DE3803407A1 - Hoehenverstellvorrichtung - Google Patents
HoehenverstellvorrichtungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/24—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertical spindle
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue und
verbesserte Höhenverstellvorrichtung und im besonderen auf
eine mechanische Höhenverstellvorrichtung für Stühle, Tische
und ähnliches im Gegensatz zu hydraulisch, pneumatisch,
hydraulisch-pneumatisch und mechanisch unterstützten Aus
führungsarten zur Höhenverstellung. Die Erfindung ist kompakt
in einer Sockeltrommel oder einem Sockelstück enthalten, wel
ches bei Stühlen zwischen dem Sitz und dem Fußgestell und in
anderen Einrichtungen untergebracht ist als Ansatz einer
Basis oder eines Fußgestells.
Die mechanische Höhenverstellvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung vermeidet hydraulische und pneumatische
Dichtungen, die gegen Verschleiß, Versagen und Leckage
anfällig sind, erzielt einen großen Verstellbereich mit
einer kürzeren Spindel und erlaubt den Einsatz eines zwi
schen der Stütze und dem gestützten Teil befestigten deko
rativen Rohrs. Die vorliegende Erfindung weist gegenüber her
kömmlichen Vorrichtungen zum Erzielen einer Höhenverstellung
größere Festigkeit und Stabilität auf. Die vorliegenden Er
findung macht das Drehen des Stuhles zur Höhenverstellung un
nötig. Schließlich zeigt die vorliegende Erfindung verbesser
tes Betriebsverhalten bei niedrigeren Kosten und ist als Kar
tusche oder Modul direkt auf eine große Vielzahl besonderer
Stuhl- und verstellbarer Konstruktionen sowie auf den Ersatz
bestehender hydraulischer und pneumatischer Verstelleinheiten
anwendbar. Weiter erreichen die hier beschriebenen Vorrichtun
gen 4 1/2 Zoll Höhenverstellung in einem 8 Zoll hohen zylin
drischen Aufbau.
Die US-Patente 20 60 075 und 29 87 110 sind beispielhaft
für recht typische Gewindespindelarten zur mechanischen Höhen
verstellung. Das US-Patent 39 23 280 zeigt eine jüngere An
wendung des mechanischen Gewindespindelsystems, das jedoch
von konzentrischen Rohren eingeschlossen ist. Ein axial an
einem Ende des Aufbaus vorgesehener Knopf dreht die Schraube
in dem koaxialen Gehäuse, um eine Mutter zu heben oder zu sen
ken, die in einer konzentrischen Hülse enthalten ist, welche
durch den Mechanismus gehoben oder gesenkt wird. Die vor
liegende Vorrichtung, die eine Betätigung von mit Gewinde
versehenen Teilen bewirkt, erzielt eine Einstellung ohne
manuelles Drehen des Stuhles, des Sockels oder einer
Schraube und einer Mutter, wie nach dem Stand der Technik
beschrieben ist. Die Notwendigkeit, den Stuhl bezüglich
der Basis zu drehen, um eine Höhenverstellung zu erreichen,
während der Stuhl unbesetzt ist, entsprechend dem US-Patent
45 40 148, stellt eine Unterscheidung zwischen der vorliegen
den Erfindung und Vorrichtungen der Vergangenheit dar, um
eine ausgewählte mechanische Höheneinstellung zu erreichen.
Im US-Patent 46 13 106 wird eine mechanische, verstellbare
Säule vorgeschlagen, in der mehrere Muttern Haltefunktionen
auf einer "Diamantgewindeschraube" innehaben, die auf einem
Steuerkern angeordnet ist.
In dem US-Patent 46 27 602 wird eine mechanische Hebevor
richtung vorgestellt, in der, wenn auch eine oberflächliche
Ähnlichkeit mit der vorliegenden Erfindung vorliegt, in der
Tat eine Vorrichtung vorgestellt wird, in der die Leit
schraube nur als Verriegelungsmechanismus für die Muttern
wirkt.
Demgemäß ist das vorrangige Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine relativ einfache mechanische Höhenverstellung zu er
stellen, in der das Drehen des Sockels oder oder gestützten
Plattform unnötig ist, während die Abstützung der Plattform
sichergestellt ist, bis sie durch einen Bremsvorgang, der
durch die konzentrischen Teile in dem teleskopischen rohr
förmigen Aufbau der vorliegenden Erfindung bewirkt wird,
wahlweise gelöst oder verriegelt wird.
Ein weiteres Ziel ist es, einen Bremsenaufbau im Inneren des
rohrförmigen Systems zu erstellen, worin die mit Gewinde ver
sehenen Bauteile durch wahlweises Verhindern einer Relativ
bewegung zwischen ihnen festgehalten werden.
Andere Ziele beinhalten die Einfachheit des Aufbaus in einer
teleskopischen Anordnung von rohrförmigen Elementen und die
Anwendbarkeit der Vorrichtung auf herkömmliche, auf Sockel
montierte Aufbauten in Übereinstimmung mit modernem, klar
linigem Design. Fachleute werden im Verlauf der Beschreibung
weitere Verbesserungen und Ziele erkennen.
In der Erfindung wirkt eine Kupplung, die auf der Achse
einer teleskopischen rohrförmigen konzentrischen Konstruk
tion angeordnet ist, als ausgewählt wirkende Bremse zur
Verhinderung einer Relativbewegung zwischen dem oben lie
genden Konus und einer zylindrischen Gewindespindel, wobei
eine gewählte Vertikalbewegung der rohrförmigen Bremshülse
in bezug auf die Gewindespindel möglich ist und die Spindel
sich durch die aufwärts oder abwärts gerichtete Kraft in
der Mutter dreht, die gegen Drehung gesichert ist. Eine
Hülse oder ein Gleitlager zwischen einem Innenrohr und
einem Außenrohr bewirkt eine enge Gleitpassung zwischen
dem inneren und äußeren Rohr und stabilisiert die Vertikal
ausrichtung des Aufbaus bei der Höhenverstellung zwischen
dem Sockel und oberen Flächen, die durch ein Bauteil ge
stützt werden. Beim Lösen der Kupplung oder Bremse, etwa
durch einen außen liegenden Hebel, der auf eine axial an
geordnete Auslösestange wirkt, die den Bremskonus von der
Bremshülse trennt, wird die Kupplung vom Innenrohr gelöst
und dieses kann sich dann vertikal in dem Außenrohr auf
der Lagerhülse und gegen die Vorspannung einer Druckfeder,
die den Schaft des Bremskonus umgibt und an einem Ende axial
gegen den Bremskonus und am anderen Ende gegen die Basis
oder Schlußplatte drückt, bewegen. Die Bremse oder Kupp
lung hat die Aufgabe, eine relative Drehbewegung und eine
lineare rohrförmige Bewegung der mit Gewinde versehenen
Bauteile, wie eine rohrförmige Spindel und eine Mutter,
wahlweise zu verhindern und zu ermöglichen.
Die Auslösestange erstreckt sich axial durch den Bremskonus
und wird von einer Einstellschraube im Schaft des Bremskonus
begrenzt, wobei die Schraube axial durch die Grundplatte zu
gänglich ist und somit die Auslösestange anheben oder absen
ken kann. Dies stellt nach Bedarf die durch den Hebel be
wirkte Bewegung ein.
Das Außenrohr der Höhenverstellvorrichtung ist konisch,
um einfaches Preßmontieren z.B. in einem standardisier
ten Morsekegel in einer konischen Sockelöffnung zu ermög
lichen. Das Innenrohr weist einen oberen Endkonus auf, der
ein standardisierter Morsekegel sein kann, um eine Platt
form mit einer passenden konischen Ausnehmung zur Aufnahme
des Konus abzustützen. Die obere Plattform kann ein Tisch
aufsatz, ein Stuhlsitz oder etwas Ähnliches sein, welche
wahlweise Höhenverstellung erfordern. Varianten sind mög
lich, wobei die mit Gewinde versehenen Bauteile und ihre
Halterungen nebeneinander angeordnet sind, wobei die wich
tigen beschriebenen Funktionen erhalten bleiben.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Stuhles, wobei die erfin
dungsgemäße Höhenverstellvorrichtung an der Spitze
des Stuhlunterteils und am Boden eines Sockels an
geordnet ist und somit zwischen einer Basis und
einer Plattform zum Einstellen der Höhe beim He
ben des Betätigungshebels liegt.
Fig. 2 ist ein Gesamtquerschnitt durch die vorliegende
Erfindung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1. Die Fig. 2 zeigt die vorliegende Erfindung
in voll abgesenkter Stellung.
Fig. 3 ist ein Gesamtquerschnitt wie in Fig. 2 und zeigt
die Höhenverstellvorrichtung in ausgestreckter
Stellung zur Anhebung einer angebrachten Plattform.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Achse einer Höhen
verstellvorrichtung der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie 4-4 von Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die Achse der Höhenver
stellvorrichtung der vorliegenden Erfindung ent
lang der Linie 5-5 in Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Achse der Höhenver
stellvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
entlang der Linie 6-6 in Fig. 2.
Fig. 7 ist ein Gesamtquerschnitt einer modifizierten
Höhenverstellvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung auf einer Ebene durch die Längsachse der
modifizierten Vorrichtung, als ob sie entlang
der Linie 2-2 der Fig. 1 aufgenommen wäre und zeigt
den Aufbau in abgesenkter Stellung.
Fig. 8 ist ein Querschnitt wie in Fig. 7 und zeigt die
erfindungsgemäße Höhenverstellvorrichtung in aus
gestreckter Stellung.
Fig. 9 ist eine Bodenansicht der in Fig. 7 und 8 gezeigten
Vorrichtung.
Fig. 10 ist ein Querschnitt durch die Achse der Höhenver
stellvorrichtung der vorliegenden Erfindung ent
lang der Linie 10-10 in Fig. 8.
Fig. 11 ist ein Querschnitt durch die Achse der erfindungs
gemäßen Höhenverstellvorrichtung entlang der Linie
11-11 der Fig. 8.
Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen und mit erster besonderer
Bezugnahme auf die Fig. 1, wird die Höhenverstellvor
richtung 11 der vorliegenden Erfindung in einer Stellung
zwischen der Plattform 12 und dem Sockel oder dem Fußgestell 13
gezeigt, wobei die Plattform 12 ein Stuhlsitz ist und das Fußge
stell 13 mehrere Beine 14 aufweist. Die Höhenverstellvor
richtung 11 erlaubt die begrenzte mechanische Verstellung der
Plattform 12 bezüglich des Fußgestells 13, wobei die Benutzung
als Stuhl, Tisch oder ähnlich erfolgt. Die volle Ausdehnung
wird durch Handhabung des Lösehebels 15 bewirkt. Das Absenken
der Plattform 12 wird durch Bewegen des Lösehebels 15 und
Absenken der Plattform 12 bis zu der gewünschten Höhe und
folgendes Loslassen des Hebels 15 bewirkt, welcher eine Ver
riegelung bewirkt und die gewählte Einstellung festhält.
In Fig. 2 wird die bevorzugte Ausgestaltung der Vorrichtung 11
in abgesenkter Stellung offenbart, wobei der Lösehebel 15
durch das Chassis 16 der Plattform 12 reicht und an die Aus
lösestange 17 anschlägt, die sich axial aufwärts durch den
oberen Konus 18 erstreckt. Wie gezeigt, erstreckt sich ein
Drehzapfen 19 in dem Chassis 16 der Plattform 12 durch den
Lösehebel 15 und bildet einen Kippmechanismus zur ausgewähl
ten Absenkung der Auslösestange 17. Wie gezeigt werden wird,
löst das Absenken der Auslösestange 17 die Kupplung oder
Bremse 20 und ermöglicht eine vertikale Einstellbewegung
der Vorrichtung 11. Das Lösen des Lösehebels 15 stellt die
Bremse oder Kupplung 20 in jede ausgewählte Stellung zurück.
Es ist ersichtlich, daß in Stühlen oder beweglichen Platt
formaufbauten, wie gezeigt, das Chassis 16 eine Drehung der
Plattform 12 auf der Achse des oberen Konus 18 erlauben kann
und auch an einem anderen Punkt gedreht werden kann. Das
Chassis 16 kann Stuhl- oder Plattformkippmechanismen nach
dem Stand der Technik enthalten, wenn haltungsgemäße Ein
stellung und federnde Abstützung von Rücken und Armen ge
wünscht wird.
Der obere Montagekonus 18 wirkt somit als Montagemittel
zum Verbinden mit der Plattform 12 oder, bei Umkehr der Vor
richtung 11, dem Fußgestell 13. Der Montagekonus 18 ist bei
der Montagevorrichtung 11 durch Verbindung mit einem inneren
rohrförmigen Element 21 befestigt. Das innere rohrförmige Ele
ment 21 ist ebenfalls an einer mit Gewinde versehenen Mutter 22
befestigt. Das innere rohrförmige Element 21 steht in einer
gleitenden, linear axial teleskopischen Bewegungsbeziehung
mit einem Außenrohr 23, wobei das Rohr 23 die Einheit 11
äußerlich abstützt und mit Hilfe eines konischen Abschnitts
24 zum Einsenken in den Sockel oder die Basis 13 in eine
Basis oder ein Fußgestell 13 eingebaut wird. Eine gleit
lagerähnliche Hülse 25 wird bevorzugt an der äußeren
rohrförmigen Hülse 23 befestigt,um, wie gezeigt, eine enge
gleitende Passung zwischen der inneren rohrförmigen Hülse 21
und der äußeren rohrförmigen Hülse 23 zu erhalten.
Das untere Ende 23′ (nahe dem konischen Abschnitt 24) des
äußeren rohrförmigen Elements 23 weist einen nach innen ge
kehrten Kreisflansch 26 zum Abstützen einer Grundplatte 27
und eines Halterings 28 auf. Die Grundplatte 27 weist eine
mittige Öffnung 29 auf, die mit einem Innenflansch 30 ein
Federführungslager und eine Spindelabstützung bildet.
Eine rohrförmige, mit Außengewinde versehene Spindel 31,
stützt sich auf der Grundplatte 27 ab und wird durch den
Haltering 28 gegen axiale (wie gezeigt aufwärts gerichtete) Bewegung
gesichert, wobei eine Drehung auf der Achse der Gewindespin
del 31 ermöglicht wird. Innerhalb und koaxial mit der mit
Gewinde versehenen, rohrförmigen Spindel befindet sich eine
Druckfeder 32, die gegen die Grundplatte 27 drückt, wobei
sie durch den Innenflansch 30 geführt wird, und die Feder 32
drückt mit ihrem anderen Ende gegen einen Brems- oder Kupp
lungskonus 33 an der Basis des konischen Kopfteils 34. Die
Feder 32 speichert Energie, wenn die Plattform 12 nieder
gedrückt wird und gibt Energie frei, um die Plattform 12
anzuheben, wenn der äußere Druck entfällt. Wie zu sehen ist,
drückt die Feder 32 auch den Kupplungskonus 33 in seine Ein
griffsstellung. Der langgestreckte Endabschnitt 35 des Konus
33 ist hülsenähnlich und unterstützt die Führung der konzen
trisch angeordneten Feder 32 und stellt ein axiales Lager
für die innen und axial bewegbare Auslösestange 17 dar. Die
Auslösestange 17 ruht auf einer Einstellschraube 36 in ei
nem, unteren mit Gewinde versehenen Abschnitt des Endabschnit
tes 35 des Konus 33. Die Schraube 36 ist durch die Öffnung 29
in der Grundplatte 27 zugänglich und ist damit axial beweg
bar, um die Ausdehnung der Auslösestange einzustellen, um
Herstellungsabweichungen im Zusammenwirken mit dem Lösehebel
15 auszugleichen. Wenn der Lösehebel 15 auf die Auslösestange
17 drückt, wird damit das Lösen der Kupplung 20 bewirkt, da
der Brems- oder Kupplungskonus 33 gegen den Druck der Feder
32 aus der gezeigten Stellung weggedrückt wird.
Wie zu sehen ist, drückt die Feder 32 normalerweise den Konus 33
gegen die Bremshülse 37. Die Bremshülse 37 paßt in den Kopfab
schnitt 34 des Konus 33 und ist in der Bremsstellung gegen
die Innenfläche des oberen Konus 18 gezeigt. Bei Ein
wirkung durch den Bremskonus 33 als Reaktion auf die Feder 32
drücken die Bremsflächen des Konus 33 gegen die Bremshülse 37
und stoppen damit die Drehbewegung zwischen dem Konus 33 und
der Hülse 37. Es wird gezeigt, daß die Fläche des Montage
kegels 18 durch die Befestigungsöffnungen 38 durchbohrt
sind, womit die Befestigung des oberen Kegels 18 an der
inneren rohrförmigen Hülse 21 ermöglicht wird. Die Brems
hülse 37 (die aus Kunststoff, wie Nylon, hergestellt sein
kann) weist geeignete mechanische Eigenschaften auf und ist
in Längsrichtung in ihren rohrförmigen absteigenden Wänden
geschlitzt, und die Schlitze 39 nehmen Gleitnocken 40 auf,
die sich radial von der rohrförmigen Gewindespindel 31 er
strecken, so daß die Drehung der Spindel 31 nur zusammen
mit einer Drehung der Bremshülse 37 auftreten kann. Das Nie
derdrücken der Auslösestange 17 drückt die Feder 32 zusammen
und löst die Kupplung oder Bremse 20, da der Bremskonus 33
sich von der Hülse 37 löst und den Verriegelungsdruck durch
die Feder 32 löst und der Mutter 22 und dem befestigten Innen
rohr 21 ermöglicht, auf der Gewindespindel 31 zu laufen.
In der Fig. 2 ist das innere rohrförmige Element 21 teles
kopisch in dem äußeren rohrförmigen Element 23 dadurch voll
ausgefahren, daß die Auslösestange 17 zuerst niederge
drückt und dann die Plattform 12 (etwa durch Drauf
setzen) zur gewünschten Höhe niedergedrückt wird. Um die
dargestellte Stellung mit gelöster Kupplung 20 zu erreichen,
dreht die Teleskopbewegung die rohrförmige Gewindespindel 31,
wenn die mit passendem Gewinde versehene Mutter 22 durch die
Innenhülse 21 niedergedrückt wird. Zweitens gelangt nach Er
reichen der in Fig. 2 gezeigten Stellung die Auslösestange 17,
wie gezeigt, unter Einwirkung der Vorspannungskraft der Feder 32 in
die Verriegelungsposition, wobei die Feder 32 die Bremshülse
37 zur Bremsung oder Kupplung gegen die konische Fläche des
Brems- oder Kupplungskonus 33 drückt. Dies hält die Höhen
einstellvorrichtung 11 in der ausgewählten festen Position
(gezeigt in der voll niedergedrückten Position) bis die Aus
lösestange 17 wiederum niedergedrückt und der Belastungsdruck
gelöst wird. Nach dem Lösen der Kupplung 20 drückt dann die
belastete Feder 32 das innere rohrförmige Element 21 zu der
in Fig. 3 gezeigten ausgewählten oberen Stellung. In dieser
Stellung wird das Verriegeln dadurch bewirkt, daß die Aus
lösestange 17 durch den Druck der Feder 32, wie gezeigt, die
Bremse oder Kupplung 20 greifen läßt.
In Fig. 4 kann man die konzentrische Anordnung der koaxial
ausgerichteten Teile in dem Außenrohr 23 erkennen. Die
Auslösestange 17 ist in axialer Ausrichtung in dem Endab
schnitt 35 des Bremskonus 33 zu erkennen. Die Feder 32 win
det sich unter Druck berührungsfrei um den Endabschnitt 35
des Bremskonus 33 innerhalb der mit Außengewinde versehenen
rohrförmigen Spindel 31. Die Bremshülse 37 erstreckt sich
konzentrisch um die Gewindespindel 31 und die Längsschlitze
39, die die Nocken 40 führen, sind gezeigt. Das innere rohr
förmige Element 21 ist beabstandet konzentrisch um die Brems
hülse 37 angeordnet und lagert äußerlich gegen die Lagerschale 25
der äußeren konzentrischen rohrförmigen Hülse 23. Die Lagerschale 25 ist
mit der äußeren Hülse 23 durch den radialen Stift 41, durch
Hartlöten, Verkeilen oder andere bekannte Mittel zum Befesti
gen der Lagerschale 25 mit dem äußeren rohrförmigen Element
23 verbunden.
Die Fig. 5 bezeichnet am besten die Verbindung des inneren
rohrförmigen Keiles 21 mit der Gewindemutter 22 mit Hilfe
der Laschen 42, die an abgeflachten Zonen am Umkreis der
Mutter 22 befestigt sind.
Die Fig. 6 zeigt die Nocken 40, die sich radial von der
rohrförmigen Gewindespindel 31 in die Schlitze 39 in der Brems
hülse 37 erstrecken, um eine Drehung der Spindel 31 nur zu
sammen mit der Bremshülse 37 zu erlauben. Demgemäß sichert
der Bremsvorgang, der durch das Verriegeln der Bremshülse 37
gegen das innere rohrförmige Element 21 am Bremskonus 33 be
wirkt wird, die Gewindespindel 31 gegen Drehung und verhin
dert eine Axialbewegung des inneren rohrförmigen Teiles 21.
Die durch das Gewinde hergestellte Beziehung zwischen der
Mutter 22 und der rohrförmigen Gewindespindel 31 ist von
der Art, daß ein negatives Drehmoment entsteht, wenn eine
Axialkraft aufgebracht wird. Auf dem Gebiet der Kraftüber
tragungsschrauben wird dies als "Rücktrieb" bezeichnet. Wenn
das Drehmoment positiv ist, muß Arbeit geleistet werden, um
die Mutter vorzutreiben, und wenn das Drehmoment negativ
ist, muß die Mutter gesichert werden, um eine Drehung zu
verhindern. Der Bremsvorgang in der vorliegenden Erfindung
verwendet eine Schraubenspezifikation, die einen Rücktrieb
mit dem kleinsten negativen Drehmoment aufweist und des
wegen die kleinste Bremskraft zum Verhindern einer Drehbe
wegung benötigt. Das besondere Gewinde ist im wesentlichen
ein ACME-Gewinde. Das besondere Gewinde der gezeigten rohr
förmigen Gewindespindel 31 hat einen Außendurchmesser von
1,375 Zoll, sechs Gewindegänge per Zoll, dreigängig ACME
mit einer 2-G Passung. Das Innengewinde der Mutter 22 ist
so ausgebildet, daß es zu dem entsprechenden Teil paßt. Die
Spindel 31 kann aus spanend bearbeitetem oder gepreßtem Nylon her
gestellt werden, einem langkettigen synthetischen Polyamid
mit guten mechanischen Eigenschaften, oder einem Harz mit
vergleichbaren mechanischen Eigenschaften.
Die Fig. 7 bis einschließlich 11 zeigen eine veränderte
Ausführung der bevorzugten Ausgestaltung der Höhenverstell
vorrichtung 11, die in den Fig. 1 bis einschließlich 6 ge
zeigt ist. In allen Punkten entspricht die Wirkungsweise des
Aufbaus der Vorrichtung 11′ der Wirkungsweise der Vorrich
tung 11, und die Änderungen zeigen wirtschaftliche Vorteile
der Herstellung und Vereinfachungen des Aufbaus, wobei im
wesentlichen eine gleichwertige Leistung für den Zweck der
Höhenverstellung einer Plattform 12, etwa einem Stuhlsitz nach
Fig. 1 oder einem Tischoberteil z. B. oberhalb des Fußgestells
oder des Sockels 13, erhalten bleibt.
Nach den Fig. 1 bis einschließlich 6 weist das Chassis
16 einen konischen Montageabschnitt auf, in den der Montage
konus 18′ und durch den die Auslösestange 17 axial einge
setzt werden. Die Auslösestange 17 stößt gegen den
Lösehebel 15, der auf dem Drehzapfen 19 in dem Chassis 16
schwenkbar gelagert ist. Das Zusammenwirken der Stange 17
mit dem Lösehebel 15 folgt darauf wie vorgehend beschrieben
und stellt sich ein nach der Aufwärtsbewegung durch das Ein
stellen der Stange 17 durch die Einstellschraube 36′ im End
abschnitt 35′ des rohrförmigen Bremskonus 33′. Die Schraube
36′ wird auf einem Innengewinde vor- und rückgedreht, und
ist von der Öffnung 29′ durch die Grundplatte 27′,
den Verschlußring 45, den Sicherungsring 46 und die Basis
47 der rohrförmigen Außengewindespindel 31′ zugänglich.
Die rohrförmige Gewindespindel 31′ weist ein Paar gegenüber
liegender Schlitze 48 auf die auf der Länge der Spindel 31′
verlaufen. Ein Teilring 49 ist in dem Bremskonus 33′ geführt
und weist radiale Ausweitungen auf, die, wie zu sehen ist,
in die Schlitze 48 hineinragen, wodurch eine relative ver
tikale oder axiale Bewegung der Spindel 31′ in bezug auf
den Bremskonus 33′ ermöglicht wird, wobei sichergestellt ist,
daß eine Drehung des Konus 33′ um die Achse der Spindel 31′
nicht auftritt. Druckfedern 50 und 51 umgeben den Endabschnitt
35′ des Konus 33′ und üben Druck auf beide Seiten des Teil
ringes 49 aus, und die Feder 50 drückt gegen den vergrößerten
und konischen Kopfabschnitt 34′ des Konus 33′. Die Druck
feder 51 an der unteren Seite stößt gegen den inneren Flansch
52 der rohrförmigen Spindel 31′, der die Öffnung 29′ umgibt.
Beide Federn 50 und 51 speichern Energie, wenn die auf dem
Chassis 16 (Stuhlboden) befestigte Plattform abgesenkt wird,
etwa durch eine sitzende Person, und geben die gespeicherte
Energie frei, wenn die Last, etwa eine sitzende Person, ent
fernt wird. Zusätzlich wirken beide Federn 50 und 51 axial
auf den Konus 33′ und drücken ihn in eine Bremsfunktion gegen
das mit Gewinde versehene Bremshülsenteil 37′. Das Nieder
drücken der Stange 17 löst die Bremskupplung 20′, indem das
Zusammenwirken zwischen dem Bremskonus 33′ und der Brems
hülse 37′ gelöst wird. Die Hülse 37′, ähnlich der Hülse 37
in den Fig. 2 und 3, ist allgemein rohrförmig und kann
aus einem zähen und haltbaren Kunststoffwerkstoff, wie Nylon,
hergestellt werden und weist einen konischen oberen Ab
schnitt und einen Mutterabschnitt 22 am Ende der Hülse 37
gegenüber dem konischen oberen Abschnitt der Hülse 37 auf.
Der konische obere Abschnitt der Hülse 37 paßt zu dem ko
nischen Kopfabschnitt 34 des Bremskonusrohres 33 in einer
Kupplungs- oder Bremsbeziehung. Entsprechend dreht sich der
Mutterabschnitt 22′ mit der Hülse 37′ und dabei stellt er
die Höhe des oberen Konus 18 und des Chassis 16 und der
Plattform 12 ein. Somit ist die Gewindespindel 31 in ihrer
Stellung festgehalten, und die Mutter 22′ dreht sich auf der
Spindel 31′ und dies hebt oder senkt die Vorrichtung 11′.
Das innere rohrförmige Teil 21′ folgt der Bewegung der Brems
hülse 37′ teleskopartig in dem Außenrohr 23′, wobei es linear
durch die zylindrische Lagerhülse 25 geführt wird, welche
eine axiale Gleitlagerung für das sich bewegende Innenrohr
21′ bewirkt.
In der Fig. 8 wird die Vorrichtung 11 in angehobener Stel
lung gezeigt, wobei die gewählte Bewegung zum Erreichen
einer Höhenverstellung durch die beschriebene mechanische
Einrichtung dargestellt wird.
Die in den Fig. 9, 10 und 11 gezeigten Querschnitte sind
hilfreich zum Erklären der Konstruktion. Die Fig. 9 erklärt
am besten den Sicherungsring 46, der den Schließring 45 gegen
den inneren unteren Flansch 52 der Gewindespindel 31′ hält.
Man kann die Einstellschraube 36′ zum Einstellen der Brems
stange erkennen, und ihr sechseckiger Kopf ist zugänglich
durch die Öffnung 29′ in der Basis der Vorrichtung 11′.
Das Außenrohr 23 mit seinem unteren konischen Abschnitt 24
ist ebenfalls erkennbar und bietet eine gute Montageverbin
dung für die Vorrichtung 11′ mit dem Fußgestell 13, wie vorher
beschrieben.
In Fig. 10, auf der Schnittlinie 10-10, ist der Teilring 49
extern in der Gewindespindel 31′ und intern in dem Brems
konus 33′ geführt. Dies ergibt eine keilähnliche Steuerung,
die eine relative Drehung zwischen dem Bremskonus 33′ und
der Gewindespindel 31′ verhindert, wobei sie eine relative
axiale Verschiebung zwischen diesen Teilen erlaubt. Auf diese
Art tritt keine relative Bewegung zwischen dem äußeren rohr
förmigen Teil 23 und dem inneren rohrförmigen Teil 21′ auf,
wenn die Bremse 20′ zwischen dem Bremskonuskopf 34′ und der
rohrförmigen Bremshülse 37′ verriegelt ist. Jedoch wird die
Verriegelung beim Niederdrücken der Stange 17 gegen die
Federn 50 und 51 gelöst, und der Gewindeabschnitt 22′ des
Bremshülsenteiles 37′ kann sich auf dem Gewinde bis zu einer
ausgewählten Stellung auf der Spindel 31′ drehen.
In der Fig. 11 zeigt der Querschnitt 11-11 die Lage unter
halb des Schnittes 10-10 der Fig. 8 durch die Achse der Vor
richtung 11. Das äußere rohrförmige Teil 23′ ist außen kon
zentrisch um das innere rohrförmige Teil 21′ in einer teles
kopartigen axialen Beziehung zu erkennen. Die rohrförmige
Bremshülse 33 wirkt mit ihrem mit Gewinde versehenen Muttern
abschnitt mit der mit Außengewinde versehenen Spindel 31′
in einer vorher beschriebenen Passung zusammen. Die Feder
51 ist innerhalb der Gewindespindel 31 zu erkennen und um
gibt axial den Bremskonus 33′. Die Schlitzbahnen für den
Keilring 49 in der Spindel 31′ und dem Bremskonus 33′ sind
nun unterhalb des Keilringes 49 am besten in der Fig. 10 zu
erkennen.
Im Betrieb dienen die Vorrichtungen 11 und 11′ als Ersatz
oder zur Wiederherstellung von Höhenverstelleinrichtung für
bestehende Einrichtungen und sind bei der Herstellung von
neuen Stühlen und Tischen einsetzbar, weil sie, wie gezeigt,
einfache Befestigungseinrichtungen erfordern. Die weit
gehende Benutzung von Kunststoffteilen in dem konzentrischen
Aufbau macht die Vorrichtung sehr preiswert. Die konzentrische
teleskopartige Stahlrohranordnung zwischen dem inneren und
dem äußeren rohrförmigen Teil sorgt für angemessene Stärke
und Stabilität. Die Anordnung paßt zum modernen klarlinigen
Design von Möbeln, und die rein mechanische Funktion vermei
det Probleme wie Dichtungsverschleiß, Versagen und Leckagen,
wie sie bei hydraulisch und pneumatisch gepufferten Vorrich
tungen auftreten. Die Vorrichtungen 11 und 11′ funktionieren
leicht und sanft. Da die Vorrichtungen 11 und 11′ mechanisch
sind, gibt es kein Nachgeben des Sitzes, wie es bei herkömm
lichen luftgefederten Aufbauten auftritt.
Nach der Beschreibung der Höhenverstellvorrichtung unter
Einschluß einer bevorzugten Ausgestaltung und einer nahe
liegenden Variante, werden Fachleute Verbesserungen, Modifi
kationen und Veränderungen erkennen. Solche Verbesserungen,
Modifikationen und Veränderungen sollen sinngemäß in der be
schriebenen Erfindung eingeschlossen sein, die lediglich
durch den Umfang der hiernach beschriebenen Ansprüche be
grenzt ist.
Claims (3)
1. Mechanische Höhenverstellvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine mit Gewinde versehene, rohrförmige Spindel (31), ein
an einem Ende mit der Spindel verbundenes Außenrohr (23),
eine auf das Gewinde der Gewindespindel (31) passende
Mutter (22), wobei entweder die Mutter oder die Spindel
vertikal und axial beweglich ist, ein Innenrohr (21) in
koaxialer, linearer gleitender Beziehung mit dem Außen
rohr (23), welches teleskopartig axial in dem Außenrohr
im Einklang mit der Vertikalbewegung der Mutter (22) und
der Spindel (31) bewegbar ist, eine federbelastete koni
sche Reibungsbremsfeststellung (20), bei der eine passende
Bremshülse (37) und ein passender Bremskonus (33) an einem
Ende der Höhenverstellvorrichtung mit der Vertikalbewegung
der Spindel (31) und der Mutter (22) gekoppelt sind, wobei
die Reibungsbremsfeststellung sich auf einer Seite gegen
das Innenrohr (21) und auf der anderen Seite gegen den
federbelasteten Bremskonus (33) abstützt, wobei der Brems
konus Federdruck auf die Bremshülse (37) und das Innen
rohr (21) ausübt, um eine Vertikalbewegung zu verhindern,
und einen wahlweise mit der Bremsverstellung (20) zusammen
wirkenden Lösehebel (15), der den Federdruck auf die Brems
hülse (37) löst, wodurch eine teleskopartige relative Ver
tikalbewegung des Innenrohrs (21) und des Außenrohrs (23)
ermöglicht und die Drehung und Vertikalverschiebung ent
weder der Spindel (31) oder der Mutter (22) bewirkt wird.
2. Rohrförmige teleskopartige mechanische Höhenverstellvor
richtung, die zwischen einem Basiselement und einem auf
der Basis angeordneten Aufbau einsetzbar ist, wobei der
Aufbau wahlweise einstellbar durch die Höhenverstellvor
richtung abgestützt ist, gekennzeichnet durch eine mit
Gewinde versehene, rohrförmige Spindel (31), ein Außen
rohr (23) zur axialen Abstützung der Spindel (31) an ei
nem Ende, welches mit einem Ende an der Spindel zur Ver
hinderung einer axialen Verschiebung der Spindel befestigt
ist, wobei es eine Drehung der Spindel um ihre Achse er
laubt, eine auf das Gewinde der Gewindespindel (31) pas
sende Mutter (22), die vertikal auf der Achse der Gewinde
spindel im Einklang mit der relativen Drehung der rohr
förmigen Spindel bewegbar ist, ein Innenrohr (21) in axial
konzentrischer und linear gleitender Beziehung mit dem
Außenrohr (23), wobei das Innenrohr teleskopartig axial
in dem Außenrohr bewegbar und mit der Mutter (22) fest
verbunden ist und sich mit ihr bewegt, wenn sich die Mut
ter in bezug auf die Spindel (31) bewegt, eine federbelaste
te, konische Reibungsbremsfeststellung (20), die konzentrisch
an einem Ende der Höhenverstellvorrichtung angeordnet ist
und eine mit der Spindel in Keilführung verbundene Brems
hülse (37) aufweist, wobei die Spindel treibend gegen die
Mutter (22) wirkt und durch sie verschiebbar ist, wobei
die Spindel sich auf der einen Seite gegen das Innenrohr
(21) und auf der anderen Seite gegen den federbelasteten
Bremskonus (33) abstützt, wobei der Bremskonus Federdruck
auf die Bremshülse und dort gegen das Innenrohr zur Ver
hinderung von Vertikalbewegung in ausgewählter Stellung
ausübt, und einen Feststellungslösehebel (15), der kon
zentrisch und wahlweise auf den Bremskonus (33) wirkt,
um den Bremskonus gegen die Federvorspannung aus der Fest
stellposition zu schieben und dadurch eine relative teles
kopartige Vertikalbewegung des Innenrohrs (21) und des
Außenrohrs (23) mit zugehöriger Drehung der Gewindespin
del (31) zu erlauben.
3. Rohrförmige, teleskopartige mechanische Höhenverstellvor
richtung, die zwischen einem Basiselement und einem auf
der Basis angeordneten Aufbau einsetzbar ist, wobei der
Aufbau wahlweise einstellbar durch die Höhenverstellvor
richtung abgestützt ist, gekennzeichnet durch eine mit
Gewinde versehene, rohrförmige Spindel (31′), ein Außen
rohr (23) zur axialen Abstützung der Spindel (31′) an
einem Ende, welches mit einem Ende an der Spindel zur
Verhinderung einer axialen Verschiebung der Spindel be
festigt ist, wobei es eine Drehung der Spindel um ihre
Achse erlaubt, eine auf das Gewinde der Gewindespindel
(31′) passende Mutter (22′), die vertikal auf der Achse
der Gewindespindel im Einklang mit der relativen Drehung
der rohrförmigen Spindel bewegbar ist, ein Innenrohr (21′)
in axial konzentrischer und linear gleitender Beziehung
mit dem Außenrohr (23), wobei das Innenrohr teleskop
artig axial in dem Außenrohr bewegbar und mit der Mutter
(22′) fest verbunden ist und sich mit ihr bewegt, wenn
sich die Mutter in bezug auf die Spindel (31′) bewegt,
eine federbelastete konische Bremsfeststellung (20′),
die konzentrisch an einem Ende der Höhenverstellvorrich
tung angeordnet ist und eine an der Spindel (31′) geführte
Bremshülse (37′) aufweist, die treibend gegen die Mutter
(22′) wirkt und durch sie verschiebbar ist und sich auf
der einen Seite gegen das Innenrohr (21′) und auf der an
deren Seite gegen einen federbelasteten Bremskonus (33′)
abstützt, wobei der Bremskonus Federkraft auf die Brems
hülse (37′) und dort gegen das Innenrohr zur Verhinderung
von Vertikalbewegung in ausgewählter Stellung ausübt,
Federn (50, 51), die den Bremskonus (33′) umgeben und
die Bremsfeststellung (20′) belasten, einen Teilring (49),
der die Bremshülse (37′) mit dem Bremskonus (33′) in einer
Führung verbindet, einen Feststellungslösehebel (15), der
konzentrisch und wahlweise auf den Bremskonus (33′) wirkt,
um den Bremskonus gegen die Federvorspannung aus der Fest
stellposition zu schieben und dadurch eine relative teles
kopartige Vertikalbewegung des Innenrohrs (21′) und des
Außenrohrs (23) mit zugehöriger Drehung der Gewindespindel
(33′) zu erlauben.
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