DE3812314C2 - Steuerverfahren für einen Asynchronmotor - Google Patents
Steuerverfahren für einen AsynchronmotorInfo
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Description
Ein Steuerverfahren für einen Asynchronmotor mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist aus DE
35 29 591 A1 bekannt. Dort werden die Motorströme mittels
eines Frequenzgenerators mit nachgeschaltetem Integrierer erfaßt,
wobei der Integrierer das Stromintegral in einer Periode
bildet, die ein oder mehrere ganze Halbperioden der Pulsfrequenz
beträgt. Bei dem bekannten Verfahren ergibt sich ein
Fehler daraus, daß das Stromintegral als eine Größe gebildet
wird, die gegenüber dem Ist-Stromwert um ein von der Integrationsperiode
und der Frequenz abhängiges Maß zeitlich verzögert
ist.
Aus US 3 631 342 ist es bekannt, bei einem digitalen
Voltmeter einen Analog/Digital-Wandler mit spannungsgesteuertem
Oszillator und nachgeschaltetem Zähler zu verwenden, wobei
der Zähler ein Meßsignal über eine vorgegebene Meßdauer
integriert.
In Tietze, Schenk: "Halbleiter-Schaltungstechnik",
Springer-Verlag, 1978, 4. Auflage, Seiten 643 und 644, ist
ferner beschrieben, wie bei einem ähnlich arbeitenden Analog/Digital-Wandler
mit Zählern ein auf dem Offset-Fehler eines
Operationsverstärkers beruhender Integrationsfehler auch bei
verhältnismäßig langer Umwandlungszeit korrigiert werden
kann.
JP 60-19236 B2 und DE 34 03 802 A1 offenbaren Steuerverfahren
für Asynchronmotoren, die mit Pulswechselrichtern gespeist
werden und eine komponentenweise Stromregelung in einem
auf den Fluß bezogenen Koordinatensystem vornehmen. Aus
der genannten JP-Druckschrift ist darüber hinaus die Berechnung
des Flußwinkels als Integral der Frequenz bekannt, die
sich ihrerseits als Summe aus gemessener Drehzahlfrequenz und
errechneter Läuferfrequenz ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Steuerverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 den genannten
Fehler zu korrigieren, der bei dem aus DE 35 29 591 A1
bekannten System aus der Verzögerung des erfaßten Stromintegrals
gegenüber dem Ist-Stromwert resultiert.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der im Anspruch 1
gekennzeichneten Erfindung.
Da bei feldorientierter Regelung die Phasenlage der Größen
wesentlich kritischer ist als ihre Amplitude, reicht die
im Anspruch 1 gekennzeichnete Korrektur hinsichtlich des Phasenwinkels
zur Lösung der genannten Aufgabe im wesentlichen
aus. In den vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung gemäß
Anspruch 5 ist zusätzlich eine Amplitudenkorrektur vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den anderen Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer gesamten Vektorsteuerung,
Fig. 2A bis 2C Diagramme zur Erläuterung des Prinzips,
nach dem höherfrequente Oberwellen beseitigt werden,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung von Einzelheiten
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 4A bis 4C Diagramme zur Erläuterung der Dämpfung
von höherfrequenten Oberwellen,
Fig. 5, 6 und 8 Schaltbilder zur Erläuterung von Einzelheiten
eines zweiten, eines dritten bzw. eines vierten
Ausführungsbeispiels des Stromkomponentendetektors,
Fig. 7A und 7B Schaltungsanordnungen eines Dreiphasen/Zweiphasen-Wandlers,
und
Fig. 9A und 9B Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise
für den Fall, daß die hier beschriebene Steuerung
mit einem Mikroprozessor ausgestattet ist.
Zur Erläuterung der Erfindung wird zunächst der Gesamtaufbau
der Motorsteuerung beschrieben, woraufhin verschiedene
Arten der Erfassung des Motorstroms anhand von Gleichungen im
einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Gesamtblockschaltbild einer Motorsteuerung,
wobei ein Dreiphasen-Asynchronmotor 2 aus einer
Gleichstromquelle 20 über einen Wechselrichter 1 mit Energie
versorgt wird. Der Wechselrichter 1 liefert die Klemmenspannung
des Motors 2. Die Werte der Motorströme in den drei Phasen
werden durch die Stromfühler 3U, 3V und 3W als Größen iu,
iv und iw gemessen und mittels eines Dreiphasen/Zweiphasen-Wandler
4 in zweiphasige Wechselströme iα, iβ umgewandelt.
Aus dem Zeitintegral der Ströme iα, iβ im Ständerkoordinatensystem
werden Stromwerte Iα, Iβ gebildet, die über einen
Stromkomponentenbildner 5 in eine magnetisierende Stromkomponente
Id und eine drehmomentbildende Stromkomponente Iq in
einem rotierenden, feldorientierten Koordinatensystem umgewandelt
werden.
Die magnetisierende Stromkomponente Id wird mit negativer
Polarität in einem Addierer 6 zu einer magnetisierenden
Sollstromkomponente Id* addiert; die drehmomentbildende
Stromkomponente Iq wird mit negativer Polarität in einem Addierer
7 zu einer drehmomentbildenden Sollstromkomponente Iq*
hinzuaddiert. Die von einem Tachometer 8 abgegebene Drehfrequenz
ωr wird mit negativer Polarität in einem Addierer 9
zu einer Sollfrequenz ωr* addiert und ferner einem Addierer
10 zugeführt.
Der Ausgang des Addierers 9 gibt den Regelfehler zwischen
Ist- und Sollfrequenz an, aus dem eine Stromsteuerstufe
11 die drehmomentbildende Sollstromkomponente Iq* derart erzeugt,
daß der Fehler zu Null wird. Die Sollstromkomponente
Iq* wird einem Schlupfrechner 12 sowie dem Addierer 7 zugeführt.
Der Schlupfrechner 12 berechnet die Schlupffrequenz ωs*
und führt sein Ausgangssignal dem Addierer 10 zu, der die
Werte ωs* und ωr addiert und die Summe als Motorstromfrequenz
ω₁ einem Integrierer 13 und einem Proportionalverstärker 14
zuführt.
Der Addierer 6 erzeugt den Regelfehler zwischen den
Soll- und Istwerten Id* und Id der magnetisierenden Stromkomponente,
aus dem die Stromsteuerung 15 mittels einer PI-Regelung
eine Sollspannungskomponente vd* im rotierenden feldorientierten
Koordinatensystem derart erzeugt, daß der Fehler zu
Null wird. In ähnlicher Weise erzeugt der Addierer 7 den Regelfehler
zwischen den Soll- und Istwerten Iq*, Iq der drehmomentbildenden
Stromkomponente, aus dem eine Stromsteuerung
16 beispielsweise mittels PI-Regelung eine Sollspannungskomponente
vq* im feldorientierten Koordinatensystem derart erzeugt,
daß der Regelfehler zu Null wird.
Die beiden Sollspannungswerte vd* und vq* werden einem
Koordinatenwandler 17 zugeführt, der die Eingangssignale in
dreiphasige Sollspannungen vu*, vv* und vw* im Ständerkoordinatensystem
erzeugt. Koordinaten-Bezugssignale erhält der Koordinatenwandler
17 von einem Oszillator 18, der in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Integrierers 13 ein Sinus- und
ein Cosinussignal liefert.
Die Ausgänge des Koordinatenwandlers 17 liegen an einer
Pulsbreitenmodulations-Steuerschaltung 19, deren Ausgangssignale
vu, vv und vw als Sollspannungen vorgegebener Pulsfrequenz
am Wechselrichter 1 liegen. Auf dieser Weise werden die
Spannungen und die Frequenz des Asynchronmotors 2 vorgegeben.
Der Stromkomponentenbildner 5 wandelt die Motorströme im
Ständerkoordinatensystem in solche im rotierenden feldorientierten
Koordinatensystem um, wobei die Koordinaten-Bezugssignale
für diese Koordinatentransformation Sinus- und Cosinussignale
sind, die aufgrund des Ausgangssignals eines Addierers
21, d. h. entsprechend der Differenz zwischen den Ausgängen
des Integrierers 13 und des Proportionalverstärkers 14,
von einem Oszillator 22 zugeführt werden.
Im folgenden wird anhand von Gleichungen erläutert, wie
die hochfrequenten Oberwellen des Motorstroms durch Integration
der Motorstromwerte beseitigt werden, so daß die Differenz
zwischen dem Integral des n-ten Meßwerts und dem Integral
des (n+1)ten Meßwerts den Momentanwert der Grundwelle
des Motorstroms darstellt.
Fig. 2A zeigt die Wellenform des Motorstroms (iα oder
iβ) einschließlich höherfrequenter Oberwellen. Mit Ts ist die
Periode bezeichnet, über die der Motorstrom integriert wird.
Das Integral In des Motorstroms zum n-ten Abtastzeitpunkt
(t-Ts) ergibt sich als
Das Integral I(n+1) des Motorstroms zum nächsten, d. h. (n+1)ten,
Abtastzeitpunkt t ergibt sich als
Die Differenz zwischen diesen beiden Integralen entspricht
dem Integral des Motorstroms im Intervall von (t-Ts) bis t,
das folgendermaßen geschrieben werden kann:
In diesen Gleichungen stellt Iα die Grundwelle und Iα h eine
höherfrequente Oberwelle dar.
Die im Ausgangsstrom des Wechselrichters 1 enthaltene
Oberwelle ist gemäß Fig. 2B mit der Trägerwelle synchron.
Stimmt das Integrationsintervall (t-Ts) bis t, d. h. die Abtastperiode
Ts, mit der Periode des Oberwellen oder einem
ganzzahligen Vielfachen (z. B. dem 1 bis 5fachen) davon
überein, so wird das Integral der Oberwellen zu Null, da die
Integration über eine Periode einer sinusförmigen Welle den
Wert Null ergibt. Mit anderen Worten, nimmt das Integral der
Oberwellen auf der rechten Seite der Gleichung (5) den Wert
Null an.
Die Differenz zwischen den beiden Integralen kann daher
im Intervall Ts den Wert des Integrals der Grundwelle annehmen,
d. h.
Gemäß dem Vektorkoordinatendiagramm der Fig. 2C ergibt
sich die Grundwelle Ia des Primärstroms als
Iα = I₁ · cos (ω₁t + R) (7)
Hierin sind:
₁ = Motorstromfrequenz
Ts = Abtast- bzw. Integrationsperiode
R = Phasenwinkel des Raumvektors.
Ts = Abtast- bzw. Integrationsperiode
R = Phasenwinkel des Raumvektors.
Im folgenden sei angenommen, daß die Differenz I(n+1)-In
durch den Wert ΔIα repräsentiert wird. Dann ergibt sich Gleichung
(6) zu
Entsprechendes gilt für die Grundwelle Iβ:
In diesem Fall ist der Ausdruck 2/ω₁ · sin ω₁Ts/2 für die Integrale
Iα und Iβ ein von der Zeit unabhängiger Term; wird die
Verstärkung so gewählt, daß dieser Term den Wert 1 annimmt,
so werden die Grundwellenkomponenten I₁ · cos (ω₁t+R) und I₁ · sin(ω₁t+R).
Dabei stellt der Term -ω₁Ts/2 einen Integrationsfehler
dar, der korrigiert werden muß, um die genaue Grundwelle
zu erhalten. Wie weiter unten genauer beschrieben, erfolgt
diese Fehlerkompensation durch Korrektur der Koordinaten-Bezugswerte
während der Transformation des Motorstroms
vom Ständerkoordinatensystem in das feldorientierte Koordinatensystem.
Wie aus den obigen Gleichungen (1) bis (8) hervorgeht,
wird die von Oberwellen freie Grundwelle des Motorstroms
erhalten, wenn dieser über eine Abtastperiode Ts integriert
wird, die gleich der Periode der Oberwelle in der pulsbreitenmodulierten
Welle oder einem ganzzahligen Vielfachen
(vorzugsweise dem 1- bis 5fachen) davon ist. Verglichen mit
der Abtastperiode eines konventionellen A/D-Wandlers kann also
der Motorstrom mit einer Abtastperiode erfaßt werden, die
ein ganzzahliges Vielfaches der Oberwelle ist und eine hinreichend
lange Periode darstellt (niedrige Frequenz). Daher
ist es möglich, die gesamte Steuerschaltung unter Verwendung
eines langsamen Mikroprozessors aufzubauen und alle Operationen
digital durchzuführen.
Als nächstes werden anhand von Fig. 3 Aufbau und Wirkungsweise
des Stromkomponentenbildners 5 näher erläutert,
der die magnetisierende und die drehmomentbildende Stromkomponente
im feldorientierten Koordinatensystem erfaßt. In seinem
Aufbau für höchste Genauigkeit besteht der Stromkomponentenbildner
5 im wesentlichen aus einem Integrierer 23 zur Integration
der Ausgangssignale des Dreiphasen/Zweiphasen-Wandlers
4, d. h. der zweiphasigen Wechselströme iα und iβ, Differenzstufen
24 und 25, die aus den Ausgangssignalen des Integrierers
23 in Intervallen der Abtastperiode Ts jeweils bestimmte
Integralwerte berechnen, einem Koordinatentransformator
26, der jedes der beiden Ausgangssignale der Differenzstufen
24, 25 in ein rechtwinkliges, nämlich das feldorientierte,
Koordinatensystem transformiert, das gegenüber dem
Ständerkoordinatensystem um einen zum Produkt aus Motorstromfrequenz
ω₁ und Abtastperiode Ts proportionalen Winkel verzögert
ist, und einer Verstärkungs-Kompensationsstufe 27 zur
Amplitudenkorrektur der Ausgangssignale des Koordinatentransformators
26 in Übereinstimmung mit den Werten von Motorstromfrequenz
ω₁ und Abtastperiode Ts.
In dem Integrierer 23 werden die Ausgangssignale des
Dreiphasen/Zweiphasen-Wandlers 4 mittels Spannungs/Frequenz-Umsetzern
28, 29 jeweils in eine zur Größe des Wechselstroms
proportionale Anzahl von Impulsen umgesetzt. Mit Hilfe von
umsteuerbaren Zählern 30, 31 werden die so erhaltenen Impulszahlen
je nach der Polarität der zweiphasigen Wechselströme
aufwärts oder abwärts gezählt, wobei die jeweiligen Zählwerte
in entsprechenden Halteschaltungen 32, 33 gehalten werden.
Dies erfolgt jeweils in der vorgegebenen Abtastperiode Ts.
Die Differenzstufen 24, 25 unterwerfen die Ausgangssignale
der Halteschaltungen 32, 33 jeweils einer Integration
über die Abtast- oder Integrationsperiode Ts. Dabei dient jeweils
ein Speicher 34, 35 (z-1) zur Speicherung des Wertes
aus der betreffenden Halteschaltung 32, 33 zum Zeitpunkt (t-Ts),
d. h. des jeweils vor Beginn der Periode Ts gewonnenen
Wertes; das Ausgangssignal des Speichers 34, 35 liegt mit negativer
Polarität jeweils an einem Addierer 36, 37. Tritt am
anderen Eingang des Addierers 36, 37 der Wert der Halteschaltung
32, 33 zum Zeitpunkt t auf, so wird von diesem der Wert
zum Zeitpunkt (t-Ts) subtrahiert. Die Differenzstufen 24, 25
führen also die Berechnungen gemäß den Gleichungen (7) bzw.
(8) durch.
Am Koordinatentransformator 26 liegen die Ausgangssignale
eines den Oszillator 22 bildenden Cosinusfunktions- und
Sinusfunktions-Oszillators 44, 45 als Koordinaten-Bezugssignale,
um die Ausgangssignale der Differenzstufen 24, 25 mittels
Multiplizierern 38 . . . 41 sowie Addierern 42, 43 aus dem
Ständerkoordinatensystem in das drehfeldorientierte Koordinatensystem
zu transformieren und als Ausgangssignale zur Verfügung
zu stellen.
Diese Ausgangssignale werden Proportionalverstärkern 46,
47 (Verstärkungsfaktor: 1/Ts) sowie Multiplizierern 49, 50
zugeführt. Ein weiterer Multiplizierer 48 bildet das Quadrat
aus der Motorstromfrequenz ω₁ und führt diesen Wert ebenfalls
den Multiplizierern 49, 50 zu, deren Ausgangssignale mit weiteren
Proportionalverstärkern 51, 52 verbunden sind. Die Ausgangssignale
der Verstärker 46, 47 und 51, 52 werden jeweils
in Addierern 53, 54 addiert. Dabei liefert der Addierer 53
die magnetisierende Stromkomponente Id und der Addierer 54
die drehmomentbildende Stromkomponente Iq im feldorientierten
Koordinatensystem.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Koordinatentransformators
26 und der Verstärkungs-Kompensationsstufe 27
anhand von Gleichungen näher erläutert. In dem Koordinatentransformator
erfolgt eine Transformation des in Fig. 2C gezeigten
Vektors I₁ bzw. seiner Komponenten aus dem Ständerkoordinatensystem
α-β in das feldorientierte Koordinatensystem
d-q. Die Beziehung zwischen den Werten ΔIα, ΔIβ der durch die
Differenzstufen 24, 25 gebildeten Motorstromkomponenten im
Ständerkoordinatensystem einerseits und der durch die Verstärkungs-Kompensationsstufe
27 gebildeten magnetisierenden
und drehmomentbildenden Stromkomponenten Id, Iq im feldorientierenden
Koordinatensystem andererseits läßt sich folgendermaßen
darstellen:
Der Ausdruck
auf der rechten Seite der
Gleichung (10) ist der Verstärkungs-Korrekturfaktor, der notwendig
ist, um den erwähnten konstanten Term auf den Wert 1
zu setzen. Für diesen Term kann die Näherung der Gleichung
(11) verwendet werden, wobei die in Fig. 3 gezeigte Verstärkungs-Kompensationsstufe
27 so aufgebaut ist, daß sie die Näherungsgleichung
(11) ausführt. Der Term -ω₁Ts/2 dient dabei
zur Kompensation des erwähnten, aus der Integration resultierenden
Phasenfehlers. Mit anderen Worten ist der durch die
Integration gebildete Motorstromvektor gegenüber dem tatsächlichen
Stromvektor um ω₁Ts/2 phasenverzögert. Um eine korrekte
Motorstrom-Vektorkomponente zu erhalten, wird die feldorientierte
Koordinate für den erfaßten Stromvektor durch Drehung
um -ω₁Ts/2 gegenüber der in Fig. 2 gezeigten tatsächlichen
feldorientierten Koordinate d-q kompensiert. Diese Phasenfehlerkompensation
erfolgt durch Korrektur der Phasen der
in Fig. 3 gezeigten Koordinatenbezugssignal-Oszillatoren 44,
45 mit Hilfe des Verzögerungs-Kompensationsglieds 14.
Durch Einsetzen der Gleichungen (8) und (9) für ΔIα und
ΔIβ in Gleichung (10) läßt sich folgende Gleichung für Id und
Iq aufstellen:
Die rechte Seite in Gleichung (12) gibt dabei die magnetisierende
und die drehmomentbildende Stromkomponente im rotierenden
feldorientierten Koordinatensystem in Form der Stromgrundwelle
an. Gleichung (12) zeigt, daß die genannten Komponenten
mit hoher Genauigkeit erfaßt werden können.
Der oben beschriebene Betrieb gilt für den Fall, daß die
Periode Ts mit der Periode der harmonischen Komponenten zusammenfällt.
Im folgenden wird anhand von Gleichungen ein
Fall beschrieben, bei dem diese Perioden nicht übereinstimmen.
In diesem Fall verbleiben einige höherfrequente Oberwellen,
deren Größen sich durch Integralausdrücke ΔIα n ΔIβ n von
harmonischen zweiphasigen Wechselstromkomponenten iα n, iβ n im
Ständerkoordinatensystem folgendermaßen angeben lassen:
Hierin bedeuten:
ωn = Kreisfrequenz (rad/s) der Oberwellen.
Die Oberwellen-Komponenten idn, iqn im feldorientierten
Koordinatensystem lassen sich daher unter Zuhilfenahme der
Gleichungen (10), (13) und (14) folgendermaßen ausdrücken:
Die Übertragungsfunktion |G| des Stromkomponentenbildners 5
bezüglich der Oberwellen-Komponenten nimmt somit folgende
Form an:
In Fig. 4A bis 4C sind verschiedene, anhand von Gleichung
(16) erhaltene Übertragungsfunktionen für drei verschiedene
Abtastperioden dargestellt. Aus diesen Kennlinien
ist zu ersehen, daß die Oberwellen, deren Frequenzen ganzzahlige
Vielfache von 1/Ts sind, am stärksten geschwächt werden,
wobei die Kennlinie derjenigen eines Verzögerungsfilters erster
Ordnung sehr ähnlich ist. Ferner wird die Verstärkung
bezüglich der Grundwelle ω₁ zu 0 (dB), was zeigt, daß die
Messung mit sehr hoher Genauigkeit erfolgt.
Wird bei dem oben beschriebenen Betrieb die Periode Ts
so gewählt, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches (vorzugsweise
das 1- bis 5fache) der Periode der Grundwelle des Leistungswandlers
ist, so wird es möglich, die Abtastperiode länger zu
machen als bei konventionellen Systemen und die Oberwellen
vollständig zu unterdrücken. Dadurch lassen sich die magnetisierende
und die drehmomentbildende Stromkomponente im rotierenden
feldorientierten Koordinatensystem mit hoher Genauigkeit
erfassen.
Fig. 3 zeigt, wie erwähnt, den Aufbau der Schaltung zur
genauen Erfassung, wobei die Motorstromfrequenz ω₁ so gewählt
oder die Periode Ts so klein ist, daß der Ausdruck 1/Ts auf
der rechten Seite der Gleichung (10) gegenüber dem Term
ω₁² · Ts/24 groß wird. Es ist daher möglich, die Verstärkungskorrektur
mit dem Term 1/Ts allein anzunähern, so daß gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel ein einfacherer Aufbau erzielt
wird, in dem die Verstärkungs-Kompensationsstufe 27 nur
noch die Proportionalverstärker 46, 47 aufweist, nicht aber
die Multiplizierer 48 . . . 50, die Proportionalverstärker 51, 52
und die Addierer 53, 54. In diesem einfacheren Aufbau liegen
die Proportionalverstärker 46, 47 einfach in Reihe mit den
Ausgängen des Koordinatentransformators 26, wie dies in Fig. 5
gezeigt ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 6 dargestellt,
wobei gleiche Teile wie in Fig. 3 mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind und nicht nochmals beschrieben werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 werden die Bezugssignale
für die Koordinatentransformation korrigiert, um
den aus der Integration der erfaßten Ströme über die Abtastperiode
Ts resultierenden Phasenfehler zu korrigieren. Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird diese Korrektur
auf der Grundlage des Koordinatentransformations-Ergebnisses
durchgeführt. In Fig. 6 werden die Bezugssignale
für den Koordinatentransformator 26 von den Ausgangssignalen
des Cosinusfunktions- und des Sinusfunktions-Oszillators 44,
45 gebildet, die entsprechend dem Ausgangssignal des die Motorstromfrequenz
ω₁ integrierenden Integrierers 13 eine Sinus-
bzw. eine Cosinuswelle erzeugen.
Der Phasenfehler wird in Fig. 6 durch eine Phasenverzögerungs-Kompensationsstufe
55 korrigiert, wobei die Ausgangssignale
der Verstärkungs-Kompensationsstufe 27 jeweils an Addierern
56, 57 und Multiplizierern 58, 59 liegen. In den Multiplizierern
58, 59 werden diese Signale jeweils mit der Motorstromfrequenz
ω₁ multipliziert, und die so gebildeten Ausgangssignale
werden jeweils Proportionalverstärkern 60, 61
zugeführt. Das Ausgangssignal des Proportionalverstärkers 61
wird in dem Addierer 56 zum Ausgangssignal des Addierers 53
hinzuaddiert, um die magnetisierende Stromkomponente Id im
rotierenden feldorientierten Koordinatensystem zu bilden.
Ähnlich wird das Ausgangssignal des Proportionalverstärkers
60 in dem Addierer 57 zum Ausgangssignal des Addierers 54
hinzuaddiert, um die drehmomentbildende Stromkomponente Iq im
feldorientierten Koordinatensystem zu erzeugen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des anhand von Fig. 6
beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die folgenden Gleichungen näher erläutert. Die in Verbindung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel erwähnten Gleichungen
(10) und (11) lassen sich wie folgt erweitern:
Wie ersichtlich, erfolgt die Koordinatentransformation
unter Verwendung der Bezugssignale für das feldorientierte
Koordinatensystem, wobei wiederum der zweite Term auf der
rechten Seite in Gleichung (17) als Kompensationsfaktor
dient, um die magnetisierende und die drehmomentbildende
Stromkomponente im rotierenden feldorientierten Koordinatensystem
in gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
durch hochgenaue Grundwellen-Komponenten erfassen zu können.
Bei dem Aufbau des Systems nach Fig. 1 werden dreiphasige
Wechselströme iu, iv, iw durch den Wandler 4 in zweiphasige
Ströme iα, iβ umgewandelt. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist es auch möglich, die Relation
iu + iv + iw = 0 zu verwenden, so daß nur zwei der drei Phasen
erfaßt zu werden brauchen. Mit anderen Worten läßt sich
der Ausdruck für die Dreiphasen/Zweiphasen-Umwandlung wie
folgt schreiben:
Hierin gilt: iu + iv + iw = 0.
Somit ergibt sich:
Fig. 7A und 7B zeigen Schaltungsbeispiele für den Dreiphasen/Zweiphasen-Wandler
4 mit einer echten Dreiphasen/Zweiphasen-Umwandlung
bzw. einer Zweiphasen/Zweiphasen-Umwandlung.
Mit den Bezugszeichen 401 . . . 403, 407 und 408 sind
dabei Proportionalverstärker bezeichnet, während die Bezugszeichen
404 . . . 406 und 409 Addierer bezeichnen.
Aus Gleichung (18) läßt sich folgende Gleichung herleiten:
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3, 5 und 6 erfolgt
die Integration nach der Dreiphasen/Zweiphasen-Umwandlung;
wie anhand von Gleichung (20) zu erkennen, können die
zweiphasigen Ströme iα und iβ aber auch durch direkte Integration
von zwei der dreiphasigen Ströme erhalten werden, indem
die Integrationswerte für die Perioden Ts zwischengespeichert
und durch die Schaltung nach Fig. 7A oder 7B einer
Phasenumwandlung unterworfen werden. Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel
für eine derartige Ausführung. Dabei können
der Phasenwandler und die nachfolgende Signalverarbeitungsstufe
durch einen Mikroprozessor realisiert sein.
In Fig. 8 sind mit den Bezugszeichen 81, 82 Integrierer,
mit 83, 84 Zwischenspeicher bzw. Haltestufen und mit 85
ein Dreiphasen/Zweiphasen-Wandler bezeichnet. Die Integrierer
und die Haltestufen können den gleichen Aufbau haben wie in
dem Integrierer 23 nach Fig. 3. Ebenso kann der Dreiphasen/Zweiphasen-Wandler
85 einen Aufbau gemäß Fig. 7A oder 7B
haben. Die Ausgangssignale Ia, Iβ des Phasenwandlers werden
Differenzstufen zugeführt, wie sie in Fig. 3, 5 und 6 bei
24, 25 gezeigt sind. Die weitere Arbeitsweise ist die gleiche
wie bei den obigen Ausführungsbeispielen und wird nicht nochmals
erläutert.
Die obigen Ausführungsbeispiele wurden zum leichteren
Verständnis anhand von Blockdiagrammen analoger Schaltungen
erläutert. Der in Fig. 1 in dem strichpunktierten Kasten
enthaltene Schaltungsteil läßt sich aber auch in digitaler
Technik, etwa durch einen Mikroprozessor, realisieren. Ein
solcher Mikroprozessor kann nach einem Programm arbeiten, wie
es in Fig. 9A und 9B anhand eines Flußdiagramms erläutert
ist.
Die genannten Ausführungsbeispiele wurden anhand der
Ströme eines Asynchronmotors erläutert. Das gleiche Prinzip
läßt sich auch zur Koordinatenumwandlung von Wechselspannungen
oder Wechsel-Magnetflüssen heranziehen, um den Vekor
(Grundwellenkomponente) im rotierenden feldorientierten Koordinatensystem
zu erfassen.
Claims (7)
1. Steuerverfahren für einen Asynchronmotor, der durch
einen mit vorgegebener Pulsfrequenz gepulsten Wechselrichter
gespeist wird, wobei
- a) die Motorströme (iu, iv, iw) gemessen werden,
- b) die Werte der gemessenen Motorströme (iu, iv, iw)
oder daraus gebildeter orthogonaler Komponenten (iα, iβ) im
ruhenden Koordinatensystem jeweils über eine vorgegebene
Periode Ts integriert werden, die gleich ist der Periode der
Pulsfrequenz oder einem ganzzahligen Vielfachen davon,
- c) die Stromvektorkomponenten (id, iq) in einem feldorientierten, mit vorgegebener Frequenz ω₁ rotierenden Koordinatensystem gebildet werden, und
- d) diese Stromvektorkomponenten (id, iq) in Abhängigkeit
von vorgegebenen Soll-Stromkomponenten (id*, iq*) geregelt
werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Integration gebildeten Stromvektorkomponenten (iα, iβ) durch Drehung um den Winkel ω₁ · Ts/2 korrigiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Integration folgende Schritte umfaßt:
Umwandeln des Wertes jedes der gemessenen Motorströme (iu, iv, iw) bzw. jeder der Stromvektorkomponenten (iα, iβ) im ruhenden Koordinatensystem in einen Impulszug mit einer dem Wert entsprechenden Frequenz,
Zählen der Anzahl von Impulsen über die vorgegebene Periode Ts,
Halten jedes Zählwertes nach jeder der vorgegebenen Perioden Ts, und
Berechnen der Differenz zwischen dem nach der n-ten Periode gehaltenen Wert und dem nach der (n+1)-ten Periode gehaltenen Wert.
Umwandeln des Wertes jedes der gemessenen Motorströme (iu, iv, iw) bzw. jeder der Stromvektorkomponenten (iα, iβ) im ruhenden Koordinatensystem in einen Impulszug mit einer dem Wert entsprechenden Frequenz,
Zählen der Anzahl von Impulsen über die vorgegebene Periode Ts,
Halten jedes Zählwertes nach jeder der vorgegebenen Perioden Ts, und
Berechnen der Differenz zwischen dem nach der n-ten Periode gehaltenen Wert und dem nach der (n+1)-ten Periode gehaltenen Wert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Motorströme zwei Phasenströme (iu, iv) des Asynchronmotors
integriert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorgegebene Periode Ts das ein- bis
fünffache der Periode der Pulsfrequenz ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromvektoramplituden durch Multiplikation
mit dem Faktor 1/Ts oder mit dem genaueren Faktor ω₁² · Ts
+ 1/Ts oder mit dem noch genaueren Faktor ω₁/2 · sin(ω₁ · Ts/2)
korrigiert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasendrehung durch Summation jeder
Stromkomponente mit der jeweils anderen, mit dem Faktor
ω₁ · Ts/2 multiplizieren Komponente erfolgt.
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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