DE3834715C2 - - Google Patents
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- DE3834715C2 DE3834715C2 DE19883834715 DE3834715A DE3834715C2 DE 3834715 C2 DE3834715 C2 DE 3834715C2 DE 19883834715 DE19883834715 DE 19883834715 DE 3834715 A DE3834715 A DE 3834715A DE 3834715 C2 DE3834715 C2 DE 3834715C2
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- rocker arm
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- valve stem
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L13/00—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
- F01L13/0015—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque
- F01L13/0021—Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for optimising engine performances by modifying valve lift according to various working parameters, e.g. rotational speed, load, torque by modification of rocker arm ratio
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/18—Rocking arms or levers
- F01L1/185—Overhead end-pivot rocking arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Ventiltrieb
für ein Hubventil nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 1.
Ein derartiger Ventiltrieb ist aus JP-Abstract 60-90 905 be
kannt. Bei diesem bekannten Ventiltrieb kann die Verstellein
richtung lediglich zwei Endstellungen einnehmen, die eine nor
male Betätigung und eine völlige Nichtbetätigung des Hubventils
bewirken. Zwischenstellungen der Verstelleinrichtung und damit
eine Veränderung der Ventilhubkurve sind bei diesem Ventiltrieb
weder vorgesehen noch in der Praxis möglich, da dabei der
Schwinghebel nicht am Grundkreis der Nockenwelle anliegt und
somit der Nocken schlagartig auf den Schwinghebel auftreffen
würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ventiltrieb
der eingangs genannten Art unterschiedliche Hubkurven für das
Hubventil mit einfachen baulichen Mitteln zu erreichen.
Die Aufgabe ist bei einem Ventiltrieb der eingangs genannten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Ventiltrieb ist durch
eine Verstellung der Verstelleinrichtung eine stetige Verände
rung der Hubkurve des Hubventils erreichbar. Da die Nockenwelle
bei jeder Stellung des Schwinghebels mit ihrem Grundkreis an
der Gleitbahn anliegt, ist eine schlagfreie Betätigung des
Schwinghebels durch den Nocken sichergestellt. Die besondere
Gestalt des Schwinghebels erfordert einen gegenüber dem be
kannten Ventiltrieb nur unwesentlichen Aufwand in dessen Her
stellung.
Bei dem Ventiltrieb des Patentanspruchs 2 ist die Ver
stelleinrichtung besonders einfach ausgebildet, wobei die
Verstellachse im Unendlichen liegt.
Eine andere Ausführung der Verstelleinrichtung ist im
Patentanspruch 3 angegeben. Hierbei stützt die Kurbel
welle die Lagerachse des Schwinghebels auch bei einem
größeren Abstand zur Verstellachse ab, wobei diese Ver
stellachse ohne gegenseitige Behinderung von Ventilschaft,
Schwinghebel und Kurbelwelle das ventilschaftseitige
Schwinghebelende queren kann.
Mit der Ausgestaltung des Ventiltriebs nach dem Patent
anspruch 4 bleibt bei einer genau definierten linien
förmigen Anlage des Schwinghebels am Ventilschaft auch
bei einer Verstellung der Lagerachse des Schwinghebels
die Lage dieser Anlage unverändert und ist die Anlage
des Grundkreises der Nockenwelle an der Gleitbahn des
Schwinghebels jederzeit gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Ventilantriebs und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ventiltrieb der
Fig. 1 in kleinerem Maßstab.
Eine Nockenwelle 1 mit einem Grundkreis 2 und einem
Nocken 3 treibt über einen Schwinghebel 4 ein Hubventil,
von dem nur der obere Ventilschaft 5 dargestellt ist,
einer nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine an.
Der Schwinghebel 4 ist an seinem einen Ende in einem Lager 6
mit der Lagerachse 7 gelagert, während er am anderen Ende
mit einer Einstellschraube 8, die einen Teil des Schwing
hebels 4 bildet, an der Stirnfläche 9 des Ventilschafts 5
anliegt. Die dem Ventilschaft 5 zugekehrte Fläche der
Einstellschraube 8 ist als Kreisbahn 10 ausgebildet, deren
Achse 11 etwa in der Mitte der Einstellschraube 8 liegt,
so daß zwischen der Stirnfläche 9 und der Kreisbahn 10
Linienberührung entlang der Geraden 12 (in Fig. 1 senk
recht zur Zeichenebene) besteht. Die Lagerachse 7 des
Schwinghebels 4 ist entlang einer Bahn 13 verstellbar, die
von der Kurbel 14 einer Kurbelwelle 15 eines Kurbeltriebs
beschrieben wird, wenn sie um ihre Achse 16 geschwenkt wird,
die im Ausführungsbeispiel identisch ist mit der Achse 11.
Bei einer Verstellung der Lagerachse 7 bleibt somit die
Lage der Geraden 12 auf der Stirnfläche 9 des Ventilschaftes 5
erhalten.
Der Schwinghebel 4 weist an seiner dem Ventilschaft 5
nahen Hälfte einen nach oben gerichteten Vorsprung 17 auf,
dessen dem Ventilschaft 5 abgewandte Seite als zylinder
förmige Gleitbahn 18 für den Grundkreis 2 und den Nocken 3
der Nockenwelle 1 ausgebildet ist. Die Achse der Gleit
bahn 18 ist wiederum identisch mit der Achse 11, so daß
bei entsprechender Nockenwellenstellung die Anlage der
Gleitbahn 18 am Grundkreis bei jeder Lage der Lagerachse 7
gewährleistet ist. Die Gleitbahn 18 geht etwa von der
Mitte des Schwinghebels 4 etwa senkrecht zu seiner Längs
erstreckung aus. Liegt die Nockenwelle 1 im Fußbereich
des Vorsprungs 17 an der Gleitbahn 18 an, wie in Fig. 1
in durchgezogenen Linien dargestellt, so schließen die
von der Berührungsgeraden 12 zu der Lagerachse 7 und der
Nockenwellenachse 19 zielenden Strahlen einen kleinen
Winkel ein, so daß sich bei einer Betätigung des Schwing
hebels 4 durch den Nocken 3 eine große Verschiebung der
Geraden 12 (wie in Fig. 1 durch die strichpunktierte
Linie zwischen den Punkten 12 und 12′ dargestellt) und da
mit ein maximaler Hub des Hubventils ergibt. Liegt dagegen
die Nockenwelle 1 im vom Fuß des Vorsprungs 17 ent
fernten Bereich an der Gleitbahn 18 an, wie in Fig. 1 in ge
strichelten Linien dargestellt, so schließen die von der
Berührungsgeraden 12 zu der nach 7′ verstellten Lagerachse 7
und der Nockenwellenachse 19 zielenden Strahlen einen
größeren Winkel ein, so daß sich bei einer Betätigung des
Schwinghebels 4 durch den Nocken 3 eine kleinere Ver
schiebung der Geraden 12 (wie in Fig. 1 durch die ge
strichelte Linie zwischen den Punkten 12 und 12 ′′ darge
stellt) und damit ein kleinerer Hub des Hubventils ergibt.
Selbstverständlich kann die Lagerachse 7 auch alle Zwischen
stellungen auf der Bahn 13 einnehmen und damit können
Hubkurven mit Hüben zwischen den angegebenen Maximal- und
Minimalhüben verwirklicht werden.
Wie weiter in Fig. 1 zu erkennen ist, schließen die von der
Nockenwellenachse 19 zu den Punkten 12′ und 12′′ zielenden
Strahlen einen Winkel ein, es wird also der größte Hub ver
schiedener Hubkurven bei unterschiedlichen Stellungen der
Nockenwelle 1 erreicht, wodurch die Hubkurven eine asym
metrische Form annehmen können, was insbesondere hinsichtlich
der Beschleunigungskräfte unerwünscht sein kann. Um dieses
zu vermeiden, kann die Achse 16 der Kurbelwelle 15 auf der
dem Lager 6 des Schwinghebels abgewandten Seite des ventil
seitigen Endes mit Abstand zu diesem angeordnet sein. Da
durch läßt sich erreichen, daß die Anlage der höchsten
Nockenerhebung an der Gleitbahn 18 bei allen möglichen
Lagen der Lagerachse 7 immer bei gleicher Nockenwellung
erfolgt. In diesem Fall muß, um immer eine gute Anlage
des Grundkreises 2 an der Gleitbahn 18 zu gewährleisten,
die kreisförmige Gleitbahn 18 durch eine kreisähnliche
Gleitbahn ersetzt werden, deren Kontur sich auf rein
geometrische Weise erzielen läßt.
Ähnliches gilt, wenn die Bahn 13 der Lagerachse 7 nicht
auf einer Kreisbahn, sondern, durch beispielsweise einen
Kolben oder eine Zahnstange angetrieben, auf einer Geraden
liegt. Ein derartiger Antrieb kann raumsparender ausge
führt werden, jedoch hat er den Nachteil einer aufwendigeren
Form der Gleitbahn 18.
Claims (4)
1. Verstellbarer Ventiltrieb für ein Hubventil, insbe
sondere in einer Brennkraftmaschine, mit einem von einer
Nockenwelle angetriebenen und den Ventilschaft des Hub
ventils antreibenden Schwinghebel, dessen Lagerachse zur
Hubveränderung des Hubventils mittels einer Verstellein
richtung um eine zur Nockenwelle parallele Verstellachse verstellbar ist,
die im Bereich des ventilschaftseitigen Endes des
Schwinghebels oder auf dessen der Lagerachse abgewandten
Seite etwa in der durch Lagerachse und
ventilschaftseitigem Ende des Schwinghebels gebildeten
Ebene liegt, wobei die Nockenwelle mit
Grundkreis und Nocken an einer zumindest angenähert als
Kreisbahn mit zur Nockenwelle paralleler Achse ausgebil
deten Gleitbahn des Schwinghebels anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Veränderung der Hubkurve des Hubventils der
Schwinghebel (4) einen seitlichen Vorsprung (17) aufweist,
dessen dem Ventilschaft (5) abgewandte Seite die Gleitbahn
(18) darstellt, deren Achse (11) im Bereich des
ventilschaftseitigen Endes des Schwinghebels (4) liegt, und daß
die Gleitbahn (18) etwa mittig senkrecht auf die Verbindungsgerade zwi
schen der Lagerachse (7) und dem ventilschaftseitigen Ende
des Schwinghebels (4) trifft.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung ein insbesondere hydraulisch
oder elektrisch angetriebener Kolben ist, der die Lager
achse (7) des Schwinghebels (4) etwa parallel zum Ventil
schaft (5) geradlinig verstellt.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung ein Kurbeltrieb mit einer
Kurbelwelle (15) ist, deren Kurbel (14) die Lagerachse (7)
des Schwinghebels (4) und deren Wellenachse die Verstell
achse (16) bilden.
4. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwinghebel (4) mit einer Kreisbahn (10) an der
Stirnfläche (9) des Ventilschafts (5) anliegt und daß
die Achse der Gleitbahn (18) des Schwinghebels (4) und
dessen Verstellachse (16) mit der Achse (11) der Kreis
bahn (10) zusammenfallen.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19883834715 Granted DE3834715A1 (de) | 1988-10-12 | 1988-10-12 | Verstellbarer ventiltrieb fuer ein hubventil |
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- 1988-10-12 DE DE19883834715 patent/DE3834715A1/de active Granted
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