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DE383205C - Glasschneidetisch - Google Patents

Glasschneidetisch

Info

Publication number
DE383205C
DE383205C DEE21817D DEE0021817D DE383205C DE 383205 C DE383205 C DE 383205C DE E21817 D DEE21817 D DE E21817D DE E0021817 D DEE0021817 D DE E0021817D DE 383205 C DE383205 C DE 383205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
cutting table
glass cutting
cutting
glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE21817D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMPIRE MACHINE CO
Original Assignee
EMPIRE MACHINE CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMPIRE MACHINE CO filed Critical EMPIRE MACHINE CO
Application granted granted Critical
Publication of DE383205C publication Critical patent/DE383205C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/10Glass-cutting tools, e.g. scoring tools
    • C03B33/12Hand tools

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Glasschneidetisch. Die Erfindung betrifft einen Glasschneide tisch mit einer längs des Tisches verschiebbar geführten Querbrücke zur Führung des Trägers für den Glasschneider und besteht im wesentlichen darin, daß die Enden der Brücke durch Zugschnüre oder ähnlich wirkende Gbertragungsorgane so verbunden sind, daß die Bewegung jedes Endes in beiden Richtungen genau auf das andere Ende übertragen wird. Der Gegenstand der Erfindung wird zweckmäßig so ausgeführt, daß er sich am gewöhnlichen Glasschneidetisch an Stelle des gemeinhin daran angewendeten Schneidlineales anbringen läßt. Hierzu sind die Längsführungen für die Brücke und die Ausgleichsvorrichtung unterhalb des Schneidetisches angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen wiedergegeben.
  • Abb. i ist eine Grundrißansicht des Schneidetisches mit dem Scbneidapparat nach der Erfindung.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht zu -AM. i. Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt. Abb. 4 zeigt eine Einzelheit. In den Zeichnungen bezeichnet 2 einen Glasschneidetisch der bekannten Bauart mit einer Reihe von Stiften 3 an einer seiner Längskanten, die gewöhnlich vorgesehen sind, um mit einem Ende des bekannten Schneidlineales in Eingriff gebracht zu werden. An der entgegengesetzten Tischkante ist eine Reihe von seitlich vorspringenden Stiften 4 zur Lagensicherung des anderen Endes des Lineales angeordnet. Wird der Tisch für die vorliegende Erfindung verwendet, so finden die Stifte 3 keine Anwendung, können aber am Tische verbleiben, damit derselbe auch jederzeit in der gewöhnlichen Weise wieder verwendet werden kann.
  • Die Bezugsziffern 5 und 6 bezeichnen zwei parallele Stangen, die sich quer über den Tisch erstrecken und von den beweglichen Konsolen 7 und 8 getragen werden. Das Konso1 7 ist an einer Tischseite angeordnet und am unteren Ende mit einem nach innen sich erstreckenden Arm 7a und einem Gleitschuh 7b versehen, der auf der Führungsstange g gleitet. Es ist zweckmäßig, den Gleitschuh 7b als ein Einsatzstück auszubilden, wie das Abb.3 erläutert. Das Konsul 7 ist zweckmäßigerweise mit einem Sicherungsarm io versehen, der sich unterhalb der Führungstange 9 ei streckt und verhindert, daß der Gleitschuh 7a b ußer Eingriff mit der Stange 9 kommt. Das Konsul 8 an der entgegengesetztei Tischkante besitzt den nach innen ge:;ogetien Arm 8u, :leg Un auf der Führungsbalin i i gleiten.len Gleitschuh 85 trägt. 12 ist ein Sicherungsarm, der dem Führungsarm io an der entgegengesetzten Tischkante entspricht. 13 bezeichnet einen Schnei:lwagen, der gleitbar auf den Parallelstangen 5 und 6 gelagert ist. Dieser U'agen trägt ein Schnei lwerkzeug ld. irgendeiner geeigneten Art. Die Einzelheiten des Schneidwagens und Schneidwerkzeuges bil.@.len keinen Gegenstaii;l der vorliegenden l?rfin,lting, es erübrigt sich deshalb eine besondere Beschreibung, da irgendeine geeignete Konstruktion Alen Zweck erfüllt. Die Konsole 7' und 8 finit den Paralielstangen 5 und 6 können in der Längsrichtung :les Tisches 2 in jede l:eliebige Lage gebracht und darin c.lurch geeignete Mittel gesperrt «erden. In dein Ausführungsbeispiel besteht die Sperrvorrichtung aus einem Fanghebel 15, der drehhar am Konsul 7 befestigt ist und beliebig mit den seitlichen Stiftend. in Eingriff gebracht «-erden kann. In dein Ausführungsbeispiel wird der Fanghebel von Hand in seiner wirksamen Lage gehalten.
  • Es ist erwünscht, den Apparat so zu bauen und anzuordnen, daß er sehr genaue Arbeit liefern kann. Es kann vorkommen, besonders nach einiger Abnutzung und auch infolge der Beträchtlichen Länge der Stangen 5 und 6, daß beim Verschieben der Konsole 7 und 8 am Tisch entlang eines der Konsole etwas mehr als das andere vorrückt, so daß dann die Stangen 5 und 6 nicht mehr genau rechtwinklig zur Längsachse des Tisches liegen. Um dieses zu verhindern, wird zweckmäßigerweise eine Führung oder Ausgleichvorrichtung angewendet, die dafür sorgt, daß die Führungsstangen 5 tin l 6 stets rechtwinklig zur Längsachse des Tisches liegen. Diese Führungs- oder Ausgleichvorrichtung kann aus zwei Drähten 17 und i8 bestehen. Der Draht 17 ist mit einem Ende am Konsul 8, und zwar im Punkte 19 befestigt und erstreckt sich von da über eine Rolle 2o, dann diagonal über den Tisch nach der Rolle 21 und darauf nach dem Konso17, mit dein er im Punkte 22 verbunden ist. Der Draht 18 ist im Punkte 23 an das Konsul 7 angeschlossen, dann über die Rolle 24 gelegt, geht diagonal über den Tisch hin nach der Scheibe 25 und von da nach dem Konsul 8, an welchem er bei 26 befestigt ist. Es empfiehlt sich, diese Drähte aus einem Material herzustellen, das nur ,geringe Streckung erleidet, z. B. Pianodraht. Es ergibt sich ohne weiteres, daß ;üese ausgleichenden Drähte, wenn sie richtig angelegt sind, eine genaue Parallelbewegung 1:r l:ei--fen Konsole und rechtwinklige Lageneinstellung leg Wagenstangen 5 und 6 zu jeder Zeit sichern.
  • Die durch diese Erfindung gegebenen Vorteile sin,-1 offenbar; die Erfindung liefert eine sehr eiiifaelie Vorrichtung, vermittels welcher G'a:;plattei verschiedener Größen un f Längen leicht tind mit Genauigkeit auf dem gewöhnlichen Tisch beschnitten werden können, wobei die 'Vorrichtung die Stelle des I:ekanuten Schnei llineales einnimmt. Die alten Schneidlineale mußten von Hand angehoben werden, um von einer Lage in die andere überführt «-er en zu können; die neue Vorrichtun- nach dies,-r Erfindung läßt sich leicht von einer Lage in die andere verschieben, nach leni man den Fanglie';el 15 fallengelassen hat.
  • Soll der Tisch wieder in bekannter «'eise finit einem Schneidlineal benutzt wer den, so läßt sich die neue Vorrichtung leicht entfernen oder in eine solche Lage verschieben, in welcher sie den Gebrauch des Tisches in der gewöhnlichen Weise nicht behindert. Es lasse:1 sich auch Platten der Länge nach schneiden, indein man die Brücke einfach in der Längsrichtung des Tisches verschiebt und dabei das an der Brücke unbeweglich bleibende Schneid-3 schneiden läßt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Glasschneidetisch mit einer längs des Tisches verschiebbar geführten Querbrücke zur Führung des Trägers für den Glasschneider, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Brücke (5, 6, 7, 8) durch Schnurzüge oder ähnlich wirkende übertragungsorgane so verbunden sind, daß die Bewegung jedes Endes in beiden Richtungen genau auf das andere Ende übertragen wird.
  2. 2. Glasschneidetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zugschnüre je von dem einen Brückenende zunächst um eine an derselben Tischseite an der Tischecke angebrachte Leitrolle, dann in der Diagonale des Tisches um eine zweite Eckrolle und endlich zum anderen Brückenende geführt sind.
  3. 3. Glasschneidetisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (9) für die Brücke und die Zugschnüre nebst Gleitrollen unterhalb des Schneidetisches angeordnet sind.
DEE21817D 1914-07-02 1916-08-24 Glasschneidetisch Expired DE383205C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US383205XA 1914-07-02 1914-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE383205C true DE383205C (de) 1923-10-11

Family

ID=21899267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE21817D Expired DE383205C (de) 1914-07-02 1916-08-24 Glasschneidetisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE383205C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125686A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Oberland Mangold Gmbh Abgasfilter fuer brennstoffkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4125686A1 (de) * 1991-08-02 1993-02-04 Oberland Mangold Gmbh Abgasfilter fuer brennstoffkraftmaschinen

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