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DE7734675U1 - Einstellbare Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie - Google Patents

Einstellbare Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie

Info

Publication number
DE7734675U1
DE7734675U1 DE7734675U DE7734675U DE7734675U1 DE 7734675 U1 DE7734675 U1 DE 7734675U1 DE 7734675 U DE7734675 U DE 7734675U DE 7734675 U DE7734675 U DE 7734675U DE 7734675 U1 DE7734675 U1 DE 7734675U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
housing
chamber
along
path
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7734675U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enidine Inc Buffalo Ny (vsta)
Original Assignee
Enidine Inc Buffalo Ny (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Enidine Inc Buffalo Ny (vsta) filed Critical Enidine Inc Buffalo Ny (vsta)
Publication of DE7734675U1 publication Critical patent/DE7734675U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/48Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Einstellbare Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Absorbieren kinetischer Energie, insbesondere auf eine neue und verbesserte einstellbare energieabsorbierenae Vorrichtung, welche lineares Abbremsen bzw. Verlangsamen eines sich bewegenden Gegenstandes herbeiführt.
Ein Gebiet des Gebrauchs des Erfindungsgegenstandes ist das der hydraulischen Stoßdämpfer, obgleich die Grundsätze der Erfindung vielfältig anwendbar sind. Es ist erwünscht, bei energieabsorbierenden Vorrichtungen aes Stoßdämpfertyps ein lineares Abbremsungsvermögen zu schaffen, um zu vermeiden, daß der sich bewegende Gegenstand einer höhen Spitzenkraftbeanspruchung unterliegt. Es wäre sehr vorteilhaft, ein solches Vermögen in Vorrichtungen dieser Art in einer Weise zu schaffen, welche sich durch Einfachheit der Konstruktion und Wirksamkeit während des Betriebes auszeichnet. Außerdem wäre es höchst erwünscht, ein solches Vermögen in einer Weise zu schaffen, welche sich der Änderung solcher Faktoren anpaßt wie Gewicht, Geschwindigkeit und bewegende Kraft, welche mit dem sich bewegenden Gegenstand einhergeht.
Die Erfindung schafft eine einstellbare, kinetische Energie absorbierende Vorrichtung der Art, bei welcher ein Kolben im Ansprechen auf eine ausgeübte Stoßkraft innerhalb einer Kammer längsbewegt wird, welche hydraulisches Fließmittel enthält. Das Element, welches die Kammer definiert, ist mit einer Anzahl Düsenöffnungen ausgestattet, welche in der Bewegungsrichtung des Kolbens längs im Abstand voneinander angeordnet sind, und
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außerhalb der Kammer und in Fließmittelverbindung mit den Düsenöffnungen ist eine längsgestreckte Bahn definiert. Die Bahn ist relativ schmal und erstreckt sich längs des die Kammer definierenden Elements. Eine Strömungssteuereinrichtung in Form eines längsgestreckten Elements ist einstellbar in der Vorrichtung gehaltert und mittels Nocken in Längsrichtung längs der Bahn in betätigender Beziehung mit den Düsenöffnungen bewegbg_x, um die wirksame Größe der Öffnungen einzustellen, wobei das längsgestreckte Element im Abstand voneinander befindliche Gebilde aufweist, welche dazu ausgebildet sind, mit den Öffnungen über- \J einzustimmen, um eine Strömungssteuerung im Ansprechen auf die Bewegung des Elements zu schaffen. Zu der Vorrichtung zählt auch eine Region in Fließmittelverbindung mit der Bahn zur Aufnahme von Fließmittel, welches durch die Düsenöffnungen und längs der Bahn strömt.
Die Erfindung beinhaltet eine einstellbare Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie, bei welcher ein Kolben im Ansprechen auf eine ausgeübte Stoßkraft innerhalb eines Rohres längsbewegt wird, welches eine Kammer definiert, die hydraulisches Fließmittel enthält. Am Rohr befindet sich eine Anzahl Düsenöffnungen, welche im Abstand voneinander längs in der Bewegungs- f richtung des Kolbens angeordnet sind und eine längsgestreckte Bahn ist außerhalb der Kammer, vorzugsweise in der äußeren | Oberfläche des Rohres definiert und steht in Fließmittelverbin- f dung mit den Düsenöffnungen. Die Bahn ist relativ schwal und | erstreckt sich längs des Rohres. Ein längsgestrecktes Strömungs- | steuerelement ist in der Vorrichtung gehaltert und in Längs- | richtung die Bahn entlang im Ansprechen auf die manuelle Be- | tätigung einer Einstellanordnung bewegbar, die eine Nocke auf- | weist, welche betätigend am längsgestreckten Element angreift. f Das Strömungssteuerelement besitzt längs im Abstand voneinander | befindliche Gebilde, welche dazu ausgebildet sind, mit den | Düsenöffnungen aufeinanderzupassen, um den Strom des hydraulischen Fließmittels durch die öffnungen hindurch im Ansprechen auf die Bewegung des Elements zu steuern. Eine Region in
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der Vorrichtung in Fließmittelverbindung mit der Bahn nimmt Fließmittel auf, welches in Reaktion auf die Bewegung des Kolbens durch die Düsenöffnungen hindurch und längs der Bahn s>römt.
Die vorstehenden und weitere Vorteile und kennzeichnenden Merkmale der Erfindung werden klar ersichtlich beim Lesen der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Fig. i ist eine Längsschnittansicht'der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absorbieren kinetischer Energie, wobei Teile
*^ in Ansicht gezeigt sind;
Fig. 2 ist eine vergrößerte fragmentatrische Längsschnittansicht der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine fragmentarische Ansicht eines von Hand zu betätigende; Einstellknopfes bzw. -griffes der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils von Fig. 1, welcher mit gestrichelten Linien umgrenzt ist;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht auf Linie 5-5 von Fig. 2; Fig. 6 ist eine Schnittansicht auf Linie 6-6 von Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht auf Linie 7-7 von Fig. 1;
§i Fig. 8 ist eine vergrößerte fragmentarische Ansicht mit ent-
fernten Teilen einer anderen Ausführungsform der Er-
II findung;
Fig. 9 ist eine fragmentarische Ansicht einer anderen Ausfüh-
rungsform der Erfindung; und
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Fig.lO ist eine fragmentarische Draufsicht, teilweise Im Schnitt, der Ausführungsform von Fig. 10.
% Die erfindungsgemäße Vorrichtung, in Fig. 1 allgemein mit 10 be-
Si zeichnet, weist ein Gehäuse in Form eines relativ dünnwandigen
;i Zylinders bzw. Rohres 12 auf. Das Rohr 12 ist längs eines Teils
*: seiner axialen Länge mit einem Gewinde 14 versehen, welches
von jedem der entgegengesetzten Enden nach einwärts im Abstand steht und eine Sechskantmutter 16 steht mit dem Gewinde 14 in Verbindung zwecks Anbringen der Vorrichtung in einer su beschreibenden Weise. Gemäß einer veranschaulichenden Anordnungsart können das eine oder beide entgegengesetzten Enden des Rohres 12 so geformt sein, daß sie sich leicht nach außen erweitern, um das Einsetzen der restlichen Komponenten der Vorrichtung zu erleichtern, wonach die Enden nach einwärts umgebogen werden können, wie dies bei der vollständigen Form des Gehäuses 12 in Fig. 1 gezeigt ist. Natürlich können auch andere, Techniken bzw. Anordnungen angewandt werden, um die Komponenten innerhalb des Rohres 12 zu halten.
D_e erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner eine Einrichtung auf, zu der ein hohles, längsgestrecktes Element 20 in Form eines Zylinders bzw. Rohres innerhalb des Gehäuses 12 zählt, \ 1^) wobei das Element 20 eine Kammer bzw. Region 22 definiert, wel- \ ehe hydraulisches Fließmittel enthält. Das Element 20 kann als
' Stoßrohr bezeichnet werden und besitzt eine axiale Gesamtlänge,
welche wesentlich geringer ist als die Gesamtlänge des Gehäuses 12; und die äußere Abmessung bzw. der äußere Durchmesser ist so, daß ein überwiegender Teil der äußeren Oberfläche innerhalb der inneren Oberfläche des Gehäuses 12 eng eingepaßt ist und diese in einer Weise berührt, welche nunmehr eingehend beschrieben sei. Die entgegengesetzten axialen Enden des Stoßrohres 20 liegen j innerhalb des Gehäuses 12 an zusätzlichen Komponenten der Vor-
f richtung in einer Weise an, welche nun beschrieben sei.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner einen Kolben auf
mit einem Teil, welcher innerhalb des Rohres 20 längs bewegbar
ist sowie mit einem Teil zur Aufnahme äußerer, eintretender Kräfte. Eine Kolbenstange 28 besitzt einen Teil, welcher sich von
einem axialen Ende des Gehäuses 12, dem linken Teil in Fig. 1, ; nach auswärts erstreckt und so gelagert ist, daß seine Längsachse ( mit den gemeinsamen Längsachsen des zylindrischen Gehäuses 12 und
des rohrförmigen Elementes 20 im allgemeinen zusammenfällt. Die
Stange 28 erstreckt sich längs innerhalb des Gehäuses 12 und
ein Kolbenkopf 30, welcher innerhalb des Rohres 20 bewegbar ist,
ist am inneren Ende der Stange 28 befestigt. Der Kolbenkopf 30
f % mit im allgemeinen kompakter zylindrischer Form besitzt einen
solchen Außendurchmesser, daß er relativ dicht eingepaßt ist,
jedoch innerhalb des Stoßrohres 20 axial längsbewegbar ist. Der
Kolbenkopf 30 besteht wegen Verschleißmöglichkeiten vorzugsweise
aus Bronze und weist im allgemeinen parallele, gegenüberliegende J axiale Stirnseiten 32, 34 auf. Lin Absatz 36 befindet sich rings | um den Umfang der Stirnfläche 32, welche für einen zu beschrei- I benden Zweck der Kammer 22 zugekehrt ist. Eine ringförmige Rille j 38 befindet sich im Körper des Kolbenkopfes 30 axial einwärts I der Stirnfläche 32 und des Absatzes 36 und nimmt ein Kolbenring- |
's element 40 auf, welches dazu dient, daß Flüssigkeit innerhalb
der Kammer 22 daran gehindert wird, während des Arbeitens der f Vorrichtung am Kolben 30 vorbeizugehen, was nun eingehend be- |
%L schrieben sei. Ein relativ kleinerer ringförmiger Absatz 42 be- f
findet sich rings des Umfanges der Stirnfläche 34. Zum Kolben- | kopf 30 gehört ferner eine zentrale axiale Bohrung bzw. ein §f Durchgang 44, welcher sich von der Stirnseite 34 her längs ecvra &
f. der halben axialen Länge des Kolbenkopfes 30 erstreckt zur Auf- ~ nähme des Endes der Kolbenstange 28.
Die Kolbenstange 28 ist vorzugsweise ein gehärteter Paßstift aus
wänüebehandeltem legiertem Stahl, welcher zur Verschleißfestigkeit verchromt sein kann und der am Ende 46 abgekantet ist. Stange una Kolbenkopf sind zur Bildung der Kombination miteinander verpreßt. Vienn auch eine getrennte Kombination aus Stange und KoI-
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benkopf bevorzugt ist, so kann doch auch, wenn gewünscht, eine einheitliche bzw. eine ein Ganzes bildende Komponente maschinell hergestellt sein. Auch kann der Kolbenkopf 30 verschiedene Formen aufweisen. Beispielsweise kann er mit zusätzlichen ringförmigen Rillen versehen sein, welche der Rille 38 ähnlich sind und welche sich längs des Kolbenkopfes in axialem Abstand voneinander befinden und mit Kolbenringen versehen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner einen Zylinderkopf 50 auf, welcher innerhalb des Gehäuses 12 in Nachbarschaft des Stoßrohres 20 axial gelagert ist zwecks Verrichten einiger Funktionen während des Betriebes der Vorrichtung. Der Zylinderkopf 50 besitzt im allgemeinen kompakte zylindrische Gestalt und weist beiderseits parallele gegenüberliegende axiale Stirnseiten 52 und 54 auf. Eine Funktion des Zylinderkopfes 50 besteht darin, als Lager für die Stange 28 zu dienen und zu diesem Zweck ist der Zylinderkopf 50 mit einer axialen Bohrung bzw. einem axialen Durchgang 56 eines Durchmessers versehen, welcher Lagerkontakt mit der Stange 28 schafft, die sich durch ihn hindurch erstreckt. !Demgemäß besteht der Zylinderkopf 50 aus einem Material mit geeigneten Lagerqualitäten, beispielsweise aus Bronze SAE 660, obgleich andere Materialien mit geeigneten Festigkeits- und Lagereigenschaften verwendet werden können. Der Durchgang 56 basitzt einen Teil 58 mit vergrößertem Durchmesser, welcher sich einen relativ kleinen axialen Abstand nach einwärts von der Stirnfläche 54 erstreckt und dadurch eine Region definiert, in welche eine Dichtung 60 eingepaßt ist, die vorzugsweise aus ürethanmaterial besteht. Andere Materialien mit geeigneten Dichtungseigenschaften können selbstverständlich verwendet werden. Die Dichtung 60 dient dazu, Flüssigkeit unter niedrigem Druck vom Entweichen aus der Vorrichtung fernzuhalten. Der Zylinderkopf 50 ist auch mit einer ringförmigen Rille 64 in der äußeren Oberfläche versehen und befindet sich ungefähr halbwegs längs der axialen Länge des Zylinderkopfes 50. Die Rille 64 enthält eine herkömmliche O-Ringdichtung 66, welche in der Rille sitzt und abdichtende Berührung mit der inneren Oberfläche des Gehäu-
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ses .12 besitzt. Die O-Ringdichtung 66 dient dazu, hydraulische Flüssigkeit davon abzuhalten, zwischen Zylinderkopf 50 und der Innenwandung des Gehäuses 12 während des Betriebes der Vorrichtung, welcher hier eingehend beschrieben wird, vorbeizugehen.
Der Zylinderkopf 50 ist mit einer relativ großen ringförmigen Aussparung 70 zwischen Rille 64 und der axialen Stirnfläche 5 2 versehen. Die Aussparung bzw. Rille 70 weist Abstandsseitenwanäungen angeordnet in Ebenen auf, welche beiderseits parallel zu den axialen Stirnflächen 52, 54 liegen und wozu eine Innenwandung bzw. Oberfläche zählt, welche in. allgemeinen konzentrisch zu der Bohrung bzw. dem Durchgang 56 liegt. Die Rille 70 enthält ein Element 72 zum Absorbieren der Kompression der hydraulischen Flüssigkeit während des Arbeitens der Vorrichtung, wie sie hier eingehend beschrieben wird. Das Element 72 besitzt im allgemeinen ringförmige Gestalt mit einer axialen Abmessung, welche eine relativ enge Einpassung in die Rille 70 schafft, und mit einem äußeren Durchmesser, welcher einen relativ dichten Paßsitz gegen die innere Oberfläche des Gehäuses 12 schafft. Das Element 72 besteht vorzugsweise aus geschäumtem Buna N-Material mit geschlossenen Zellen. Der Zylinderkopf 5O ist zwischen Rille 70 und axialer Stirnseite 52 mit einem Teil 74 verminderten Durchmessers versehen, wodurch ein Spielraum in bezug auf die innere Oberfläche des Gehäuses 12 geschaffen wird, um das Element 72 in zu beschreibender Weise dem hydraulischen Fließmittel auszu-
setzen. I
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner einen Abstreifer bzw. Abstreicher 78 auf, welcher auf der Stange 28 eingepaßt ist und durch ein Befestigungselement 80 an seiner Stelle gehalten wird, welchletzteres wiederum zwischen dem Zylinderkopf 5O und dem Ende des Gehäuses 12 gelagert ist. Insbesondere besteht das j Befestigungselement 8Q aus Metall wie etwa Messing mit einem Außendurchmesser, welcher etwas geringer ist als derjenige des . \ Zylinderkopfes 50, und mit einer solchen axialen Länge, daß die eine axiale Endseite des Befestigungselementes 80 an die axiale
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Stirnseite 54 des Zylinderkopfes 50 anstößt bzw. diese berührt, ■und die andere Endseite an dem umgebogenen bzw. nach einwärts gebogenen Teil des Gehäuses 12 anstößt. Dies hat zum Ergebnis, daß das Befestigungselement 80 fest an der Stelle gehalten wird. Das befestigungselement 80 besitzt einen Durchgang mit einem Teil 82 eines ersten Durchmessers, welcher leicht größer ist als derjenige der Stange 28, mit einem Teil 84 eines zweiten, größeren Durchmessers, welcher hierzu axial benachbart liegt, und mit einem Teil 86 eines dritten, mittleren Durchmessers in Nachbarschaft der gegenüberliegenden Endfläche. Der Abstreicherkörper 78 ist in die Aussparung eingepaßt, welche durch den Teil 84 zwischen den Teilen Si 82 und 86 definiert is;t und der Abstreicher 78 endet in einer relativ scharfen Kante 88 axial nach auswärts. Da die Stange 28 in der Vorrichtung hin- und hergeht, dient der Abstreifer 78 dazu, Fremdmaterial zu entfernen und die Stange 28 in bekannter Weise sauber zu halten, wodurch ein Verunreinigen der Flüssigkeit in der Vorrichtung verhindert wird. Das Element 78 besteht aus ürethanmaterial.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ferner eine Vorspann-ρ einrichtung in Form einer Spiralfeder 9 2 innerhalb des Stoßrohres
Jf 2O, welche auf den Kolbenkopf 30 wirkt, um die Kolbenkopf-Stangen-
f; Anordnung in eine Stellung am Ende des Stoßrohres 20 zu treiben und so das Volumen der Kammer 22 maximal zu gestalten. Das eine Ende der Spiralfeder 92 liegt am Absatz 36 des Kolbenkopfes 30 an. Die Spiralfeder 92 wird am entgegengesetzten Ende festgehalten mittels eines Kopfelementes 96, welches sich am entgegengesetzten Ende des Stoßrohres 20 befindet. Das Kopfelement 96 besitzt im allgemeinen die Gestalt eines zylindrischen Stöpsels, ist jedoch mit einer Anflächung 100 auf einem Teil seiner Umfangsoberflache versehen und das Kopfelement 9 6 ist so orientiert, daß sich die Anflächung 100 für einen zu beschreibenden Zweck in der in den Fig. 1 und 7 gezeigten Stellung befindet. Das Kopfelement 96 besitzt eine erste axiale Endfläche 102, welche dem Ende des Gehäuses 12, d.h. dem rechten Ende in Fig. 1 zugekehrt ist, und eine Bohrung bzw. Aussparung ist in dieser Oberfläche längs etwa der Hälfte der axialen Länge des Elementes 96 geschaffen und
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endet in einer inneren Fläche 104, welche im allgemeinen parallel Ϊ
zur Endfläche 1Ο2 gelagert ist. Dies hat zum Ergebnis, daß ein |
relativ dünner, bogenförmiger Wandungsbezirk 106 geschaffen wird, |
welcher sich um jedes Ende in der Anflächung bzw. flachen Ober- |
fläche 100 herum erstreckt und dort endet. In einer Weise, wel- S
ehe hier eingehend beschrieben wird, sind noch andere Komponenten |
der Vorrichtung in der Aussparung aufgenommen, welche durch die ί Oberfläche 104 und die ringförmige Wandung 106 definiert ist. ?
Zu dem Kopfelement 69 zählt ein Zwischenkörperbezirk geringeren Durchmessers, welcher mit einer ringförmigen Rille 110 und einem relativ kleinen Absavz 112 versehen ist, der sich in axialem Abstand von der Rille HO befinaet. Das Kopfelement S»6 besitzt eine axiale Endseite 114, welche der Kammer 22 zugekehrt ist und welche am Umfang eines ringförmigen Absatzes 116 endet, in dem das entgegengesetzte Ende der Feder 92 in einer Weise sitzt, welche dem Absatz 36 des Kolbenkopfes 30 ähnlich ist. Das Kopfelement 96 ist mit einem Durchgang bzw. einer Bohrung versehen und zwar mit einem Bezirk 120 eines ersten Durchmessers, welcher axial nach einwärts von der Oberfläche 104 führt, mit einem Mittelbezirk, und mit einem Bezirk 122 eines größeren Durchmessers, welcher an der axialen Endseite 114 endet. Ein Kugelelement 124 befindet sich innerhalb des Mittelbezirks und des größeren Bezirks 122 und dient als Absperrventil. Die Kugel wird durch eine hülse 126 gehalten, welche an der Oberfläche des Bezirks 122 größeren Durchmessers befestigt ist und vom Mittelbezirk im Abstand steht, wobei das Ende der Hülse eine wirksame Sitzoberfläche für die Kugel in der Offenstellung bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung v/eist ferner Einrichtungen auf zur Schaffung einer linearen Verzögerung bzw. Verlangsamung eines sich bewegenden Gegenstandes, welcher eine Stoßkraft auf die Stange 28 über den gesamten Hub bzw. die gesamte Bewegung der Kolben— Stangen-Anordnung ausübt. Eine Anzahl Düsendurchgänge bzw, -öffnungen 130 sind in der Wandung des Stoßrohres 20 vor- I gesehen/ welche sich längs in axialem Abstand in einer Reihe
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befinden. Die Düsenöffnungen 130 befinden sich bei der vorliegenden Darstellung längs einer geradlinigen Bahn, parallel zur Achse ~ des Rohrs 20. Ferner weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Einrichtungen auf, welche eine längsgestreckte Bahn außerhalb der Kammer 22 und in Fließmittelverbindung mit den Düsenöffnungen 13O definieren. Insbesondere ist eine längsgestreckte Bahn bzw. Spur 132 in der äußeren Oberfläche des Stoßrohres 2O in Verbindung ·,■ mit den Düsen 13O geschaffen. Die Spur 132 kann gebildet werden durch Ausräumen, Walzen oder Schleifen und besitzt im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt, ist linear und befindet sich längs des Rohres 20, parallel zu dessen Längsachse. Die Spur 132 ist *> relativ schmal und erstreckt sich längs der gesamten axialen Länge des Rohres 20. Die Umfangsoberflache des Rohres 20 in Verbindung mit der Spur 132 ist mit in gleicher Ebene liegenden Bezirken 134, 136 versehen, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Zwischen den flachen Oberflächen 134, 136 und der inneren Wandungsoberfläche des Gehäuses 12 ist ein Spielraum vorgesehen, um in einer hier eingehend zu beschreibenden Weise eine Bahn für eine Fließmittelströmung zu schaffen. Eine Öffnung bzw. Mündung 138 ist im Rohr 20 an seinem- einen Ende zwischen der Spur 132 und dem Inneren des Rohres 20 vorgesehen für einen zu beschreibenden Zweck.
/ Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner Strömungssteuereinrichtungen auf. Zu diesen gehört ein längsgestrecktes Element, welches einstellbar im Gehäuse gehaltert und längs der Bahn 132 in betriebsmäßiger Beziehung zu den Düsenöffnungen 130 bewegbar \ ist, um die effektive Größe der Öffnungen 130 einzustellen. Ins- f besondere ist ein Strömungssteuerelement 142 linear längs der Bahn 132 bewegbar und weist Gebilde auf, welche dazu ausgebildet sind, mit den Düsen 130 in einer Weise aufeinanderzupassen, daß I die Strömung durch die Düsen im Ansprechen auf die Bewegung des j Elementes 142 gesteuert wird. Das Strömungssteuerelement 142 I besitzt die Form eines Stabes bzw. Stiftes, vorzugsweise aus Stahl und weist an dem einen Ende eine abgerundete Oberfläche auf sowie Gebilde bzw. Gestaltungen längs axial im Abstand von-
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einander an solchen Stellen, daß sie in Übereinstimmung stehen mit den Düsen 130 und einen leicht verminderten Durchmesserbezirk am entgegengesetzten Ende aufweisen. Der Stift 142 besitzt ausreichende Länge, daß für den Fall, wo die erste Gestaltung in Übereinstimmung steht mit der Düse am ganz linken Teil des Rohres 20, wie in Fig. 1 gezeigt, das entgegengesetzte Ende des Stiftes 142 einen leichten Abstand axial über das entgegengesetzte Ende des Rohres 2O hinaus vorspringt für einen zu beschreibenden Zweck. Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt jede Gestaltung einen radial nach einwärts sich erstreckenden, ringförmigen Oberflächenbezirk 146 mit fortschreitend leicht abnehmendem Durchmesser in axialer Richtung, welcher an einem gekrümmten, radial nach auswärts sich erstreckenden ringförmigen Obsrflächenbezirk 148 endet, der an einer Kante bzw. einem Rücken 150, welcher eine Verbindungsstelle mit der äußeren zylindrischen Oberfläche des Stabes bzw. des Stiftes 142 definiert, aufhört. Die axiale Länge des Oberflächenbezirkes 146 ist größer, beispielsweise ungefähr dreimal größex, als die Abmessung jeder Düsenöffnung 130 in Bewegungsrichtung des Stiftes 142. Der Oberflächenbezirk 146 definiert einen relativ schmalen, spitzen Winkel in bezug auf die Längsachse des Stiftes 142, beispielsweise einen Winkel von etwa 7°. Eine Spiralfeder 154 befindet sich in der Spur 132 zwis, sehen dem Ende des Stiftes 142 und jenem Oberflächenbezirk des
(j Elementes 50, welcher dem Ende der Spur 132 zugewandt ist. Der Stift 142 ist linear längs der Spur 132 gegen die Vorspannkraft der Feder 154 mittels noch zu beschreibender Einrichtungen bewegbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner Einstelleinrichtungen auf, welche vom Gehäuse 12 getragen werden und arbeitsmäßig am längsgestreckten Strömungssteuerelement 142 angreifen, um das Element 14 2 längs der Bahn 132 zu einer vorgewählten bzw. gewünschten Stellung zu belegen, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Element 142 in solcher Stellung zu halten. Insbesondere befindet sich ein Zylinderendelement 160 von allgemein zylindrischer Gestalt zwischen dem Element 96 und dem
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Ende des Gehäuses 12. Das Element 16O besitzt gegenüberliegende
ί axiale Endseiten 16 2, 164 und weist einen solchen Durchmesser auf,
j daß es relativ eng innerhalb des Gehäuses 12 eingepaßt ist- Das
{ Element 160 besitzt eine solche axiale Länge, daß die Endober-
fläche 162 an die Endoberfläche 102 des Elementes 96 anstößt
\ bzw. mit ihr in Berührung steht und die entgegengesetzte axiale
Endfläche 164 an den umgebogenen bzw. nach einwärts gebogenen Teil des Endes des Gehäuses 12 anstößt. Das Element 160 ist in seiner äußeren Oberfläche mit einer ringförmigen Rille bzw. Aussparung 166 zur Aufnahme eines O-Ringes 168 versehen, welcher mit der inneren Oberfläche des Gehäuses 12 in abdichtender Berührung ' ) staht. Das Element 16Ο ist mit einer Durchbohrung bzw. einem Durchgang 172 versehen, welcher sich längs der gesamten axialen
Länge des Elementes erstreckt unc mit einer anderen Bohrung bzw. - Durchgang 174 versehen ist, der sich nach -einwärts von der axialen
Endseite 162 bis etwas über den Mittelpunkt der axialen Länge erstreckt. Der Zweck des Durchganges 174 ist noch eingehend zu beschreiben.
Die Vorrichtung weist ferner eine Nocke 178 auf, welche drehbar im Gehäuse getragen wird und sich iru allgemeinen in dem Bereich befindet, welcher durch die ringförmige Wandung 106 und die innere Oberfläche 104 des Elementes 96 definiert wird. Die Nocke 178 be- f\ sitzt eine Nockenoberfläche 18Ο, welche in Nachbarschaft des
Nockenumfanges arbeitsmäßig am freiliegenden Ende äes Stiftelementes 142 angreift bzw. damit in berührung steht. Die Kockenoberfläche 180 ist in bezug auf die Achse des Stiftes 142 in einem Winkel gelagert, so daß beim Drehen der Nocke 178 der Stift 142 linear längs der Bahn 132 in eines" eingehend zu beschreibenden Weise bewegt wird. Die Nocke 178 ist an derr. einen Ende eines Einstelleleir.entes befestigt. Dieses besitzt -ainen Schaftteil 184, welcher sich durch die Bohrung bzw. den Durchgang 172 des Elementes 160 hindurch erstreckt, und einen Griffj teil 186, welcher außerhalb über die axiale Endoberfläche 164
f des Elementes 160 hinaus gelagert ist, so daß der Griffteil in
einer zu beschreibenden Weise zur Bedienung von Hand von außen
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zugänglich ist. Die Nocke 178 kann am Einstellelement in verschiedener Weise befestigt sein. In der vorliegenden Darstellung besitzt der Schaftteil 184 einen Durchgang bzw. eine Bohrung 190 und einen Endteil mit vermindertem Durchmesser mit äußeren Zähnen 191/ welche in einer Mittelbohrung bzw. einem Durchgang in der Nocke 178 aufgenommen sind, wobei der Nockendurchgang Zähne aufweist, die die Zähne 191 sperren, wodurch die Nocke 178 am Schaftteil 184 befestigt ist. Der Endteil 184 mit vermindertem Durchmesser erstreckt sich über die Nocke hinaus und ist nach auswärts erweitert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Andere Anordnungen können selbstverständlich angewandt werden. Der Schaftw teil 184 besitzt auch in seiner äußeren Oberfläche eine ringförmige Rille 194, welche einen O-Ring 196 aufnimmt, der in abdich- | tender Berührung mit der Bohrung bzw. dem Durchgang 172 des EIe- f mentes 160 steht.
Die Nocke 178 ist mit einer Reihe von Aussparungen bzw. Kerben 200 versehen, welche sich am Umfang ringsum im Abstand voneinander befinden. Ein durch Feder vorgespannter Arretierungsmechanismus ist im Gehäuse 12 mittels des Zylinderendelementes 160 , angebracht zum selektiven Eingriff mit den Aussparungen 200, ' um die Nocke 178 in einer ausgewählten Drehstellung zu halten. Zum Arretierungsmechanismus zählt eine Kugel 202, welche durch ζ eine Spiralfeder 204 im Durchgang 174 in Berührung mit einer der Anzahl ausgewählter Aussparungen 200 gedrückt wird, wobei die Aussparungen halbkugelförmige Gestalt besitzen und durch den Druck der Kugel die Nocke in einer ausgewählten Stellung gesperrt wird. Der Griffteil 186 ist mit einem Durchgang 206 in Verbindung mit der Bohrung 190 versehen, welche durch einen Stöpsel 210 in Kombination mit einem O-Ring 208 für einen zu beschreibenden Zweck abgedichtet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Griff 186 mit Kennzahlen für einen diesbezüglichen Drehungsgrad des Griffes mit dem Grad der linearen Bewegung des Strömungssteuerelementes 142 versehen.
Die erfindungsgemäße energieabsorbierende Vorrichtung 10 arbeitet
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in folgender Weise. Sie findet Anwendung in; mannigfachen Situationen, beispielsweise beim Abbremsen und Anhalten von Maschinen-"komponenten, von Posten, welche sich längs Fördereinrichtungen bewegen, sowie von Rädereinrichtungen und Fahrzeugen in industriellen Anlagen, um nur einige wenige zu nennen. Anfangs befindet sich die Vorrichtung 10 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung mit dem Kolbenkopf 30 an einem Ende, d.h. am linken Ende der Kammer 22, so daß die Stange 28 voll ausgestreckt ist. Der Kolben 30 wird in diese Stellung gedrückt mittels der Vorspannfeder 92 in Kammer 22, welche mit hydraulischem Flioßmittel in Form von Öl gefüllt ist. Hydraulisches Fließmittel befindet sich auch längs der Bahn 132 in der Region, welche die Spiralfeder 164 enthält, und in dem Durchgang bzw. in der Region zwischen der Bahn 132 und dem Absperrventil 124. Beim Ausüben einer Kraftbelastung, etwa als Triebkraft oder Stoßkraft auf die Stange 28, beginnt der Kolbenkopf 30 sich innerhalb der Kammer 22 längs zu bewegen auf das andere Ende zu, d.h. in einer Richtung von links nach rechts in Fig. 1. Diese Bev/egung des Kolbens 30 steigert den Fließmitteldruck in der Kammer 22, wodurch das Kugelelement des Absperrventils 124 sich .setzt, den Durchgang 120 blockiert, und das Fließmittel aus der Kammer 22 durch die Meßdüsen 130 hindurch ausgetrieben wird. Das hydraulische Fließmittel strömt rings um die ausgesparten Gestaltungen im Stab 142 und längs der Bahn 132 in Richtung nach links in Fig. 1. Das Fließmittel strömt aus der Bahn 132 durch die Mündung 138 in die Kammer 22 am linken Ende, wie aus Fig. 1 ersichtlich, und hinter bzw. rückwärts des Kolbenkopfes 30, wie durch Pfeile in Fig. 2 angegeben ist. Fließmittel strömt auch durch den Spielraum bzw. den Durchgang zwischen der Oberfläche 74 des Elementes 50 und der inneren Ober- f fläche des Gehäuses 12, wodurch das Schaummaterial mit geschlos- f senen Zellen des Elementes 72, welches als Akkumulator bzw. j Sammler wirkt, zusammengedrückt wird. Das Material des Elementes | 72 drückt sich auf ungefähr 50% seines normalen Volumens zusammen,! wobei diese Komprimierung dem Volumen an hydraulischem Fließmit- f tel gleichkommt, welches von der Kolbenstange 28 verdrängt wird, f
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Der Widerstand gegen die Fließmittelströmung durch die Düsen 130, deren wirksame Größe bestimmt wird durch die Stellung der Gestaltungen im Element 142 in bezug auf die Düsen, wie in Fig. 4 veranschaulicht, bestimmt den inneren Arbeitsdruck der Vorrichtung 10, welche wiederum Anlaß gibt, der Kraft zu widerstehen und die Kraftbelastung, welche auf die Stange 28 wirkt, zu bremsen und anzuhalten. Ferner ist diese widerstehende bzw. anhaltende Kraft einheitlich über den gesamten Hub der Kolben-Stangen-Anordnung und schafft eine einheitliche bzw. lineare Verzögerung der Kraftbelastung. Eine solche lineare Verzögerung wird geschaffen durch die im Abstand voneinander befindlichen Meßdüsen 130 im Rohr 20, welche durch das Element 14 2 längs der Bewegungsrichtung des Kolbens 3O gesteuert werden. Wenn insbesondere der Kolben 30 sich innerhalb der Kammer 22 von einem Ende zum anderen längsbewegt, d.h. von links nach rechts in Fig. 1, so blockiert er fortschreitend die Düsenöffnungen 130, wodurch fortschreitend der effektive Gesamtbezirk der Düsen 130, durch welche hydraulisches Fließmittel die Kammer 22 verläßt, vermindert wird. Der büsenbezirk wiederum wird gesteuert durch die Gestaltungen längs des Elementes 142. Vorstehendes spielt sich ab während der Geschwindigkeitsvermlnderung des sich bewegenden Gegenstandes, welcher an der Stange 28 angreift, wodurch die Vorrichtung veranlaßt wird, eine konstante bzw. einheitliche Bremsungs- bzw. Widerstandskraft aufrechtzuerhalten.
Beim rückkehrenden Hub des Kolbens 30, wenn die Kraftbelastung nicht mehr auf die Stange 28 wirkt, veranlaßt die Feder 92 die Bewegung des Kolbens 30 in einer Richtung von rechts nach links in Fig. 1. Der Fließmitteldruck in Kammer 22 vermindert sich, wodurch das Kugelelement 124 des Absperrventils abhebt und den Durchgang 120 öffnet, d.h. die Kugel 124 berührt das Element 126. Fließmittel strömt dann aus der Bahn 132 in die Kammer 22 auf der rechten Seite des Kolbens 3O in Fig. 1. Wenn die Feder 92 den Kolben weiter nach links bewegt, so wird Fließmittel aus der Kammer 22 durch die Meßdüsen 130 hindurch rings um die Gestaltungen im Stab 142 in die Bahn 132, und auch durch die Mündung 138
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in die Bahn 132 gedrückt. Dieses Fließmittel strömt längs der Dann 132 und dann durch den Durchgang 120 hindurch in die Kammer 22 auf der rechten Seite des Kolbens 30. Der Sammler 72 dehnt sich aus und setzt Fließmittel frei, welches durch den Durchgang bzw. den Il Spielraum hindurch und in die Bahn 132, und letztlich durch den ff Durchgang 120 in die Kammer 22 strömt. Die vorstehende Rückstelff lung des Kolbens 30 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung erfolgt I relativ rasch.
Kenn die erfindungsgemäße Vorrichtung mit unterschiedlichen Krafti
I belastungen verwendet werden soll, welche unterschiedliche Werte a kinetischer Energie besitzen, so wird der effektive Bereich bzw. I die Größe der Düsen 130 eingestellt, um sich Unterschieden in der
ti *
I kinetischen Energie anzupassen. Dies geschieht in folgender Weise. I Das Strömungssteuerelement 14 2 bewegt man linear längs der Bahn
I 132, um die Stellungsbeziehung zwischen den ausgesparten Gestal-
I tungen und den entsprechenden Meßdüsen zu ändern, wobei das Steuer-
I element 142 bewegt wird durch Betätigung aes Griffes 186 von Hand,
I wobei sich die Nocke 178 dreht. Wenn der Stab 142 sich in den
I Fig. 1 und 4 von rechts nach links bewegt, so paßt jede Meßdüse
I 130 mit einem fortschreitend sich steigernden Durchmesserbezirk
1 der ringförmigen Oberfläche 14 6 der entsprechenden Gestaltung auf-
I einander. Dies hat zum Ergebnis, daß die wirksame Größe jeder
I φ\ Düse 130, welche sich zur Bahn 132 öffnet, sich fortschreitend
I vermindert. Andererseits führt die Bewegung des Stabes 14 2 von
I links nach rechts in den Fig. 1 und 4 dazu, daß jede Meßdüse 130
I mit einem fortschreitend sich vermindernden Durchmesserbezirk de""
I ringförmigen Oberfläche 146 aufeinanderpaßt in einer Richtung zur
Oberfläche 148 der entsprechenden Gestaltung. Dies hat zum Ergebnis, daß die effektive Größe jeder Düse 130, welche sich zur Bahn 132 öffnet, sich fortschreitend steigert. Die Schaffung identisch geformter und dimensionierter ausgesparter Gestaltungen axial im Abstand längs des Stabes 14 2, veranlaßt eine Einstellung der effektiven Größen der Düsenöffnungen 130. Die effektive Größe jeder Düsenöffnung 130 wird gesteigert oder vermindert, je nach der Bewegungsrichtung der abgeschrägten Gestaltung im Stab 142
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in Kadiarschaft der Düse. Wenn, ganz allgemein,, die Größe der i» Kraftbelastung, welche auf die Stange 28 ausgeübt wird, sich f steigert, so wird die Einstellung so vorgenommen, daß sich die | effektive Größe der Düsenöffnungen 130 vermindert. Durch die vor- | stehenden Einstellungen wird das effektive Belastungsvermögen der energieabsorbierenden Vorrichtung verändert. Es wird eine Vorrichtung mit wirklich linearer Verzögerung geschaffen, weil eine Anzahl von Düsen 13O vorgesehen werden kann, je nach der , Hublänge der Vorrichtung. Alle Düsen 130 werden durch die erfindungsgemäße Anordnung geändert, wodurch eine richtige Einstellung geschaffen wird. Die lineare Verlangsamung wird über den gesamten hub bzw. die gesamte Bewegung der Kolben-Stangen-Anordnung geschaffen.
Die vorstehende Einstellung erfolgt bequem und wirksam durch Betätigung des Griffes 186 von Hand unter Drehung der Nocke 178. In der vorliegenden Darstellung liegt die Rotationsachse der Nocke 178 parallel zur Achse der linearen Bewegung des Stabes 142. Die Nockenoberfläche 180, welche mit dem Ende des Stabes in Nachbarschaft der äußeren Kante bzw. des Umfanges der Nocke in Berührung steht, ist in bezug auf die Drehachse der Nocke so gelagert bzw. geneigt, daß die axiale Abmessung bzw. Dicke der Nocke 178 in Umfangsrichtung variiert. Beim Drehen der Nocke 178 mittels des Schaftes bzw. Griffes 186, berührt daher eine Oberfläche wechselnder axialer Dicke das Ende des Stabes 14 2 mit dem Ergebnis, dai? der Stab 142 im Ansprechen auf die Drehung der Nocke 178 linear längs seiner Längsachse bewegt wird. Während einer vollständigen Umdrehung der Nocke 178 wird der Stab 142 zuerst in der einen Richtung und. dann in der entgegengesetzten Richtung zwischen zwei fastliegenden Grenzen bewegt. Während der Drehung der Nocke 178 aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung um 180°, wird der Stab 142 gegen die Vorspannkraft der Feder 154 in Fig. 1 von rechts nach links bewegt, und während der weiteren Drehung der Nocke 178 um die restlichen 180°, wird der Stab 142 § durch die Kraft der Feder 154 in Fig. 1 von links nach rechts bewegt bzw. zurückgeführt.
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Die rechte Begrenzung bzw. das rechte Ende der Wanderung des Stabes 142 in Fig. 1 wird bestimmt durch die Lage der Nocke im Gehäuse 12 und den axialen Mindestabstand zwischen dem Teil der Nockenoberfläche 180, welche mit dem Stab in Berührung steht, und die entgegengesetzte axiale Endfläche der Nocke 178. Dieser axiale Abstand wird wiederum bestimmt durch die Eigenschaften, d.h. den Neigungsgrad der Nockenoberfläche 180. Die linke Grenze bzw. das linke Ende der Wanderung des Stabes 142 in Fig» I wird bestimmt durch den axialen Höchstabstand zwischen dem Teil der Nockenoberfläche 180, welcher mit dem Stab 14 2 in Berührung steht und der entgegengesetzten axialen Endoberfläche der Nocke 178, wobei dieser axiale Höchstabstand bestimmt wird durch die Eigenschaften, d.h. den Neigungsgrad der Nockenoberfläche 180.
Die Nocke 178 dreht sich durch manuelle Betätigung des Griffes 186 und wird in einer ausgewählten Drehstellung durch selektiven Eingriff zwischen den Aussparungen 200 in der Nockenoberfläche und dem Arretierungsmechanismus aus Kugel 202 und Feder 204 gehalten. Wie in Fig. 7 gezeigt, befinden sich eine Anzahl Aussparungen 2OO umfangsmäßig im Abstand voneinander um die Nocke 178, wobei die Aussparungen für verschiedene Düseneinstellungen angewandt werden können. Wenn der Griff 186 gedreht wird, so drückt die Kugel 202 mittels der Feder 204 in eine entsprechende Kerbe bzw. Aussparung 200 und versperrt bzw. hält diese bestimmte Einstellung in ihrer Stellung fest. Die vorstehende Anordnung schafft eine verläßliche Einstellung zusammen mit einer relativ einfachen und wirtschaftlichen Konstruktion. Wie in t'ig. 3 gezeigt, sind Kennzahlen ringsum cen Griff 186 vorgesehen für einen Prehungsgrad des Griffes 186 in bezug auf den entsprechenden Grad linearer Bewegung des längsgestreckten Strömungssteuerelementes 142 und somit den Einstellungsgrad der wirksamen Größe bzw. des wirksamen Bezirkes der Düsen 130. Je größer die stoßabsorbierende Einheit 10 ist, umso größer kann der Durchmesser der Nocke 178 sein; wodurch eine größere Anzahl an Einstellungspunkten !geschaffen werden kann.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Gebrauch auf verschie- β dene Weise unter Benutzung unterschiedlicher Anordnungen wie | Bügelenden/ angebrachten Fußstützen und geschweißten Bördelungen befestigt werden. Die Sechskantmutter 16, welche auf das Rohr 12 aufgeschraubt ist, wird gebraucht, um als Anschlag gegen eine aufgeschraubte Angliederung zu wirken.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch in ein Luft/Öl-System eingesetzt sein, in welchem auf die Vorrichtung ein Ventil folgen kann,- so daß die Energie auf den Hub der Kolben-Stangen-Anordnung absorbiert wird und sie dann durch ein Signal zurückgeführt wird, indem man es dem Luftdruck gestattet, in einem Luft/Öl-Tank zu j wirken, um das öl zurückzustoßen und die Kolben-Stangen-Anordnung zurückzuführen. Insbesondere wird dies vollzogen durch Entfernen des geschäumten Sammlerelementes 72, der Spiralfeder 92 und des Stöpsels 210 aus der Vorrichtung. Eine Leitung, welche von einem Luft/Öl-Tank herführt, wird in den Griff 186 eingesetzt, was das Innere der Vorrichtung einschließlich Kammer 22 und Durchgang 132 in Fließmittelverbindung mit"dem Luft/öi-Tank bringt. Der Tank ist über ein Einweg-Absperrventil an normalen Betriebsluftdruck angeschlossen und oberhalb der Vorrichtung angebracht, um Durchsetzung der Flüssigkeit mit Luft auszuschalten. Der Betrieb der Vorrichtung ist ähnlich demjenigen, wie oben beschrieben insofern, als eine Kraft, welche auf die Stange 28 wirkt und den Kolben in Fig. 1 nach rechts bewegt, Flüssigkeit aus der Kammer 22 durch die Düsen 130 hindurch in den Durchgang 132 drückt. Die Flüssigkeit strömt nun vom Durchgang 132 in den Luft/Öl-Tank, statt das Schaumelement 72 und die Spiralfeder 22 zusammenzudrücken. Der Kolben 30 kehrt dann mittels des Luftdruckes gegen das öl im Luft/Öl-Tank zurück. Es kann ein Folgeventil in der Luftleitung zum Luft/Öl-Tank angewandt werden, um die Rückführung der Kolben-Stangen-Anordnung zu steuern. Mittels des Folgeventils kann irgendeine gewünschte Zeitverzögerung mit einbegriffen sein, bevor zum Rückführen der Kolben-Stangen-Anordnung Luftdruck zum Luft/Ül-Tank freigelassen wird.
Die Fig. 8 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Strömungssteuerelementes 142, welche das Zusammenarbeiten zwischen Element 142 und Nocke 178 erleichtert. Das Ende des stabähnlichen Elementes 142 in Nachbarschaft der Nocke 178 ist mit einer Bohrung bzw. Aussparung 216 versehen, welche sich einen kleinen Abstand axial nach einwärts von der Endoberfläche des Stabes 4 2 her erstreckt. Die Bohrung 216 1st zylindrisch, und besitzt in der vorliegenden Darstellung einen Querschnitt, welcher einen überwiegenden Teil des Querschnittes des Stabes 142 belegt. Ein Lagerelement in Form einer Stahlkugel 220 ist in der Aussparung 216 bewegbar eingesetzt bzv . aufgenommen, wobei ein Teil der Kugel
( j sich über die Endoberfläche des Stabes 142 hinaus erstreckt. Die Kugel 220 berührt die Oberfläche der Nocke 178 und dreht sich beim Eewegen der Nocke 178, wodurch eine Kugellagerart eines arbeitsmäßigen Eingriffes bzw. Kontaktes zwischen Nocke 178 und Stab 142 geschaffen wird. Der Durchmesser bzw. die Aussparung ist vorzugsweise nur ganz wenig größer als der Durchmesser der Kugel 220, so daß die Kugel 220 zwar drehbar, jedoch nicht in bezu suf die Längsachse des Stabes 14 2 seitlich bewegbar ist. Die axiale Länge der Aussparung 2JL6 besitzt vorzugsweise eine solche Abmessung, daß der Mittelpunkt oer Kugel 220 leicht einwärts des Endes des Strömungssteuerelementes 142 gelagert ist. Die Schaffung des Lagerelementes bzw. der Kugel 220, welche mit der Oberfläche
λ de: Nocke 178 in Berührung steht, steigert die Geschmeidigkeit der Einstellung, wenn die Nocke 178 durch den Griff 186 gedreht wird.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine Einstellungsanordnung ! gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei
die Drehachse der Nocke senkrecht zur Achse der linearen Bewegung aes Strömungssteuerelementes liegt. Bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 sind diejenigen Elemente, welche entsprechenden Elementen der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 ähnlich sind, mit [ der gleichen Bezugszahl bezeichnet, wobei diese Bezugszahl ein \ Apostroph trägt. Das Gehäuse 12" ist an dem Ende gegenüber dem
Stabende mittels einer Abschlußkappe bzw. Scheibe 226 verschlossen, welche in geeigneter Weise am Gehäuse 12* befestigt ist.
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Das Kopfelement 96' wird vom Verschluß 226 durch ein Abstandselement 228 im Abstand gehalten, welches in Form einer Hülse vorliegt, die längs der gesamten Länge am oberen Teil offen ist, ■, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Die öffnung ist definiert durch im „ Abstand voneinander befindliche, parallele Längskantenoberflächen I
230 (Fig. 9 und 10). In der Wandung des Gehäuses 12' ist eine I
öffnung zwischen dem Verschluß 226 und dem Ende des Strömungs- 1 Steuerelementes 14 2' vorgesehen und ein Ilalteelement 234 ist | in geeigneter Weise in der Öffnung befestigt. Das Element 234 | ist dem Zylinderendelement 160 der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 ähnlich und trägt einen drehbaren Einstellgriff 186'.
Die Drehachse des Griffes 186' steht senkrecht zu den Längsachsen ties Gehäuses 12' und des Strömungssteuerelementes 142' . Eine Nocke 238 ist an einem Endteil cies Griffes 186 ' mit vermindertem Durchmesser in einer den Fig. 1 bis 7 ähnlichen Weise befestigt. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Nocke 238 eine relativ konstante Breite bzw. Dicke und ist in bezug auf die Drehachse des Griffes 186' exzentrisch angebracht. Die Umfangsoberfläche 240 der Nocke steht in arbeitsmäßiger Berührung mit dem Ende des Strömungssteuerstabes 142'. Beim Drehen des Griffes 186' und der Nocke 238, bewegt sich der Stab 142' gegen die Vorspannkraft einer (nicht gezeigten) Spiralfeder, v/elche der Spiralr" , feder 15 4 in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 ähnlich ist, hin und her. Die Nocke 238 wird in einer gewählten Drehstellung gehalten durch selektiven Eingriff zwischen Aussparungen 242 in der Nockenoberfläche und einem Arretierungsmechanismus aus Kugel 202" und Spiralfeder 204', welche im Element 234 gehalten ist. Der Griff 136' kann, wie bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7, mit Kennzahlen versehen sein. Die vorstehende Ausführungsform ist besonders vorteilhaft bei Vorrichtungen großer Abmessung, wo eine rückwärtige Flanschmontage erforderlich ist.
Dia Erfindung ist nicht auf die hier beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsformen allein abgestellt. Im Rahmen der Erfindung sind dem Fachmann vielmehr mannigfaltige Abänderungen ohne weiteres gegeben.
- Patentansprüche -
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Claims (19)

Jansprüche
1. Einstellbare Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie, gekennzeichnet durch die- folgenden Merkmale:
a) ein Gehäuse (12);
b) eine Einrichtung in diesem Gehäuse mit einem hohlen, längsgestreckten Element, welches eine Kammer (22) definiert, die hydraulisches Fließmittel enthält;
c) eine Kolbeneinrichtung mit einem Teil (30), welcher innerhalb des hohlen Elementes längsbewegbar ist, und mit einem Teil (28) zur Aufnahme äußerer Kräfte;
d) eine Anzahl Düsenöffnungen (130) in dem hohlen Element längs im Abstand voneinander in Bewegungsrichtung der Kolbeneinrichtung;
e) riine Einrichtung, welche eine längsgestreckte Bahn (132) außerhalb aer Kammer (22) definiert, in Fließmittelverbindung mit den Düsenöffnungen (130}, wobei diese Bahn
(132) relativ schmal ist und sich längs des hohlen Elementes (22) erstreckt;
f) eine Einrichtung, welche eine Region im Gehäuse (12) definiert, in Fließmittelverbindung mit dieser Bahn (132) zur Aufnahme von Fließmittel, welches durch die Düsenöffnungen (130) und längs der Bahn strömt; und
g) eine Strömungssteuereinrichtung mit einem längsgestreckten Element (142), welches einstellbar im Gehäuse gehaltert und längs der Bahn in Längsrichtung bewegbar ist in arbeitsmäßiger Beziehung zu den Düsenöffnungen, zwecks Einstellung der wirksamen Größe der öffnungen (130), wobei das Strömungssteuerelement längs axial im Abstand voneinander Oberflächengestaltungen aufweist, welche dazu ausgebildet sind, mit den Düsenöffnungen aufeinanderzupassen, wobei jede dieser Gestaltungen sich abmessungsmäßig axial längs des Elementes (142) ändert, wodurch eine Bewegung dei> Strömungssteuerelements längs der Bahn den Grad des
H Aufeinanderpassens zwischen entsprechenden Gestaltungen und
H den Düsenöffnungen variiert, um die wirksame Größe dieser
ff Öffnungen einzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß jede
|| dieser Gestaltungen einen ersten Teil aufweist, welcher durch
einen allmählich abnehmenden Querschnittsteil· des Strömungs-
Steuerelementes definiert ist, sowie einen zweiten Teil aufweist, welcher mit dem ersten Teil zusammentrifft und zu welchem ein plötzlich ansteigender Querschnittsteii das Elements (142) gehört.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen ^30) sich längs einer linearen Bahn (132) parallel zur Längsachse des hohlen Elements befinden, wobei die längsgestreckte Bahn in Verbindung mit den Düsenöffnungen linear ist und parallel zu der Längsachse des hohlen Elements, und das Stromungssteuerelement (14 2) linear ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch" 3, dadurch gekennzeichnet, da.3 das Stromungssteuerelement (142) in Form eines Stabes vorliegt, welcher l·ängs axial im Abstand Oberflächengestaltungen aufweist, die dazu ausgebildet sind, mit den Düsenöffnungen
i%J auf einander zupassen, wodurch die Bewegung des Stiömungssteuer-
elementes längs der Bahn den Grad des Aufeinanderpassens zwischen sich entsprechenden Gestaltungen und Düsenöffnungen variiert zwecks Einstellung der wirksamen Größe dieser öffnungen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet:, daß jede dieser Gestaltungen einen ersten ringförmigen Teil mit allmählich sich verminderndem Durchmesser axial und nach einwärts des Stabes aufweist, sowie einen zweiten ringförmigen Teil aufweist, welcher mit dem ersten Teil zusammentrifft und durchmessermäßig plötzlich ansteigt, wobei der zweite Teil eine beträchtlich kleinere axiale Länge besitzt als der erste Teil.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die \ Bahn (132) in der äußeren Oberfläche des hohlen längsgestreckten| Elementes (22) vorgesehen ist. !
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das I hohle Element die innere Oberfläche des Gehäuses berührt und | das. langgestreckte Element mit der Bahn und der inneren Ober- f fläche des Gehäuses in Berührung steht, und ferner ein Durch- j gang vorgesehen ist, welcher auf mindestens einer Seite dieser [ Bahn definiert ist, um einen Spielraum zu schaffen für die
Fließmittelströmung längs des längsgestreckten Elementes.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf I jeder Seite der Bahn ein Durchgang definiert ist zur Schaffung « von Spielräumen für den Fließmittelstrom längs des längs- | gestreckten Elementes. «
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahn linear ist und sich längs der gesamten Länge des hohlen | Elementes erstreckt. ]
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ; die folgenden Merkmale: f
a) eine Vorspanneinrichtung (92) , welche normalerweise die f
Kolbeneinrichtung (30, 28) in eine Stellung an einem Ende §
i der Kammer drückt; |
b) eine Mündung in Nachbarschaft dieses einen Endes der Ram- § mer, um die Bahn in Fließmittelverbindung mit der Kammer
zu bringen, wobei die Mündung geschlossen ist, wenn die
Kolbeneinrichtung (30, 28) am anderen Ende der Kammer steht;
und
c) einen Durchgang in Nachbarschaft des anderen Endes der Kammer, um die Kammer in Fließmittelverbindung mit der Bahn zu
bringen, wobei der Durchgang ein Absperrventil aufweist,
um es dem Fließmittel zu erlauben, nur aus dieser Bahn zu
der Kammer zu strömen;
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wodurch im Ansprechen auf eine Kraftausübung die Kolbeneinrichtung längs der Kammer zum anderen Ende bewegt wird und Fließmittel aus der Kammer durch die Düsenüffnungein längs der Bahn und durch die Mündung in die Kammer an dem einen Ende hinter die Kolbeneinrichtung getrieben wird, und wenn diese Kraft nicht länger ausgeübt wird, die Vorspanneinrichtung die Kolbeneinrichtung 2U dem einen Ende der Kammer rückführt, wobei Fließmittel durch die Mündung längs der Bahn durch den Durchgang und das Absperrventil in äie Kammer an ihrem anderen Ende getrieben wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch Einstelleinrichtungen, welche vom Gehäuse getragen werden und arbeitsmäßig im Eingriff stehen mit dem langgestreckten Strömungssteuerelement zum Bewegen dieses Elementes längs der Bahn ;in eine ausgewählte Stellung, wobei die Einstelleinrichtungen eine Einrichtung zum Festhalten des Strömungssteuerelementes in der vorgewählten Stellung aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelieinrichtungen eine Nocke (178) aufweisen, welche drehbar im Gehäuse gelagert ist und eine Nockenoberfläche (18O) besitzt, welche in betriebsmäßiger Berührung mit dem langgestreckten Element (142)steht, und daß Mittel zum Drehen der Nocke vorgesehen sind, wodurch im Ansprechen auf die Drehung der Nocke das Strömungssteuerelement (142) längs der Bahn bewegt wird.
13. Verrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Drehen der Nocke ein Schaft (184) gehört, welcher mit der Nocke in Verbindung steht, und ferner ein Griff (186) zählt, welcher außerhalb des Gehäuses gelagert ist, wodurch die Nocke von Hand drehbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13_i__ferjier--§«kefiSzeichnet durch
*ΐνήζίνΓτίίτρη f welche arbeitsmäßig mit dem
λ , U. Jo 1 7-i.
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Griff verbunden sind zum Inbeziehun^sje-trSh des Drehungsgrades dfs Griffes mit dejn__Beiwegtmgsgrad des langgestreckten Strömungssteufir-eienTeHtesT farbulUutsU 1M ^hb ?· i.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke (178) mit einer Reihe Aussparungen (200) rings um den Umfang im Abstand voneinander versehen ist und ein durch Federn vorgespannter Arretierungsmechanismus im Gehäuse angebracht ist zum selektiven Eingriff mit den Aussparungen, um die Nocke in einer ausgewählten Stellung zu halten.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Längsachse besitzt und die Drehachse der Nocke im allgemeinen parallel zur Gehäuseachse liegt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Längsachse besitzt und die Drehachse der Nocke im allgemeinen senkrecht zur Gehäuseachse liegt.
18. Vorrichtung nach Anspruch* 12, weiterhin gekennzeichnet durch ein Lagerelement (216, 220), welches drehbar vom langgestreckten Element (142) getragen wird und mit der Nockenoberflache in Berührung steht.
19. Vorrichtung zur Absorption kinetischer Energie nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Gehäuse; mit einer Kammer in diesem Gehäuse, welche hydraulisches Fließmittel enthält; mit einer Kolbeneinrichtung, die einen Teil aufweist, welcher innerhalb der Kammer längsbewegbar ist, und einen Teil aufweist zur Aufnahme äußerer Kräfte; mit einem langgestreckten Steuerelement, welches in dem Gehäuse bewegbar angebracht ist und das Arbeiten der Vorrichtung als Funktion einer Längsbewegung des Elementes beeinflußt; mit einer Vorspanneinrichtung, welche das Element in Anfangsstellung drückt; und mit einer Einrichtung zum Bewegen des Steuerelementes; gekennzeich net durch die folgenden MerJonale:
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f a) einen Schaft, welcher drehbar im Gehäuse angebracht ist;
I b) eine Nocke, welche an dem Schaft befestigt ist und mit eint=;»
J Oberfiächenteil in Verbindung steht, v/elcher arbeitsmäßig
ff mit dem Steuerelement in Verbindung steht -, wodurch beim
Xi Drehen der Nocke, das Steuerelement gegen die Kraft der
f: Vorspanneinrichtung längsbewegt wird zur Beeinflussung 4es
I Arbeitens der Vorrichtung; und
if c) eine Sperreinrichtung, welche arbeitsmäßig mit dem Schaft in |: 'Verbindung steht zum Aufrechterhalten einer ausgewählten
I , , Drehstellung der Nocke.
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