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DE3829554A1 - Kameraverschluss - Google Patents

Kameraverschluss

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Publication number
DE3829554A1
DE3829554A1 DE3829554A DE3829554A DE3829554A1 DE 3829554 A1 DE3829554 A1 DE 3829554A1 DE 3829554 A DE3829554 A DE 3829554A DE 3829554 A DE3829554 A DE 3829554A DE 3829554 A1 DE3829554 A1 DE 3829554A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
distance
drive
drive member
lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3829554A
Other languages
English (en)
Inventor
Hiroaki Ishida
Nobuo Shinozaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seikosha KK
Original Assignee
Seikosha KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Seikosha KK filed Critical Seikosha KK
Publication of DE3829554A1 publication Critical patent/DE3829554A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/10Power-operated focusing
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/08Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification adapted to co-operate with a remote control mechanism
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Focusing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kameraverschluß für einen Motor zum Antrieb eines Antriebsglieds für eine Kamera mit einer automatischen Entfernungseinstellung und einer Belichtungs­ automatik.
Bei einem Kameraverschluß dieser Art (Japanische Patentan­ meldung No. 26 450/87) ist ein einziger Motor für einen Ob­ jektiv-Betätigungsvorgang zur Einstellung der Entfernung und den darauffolgenden Belichtungsvorgang vorgesehen. Das Objektiv wird in einer einem Entfernungssignal entsprechenden Lage verriegelt und nach dem Belichtungsvorgang durch Federkraft in die Ausgangslage zurückgestellt. Im allgemeinen sind Ob­ jektive von Kameras mit einer Entfernungseinstelleinrichtung zur genauen Fokussierung auf die Filmebene vorgesehen und eine genaue Feinjustierung erfolgt bei der Herstellung. Bei Kameraverschlüssen der eingangs genannten Art bestehen jedoch noch eine Reihe von Schwierigkeiten. Insbesondere be­ steht die Gefahr, daß die Fokussierung durch Stöße beein­ trächtigt werden kann, daß ein verhältnismäßig starkes Ge­ räusch beim Verschlußablauf auftritt, und daß die Lebens­ dauer der betreffenden Komponenten des Kameraobjektivs ver­ ringert wird, weil die Rückstellung des Objektivs unter der Wirkung einer verhältnismäßig starken Federkraft erfolgt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, Schwierigkeiten der ge­ nannten Art möglichst weitgehend zu vermeiden und bei der Rückstellung des Kameraobjektivs in die Ausgangslage auf­ tretende Stoßkräfte möglichst weitgehend zu verringern. Dieses Ziel wird bei einem Kameraverschluß gemäß der Er­ findung dadurch erreicht, daß der einzige Motor zur Steuerung der Rückstellbewegung des Kameraobjektivs in die Ausgangslage dient. Es ist ein Antriebsglied vorgesehen, für dessen Be­ wegung zwei Bereiche vorgesehen sind, nämlich ein Objektiv- Betätigungsvorgang und der davon getrennte Belichtungsvorgang. Ein Entfernungsglied zur Einstellung des Objektivs ist bei dem Objektiv-Betätigungsvorgang mit dem Antriebsglied ge­ koppelt. Ein Vorspannungsglied dient zum Vorspannen des Ent­ fernungsglieds in einer Richtung gegen eine Ausgangslage. Ein Verriegelungsglied verriegelt das Entfernungsglied in einer einem Entfernungsnachweissignal entsprechenden Lage. Ein Freigabeglied dient zur Freigabe der Verriegelung durch Bewegung des Antriebsglieds bei dem Objektiv-Betätigungs­ vorgang nach Beendigung der Belichtung. Die Freigabeein­ richtung ist derart ausgebildet, daß die Verriegelung in der Nähe der maximalen Bewegung des Entfernungsglieds aufgehoben wird, welcher Zustand beibehalten wird, wonach eine Freigabe in der Nähe der Ausgangslage des Entfernungsglieds erfolgt. Das Entfernungsglied wird dem Antriebsglied nachlaufend zurück­ gestellt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Kameraverschlusses ge­ mäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für einen derartigen Kameraverschluß,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiel in Fig. 1; und
Fig. 4a bis Fig. 4c dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 entspre­ chende Darstellungen in unterschiedlichen Betriebszu­ ständen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zustand des Kameraverschlusses vor der Verschlußauslösung dar­ gestellt. Bei dem in Fig. 1 und auch in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Antriebsring 1 vorgesehen, der drehbar auf einem ortsfesten Träger angeordnet ist, und durch dessen Zentrum die optische Achse des Kameraobjektivs ver­ läuft. Der Antriebsring ist bei einem Objektiv-Betätigungs­ vorgang im Gegenuhrzeigersinn und bei einem Belichtungsvor­ gang im Uhrzeigersinn drehbar. Der Antriebsring ist mit einem Zahnsegment 1 a versehen, das über ein Getriebe mit einem Ritzel 3 und einem Zwischenrad 4 durch einen Schrittmotor M angetrieben wird. Ein Stift 1 b dient für eine Kopplung eines Entfernungsrings 2. Ein Kurventeil 1 c dient zum Öffnen von nicht dargestellten Verschlußsektoren über einen Sektorhebel 5 während der Drehung im Uhrzeigersinn bei dem Belichtungs­ vorgang. Ein Kurventeil 1 d dient zur Freigabe der Verriege­ lung eines Verriegelungshebels 6 und eines Freigabehebels 7. Der Entfernungsring 2 ist auf dem Träger drehbar angeordnet. Wie im Falle des Antriebsrings 1 verläuft die optische Achse durch das Zentrum dieses Rings, der durch eine Feder 2 a im Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Der Entfernungsring 2 ist mit einem verzahnten Abschnitt 2 b versehen. Ein Vorsprung 2 c liegt an dem Stift 1 b auf dem Antriebsring an. Ein Vorsprung 2 d liegt an einem Stift an dem ortsfesten Träger an, um dessen Ausgangslage zu bestimmen. Ein Kurventeil 2 e ist zur Auf­ hebung der Verriegelung zwischen dem Verriegelungsglied 6 und dem verzahnten Abschnitt 2 b vorgesehen. Ein Kupplungsteil 2 f dient zur Bewegung des Kameraobjektivs in eine fokussierte Lage.
Der Verriegelungshebel 6 wird durch eine Feder 6 a im Uhr­ zeigersinn vorgespannt und ist drehbar an dem ortsfesten Träger angeordnet. Dieser Hebel ist mit einer Klinke 6 b versehen, die mit dem verzahnten Abschnitt 2 b in Eingriff ge­ langen kann. Am anderen Ende ist ein Verriegelungsteil 6 c vor­ gesehen, an dem der Freigabehebel 7 angreift.
Der Freigabehebel 7 ist durch eine Feder 7 a im Uhrzeigersinn vorgespannt und drehbar an dem ortsfesten Träger angeordnet. Dieser Hebel ist mit einer Klinke 7 b versehen, die den Ver­ riegelungsteil 6 c an dem Verriegelungshebel 6 verriegelt. Ein Stift 7 c greift an einem Kurventeil 1 d des Entfernungsrings an. Es ist eine derartige Anordnung vorgesehen, daß die Klinke 7 b und der Verriegelungsteil 6 c nicht miteinander in Eingriff stehen, wenn der Kurventeil 1 d und der Stift 7 c in Eingriff stehen.
Der Kurventeil 2 e des Entfernungsrings, die Klinke 6 b und der Verriegelungsteil 6 c des Verriegelungshebels, sowie die Klinke 7 b des Freigabehebels sind derart angeordnet und ausgebildet, daß die Klinke 6 b sich in einer Lage befindet, in der sie nicht mit den Zähnen des Abschnitts 2 b in Eingriff gelangen kann, wenn der Kurventeil 2 e und die Klinke 6 b in der Nähe der maximalen Bewegung des Entfernungsrings in Eingriff ge­ langen, wie in Fig. 4c dargestellt ist. Die Klinke 7 b und der Verriegelungsteil 6 c gelangen dann in einen verriegelten Ein­ griff, so daß dadurch die Arbeitsweise des Verriegelungshebels 6 gesteuert wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Steuerschaltung enthält eine Ein­ heit 50 für die automatische Entfernungseinstellung, durch die ein der Entfernung entsprechendes Entfernungssignal erzeugt wird. Es ist ein Belichtungssteuerteil 52 vorgesehen, welcher die Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Objekthelligkeit bestimmt, die durch eine Belichtungsmeßschaltung 51 gemessen wird. In Abhängigkeit von der Objekthelligkeit, der Film­ empfindlichkeit und dergleichen Informationen wird ein Be­ lichtungssignal von der Belichtungssteuerschaltung 52 abge­ geben. Eine Steuereinrichtung 54 dient zur Steuerung der Drehung des Schrittmotors M in Vorwärtsrichtung bzw. Rück­ wärtsrichtung über eine Treiberschaltung 53, um eine vorherbe­ stimmte Einstellung des Objektivs durch das Entfernungssignal von der Einheit 50 und eine Einstellung der Belichtungszeit durch das Belichtungssignal von der Belichtungssteuerschaltung 52 zu ermöglichen.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des beschriebenen Aus­ führungsbeispiels näher erläutert werden. Die Steuerschaltung wird durch Betätigung des Kameraauslösers bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand in Betriebsbereitschaft gesetzt. Ein Entfernungssignal von der Einheit 50 und ein Belichtungs­ signal von der Belichtungssteuerschaltung 52 werden dann der Steuerschaltung 54 zugeführt, wobei die Anzahl von Impulsen in der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung des Schritt­ motors M derart bestimmt werden, daß die Anzahl bei dem Objektiv- Betätigungsvorgang von dem Entfernungssignal und die Anzahl bei dem Belichtungsvorgang von dem Belichtungssignal abhängen.
Wenn dann der Motor M in Rückwärtsrichtung gedreht wird um das Objektiv in eine dem Entfernungssignal entsprechende Lage ein­ zustellen, wird der Antriebsring 1 im Gegenuhrzeigersinn über das Ritzel 3 und das Zwischenrad 4 gedreht, wobei der Stift 1 b an dem Vorsprung 2 c des Entfernungsrings anliegt und sich deshalb auch der Entfernungsring 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Durch diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn gelangt der Ver­ riegelungshebel 6 mit den Zähnen des Abschnitts 2 b des Ent­ fernungsrings in Eingriff, wie aus Fig. 4a ersichtlich ist, so daß dann dieser Hebel eine Schwingbewegung entsprechend der Form der Zähne durchführt, wobei der Eingriff zwischen dem Stift 7 c und dem Kurventeil 1 d des Antriebsrings aufge­ hoben wird und der Freigabehebel 7 im Uhrzeigersinn bis zur Anlage gegen das untere Ende des Verriegelungshebels 6 c gedreht wird. Diese Bewegung wird nicht durch die Schwingungen des Sperrhebels 6 kontrolliert, weil der Verriegelungsteil 6 c und die Klinke 7 b des Freigabehebels 7 dann nicht miteinander in einem verriegelten Eingriff stehen. Nach der Drehung des Antriebsrings 1 und des Entfernungsrings 2 im Gegenuhrzeiger­ sinn durch die Impulse entsprechend dem Entfernungssignal durch den Schrittmotor M wird der Schrittmotor M umgesteuert, um den Antriebsring 1 im Uhrzeigersinn zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich der Entfernungsring 2 nicht mehr mit dem Antriebsring 1, da die Klinke 6 b des Verriegelungshebels 6 dann zwischen zwei Zähnen des Abschnitts 2 b verriegelnd eingreift. Dadurch ist die Entfernungseinstellung des mit dem Entfernungsring gekoppelten Objektivs bestimmt. Der Schritt­ motor M wird dann durch die Anzahl von Impulsen in Vorwärts­ richtung angetrieben, welche dem Fokussiersignal entspricht, so daß der Antriebsring 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis er wieder in seine Ausgangslage gelangt, bei welcher Bewegung der Belichtungsvorgang bewirkt wird. Die Anzahl von Impulsen für die Drehung des Schrittmotors M in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung wird bei dem Belichtungsvorgang vorher durch das Signal der Belichtungssteuerschaltung 52 bestimmt. Durch die Drehung des Antriebsrings 1 im Uhrzeigersinn ent­ sprechend dieser Anzahl von Impulsen gelangt der Kurventeil 1 c des Antriebsrings relativ zu dem Sektorhebel 5 in die in Fig. 4b dargestellte Lage. Dann erfolgt die Öffnungsbewegung der nicht dargestellten Verschlußsektoren, weil der Sektor­ hebel entgegen der Wirkung der daran angreifenden Feder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Nach der Drehung in Vor­ wärtsrichtung entsprechend einer vorherbestimmten Anzahl von Impulsen wird der Schrittmotor M umgesteuert, so daß er sich in Rückwärtsrichtung dreht. Dadurch wird der Sektorhebel 5 entlang dem Kurventeil 1 c im Uhrzeigersinn gedreht, um dadurch die Verschlußsektoren zu schließen, wobei der Antriebsring 1 wieder in seine Ausgangslage gelangt.
Danach dreht sich der Schrittmotor M entsprechend einer vor­ herbestimmten Anzahl von Impulsen in Rückwärtsrichtung bis zu dem Zustand, bei dem der Verriegelungshebel 6 und der Kurven­ teil 2 e des Entfernungsrings wieder miteinander in Berührung gelangen. Während dieses Vorgangs gelangt der Vorsprung 2 c des Entfernungsrings, der sich bei der Fokussierungslage des Objektivs nicht drehte, mit dem Stift 1 c an dem Antriebs­ glied wieder in Eingriff. Deshalb drehen sich dann der Antriebs­ ring 1 und der Entfernungsring 2 im Gegenuhrzeigersinn bis in die in Fig. 4c dargestellte Lage. Dadurch wird die Klinke 6 b des Verriegelungshebels 6 angehoben, bis diese aus dem Bewegungsweg der Zähne in dem Abschnitt 2 b gelangt, aufgrund des Angriffs des Kurventeils 2 e. Der Verriegelungsteil 6 c des Verriegelungshebels 6 gelangt dann in einen verriegelnden Ein­ griff mit der Klinke 7 b des Freigabehebels. In dieser ver­ riegelten Lage des Verriegelungshebels 6 wird der Schritt­ motor M umgesteuert, um eine Drehung in Vorwärtsrichtung ent­ sprechend einer vorherbestimmten Anzahl von Impulsen durchzu­ führen. Deshalb dreht sich dann der Antriebsring 1 im Uhr­ zeigersinn und der Entfernungsring 2 folgt dem Antriebsring 1 aufgrund der durch die Feder 2 a ausgeübten Vorspannung. Un­ mittelbar bevor sich der Antriebsring 1 im Uhrzeigersinn dreht und in den in Fig. 1 dargestellten Zustand gelangt, gelangt der Kurventeil 1 d an dem Antriebsring mit dem Stift 7 c an dem Freigabehebel in Eingriff, so daß der Freigabehebel 7 im Gegen­ uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch wird die Verriegelung des Verriegelungshebels 6 aufgehoben und der Verriegelungshebel 6 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch sich eine Rück­ stellung in den in Fig. 1 dargestellten Ausgangszustand ergibt.
Entsprechend den Ausführungen zu dem beschriebenen Aus­ führungsbeispiel wird deshalb eine Beziehung zur Freigabe des Entfernungsglieds von der Verriegelung in der Nähe der maximalen Bewegung des Entfernungsglieds nach dem Be­ lichtungsvorgang beibehalten. Dieser Zustand wird in der Nähe der Ausgangslage des Entfernungsglieds freigegeben. Nach dem Belichtungsvorgang erfolgt eine Freigabe der Verriegelung des Entfernungsglieds, welches zurückgestellt wird, während es dem Antriebsglied folgt, das durch den Motor angetrieben wird, aus der Nachbarschaft der maximalen Bewegung in die Ausgangslage. Deshalb erfolgt eine Rückstellung des Ent­ fernungsglieds und des durch das Entfernungsglied betätigten Objektivs gekoppelt mit der Geschwindigkeit des Motors. Des­ halb können Stoßkräfte, die bei Kameraverschlüssen der ein­ gangs genannten Art auftreten, weitgehend verringert werden. Da die erforderliche Konstruktion verhältnismäßig einfach ist, kann ein derartiger Verschluß kostensparend hergestellt und vorteilhaft in Kameras mit Belichtungsautomatik und automatischen Entfernungseinstellung benutzt werden.

Claims (1)

  1. Kameraverschluß mit einem Antriebsglied, das sich bei einem Objektiv-Betätigungsvorgang und einem davon getrennten Be­ lichtungsvorgang bewegt, mit einem einzigen Antriebsmotor, der einen Antrieb des Antriebsglieds in entgegengesetzter Richtung ermöglicht, mit einem Entfernungsglied zur Ein­ stellung eines Objektivs gekoppelt mit dem Antriebsglied während des Objektiv-Betätigungsvorgangs, mit einem Glied zur Erzeugung einer Vorspannung für das Entfernungsglied in Richtung auf eine Ausgangslage, mit einem Glied zum Öffnen und Schließen der Verschlußsektoren gekoppelt mit dem Antriebsglied bei dem Objektiv-Betätigungsvorgang, mit einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Ent­ fernungsglieds in einer Lage, die einem nachgewiesenen Ent­ fernungssignal entspricht, mit einer Einrichtung zur Frei­ gabe der Verriegelung des Entfernungsglieds durch Bewegung des Antriebsglieds für einen erneuten Objektiv-Betätigungs­ vorgang nach Beendigung der Belichtung, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Freigabeeinrichtung (2 e, 6 c, 7 b, 7 c, 1 d) mit einem ersten Freigabeteil (2 e) vorgesehen ist, der in der Nähe der maximalen Bewegung des Entfernungsglieds (2) arbeitet und die Verriegelung der Verriegelungseinrichtung (6) freigibt, daß eine Halteeinrichtung (6 c, 7 b) die durch den ersten Freigabeteil (2 e) bewirkte Freigabe aufrechter­ hält, daß eine zweite Freigabeeinrichtung (7 c, 1 d) mit dem Antriebsglied (1) in der Nähe der Anfangslage des Ent­ fernungsglieds (2) in Berührung gelangt und die Halte­ funktion der Halteeinrichtung (6 c, 7 b) freigibt, und daß das Entfernungsglied (2) derart zurückgestellt wird, daß es dem Antriebsglied (1) folgt.
DE3829554A 1987-08-31 1988-08-31 Kameraverschluss Withdrawn DE3829554A1 (de)

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