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DE2713425C2 - Verbindungsvorrichtung für die Verbindung zweier Schütze - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für die Verbindung zweier Schütze

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Publication number
DE2713425C2
DE2713425C2 DE2713425A DE2713425A DE2713425C2 DE 2713425 C2 DE2713425 C2 DE 2713425C2 DE 2713425 A DE2713425 A DE 2713425A DE 2713425 A DE2713425 A DE 2713425A DE 2713425 C2 DE2713425 C2 DE 2713425C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactors
arms
connecting elements
elements
connecting device
Prior art date
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Expired
Application number
DE2713425A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2713425A1 (de
Inventor
Robert 6804 Ilvesheim Schlager
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical BBC Brown Boveri AG Germany
Priority to DE2713425A priority Critical patent/DE2713425C2/de
Priority to ES468100A priority patent/ES468100A1/es
Priority to IT7821416A priority patent/IT1093899B/it
Priority to FR7808704A priority patent/FR2385204A1/fr
Publication of DE2713425A1 publication Critical patent/DE2713425A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2713425C2 publication Critical patent/DE2713425C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/323Latching movable parts mechanically for interlocking two or more relays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für die Verbindung zweier Schütze, insbesondere Wendeschützanordnung, bei welcher die Schütze zur Bildung einer Einheit mittels an ihren zueinander gerichteten Wandungen angeordneten Verbindungselementen lösbar, nahe aneinander gefesselt sind.
Wendeschütze sind im allgemeinen aus zwei nebeneinanderliegenden Schützen gebildet, wobei die beiden Schütze gegeneinander derart verriegelt sind, daß bei Ansprechen des einen Schützes das andere nicht mehr ansprechen kann. Dies wird durch eine besondere Verriegelungsmechanik zwischen den beiden Schützen erreicht, welche über Arme bzw. Hebel in die Schallschlösser der beiden Schütze greift. Derartige Verriegelungsmechaniken sind an sich bekannt.
Für den Wendeschützbetrieb, aber auch für andere Bedarfsfälle ist es bekannt, aneinanderzufügende Schütze mittels besonderer Verbindungselemente miteinander so zu verbinden, daß sie eine bauliche Einheit bilden. Man erreicht dieses auf verschiedene Arten. Zum Beispiel werden die Schütze auf einer gemeinsamen Grundplatte befestigt, welche gleichzeitig auch eine Verriegelungsmechanik in einem Gehäuse aufnehmen kann. Es besteht hierbei die Möglichkeit, die Schütze auf der Platte mittels Schraubverbindungen zu befestigen. Falls es sich um Wendeschütze handelt, erfordert eine solche Schraubbefestigung eine exakte Justierung der beiden Schütze zueinander. Es besteht auch die Möglichkeit, Schützgehäuse und Platte als Einheit auszubilden und gemeinsam z. B. zu spritzen. Bei allen bekannten Verbindungsvorrichtungen für Wendeschütze besteht das Problem, daß sie zusammen mit der Verriegelung nur vom Hersteller oder nur von erfahrenen Mechanikern zusammengebaut werden können Dies bedeutet einen verhältnismäßig großen Erfahrungs-, Material- und Zeitaufwand.
Mit einer Verbindungsmöglichkeit für einander benachbarte Schütze befaßt sich auch die DE-AS 10 25 493, allerdings werden hierbei Verriegelungsmöglichkeiten für den Wendeschützbetrieb nicht mit berücksichtigt. Bei dieser Verbindungsvorrichtung werden jeweils vier U-förmige Klammerteile verwandt, deren freie Schenkel in Schlitze an den Seitenwandungen der Schütze eingreifen. Diese Klammerteile werden paarweise mittels Schraubelementen gegeneinander verspannt und auf diese Weise werden die einander benachbarten Schütze aneinander gefesselt. Nachteilig bei dieser Möglichkeit der Verbindung zweier Schütze ist nicht nur die Vielzahl von Teilen (wenn auch von einfachen Teilen) sondern auch die Tatsache, daß die Justierung der Schütze zueinander offensichtlich nicht sehr präzise erfolgen kann. Außerdem kann sich die Verschraubung infolge von Temperaturschwankungen, verbunden mit Erschütterungen durch den Schaltbetrieb, im Laufe der Zeit lockern, auch dann, wenn Zahn- oder Federscheiben zur Sicherung der Verschraubung Verwendung finden. Dieses nicht zuletzt der Länge der Verbindungsschrauben wegen und der von ihnen zusammengefaßten Teile aus unterschiedlichen Materialien mit sehr unterschiedlichen Temperaturdehnungskoeffizienten.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Material- und Zeitaufwand bei der Herstellung von derartigen Schützkombinationen zu verringern; darüber hinaus soll die Schützkombination vor Ort selbst ohne großen Aufwand herstellbar sein und platzmäßig die Kombinationsmöglichkeit mit einer Schützverriegelung mit berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungsvorrichtung von zwei aneinandergefügten, mit zueinander gerichteten Armen versehenen Verbindungselementen gebildet ist, deren Arme über das jeweils andere Verbindungselement hinausragen, Vorsprünge an den Schützen bzw. ihren Gehäusen hintergreifen und — unter Belassung eines Zwischenraumes zur Aufnahme einer Verriegelungsmechanik —
die Schütze miteinander verbinden.
In vorteilhafter Ausgestaltung, und zwar insbesondere zur Raumersparnis, kann jedes Verbindungselement Ausnehmungen besitzen, die der Aufnahme der Arme des jeweils anderen Teiles angepaßt sind, so daß alle Arme innerhalb der Flächenkontur der aneinandergefügten Verbindungselemente gelegen sind.
Mit dieser Gestaltung ist eine einfache und schnelle Verbindungsmöglichkeit bzw. Kupplung zweier Schütze möglich, d. h. zunächst steckt man die beiden Verbindungselemente so ineinander, daß ihre Arme vor der Montage annähernd aufeinander zu weisen und nach der Montage jeweils das andere Verbindungselement überragen. Zur Befestigung der Schütze ist dann lediglich noch notwendig, daß die (in einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung vorgesehenen) Nasen der Arme hinter entsprechende Vorsprünge am Schütz greifen.
!st es nun erforderlich, die beiden Schütze mit einer Verriegelungseinrichtung miteinander zu ktppeln, derart, daß wenn eines der beiden Schütze auf einen Steuerbefehl hin zuerst angesprochen hat, das andere absolut sicher gesperrt werden soll, dann kann man in dem Raum, der von den Verbindungselementen eingeschlossen wird, eine entsprechende Verriegelungsmechanik anordnen.
Aufgrund einer vorgeschlagenen besonderen Ausgestaltung der Verbindungselemente ist es nämlich vorteilhaft, diese schalenförmig auszubilden, so daß sie in montiertem Zustand einen Innenraum zur Aufnahme der eben erwähnten Verriegelungsmechanik zur Verriegelung der beiden Schütze gegeneinander bilden. Damit wird erheblich an Platz gewonnen, und außerdem die Verriegelungsmechanik definiert und zugleich geschützt aufgenommen.
Weitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den bisher unerwähnt gebliebenen Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Schützkombination gemäß der Erfindung vor dem Zusammenbau,
F i g. 2 ein Teil eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Schützkombination gemäß F i g. 1 im zusammengebauten Zustand und
F i g 4 eine Aufsicht auf die Schützkombination gemäß F i g. 3. teilweise geschnitten.
Zur Bildung einer Schützkombination gemäß vorliegender Erfindung werden zwei normale handelsübliche Schütze 10 und 12 benutzt, die mit einer Verbindungsvorrichtung 14 miteinander kombiniert werden können. Die Verbindungsvorrichtung 14 besteht aus zwei Verbindungselementen 16 und 18. die miteinander verbunden die Verbindungsvorrichtung bilden. Eines der beiden Verbindungselemente ist in der F i g. 2 näher dargestellt. Dieses ist das Verbindungselement 16.
Es besitzt eine annähernd rechteckige Grundplatte 161. An den Längskanten der Grundplatte sind sich diagonal gegenüberliegende Wandteile 162 und 163 vorgesehen, welche, wie mit der gestrichelten Linie 164 dargestellt, so enden, daß ihre Projektionen senkrecht zu den Längskanten einen Abstand D freilassen. Dies bedeutet, daß im zusammengebauten Zustand eine Öffnung 165 gebildet wird, durch welche Verriegelungshebel 166 bzw. 167 einer an sich bekannten Verriegelungsmechanik hindurchgreifen. An den Ecken bzw. im Bereich der Ecken sind Arme 168 bis 17i vorgesehen, wobei der Arm 168 und der diagonal an der anderen Ecke liegende Arm 170 exakt auf der Fckkante liegen, während die beiden sich diagonal gegenüberliegenden anderen Arme 171 und 169 in einem der Dicke eines Armes quer zu den Längskanten entsprechenden Abstand von der benachbarten Ecke entfernt sind. Dieser Abstand ist mit der Bezugsziffer B bezeichnet und entspricht der Dicke Cdes Armes quer zu den Längskanten. Neben dem Arm 170 und dem Arm 168 befindet sich je eire Aussparung 172 und 173, deren Öffnungsweiteebenfalls wieder der Dicke C quer zur Längskante des Teiles 16 entspricht. Die Tiefe der Ausnehmungen 172 und 173 entspricht der Dicke jedes Armes in Richtung der Längskanten (nicht weiter dargestellt). Neben den Armen 171 und 169 befinden sich Aussparungen 174, deren Abmessung der Dicke eines jeden Armes 168 bis 171 entsprechen. An den tnden der Arme befinden sich Nasen 168a, 169a. 170a, 171a, welche in Richtung der Längskanten aufeinander zu weisen.
Um die beiden Verbindungselemente miteinander zu verbinden, wird ein dem Teil 16 gemäß der Fig.2 entsprechendes Teil 18 aus der in der F i g. 2 dargestellten Lage um eine Achse quer zu den Längs kanten um 180° gedreht, sodann werden die beiden Teile derart zusammengefügt, daß der dem Arm 168 entsprechende Arm des Teiles 18 in die Ausnehmung 174, der dem Arm 171 entsprechende Arm des Teiles 18 in die Ausnehmung 173, der dem Arm 169 entsprechende Arm des Teiles 18 in die Ausnehmung 172 und der dem Arm 170 entsprechende Arm des Teiles 18 in die Ausnehmung, die diagonal an der anderen Ecke der Ausnehmung 174 vorgesehen ist, eingreifen und die oberen Ränder 176 und 177 der Wände 162 und 163 auf der Grundplatte des entsprechenden anderen Teiles aufliegen. Festzuhalten ist noch, daß an einer Querkante des Teiles 16 eine Wandung 178 vorgesehen ist, welche in einem Abstand, der der Dicke Centspricht, von dem Arm 170 endet, so daß hier die Ausnehmung 172 gebildet ist. Auf diese Weise wird ein bis auf die Öffnung 165 und einer Öffnung, die in der Fig. 1 nicht erkennbar ist und die der Öffnung 165 entspricht, eine nach allen Seiten hin abgeschlossene Verbindungsvorrichtung gebildet, mit der die beiden Schütze 10 und 12 einfach verbunden werden können.
Die Art und Weise, wie die beiden Schütze verbunden sind, ist aus den Fig. 3 und 4 zu entnehmen. Man erkennt, daß an den beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden Schütze 10 und 12 Vorsprünge 41, 42, 43 und 44 angeformt sind, hinter welche die an den Armen angebrachten Nasen 168a, 169a, 170a, 171a im montierten Zustand greifen. Bei der Montage, d. h. beim Zusammenbau weichen die Arme um den Betrag aus, der der Dicke der Nasen entspricht, und nachdem die Nasen hinter die Vorsprünge gelangt sind, federn die Arme in ihre Ruhelage zurück und haltern auf diese Weise die beiden Schütze gegeneinander.
Wie oben angedeutet, greifen die beiden Verriegelungshebel 166 und 167 jeweils in eine Ausnehmung 45 bzw. 46 an den beiden Schützen ein; auf diese Weise gelangen die Enden der Hebel 166 und 167 mit den Kontaktbrückenträgern in Eingriff und halten so den Kontaktbrückenträger desjenigen Schützes fest, das bei gleichzeitiger Ansteuerung der beiden Schütze 10 und 12 zuletzt anspricht.
Als Verriegelungsmechanik innerhalb des Verbindungselementes 14 kann eine solche verwendet werden, bei der zwei Hebel vorgesehen sind, welche zwei kreisförmige Flächen aufweisen, die ineinandergreifen, so daß dann, wenn einer der Hebel sich um einen bestimmten Winkelbetrag verdreht, der andere gegen eine der
Flächen des ersten Hebels anschlägt und so festgehalten
wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
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45
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60

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    ί. Verbindungsvorrichtung für die Verbindung zweier Schütze, insbesondere Wendeschützanordnung, bei welcher die Schütze zur Bildung einer Einheit mittels an ihren zueinander gerichteten Wandungen angeordneten Verbindungselementen lösbar, nahe aneinander gefesselt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (1.4) von zwei aneinandergefügten, mit zueinander gerichteten Armen (168... 171) versehenen Verbindurigselementen (16,18) gebildet ist, deren Arme über das jeweils andere Verbindungselement hinausragen, Varsprünge (41 ... 44) an den Schützen (10, 12) bzw. ihren Gehäusen hintergreifen und — unter Belastung eines Zwischenraumes zur Aufnahme einer Verriegelungsmechanik — die Schütze miteinander verbinden.
  2. 2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbindungselement (16,18) Ausnehmungen aufweist, die der Aufnahme der Arme des anderen Verbindungselementes dienen, so daß alle Arme innerhalb der Flächenkontur der aneinandergefügten Verbindungselemente gelegen sind.
  3. 3. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (16, 18) schalenförmig ausgebildet und so aneinandergefügt sind, daß sich in montiertem Zustand der Verbindungselemente ein von diesen umgebener Innenraum zur Aufnahme einer Verriegelungsmechanik zwecks Verriegelung der beiden Schütze (10,12) gegeneinander bildet.
  4. 4. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (168 ... 171) der Verriegelungselemente federnd ausgebildet und an ihren Enden mit Nasen (168a ... i7ia) versehen sind, die in montiertem Zustand der Verbindungselemente paarweise zueinander gerichtet sind.
  5. 5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (168a... 17IaJ in einem Abstand von der benachbarten Querfläche des jeweils angrenzenden anderen Verbindungselementes (16,18) entfernt angeordnet sind, welche der Dicke des Vorsprunges (41 ... 44) entspricht, hinter den die betreffende Nase greift.
  6. 6. Verbindungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verbindungselemente (16, 18) einander völlig gleichen und in montierter Lage seitenverkehrt zueinander stehen.
DE2713425A 1977-03-26 1977-03-26 Verbindungsvorrichtung für die Verbindung zweier Schütze Expired DE2713425C2 (de)

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