DE3828277A1 - Verbindungsvorrichtung fuer eine elektromagnetische kontakteinrichtung - Google Patents
Verbindungsvorrichtung fuer eine elektromagnetische kontakteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von
zwei elektromagnetischen Kontakteinrichtungen miteinander
in einer umsteuerbaren elektromagnetischen Kontakteinrich
tung, die in eine umsteuerbare Steuerschaltung eines Elek
tromotors o.dgl. einsetzbar und anordenbar ist, so daß sie
derart arbeitet, daß nur eine der elektromagnetischen Kon
takteinrichtungen selbst dann eingeschaltet wird, wenn ein
Eingangssignal gleichzeitig an beiden elektromagnetischen
Kontakteinrichtungen angelegt wird.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer üblichen, umsteuerbaren elek
tromagnetischen Kontakteinrichtung, die mit einer mechani
schen Sperreinheit versehen ist, welche verhindert, daß beide
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen selbst dann gleich
zeitig eingeschaltet werden, wenn ein Eingangssignal gleich
zeitig an beide elektromagnetische Kontakteinrichtungen an
gelegt wird. In Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen 1 und 2
elektromagnetische Kontakteinrichtungen bezeichnet. Die elek
tromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 sind einteilig
miteinander mit Hilfe einer Kupplung 4 mit einer mechanischen
Sperreinheit 3 verbunden, die zwischen den Kontakteinrich
tungen 1 und 2 angeordnet ist. Die mechanische Sperreinheit 3
ist angeordnet, um zu verhindern, daß beide elektromagnetische
Kontakteinrichtungen 1 und 2 selbst dann gleichzeitig einge
schaltet werden, wenn ein Eingangssignal gleichzeitig an die
beiden elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 ange
legt wird. Eine derartige mechanische Sperreinheit ist in
dem nach der Prüfung veröffentlichten japanischen Gebrauchs
muster No. 11 311 gezeigt (diese Anmeldung trägt den Titel
"Mechanische Sperreinrichtung für elektromagnetische Kontakt
einrichtungen").
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung
einer unteren Hälfte der umsteuerbaren elektromagnetischen
Kontakteinrichtung nach Fig. 1 von der Bodenseite aus gese
hen. In Fig. 2 sind die elektromagnetischen Kontakteinrich
tungen 1 und 2 derart vorgesehen, daß sie an einer U-förmigen
Stützschiene (nicht gezeigt) anbringbar sind. Schienenhänge
abschnitte 1 a und 2 a und Gleitstücke 1 b und 2 b sind auf den
Bodenteilen der elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1
und 2 jeweils vorgesehen. Die Gleitstücke 1 b und 2 b sind bei
spielsweise in dem nach der Prüfung veröffentlichten japa
nischen Gebrauchsmuster No. 54-10 455 (welches den Titel trägt
"Vorrichtung zum Anbringen einer elektrischen Einrichtung an
einer Schiene") gezeigt und sie sind in der Zeichnung in ver
tikaler Richtung verschiebbar.
Die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 sind an
der Tragschiene derart angebracht, daß die Schienenhängeab
schnitte 1 a und 2 a an einem Ende der U-förmigen Tragschiene
herabhängen und daß dann die Gleitstücke 1 b und 2 b gegen das
andere Ende der Tragschiene gedrückt werden, so daß die Gleit
stücke 1 b und 2 b in der Zeichnung nach unten bewegt werden.
Wenn die zugeordneten oberen Enden der Gleitstücke 1 b und 2 b
über die Tragschiene gelaufen sind, kehren die Gleitstücke
1 b und 2 b in die Positionen zurück, die in der Zeichnung ge
zeigt sind, so daß die Tragschiene zwischen den Schienenhänge
abschnitten 1 a und 2 a und den Gleitstücken 1 b und 2 b ergriffen
ist. Die Tragschiene ist derart ausgelegt, daß sie an ausge
nommenen Abschnitten 1 c und 2 c angebracht werden kann.
Zwei Eingriffsnuten 1 f sind in jeder der gegenüberliegenden
Seitenflächen der elektromagnetischen Kontakteinrichtung 1
ausgebildet, und zwei Eingriffsnuten 2 f sind in jeder der
gegenüberliegenden Seitenflächen der elektromagnetischen
Kontakteinrichtung 2 ausgebildet. Eine Kupplung 4 (Fig. 3),
die zwei Eingriffsabschnitte 4 a hat, die auf jeder der
gegenüberliegenden Seitenflächen unter Zuordnung zu den Ein
griffsnuten 1 f und 2 f ausgebildet sind, ist zwischen den elek
tromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 eingesetzt, um
die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 mitein
ander zu verbinden. Da die Sperreinheit 3 zwischen den elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 angeordnet ist, wird
die Kupplung 4 von der Bodenseite der elektromagnetischen Kon
takteinrichtung 1 und 2 her eingeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Kupplung ergeben sich jedoch
Schwierigkeiten, da keine spezielle Kraft beim Zwischenlegen
der Sperreinheit 3 zwischen den elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen 1 und 2 auftritt. Daher können sich die Eingriffs
abschnitte der Sperreinheit 3 in Verbindung mit den elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 infolge von Schwin
gungen während des Arbeitens der elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen abtragen oder es kann auf die Sperrein
heit 3 eine Kraft ausgeübt werden, wenn die elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 gleichzeitig
eingeschaltet werden, so daß die elektromagnetischen
Kontakteinrichtungen 1 und 2, wie mit einem Pfeil in Fig.
1 gezeigt, nach außen ausweichen, um die relative Posi
tion zwischen der Sperreinheit 3 und den elektromagne
tischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 zu ändern und die
Sperrfunktion zu reduzieren.
Wenn die beiden elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und
2 voneinander unterschiedliche Höhen haben, und wenn die
Kupplung 4 in den Raum zwischen den elektromagnetischen Kon
takteinrichtungen 1 und 2 gedrückt wird, während die oberen
Flächen der zugeordneten elektromagnetischen Kontaktein
richtungen 1 und 2 fest sind, um eine Übereinstimmung mit
einer Arbeitsfläche 15 entsprechend Fig. 4 zu erzielen, er
gibt sich eine Stufendifferenz zwischen den elektromagne
tischen Kontakteinrichtungen 1 und 2, wie dies in der Zeich
nung gezeigt ist, so daß die Positionen der Schienenauf
nahmeausnehmungsabschnitte 1 c und 2 c bezüglich einander un
gleich sind.
Die Schwierigkeit im Zusammenhang mit einer derartigen Stu
fendifferenz kann dadurch überwunden werden, daß teilweise
die Kupplung zwischen den elektromagnetischen Kontaktein
richtungen 1 und 2 derart eingesetzt wird, daß sie zwischen
denselben vorläufig festgelegt ist, wenn die elektromagne
tischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 sich im unteren Zustand
befinden. Die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und
2 werden dann gehoben, so daß die Kupplung 4 an der Arbeits
fläche 15 anliegt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Dann wer
den die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2
niedergedrückt, so daß die Bodenfläche 1 d und 2 d der zuge
ordneten elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2
an der Arbeitsfläche 15 anliegt. Hierdurch werden die Schie
nenaufnahmeausnehmungsabschnitte 1 c und 2 c der zugeordneten
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 miteinan
der vergleichmäßigt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. In die
sem Zustand jedoch sind die Schienenaufnahmeausnehmungsab
schnitte 1 c und 2 c durch die Kupplung 4 geschlossen oder
versperrt. Um diese Blockierung zu überwinden, kann die Kupp
lung 4 in den Raum zwischen den elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen 1 und 2 gedrückt werden. Wenn jedoch die elek
tromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 mit der Unter
seite nach oben gekehrt werden, um die Kupplung 4 einzufüh
ren, tritt die in Fig. 4 gezeigte Schwierigkeit auf, daß sich
die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 hin
sichtlich ihrer Höhe voneinander unterscheiden.
Die Erfindung zielt daher hauptsächlich darauf ab, eine
Vorrichtung zum Verbinden elektromagnetischer Kontaktein
richtungen bereitzustellen, bei der eine Kraft zum Zwi
schenlegen einer Sperreinheit zwischen den elektromagne
tischen Kontakteinrichtungen beim Verbinden der elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen erzeugt wird, so daß
Schwierigkeiten, wie Abrieb am Eingriffsabschnitt der Sperr
einheit, eine Minderung der Sperrfunktion usw. verhindert
werden.
Ferner bezweckt die Erfindung, eine Vorrichtung zum Verbinden
elektromagnetischer Kontakteinrichtungen bereitzustellen, die
das Einführen einer Kupplung erleichtert, so daß eine umsteuer
bare elektromagnetische Kontakteinrichtung leicht montiert
werden kann.
Nach der Erfindung zeichnet sich eine Verbindungsvorrichtung
für eine elektromagnetische Kontakteinrichtung dadurch aus,
daß eine Kupplung, die Eingriffsabschnitte auf gegenüberlie
genden Seitenflächen hat, von den Bodenseiten der elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen her in eine Position zwi
schen den elektromagnetischen Kontakteinrichtungen eingeführt
wird, die Eingriffsnuten bzw. Eingriffsausnehmungen haben,
die in den Seitenflächen derselben ausgebildet sind, so daß
die beiden elektromagnetischen Kontakteinrichtungen einteilig
miteinander über eine dazwischengelegte Sperreinheit verbun
den sind, wobei die Breite der Kupplung an einem Teil der
selben, daß er auf einer Seitenfläche der jeweiligen elektro
magnetischen Kontakteinrichtung anliegt, am hinteren Ende
größer als am vorderen Ende ist. Da bei der Verbindungsvor
richtung für elektromagnetische Kontakteinrichtungen nach der
Erfindung die Kupplung am hinteren Ende breiter als am vorde
ren Ende ist, wird der Zwischenraum zwischen den elektromagne
tischen Kontakteinrichtungen am oberen Teil infolge einer
Keilwirkung schmaler, wenn die Kupplung eingeführt wird, so
daß eine Zwischenkraft auf die Sperreinheit ausgeübt
wird.
Die Kupplung ist auch mit Schenkeln an den vorderen und hin
teren Abschnitten der Bodenfläche versehen. Der Zwischenraum
zwischen den Schenkeln ist derart gewählt, daß er nicht klei
ner als die Breite einer Tragschiene ist, auf der die elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen angebracht sind. Die Länge
der Schenkel ist derart gewählt, daß sie nicht kürzer als
eine Stufendifferenz von der Bodenfläche der Schiene ist, die
an der jeweiligen elektromagnetischen Kontakteinrichtung an
liegt.
Bei der Verbindungsvorrichtung für elektromagnetische Kon
takteinrichtungen nach der Erfindung kann ein Schienenauf
nahmeraum in der Bodenfläche der Kupplung selbst dann be
reitgestellt werden, wenn die elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen auf die Kupplung gedrückt werden und wenn die
se auf die Arbeitsfläche gelegt wird, da die Schenkelab
schnitte vorhanden sind, die sich von der Bodenseite der
Kupplung wegerstrecken.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer umsteuerbaren elek
tromagnetischen Kontakteinrichtung unter Ver
wendung einer üblichen Einrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli
chung einer unteren Hälfte der Anordnung von
Fig. 1 gesehen von der Rückseite her,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kupplung
nach Fig. 2,
Fig. 4 bis 6 Vorderansichten zur Verdeutlichung der
Arbeiten, die erforderlich sind, wenn die
Kupplung in ihre Position zwischen den
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen
eingeführt wird,
Fig. 7 eine Seitenansicht von Fig. 6,
Fig. 8 bis 10 perspektivische Ansichten von verschiedenen
Ausbildungsformen der Kontakteinrichtung
nach der Erfindung jeweils,
Fig. 11 eine schematische Vorderansicht der umsteuer
baren elektromagnetischen Kontakteinrichtung
nach der Erfindung zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform
nach der Erfindung,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht zur Verdeut
lichung einer unteren Hälfte der umsteuer
baren elektromagnetischen Kontakteinrichtung
nach der Erfindung von der Rückseite aus ge
sehen, wobei die umsteuerbare Kontakteinrich
tung zwei elektromagnetische Kontakteinrich
tungen hat, die sich hinsichtlich der Höhe
voneinander unterscheiden,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Kupplung nach
Fig. 12,
Fig. 14 eine Vorderansicht der umsteuerbaren elektro
magnetischen Kontakteinrichtung nach Fig. 12,
und
Fig 15 eine Seitenansicht von Fig. 14.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden bevorzugte Aus
bildungsformen nach der Erfindung erläutert. In den Fig. 8
bis 11 sind bevorzugte Ausbildungsformen nach der Erfindung
gezeigt, wobei gleiche oder ähnliche Teile wie bei der Aus
bildungsform nach den Fig. 1 bis 7 mit den gleichen Bezugs
zeichen versehen sind und die dazugehörige Beschreibung weg
gelassen ist.
Fig. 8 zeigt eine bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfin
dung. In der Zeichnung ist eine Kupplung 5 gezeigt, deren
Breite sich von dem vorderen Ende (unterer Endabschnitt in
Fig. 8) in Richtung zum hinteren Ende allmählich ändert, so
daß die Breite A am vorderen Ende schmäler als die Breite B
am hinteren Ende ist. Die Kupplung 5 wird, ausgehend von
ihrem schmalen vorderen Ende, in die Position zwischen die
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 eingeführt,
wobei die Eingriffsabschnitte 5 a, die auf den gegenüberlie
genden Seiten der Kupplung 5 ausgebildet sind, in Eingriff
mit Eingriffsnuten 1 f und 2 f der elektromagnetischen Kon
takteinrichtungen 1 und 2 kommen, so daß die elektromagne
tischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 miteinander über die
Kupplung 12 verbunden sind, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt (d.h. wenn die elektromagnetischen Kon
takteinrichtungen 1 und 2 miteinander verbunden sind) liegen
die Seitenflächen 5 b der Kupplung 5 an den zugeordneten
Seitenflächen der elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1
und 2 an und der Kontaktdruck zwischen denselben nimmt
auf das hintere Ende der Kupplung 5 hin zu.
Somit ist die Breite der Kupplung 5 an ihrem Abschnitt, der
auf den Seitenflächen der elektromagnetischen Kontakteinrich
tungen 1 und 2 anliegt, an der vorderen Endseite der Kupplung
5 kleiner als an der hinteren Endseite derselben, so daß
der Zwischenraum zwischen den elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen 1 und 2 an der oberen Seite kleiner ist. Somit
wird eine Zwischenkraft auf die Sperreinheit 3 aufgebracht,
die in Richtung der Pfeile in Fig. 9 wirkt.
Fig. 10 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildungsform, bei
der teilweise keilähnliche Vorsprünge 6 b auf der Außenseite
jedes Paars von Eingriffsabschnitten 6 a auf jeder der ge
genüberliegenden Seitenflächen einer Kupplung 6 an ihrer
hinteren Endseite vorgesehen sind, so daß die Breite B am
hinteren Ende der Kupplung 6 breiter als die Breite A am
vorderen Ende derselben ist. Wenn die Kupplung 6 in die Po
sition zwischen die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen
1 und 2 eingesetzt ist, liegen die Vorsprünge 6 b auf den
Seitenflächen der elektromagnetischen Kontakteinrichtungen
1 und 2 an der hinteren Endseite der Kupplung 6 an.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausbildungsform, bei der verlän
gerte Abschnitte 7 b vorgesehen sind, die jeweils eine sich
allmählich vergrößernde Breite haben. Diese sind auf den
gegenüberliegenden Seiten einer Kupplung 7 an ihrer hinteren
Endseite, abgesehen von einem Abschnitt für eine Tragschiene,
vorgesehen, so daß die Breite B am hinteren Ende der Kupplung
7 größer als die Breite A am vorderen Ende derselben ist.
Eingriffsabschnitte 7 a und 7 c kommen jeweils in Eingriff
mit den Eingriffsausnehmungen 1 f und 2 f. Bei diesem Beispiel
wird der Anlagebereich an den elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen 1 und 2 vergrößert, so daß die Kupplungskraft
erhöht wird.
Fig. 12 bis 15 zeigen eine bevorzugte Ausbildungsform, bei
der zwei elektromagnetische Kontakteinrichtungen vorgesehen
sind, die unterschiedliche Höhen haben. In der Zeichnung sind
gleiche oder ähnliche Teile zu den Ausbildungsformen nach
den Fig. 1 bis 7 mit den gleichen Bezugszeichen versehen
und eine Beschreibung derselben braucht daher nicht wieder
holt zu werden.
In den Fig. 12 und 13 sind Schenkel 16 b mit gleicher Länge
auf den gegenüberliegenden Enden einer Bodenfläche einer
Kupplung 16 vorgesehen, die Eingriffsabschnitte 16 a auf
ihren Seitenflächen hat. Die Länge a der Schenkel 16 b ist
geringfügig größer als eine Stufendifferenz C der jeweiligen
Schienenaufnahmeausnehmungsabschnitte 1 c und 2 c in Fig. 12,
und der Zwischenraum b zwischen den Schenkeln 16 b und 16 b
ist geringfügig größer als die Breite der jeweiligen ausge
nommenen Abschnitte 1 c und 2 c, d.h. als die Breite D einer
schiene (nicht gezeigt).
Wenn die Kupplung 16 in ihrer Position zwischen den elektro
magnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 eingesetzt ist,
so daß eine Endfläche 16 c jedes Schenkels 16 b zwischen die
Bodenflächen 1 d und 2 d der elektromagnetischen Kontaktein
richtungen 1 und 2 passen, eingelegt ist, wie dies in Fig. 12
gezeigt ist, ist ein Schienenaufnahmeraum 17 zwischen den
Schienenaufnahmeabschnitten 1 c und 2 c fest vorgegeben.
(Fig. 15).
Eine umsteuerbare elektromagnetische Kontakteinrichtung, die
elektromagnetische Kontakteinrichtungen 1 und 2 hat, die sich
hinsichtlich der Höhe voneinander unterscheiden, wie dies in
den Fig. 14 und 15 gezeigt ist, läßt sich somit leicht aus
bilden, ohne den Schienenaufnahmeraum zu verschließen, indem
nur die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2 mit
Hand in Richtung auf die Arbeitsfläche 15 gedrückt werden,
während die Kupplung 16 gegen die Arbeitsfläche 15 in diesem
Zustand anliegt, so daß die Kupplung 16 provisorisch passend
zwischen den elektromagnetischen Kontakteinrichtungen 1 und 2
angeordnet ist.
Da bei der Erfindung die Breite der Kupplung am hinteren
Ende größer als am vorderen Ende ist, wird eine Zwischenkraft
auf die Sperreinheit von den elektromagnetischen Kontaktein
richtungen her ausgeübt, wenn die Kupplung in die Position
zwischen die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen einge
setzt wird, so daß ein Abrieb des Eingriffsabschnittes der
Sperreinheit und eine Minderung der Sperrfunktion der Sperr
einheit verhindert werden können.
Selbst wenn die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen von
einander unterschiedliche Höhen haben, läßt sich die umsteuer
bare elektromagnetische Kontakteinrichtung leicht zusammen
setzen, ohne daß irgendwelche Verlagerungen auftreten, da
die Kupplung mit Schenkeln an den vorderen und hinteren Ab
schnitten der Bodenfläche versehen ist, wobei die Länge der
Schenkel derart gewählt ist, daß sie nicht kürzer als eine
Stufendifferenz von der Bodenfläche zur Schienenanlagefläche
der jeweiligen elektromagnetischen Kontakteinrichtungen
ist. Der Zwischenraum zwischen den Schenkeln ist so gewählt,
daß er nicht kleiner als die Breite einer Tragschiene ist,
an der die elektromagnetischen Kontakteinrichtungen ange
bracht werden.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verbinden zweier elektromagnetischer
Kontakteinrichtungen und einer Sperreinheit, wobei jede
elektromagnetische Kontakteinheit eine Bodenseite, gegenüber
liegende Seitenflächen und Eingriffsausnehmungen hat, die
in den gegenüberliegenden Seitenflächen ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch
eine Kupplung (5; 6; 7; 16), die ein vorderes Ende
und ein hinteres Ende hat, sowie Eingriffsabschnitte (5 a;
6 a; 7 a; 16 a) auf gegenüberliegenden Seitenflächen hat, welche
von den Bodenseiten der elektromagnetischen Kontakteinrich
tungen (1, 2) her zwischen die elektromagnetischen Kontakt
einrichtungen (1, 2) zur einteiligen Verbindung der beiden
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen (1, 2) miteinander
und mit einer Sperreinheit (3) einführbar ist, die dazwischen
angeordnet ist, wobei die Breite der Kupplung (5; 6; 7; 16)
an einem Abschnitt, der an einer Seitenfläche jeder elektro
magnetischen Kontakteinrichtung (1, 2) anliegt, am hinteren
Ende größer als am vorderen Ende ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner keilförmige Elemente (6 b) vorgesehen sind, die
fest an den Seitenflächen der Kupplung (6) in der Nähe des
hinteren Endes derselben derart angebracht sind, daß das
hintere Ende der Kupplung (6) breiter als das vordere Ende
derselben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein verlängerter Abschnitt (7 b) vorgesehen ist, der von
dem hinteren Ende der Kupplung (7) vorsteht und eine Breite
hat, die größer als die Breite des vorderen Endes der
Kupplung (7) ist.
4. Vorrichtung zum Verbinden zweier elektromagnetischer
Kontakteinrichtungen und einer Sperreinheit, wobei jede elek
tromagnetische Kontakteinrichtung eine Bodenseite, gegenüber
liegende Seitenfläche und Eingriffsnuten hat, die in ge
genüberliegenden Seitenflächen ausgebildet sind, wobei die
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen (1, 2) derart aus
gelegt sind, daß sie an einer Tragschiene anbringbar sind,
die eine Breite hat, und wobei jede elektromagnetische Kon
takteinrichtung (1, 2) eine Schienenanlagefläche hat,
gekennzeichnet durch
eine Kupplung (16), die Schenkel (16 b) an den vor
deren und hinteren Abständen einer Bodenfläche in einem
wählbaren Abstand voneinander hat, wobei der Abstand zwischen
den Schenkeln (16 b) wenigstens so groß wie die Breite der
Tragschiene ist, und wobei die Schenkel (16 b) eine Länge ha
ben, die wenigstens so groß wie die Stufendifferenz (C) von
der Bodenfläche zu der Schienenanlagefläche der jeweiligen
elektromagnetischen Kontakteinrichtungen (1, 2) ist.
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