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DE3805739A1 - Badewanne mit integriertem ueberlauf - Google Patents

Badewanne mit integriertem ueberlauf

Info

Publication number
DE3805739A1
DE3805739A1 DE19883805739 DE3805739A DE3805739A1 DE 3805739 A1 DE3805739 A1 DE 3805739A1 DE 19883805739 DE19883805739 DE 19883805739 DE 3805739 A DE3805739 A DE 3805739A DE 3805739 A1 DE3805739 A1 DE 3805739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tub
channel
overflow
bathtub
bathtub according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883805739
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOCK BAD GmbH
Original Assignee
SCHOCK BAD GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHOCK BAD GmbH filed Critical SCHOCK BAD GmbH
Priority to DE19883805739 priority Critical patent/DE3805739A1/de
Publication of DE3805739A1 publication Critical patent/DE3805739A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Badewanne mit integriertem Über­ lauf.
Bekannte Badewannen dieser Art weisen im oberen Bereich der Wannenwandung eine Abflußöffnung auf, die als Sicherheits­ überlauf dient und mit einer Rohrleitung mit dem normalen Wannenabfluß verbunden ist.
Bei einer anderen bekannten Badewanne (US-PS 24 81 624), die Bestandteil einer Kombination aus Waschbecken, Badewanne und Toilette ist, ist es bekannt, im Rand der Badewanne einen nutförmigen, in das Waschbecken mündenden Ausschnitt vorzu­ sehen, der sowohl für die Badewanne als auch für das Wasch­ becken einen Überlauf bildet, d.h. bei zu starker Füllung der Badewanne fließt aus dieser das Wasser durch den Aus­ schnitt des Randes in das Waschbecken und dort in den Ab­ lauf.
Die heute aktuellen Badewannenformen sind gegenüber den früher verwendeten deutlich flacher ausgeformt, so daß zum einen die Einstiegshöhe in die Badewanne und zum anderen auch der Wasser­ bedarf der Wanne vermindert ist. Der niedrige Einstieg in die Badewanne dient zum einen der Bequemlichkeit, die dadurch be­ dingte niedrigere Füllhöhe bringt zusätzlich eine beacht­ liche Kostenersparnis mit sich, da zum einen der Wasserver­ brauch und damit verbunden auch die Energiekosten für ein normales Vollbad wesentlich verringert sind.
Bei diesen Badewannen ist es jedoch in der Regel nicht mög­ lich, ein Vollbad zu nehmen, bei dem auch die Schultern der Badenden vom Wasser bedeckt werden. Dies ist jedoch bei An­ wendung insbesondere medizinischer Bäder wünschenswert.
Ein Verzicht auf den integrierten Sicherheitsüberlauf, der eine vollständige Füllung der Badewanne ermöglichen würde, ist in den meisten Fällen nicht praktikabel, da die Voraus­ setzung hierfür ein zusätzlicher Abfluß im Badezimmerboden ist, der jedoch bauseitig einen zusätzlichen Aufwand für das Ableiten von Schwall- und Spritzwasser bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Badewanne mit niedriger Einstiegshöhe und mit integriertem Überlauf zu schaffen, die gleichzeitig eine Vollbadtauglichkeit aufweist, wobei in vollgefülltem Zustand die Schultern von Badenden mit Wasser bedeckt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Badewanne der eingangs beschrie­ benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Wannen­ rand in Umfangsrichtung eine Rinne eingeformt ist, die den Überlauf bildet. Diese Rinne nimmt auch bei vollständig ge­ füllter Wanne das beim Baden entstehende Schwall- und Spritz­ wasser auf und leitet es dem normalen Wannenabfluß zu. Die Rinne im Wannenrand kann vorteilhaft so ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig als Griffrinne dient, die den Badenden das Ein- und Aussteigen aus der Wanne bzw. das Aufstehen oder Niedersetzen in der Wanne erleichtern.
Die Badewanne kann die heute üblichen kleinen Höhen aufweisen, so daß der Einstieg in die Badewanne bequem und auch noch von alteren Personen leicht bewältigt wird, wobei trotzdem wegen der Möglichkeit, die Wanne bis zum oberen Rand zu füllen, die vorbeschriebene Vollbadtauglichkeit erreicht wird.
Bei Badewannen, die im Badezimmer von drei Seiten durch Wände begrenzt werden, ist es ausreichend, wenn die eine, als Ein­ stiegsseite dienende Längsseite der Wanne mit der Rinne, die den Überlauf bildet, ausgestattet ist.
Bei Wannen, die jedoch freistehend im Badezimmer eingebaut werden, ist es von Vorteil, wenn die Rinne nicht nur an den Längsseiten der Wanne, sondern ganz umlaufend ausgebildet ist.
Einen verbesserten Schutz gegen Austreten von Schwall- und Spritzwasser kann dadurch erreicht werden, wenn der außen­ liegende Rand der Rinne etwas höher als der innenliegende Rand ausgebildet ist.
Der Abfluß der Rinne, der über ein Rohr in den normalen Wan­ nenabfluß mündet, wird zweckmäßigerweise in einem oder meh­ reren Eckbereichen der Wanne vorgesehen, wobei bevorzugt jene Eckbereiche für den Abfluß ausgewählt werden, die sich benachbart zum normalen Wannenablauf befinden, so daß die Rohrverbindung von Rinnenabfluß und Wannenabfluß möglichst kurz gehalten werden kann.
Ebenfalls als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Abfluß der Rinne etwa mittig zur Längsrichtung der Wanne anzuord­ nen, insbesondere dann, wenn der Wannenabfluß etwa in der Mitte des Wannenbodens angeordnet ist.
Vorteilhafterweise werden die zu den Abflüssen benachbarten Rinnenabschnitte so ausgebildet, daß sie gegen die Horizon­ tale zum Abfluß hin geneigt verlaufen. Insbesondere bei den Rinnenabflüssen, die etwa mittig zur Wanne angeordnet sind, ergibt sich im Bereich des Rinnenabflusses eine größere Grifffläche und bietet Badenden dadurch einen besseren Halt.
In einer gleichfalls zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfin­ dung ist an jedem Eckbereich der Rinne ein Abfluß angeordnet und die Neigung der Rinne ist so gewählt, daß die Rinnen etwa von der Mitte einer Seitenkante ausgehend sich zu den Eckbereichen hin zum Abfluß neigen. Bevorzugt sind vor allem solche Wannenkonstruktionen, bei denen die Rinne entlang der Längsseite der Wanne zwei verschiedene Neigungsrichtungen aufweist, da dadurch eine größere Steigung der Rinne erreicht werden kann und somit verhindert wird, daß Wasserreste in der Rinne stehen bleiben und beim Antrocknen Kalk- oder Was­ serflecken verursachen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Abflußbereiche, insbesondere dann, wenn sie in den Eckbereichen der Wanne angeordnet sind, zusätzlich als Ablagefläche ausgebildet sind, was entweder eine inte­ grierte Ausformung dieses Randbereiches oder aber über das Auflegen eines Einsatzelementes geschehen kann. Damit ist Gelegenheit gegeben, Badeutensilien, wie beispielsweise Badeschwamm oder Seife, denen in der Regel Wasser anhaftet, direkt über dem Abfluß abzulegen, so daß diese abtrocknen können und wobei das abtropfende Wasser direkt in den Rin­ nenabfluß gelangt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Badewanne ist zusätzlich in der Wannenwandung ein weiterer, verschließbarer Überlauf vorgesehen, der in der Of­ fenstellung das bekannte, übliche niedrige maximale Füllniveau in der Wanne sicherstellt und der ebenfalls mit einer Rohr­ leitung mit dem normalen Wannenabfluß verbunden ist.
Bei dieser Wannenkonstruktion ist es sinnvoll, den Verschluß des zusätzlichen Wannenüberlaufs mit dem Verschlußmechanis­ mus des normalen Wannenablaufs zu koppeln, so daß mit einem Drehknopf der Verschluß des Wannenablaufs als auch die Wahl zwischen normaler und Vollbadfüllhöhe der Wanne gewählt werden kann.
Vorteilhaft wird das Bedienelement oder der Drehknopf für den Wannenverschluß und den zweiten Überlauf mittig zur Längsrichtung der Wanne angeordnet, so daß Badende aus der sitzenden Position heraus direkt den Drehknopf bedienen können.
Insbesondere bei Wannen, bei denen mehrere Abflußöffnun­ gen vorgesehen sind, empfiehlt es sich, den Wannenrand stufenförmig nach außen abstehen zu lassen, wodurch sich in der Abwinklung der Stufe eine Montagemöglichkeit für das Abflußrohr des Rinnenabflusses entlang der Wanne er­ gibt.
Für die Montage und Abdichtung der Wanne in der üblichen Ummauerung ist es vorteilhaft, wenn am äußeren Umfang der Rinne ein Wulst angeformt ist, mit dem die Wanne auf dem Mauerwerk aufsitzt.
Eine bevorzugte Breite des die Rinne integrierenden Wannen­ randes beträgt bis zu 100 mm, eine bevorzugte mittlere Höhe der Rinne beträgt ca. 50 mm.
Bei den Wannenkonstruktionen, bei denen der außenliegende Rand der Rinne höher ist als der innen liegende, wird vor­ teilhaft eine Differenz der Höhe der Rinnenwandung von bis zu 30 mm gewählt. Eine weitere Erhöhung bringt kaum einen besseren Schwall- oder Spritzschutz und erschwert auf der anderen Seite den Einstieg in die Wanne, da der Wannenrand insgesamt höher wird.
Der mittlere Radius der Rinnenränder, d.h. also der außen­ liegende und der innenliegende Rand der Rinne, beträgt ca. 5 bis 15 mm, so daß sich insbesondere der innenliegende Rand der Rinne gut greifen läßt.
Die erfindungsgemäßen Badewannen werden bevorzugt aus Acrylharz oder Polymerbeton hergestellt, da mit diesen Materialien auch eine komplizierte Formgebung der Wanne möglich ist, ohne daß die Herstellungskosten allzu stark angehoben werden.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Bade­ wanne gemäß der Erfindung und
Fig. 2 Ansicht einer erfindungsgemäßen Badewanne.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Ausschnitt aus einer er­ findungsgemäßen Badewanne 10 mit einem Wannenrand 12, in den erfindungsgemäß die Überlaufrinne 14 eingeformt ist.
Im Eckbereich 16 der Badewanne 10 ist ein Rinnenablauf 18 vorgesehen, der hier von einer gitterartigen Abdeckung 20 überdeckt wird und gleichzeitig eine Ablagefläche für Bade­ utensilien, wie z.B. Seife und dergleichen, bildet.
Die Überlaufrinne 14 weist eine Neigung zum Rinnenablauf 18 hin auf, um den Abfluß von Wasserresten aus der Überlauf­ rinne zu verbessern.
Die Überlaufrinne 14 ist an die Wannenwandung 22 als nach außen abstehende Stufe angeformt und trägt an ihrem äu­ ßersten Umfang einen ringsumlaufenden Wulst 24. Beim Ein­ setzen der Wanne in die Ummauerung dient der Wulst 24 zum Abdichten der Wanne gegen das die Wanne umgebende Mauerwerk.
In dem Übergangsbereich zwischen Wannenwandung 22 und Wan­ nenrand 12 verläuft ein Abflußrohr 26, das den vor der Zeichenebene liegenden Abfluß am anderen Ende der Wanne mit dem gezeigten Rinnenablauf 18 verbindet.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigten erfindungsgemäßen Badewannen weisen beide den zusätzlichen, verschließbaren Überlauf auf, der in seiner unverschlossenen Stellung eine Füllhöhe der Wanne bis zum eingezeichneten Niveau 1 erlaubt, während bei geschlossenem zusätzlichem Überlauf die Wanne in der erfindungsgemäßen Weise bis auf die Höhe des innenliegenden Randes 30 der Überlaufrinne 14 (Niveau 2) gefüllt werden kann.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Überlaufrinne wird der innen­ liegende Rand 30 der Überlaufrinne 14 von dem außenliegen­ den Rand 32 der Überlaufrinne um etwa 2 cm überragt, wo­ durch sich ein verbesserter Spritz- und Schwallwasserschutz ergibt.
Das Bedienelement für den zusätzlichen Überlauf 28 wird von einem Drehknopf 34 gebildet, der gleichzeitig das Bedien­ element für den Ablauf der Wanne am Wannenboden darstellt.
In der Stellung 0 ist der Wannenablauf am Wannenboden geöff­ net und die Wanne kann entleert werden. In der Stellung 1 ist der Bodenabfluß der Wanne geschlossen und die Wanne kann bis zu ihrer normalen Füllhöhe (Niveau 1) gefüllt werden. Weiter in die Wanne einfließendes Wasser wird durch den zu­ sätzlichen Überlauf 28 dem Wasserabflußrohr zugeführt. Wird der Drehknopf 34 in die Stellung 2 bewegt, so wird damit gleichzeitig der zusätzliche Überlauf 28 geschlossen und die Wanne kann bis zur Höhe des innenliegenden Randes 30 der Überlaufrinne 14 gefüllt werden, wodurch in dieser Stel­ lung die Wanne eine Vollbadtauglichkeit erhält, bei der Badende mit den Schultern unter Wasser tauchen können.
Die erfindungsgemäße Wanne kann also bei den üblichen Ab­ messungen, d.h. relativ niedrige Wannenwandung 22 mit ent­ sprechend geringerem Wasserbedarf und kleineren Energie­ kosten, mit der üblichen Füllhöhe gefüllt werden und kann wahlweise aber auch, insbesondere bei Anwendung medizini­ scher Bäder, als volltaugliche Vollbadwanne fungieren, wobei lediglich der Drehknopf 34 in die Position 2 gestellt werden muß, wodurch der zusätzliche Überlauf 28 geschlos­ sen wird und die Überlaufrinne 14 ihre Funktion als Si­ cherheitsüberlauf erhält. Daneben bildet die Überlaufrinne natürlich, unabhängig von der Füllhöhe, ein Griffelement für den Badenden, an dem er sich beim Aufsetzen oder Ein­ und Aussteigen aus der Wanne festhalten kann.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Badewanne 36, bei der der Drehknopf 34 im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 nicht am Fußende, sondern mittig zur Längs­ richtung der Wanne an einer seitlichen Wandung der Bade­ wanne angebracht ist. Dies hat den Vorteil, daß der Dreh­ knopf als Bedienelement für die Umschaltung von normaler Füllhöhe (Niveau 1) auf Vollbadfüllhöhe (Niveau 2) von dem in der Badewanne Liegenden jederzeit leicht erreicht werden kann, ohne daß dieser sich aufsetzt und bis zum Fußende vorbeugen muß.
Fig. 2 zeigt weiterhin eine Badewanne, bei der in allen 4 Eckbereichen jeweils ein Rinnenablauf 18 angeordnet ist. Die Neigung der ringsumlaufenden Überlaufrinne 14 ist da­ bei so gewählt, daß in die Überlaufrinne eintretendes Wasser an jeder Seitenkante der Wanne von der Mitte aus zu den Eckbereichen fließt. Dadurch wird insbesondere bei den Längsseiten der Wanne sichergestellt, daß ein ausreichend großes Gefälle in der Überlaufrinne vorhanden ist, so daß sich keine Wasserlachen in der Rinne bilden können, die eintrocknen und unschöne Wasserflecken auf dem Wannenmaterial hinterlassen.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Badewannen eignet sich am besten Acrylharz oder Polymerbeton, nicht nur, weil dieses Material zu den erfindungsgemäß vorausgesetzten For­ men der Wanne leicht zu verarbeiten ist, sondern auch wegen der schlechten Wärmeleiteigenschaften dieser Materialien, die ein schnelles Abkühlen des Badewassers verhindern.
Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße Ausbildung des Wannenrandes und insbesondere auch die Umschaltmöglichkeit zwischen einem normalen Füllniveau 1 und einem vollbadtaug­ lichen Füllniveau 2 ohne weiteres auch auf Sitzbadewannen oder auch Duschwannen übertragen, wobei in beiden Fällen mit ähnlichen Vorteilen eine unterschiedliche Füllhöhe er­ zielt werden kann.

Claims (17)

1. Badewanne mit integriertem Überlauf, dadurch gekennzeichnet, daß im Wannenrand (12) in Umfangsrichtung eine Rinne (14) eingeformt ist, die den Überlauf bildet.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (14) im Wannenrand (12) ganz umlaufend ausgebildet ist.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein außenliegender Rand (32) der Rinne (14) höher als der innenliegende Rand (30) ausgebildet ist.
4. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rinne (14) in einem Eck­ bereich (16) einen Ablauf (18) aufweist.
5. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rinne (14) etwa mittig zur Längsrichtung der Wanne (10) einen Ablauf (18) auf­ weist.
6. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Boden der Rinne gegen die Horizontale zum Abfluß (18) hin geneigt verläuft.
7. Badewanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung auf jeder Wannenseite über die Wannenlänge konstant ist.
8. Badewanne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne, von der Mitte der jeweiligen Wannenseite aus­ gehend, zu den Abläufen (18) hin geneigt ist.
9. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Wannenwandung (22) ein zusätzlicher, verschließbarer Überlauf angeordnet ist, der in einer Offenstellung ein niedrigeres maximales Füllniveau in der Wanne (10) bedingt.
10. Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des zusätzlichen Überlaufs mit dem Ver­ schluß des Wannenablaufes gekoppelt ist.
11. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bereich des Rinnenablaufes (18) als Ablagefläche ausgebildet ist.
12. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein gemeinsames Bedienelement (34) für den Wannenverschluß und den zusätzlichen Über­ lauf (28) vorhanden ist.
13. Badewanne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (34) etwa mittig zur Längsrichtung der Wanne (10) angeordnet ist.
14. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der die Überlaufrinne (14) enthaltende Wannenrand (12) etwa rechtwinklig nach au­ ßen von der Wannenwandung (22) abstehend angeformt ist.
15. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (12) an seinem äußeren Umfang einen Wulst (24) trägt.
16. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Überlaufrinne (14) im Kopf- und/oder Fußbereich der Wanne (10) flacher aus­ gebildet ist als in den den Längsseiten der Wanne (10) zugehörigen Bereichen.
17. Badewanne nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß sie aus Acrylharz oder Polymer­ beton hergestellt ist.
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