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DE3815320C2 - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE3815320C2
DE3815320C2 DE19883815320 DE3815320A DE3815320C2 DE 3815320 C2 DE3815320 C2 DE 3815320C2 DE 19883815320 DE19883815320 DE 19883815320 DE 3815320 A DE3815320 A DE 3815320A DE 3815320 C2 DE3815320 C2 DE 3815320C2
Authority
DE
Germany
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blow
vacuum cleaner
cleaner according
dust collecting
device housing
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DE19883815320
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DE3815320A1 (de
DE3815320C3 (de
Inventor
Gottfried Schneider
Gerhard Dipl Ing Stettner
Gerhard Dipl Ing Erdmann
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AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE3815320C2 publication Critical patent/DE3815320C2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/0081Means for exhaust-air diffusion; Means for sound or vibration damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Suction Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art (DE-OS 16 28 702) mit einem Staubsammelraum und einem Gebläseraum sind beide Räume im Gerätegehäuse in Längsrichtung und damit in Strömungsrichtung der dadurch geförderten Luft hintereinander angeordnet. Vom Gebläseraum führt ein Ausblaskanal innerhalb des Gerätegehäuses entlang der Gerätegehäusebodenwand unter dem Gebläseraum sowie dem Staubsammelraum zurück bis in den Bereich einer Handhabe, in dem auch eine Einlaßöffnung zum Staubsammelraum für die Zuführung staubbeladener Luft vorgesehen ist. Der Ausblaskanal endet hier im Bereich der Handhabe, die benachbart zu der dem Gebläseraum abgewandten Seite des Staubsammelraumes angeordnet ist. Dabei wird der für das Zuführen der staubbeladenen Luft vorgesehene Saugschlauch durch die Ausblasöffnung des Ausblaskanals geführt. Diese Ausblasöffnung ist dabei so groß gewählt, daß sie sich über die gesamte Breite des Gerätegehäuses erstreckt und eine Höhe aufweist, die größer als der Durchmesser des Saugschlauches ist. Diese Öffnungsgröße ist erforderlich, weil der Saugschlauch zur Aufbewahrung in Windungen in den Ausblaskanal einzuschieben ist. Von Nachteil ist dabei jedoch, daß der entsprechend große freie Querschnitt des Ausblaskanals, der geradlinig ins Freie ausmündet, nur einen geringen Beitrag zur Geräuschdämpfung der Ausblasgeräusche leistet.
Es ist bei Staubsaugern auch bekannt, zur Geräuschdämpfung Ausblaskanäle ebenfalls entlang von Gehäuseseitenwänden aus dem Bereich der Gehäuserückseite entweder über eine Teillänge (DE-OS 30 27 701) oder annähernd über die ganze Geäuselänge zurück zur Vorderseite zu führen und ihre Ausblasöffnungen seitlich zur Kanallängsachse zu richten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf der Grundlage eines so aufgebauten Staubsaugers Maßnahmen zu treffen, die mit einfachen Mitteln eine zusätzliche Geräuschminderung im Ausblasluftweg sicherstellen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung eines Staubsaugers gemäß der Erfindung wird dem Ausblaskanal der im Bereich der Handhabe im Gerätegehäuse vorhandene freie Raum hinzugefügt, von wo er sich unter nochmaliger Umkehrung der Strömungsrichtung parallel zum Strömungsweg im Staubsammelraum erstreckt und in seitlichen Ausblasschlitzen endet, welche in den parallel zur Hauptströmungsrichtung verlaufenden Längsseitenwänden des Gerätegehäuses angeordnet sind. Der Ausblaskanal weist somit eine zweimalige Umlenkung um etwa 180 Grad auf und wird durch Zurückführen entlang der Längsseitenwände noch zusätzlich verlängert. Diese zusätzliche Umlenkung und Verlängerung des Ausblaskanals bewirkt eine beachtliche Steigerung der Geräuschdämpfung für die auszublasende, von Schmutzpartikeln befreite Saugluft.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen zweier Staubsauger näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Staubsauger in einem schematischen Seitenschnitt,
Fig. 2 den Staubsauger in einer schematischen Schnittdarstellung in Unteransicht auf den Ausblaskanal,
Fig. 3 den Staubsauger in einem schematischen Querschnitt,
Fig. 4 einen Staubsauger in schematischer Seitenschnittdarstellung mit einem Rohrbauteil als Endstück eines Ausblaskanals,
Fig. 5 den Staubsauger nach Fig. 4 in einem schematischen in Unteransicht auf den Ausblaskanal,
Fig. 6 einen schematischen Teilseitenschnitt im vorderen Bereich eines Staubsaugers mit in den Ausblaskanal eingefügten Schalldämmstoff und
Fig. 7 den Staubsauger nach Fig. 6 in einem schematischen Schnitt im Bereich des Ausblaskanalendes.
Innerhalb eines im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses 1, das sich im Bereich einer kurzen schmalen Seitenwand keilartig verjüngt und dort mit einer in die Außenkontur integrierten Handhabe 3 ausgestattet ist, befindet sich mit Abstand benachbart zur Handhabe 3 ein durch einen Deckel verschließbarer Staubsammelraum 4, an den sich in Längsrichtung des Gerätegehäuses 1 ein Gebläseraum 5 anschließt, der im Bereich einer kurzen schmalen rückwärtigen Seitenwand 6 des Gerätegehäuses 1 endet. Die kurze schmale Seitenwand 2 ist im Bereich einer die Handhabe 3 freistellenden Durchgrifföffnung 7 als schräg von unten nach oben zurückfliehende Stirnwand 8 ausgebildet, von der ein Ansaugstutzen 9 in den Staubraum 4 führt.
In einer Trennwand 10 zwischen dem Staubsammelraum 4 und dem Gebläseraum 5 befindet sich eine Durchgangsöffnung 11, der ein Motorschutzfilter 12 vorgeordnet ist, während ein Motorgebläse 13 über eine elastische Ringdichtung 14 vom Gebläseraum 5 aus an die Trennwand 10 im Bereich der Durchgangsöffnung 11 luftdicht angelegt ist. Das Motorgebläse 13 fördert die angesaugte Luft frei in den Gebläseraum 5, in dem Schalldämmelemente, insbesondere eine Schalldämmhaube 31 am Gebläsemotor 32 oder dergleichen angeordnet sein können. Der Gebläseraum 5 ist bei sonst dichtem Abschluß mit einem Auslaßgitter 15 mit zugeordnetem Hygiene- oder Mikrofilter versehen, durch den die geförderte Luft in einen Ausblaskanal 16 strömt, der zwischen der in der Betriebslage des Gerätegehäuses 1 nach unten gerichteten Bodenwand 17 und den darüber mit Abstand verlaufenden Unterwänden 18 bzw. 19 des Gebläseraumes 5 bzw. Staubsammelraumes 4 ausgebildet ist. Der Ausblaskanal 16 reicht dabei bis in den Bereich der kurzen schmalen Seitenwand 2 bzw. der Stirnwand 8 und verläuft von dort in der Gegenrichtung wieder zurück bis zu schlitzförmigen Ausblasöffnungen 20, die sich in den parallel zueinander verlaufenden schmalen Längsseitenwänden insbesondere im Bereich neben dem Staubsammelraum 4 befinden. Die Ausblasöffnungen 20 liegen dabei in einer parallel zur Bodenwand 17 verlaufenden Ebene, die vorzugsweise eine Trennfuge zwischen einem oberen und einem unteren Gehäuseteil bildet.
Um die Länge des Ausblaskanals zu vergrößern und gleichzeitig die geraden Strömungswegteile zur zusätzlichen Geräuschverminderung zu verkürzen, sind in den Ausblaskanal Umlenkvorrichtungen eingesetzt, die gemäß den Fig. 1 und 2 im Bereich zwischen der Bodenwand 17 und dem Bereich der vorderen Seitenwand 2 bzw. Stirnwand 8 angeordnet sind. Diese Umlenkvorrichtungen sind als Umlenkstege 22 ausgebildet, die im Bereich der Unterwand 19 des Staubsammelraumes 4 quer zu der bei 23 angedeuteten Gehäuselängsrichtung stehen und abwechselnd von seitlichen Begrenzungswänden 24 des Ausblaskanals 16 ausgehen und jeweils mit Abstand von der gegenüberliegenden Begrenzungswand 24 enden. Die Begrenzungswände 24 verlaufen parallel zur Gehäuselängsrichtung 23, die auch die Hauptströmungsrichtung für die geförderte Luft vom Gebläseraum 5 zur vorderen Seitenwand 2 hin darstellt. Die Umlenkstege 22 können auch von der rechtwinkligen Stellung gegenüber den Begrenzungswänden 24 abweichen. In dem Bereich, in welchem der Ausblaskanal 16 mit den dort vorgesehenen Umlenkvorrichtungen 22 in den vom Gebläseraum abgewandten Teil des Gerätegehäuses 1 mündet, verlaufen die dortigen Umlenkstege 22 parallel zur Hauptströmungsrichtung bzw. Gehäuselängsachse 23, so daß der Hohlraum innerhalb des Gehäuses vom Staubsammelraum 4 bis hin zur Stirnwand 8 bzw. zur vorderen Seitenwand 2 für die Luftführung ausgenutzt wird und auch dort noch eine Umlenkung zum Zwecke der Strömungswegverlängerung erfolgt. Aus diesem Frontbereich wird die geförderte Luft dann wieder in Gegenrichtung in den Bereich neben dem Staubsammelraum 4 zurückgeführt, nachdem der Staubsammelraum 4 von einer eigenen Schale begrenzt ist, die mit Abstand von den äußeren Seitenwänden 21 des Gerätegehäuses 1 verläuft. Der so wesentlich verlängerte Ausblaskanal 16 mündet dort durch die schlitzförmigen Ausblasöffnungen 20 in die freie Atmosphäre.
Gemäß den Fig. 4 und 5 ist bei einem Staubsauger mit sonst gleichem Aufbau und gegebenenfalls fehlenden Umlenkstegen im Bereich zwischen der Bodenwand 17 und der Unterwand 19 die Umlenkvorrichtung als Rohrbauteil 25 ausgebildet, das zugleich die Verlängerung des Ausblaskanals 16 bildet. Das Rohrbauteil 25 ist dabei an der dem Motorgebläseraum 5 abgewandten Seite 26 des Staubbeutelraumes 4 an den unmittelbar im Gerätegehäuse 1 ausgebildeten Ausblaskanal 16 angeschlossen und läuft zunächst in gleicher Richtung weiter bis in den Bereich der benachbarten Handhabe 3 bzw. der vorderen Stirnseite 2 des Gerätegehäuses, von wo es zurückgebogen ist und im Raum zwischen dem Staubsammelraum 4 und den langen schmalen Seitenwänden 21 zu den dort angeordneten Ausblasöffnungen 20 führt. Das Rohrbauteil 25 ist dabei in Strömungsrichtung in mehrere Längskanäle 27 unterteilt, um die Geräuschminderung noch weiter zu optimieren. Dabei ist das Rohrbauteil in zwei Züge 28 und 29 geteilt, wobei je ein Zug seitlich neben die in das Gerätegehäuse 1 integrierte Durchgrifföffnung greift und erst von dort zurück zur jeweiligen Ausblasöffnung 20 geführt ist. Sofern das Rohrbauteil nicht einstückig mit einem Gehäuseteil verbunden ist, kann es wie die Umlenkstege 22 als separates Bauteil ausgebildet und in den Ausblaskanal 16 eingefügt sein.
Daneben ist es auch möglich, gemäß den Fig. 6 und 7 in den Ausblaskanal 16 Schalldämmwerkstoff 30 einzubringen, der luftdurchlässig ist. Die Anordnung von Schalldämmwerkstoff ist dabei auf den Bereich zwischen den Ausblasöffnungen und der vorderen Seitenwand 26 des Staubsammelraumes 4 beschränkt. Der Schalldämmwerkstoff 30 bewirkt somit ebenfalls eine fein unterteilte Luftströmung, bei der ebenfalls der Raum bis hin zur Handhabe ausgenutzt ist, so daß sich insgesamt ein hoher Geräuschdämpfungsgrad bei geringem Strömungswiderstand ergibt.

Claims (10)

1. Staubsauger, insbesondere Bodenstaubsauger, mit einem Staubsammelraum und einem Gebläseraum, die in einem Gerätegehäuse in Längsrichtung und in Strömungsrichtung der geförderten Luft hintereinander angeordnet sind, und mit einem Ausblaskanal, der vom Gebläseraum aus entlang einer Gerätegehäusebodenwand in der Betriebslage unter dem Gebläseraum sowie dem Staubsammelraum zurück bis in den Bereich einer Handhabe geführt ist, die benachbart zu der dem Gebläseraum abgewandten Seite des Staubsammelraumes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblaskanal (16) aus dem Bereich der Handhabe (3) in Gegenrichtung zu Ausblasschlitzen (20) zurück umgelenkt ist, die in parallel zur Hauptströmungsrichtung verlaufenden Längsseitenwänden (21) des Gerätegehäuses (1) angeordnet sind.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Handhabe (3) Umlenkvorrichtungen (22, 25, 30) vorgesehen sind.
3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Umlenkvorrichtungen als parallel zur Längsachse (23) verlaufende Umlenkstege (22) ausgebildet sind.
4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Ausblasöffnungen (20) neben dem Staubbeutelraum (4) angeordnet sind.
5. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtungen (22, 25) eigene, in den Ausblaskanal (16) eingefügte Bauteile sind.
6. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausblaskanal (16) vom Staubsammelraum (4) aus bis zu Ausblasöffnungen (20) als Rohrbauteil (25) ausgebildet ist.
7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrbauteil (25) in mehrere Längskanäle (27) unterteilt ist.
8. Staubsauger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrbauteil (25) in zwei Züge (28, 29) geteilt ist und daß die beiden Züge (28, 29) je seitlich neben eine in das Gerätegehäuse (1) integrierte Durchgrifföffnung und von dort zurück zu Ausblasöffnungen (20) geführt sind.
9. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausblaskanal (16) luftdurchlässiger Schalldämmwerkstoff (30) eingefügt ist.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämmwerkstoff (30) zwischen den Ausblasöffnungen (20) und dem Staubsammelraum (4) angeordnet ist.
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Date Code Title Description
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D2 Grant after examination
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Owner name: AEG HAUSGERAETE GMBH, 90429 NUERNBERG, DE

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