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DE3831036A1 - Fahrradpedal - Google Patents

Fahrradpedal

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Publication number
DE3831036A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pedal body
pedal
spring
movable pawl
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3831036A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3831036C2 (de
Inventor
Masashi Nagano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Industrial Co Ltd filed Critical Shimano Industrial Co Ltd
Publication of DE3831036A1 publication Critical patent/DE3831036A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3831036C2 publication Critical patent/DE3831036C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2164Cranks and pedals
    • Y10T74/2168Pedals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/21Elements
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    • Y10T74/217Pedals with toe or shoe clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradpedal und insbesonde­ re ein solches Fahrradpedal, das zusammen mit einer Schuhplatte verwendet wird, die an der Sohle eines jedes Schuhs befestigt wird, der von einem Radfahrer getragen wird, und am Vorder- und Hinterab­ schnitt jeweils Eingriffsabschnitte aufweist.
In herkömmlicher Weise ist diese Art eines Pedals, wie in der japa­ nischen Offenlegungsschrift Sho 60-1 97 478 offenbart, an der Vorderseite eines Pedalkörpers, der drehbar an einer Pedalachse ge­ lagert ist, mit einer Befestigungsklinke versehen, um einen vorde­ ren Eingriffsabschnitt an der Schuhplatte zu halten, die an der Sohle des Schuhs des Radfahrers befestigt ist, an der Rückseite des Pedalkörpers mit einer beweglichen Klinke, die betätigt wird, um mit der Schuhplatte dann in Eingriff zu gelangen, wenn sie einer Tretkraft unterzogen wird, und die in bezug auf den Pedalkörper nach hinten schwenkbar ist, und zwischen der beweglichen Klinke und dem Pedalkörper mit einer Druckfeder, um die bewegliche Klinke in Vorwärtsrichtung zu belasten.
Die Schuhplatte wird an ihrem vorderen Eingriffsabschnitt an der Befestigungsklinke bzw. festliegenden Klinke gehalten und auf die Fußauflagefläche am Pedalkörper aufgesetzt, um es dem hinteren Ein­ griffsabschnitt zu ermöglichen, gegen die obere Fläche der bewegli­ chen Klinke anzuliegen; in diesem Zustand tritt der Radfahrer mit dem Schuh gegen den Pedalkörper, um die bewegliche Klinke in bezug auf den Pedalkörper gegen die Wirkung der Feder nach hinten zu schwenken, der hintere Eingriffsabschnitt der Schuhplatte tritt in den vorderen Endabschnitt der beweglichen Klinke ein, die bewegli­ che Klinke kehrt durch die Federkraft zurück und der hintere Ein­ griffsabschnitt greift in die bewegliche Klinke ein, wobei er die Schuhplatte am Pedalkörper hält. Somit ist die Schuhplatte, die an der Sohle des Schuhs befestigt ist, am Pedal angebracht. Im Gegen­ satz hierzu wird der Schuh seitlich um die Haltelage der Schuhplat­ te an der Befestigungsklinke bezüglich des Pedalkörpers verdreht, um die bewegliche Klinke gegen die Wirkung der Druckfeder nach hin­ ten zu schwenken, wobei das rückwärtige Ende der Schuhplatte aus dem Eingriff mit der beweglichen Klinke gelangt und die Schuhplatte vom Pedalkörper freikommt.
Bei einem solchen herkömmlichen Pedal ist jedoch die bewegliche Klinke unmittelbar schwenkbar am Pedalkörper gelagert und lenkt die Druckfeder aus, um die bewegliche Klinke nach hinten in bezug auf den Pedalkörper dann zu schwenken, wenn die Schuhplatte in ihre An­ bringung am Pedal gebracht oder aus dieser gelöst wird, wobei zum Verhindern des unerwarteten Freikommens der Schuhplatte vom Pedal die Federkraft größer eingestellt werden sollte. Eine solche größe­ re Federkraft erfordert jedoch eine große Tretkraft, was dazu führt, daß die Schuhplatte schwierig anzubringen ist, wobei der Freiheitsgrad der Konstruktion in hohem Umfang beschränkt wird. Dementsprechend wird bei dem herkömmlichen Pedal die Schuhplatte, wenn sie leicht anbringbar ist, schwierig zu entfernen, oder wenn sie leicht entfernbar ist, schwierig anzubringen.
Im Lichte des obigen Problems wurde die vorliegende Erfindung ge­ macht.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Pedal für ein Fahrrad vorzusehen, welches einfach den Freiheitsgrad bei der Konstruktion erhöhen kann und bei dem die Schuhplatte einfacher anzubringen und schwer zu entfernen, schwer anzubringen und leicht zu entfernen und leicht anzubringen und zu entfernen ist, und bei welchem auch die Schuhplatte durch eine einfache Tätigkeit des Tretens nach unten und Hebens nach oben angebracht oder entfernt werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahr­ radpedal gemeinsam mit der Schuhplatte verwendet wird, die an der Sohle eines Schuhs des Radfahrers befestigt und an dem vorderen und hinteren Abschnitt mit dem vorderen bzw. hinteren Eingriffsab­ schnitt versehen ist, eine Pedalachse und einen Pedalkörper auf­ weist, der drehbar an der Pedalachse gelagert ist, der Pedalkörper an dem vorderen Abschnitt mit einer Befestigungsklinke zum Halten des vorderen Eingriffsabschnitts an der Schuhplatte und am hinteren Abschnitt mit einem Schwenkteil versehen ist, welches am oberen Abschnitt gegen den Pedalkörper oder von diesem weg schwenkt, eine bewegliche Klinke, die am äußersten Ende gegen den Pedalkörper vorspringt und den hinteren Eingriffsabschnitt ergreift, am oberen Abschnitt des Schwenkteils in einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert ist, daß sie zum Pedalkörper hin und von diesem weg schwenkbar ist, am Pedalkörper Anschläge zum Regulieren der Schwenkbewegungen des Schwenkteils und der beweglichen Klinke sowie Hemmeinrichtungen zum Hemmen der Schuhplatte an der Rückwärtsbewe­ gung im Bezug auf den Pedalkörper vorgesehen sind und eine Spann­ einrichtung zum Vorspannen des Schwenkteils und der beweglichen Klinke gegen den jeweiligen Anschlag vorgesehen ist.
Bei dem auf die obenerwähnte Weise aufgebauten Pedal ist die Schuhplatte am Pedalkörper auf eine solche Weise angebracht, daß, nachdem die Befestigungsklinke den vorderen Eingriffsabschnitt der Schuhplatte hält, die Schuhplatte mit dem rückwärtigen Ende so nie­ dergetreten wird, daß das Schwenkteil vom Pedalkörper gegen die Wirkung der Spanneinrichtung freikommt und der hintere Eingriffsab­ schnitt der Schuhplatte an der beweglichen Klinke gehalten wird. Im Gegensatz hierzu wird der hintere Abschnitt der Schuhplatte vom Pe­ dalkörper angehoben, so daß die bewegliche Klinke vom Schwenkteil freikommt, wobei die Schuhplatte vom Pedalkörper entfernt wird. Somit wird das Schwenkteil, das von der beweglichen Klinke getrennt ist, verwendet, um die Schuhplatte einfach anbringbar und schwer entfernbar, schwer anbringbar und leicht entfernbar oder leicht anbringbar und entfernbar zu machen, wobei der Freiheitsgrad bei der Konstruktion in diesem Ausmaß erhöht werden kann. Somit ist das Pedal einfach geeignet, einem Erfordernis zu entsprechen.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch in vollerem Umfang ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen wird. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Frontansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Pedals,
Fig. 2 eine Draufsicht hierauf,
Fig. 3 eine Seitenansicht hiervon,
Fig. 4 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie IV-IV in Fig. 2 vorgenommen wurde,
Fig. 5 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie V-V in Fig. 2 vorgenommen wurde,
Fig. 6 und 7 jeweils eine Darstellung, die die Wirkungsweise des Pedals zeigt,
Fig. 8 eine Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pedals,
Fig. 9 eine Draufsicht hierauf,
Fig. 10 eine Seitenansicht hiervon, und
Fig. 11 die Ansicht eines Längsschnitts durch ein drittes Ausfüh­ rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pedals, wobei lediglich dessen Hauptabschnitt gezeigt ist.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfindung; das er­ findungsgemäße Pedal wird gemeinsam mit einer Schuhplatte 3 verwen­ det, die an der Sohle eines Schuhs des Radfahrers befestigt ist und am vorderen und hinteren Abschnitt Eingriffsabschnitte 31 bzw. 32 aufweist, wobei das Pedal eine Pedalachse 1 aufweist, die am freien Ende eines Kurbelarms an einer Kurbeleinrichtung des Fahrrads ange­ bracht ist, sowie einen Pedalkörper 2, der schwenkbar an der Pedal­ achse 1 gelagert ist, wobei der Pedalkörper 2 an der oberen Fläche eine Fußauflagefläche, am hinteren unteren Abschnitt einen Hohlraum 2 b und an der unteren Fläche einer Seitenwand, die den Hohlraum 2 b bildet, einen Deckel 2 c zum Abdecken des Hohlraums 2 b aufweist.
Bei dem ersten, in Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Befestigungsklinke 22, die mit dem vorderen Eingriffsabschnitt 31 an der Schuhplatte 3 in Eingriff bringbar ist, an der Vordersei­ te des Pedalkörpers 2 vorgesehen, eine Schwenkachse 4 ist quer zu den unteren Abschnitten der Seitenwände vorgesehen, welche den Hohlraum 2 b bilden, und ein Schwenkteil 5, das sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist am unteren Ende der Schwenkachse 4 schwenk­ bar angelenkt, und zwar in einer solchen Zuordnung, daß der obere Abschnitt des Schwenkteils 5 nach hinten vom Pedalkörper 2 frei­ kommt. Eine bewegliche Klinke 6, die am vorderen Ende gegen den Pe­ dalkörper 2 vorspringt und den hinteren Eingriffsabschnitt 32 an der Schuhplatte 3 festhält, ist am oberen Abschnitt des Schwenk­ teils 5 in einer solchen Zuordnung schwenkbar angelenkt, daß sie am vorderen Ende nach oben und schräg nach hinten vom Pedalkörper 2 freikommt. An der rückswärtigen Endkante des Pedalkörpers 2 ist ein erster Anschlag 7 zum Regulieren des Bereichs der Vorwärts-Schwenk­ bewegung vorgesehen, in anderen Worten, der Schwenkbewegung gegen den Pedalkörper 2, an der oberen Endfläche des Schwenkteils 5 sind zweite Anschläge 8 vorgesehen, eine erste Feder 9 zum Vorspannen des Schwenkteils 5 gegen den ersten Anschlag 7 ist zwischen dem Schwenkteil 5 und dem Pedalkörper 2 vorgesehen, eine zweite Feder 10 zum Belasten der beweglichen Klinke 6 gegen die zweiten Anschlä­ ge 8 ist zwischen der beweglichen Klinke 6 und dem Schwenkteil 5 vorgesehen und eine Hemmeinrichtung, um die Schuhplatte 3 gegenüber der Rückwärtsbewegung in bezug auf den Pedalkörper 2 zu hemmen, ist am Pedalkörper 2 vorgesehen.
Das Schwenkteil 5 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, in einer solchen Größe gebildet, daß es den Hohlraum 2 b im Pedalkörper 2 ver­ schließt, an der oberen Fläche beider breitseitiger Enden des Schwenkteils 5 ist es mit einem paar Erhebungen 5 a versehen, die nach oben vorspringen, wie in Fig. 3 gezeigt, die bewegliche Klinke 6 ist am Schwenkteil 5 durch eine Achse 11 schwenkbar gelagert, die quer zu den Erhebungen 5 a vorgesehen ist, und die oberen Flächen der Erhebungen 5 a dienen jeweils als zweite Anschläge 8.
Die obere Frontfläche des Schwenkteils 5 liegt gegen den ersten Anschlag 7 an, wie in Fig. 1 gezeigt. Die bewegliche Klinke 6 ist, wie in Fig. 3 gezeigt, in der Breite größer als das Schwenkteil 5 und an der oberen Fläche des vorderen Endes mit einer Abschrägung 6 a versehen, die nach vorne und schräg nach unten geneigt ist, so­ wie an den beiden breitseitigen Enden mit einem Paar Montagevor­ sprüngen 6 b, die nach unten vorspringen und schwenkbar die Erhebun­ gen 5 a durch die Welle 11 lagern, und sie schlägt an der unteren Fläche innerhalb der Erhebung 5 a gegen die zweiten Anschläge 8 an.
Die erste Feder 9 verwendet, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Torsions­ feder, die an einem mittleren Abschnitt aufgewickelt ist und sich an beiden Enden tangential erstreckt, der mittlere aufgewickelte Abschnitt ist an der Schwenkachse 4 getragen, ein Ende der ersten Feder 9 ist am Deckel 2 c gehalten und das andere Ende schlägt gegen das Schwenkteil 5 in einer solchen Zuordnung an, daß dieses in sei­ ner Lage veränderlich ist, so daß eine erste Einstellschraube 12, die am Schwenkteil 5 vorgesehen ist, zum Einstellen der Federkraft drehbar ist. In anderen Worten, die erste Einstellschraube 12, die sich vertikal erstreckt, ist drehbar am unteren Ende des Schwenk­ teils 5 angebracht, die erste Feder 9 ist an ihrem anderen Ende an der Einstellschraube 12 gehalten, und ein Federhalter 13, der rela­ tiv zum Schwenkteil 5 drehbar ist, ist mit der Schraube 12 so ver­ schraubt, daß die Einstellschraube 12 bei ihrer Drehung den Feder­ halter 13 in Vertikalrichtung bewegt und es hierbei der Federkraft der ersten Feder 9 ermöglicht, eingestellt zu werden. Zusätzlich ist ein Halter 5 b für die Spitze der Einstellschraube 12 einstückig mit dem Schwenkteil 5 vorgesehen.
Die zweite Feder 10 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, eine Blattfeder, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, ist mit dem oberen Ende am unteren Ende des Schwenkteils 5 gehalten, greift mit dem oberen Ende in die vordere Endfläche der beweglichen Klinke 6 ein und ist in ihrer Federkraft durch Drehung einer zweiten Einstellschraube 14 einstellbar, die mit dem Schwenkteil 5 verschraubbar ist. In ande­ ren Worten, ein Federhalter 2 d ist an der rückwärtigen Endkante des Pedalkörpers 2 vorgesehen, die zweite Einstellschraube 14, die sich in Längsrichtung des Pedals erstreckt, ist an einem vertikal mitt­ leren Abschnitt des Schwenkteils 5 eingeschraubt und getragen, die Einstellschraube 14 schlägt mit ihrer Spitze gegen die Seitenfläche an einem mittleren Abschnitt der zweiten Feder 10 an, und die Ein­ stellschraube 14 ist zum Spannen des mittleren Abschnitts der zwei­ ten Feder 10 in Richtung gegen den Federhalter 2 d drehbar, wobei es der Federkraft der zweiten Feder 10 ermöglicht wird, eingestellt zu werden.
Die Spannkraft der beweglichen Klinke 6 infolge der zweiten Feder 10 in Richtung gegen die zweiten Anschläge 8 ist größer ausgebildet als jene des Schwenkteils 5 infolge der ersten Feder 9 in Richtung gegen den ersten Anschlag 7, wodurch die Schuhplatte 3 leicht an­ bringbar und schwer entfernbar ist. Somit ist die bewegliche Klinke 6 daran gehindert, unerwartet vom Schwenkteil 5 freizukommen, wenn das Pedal aufwärts getreten wird. Wenn im einzelnen der Abstand von der Lage 01, in welcher das Schwenkteil 5 schwenkbar am Pedalkörper 2 gelagert ist, zu jener 02, in welcher das bewegliche Teil 5 schwenkbar am Schwenkteil 5 gelagert ist, durch 11 dargestellt ist und der Abstand von 02 zu jener Lage, in der der Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 32 stattfindet, durch 12 dargestellt ist, dann ist das Produkt der Kraft der zweiten Feder 10, multipli­ ziert mit 12, größer als das Produkt der Kraft der ersten Feder 9, multipliziert mit 11.
Die Hemmeinrichtung zum Hemmen der Schuhplatte 3 gegenüber der Rückwärtsbewegung in bezug auf den Pedalkörper 2 ist durch ein Paar Blockteile 15 gebildet, die an den beiden breitseitigen Enden des rückwärtigen Abschnitts des Pedalkörpers 2 vorgesehen sind, wobei die Blockteile 15 in bezug auf den Fußauflagefläche nach oben vor­ springen und der rückwärtigen Endfläche der Schuhplatte 3 gegen­ überliegen. Wenn die Schuhplatte 3 einer Kraft ausgesetzt ist, die nach hinten wirkt, und zwar durch das Aufwärtstreten des Pedals während des Tretens in die Pedale, dann schlägt die rückwärtige Endkante der Schuhplatte 3 gegen das Blockteil 15 an, wobei die Schuhplatte 3, was die Rückwärtsbewegung angeht, gehemmt ist.
Beim ersten Ausführungsbeispiel, das auf die obenerwähnte Weise aufgebaut ist, ist der vordere Eingriffsabschnitt 31 an der Schuh­ platte 3 an der Befestigungsklinke 22 am Pedalkörper 2 gehalten, und der rückwärtige Eingriffsabschnitt 32 steht an der unteren Fläche mit der Abschrägung 6 a in Berührung, um vom Fuß des Radfahrers niedergedrückt zu werden.
Somit wird die bewegliche Klinke 6 heftig gegen die zweiten An­ schläge 8 gedrückt, und die Abschrägung 6 a ist der rückwärts ge­ richteten Komponente der Andruckkraft so ausgesetzt, daß das Schwenkteil 5 in jenem Zustand, in welchem die bewegliche Klinke 6 ein integriertes Bestandteil des Schwenkteils 5 bildet, gegen die Wirkung der ersten Feder 9 rückwärts schwingt, um sich aus dem Ein­ griff mit der unteren Fläche des hinteren Eingriffsabschnitts 32 zu lösen. Dann wird das Schwenkteil 5 durch die Kraft der ersten Feder 9 in die Ausgangslage gebracht und das vordere Ende der beweglichen Klinke 6 greift in den rückwärtigen Eingriffsabschnitt 32 so ein, daß die Schuhplatte 3 an der beweglichen Klinke 6 gehalten ist, um unbeweglich am Pedalkörper 2 angebracht zu sein. Da in diesem Fall die Spannkraft der beweglichen Klinke 6 größer eingestellt ist als jene des Schwenkteils 5 und die Blockteile 15 zum Hemmen der Rück­ wärtsbewegung der Schuhplatte 3 vorgesehen sind, besteht keine Be­ fürchtung, daß die bewegliche Klinke 6, wenn sie vom Pedal während des Tretens in die Pedale aufwärts gestoßen wird, nach oben vom Pe­ dalkörper 2 freikommt. Dementsprechend stellt die Schuhplatte 3 ihren Montagezustand sicher.
Somit schwenkt das Schwenkteil 5 nur dann, wenn die Schuhplatte 3 angebracht ist, wie obenerwähnt, aber die bewegliche Klinke 6 schwenkt nicht; eine kleinere Tretkraft, die erforderlich ist, um die erste Feder 9 auszuschwenken, die eine kleinere Federkraft als die zweite Feder 10 aufweist, kann mühelos die Schuhplatte 3 am Pe­ dalkörper 2 anbringen.
Im Gegensatz hierzu wird die Schuhplatte 3 vom Pedalkörper 2 auf eine solche Weise entfernt, daß der Schuh kräftig an der Halteposi­ tion der Schuhplatte 3 an der Befestigungsklinke als Schwenkpunkt angehoben wird, wobei die anhebende Kraft vom hinteren Eingriffsab­ schnitt 32 auf die bewegliche Klinke 6 aufgebracht wird.
Da die bewegliche Klinke 6 zum Schwenkteil 5 hin geschwenkt wird, schwenkt die anhebende Kraft nur die bewegliche Klinke 6, nicht aber das Schwenkteil 5. In diesem Fall kommt, wie in Fig. 7 ge­ zeigt, die bewegliche Klinke 6 nach oben und schräg nach hinten vom Pedalkörper 2 gegen die Kraft der zweiten Feder 10 frei, und der Eingriffsabschnitt 32 löst sich aus dem Eingriff mit der bewegli­ chen Klinke 6, wobei es der Schuhplatte 3 ermöglicht wird, entfernt zu werden. Nach dem Entfernen der Schuhplatte 3 kehrt die bewegli­ che Klinke 6 durch die Kraft der zweiten Feder 10 in ihre Ausgangs­ lage zurück und schlägt gegen die zweiten Anschläge 8 an.
Wie obenerwähnt, werden die nach unten gerichtete Trettätigkeit und die nach oben gerichtete Trettätigkeit verwendet, um die Schuh­ platte einach am Pedal anzubringen oder von diesem zu entfernen, so daß die Schuhplatte, selbst wenn die in einem Notfall entfernt wird, rasch entfernt werden kann.
Außerdem ist das Schwenkteil 5 getrennt von der beweglichen Klinke 6 am Pedalkörper 2 schwenkbar gelagert, die bewegliche Klinke 6 ist am Schwenkteil 5 schwenkbar gelagert, und die erste und zweite Fe­ der 9 und 10 für das Schwenkteil 5 und die bewegliche Klinke 6 wer­ den verwendet, wobei die Schuhplatte 3 so konstruiert werden kann, daß sie einfach am Pedalkörper 2 angebracht und schwer von diesem entfernt werden kann. Ist die Spannkraft der beweglichen Klinke 6 kleiner ausgebildet als jene des Schwenkteils 5, wird hierbei kon­ struktiv festgelegt, daß die Schuhplatte schwer anzubringen und leicht zu entfernen ist. Wenn die Spannkräfte sowohl der beweg­ lichen Klinke 6 als auch des Schwenkteils 5 zueinander gleich aus­ gebildet und beide kleiner sind, wird es hierdurch ermöglicht, daß die Schuhplatte 3 so ausgebildet ist, daß sie leicht anzubringen und zu entfernen ist. Somit werden die Federkräfte der Federn 9 und 10 wunschgemäß ausgewählt, um auf einfache Weise verschiedenartige Ausführungsformen zu bilden, um hierdurch bis zu diesem Ausmaß den Freiheitsgrad zu erhöhen.
Wie in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist, können die Schwenkteile auch am Pedalkörper 2 in einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert sein, daß sie beide in Breitenrichtung auswärts diesbezüglich freikommen, und die bewegli­ chen Klinken können an den Schwenkteilen in einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert sein, daß sie schräg nach oben und hinten in be­ zug auf den Pedalkörper 2 freikommen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel in den Fig. 8 bis 10 ist ein Paar Schwenkteile 51 an beiden breitseitigen Seiten des rückwärtigen Ab­ schnitts des Pedalkörpers 2 durch Schwenkachsen 41 schwenkbar gela­ gert, die sich in Längsrichtung des Pedals erstrecken, bewegliche Klinken 61 mit Abschrägungen 61 a sind schwenkbar an den oberen Enden der Schwenkteile 51 durch Achsen 16 gelagert, die parallel zur je­ weiligen Schwenkachse 41 verlaufen, erste Anschläge 71 sind an den beiden Seitenflächen des Pedalkörpers 2 vorgesehen, zweite Anschläge 81 sind an den obersten Endflächen der Schwenkteile 51 jeweils vor­ gesehen, erste Federn 91 sind zwischen den Schwenkteilen 51 und dem Pedalkörper 2 jeweils vorgesehen, zweite Federn 92 sind zwischen den beweglichen Klinken 61 und den Schwenkteilen 51 jeweils vorgesehen, und Blockteile 17 sind am rückwärtigen Abschnitt des Pedalkörpers 2 vorgesehen.
Zusätzlich sind beim zweiten Ausführungsbeispiel auch Stellschrau­ ben für die erste und zweite Feder 91 und 92 ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Gemäß einer alternativen Ausfüh­ rungsform können auch Blockteile gegenüber den Vorderflächen der Schwenkteile 51 an den beiden Seitenflächen der Schuhplatte 3 vor­ gesehen sein, wobei sie die oben erwähnte Hemmeinrichtung bilden.
Das zweite Ausführungsbeispiel kann ebenfalls auf dieselbe Weise wie das erste Ausführungsbeispiel den Freiheitsgrad für die Kon­ struktion erhöhen.
Auch benutzt wie im ersten Ausführungsbeispiel die erste Feder 9 eine Torsionsfeder, die zweite Feder 10 benutzt eine Blattfeder, welche nicht speziell bestimmt wird.
Als Alternativlösung kann, wie in einem dritten Ausführungsbeispiel in Fig. 11 gezeigt, nur eine Feder verwendet sein, um das Schwenk­ teil und die bewegliche Klinke gegen Anschläge vorzuspannen.
Das dritte Ausführungsbeispiel, das in Fig. 11 gezeigt ist, lagert schwenkbar über einem Schwenkteil 52 eine bewegliche Klinke 62, die eine Abschrägung 62 a aufweist, und ordnet eine Feder 18 zwischen dem Pedalkörper 2 und dem Schwenkteil 52 an.
Das Schwenkteil 52 ist nämlich am hinteren unteren Abschnitt des Pedalkörpers 2 durch eine Schwenkachse 42 schwenkbar gelagert, am oberen Abschnitt des Schwenkteils 52 ist ein mittlerer Abschnitt der beweglichen Klinke 62 durch eine Achse 19 schwenkbar gelagert, die Frontfläche 62 c unterhalb der Schwenklage der beweglichen Klin­ ke 62 liegt gegen einen ersten Anschlag 72 an der rückwärtigen End­ kante des Pedalkörpers 2 an, um die Schwenkbewegung des Schwenk­ teils 52 und der beweglichen Klinke 62 gegen den Pedalkörper 2 zu begrenzen, und an der rückwärtigen Fläche des oberen Abschnitt des Schwenkteils 52 ist eine Berührungsfläche 62 b an der rückwärtigen Fläche der beweglichen Klinke 62 unterhalb deren Schwenklage vorge­ sehen, wobei die Berührungsfläche 62 b gegen einen zweiten Anschlag 82 am oberen Abschnitt der Frontfläche des Schwenkteils 52 an­ schlägt, um hierbei die Schwenkbewegung der beweglichen Klinke 62 gegen den Pedalkörper 2 zu begrenzen. Andererseits ist die Feder 18 zwischen dem Schwenkteil 52 und dem Pedalkörper 2 so angeordnet, daß die Federkraft der Feder 18 das Schwenkteil 52 gegen den ersten Anschlag 72 belastet und die Reaktionskraft durch Belasten des Schwenkteils 52 die bewegliche Klinke 62 gegen den zweiten Anschlag 82 belastet.
Bei dem obengenannten Aufbau wird die Schuhplatte 3, wenn sie vom Pedalkörper 2 entfernt wird, nach oben angehoben, wobei die beweg­ liche Klinke 62 dazu bestimmt ist, schräg nach oben und hinten um die Achse 19 zu schwenken, während die bewegliche Klinke 62 gegen den ersten Anschlag 72 anschlägt, zu welchem Zeitpunkt, weil die Berührungsfläche 62 b ebenfalls gegen den zweiten Anschlag 82 am Schwenkteil 52 anschlägt, um im wesentlichen an der Schwenkbewegung gehemmt zu sein, die Kraft der beweglichen Klinke 62 zum Rückwärts­ schwenken durch Hebelübertragung auf das Schwenkteil 52 an dem Be­ rührungspunkt mit dem ersten Anschlag 72 als Schwenkpunkt übertra­ gen wird, wobei das Schwenkteil 52 nach hinten geschwenkt wird.
Kurz gesagt, während die bewegliche Klinke 62 nach hinten schwenkt, schwenkt das Schwenkteil 52, der Schwenkbewegung der beweglichen Klinke 62 nachfolgend, und schließlich wird die Schuhplatte 3 vom Pedalkörper 2 gelöst. In diesem Fall ermöglicht die Anhebekraft auf die Schuhplatte 3 es der beweglichen Klinke 62, weit proportional zum Schwenkteil 52 zu schwenken, wobei der rückwärtige Eingriffsab­ schnitt 32 sich aus dem Eingriff mit der beweglichen Klinke 62 löst. Selbst wenn eine Federkraft eingestellt ist, welche die be­ wegliche Klinke 62 daran hindert, nach oben vom Pedalkörper 2 wäh­ rend des Tretens in die Pedale freizukommen, kann somit die Anhebe­ kraft für die Schuhplatte 3 mühelos den rückwärtigen Eingriffsab­ schnitt aus dem Eingriff mit der beweglichen Klinke 62 lösen, und die Schuhplatte ist leicht anzubringen und aus der Anbringung zu lösen. Zusätzlich kann eine schwache Feder zum Vorspannen der be­ weglichen Klinke 62 zwischen der beweglichen Klinke 62 und dem Schwenkteil 52 angeordnet sein. Auch die Feder 18 benutzt wie die erste Feder 9 im ersten Ausführungsbeispiel eine Torsionsfeder, die an einem mittleren Abschnitt aufgewickelt ist und sich an beiden Enden tangential erstreckt, der aufgewickelte Abschnitt der Feder 18 ist an der Schwenkachse 42 gelagert, ein Ende ist am Deckel 2 b für den Pedalkörper 2 getragen, das andere Ende schlägt gegen das Schwenkteil 52 auf eine solche Weise an, daß es in der Lage verän­ derbar ist, so daß eine erste Einstellschraube 12, die am Schwenk­ teil 52 vorgesehen ist, es durch Drehung ermöglicht, daß die Feder­ kraft eingestellt wird. In anderen Worten, die erste Einstellschrau­ be 12, die sich vertikal erstreckt, ist lediglich drehbar am unte­ ren Ende des Schwenkteils 52 angebracht. Das andere Ende der Feder 18 wird an der Einstellschraube 12 gehalten, und ein Federhalter 13, der lediglich relativ zum Schwenkteil 52 beweglich ist, ist hiermit verschraubt, wobei die Einstellschraube 12 verdreht wird, um den Federhalter 13 in Vertikalrichtung zu bewegen, um es der Kraft der Feder 18 zu ermöglichen, eingestellt zu werden. Auch das Schwenkteil 5 ist einstückig mit einem Schraubenhalter 52 a verse­ hen, der eine Bohrung aufweist, in welche die Einstellschraube 12 an ihrer Spitze eingeführt ist. Zusätzlich kann in Fig. 11 der zweite Anschlag 8 am Pedalkörper 2 vorgesehen sein.
Wie obenerwähnt, wird, wenn eine einzige Feder 18 zum Belasten des Schwenkteils 52 und der beweglichen Klinke 62 verwendet wird, deren Schwenklage am Schwenkteil 5 zur Lage des Anschlags der beweglichen Klinke 62 gegen den ersten Anschlag 72 hin oder von dieser Lage weg versetzt, wobei die Kraft geändert wird, die erforderlich ist, um die Schuhplatte anzubringen oder aus der Anbringung zu lösen, um den Freiheitsgrad in der Konstruktion zu erhöhen. In anderen Wor­ ten, die Schwenklage der beweglichen Klinke 62 ist von der Lage ih­ res Anschlags gegen den ersten Anschlag 72 getrennt, wobei eine He­ belwirkung der beweglichen Klinke 62 verringert wird, d. h. das Ver­ hältnis des Abstands zwischen der Schwenklage vom Schwenkteil 52 und dem ersten Abstand 72 zum Abstand zwischen der Schwenklage und der Eingriffslage des hinteren Eingriffsabschnitts 32, und es wird auch die Federkraft der Feder 18 verringert. Somit kann die Schuh­ platte leicht anbringbar und schwer entfernbar ausgebildet sein. Liegt die Schwenklage der beweglichen Klinke 62 enger an der Lage ihres Anschlags als die Lage in Fig. 11, dann wird die Schuhplatte 3 schwer anbringbar und leicht entfernbar ausgebildet. Wird nun das Hebelverhältnis erhöht und die Kraft der Feder 18 verringert, dann wird hierdurch die Schuhplatte leicht anbringbar und entfernbar. Das Hebelverhältnis und die Kraft der Feder 18 sind so ausgewählt, daß sie auf einfache Weise verschiedenartige Ausführungsformen bil­ den.
Es kann gemäß einer anderen Ausführung der Pedalkörper 2 auch an der Vorderseite mit einem Fenster 2 e versehen sein, wie in Fig. 9 gezeigt, so daß die Hemmeinrichtung für die Rückwärtsbewegung der Schuhplatte 3 die Kante des Fensters 2 e benutzen kann.
Wie aus dem obigen ersichtlich ist, ist die vorliegende Erfindung an der Vorderseite des Pedalkörpers mit der Befestigungsklinke bzw. festliegenden Klinke und an der Rückseite mit dem Schwenkteil ver­ sehen, das Schwenkteil ist schwenkbar am Pedalkörper in einer sol­ chen Zuordnung gelagert, daß es sich am oberen Ende zum Pedalkörper hin oder von diesem weg bewegt, die bewegliche Klinke, die am vor­ deren Ende gegen den Pedalkörper hin vorspringt und den rückwärti­ gen Abschnitt der Schuhplatte hält, ist schwenkbar am oberen Ende des Schwenkteils in einer solchen Zuordnung gelagert, daß das vor­ dere Ende vom Pedalkörper freikommt, und das Schwenkteil und die bewegliche Klinke sind gegen den Pedalkörper belastet, um elastisch mit dem Anschlag in Berührung zu treten. Eine solche Anordnung wird deshalb verwendet, damit die Schuhplatte leicht anbringbar und schwer entfernbar, schwer anbringbar und leicht entfernbar oder leicht anbringbar und entfernbar ist. Somit ist der konstruktive Freiheitsgrad mehr als beim herkömmlichen Beispiel erhöht.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind sie lediglich beispielhaft für die Erfindung und sollen nicht als Ein­ schränkung ausgebildet sein.

Claims (7)

1. Fahrradpedal, das gemeinsam mit einer Schuhplatte verwendet wird, die an der Sohle eines Schuhs befestigt ist und am Vorder- und Hinterabschnitt jeweils mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, gekennzeichnet durch eine Pedalachse (1) und einen Pedalkörper (2), der drehbar an der Pedalachse (1) getragen ist, wobei der Pedalkörper (2) an der Vorderseite mit einer Befesti­ gungsklinke (22) bzw. festen Klinke zum Halten des vorderen Ein­ griffsabschnitts (31) der Schuhplatte (3) und an der Rückseite mit einem Schwenkteil (5; 51; 52) versehen ist, welches an seinem obe­ ren Abschnitt in Richtung der Bewegung zum Pedalkörper (2) hin und von diesem weg schwenkt, das Schwenkteil (5; 51; 52) an seinem obe­ ren Abschnitt mit einer beweglichen Klinke (6; 61; 62) versehen ist, die an ihrem vorderen Ende gegen den Pedalkörper (2) hin vor­ springt und einen rückwärtigen Eingriffsabschnitt (32) an der Schuhplatte (3) hält, die bewegliche Klinke (6; 61; 62) am Schwenk­ teil (5; 51; 52) in einer solchen Zuordnung schwenkbar gelagert ist, daß sie sich am vorderen Ende zum Pedalkörper (2) hin und von diesem weg bewegt, der Pedalkörper (2) mit einer Hemmeinrichtung (15) versehen ist, um die Schuhplatte (3) an der Rückwärtsbewegung in bezug auf den Pedalkörper (2) zu hemmen, und das Pedal mit einem Anschlag (7, 8; 71, 81; 72, 82) zum Regulieren der Schwenkbewegun­ gen des Schwenkteils (5; 51; 52) und der beweglichen Klinke (6; 61; 62) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2) und einer Spann­ einrichtung (9, 10; 91, 92; 18) versehen ist, um das Schwenkteil und die bewegliche Klinke in Richtung der Annäherung zum Pedalkör­ per zu belasten.
2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (5) und die bewegliche Klinke (6) dazu eingerichtet sind, unabhängig voneinander zu schwenken, und daß die Spannein­ richtung eine erste Feder (9) zum Belasten des Schwenkteils (5) und eine zweite Feder (10) zum Belasten der beweglichen Klinke (6) auf­ weist.
3. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (9) mit einer Einstelleinrichtung (12) zum Einstellen der Spannkraft dieser Feder (9) versehen ist.
4. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feder (10) mit einer Einstelleinrichtung (14) zum Einstellen der Spannkraft dieser zweiten Feder (10) versehen ist.
5. Fahrradpedal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalkörper (2) mit einem ersten Anschlag (7) zum Regulieren der Schwenkbewegung des Schwenkteils (5) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2) versehen ist, und daß das Schwenkteil (5) mit einem zweiten Anschlag (8) zum Regulieren der Schwenkbewegung der beweg­ lichen Klinke (6) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2) versehen ist.
6. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pedalkörper (2) mit einem ersten Anschlag (72) zum Regulieren der Schwenkbewegungen des Schwenkteils (52) und der beweglichen Klinke (62) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörpers (2) versehen ist, daß das Schwenkteil (52) mit einem zweiten Anschlag (82) zum Regu­ lieren der Schwenkbewegung der beweglichen Klinke (62) in Richtung der Bewegung vom Pedalkörper (2) weg versehen ist, daß die bewegli­ che Klinke (62) mit einer Anschlagfläche (62 c) versehen ist, welche gegen den ersten Anschlag (72) anschlägt, und daß eine einzige Fe­ der (18) zum Belasten des oberen Abschnitts des Schwenkteils (52) in Richtung der Annäherung zum Pedalkörper (2) zwischen dem Schwenkteil (52) und dem Pedalkörper (2) vorgesehen ist (Fig. 11).
7. Fahrradpedal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) mit einer Einstelleinrichtung (12) versehen ist, um die Spannkraft dieser Feder einzustellen.
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