DE3831036A1 - Fahrradpedal - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradpedal und insbesonde
re ein solches Fahrradpedal, das zusammen mit einer Schuhplatte
verwendet wird, die an der Sohle eines jedes Schuhs befestigt wird,
der von einem Radfahrer getragen wird, und am Vorder- und Hinterab
schnitt jeweils Eingriffsabschnitte aufweist.
In herkömmlicher Weise ist diese Art eines Pedals, wie in der japa
nischen Offenlegungsschrift Sho 60-1 97 478 offenbart, an der
Vorderseite eines Pedalkörpers, der drehbar an einer Pedalachse ge
lagert ist, mit einer Befestigungsklinke versehen, um einen vorde
ren Eingriffsabschnitt an der Schuhplatte zu halten, die an der
Sohle des Schuhs des Radfahrers befestigt ist, an der Rückseite des
Pedalkörpers mit einer beweglichen Klinke, die betätigt wird, um
mit der Schuhplatte dann in Eingriff zu gelangen, wenn sie einer
Tretkraft unterzogen wird, und die in bezug auf den Pedalkörper
nach hinten schwenkbar ist, und zwischen der beweglichen Klinke und
dem Pedalkörper mit einer Druckfeder, um die bewegliche Klinke in
Vorwärtsrichtung zu belasten.
Die Schuhplatte wird an ihrem vorderen Eingriffsabschnitt an der
Befestigungsklinke bzw. festliegenden Klinke gehalten und auf die
Fußauflagefläche am Pedalkörper aufgesetzt, um es dem hinteren Ein
griffsabschnitt zu ermöglichen, gegen die obere Fläche der bewegli
chen Klinke anzuliegen; in diesem Zustand tritt der Radfahrer mit
dem Schuh gegen den Pedalkörper, um die bewegliche Klinke in bezug
auf den Pedalkörper gegen die Wirkung der Feder nach hinten zu
schwenken, der hintere Eingriffsabschnitt der Schuhplatte tritt in
den vorderen Endabschnitt der beweglichen Klinke ein, die bewegli
che Klinke kehrt durch die Federkraft zurück und der hintere Ein
griffsabschnitt greift in die bewegliche Klinke ein, wobei er die
Schuhplatte am Pedalkörper hält. Somit ist die Schuhplatte, die an
der Sohle des Schuhs befestigt ist, am Pedal angebracht. Im Gegen
satz hierzu wird der Schuh seitlich um die Haltelage der Schuhplat
te an der Befestigungsklinke bezüglich des Pedalkörpers verdreht,
um die bewegliche Klinke gegen die Wirkung der Druckfeder nach hin
ten zu schwenken, wobei das rückwärtige Ende der Schuhplatte aus
dem Eingriff mit der beweglichen Klinke gelangt und die Schuhplatte
vom Pedalkörper freikommt.
Bei einem solchen herkömmlichen Pedal ist jedoch die bewegliche
Klinke unmittelbar schwenkbar am Pedalkörper gelagert und lenkt die
Druckfeder aus, um die bewegliche Klinke nach hinten in bezug auf
den Pedalkörper dann zu schwenken, wenn die Schuhplatte in ihre An
bringung am Pedal gebracht oder aus dieser gelöst wird, wobei zum
Verhindern des unerwarteten Freikommens der Schuhplatte vom Pedal
die Federkraft größer eingestellt werden sollte. Eine solche größe
re Federkraft erfordert jedoch eine große Tretkraft, was dazu
führt, daß die Schuhplatte schwierig anzubringen ist, wobei der
Freiheitsgrad der Konstruktion in hohem Umfang beschränkt wird.
Dementsprechend wird bei dem herkömmlichen Pedal die Schuhplatte,
wenn sie leicht anbringbar ist, schwierig zu entfernen, oder wenn
sie leicht entfernbar ist, schwierig anzubringen.
Im Lichte des obigen Problems wurde die vorliegende Erfindung ge
macht.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Pedal für ein Fahrrad
vorzusehen, welches einfach den Freiheitsgrad bei der Konstruktion
erhöhen kann und bei dem die Schuhplatte einfacher anzubringen und
schwer zu entfernen, schwer anzubringen und leicht zu entfernen und
leicht anzubringen und zu entfernen ist, und bei welchem auch die
Schuhplatte durch eine einfache Tätigkeit des Tretens nach unten
und Hebens nach oben angebracht oder entfernt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahr
radpedal gemeinsam mit der Schuhplatte verwendet wird, die an der
Sohle eines Schuhs des Radfahrers befestigt und an dem vorderen und
hinteren Abschnitt mit dem vorderen bzw. hinteren Eingriffsab
schnitt versehen ist, eine Pedalachse und einen Pedalkörper auf
weist, der drehbar an der Pedalachse gelagert ist, der Pedalkörper
an dem vorderen Abschnitt mit einer Befestigungsklinke zum Halten
des vorderen Eingriffsabschnitts an der Schuhplatte und am hinteren
Abschnitt mit einem Schwenkteil versehen ist, welches am oberen
Abschnitt gegen den Pedalkörper oder von diesem weg schwenkt, eine
bewegliche Klinke, die am äußersten Ende gegen den Pedalkörper
vorspringt und den hinteren Eingriffsabschnitt ergreift, am oberen
Abschnitt des Schwenkteils in einer solchen Zuordnung schwenkbar
gelagert ist, daß sie zum Pedalkörper hin und von diesem weg
schwenkbar ist, am Pedalkörper Anschläge zum Regulieren der
Schwenkbewegungen des Schwenkteils und der beweglichen Klinke sowie
Hemmeinrichtungen zum Hemmen der Schuhplatte an der Rückwärtsbewe
gung im Bezug auf den Pedalkörper vorgesehen sind und eine Spann
einrichtung zum Vorspannen des Schwenkteils und der beweglichen
Klinke gegen den jeweiligen Anschlag vorgesehen ist.
Bei dem auf die obenerwähnte Weise aufgebauten Pedal ist die
Schuhplatte am Pedalkörper auf eine solche Weise angebracht, daß,
nachdem die Befestigungsklinke den vorderen Eingriffsabschnitt der
Schuhplatte hält, die Schuhplatte mit dem rückwärtigen Ende so nie
dergetreten wird, daß das Schwenkteil vom Pedalkörper gegen die
Wirkung der Spanneinrichtung freikommt und der hintere Eingriffsab
schnitt der Schuhplatte an der beweglichen Klinke gehalten wird. Im
Gegensatz hierzu wird der hintere Abschnitt der Schuhplatte vom Pe
dalkörper angehoben, so daß die bewegliche Klinke vom Schwenkteil
freikommt, wobei die Schuhplatte vom Pedalkörper entfernt wird.
Somit wird das Schwenkteil, das von der beweglichen Klinke getrennt
ist, verwendet, um die Schuhplatte einfach anbringbar und schwer
entfernbar, schwer anbringbar und leicht entfernbar oder leicht
anbringbar und entfernbar zu machen, wobei der Freiheitsgrad bei
der Konstruktion in diesem Ausmaß erhöht werden kann. Somit ist das
Pedal einfach geeignet, einem Erfordernis zu entsprechen.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung
werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch in
vollerem Umfang ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den
Zeichnungen gelesen wird.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Pedals,
Fig. 2 eine Draufsicht hierauf,
Fig. 3 eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie IV-IV in Fig. 2
vorgenommen wurde,
Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie V-V in Fig. 2
vorgenommen wurde,
Fig. 6 und 7 jeweils eine Darstellung, die die Wirkungsweise des
Pedals zeigt,
Fig. 8 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Pedals,
Fig. 9 eine Draufsicht hierauf,
Fig. 10 eine Seitenansicht hiervon, und
Fig. 11 die Ansicht eines Längsschnitts durch ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pedals, wobei lediglich
dessen Hauptabschnitt gezeigt ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfindung; das er
findungsgemäße Pedal wird gemeinsam mit einer Schuhplatte 3 verwen
det, die an der Sohle eines Schuhs des Radfahrers befestigt ist und
am vorderen und hinteren Abschnitt Eingriffsabschnitte 31 bzw. 32
aufweist, wobei das Pedal eine Pedalachse 1 aufweist, die am freien
Ende eines Kurbelarms an einer Kurbeleinrichtung des Fahrrads ange
bracht ist, sowie einen Pedalkörper 2, der schwenkbar an der Pedal
achse 1 gelagert ist, wobei der Pedalkörper 2 an der oberen Fläche
eine Fußauflagefläche, am hinteren unteren Abschnitt einen Hohlraum
2 b und an der unteren Fläche einer Seitenwand, die den Hohlraum 2 b
bildet, einen Deckel 2 c zum Abdecken des Hohlraums 2 b aufweist.
Bei dem ersten, in Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
eine Befestigungsklinke 22, die mit dem vorderen Eingriffsabschnitt
31 an der Schuhplatte 3 in Eingriff bringbar ist, an der Vordersei
te des Pedalkörpers 2 vorgesehen, eine Schwenkachse 4 ist quer zu
den unteren Abschnitten der Seitenwände vorgesehen, welche den
Hohlraum 2 b bilden, und ein Schwenkteil 5, das sich in vertikaler
Richtung erstreckt, ist am unteren Ende der Schwenkachse 4 schwenk
bar angelenkt, und zwar in einer solchen Zuordnung, daß der obere
Abschnitt des Schwenkteils 5 nach hinten vom Pedalkörper 2 frei
kommt. Eine bewegliche Klinke 6, die am vorderen Ende gegen den Pe
dalkörper 2 vorspringt und den hinteren Eingriffsabschnitt 32 an
der Schuhplatte 3 festhält, ist am oberen Abschnitt des Schwenk
teils 5 in einer solchen Zuordnung schwenkbar angelenkt, daß sie am
vorderen Ende nach oben und schräg nach hinten vom Pedalkörper 2
freikommt. An der rückswärtigen Endkante des Pedalkörpers 2 ist ein
erster Anschlag 7 zum Regulieren des Bereichs der Vorwärts-Schwenk
bewegung vorgesehen, in anderen Worten, der Schwenkbewegung gegen
den Pedalkörper 2, an der oberen Endfläche des Schwenkteils 5 sind
zweite Anschläge 8 vorgesehen, eine erste Feder 9 zum Vorspannen
des Schwenkteils 5 gegen den ersten Anschlag 7 ist zwischen dem
Schwenkteil 5 und dem Pedalkörper 2 vorgesehen, eine zweite Feder
10 zum Belasten der beweglichen Klinke 6 gegen die zweiten Anschlä
ge 8 ist zwischen der beweglichen Klinke 6 und dem Schwenkteil 5
vorgesehen und eine Hemmeinrichtung, um die Schuhplatte 3 gegenüber
der Rückwärtsbewegung in bezug auf den Pedalkörper 2 zu hemmen, ist
am Pedalkörper 2 vorgesehen.
Das Schwenkteil 5 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, in einer solchen
Größe gebildet, daß es den Hohlraum 2 b im Pedalkörper 2 ver
schließt, an der oberen Fläche beider breitseitiger Enden des
Schwenkteils 5 ist es mit einem paar Erhebungen 5 a versehen, die
nach oben vorspringen, wie in Fig. 3 gezeigt, die bewegliche Klinke
6 ist am Schwenkteil 5 durch eine Achse 11 schwenkbar gelagert, die
quer zu den Erhebungen 5 a vorgesehen ist, und die oberen Flächen
der Erhebungen 5 a dienen jeweils als zweite Anschläge 8.
Die obere Frontfläche des Schwenkteils 5 liegt gegen den ersten
Anschlag 7 an, wie in Fig. 1 gezeigt. Die bewegliche Klinke 6 ist,
wie in Fig. 3 gezeigt, in der Breite größer als das Schwenkteil 5
und an der oberen Fläche des vorderen Endes mit einer Abschrägung
6 a versehen, die nach vorne und schräg nach unten geneigt ist, so
wie an den beiden breitseitigen Enden mit einem Paar Montagevor
sprüngen 6 b, die nach unten vorspringen und schwenkbar die Erhebun
gen 5 a durch die Welle 11 lagern, und sie schlägt an der unteren
Fläche innerhalb der Erhebung 5 a gegen die zweiten Anschläge 8 an.
Die erste Feder 9 verwendet, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Torsions
feder, die an einem mittleren Abschnitt aufgewickelt ist und sich
an beiden Enden tangential erstreckt, der mittlere aufgewickelte
Abschnitt ist an der Schwenkachse 4 getragen, ein Ende der ersten
Feder 9 ist am Deckel 2 c gehalten und das andere Ende schlägt gegen
das Schwenkteil 5 in einer solchen Zuordnung an, daß dieses in sei
ner Lage veränderlich ist, so daß eine erste Einstellschraube 12,
die am Schwenkteil 5 vorgesehen ist, zum Einstellen der Federkraft
drehbar ist. In anderen Worten, die erste Einstellschraube 12, die
sich vertikal erstreckt, ist drehbar am unteren Ende des Schwenk
teils 5 angebracht, die erste Feder 9 ist an ihrem anderen Ende an
der Einstellschraube 12 gehalten, und ein Federhalter 13, der rela
tiv zum Schwenkteil 5 drehbar ist, ist mit der Schraube 12 so ver
schraubt, daß die Einstellschraube 12 bei ihrer Drehung den Feder
halter 13 in Vertikalrichtung bewegt und es hierbei der Federkraft
der ersten Feder 9 ermöglicht, eingestellt zu werden. Zusätzlich
ist ein Halter 5 b für die Spitze der Einstellschraube 12 einstückig
mit dem Schwenkteil 5 vorgesehen.
Die zweite Feder 10 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Blattfeder,
die sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist mit dem oberen Ende
am unteren Ende des Schwenkteils 5 gehalten, greift mit dem oberen
Ende in die vordere Endfläche der beweglichen Klinke 6 ein und ist
in ihrer Federkraft durch Drehung einer zweiten Einstellschraube 14
einstellbar, die mit dem Schwenkteil 5 verschraubbar ist. In ande
ren Worten, ein Federhalter 2 d ist an der rückwärtigen Endkante des
Pedalkörpers 2 vorgesehen, die zweite Einstellschraube 14, die sich
in Längsrichtung des Pedals erstreckt, ist an einem vertikal mitt
leren Abschnitt des Schwenkteils 5 eingeschraubt und getragen, die
Einstellschraube 14 schlägt mit ihrer Spitze gegen die Seitenfläche
an einem mittleren Abschnitt der zweiten Feder 10 an, und die Ein
stellschraube 14 ist zum Spannen des mittleren Abschnitts der zwei
ten Feder 10 in Richtung gegen den Federhalter 2 d drehbar, wobei es
der Federkraft der zweiten Feder 10 ermöglicht wird, eingestellt zu
werden.
Die Spannkraft der beweglichen Klinke 6 infolge der zweiten Feder
10 in Richtung gegen die zweiten Anschläge 8 ist größer ausgebildet
als jene des Schwenkteils 5 infolge der ersten Feder 9 in Richtung
gegen den ersten Anschlag 7, wodurch die Schuhplatte 3 leicht an
bringbar und schwer entfernbar ist. Somit ist die bewegliche Klinke
6 daran gehindert, unerwartet vom Schwenkteil 5 freizukommen, wenn
das Pedal aufwärts getreten wird. Wenn im einzelnen der Abstand von
der Lage 01, in welcher das Schwenkteil 5 schwenkbar am Pedalkörper
2 gelagert ist, zu jener 02, in welcher das bewegliche Teil 5
schwenkbar am Schwenkteil 5 gelagert ist, durch 11 dargestellt ist
und der Abstand von 02 zu jener Lage, in der der Eingriff mit dem
zweiten Eingriffsabschnitt 32 stattfindet, durch 12 dargestellt
ist, dann ist das Produkt der Kraft der zweiten Feder 10, multipli
ziert mit 12, größer als das Produkt der Kraft der ersten Feder 9,
multipliziert mit 11.
Die Hemmeinrichtung zum Hemmen der Schuhplatte 3 gegenüber der
Rückwärtsbewegung in bezug auf den Pedalkörper 2 ist durch ein Paar
Blockteile 15 gebildet, die an den beiden breitseitigen Enden des
rückwärtigen Abschnitts des Pedalkörpers 2 vorgesehen sind, wobei
die Blockteile 15 in bezug auf den Fußauflagefläche nach oben vor
springen und der rückwärtigen Endfläche der Schuhplatte 3 gegen
überliegen. Wenn die Schuhplatte 3 einer Kraft ausgesetzt ist, die
nach hinten wirkt, und zwar durch das Aufwärtstreten des Pedals
während des Tretens in die Pedale, dann schlägt die rückwärtige
Endkante der Schuhplatte 3 gegen das Blockteil 15 an, wobei die
Schuhplatte 3, was die Rückwärtsbewegung angeht, gehemmt ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel, das auf die obenerwähnte Weise
aufgebaut ist, ist der vordere Eingriffsabschnitt 31 an der Schuh
platte 3 an der Befestigungsklinke 22 am Pedalkörper 2 gehalten,
und der rückwärtige Eingriffsabschnitt 32 steht an der unteren
Fläche mit der Abschrägung 6 a in Berührung, um vom Fuß des
Radfahrers niedergedrückt zu werden.
Somit wird die bewegliche Klinke 6 heftig gegen die zweiten An
schläge 8 gedrückt, und die Abschrägung 6 a ist der rückwärts ge
richteten Komponente der Andruckkraft so ausgesetzt, daß das
Schwenkteil 5 in jenem Zustand, in welchem die bewegliche Klinke 6
ein integriertes Bestandteil des Schwenkteils 5 bildet, gegen die
Wirkung der ersten Feder 9 rückwärts schwingt, um sich aus dem Ein
griff mit der unteren Fläche des hinteren Eingriffsabschnitts 32 zu
lösen. Dann wird das Schwenkteil 5 durch die Kraft der ersten Feder
9 in die Ausgangslage gebracht und das vordere Ende der beweglichen
Klinke 6 greift in den rückwärtigen Eingriffsabschnitt 32 so ein,
daß die Schuhplatte 3 an der beweglichen Klinke 6 gehalten ist, um
unbeweglich am Pedalkörper 2 angebracht zu sein. Da in diesem Fall
die Spannkraft der beweglichen Klinke 6 größer eingestellt ist als
jene des Schwenkteils 5 und die Blockteile 15 zum Hemmen der Rück
wärtsbewegung der Schuhplatte 3 vorgesehen sind, besteht keine Be
fürchtung, daß die bewegliche Klinke 6, wenn sie vom Pedal während
des Tretens in die Pedale aufwärts gestoßen wird, nach oben vom Pe
dalkörper 2 freikommt. Dementsprechend stellt die Schuhplatte 3
ihren Montagezustand sicher.
Somit schwenkt das Schwenkteil 5 nur dann, wenn die Schuhplatte 3
angebracht ist, wie obenerwähnt, aber die bewegliche Klinke 6
schwenkt nicht; eine kleinere Tretkraft, die erforderlich ist, um
die erste Feder 9 auszuschwenken, die eine kleinere Federkraft als
die zweite Feder 10 aufweist, kann mühelos die Schuhplatte 3 am Pe
dalkörper 2 anbringen.
Im Gegensatz hierzu wird die Schuhplatte 3 vom Pedalkörper 2 auf
eine solche Weise entfernt, daß der Schuh kräftig an der Halteposi
tion der Schuhplatte 3 an der Befestigungsklinke als Schwenkpunkt
angehoben wird, wobei die anhebende Kraft vom hinteren Eingriffsab
schnitt 32 auf die bewegliche Klinke 6 aufgebracht wird.
Da die bewegliche Klinke 6 zum Schwenkteil 5 hin geschwenkt wird,
schwenkt die anhebende Kraft nur die bewegliche Klinke 6, nicht
aber das Schwenkteil 5. In diesem Fall kommt, wie in Fig. 7 ge
zeigt, die bewegliche Klinke 6 nach oben und schräg nach hinten vom
Pedalkörper 2 gegen die Kraft der zweiten Feder 10 frei, und der
Eingriffsabschnitt 32 löst sich aus dem Eingriff mit der bewegli
chen Klinke 6, wobei es der Schuhplatte 3 ermöglicht wird, entfernt
zu werden. Nach dem Entfernen der Schuhplatte 3 kehrt die bewegli
che Klinke 6 durch die Kraft der zweiten Feder 10 in ihre Ausgangs
lage zurück und schlägt gegen die zweiten Anschläge 8 an.
Wie obenerwähnt, werden die nach unten gerichtete Trettätigkeit
und die nach oben gerichtete Trettätigkeit verwendet, um die Schuh
platte einach am Pedal anzubringen oder von diesem zu entfernen,
so daß die Schuhplatte, selbst wenn die in einem Notfall entfernt
wird, rasch entfernt werden kann.
Außerdem ist das Schwenkteil 5 getrennt von der beweglichen Klinke
6 am Pedalkörper 2 schwenkbar gelagert, die bewegliche Klinke 6 ist
am Schwenkteil 5 schwenkbar gelagert, und die erste und zweite Fe
der 9 und 10 für das Schwenkteil 5 und die bewegliche Klinke 6 wer
den verwendet, wobei die Schuhplatte 3 so konstruiert werden kann,
daß sie einfach am Pedalkörper 2 angebracht und schwer von diesem
entfernt werden kann. Ist die Spannkraft der beweglichen Klinke 6
kleiner ausgebildet als jene des Schwenkteils 5, wird hierbei kon
struktiv festgelegt, daß die Schuhplatte schwer anzubringen und
leicht zu entfernen ist. Wenn die Spannkräfte sowohl der beweg
lichen Klinke 6 als auch des Schwenkteils 5 zueinander gleich aus
gebildet und beide kleiner sind, wird es hierdurch ermöglicht, daß
die Schuhplatte 3 so ausgebildet ist, daß sie leicht anzubringen
und zu entfernen ist. Somit werden die Federkräfte der Federn 9 und
10 wunschgemäß ausgewählt, um auf einfache Weise verschiedenartige
Ausführungsformen zu bilden, um hierdurch bis zu diesem Ausmaß den
Freiheitsgrad zu erhöhen.
Wie in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Fig. 8
bis 10 gezeigt ist, können die Schwenkteile auch am Pedalkörper 2 in
einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert sein, daß sie beide in
Breitenrichtung auswärts diesbezüglich freikommen, und die bewegli
chen Klinken können an den Schwenkteilen in einer solchen Zuordnung
schwenkbar gelagert sein, daß sie schräg nach oben und hinten in be
zug auf den Pedalkörper 2 freikommen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in den Fig. 8 bis 10 ist ein Paar
Schwenkteile 51 an beiden breitseitigen Seiten des rückwärtigen Ab
schnitts des Pedalkörpers 2 durch Schwenkachsen 41 schwenkbar gela
gert, die sich in Längsrichtung des Pedals erstrecken, bewegliche
Klinken 61 mit Abschrägungen 61 a sind schwenkbar an den oberen Enden
der Schwenkteile 51 durch Achsen 16 gelagert, die parallel zur je
weiligen Schwenkachse 41 verlaufen, erste Anschläge 71 sind an den
beiden Seitenflächen des Pedalkörpers 2 vorgesehen, zweite Anschläge
81 sind an den obersten Endflächen der Schwenkteile 51 jeweils vor
gesehen, erste Federn 91 sind zwischen den Schwenkteilen 51 und dem
Pedalkörper 2 jeweils vorgesehen, zweite Federn 92 sind zwischen den
beweglichen Klinken 61 und den Schwenkteilen 51 jeweils vorgesehen,
und Blockteile 17 sind am rückwärtigen Abschnitt des Pedalkörpers 2
vorgesehen.
Zusätzlich sind beim zweiten Ausführungsbeispiel auch Stellschrau
ben für die erste und zweite Feder 91 und 92 ebenso wie beim ersten
Ausführungsbeispiel vorgesehen. Gemäß einer alternativen Ausfüh
rungsform können auch Blockteile gegenüber den Vorderflächen der
Schwenkteile 51 an den beiden Seitenflächen der Schuhplatte 3 vor
gesehen sein, wobei sie die oben erwähnte Hemmeinrichtung bilden.
Das zweite Ausführungsbeispiel kann ebenfalls auf dieselbe Weise
wie das erste Ausführungsbeispiel den Freiheitsgrad für die Kon
struktion erhöhen.
Auch benutzt wie im ersten Ausführungsbeispiel die erste Feder 9
eine Torsionsfeder, die zweite Feder 10 benutzt eine Blattfeder,
welche nicht speziell bestimmt wird.
Als Alternativlösung kann, wie in einem dritten Ausführungsbeispiel
in Fig. 11 gezeigt, nur eine Feder verwendet sein, um das Schwenk
teil und die bewegliche Klinke gegen Anschläge vorzuspannen.
Das dritte Ausführungsbeispiel, das in Fig. 11 gezeigt ist, lagert
schwenkbar über einem Schwenkteil 52 eine bewegliche Klinke 62, die
eine Abschrägung 62 a aufweist, und ordnet eine Feder 18 zwischen
dem Pedalkörper 2 und dem Schwenkteil 52 an.
Das Schwenkteil 52 ist nämlich am hinteren unteren Abschnitt des
Pedalkörpers 2 durch eine Schwenkachse 42 schwenkbar gelagert, am
oberen Abschnitt des Schwenkteils 52 ist ein mittlerer Abschnitt
der beweglichen Klinke 62 durch eine Achse 19 schwenkbar gelagert,
die Frontfläche 62 c unterhalb der Schwenklage der beweglichen Klin
ke 62 liegt gegen einen ersten Anschlag 72 an der rückwärtigen End
kante des Pedalkörpers 2 an, um die Schwenkbewegung des Schwenk
teils 52 und der beweglichen Klinke 62 gegen den Pedalkörper 2 zu
begrenzen, und an der rückwärtigen Fläche des oberen Abschnitt des
Schwenkteils 52 ist eine Berührungsfläche 62 b an der rückwärtigen
Fläche der beweglichen Klinke 62 unterhalb deren Schwenklage vorge
sehen, wobei die Berührungsfläche 62 b gegen einen zweiten Anschlag
82 am oberen Abschnitt der Frontfläche des Schwenkteils 52 an
schlägt, um hierbei die Schwenkbewegung der beweglichen Klinke 62
gegen den Pedalkörper 2 zu begrenzen. Andererseits ist die Feder 18
zwischen dem Schwenkteil 52 und dem Pedalkörper 2 so angeordnet,
daß die Federkraft der Feder 18 das Schwenkteil 52 gegen den ersten
Anschlag 72 belastet und die Reaktionskraft durch Belasten des
Schwenkteils 52 die bewegliche Klinke 62 gegen den zweiten Anschlag
82 belastet.
Bei dem obengenannten Aufbau wird die Schuhplatte 3, wenn sie vom
Pedalkörper 2 entfernt wird, nach oben angehoben, wobei die beweg
liche Klinke 62 dazu bestimmt ist, schräg nach oben und hinten um
die Achse 19 zu schwenken, während die bewegliche Klinke 62 gegen
den ersten Anschlag 72 anschlägt, zu welchem Zeitpunkt, weil die
Berührungsfläche 62 b ebenfalls gegen den zweiten Anschlag 82 am
Schwenkteil 52 anschlägt, um im wesentlichen an der Schwenkbewegung
gehemmt zu sein, die Kraft der beweglichen Klinke 62 zum Rückwärts
schwenken durch Hebelübertragung auf das Schwenkteil 52 an dem Be
rührungspunkt mit dem ersten Anschlag 72 als Schwenkpunkt übertra
gen wird, wobei das Schwenkteil 52 nach hinten geschwenkt wird.
Kurz gesagt, während die bewegliche Klinke 62 nach hinten schwenkt,
schwenkt das Schwenkteil 52, der Schwenkbewegung der beweglichen
Klinke 62 nachfolgend, und schließlich wird die Schuhplatte 3 vom
Pedalkörper 2 gelöst. In diesem Fall ermöglicht die Anhebekraft auf
die Schuhplatte 3 es der beweglichen Klinke 62, weit proportional
zum Schwenkteil 52 zu schwenken, wobei der rückwärtige Eingriffsab
schnitt 32 sich aus dem Eingriff mit der beweglichen Klinke 62
löst. Selbst wenn eine Federkraft eingestellt ist, welche die be
wegliche Klinke 62 daran hindert, nach oben vom Pedalkörper 2 wäh
rend des Tretens in die Pedale freizukommen, kann somit die Anhebe
kraft für die Schuhplatte 3 mühelos den rückwärtigen Eingriffsab
schnitt aus dem Eingriff mit der beweglichen Klinke 62 lösen, und
die Schuhplatte ist leicht anzubringen und aus der Anbringung zu
lösen. Zusätzlich kann eine schwache Feder zum Vorspannen der be
weglichen Klinke 62 zwischen der beweglichen Klinke 62 und dem
Schwenkteil 52 angeordnet sein. Auch die Feder 18 benutzt wie die
erste Feder 9 im ersten Ausführungsbeispiel eine Torsionsfeder, die
an einem mittleren Abschnitt aufgewickelt ist und sich an beiden
Enden tangential erstreckt, der aufgewickelte Abschnitt der Feder
18 ist an der Schwenkachse 42 gelagert, ein Ende ist am Deckel 2 b
für den Pedalkörper 2 getragen, das andere Ende schlägt gegen das
Schwenkteil 52 auf eine solche Weise an, daß es in der Lage verän
derbar ist, so daß eine erste Einstellschraube 12, die am Schwenk
teil 52 vorgesehen ist, es durch Drehung ermöglicht, daß die Feder
kraft eingestellt wird. In anderen Worten, die erste Einstellschrau
be 12, die sich vertikal erstreckt, ist lediglich drehbar am unte
ren Ende des Schwenkteils 52 angebracht. Das andere Ende der Feder
18 wird an der Einstellschraube 12 gehalten, und ein Federhalter
13, der lediglich relativ zum Schwenkteil 52 beweglich ist, ist
hiermit verschraubt, wobei die Einstellschraube 12 verdreht wird,
um den Federhalter 13 in Vertikalrichtung zu bewegen, um es der
Kraft der Feder 18 zu ermöglichen, eingestellt zu werden. Auch das
Schwenkteil 5 ist einstückig mit einem Schraubenhalter 52 a verse
hen, der eine Bohrung aufweist, in welche die Einstellschraube 12
an ihrer Spitze eingeführt ist. Zusätzlich kann in Fig. 11 der
zweite Anschlag 8 am Pedalkörper 2 vorgesehen sein.
Wie obenerwähnt, wird, wenn eine einzige Feder 18 zum Belasten des
Schwenkteils 52 und der beweglichen Klinke 62 verwendet wird, deren
Schwenklage am Schwenkteil 5 zur Lage des Anschlags der beweglichen
Klinke 62 gegen den ersten Anschlag 72 hin oder von dieser Lage weg
versetzt, wobei die Kraft geändert wird, die erforderlich ist, um
die Schuhplatte anzubringen oder aus der Anbringung zu lösen, um
den Freiheitsgrad in der Konstruktion zu erhöhen. In anderen Wor
ten, die Schwenklage der beweglichen Klinke 62 ist von der Lage ih
res Anschlags gegen den ersten Anschlag 72 getrennt, wobei eine He
belwirkung der beweglichen Klinke 62 verringert wird, d. h. das Ver
hältnis des Abstands zwischen der Schwenklage vom Schwenkteil 52
und dem ersten Abstand 72 zum Abstand zwischen der Schwenklage und
der Eingriffslage des hinteren Eingriffsabschnitts 32, und es wird
auch die Federkraft der Feder 18 verringert. Somit kann die Schuh
platte leicht anbringbar und schwer entfernbar ausgebildet sein.
Liegt die Schwenklage der beweglichen Klinke 62 enger an der Lage
ihres Anschlags als die Lage in Fig. 11, dann wird die Schuhplatte
3 schwer anbringbar und leicht entfernbar ausgebildet. Wird nun das
Hebelverhältnis erhöht und die Kraft der Feder 18 verringert, dann
wird hierdurch die Schuhplatte leicht anbringbar und entfernbar.
Das Hebelverhältnis und die Kraft der Feder 18 sind so ausgewählt,
daß sie auf einfache Weise verschiedenartige Ausführungsformen bil
den.
Es kann gemäß einer anderen Ausführung der Pedalkörper 2 auch an
der Vorderseite mit einem Fenster 2 e versehen sein, wie in Fig. 9
gezeigt, so daß die Hemmeinrichtung für die Rückwärtsbewegung der
Schuhplatte 3 die Kante des Fensters 2 e benutzen kann.
Wie aus dem obigen ersichtlich ist, ist die vorliegende Erfindung
an der Vorderseite des Pedalkörpers mit der Befestigungsklinke bzw.
festliegenden Klinke und an der Rückseite mit dem Schwenkteil ver
sehen, das Schwenkteil ist schwenkbar am Pedalkörper in einer sol
chen Zuordnung gelagert, daß es sich am oberen Ende zum Pedalkörper
hin oder von diesem weg bewegt, die bewegliche Klinke, die am vor
deren Ende gegen den Pedalkörper hin vorspringt und den rückwärti
gen Abschnitt der Schuhplatte hält, ist schwenkbar am oberen Ende
des Schwenkteils in einer solchen Zuordnung gelagert, daß das vor
dere Ende vom Pedalkörper freikommt, und das Schwenkteil und die
bewegliche Klinke sind gegen den Pedalkörper belastet, um elastisch
mit dem Anschlag in Berührung zu treten. Eine solche Anordnung wird
deshalb verwendet, damit die Schuhplatte leicht anbringbar und
schwer entfernbar, schwer anbringbar und leicht entfernbar oder
leicht anbringbar und entfernbar ist. Somit ist der konstruktive
Freiheitsgrad mehr als beim herkömmlichen Beispiel erhöht.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind sie
lediglich beispielhaft für die Erfindung und sollen nicht als Ein
schränkung ausgebildet sein.
Claims (7)
1. Fahrradpedal, das gemeinsam mit einer Schuhplatte verwendet
wird, die an der Sohle eines Schuhs befestigt ist und am Vorder-
und Hinterabschnitt jeweils mit einem Eingriffsabschnitt versehen
ist,
gekennzeichnet durch eine Pedalachse (1) und einen
Pedalkörper (2), der drehbar an der Pedalachse (1) getragen ist,
wobei der Pedalkörper (2) an der Vorderseite mit einer Befesti
gungsklinke (22) bzw. festen Klinke zum Halten des vorderen Ein
griffsabschnitts (31) der Schuhplatte (3) und an der Rückseite mit
einem Schwenkteil (5; 51; 52) versehen ist, welches an seinem obe
ren Abschnitt in Richtung der Bewegung zum Pedalkörper (2) hin und
von diesem weg schwenkt, das Schwenkteil (5; 51; 52) an seinem obe
ren Abschnitt mit einer beweglichen Klinke (6; 61; 62) versehen
ist, die an ihrem vorderen Ende gegen den Pedalkörper (2) hin vor
springt und einen rückwärtigen Eingriffsabschnitt (32) an der
Schuhplatte (3) hält, die bewegliche Klinke (6; 61; 62) am Schwenk
teil (5; 51; 52) in einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert
ist, daß sie sich am vorderen Ende zum Pedalkörper (2) hin und von
diesem weg bewegt, der Pedalkörper (2) mit einer Hemmeinrichtung
(15) versehen ist, um die Schuhplatte (3) an der Rückwärtsbewegung
in bezug auf den Pedalkörper (2) zu hemmen, und das Pedal mit einem
Anschlag (7, 8; 71, 81; 72, 82) zum Regulieren der Schwenkbewegun
gen des Schwenkteils (5; 51; 52) und der beweglichen Klinke (6; 61;
62) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2) und einer Spann
einrichtung (9, 10; 91, 92; 18) versehen ist, um das Schwenkteil
und die bewegliche Klinke in Richtung der Annäherung zum Pedalkör
per zu belasten.
2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenkteil (5) und die bewegliche Klinke (6) dazu eingerichtet
sind, unabhängig voneinander zu schwenken, und daß die Spannein
richtung eine erste Feder (9) zum Belasten des Schwenkteils (5) und
eine zweite Feder (10) zum Belasten der beweglichen Klinke (6) auf
weist.
3. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Feder (9) mit einer Einstelleinrichtung (12) zum Einstellen
der Spannkraft dieser Feder (9) versehen ist.
4. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Feder (10) mit einer Einstelleinrichtung (14) zum Einstellen
der Spannkraft dieser zweiten Feder (10) versehen ist.
5. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pedalkörper (2) mit einem ersten Anschlag (7) zum Regulieren der
Schwenkbewegung des Schwenkteils (5) in Richtung der Annäherung zum
Pedalkörper (2) versehen ist, und daß das Schwenkteil (5) mit einem
zweiten Anschlag (8) zum Regulieren der Schwenkbewegung der beweg
lichen Klinke (6) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2)
versehen ist.
6. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pedalkörper (2) mit einem ersten Anschlag (72) zum Regulieren der
Schwenkbewegungen des Schwenkteils (52) und der beweglichen Klinke
(62) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörpers (2) versehen ist,
daß das Schwenkteil (52) mit einem zweiten Anschlag (82) zum Regu
lieren der Schwenkbewegung der beweglichen Klinke (62) in Richtung
der Bewegung vom Pedalkörper (2) weg versehen ist, daß die bewegli
che Klinke (62) mit einer Anschlagfläche (62 c) versehen ist, welche
gegen den ersten Anschlag (72) anschlägt, und daß eine einzige Fe
der (18) zum Belasten des oberen Abschnitts des Schwenkteils (52)
in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2) zwischen dem
Schwenkteil (52) und dem Pedalkörper (2) vorgesehen ist (Fig. 11).
7. Fahrradpedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (18) mit einer Einstelleinrichtung (12) versehen ist, um die
Spannkraft dieser Feder einzustellen.
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