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DE3802536C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3802536C2
DE3802536C2 DE3802536A DE3802536A DE3802536C2 DE 3802536 C2 DE3802536 C2 DE 3802536C2 DE 3802536 A DE3802536 A DE 3802536A DE 3802536 A DE3802536 A DE 3802536A DE 3802536 C2 DE3802536 C2 DE 3802536C2
Authority
DE
Germany
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guide rail
leg
channels
rail according
horizontal
Prior art date
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DE3802536A
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DE3802536A1 (de
Inventor
Peter 7972 Isny De Doerflinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder & Co Kg 7972 Isny De GmbH
Original Assignee
Gardinia Vorhangschienenfabrik Klein & Waelder & Co Kg 7972 Isny De GmbH
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Publication date
Priority claimed from DE8702250U external-priority patent/DE8702250U1/de
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Publication of DE3802536A1 publication Critical patent/DE3802536A1/de
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Publication of DE3802536C2 publication Critical patent/DE3802536C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
    • F21V33/0012Furniture
    • F21V33/0016Furnishing for windows and doors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47H1/04Curtain rails
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    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/12Adjustable mountings
    • A47H1/122Adjustable mountings for curtain rods
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    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H2201/00Means for connecting curtains
    • A47H2201/02Hook-and-loop fasteners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Führungsschiene ist bereits aus der DD-PS 75 376 bekannt. Diese bekannte Führungsschiene weist aber lediglich am horizontalen Schenkel zwei Laufkanäle auf, so daß nur ein begrenzter Einsatzzweck erreicht werden kann.
Eine weitere Führungsschiene ist aus der DE-OS 25 15 721 bekannt, insbesondere mit einer Blende, wobei aber ebenfalls nur am horizontalen Schenkel ein nach unten ragender Laufkanal für einen Vorhang ausgebildet ist.
Aus dem DE-GM 84 23 227 ist bereits eine Führungsschiene mit mehreren Lauf- und Montagekanälen bekannt, jedoch finden sich diese lediglich am horizontalen Schenkel der Schiene, während am vertikalen Schenkel derartige Kanäle fehlen.
Desgleichen zeigt das DE-GM 18 54 891 zwar eine Vielzahl von Lauf- und Montagekanälen an der Unter- und Oberseite des horizontalen Schenkels, wobei aber im vertikalen Bereich derartige Kanäle fehlen, so daß der Einsatzzweck begrenzt ist.
Aus dem DE-GM 19 83 657 ist ebenfalls eine Führungsschiene mit einer Vielzahl von Lauf-, Montage- und Führungskanälen am horizontalen Schenkel bekannt, während jedoch im vertikalen Schenkel derartige Kanäle für einen zusätzlichen Einsatzzweck fehlen.
Aus der DE-PS 25 16 645 ist eine Führungsschiene bekannt, wobei sowohl im horizontalen als auch im vertikalen Bereich ein Lauf- bzw. Montagekanal ausgebildet ist, jedoch werden auch damit nur geringe Einsatzzwecke erreicht. Um den Einsatzzweck zu erhöhen, müssen die bekannten Führungsschienen in mehrfacher Anordnung nebeneinander montiert werden.
Aus dem DE-GM 82 00 590 ist eine Führungsschiene bekannt, die zwar im horizontalen Bereich mehrerer Montage- und Führungskanäle aufweist, während ein vertikaler Schenkel mit zusätzlichen Kanälen für einen erhöhten Einsatzzweck aber fehlt.
Die Führungsschiene nach der DE-AS 10 54 681 weist zwar zusätzlich zum horizontalen Bereich auch am vertikalen Schenkel Kräfte auf, jedoch werden diese Kanäle lediglich durch eine Blende überdeckt und sind insoweit einem weiteren Einsatzzweck nicht zugänglich.
Die Führungsschiene nach dem DE-GM 18 54 890 zeigt ebenfalls einen horizontalen und einen vertikalen Schenkel, wobei am horizontalen Schenkel eine Vielzahl von Führungs- und Montagekanälen an der Ober- und Unterseite angeordnet sind. Am vertikalen Schenkel jedoch fehlen derartige Kanalausbildungen, so daß sich nur ein begrenzter Einsatzzweck ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Einsatzzweck einer Vorhangschiene wesentlich weiter zu gestalten, so daß nicht nur Vorhänge mit derartigen Schienen verwendet werden können, sondern beliebig andere Elemente, wie z. B. einschiebbare Blenden, einschiebbar durchsichtige Kunststoffhaube, einschiebbare Lampen, einschiebbare weitere Profile und dergleichen.
Zur Lösung der Aufgabe ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß am horizontalen Schenkel nach oben weisend und am vertikalen Schenkel nach innen und außen weisend weitere Kanäle in Längsrichtung vorgesehen sind, wobei die abgebogenen Schenkel dieser Kanäle nach Art von Abkröpfungen an der Innen- und Außenseite der Führungsschiene ebene Anlageflächen bilden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein ganz neuer Weg im Bereich von Vorhangschienen beschritten, denn statt der Befestigung einer herkömmlichen Vorhangschiene mit einer davorgesetzten Blende wird nun einfach das neuerungsgemäße Winkelprofil bzw. die Führungsschiene an der Decke oder an der Wand befestigt.
Mit der Verwendung einer derartigen Führungsschiene bzw. eines derartigen winkelförmigen Profils wird der Einsatzzweck herkömmlicher Vorhangschienen wesentlich erweitert, denn die Führungsschiene ist nun zur Aufnahme von zusätzlichen Elementen, wie z. B. Blenden, Beleuchtungskörper, Steckdosen, Lampen und dergleichen vorgesehen.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind am vertikalen Schenkel übereinanderliegend zwei nach innen gerichtete Laufkanäle und darüber ein nach außen gerichteter Montagekanal vorgesehen, und am horizontalen Schenkel sind nebeneinander zwei nach oben gerichtete Montagekanäle und ein nach unten gerichteter Laufkanal, wobei am Ende des horizontalen Schenkels ein nach oben weisender, abgekröpfter Schenkel und am Ende des vertikalen Schenkels ein nach innen weisender abgekröpfter Schenkel angeordnet. Diese Anzahl der Lauf- und Montagekanäle gestattet in ausreichender Weise eine Vielzahl von Verwendungszwecken, insbesondere hinsichtlich der Anordnung von Blenden, Vorhängen, Lampen, Jalousie-Elementen oder zusätzlich weiteren Profilen, insbesondere Schnurzugschienen mit Schnurzugkanälen oder Schleuderschienenprofile.
Vorteilhaft bilden gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung die Abkröpfungen der Montagekanäle und der abgekröpfte Schenkel ebene, senkrecht zueinander stehende Auflageflächen. Hierdurch kann die Führungsschiene in glatter Anlage an der Wand oder an der Decke befestigt werden, ohne störende vom Profil abragende Schenkel.
Vorteilhaft können die Lauf- und Montagekanäle unterschiedliche Querschnitte aufweisen. In den Kanälen mit größerem Querschnitt, insbesondere in den nach außen weisenden Montagekanälen für die Befestigung der Führungsschiene, sind hierbei die Montageelemente für die Befestigung angeordnet, vorzugsweise nutensteinartige Elemente oder einclipsbare Kunststoffteile, die dann mittels Schrauben über evtl. weitere Tragelemente an der Decke oder der Wand befestigt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß an den Abkröpfungen des Montagekanals abgekröpfte Schenkel einer rechtwinkligen oder gebogenen Blende eingreifen.
Im weiteren ist es vorteilhaft, daß ein Schenkel der Blende mit Abkröpfungen am unteren Bereich des vertikalen Schenkels der Führungsschiene anliegt.
Vorteilhaft ist es auch, daß die Schenkel der rechtwinkligen Blende parallel zu den horizontalen bzw. vertikalen Schenkeln der Führungsschiene angeordnet sind.
Im unteren, horizontalen Schenkel der Blende ist vorteilhaft mindestens ein nach unten gerichteter Laufkanal vorgesehen.
Am unteren Ende des vertikalen Schenkels der Führungsschiene ist hierbei vorteilhaft eine nach außen gerichtete Abkröpfung zur Anlage an einer Wand vorgesehen.
Die Abkröpfungen am unteren vertikalen Schenkel der Führungsschiene kann sowohl nach innen als auch nach außen gerichtet sein, um eine hohe Steifigkeit zu erzielen, oder um den vertikalen Schenkel der Führungsschiene in einem gewissen Abstand von der Wand zu halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Schenkel des Laufkanals und die Schenkel der Laufkanäle des vertikalen Schenkels der Führungsschiene senkrecht aufeinander Ebenen zur Aufnahme eines Lampensockels. Hierdurch werden im Innenbereich der Führungsschiene ebene Auflageflächen gebildet, um dort in Anlage Lampenfassungen, Lampensockel oder sonstige Montageelemente zu befestigen.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß in dem Montagekanal Nutensteine einer Befestigung eines Deckenanhängeelementes gehaltert sind.
Weiterhin sind in dem Montagekanal vorteilhaft Clipselemente gehaltert.
Am horizontalen Schenkel der Führungsschiene ist vorteilhaft ein zusätzlicher nach innen gerichteter Laufkanal zur Aufnahme des Trägers einer Wickelwelle eines Raffvorhangs vorgesehen.
Im Laufkanal des horizontalen Schenkels der Führungsschiene sind vorteilhaft Ansätze von Hängeelementen angeordnet.
Am anderen Ende der Hängeelemente ist vorteilhaft eine Schnurzugschiene mit Schnurzugkanälen oder eine Schleuderschiene angeordnet.
Vorteilhaft ist es, daß am anderen Ende der Hängeelemente eine Stromschiene zur Aufnahme von Lampenfassungen für nach außen weisende Leuchtstrahler angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die beiden Schenkel der Führungsschiene nach Art eines T-Profils angeordnet sind mit einem horizontalen, deckenseitigen Schenkel und einem mittig daran ansetzenden vertikalen Schenkel.
In weiterer Ausgestaltung ist es vorteilhaft, daß an der Führungsschiene längsseitig Isolationskanäle für Telefonkabel, Steuerkabel, Stromkabel und dergleichen vorgesehen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 die neuerungsgemäße, rechteckig profilierte Führungsschiene in perspektivischer Darstellung mit montierter Blende,
Fig. 2 die Führungsschiene nach Fig. 1 in stirnseitiger Ansicht mit montierter Blende einer weiteren Ausführungsart,
Fig. 3 die Führungsschiene nach Fig. 1 in stirnseitiger Ansicht mit rechteckförmiger, symmetrischer Blendenanordnung,
Fig. 4 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit einer zusätzlichen Abkröpfung am unteren Teil des vertikalen Schenkels in montierter Anordnung mit Blende,
Fig. 5 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit montierter Blende und innenseitiger Lampenanordnung,
Fig. 6 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit Blende und innenseitig montierter Wickelanordnung für einen Raffvorhang,
Fig. 7 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit montierter Blende und in einen Laufkanal eingeschobene Gleiter für einen Vorhang,
Fig. 8 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit montierter Blende und Hängeelementen in einem Laufkanal zur Halterung eines Schnurzugprofils,
Fig. 8A ein Hängeelement in detaillierter, perspektivischer Darstellung,
Fig. 9 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit Blende und ein Hängeelement zur Halterung eines an sich bekannten Schleuderschienenprofils,
Fig. 10 die Führungsschiene nach Fig. 1 mit Blende und einer inneren angeordneten Stromschiene zur Aufnahme der Fassung eines Leuchtstrahlers.
Nach Fig. 1 und den folgenden Figuren mit einer winkelförmigen Führungsschiene ist die erfindungsgemäße Führungsschiene 2 an einer Wand 1 angeordnet, wobei die Führungsschiene 2 aus einem vertikalen Schenkel 3 und aus einem horizontalen Schenkel 4 besteht.
Im vertikalen Schenkel 3 sind in einer bevorzugten Ausführungsform mittlere übereinander liegende Laufkanäle 5, 6 angeordnet, die zum Einschieben von Halteteilen dienen, so wie dies z.B. in Fig. 7 gezeigt ist, wo mit Hilfe einer Schraube und einem Nutenstein 43 ein Beleuchtungskörper 41 für eine indirekte Beleuchtung angeordnet ist.
Nach Fig. 1 sind den innenliegenden Laufkanälen 5, 6 ein außenliegender Montagekanal 7 übergeordnet, so daß über diesen Montagekanal 7 mittels eingeschobener Befestigungsteile eine Verbindung mit der Wand möglich ist.
So können Clipsteile an der Wand befestigt werden und anschließend werden diese Clipsteile auf den außenliegenden Montagekanal 7 aufgeschoben, womit eine Befestigung der gesamten Führungsschiene erreicht ist.
Im horizontalen Schenkel 4 ist ebenfalls ein außenliegender Montagekanal 8 zur Befestigung der Führungsschiene 2 an der Decke in gleicher Weise wie bei dem Montagekanal 7 vorgesehen und ebenso ist mindestens ein innenliegender Laufkanal 9 sowie diesem gegenüber ein nach außen gerichteter weiterer Montagekanal 10 vorgesehen. Außen am horizontalen Schenkel 4 der Führungsschiene 2 ist ein abgekröpfter Schenkel 11 angeordnet, um dem gesamten Profil die erforderliche Steifigkeit zu geben. Auch am unteren Ende des vertikalen Schenkels 3 ist ein abgekröpfter Schenkel 12 vorgesehen, der jedoch nach innen gerichtet ist. Sämtliche Schenkel der Lauf- und Montagekanäle 5, 6, 7, 8, 9, 10 der Fig. 1 und der folgenden Figuren in Bezug auf die rechteckförmig profilierte Führungsschiene 2 weisen nach innen gerichtete Abkröpfungen 16 auf, um dort nach Art einer T-förmigen Profilierung Befestigungs- oder Halteelemente oder auch eingeschobene Zusatzprofile oder ähnliches aufnehmen zu können.
Nach Fig. 1 ist eine Blende 13 durch Einhängen oder Einclipsen im Montagekanal 10 befestigt. Hierzu weist die Blende 13 ebenfalls einen horizontalen Teil 14 auf, der einen unteren abgekröpften Schenkel 15 aufweist, wobei dieser Schenkel 15 in den Montagekanal 9 eingreift und dort die Abkröpfung 16 des Montagekanals 10 umgreift.
An der Blende 13 ist ferner eine Rippe 17 angeordnet, die sich an dem abgekröpften Schenkel 11 des horizontalen Schenkels 4 aus Steifigkeitsgründen anlegt.
Die Blende 13 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem undurchsichtigen Aluminiumprofil und weist frontseitig einen abgebogenen Teil 18 auf. Ebenso können hier auch durchsichtige Kunststoffprofile, Holzprofile oder dergleichen vorgesehen sein.
Wichtig bei allen Ausführungsbeispielen ist es, daß diese Führungsschiene 2 eine große Vielzahl von Möglichkeiten bietet, um Teile durch Einclipsen oder Einschieben, Einhängen und so weiter daran zu befestigen. Im Inneren der Führungsschiene 2 , die durch die Blende 13 abgedeckt ist, kann zum Beispiel eine Vertikal-Jalousie eingeschoben werden, wobei die Jalousie-Elemente in dem unteren Kanal 9 eingreifen und dort befestigt sind.
Ebenso kann in den unteren Laufkanal 9 eine Vorhangschiene mit ihren Gleitern eingesetzt werden oder andere Elemente, wie dies auf den nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert wird.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die Blende 13 aus Schönheitsgründen einen übergreifenden Ansatz 19 auf, der zum Beispiel aus Messing gebürstet ausgebildet sein kann und auch farbig von der übrigen Farbe der Blende 13 abgesetzt sein kann.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist gezeigt, daß die Blende 13 auch eine geriffelte Oberfläche 20 aufweisen kann.
Gemäß Fig. 3 kann statt einer halbrunden Blende 13 eine winkelförmige Blende 21 verwendet werden, die ebenfalls eine geriffelte Oberfläche 20 aufweist. Die Blende 21 ist dabei vorteilhaft mit ihren Schenkeln 22, 23, 24 symmetrisch zu den Schenkeln 3, 4 und 12 der Führungsschiene 2 ausgerichtet.
Nach Fig. 4 weist die winkelförmige Blende 21 dort eine glatte Oberfläche auf. Die Führungsschiene 2 ist mit zusätzlichen Decken und Wandabhängungen versehen, wobei der vertikale Schenkel 3 der Führungsschiene 2 eine zusätzliche Abkröpfung 25 aufweist, um einen gewissen Abstand von der Wand zu wahren. Die Deckenaufhängung besteht aus einem im Montagekanal 10 liegenden Nutenstein 26, der über eine Schraube 27 mit einem außenliegenden Kunststoff-Fuß 28 eines Deckenabhängeleementes verbunden ist, wobei der Kunststoff-Fuß 28 in ein Aluminiumrohr 29 mündet, welches mit dem Deckenabhängelement 30 verbunden ist.
Bezüglich der wandseitigen Befestigung ist ein Clipselement 31 in den Montagekanal 7 eingeclipst und über eine Schraube 32 mit der Wand befestigt. Durch die Anordnung von zwei senkrecht zueinander stehenden Montagekanälen aufgrund des hier vorliegenden Winkelprofils der Führungsschiene , d. h. daß sowohl im vertikalen Schenkel 3 als auch im horizontalen Schenkel 4 Montagekanäle angeordnet sind, ergibt sich die Möglichkeit, daß sowohl eine Deckenmontage als auch eine Wandmontage möglich ist, als auch eine Kombination dieser beiden Montagemöglichkeiten. Dies könnte besonders bei hohen Belastungen der Führungsschiene erforderlich werden. Auch bei der kombinierten Montagemöglichkeit bietet die Führungsschiene eine angenehme optische Form, da die außenliegenden Blenden etwaige Montage- oder Hängeelemente oder sonstige Elemente verdecken.
Die Fig. 5 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie Fig. 2 und Fig. 3. Nach Fig. 5 ist jedoch die Blende 13 durchsichtig und im Inneren der Führungsschiene ist ein Beleuchtungskörper 41 montiert, wobei dieser an einem Lampensockel 42 befestigt ist, der seinerseits in dem innenliegenden Laufkanal 6 durch Schrauben und entsprechende Nutensteine 43 befestigt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es wichtig, daß in der durchsichtigen Blende 13, die als Abdeckung für die Beleuchtung dient, ein oder mehrere Laufkanäle 44 vorgesehen sind, um in diesen Gleiter eines Vorhangs zu führen oder die Gleiter einer Vertikal-Jalousie und dergleichen. Der Beleuchtungskörper 41 beleuchtet somit gleichzeitig den Vorhang von oben, wodurch sich eine bessere Lichtausbeute ergibt, denn der Beleuchtungskörper strahlt bevorzugt nach vorne in den Raum hinein, wobei kein Licht mehr durch etwa davorliegende undurchsichtige Holzblenden verloren geht.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wo ein Raffvorhang 45 im Innenraum 37 der Führungsschiene 2 befestigt ist, wobei ein Träger 46 in einem zusätzlichen Laufkanal 47 eingeschoben ist. Der Träger 46 trägt die Wickelwelle 48 und die Wickelflansche 49.
Der Raffvorhang 45 wird mit seinem oberen Ende 50 an der Innenseite der Blende 13 mit Hilfe eines Klettenbandes 51 befestigt und die Aufzugsbänder 52 laufen dann in bekannter Weise auf die Wickelwelle 48, wodurch sich ein optimaler Lauf des Vorhangs ergibt.
In Fig. 7 ist in der Führungsschiene 2 im Laufkanal 9 ein herkömmlicher Vorhang 53 mit Hilfe von Gleitern 54 eingehängt, wobei die gesamte Anordnung von einer Blende 13 der schon beschriebenen Art abgedeckt sein kann.
Die Fig. 8 zeigt die Befestigung einer Schnurzugschiene 55 mit Hilfe von Hängeelementen 56, wobei dies in Fig. 8A näher dargestellt ist.
Ein solches Hängeelement 56 besteht gemäß Fig. 8A aus einem länglichen rechteckförmigen Kunststoffkörper 57, der an seiner oberen und an seiner unteren Seite nutensteinförmige Ansätze 58 aufweist, so daß diese Nutensteine in den Laufkanal 9 der Führungsschiene 2 eingehängt werden können. Diese nutensteinförmigen Ansätze 58 werden in den Laufkanal 9 eingedreht und sitzen somit fest und unverschiebbar.
Die Ansätze 58 weisen untere Keilflächen 59, die sich in die zugeordneten Abkröpfungen 16 des Laufkanals 9 anlegen, wodurch das Element arretiert ist.
In gleicher Weise ist das Hängeelement mit der Schnurzugschiene 55 verbunden, wobei diese innenliegende Schnurzugkanäle 60, 61 aufweist.
Solche Schnurzugschienen 55 können in allen hier dargestellten Führungsschienen 2 eingehängt oder direkt über Zusatzrippen in die Laufkanäle 5, 6, 9 befestigt werden.
Die Fig. 9 zeigt, daß ein derartiges Hängeelement 56 auch zur Abhängung einer herkömmlichen ansich bekannten Schleuderschiene 62 geeignet ist. Zusätzlich stützt sich die Schleuderschiene 62 noch über Rippen am vertikalen Schenkel 3 der Führungsschiene 2 ab.
Nach Fig. 10 ist die Führungsschiene 2 auch zur Befestigung von Lampenfassungen 63 für nach außen weisende Strahler 64 geeignet, wobei der Strahler 64 über einen Arm 65 und einer Fassung 63 in eine Stromschiene 67 eingehängt ist und die Stromschiene 67 über nicht dargestellte Hängeelemente wiederum mit der Führungsschiene 2 verbunden ist.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele zeigen die Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Führungsschiene, die demnach nicht nur zur Abhängung von Vorhängen dient, sondern auch zur Befestigung und Montage einer Vielzahl der hier gezeigten Elemente.
Die gezeigte Führungsschiene ist zur Befestigung an der Decke oder an der Wand über die gesamte Länge eines Zimmers geeignet. In bevorzugter Ausführung sind an den Führungsschienen dann z. B. Vorhänge befestigt oder Strahler und an einer anderen Stelle andersfarbige Blenden oder eine Vertikal-Jalousie und so weiter, so daß insoweit die Führungsschiene ein universelles Befestigungselement darstellt.
Die Führungsschiene kann auch zur Aufhängung von Bildern geeignet sein, und bei der Führung der Führungsschiene um Zimmerecken herum sind entsprechende Steckaufnahmen vorgesehen, insbesondere bogenförmige oder winkelförmige Steckstücke, welche die Führungsschiene im Winkel von 90° fortsetzen, so daß die Führungsschiene in soweit ununterbrochen erscheint. Ebenso können T-Stücke oder Kreuzstücke verwendet werden, um mehrere Führungsschienen miteinander zu verbinden.
Eine derartige Führungsschiene ist auch als Raumtrennschiene geeignet, insbesondere dann, wenn die Führungsschiene ein T-förmiges Profil aufweist, wobei ein vertikaler Schenkel vorgesehen ist, der die Raumtrennung mit entsprechenden Elementen vornimmt und zwei horizontale Schenkel, wobei dann jeder horizontale Schenkel auf einer Raumseite angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Führungsschiene, ausgebildet als Winkelschiene oder T-Schiene, kann auch entsprechende Isolationskanäle aufweisen, damit Telefonkabel, Steuerkabel, Stromkabel und dergleichen aufgenommen werden können.

Claims (18)

1. Führungsschiene zur Befestigung an einer Wand oder der Decke, bestehend aus einem horizontal und einem senkrecht dazu angeordneten vertikalen Schenkel mit wenigstens einem am horizontalen Schenkel nach unten weisenden Laufkanal zur Aufnahme von Gleitern eines Vorhanges oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am horizontalen Schenkel (4) nach oben weisend und am vertikalen Schenkel (3) nach innen und außen weisend weitere Kanäle (8, 10; 5, 6, 7) in Längsrichtung vorgesehen sind, wobei die abgebogenen Schenkel dieser Kanäle nach Art von Abkröpfungen (16) an der Innen- und Außenseite der Führungsschiene (2) ebene Anlageflächen bilden.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vertikalen Schenkel (3) übereinanderliegend zwei nach innen gerichtete Laufkanäle (5, 6) und darüber ein nach außen gerichteter Montagekanal (7) vorgesehen sind und am horizontalen Schenkel (4) nebeneinander zwei nach oben gerichtete Montagekanäle (8, 10) und ein nach unten gerichteter Laufkanal (9) und daß am Ende des horizontalen Schenkels (4) ein nach oben weisender, abgekröpfter Schenkel (11) und am Ende des vertikalen Schenkels (3) ein nach innen weisender abgekröpfter Schenkel (12) vorgesehen sind.
3. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfungen (16) der Montagekanäle (7, 8, 10) und der abgekröpfte Schenkel (11) ebene, senkrecht zueinander stehende Auflageflächen bilden.
4. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- und Montagekanäle (5, 6, 7, 8, 9, 10) unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
5. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abkröpfungen (16) des Montagekanals (10) abgekröpfte Schenkel (15) einer rechtwinkligen oder gebogenen Blende (13, 21) eingreifen.
6. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel der Blende (13) mit Abkröpfungen (68, 69) am unteren Bereich des vertikalen Schenkels (3) der Führungsschiene (2) anliegt.
7. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (22, 23, 24) der rechtwinkligen Blende (21) parallel zu den horizontalen bzw. vertikalen Schenkeln (3, 4) der Führungsschiene (2) angeordnet sind.
8. Führungsschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren, horizontalen Schenkel der Blende (13) mindestens ein nach unten gerichteter Laufkanal (44) vorgesehen ist.
9. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des vertikalen Schenkels (3) der Führungsschiene (2) eine nach außen gerichtete Abkröpfung (25) zur Anlage an einer Wand vorgesehen ist.
10. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Laufkanals (9) und die Schenkel der Laufkanäle (5, 6) senkrecht aufeinander stehende Ebenen bilden zur Aufnahme eines Lampensockels (42).
11. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Montagekanal (10) Nutensteine (26) einer Befestigung eines Deckenanhängeelementes (30) gehaltert sind.
12. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Montagekanal (7) Clipselemente (31) gehaltert sind.
13. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am horizontalen Schenkel (4) der Führungsschiene (2) ein zusätzlicher nach innen gerichteter Laufkanal (47) zur Aufnahme des Trägers (46) einer Wickelwelle (48) eines Raffvorhanges (45) vorgesehen ist.
14. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufkanal (9) des horizontalen Schenkels (4) der Führungsschiene (2) Ansätze (58) von Hängeelementen (56) angeordnet sind.
15. Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der Hängeelemente (56) eine Schnurzugschiene (55) mit Schnurzugkanälen (60, 61) oder eine Schleuderschiene (62) angeordnet sind.
16. Führungsschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der Hängeelemente (56) eine Stromschiene (67) zur Aufnahme von Lampenfassungen (63) für nach außen weisende Leuchtstrahler (64) angeordnet ist.
17. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (3, 4) der Führungsschiene (2) nach Art eines T-Profils angeordnet sind mit einem horizontalen deckseitigen Schenkel (3) und einem mittig daran ansetzenden vertikalen Schenkel (4).
18. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsschiene (2) längsseitig Isolationskanäle für Telefonkabel, Steuerkabel, Stromkabel und dgl. vorgesehen sind.
DE3802536A 1987-02-13 1988-01-28 Fuehrungsschiene Granted DE3802536A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3802536A DE3802536A1 (de) 1987-02-13 1988-01-28 Fuehrungsschiene

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8702250U DE8702250U1 (de) 1987-02-13 1987-02-13 Führungsschiene
DE3802536A DE3802536A1 (de) 1987-02-13 1988-01-28 Fuehrungsschiene

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3802536A1 DE3802536A1 (de) 1988-08-25
DE3802536C2 true DE3802536C2 (de) 1992-03-19

Family

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