DE3838449A1 - Einklemmschutzvorrichtung - Google Patents
EinklemmschutzvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einklemmschutzvorrichtung, wie
sie dazu dient, um ein Einklemmen von Personen oder Gegen
ständen zwischen beweglichen Teilen zu verhindern, oder zu
vermeiden, daß eine Person oder ein Gegenstand durch ein be
wegtes Teil zu Schaden kommt.
Derartige Vorrichtungen werden zusammen mit elastischen Bau
teilen mit zwei Prüfteilen betrieben, die in Kontakt mitein
ander kommen, wenn das Bauteil zusammengedrückt wird, z. B.
dadurch, daß ein bewegtes Teil, an dem das elastische Bau
teil befestigt ist, unbeabsichtigterweise an eine Person
stößt. Die Tatsache, daß in diesem Fall die beiden Prüflei
tungen miteinander in Kontakt gekommen sind, wird durch die
Einklemmschutzvorrichtung festgestellt. Diese gibt dann ein
Warnsignal ab, was in der Regel dazu verwendet wird, den be
wegten Gegenstand anzuhalten oder sogar wieder rückwärts zu
bewegen.
Das Auftreten des Kontaktfalles wird bei einer bekannten Ein
klemmschutzvorrichtung dadurch erkannt, daß durch den herge
stellten Kontakt ein Widerstand kurzgeschlossen ist, der die
beiden freien Enden der Prüfleitungen überbrückt, die nicht
an die Vorrichtung angeschlossen sind. Das Gerät arbeitet
mit Gleichspannung. Ein anderes Gerät verwendet Wechselspan
nung. Das Überbrücken der Enden der Prüfleitungen ist durch
eine Sperrdiode vorgenommen. Solange die beiden Prüfleitun
gen nicht aufeinanderdrücken, wird eine zerhackte Gleichspan
nung empfangen, während im Kontaktfall das gesendete Wechsel
spannungssignal auch das Empfangssignal ist.
Wird bei Verwendung dieser Vorrichtungen der Widerstand oder
die Sperrdiode statt zwischen die freien Enden der Prüflei
tungen zwischen diejenigen Enden gelegt, die auch an die Vor
richtung angeschlossen sind, kann ein Bruch des elastischen
Bauteiles nicht mehr festgestellt werden. Kommt es dann hin
ter der Bruchstelle zu einem Kontakt, wird auch dieses nicht
mehr festgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders
sichere Einklemmschutzvorrichtung anzugeben, mit der auch
Unterbrechungen in den Prüfleitungen oder den Zuleitungen zu
denselben festgestellt werden können.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß nicht mehr ein
einziges Gleichspannungs- oder Wechselspannungssignal verwen
det wird, sondern daß zwei unterschiedliche Wechselspannungs
signale gesendet werden, von denen jeweils eines über eine
der beiden Prüfleitungen geschickt wird. Nach dem Empfang
der Signale wird ein Vergleichsverfahren durchgeführt, das
dazu dient, zu ermitteln, ob die gesendeten Signale eine Ver
änderung erfahren haben, was durch Unterbrechungen oder
durch Kurzschlüsse der Fall sein kann.
Vergleiche zwischen den zwei gesendeten und den zwei empfan
genen Signalen sind auf drei Arten möglich. So können die
beiden empfangenen Signale miteinander unter Berücksichti
gung der bekannten Unterschiede zwischen den gesendeten bei
den Signalen verglichen werden, und es wird das Warnsignal
ausgegeben, wenn Unterschiede festgestellt werden, die nicht
mit den bekannten Unterschieden übereinstimmen. Es ist je
doch auch möglich, jedes der beiden empfangenen Signale mit
dem jeweils zugehörigen gesendeten Signal zu vergleichen,
und das Warnsignal auszugeben, wenn mindestens einer der bei
den Vergleiche ergibt, daß sich die jeweils verglichenen Sig
nale voneinander unterscheiden. Die letzte Möglichkeit be
steht darin, die gesendeten und empfangenen Signale wechsel
seitig miteinander unter Berücksichtigung der bekannten Un
terschiede zwischen den gesendeten beiden Signale zu verglei
chen, also z. B. das zweite empfangene Signal mit dem ersten
gesendeten Signal, und das Warnsignal dann auszugeben, wenn
Unterschiede festgestellt werden, die nicht mit den bekann
ten Unterschieden übereinstimmen.
Vorrichtungen, die geeignet sind, jeweils eines dieser drei
prinzipiell möglichen Verfahren auszuüben, sind Gegenstand
der unabhängigen Patentansprüche 1 bis 3. Vorteilhafte Wei
terbildungen und Ausgestaltungen dieser Vorrichtungen sind
Gegenstand der abhängigen Ansprüche 4 bis 6.
Besonders einfach aufgebaut ist eine Vorrichtung, bei der
Signale gleicher Frequenz mit einer Phasenverschiebung von
180 Grad verwendet werden. Besonders zuverlässig lassen sich
diese Signale von anderen Signalen unterscheiden, wenn sie
Rechtecksignale sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren ver
anschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einklemmschutzvorrich
tung, bei der zwei empfangene Signale miteinander
verglichen werden;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Einklemmschutzvorrich
tung, bei der jedes von zwei empfangenen Signalen
jeweils mit dem zugehörigen gesendeten Signal ver
glichen wird; und
Fig. 3 ein Teilblockschaltbild entsprechend dem von
Fig. 2, jedoch für eine Einklemmschutzvorrichtung,
bei der zwei empfangene Signale mit zwei gesendeten
Signalen wechselseitig verglichen werden.
Die mit strichpunktierter Umrandung dargestellte Einklemm
schutzvorrichtung 10 gemäß Fig. 1 enthält ein gestrichelt um
randetes Sendeteil 11 mit einem ersten Sender 11.1 und einem
zweiten Sender 11.2, sowie ein ebenfalls gestrichelt umrande
tes Empfangsteil 12. Die Vorrichtung arbeitet mit einer wie
derum gestrichelt umrandeten Kontaktgummileiste 13 zusammen,
die eine erste Prüfleitung 14.1 und eine zweite Prüfleitung
14.2 enthält. Die Prüfleitungen sind so angeordnet, daß sie
dann, wenn die Kontaktgummileiste 13 zusammengedrückt wird,
in elektrisch leitenden Kontakt miteinander kommen. Die
erste Prüfleitung 14.1 ist über eine erste Ausgangsklemme
15.1 an der Einklemmschutzvorrichtung 10.1 mit dem ersten
Sender 11.1 verbunden, während die zweite Prüfleitung 14.2
über eine zweite Ausgangsklemme 15.2 mit dem zweiten Sender
11.2 verbunden ist. Ausgangsseitig steht die erste Prüflei
tung 14.1 über eine Eingangsklemme 16.1 mit dem Empfangsteil
12 in Verbindung, während die zweite Prüfleitung 14.2 über
eine zweite Eingangsklemme 16.2 mit dem Empfangsteil 12 ver
bindbar ist.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das vom ersten Sen
der 11.1 ausgegebene erste Prüfsignal ein Rechtecksignal vor
gegebener Frequenz, z. B. ein kHz. Das vom zweiten Sender
11.2 ausgegebene zweite Prüfsignal unterscheidet sich vom
ersten Prüfsignal nur dadurch, daß es gegenüber diesem inver
tiert ist. Aus Fig. 1 ist dies dadurch erkenntlich, daß das
zweite Prüfsignal immer niedrigen Pegel L einnimmt, wenn das
erste Prüfsignal hohen Pegel H einnimmt, und umgekehrt. Die
Tatsache, daß die beiden Prüfsignale nicht voneinander unab
hängig sind, ist im Sendeteil 11 dadurch angedeutet, daß
eine Signallinie den zweiten Sender 11.2 mit dem ersten Sen
der 11.1 verbindet.
Das erste Prüfsignal wird im Empfangsteil 12 von einem
ersten Verstärker 17.1 verstärkt, während das zweite Prüfsig
nal von einem zweite Verstärker 17.2 verstärkt wird. Die Aus
gangssignale der beiden Verstärker sind auf einen Verglei
cher 18 geführt, der überprüft, ob die beiden verstärkten
Signale unter Berücksichtigung der Phasenverschiebung von
180 Grad noch miteinander übereinstimmen. Ist dies der Fall,
gibt der Vergleicher ein Vergleichssignal an einen ersten
Schalter 19.1 und einen zweiten Schalter 19.2 aus. Der erste
Schalter 19.1 schaltet die Ausgangsspannung von einem ersten
Relaistreiber 20.1 auf ein erstes Relais 21.1, während der
zweite Schalter 19.2 die Ausgangsspannung von einem zweiten
Relaistreiber 20.2 auf ein zweites Relais 21.2 weiterführt.
Der erste Relaistreiber gibt dann eine Spannung ab, wenn ihm
vom ersten Verstärker 17.1 ein Signal zugeführt wird. Ent
sprechend reagiert der zweite Relaistreiber 20.2 auf ein Sig
nal vom zweiten Verstärker 17.2.
Werden beide Prüfsignale ordnungsgemäß empfangen, geben bei
de Relaistreiber 20.1 und 20.2 Spannung aus und diese wird
auch mit Hilfe der durchgeschalteten Schalter 19.1 bzw. 19.2
auf die zugehörigen Relais 21.1 bzw. 21.2 gegeben. Beide Re
lais ziehen daher an, was einer Meldung für ordnungsgemäßen
Betrieb entspricht. Die Tatsache, daß beide Relais angezogen
haben, kann leicht festgestellt werden, z. B. dadurch, daß
an jedem Relais ein Schließkontakt 22.1 bzw. 22.2 vorhanden
ist und diese Schließkontakte über eine Brücke 23 in Reihe
gelegt werden. Wird an diese Leitungsstrecke von außen eine
Spannung gelegt und fließt dann ein Strom, ist dies das Zei
chen dafür, daß beide Relais angezogen haben, also die Prüf
signale ordnungsgemäß empfangen worden sind.
Es sei nun angenommen, daß eine Prüfleitung unterbrochen ist
oder beide unterbrochen sind, oder die Zuleitungen zu den
Prüfleitungen unterbrochen sind, oder die Leitungen falsch
angeschlossen sind oder die Prüfleitungen miteinander kontak
tieren. In all diesen Fällen stimmen die beiden empfangenen
Prüfsignale nicht mehr unter Berücksichtigung der eigentlich
erwarteten Phasenverschiebung von 180 Grad überein, was dazu
führt, daß zwar unter Umständen noch einer der beiden Relais
treiber ein Treibersignal ausgibt, daß aber das Vergleichs
signal vom Vergleicher 18 fehlt. Dann sind beide Schalter
19.1 und 19.2 geöffnet, woraufhin keines der Relais 21.1 und
21.2 anzieht. Dies ist die Warnmeldung, die die Vorrichtung
ausgibt. Sie wird z. B. an der oben angegebenen Leiterstrec
ke dadurch erkannt, daß durch diese kein Strom mehr fließt,
wenn Spannung angelegt wird.
Mit der angegebenen Schaltung sind aber auch gut Fehler im
Empfangsteil 12 feststellbar. Dies weil jeweils zwei Signa
le erforderlich sind, damit eines der beiden Relais 21.1
oder 21.2 anzieht. Es muß sowohl eine Spannung vom zugehöri
gen Relaistreiber 20.1 oder 20.2 ausgegeben werden und es
muß das Vergleichssignal vom Vergleicher 18 ausgegeben wer
den. Sobald nur eines dieser Signale ausfällt, erfolgt die
Warnmeldung. Dies steht im Gegensatz zu bekannten Geräten,
bei denen ein einziges Signal zwei Melderelais steuerte.
Dies würde einer Abwandlung der Schaltung von Fig. 1 entspre
chen, gemäß der die beiden Relais 21.1 und 21.2 unmittelbar
über das Vergleichssignal getrieben werden würden, also die
Relaistreiber 20.1 und 20.2 und die Schalter 19.1 und 19.2
fehlen würden.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Phasenver
schiebung von 180 Grad verwendet, da diese durch Invertieren
eines einzigen erzeugten Signales leicht herstellbar ist. Es
kann jedoch jede andere Phasenverschiebung verwendet werden.
Rechtecksignale werden bevorzugterweise verwendet, da sich
diese leicht von sinusförmigen Signalen unterscheiden las
sen, wie sie zur Steuerung von Maschinenbewegungen häufig
verwendet werden.
Statt durch die Phase können sich die beiden Prüfsignale
auch durch eine andere Eigenschaft unterscheiden, insbesonde
re durch unterschiedliche Frequenz. Der Vergleicher 18 unter
sucht dann, ob die empfangenen Signale dasselbe Frequenzver
hältnis aufweisen wie die gesendeten Signale.
Die Verstärker 17.1 und 17.2 können ohne weiteres entfallen,
wenn eine Kontaktgummileiste 13 mit niederohmigen Prüfleitun
gen 14.1 und 14.2 verwendet wird. Derartige Kontaktgummilei
sten weisen metallische Prüfleitungen auf. Weniger beschädi
gungsgefährdet als derartige Kontaktgummileisten sind sol
che, bei denen die Prüfleitungen leitende Gummischichten
sind. Derartige Leitungen können durch Zug oder Druck kaum
zerstört werden. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß sie
die Prüfsignale stark schwächen. In diesem Fall ist das Ver
wenden von Verstärkern im Eingangsteil 12 von Vorteil. Diese
Verstärker verstärken vorzugsweise frequenzselektiv Signale
mit der Sendefrequenz.
Anhand der Fig. 2 und 3 werden nun Schaltungen erläutert,
bei denen der Vergleich zwischen Signalen anders ausgeführt
wird als bei der Schaltung gemäß Fig. 1. Erläutert werden
jeweils nur Funktionsgruppen, die sich von den anhand von
Fig. 1 erläuterten Gruppen unterscheiden.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 2 schließt sich an den ersten
Verstärker 17.1 ein erster Vergleicher 18.1 und an den zwei
ten Verstärker 17.2 ein zweiter Vergleicher 18.2 an. Das Aus
gangssignal vom ersten Vergleicher 18.1 treibt unmittelbar
das erste Relais 21.1, während das Ausgangssignal vom zwei
ten Vergleicher 18.2 unmittelbar das zweite Relais 21.2
treibt. Der erste Vergleicher 18.1 vergleicht das erste emp
fangene Signal mit dem ersten gesendeten Signal, während der
zweite Vergleicher 18.2 entsprechend das zweite empfangene
Signal mit dem zweiten gesendeten Signal vergleicht. Wird je
weils festgestellt, daß die Signale auf den Prüfleitungen
nicht verändert wurden, ist dies das Zeichen dafür, daß kein
Fehler vorliegt. Beide Relais 21.1 und 21.2 ziehen an, was
anzeigt, daß keine Gefahr vorliegt. Liegt dagegen einer der
o. g. Fehlerfälle vor, gibt mindestens einer der beiden Ver
gleicher 18.1 und 18.2 kein Ausgangssignal mehr ab, worauf
hin mindestens eines der beiden Relais abfällt, was einer
Warnmeldung entspricht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 muß keine bekannte Be
ziehung zwischen den beiden unterschiedlichen Prüfsignalen
bestehen. Wichtig ist nur, daß die beiden Prüfsignale deut
lich voneinander unterscheidbar sind.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 weist dieselben Funktions
blöcke auf wie diejenige gemäß Fig. 2. Unterschiedlich ist,
daß nun der erste Vergleicher 18.1 das erste empfangene Sig
nal mit dem zweiten gesendeten Signal und der zweite Verglei
cher 18.2 das zweite empfangene Signal mit dem ersten gesen
deten Signal vergleicht. In diesem Fall muß jeder Verglei
cher eine Information darüber besitzen, wie sich die beiden
gesendeten Signale voneinander unterscheiden. Werden genau
diese Unterschiede auch beim Vergleich festgestellt, liegt
kein Fehlerfall vor. Die soeben genannte Information ist ent
weder dadurch bereitstellbar, daß zwischen dem ersten Sender
11.1 und dem zweiten Sender 11.2 eine feste Beziehung einge
stellt wird, was durch gestrichelte Pfeile 1) dargestellt
ist, oder daß jeder Vergleicher auch das andere gesendete
Signal empfängt, gegen das er nicht vergleicht, das er je
doch benötigt, um die Unterschiede zwischen den gesendeten
Signalen zu erkennen, um sie bei seinem Vergleich zu berück
sichtigen, was durch gestrichelte Pfeile 2) dargestellt ist.
Aus dem vorstehenden geht hervor, daß es für erfindungsgemä
ße Einklemmschutzvorrichtungen allein von Bedeutung ist, daß
zwei unterschiedliche Signale gesendet werden und mit Hilfe
der empfangenen Signale Vergleiche ausgeführt werden, um
festzustellen, ob die Prüfsignale auf dem Weg zwischen Aus
gangsklemmen und Eingangsklemmen verändert wurden. Vorteil
hafterweise ist das Empfangsteil so ausgeführt, daß es über
zwei Relais verfügt, die durch getrennte Kanäle unabhängig
voneinander angesteuert werden. Daher könnte statt der Kon
taktgummileiste eine entsprechende Kontaktierung auch durch
zwei im Abstand zueinander angeordnete Kontakte - wie bei
spielsweise mittels zweier Kontaktplatten - hergestellt wer
den.
Claims (9)
1. Einklemmschutzvorrichtung mit
- - einem Sendeteil (11) für die Signalausgabe auf ein elasti sches Bauteil (13) mit zwei Prüfleitungen (14.1, 14.2), die in Kontakt miteinander kommen, wenn das elastische Bauteil zusammengedrückt wird und
- - einem Empfangsteil (12) für den Signalempfang und zum Fest stellen, ob das empfangene Signal einen Kurzschluß oder eine Unterbrechung der Prüfleitungen anzeigt, und zum Ausgeben einer Warnmeldung, wenn ein solcher unerwünschter Fall fest gestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Sendeteil folgende Teile aufweist:
- a1) einen ersten Sender (11.1), der ein erstes Wechselspannungssignal ausgibt,
- a2) einen zweiten Sender (11.2), der ein zweites Wechselspannungssignal ausgibt, das sich vom ersten Wechselspannungssignal unterscheidet,
- a3) eine erste Ausgangsklemme (15.1) zum Ausgeben des ersten Wechselspannungssignales auf ein Ende der ersten Prüfleitung und
- a4) eine zweite Ausgangsklemme (15.2) zum Ausgeben des zweiten Wechselspannungssignales auf ein Ende der zweiten Prüfleitung, und
- b) der Empfangsteil (12) folgende Teile aufweist:
- b1) eine erste Eingangsklemme (16.1) zum Anschließen des anderen Endes der ersten Prüfleitung,
- b2) eine zweite Eingangsklemme (16.2) zum Anschließen des anderen Endes der zweiten Prüfleitung und
- b3.1) einen Vergleicher (18) zum Vergleichen der empfangenen beiden Signale miteinander unter Berücksichtigung der bekannten Unterschiede zwischen den gesendeten beiden Signalen, und zum Ausgeben der Warnmeldung wenn Unterschiede festgestellt werden, die nicht mit den bekannten Unterschieden übereinstimmen.
2. Einklemmschutzvorrichtung mit
- - einem Sendeteil (11) für die Signalausgabe auf ein elasti sches Bauteil (13) mit zwei Prüfleitungen (14.1, 14.2), die in Kontakt miteinander kommen, wenn das elastische Bauteil zusammengedrückt wird und
- - einem Empfangsteil (12) für den Signalempfang und zum Fest stellen, ob das empfangene Signal einen Kurzschluß oder eine Unterbrechung der Prüfleitungen anzeigt, und zum Ausgeben einer Warnmeldung, wenn ein solcher unerwünschter Fall fest gestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Sendeteil folgende Teile aufweist:
- a1) einen ersten Sender (11.1), der ein erstes Wechselspannungssignal ausgibt,
- a2) einen zweiten Sender (11.2), der ein zweites Wechselspannungssignal ausgibt, das sich vom ersten Wechselspannungssignal unterscheidet,
- a3) eine erste Ausgangsklemme (15.1) zum Ausgeben des ersten Wechselspannungssignales auf ein Ende der ersten Prüfleitung und
- a4) eine zweite Ausgangsklemme (15.2) zum Ausgeben des zweiten Wechselspannungssignales auf ein Ende der zweiten Prüfleitung, und
- b) der Empfangsteil (12) folgende Teile aufweist:
- b1) eine erste Eingangsklemme (16.1) zum Anschließen des anderen Endes der ersten Prüfleitung,
- b2) eine zweite Eingangsklemme (16.2) zum Anschließen des anderen Endes der zweiten Prüfleitung und
- b3.2) eine Vergleichsanordnung (18.1, 18.2) zum Vergleichen jedes der beiden empfangenen Signale mit dem jeweils zugehörigen gesendeten Signal und zum Ausgeben der Warnmeldung dann, wenn mindestens einer der beiden Vergleiche ergibt, daß sich die jeweils verglichenen Signale voneinander unterscheiden.
3. Einklemmschutzvorrichtung mit
- - einem Sendeteil (11) für die Signalausgabe auf ein elasti sches Bauteil (13) mit zwei Prüfleitungen (14.1, 14.2), die in Kontakt miteinander kommen, wenn das elastische Bauteil zusammengedrückt wird und
- - einem Empfangsteil (12) für den Signalempfang und zum Fest stellen, ob das empfangene Signal einen Kurzschluß oder eine Unterbrechung der Prüfleitungen anzeigt, und zum Ausgeben einer Warnmeldung, wenn ein solcher unerwünschter Fall fest gestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Sendeteil folgende Teile aufweist:
- a1) einen ersten Sender (11.1), der ein erstes Wechselspannungssignal ausgibt,
- a2) einen zweiten Sender (11.2), der ein zweites Wechselspannungssignal ausgibt, das sich vom ersten Wechselspannungssignal unterscheidet,
- a3) eine erste Ausgangsklemme (15.1) zum Ausgeben des ersten Wechselspannungssignales auf ein Ende der ersten Prüfleitung und
- a4) eine zweite Ausgangsklemme (15.2) zum Ausgeben des zweiten Wechselspannungssignales auf ein Ende der zweiten Prüfleitung, und
- b) der Empfangsteil (12) folgende Teile aufweist:
- b1) eine erste Eingangsklemme (16.1) zum Anschließen des anderen Endes der ersten Prüfleitung,
- b2) eine zweite Eingangsklemme (16.2) zum Anschließen des anderen Endes der zweiten Prüfleitung und
- b3.3) einer Vergleichsanordnung (18.1, 18.2) zum wechselweisen Vergleichen der gesendeten und empfangenen Signale miteinander unter Berücksichtigung der bekannten Unterschiede zwischen den gesendeten beiden Signalen, und zum Ausgeben der Warnmeldung dann, wenn Unterschiede festgestellt werden, die nicht mit den bekannten Unterschieden übereinstimmen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sender (11.1, 11.2) so aufgebaut sind, daß sie Signale
gleicher Frequenz abgeben, zwischen denen eine bekannte ge
genseitige Phasenverschiebung besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Phasenverschiebung 180 Grad beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Signale Rechtecksignale sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3838449A DE3838449A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Einklemmschutzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3838449A DE3838449A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Einklemmschutzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3838449A1 true DE3838449A1 (de) | 1989-04-13 |
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ID=6367075
Family Applications (1)
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DE3838449A Withdrawn DE3838449A1 (de) | 1988-11-12 | 1988-11-12 | Einklemmschutzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3838449A1 (de) |
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