DE3821351C2 - - Google Patents
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- DE3821351C2 DE3821351C2 DE19883821351 DE3821351A DE3821351C2 DE 3821351 C2 DE3821351 C2 DE 3821351C2 DE 19883821351 DE19883821351 DE 19883821351 DE 3821351 A DE3821351 A DE 3821351A DE 3821351 C2 DE3821351 C2 DE 3821351C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/06—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages
- F16K3/08—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres
- F16K3/085—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members in the form of closure plates arranged between supply and discharge passages with circular plates rotatable around their centres the axis of supply passage and the axis of discharge passage being coaxial and parallel to the axis of rotation of the plates
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Steuerung der
Durchflußmenge eines flüssigen oder gasförmigen Mediums,
wobei zwei mit Löchern versehene Scheiben derart
gegeneinander verdrehbar angeordnet sind, daß sich die
Löcher beider Scheiben in einer Durchflußstellung
gegenüberstehen und in einer Schließstellung gegeneinander
versetzt sind.
An Ventile zur Steuerung von Durchflußmengen in
industriellen Anlagen werden verschiedene Anforderungen
gestellt. Neben einem günstigen Verlauf des
Öffnungsquerschnitts in Abhängigkeit von der Stellung eines
Betätigungselements ist ein möglichst geringer
Strömungswiderstand und eine Widerstandsfähigkeit gegen
Erosion erforderlich. Außerdem soll die Betätigungskraft
möglichst gering sein. So ist beispielsweise bei den
herkömmlichen Tellerventilen bereits bei einem kleinen Teil
des möglichen Weges des Ventiltellers eine relativ große
Durchflußmenge erreicht. Außerdem weisen diese Ventile eine
relativ große Baulänge auf.
Außer den Tellerventilen sind auch Ventile nach der Gattung
des Hauptanspruchs bekanntgeworden. Bei einem derartigen
Ventil nach DE 30 07 601 A1 werden die Scheiben gleichzeitig
mit der Drehbewegung voneinander entfernt. Dieses führt
dazu, daß eine "feinfühlige" Steuerung der Durchflußmenge
mit diesem Ventil nicht möglich ist. Außerdem kann sich
Schmutz zwischen die voneinander abgehobenen Scheiben
setzen.
Bei einem bekannten Ventil nach FR 10 20 557 sind die
Scheiben mit Hilfe einer Schraube miteinander verbunden, die
nicht fest angezogen sein darf, um eine Rotationsbewegung zu
ermöglichen. Sitzt diese jedoch locker, so können sich bei
geringer Strömung oder bei einer Strömungsrichtung von oben
nach unten (Fig. 2) Schmutzteilchen in den sich dann
bildenden Zwischenraum zwischen den Scheiben festsetzen.
Außerdem ist das Ventil nicht zum Einsetzen zwischen zwei
Flansche von Rohrverbindungen geeignet, sondern weist eine
relativ große Baulänge auf, so daß an den Enden des Ventils
je ein Flansch erforderlich ist.
Auch bekannte Ventile mit mehreren gegeneinander
verdrehbaren Scheiben nach US 44 99 919, US 45 54 948 und
CH 3 34 418 weisen eine relativ große Baulänge auf.
US 35 52 719 zeigt ein Ventil, bei welchem der
Flüssigkeitsstrom mehrfach umgelenkt wird, was zu einem
großen Strömungswiderstand führt und auch eine große
Baulänge zur Folge hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ventil zur
Steuerung der Durchflußmenge eines flüssigen oder
gasförmigen Mediums anzugeben, welches eine gute
Regulierbarkeit der Durchflußmenge, einen geringen
Strömungswiderstand, einen einfachen und damit
kostengünstigen Aufbau und eine geringe Baulänge aufweist.
Das erfindungsgemäße Ventil ist dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine erste Scheibe verdrehfest in einem Gehäuse gelagert ist,
- - daß eine drehbare zweite Scheibe auf der ersten Scheibe aufliegt und von einer ringförmigen federnden Vorrichtung gegen die erste Scheibe gedrückt wird und
- - daß das Gehäuse im wesentlichen die Form eines flachen Zylinders aufweist, wobei die Grundflächen zum Anschluß an Dichtflansche ausgebildet sind.
Das als flacher Zylinder ausgebildete erfindungsgemäße
Ventil kann bei geringstem Platzbedarf in einfacher Weise
zwischen zwei mit Flanschen versehene Rohre eingesetzt
werden. Ein nach der Erfindung ausgeführtes Ventil für eine
Nennweite von 100 mm hat beispielsweise eine Baulänge von
60 mm, während herkömmliche Ventile mit gleicher Nennweite
eine Länge von mindestens 350 m aufweisen.
Entsprechend der geringeren Baulänge ist auch das Gewicht
eines erfindungsgemäßen Ventils wesentlich geringer als
dasjenige eines ansonsten vergleichbaren herkömmlichen
Ventils. Dieses bedeutet einen ganz entscheidenden Vorteil
bei der Montage und bei Wartungsarbeiten von Anlagen. Ein
erfindungsgemäßes Ventil kann nach dem Entfernen der die
Flansche verbindenden Schrauben ohne weiteres seitlich
entnommen und nach erfolgter Wartung bzw. Reparatur wieder
eingesetzt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die drehbare zweite Scheibe mindestens an einem Teil
ihres Umfanges eine Verzahnung aufweist, die in eine
Zahnstange eingreift, und daß die Zahnstange tangential zur
zweiten Scheibe verschiebbar gelagert ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache
Betätigung des Ventils und ist für den Anschluß an
elektrische, hydraulische und thermische Stellglieder
geeignet. Zur Anpassung an den jeweiligen Antrieb kann
jedoch anstelle der Zahnstange eine Schnecke vorgesehen
sein.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß sich
die Verzahnung am Umfang der zweiten Scheibe mindestens über
einen Winkel erstreckt, der dem durch die Löcher jeweils
einer Scheibe gegebenen Teilungswinkel entspricht. Hierdurch
kann der Zusammenhang zwischen der Ventilstellung und der
Stellung des Betätigungsgliedes in einfacher Weise durch
verschiedenes Einlegen der zweiten Scheibe verändert werden.
So können beispielsweise aus den gleichen Einzelteilen
Ventile hergestellt werden, die in ihrer Ruhestellung (d. h.
ohne äußere Betätigung) geschlossen oder geöffnet sind.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ermöglicht einen
besonders einfachen Aufbau des Ventils dadurch, daß die
erste Scheibe auf einem kreisringförmigen Absatz im Gehäuse
aufliegt und von mindestens einem im Bereich des Umfangs der
ersten Scheibe gehäusefest angeordneten Stift gegen
Verdrehen gesichert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Ventil können je nach
Anforderungen im einzelnen die Löcher verschiedene Formen
aufweisen. Ein großer Durchflußquerschnitt bei offenem
Ventil wird dadurch ermöglicht, daß die Löcher im
wesentlichen sektorförmig sind und daß die zwischen den
Löchern liegenden Flächen größere Winkel einnehmen als die
durch die jeweils einen Sektor gebildeten Winkel.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht des
Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Das Gehäuse 1 des Ventils weist im wesentlichen die Form
eines flachen Zylinders auf mit einer zentralen
Durchflußöffnung 2. Die Grundflächen 3, 4 dienen als
Dichtflächen für Anschlußflansche, von denen lediglich ein
Flansch 5 strichpunktiert angedeutet ist. Am Umfang des
Gehäuses 1 verteilt, befinden sich im wesentlichen
halbkreisförmige Vertiefungen 6 und eine Bohrung 7 zur
Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben, die die Flansche
5 an die Dichtflächen 3, 4 anpressen.
Die Durchflußöffnung 2 weist einen kreisringförmigen Absatz
8 auf, auf welchem mit einer Dichtung 34 die erste Scheibe 9
aufliegt. Im Absatz 8 sind in entsprechenden Bohrungen
Stifte 10 angeordnet, welche der ersten Scheibe 9 als
Verdrehsicherungen dienen und in Aussparungen 11 in der
ersten Scheibe 9 eingreifen.
Die zweite Scheibe 12 liegt wiederum auf der ersten Scheibe
9 auf und ist auf einem weiteren Stift 13 drehbar gelagert,
der in einer zentralen Bohrung 14 der Scheibe 9 mittels
einer Preßpassung gehalten wird. Beide Scheiben 9, 12 sind
mit jeweils 6 Löchern 15, 16 versehen, von denen die Löcher
16 der zweiten Scheibe 12 in Fig. 1 gestrichelt dargestellt
sind. Die in Fig. 1 gezeigte Stellung der Scheiben
entspricht einer teilweisen Öffnung des Ventils. Die
maximale Öffnung ergibt sich, wenn die Löcher 15 mit den
Löchern 16 zur Deckung gebracht sind. In der Schließstellung
des Ventils sind die Löcher der beiden Scheiben
gegeneinander versetzt - im Falle des Ausführungsbeispiels
um 30°. Bei dem Ausführungsbeispiel sind im wesentlichen
sektorförmige Löcher vorgesehen, die einen größtmöglichen
Durchflußquerschnitt bei der maximalen Öffnung des Ventils
erlauben. Es sind im Rahmen der Erfindung auch anders
geformte Löcher möglich, um beispielsweise eine vorgegebene
Kennlinie zwischen dem Drehwinkel der zweiten Scheibe und
dem Durchfluß zu erzielen. Ferner ist bei der Wahl der
Löcher zu beachten, daß in der Schließstellung zwischen den
gegeneinander versetzten Löchern beider Scheiben eine
genügend große Dichtfläche verbleibt.
Im Hinblick auf das wichtigste Anwendungsgebiet des
erfindungsgemäßen Ventils, nämlich der industriellen
Anlagen, sind die Scheiben 9, 12 vorzugsweise aus einem
korrosionsfreien Material - vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl. Die Scheiben 9, 12 werden zur Gewährleistung einer
guten Dichtwirkung plangeschliffen und vorzugsweise zur
Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Erosion durch das
strömende Medium gehärtet.
Die Betätigung des Ventils erfolgt über eine Zahnstange 17,
die mit einer Verzahnung 18 am Umfang der zweiten Scheibe im
Eingriff steht. Die Zahnstange 17 verläuft in einer Bohrung
19 des Gehäuses 1 und wird einerseits durch eine Lagerbuchse
20 und andererseits durch eine Stopfbuchse 21 geführt. Die
Stopfbuchse 21 ist in einen einstückig mit dem Gehäuse 1
verbundenen Fortsatz 22 eingeschraubt. Zum Pressen der
Dichtung 23 dient in an sich bekannter Weise eine
entsprechend geformte Mutter 24. Die Bohrung 19 ist an ihrem
Ende mit Hilfe einer länglichen Dichtplatte 25
abgeschlossen, die von zwei Schrauben gehalten wird, von
denen lediglich der Kopf 26 einer Schraube in Fig. 1
sichtbar ist.
Zu Steuerungs- und Regelungszwecken werden Ventile häufig
durch Stellglieder betätigt, beispielsweise elektrische,
hydraulische oder thermische. So kann beispielsweise zu
Regelungszwecken ein erfindungsgemäßes Ventil dadurch
verstellt werden, daß eine Membran entgegen der Kraft einer
Feder auf die Zahnstange 17 einwirkt. Dabei kann es im
Einzelfall erforderlich sein, daß der mit Hilfe der Membran
auf die Zahnstange 17 ausgeübte Druck das Ventil öffnet oder
schließt. Durch verschiedenes Einsetzen der zweiten Scheibe
12 kann das dargestellte Ventil in einfachster Weise an
diese beiden Betriebsarten angepaßt werden.
Dadurch, daß die zweite Scheibe in Strömungsrichtung gesehen
(siehe Pfeil) vor der ersten Scheibe angeordnet ist, wird
durch einen Überdruck bei geschlossenem Ventil die zweite
Scheibe 12 an die erste Scheibe 9 angepreßt, so daß eine
sichere Dichtung erzielt wird. Häufig wird jedoch auch eine
Dichtwirkung von einem Ventil verlangt, wenn praktisch kein
Überdruck vorhanden ist. Um dieses bei dem erfindungsgemäßen
Ventil zu gewährleisten, ist eine federnde Vorrichtung
vorgesehen, die die zweite Scheibe 12 gegen die erste
Scheibe 9 drückt. Diese besteht aus zwei Ringen 27, 28,
wobei der erste Ring 27 am Umfang verteilt mehrere einseitig
offene Bohrungen 29 enthält, in welchen Schraubenfedern 30
angeordnet sind, die Druck auf den scheibenförmigen zweiten
Ring 28 ausüben. Ein Sicherungsring 31, der in eine
entsprechende Nut 32 im Gehäuse eingreift, nimmt die
Gegenkräfte auf. Der zweite Ring 28 besteht wegen der
Gleiteigenschaften vorzugsweise aus Rotguß. Um die federnde
Vorrichtung vor Erosion durch das strömende Medium zu
schützen und eine Wirbelbildung zu verringern, ist ein
Abdeckring 33 vorgesehen, der mit einem Festsitz in das
Gehäuse 1 eingepaßt ist.
Claims (10)
1. Ventil zur Steuerung der Durchflußmenge eines flüssigen
oder gasförmigen Mediums, wobei zwei mit Löchern versehene
Scheiben derart gegeneinander verdrehbar angeordnet sind,
daß sich die Löcher beider Scheiben in einer
Durchflußstellung gegenüberstehen und in einer
Schließstellung gegeneinander versetzt sind, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß eine erste Scheibe verdrehfest in einem Gehäuse (1) gelagert ist,
- - daß eine drehbare zweite Scheibe (12) auf der ersten Scheibe (9) aufliegt und von einer ringförmigen federnden Vorrichtung (27 bis 30) gegen die erste Scheibe (9) gedrückt wird und
- - daß das Gehäuse (1) im wesentlichen die Form eines flachen Zylinders aufweist, wobei die Grundflächen (3, 4) zum Anschluß an Dichtflansche (5) ausgebildet sind.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Scheibe (12) mindestens an einem Teil ihres Umfangs
Verzahnung (18) aufweist, die in eine Zahnstange (17)
eingreift, und daß die Zahnstange (17) tangential zur
zweiten Scheibe verschiebbar gelagert ist.
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Scheibe mindestens an einem Teil ihres Umfangs eine
Verzahnung aufweist, die in eine Schnecke eingreift, und daß
die Achse der Schnecke tangential zur zweiten Scheibe
gelagert ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Verzahnung (18) am Umfang der
zweiten Scheibe (12) mindestens über einen Winkel erstreckt,
der dem durch die Löcher (15, 16) jeweils einer Scheibe
gegebenen Teilungswinkel entspricht.
5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (9) auf einem
kreisringförmigen Absatz (8) im Gehäuse (1) aufliegt und von
mindestens einem im Bereich des Umfangs der ersten Scheibe
(9) gehäusefest angeordneten Stift (10) gegen Verdrehen
gesichert ist.
6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnde Vorrichtung von zwei in
ihrem Außendurchmesser an den Durchmesser der Scheiben
angepaßten Ringen (27, 28) gebildet ist, daß in mehreren am
Umfang verteilten achsparallelen einseitig offenen Bohrungen
(29) des einen Ringes (27) Schraubenfedern (30) angeordnet
sind, die Druck auf den anderen Ring (28) ausüben.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
andere Ring (28) zwischen der zweiten Scheibe (12) und dem
einen Ring (27) angeordnet ist und aus einem Werkstoff
besteht, beispielsweise Rotguß, der mit Stahl gute
Gleiteigenschaften aufweist.
8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer der Scheiben axial ein Stift
(13) angeordnet ist, der der anderen Scheibe als Drehlager
dient.
9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (15, 16) im wesentlichen
sektorförmig sind und daß die zwischen den Löchern (15, 16)
liegenden Flächen größere Winkel einnehmen als die durch die
jeweils einen Sektor gebildeten Winkel.
10. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (15, 16) gleichmäßig in
Umfangsrichtung verteilt sind.
Priority Applications (1)
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DE19883821351 DE3821351A1 (de) | 1988-06-24 | 1988-06-24 | Ventil |
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DE3821351A1 DE3821351A1 (de) | 1989-12-28 |
DE3821351C2 true DE3821351C2 (de) | 1991-11-07 |
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ID=6357173
Family Applications (1)
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Legal Events
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