DE3823651A1 - Flaschenkasten aus kunststoff - Google Patents
Flaschenkasten aus kunststoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/30—Hand holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/44—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2031/00—Other particular articles
- B29L2031/712—Containers; Packaging elements or accessories, Packages
- B29L2031/7134—Crates, e.g. for bottles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten aus
Kunststoff mit einem Boden zum Aufstellen von Flaschen
und rechtwinklig von demselben abstehenden, untereinander
verbundenen äußeren Wänden, der einstückig durch
Spritzgießen hergestellt ist und bei welchem in
mindestens einer der Wände eine Durchbrechung angebracht
ist, deren in Gebrauchslage des Flaschenkastens oben
liegender Rand über seine ganze Länge nach unten gewölbt
ist (EP-OS 02 60 698).
Flaschenkästen aus Kunststoff - im folgenden kurz
"Kästen" genannt - sind in unterschiedlichen Ausführungen
auf dem Markt erhältlich. Sie werden beispielsweise für
Bierflaschen verwendet, die einzeln oder in 6er-Packs in
die Kästen einsetzbar sind. Ein voll mit gefüllten
Flaschen bestückter Kasten hat ein erhebliches Gewicht,
so daß die aus Gewichtsgründen meist materialarmen Wände
leicht in die Hände von den Kasten tragenden Personen
einschneiden, insbesondere dann, wenn der Kasten nur mit
einer Hand getragen wird und dabei schräg nach unten
hängt.
Dieser Nachteil soll bei dem Kasten nach dem DE-GM 83 35 216
durch eine Wölbung des Randes vermieden werden, an
welchem die Hand beim Tragen des Kastens anliegt. Die
Wölbung endet bei diesem bekannten Kasten in einer zwar
abgerundeten, aber sehr schmalen Kante, so daß auch hier
ein Einschneiden in die Hand einer den Kasten tragenden
Person nicht zu vermeiden ist. Das gilt insbesondere beim
Tragen mit nur einer Hand bei schräg nach unten hängendem
Kasten.
Bei dem Kasten nach der eingangs erwähnten EP-OS 02 60 698
ist der Griffbereich im Innern des Kastens mit einer
Vielzahl von dicht liegenden Lamellen bestückt. Da die
Lamellen verhindern, daß die Finger einer den Kasten
tragenden Person weit um den Griffrand herumfassen
können, ergibt sich insgesamt eine verbesserte
Grifffläche. Es bleibt aber gerade im Übergangsbereich
vom parallel zum Boden des Kastens im Griffbereich
verlaufenden Rand desselben zu den Lamellen eine relativ
scharfe Kante, auch wenn der Rand gewölbt ist. Diese
Kante schneidet nach wie vor besonders dann in die Hand
einer den Kasten tragenden Person ein, wenn der Kasten in
Schräglage nur mit einer Hand getragen wird. Die relativ
langen Lamellen bedeuten für diesen bekannten Kasten
außerdem einen nicht unerheblichen zusätzlichen
Materialaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kasten
anzugeben, dessen Griffbereich so gestaltet ist, daß er
unabhängig von der Art wie der Kasten getragen wird,
nicht in die Hand der tragenden Person einschneiden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Kasten der eingangs
geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Wand mit der Durchbrechung am oben liegenden Rand
derselben mit konvex gewölbtem Verlauf stetig zum Innern
des Kastens hin gebogen und in einem Abstand zu ihrer
Außenfläche, der groß ist im Verhältnis zu ihrer
Wandstärke, in einem parallel zu der Außenfläche
verlaufenden Teil wieder nach oben gezogen ist.
Bei diesem Kasten ist der Rand des Griffbereichs, an dem
die Hand einer den Kasten tragenden Person anliegt,
vollständig abgerundet, so daß der Rand überhaupt keine
Kante aufweist. Die Rundung ist außerdem durch den
stetigen Verlauf bei relativ großen Außenabmessungen so
gestaltet, daß ein Einschneiden in die Hand der den
Kasten tragenden Person nicht mehr erfolgen kann. Im
Gegenteil, der Kasten läßt sich jetzt auch bequem mit
einer Hand, also bei Schräglage, tragen. Der Mehraufwand
am Material für den gebogenen Rand ist minimal. Seine
Herstellung erfordert nur eine einfache, aus der
Spritztechnik an sich bekannte Änderung des
Spritzwerkzeugs.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in
den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Kastens in
perspektivischer Darstellung.
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie II-II.
Fig. 3 eine Einzelheit des Kastens in vergrößerter
Darstellung.
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 3 längs der Linie IV-IV.
Fig. 5 und 6 in schematischer Darstellung Ausschnitte aus
einer Vorrichtung zur Herstellung des Kastens.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kasten 1 aus
Kunststoff ist durch Spritzgießen hergestellt. Er weist
einen beliebig gestalteten Boden 2 und Wände 3 auf, die
rechtwinklig vom Boden 2 abstehen und untereinander
verbunden sind. In mindestens einer der Wände 3 ist eine
etwa rechteckige Durchbrechung 4 angebracht, welche zum
Tragen des Kastens 1 bestimmt ist. Der in Gebrauchslage
des Kastens 1 obere Rand der Durchbrechung 4 ist mit
stetigem Verlauf konvex zum Innern des Kastens 1 hin
gebogen. Dieser Rand ist in den Fig. 3 und 4 genauer
dargestellt.
Die Wand 3 des Kastens 1 ist am oberen Rand 5 der
Durchbrechung 4 gemäß Fig. 3 konvex gebogen. Sie endet in
einem Abstand von der Außenfläche 6 der Wand 3, der groß
ist im Verhältnis zu ihrer Wandstärke, in einem parallel
zur Außenfläche 6 verlaufenden Teil 7. Der gebogene Rand
5 hat in bevorzugter Ausführungsform einen kreisförmigen
Querschnitt mit gleichbleibendem Radius. Die Länge des
parallel zur Außenfläche 6 verlaufenden Teils 7 am Ende
des Randes 5 ist an sich beliebig. Sie wird aus
fertigungstechnischen Gründen aber klein ausfallen.
Zur Stabilisierung des gebogenen Randes 5 kann derselbe
mit Stegen S versteift sein, die zwischen dem parallelen
Teil 7 und der Wand 3 rechtwinklig und/oder parallel zu
derselben verlaufen. Die Stege 8 sind materialarm und mit
ausreichendem Abstand zu einander angebracht, damit keine
wesentliche Materialanhäufung entsteht.
Das Werkzeug 9 zum Spritzen des Kastens 1 ist im Bereich
der Durchbrechung 4 mit einem Schieber 10 ausgerüstet,
der in bekannter Technik beispielsweise über eine
Schwalbenschwanzverbindung an dem Werkzeug 9 verschiebbar
angebracht ist. Beim Entformen des Kastens 1 wird das
Werkzeug 9 in Richtung des Pfeiles 11 bewegt. Der
Schieber 10 gleitet dann auf der Schräge 12 des Werkzeugs
9 und wird zwangsläufig in Richtung des Pfeiles 13 nach
oben bewegt. In der Endposition dieser Bewegung liegt der
Schieber 10 gemäß Fig. 6 höher als das Ende des Randes 5
am Teil 7, so daß der Kasten 1 aus dem Spritzwerkzeug
entnommen werden kann.
Claims (3)
1. Flaschenkasten aus Kunststoff mit einem Boden zum
Aufstellen von Flaschen und rechtwinklig von
demselben abstehenden, untereinander verbundenen
äußeren Wänden, der einstückig durch Spritzgießen
hergestellt ist und bei welchem in mindestens einer
der Wände eine Durchbrechung angebracht ist, deren
in Gebrauchslage des Flaschenkastens obenliegender
Rand über seine ganze Länge nach unten gewölbt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (3) mit der
Durchbrechung (4) am obenliegenden Rand (5)
derselben mit konvex gewölbtem Verlauf stetig zum
Innern des Flaschenkastens (1) hin gebogen und in
einem Abstand zu ihrer Außenfläche (6), der groß
ist im Verhältnis zu ihrer Wandstärke, in einem
parallel zu der Außenfläche (6) verlaufenden Teil
(7) wieder nach oben gezogen ist.
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gebogene Rand (5) einen
kreisförmigen Querschnitt mit gleichbleibendem
Radius hat.
3. Flaschenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Wand (3) und dem
parallel zu derselben verlaufenden Teil (7) des
Randes (5) voneinander getrennte, rechtwinklig
und/oder parallel zur Wand (3) verlaufende Stege
(8) angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823651 DE3823651A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Flaschenkasten aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823651 DE3823651A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Flaschenkasten aus kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823651A1 true DE3823651A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823651 Ceased DE3823651A1 (de) | 1988-07-13 | 1988-07-13 | Flaschenkasten aus kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823651A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992000841A1 (en) * | 1990-07-12 | 1992-01-23 | Boxett Materialhantering Ab | A crate and a mould therefor |
DE10334773A1 (de) * | 2003-07-30 | 2005-03-10 | Arca Systems Gmbh | Kunststoffprodukt, insbesondere Flaschenkasten, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoffprodukts |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1120067A (en) * | 1964-09-16 | 1968-07-17 | Safiplast Societa Azionaria Fa | Containers for the stacking and transportation of bottles |
-
1988
- 1988-07-13 DE DE19883823651 patent/DE3823651A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1120067A (en) * | 1964-09-16 | 1968-07-17 | Safiplast Societa Azionaria Fa | Containers for the stacking and transportation of bottles |
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WO1992000841A1 (en) * | 1990-07-12 | 1992-01-23 | Boxett Materialhantering Ab | A crate and a mould therefor |
DE10334773A1 (de) * | 2003-07-30 | 2005-03-10 | Arca Systems Gmbh | Kunststoffprodukt, insbesondere Flaschenkasten, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoffprodukts |
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