Verbindungsstreifen 10 angeformt, mit welchen die Seitenwände 7 mit den beiden anderen Wänden 8 und 9 vereinigt werden. Die vordere und die hintere Wand 8 und 9 sind durch eine horizontal verlaufende Faltlinie 11 bzw. 12 in zwei Abschnitte unterteilt.
Zum Herstellen der Verpackung werden gleichzeitig das Bodenteil 1 und das Deckelteil 2 aufgerichtet; am Deckelteil werden zuerst die beiden Seitenwände 7 hochgefaltet und dann die vordere Wand 8 und die hintere Wand 9 auf diese aufgefaltet und in ihrem an der Deckelfläche 6 angeordneten Abschnitt miteinander verklebt. Das Deckelteil 2 wird dann gedreht und über das zuvor aufgerichtete und befüllte Bodenteil 1 gestülpt. Am Bodenteil werden dazu die beiden seitlichen Lappen 5 um die Kanten 4 nach oben umgefaltet, dann wird das zu verpackende Gut - im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Torte - von vorne auf den Boden 3 aufgeschoben. Sodann erfolgt das Vereinigen von Deckelteil und Bodenteil, wobei die unteren Abschnitte von vorderer und hinterer Wand nach außen abgebogen werden. Daraufhin werden die vorderen und hinteren Lappen des Bodenteils nach oben umgefaltet und mit den wieder nach unten gefalteten unteren Abschnitten der Wände des Deckelteils verklebt.
In Fig. 2 sind die beiden Bauteile der Verpackung schaubildlich und in größerem Maßstab dargestellt, dabei ist von dem bereits aufgerichteten Deckelteil 2 ausgegangen (I), während das Bodenteil in der ersten Stufe (I) noch flach liegt. In Stufe II sind am Bodenteil die seitlichen Lappen 5 bereits nach oben gefaltet, und das nicht dargestellte Einschieben des Füllgutes steht unmittelbar bevor. Das Deckelteil 2 ist in Stufe II bereits gedreht, und die unteren Abschnitte der vorderen und hinteren Wand 8 und 9 sind seitlich nach außen gefaltet.
In Stufe III sind die beiden Bauteile bereits übereinander gestülpt, während in Stufe IV das Zurückfalten der unteren Abschnitte der beiden Wände 8 und 9 und deren Verkleben mit den entsprechenden Lappen erfolgt.
Bei der Darstellung in Fig. 3 ist der untere Abschnitt der vorderen Wand 8 zwischen der Faltlinie 11 und der nicht sichtbaren Klebenaht mit einem Aufreißstreifen 13 versehen, der durch zwei Perforationslinien 14 und 15 begrenzt ist. Darüber hinaus sind die beiden Seitenwände 7 jeweils mit zwei schlitzförmigen Ausnehmungen 16 versehen, die am unteren Rand der Seitenwände beginnen und bis zur oberen Kante der Lappen 5 reichen. Der zwischen den Ausnehmungen liegende Abschnitt der Seitenwand liegt dabei hinter dem Lappen 5, während die übrige Seitenwand vor dem Lappen liegt. Dadurch sind die Seitenwand und der Lappen sehr wirkungsvoll miteinander verriegelt. Darüber hinaus ist ein Abschnitt des Lappens an dieser Stelle sichtbar und kann eine Codierung, wie beispielsweise das Verfallsdatum, tragen.
In Fig. 4 ist dieser Abschnitt der Seitenwand 7 mit dem teilweise sichtbaren Lappen sowie einer Codierung in Form eines Datums dargestellt. Die Ausnehmungen 16 in der Seitenwand 7 sind dabei dreieckförmig ausgebildet, wodurch ein besonders leichtes Eingleiten des Lappens in diese Ausnehmungen gewährleistet ist.
In Fig. 5 ist die mit einer Torte 17 gefüllte Verpackung durch Entfernen des Aufreißstreifens geöffnet und das Deckelteil 2 scharnierartig nach hinten geklappt. Die Torte kann dabei ganz oder in Teilstücken ohne jede Mühe entnommen werden. Bei dem Beispiel in Fig. 5 sind die beiden Seitenwände in dem zwischen den beiden Ausnehmungen liegenden Abschnitt selbst mit einer Ausnehmung 18 versehen, durch welche ein noch besserer Halt zwischen der Seitenwand und dem Lappen erzielt wird.

Claims (5)

1. Verpackung aus Karton od.dgl., mit einem Bodenteil und einem Deckelteil, die jeweils aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1) einen Boden (3) enthält, an dessen vier freien Kanten (4) jeweils ein nach oben stehender Lappen (5) angeformt ist, und daß das Deckelteil (2) eine Deckelfläche (6) und vier an dieser angeformte und nach unten stehende Wände (7, 8, 9) aufweist, wobei die Wände des Deckelteils die Lappen (5) des Bodenteils (1) übergreifen, und daß die vordere und die hintere Wand (8, 9) an ihrem unteren Ende mit dem jeweiligen Lappen (5) durch Kleben verbunden sind, während die beiden seitlichen Wände (7) mit je zwei schlitzförmigen Ausnehmungen (16) versehen sind, in welche die zugehörigen Lappen (5) des Bodenteils eingreifen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (8) des Deckelteils (2) durch eine horizontal verlaufende Faltlinie (11) in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der untere mit einem durch Perforationslinien (14, 15) od.dgl. abgeteilten Aufreißstreifen (13) versehen ist, der horizontal über den ganzen Abschnitt verläuft und zwischen der Faltlinie und der Klebeverbindung liegt.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hintere Wand (9) des Deckelteils (2) mittels einer horizontal verlaufenden Faltlinie (12) in zwei Abschnitte unterteilt ist, von denen der untere mit dem zugehörigen Lappen (5) des Bodenteils (1) verklebt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Ausnehmungen (16) in den seitlichen Wänden (7) des Deckelteils (2) dreieckförmig ausgebildet sind.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der seitlichen Lappen (5) des Bodenteils (1) zwischen den beiden schlitzförmigen Ausnehmungen (16) des Deckelteils (2) mit einer Codierung versehen ist.
DE19883839495 1988-11-23 1988-11-23 Verpackung aus karton mit einem bodenteil und einem deckelteil Granted DE3839495A1 (de)

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DE19883839495 DE3839495A1 (de) 1988-11-23 1988-11-23 Verpackung aus karton mit einem bodenteil und einem deckelteil
FR8915245A FR2639322B1 (fr) 1988-11-23 1989-11-21 Emballage en carton comportant une partie formant fond et une partie formant couvercle

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DE19883839495 DE3839495A1 (de) 1988-11-23 1988-11-23 Verpackung aus karton mit einem bodenteil und einem deckelteil

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DE3839495C2 DE3839495C2 (de) 1991-10-17

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DE (1) DE3839495A1 (de)
FR (1) FR2639322B1 (de)

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DE3839495C2 (de) 1991-10-17
FR2639322B1 (fr) 1992-07-03

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