DE3802088A1 - Verfahren fuer die uebertragung analoger und/oder digitaler information, insbesondere unter zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer vermittlungen in fernmeldeanlagen insbesondere - Google Patents
Verfahren fuer die uebertragung analoger und/oder digitaler information, insbesondere unter zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer vermittlungen in fernmeldeanlagen insbesondereInfo
- Publication number
- DE3802088A1 DE3802088A1 DE3802088A DE3802088A DE3802088A1 DE 3802088 A1 DE3802088 A1 DE 3802088A1 DE 3802088 A DE3802088 A DE 3802088A DE 3802088 A DE3802088 A DE 3802088A DE 3802088 A1 DE3802088 A1 DE 3802088A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- alternating current
- coding
- frequency
- transmission
- phase
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L5/00—Arrangements affording multiple use of the transmission path
- H04L5/02—Channels characterised by the type of signal
- H04L5/06—Channels characterised by the type of signal the signals being represented by different frequencies
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/36—Repeater circuits
- H04B3/38—Repeater circuits for signals in two different frequency ranges transmitted in opposite directions over the same transmission path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren
für die Übertragung analoger und/oder digitaler Information
insbesondere unter Zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer
Vermittlungen in Fernmeldeanlagen.
Ein großes übertragungstechnisches Problem bei der Übertra
gung von Information über Verbindungswege, insbesondere Weit-
Verbindungswege mit Vermittlungen (VSten) und Verstärkern stel
len die Rückkopplungskreise dar. Um die Stabilität der Verbin
dungen zu gewährleisten werden an die Gabeln und die Nachbil
dungen erhebliche Anforderungen gestellt. Der ideale Zustand
wäre natürlich eine 4drähtige Verbindung vom rufenden zum
gerufenen Teilnehmer. Die Ortsvermittlungsstellen OVSt sind
aber immer 2drähtig ausgeführt. Eine Umstellung auf 4-Draht
betrieb wäre aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun ein Verfahren
darzustellen, bei dem die Rückkopplungskreise wesentlich mehr
als bei den bisherigen Schaltungen gedämpft werden und bei
dem die Ortsvermittlungsstellen in ihrer 2drähtigen Ausfüh
rung wie ein Quasi-4-Drahtweg betrieben werden können. Dies
wird durch die im Patentanspruch 1 offenbarte Lehre erreicht.
Gemäß den CCITT-Empfehlungen sind bei einer internationalen
Verbindung 14 Analog/Digital-Wandlerpaare zugelassen, wobei
5 auf den nationalen Bereich fallen. Bei der Erfindung werden
solche Analog/Digital-Wandlerpaare durch einfache Mittel, bei
nahe ohne Rückkopplung, ersetzt. Mit dieser lassen sich auch
vorhandene 2-Drahtverbindungen auf Quasi-4-Drahtverbindungen
umstellen. So kann man bereits schon vom Teilnehmer aus über
eine 2-Drahtvermittlungsstelle bis zur Fernverbindung eine
Quasi-4Dr.-Verbindung herstellen. Wie im Patentanspruch 1 of
fenbart, sind hierzu lediglich die Informationen der Sende- und
Empfangsrichtung mit verschiedenen Frequenzlagen auszustatten.
Vorteilhaft wählt man einen Analog- oder Digitalcode bei dem
die Amplituden der Halbwellen oder Perioden eines Wechselstro
mes einer Frequenz als Codeelemente verwendet werden, wobei für jede Richtung
ein anderer Codewechselstrom vorgesehen wird. Man kann auch
eine Richtung im Sprachsignalbereich belassen und nur die an
dere Richtung codieren. Im Ortsverkehr kann man evtl. beide
Richtungen im Sprachbereich belassen. Der Fernsprechapparat
ggf. auch die Einrichtungen für das Bildfernsprechen und für
die Datenübertragung müssen dann entsprechend umgestellt werden.
Da es bei den Fernsprechapparaten um Massenartikel handelt,
macht es keine Schwierigkeiten entsprechende Chips billig herzu
stellen, denn große Stückzahlen machen die Mikroelektronik erst
recht billig. Wird die Codierung auf dem Prinzip der Pulsampli
tudenmodulation nach dem Patent Canadian 12 14 277 bzw. nach
der europäischen Patentanmeldung EP 01 10 427A2 vorgenommen, bei
denen die Codierung analog durch die Größe der Amplituden der
Halbwellen eines Wechselstromes erfolgt - durch Verwendung mehre
rer Codierwechselströme kann die Frequenz herabgesetzt werden -
so können die Vermittlungsstellen VSt mit elektronischen Koppel
feldern ausgerüstet werden. Elektronische Koppelfelder sind ein
Massenprodukt, daher ist es zweckmäßig beim Aufbau gar keine
Zwischenleitungen, sondern eine 100%ige Erreichbarkeit vorzu
sehen. Im Fernverkehr kann die Erfindung auch bei vorhandenen
Trägerfrequenzeinrichtungen eingesetzt werden. Besonders geeig
net ist die Erfindung für den Fernverkehr bei Verwendung von
Zeitmultiplexeinrichtungen, wenn entweder eine analoge Codie
rung, wie oben angeführt, oder eine digitale Codierung mit ei
nem Wechselstrom nach dem deutschen Patent DE 30 10 938 C2 er
folgt. Will man bei analoger Codierung bei der Übertragung noch
größere Sicherheit haben, kann man den Wechselstrom auf der
Basis der Frequenzmodulation übertragen. Weiterhin zeigt die
Erfindung auf, wie man unabhängig von der Anschlußleitung die
Eingabelautstärke der Sprache lautstärkegetreu zum gerufenen
Teilnehmer überträgt. Die Auswertung in gehender Richtung, bei
spielsweise in der Teilnehmerschaltung, muß unabhängig von
der Dämpfung der Anschlußleitung erfolgen. Dies kann man auf
verschiedene Weise durchführen. Man kann individuell jeder An
schlußleitung Dämpfungsglieder zuordnen, oder zentrale Glie
dern, wie z. B. Verbindungssätzen, veränderbare Dämpfungsglie
der, die in Abhängigkeit von der Leitungsdämpfung des jeweili
gen Teilnehmers eingestellt werden, oder man kann auch durch
eine individuelle Messung der jeweiligen Anschlußleitung
durch Vergleich eine Werteanpassung vornehmen.
Die Vermittlung kann auch mit den Multiplexern und Koppelfel
dern und den Hierarchiestufen wie solche in den Systemen EWSD
und S 12 verwendet werden, erfolgen. Da bei der vorliegenden
Erfindung ein quasi-4-Draht-Betrieb bereits vom Teilnehmer
aus vorgesehen ist, sind die Anschlußgruppen wesentlich an
ders aufgebaut. Die Durchschaltung erfolgt dabei immer quasi-
4-drahtmäßig.
Die Teilnehmerzählung erfolgt bei den bekannten Systemen wäh
rend des Gespräches mit 16 KHz Impulsen. Dadurch wird natürlich
die Qualität der Übertragung sehr beeinflußt. Vorteilhaft wird
bei der vorliegenden Erfindung dem Teilnehmer das Meldekenn
zeichen übertragen. Die Gebührenerfassung erfolgt dann beim
Teilnehmer selbst. Die Zone kann dabei von der Vermittlungs
stelle übertragen werden, oder beim Teilnehmer selbst aus der
Kennzahl ermittelt werden. Eine solche Anordnung ist bereits
schon durch die Offenlegungsschrift DE 33 03 669.1 bekannt und
es wird deshalb nicht näher darauf eingegangen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, kann die Informa
tion beider Übertragungsrichtungen (duplex) mit nur einem Wech
selstrom derselben Frequenz übertragen werden. Voraussetzung
hierfür ist jedoch, daß die Laufzeit klein ist. Hierfür ist
ein Wechselstromcode notwendig, bei dem durch die Größe der
Amplituden der Halbwellen bzw. Perioden die analogen oder di
gitalen Kennzustände codiert werden. Die Halbwellen werden da
bei in einer ununterbrochenen Folge von positiven und negati
ven Halbwellen gesendet. Der Codierwechselstrom eines Senders
bzw. dessen Phase ist dann die Bezugsphase. Der Sender der
Gegenstelle hat einen um 90 Grad phasenverschobenen Codier
wechselstrom. Die beiden Codierwechselströme addieren sich.
In beiden Empfängern ist eine Trennung in bekannterweise mög
lich. Man kann hier noch zusätzlich die horizontale und verti
kale Polarisation ausnutzen. Bei sehr günstigen Verhältnissen
z. B. zwischen 2 Satelliten kann man horizontal und
vertikal je einen Duplexbetrieb vorsehen.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Zeichnungen
näher erläutert. Diese stellen dar
Fig. 1 Gabelschaltungen einer 2Dr/4Dr bzw. 4Dr/2Dr Verbindung.
Fig. 2 Übergangsphasen eines Netzes vom 2-Draht zum 4-Draht-
Betrieb.
Fig. 3 Durchlaßkurve eines mechanischen Filters.
Fig. 4 Durchlaßkurve eines Quarzfilters.
Fig. 5 Ein Quasi-4Dr.-Weg mit 2 Codierwechselströmen.
Fig. 6 Ein Quasi-4Dr.-Weg für den Fernverkehr über vorhandene
Trägerfrequenzsysteme (TF).
Fig. 7 Ein herkömmliches Trägerfrequenzsystem.
Fig. 8 Aufteilung eines binären Codierwechselstromes in
mehrere Codierwechselströme kleinerer Frequenz.
Fig. 9 Gegenüberstellung eines unipolaren binären Signals
und des AMI-Codes zum Codierwechselstrom.
Fig. 10 Eine mögliche Leitungsführung Endvermittlungsstelle/
Zentralvermittlungsstelle.
Fig. 11 Zeitmultiplexe Zusammenfassung von Codierwechselströ
men zu einem Codierwechselstrom und Übertragung auf
der Basis der Frequenzmodulation.
Fig. 12 Verbindungsübersicht einer Anordnung gemäß der Er
findung.
Fig. 13 Frequenzmodulation in Abhängigkeit von Amplitude und
Frequenz.
Fig. 14, 25, 26 Pulsamplitudenmodulation mit einem oder mehreren
Codierwechselströmen und deren Erzeugung.
Fig. 15 Vorhandenes Trägerfrequenzsystem bei dem über einen
Kanal 2 Sprachkanäle übertragen werden.
Fig. 16 Wechselstromcodierung mit den Amplituden der Halbwel
len.
Fig. 17 Zeitmultiplexe Signalabgriffsanordnung beim Teilnehmer.
Fig. 18 Mehrwertige Amplitudencodierung.
Fig. 19 u. 20 TF-Systeme für Einfrequenzcodierwechselströme.
Fig. 21 Eine Amplituden/Phasencodierung.
Fig. 22 Eine Schaltung für Phasenverschiebung.
Fig. 23/24 Schaltungen zur Erzeugung von Amplitudenstufen für
einen Codierwechselstrom.
Fig. 27 Eine PAM-Abtast- und Halteschaltung.
Fig. 28 Eine Umwandlung von Wechselstrom- in Gleichstrompulse.
Fig. 29 Zwei Multiplexer mit einer gegenseitigen Phasenverschie
bung von 90 Grad, wobei die Übertragung über die Teil
nehmerleitung durch Addition erfolgt.
Fig. 30 Prinzip der Addition von gleichfrequenten Wechselströ
men.
Fig. 31 Teilnehmerschaltung mit Multiplexer.
Fig. 32 Gleichrichtung der Codeelemente für den Abgriff.
Fig. 33 Eine Koppelfeldanordnung.
Fig. 34 Prinzip eines Schwundausgleiches bei EB-Übertragung
des Codierwechselstromes.
Fig. 35 Teilnehmerschaltung.
Fig. 36/37 Digitaler und analoger Code.
Fig. 38, 39, 40, 41 Prinzipien einer Duplexübertragung von Sig
nalen mit nur einem Codierwechselstrom.
Fig. 42 Anwendung der Duplexübertragung in einem Vermittlungs
system.
Fig. 43 Eine Duplexübertragung für zeitmultiplex zusammenge
faßte Kanäle.
Fig. 44 Eine Teilnehmerschaltung für Duplexbetrieb.
Fig. 45 Eine Duplexübertragung mit analoger Codierung und
zeitmultiplexer Zusammenfassung von Kanälen.
Fig. 46 Prinzipschaltung einer Richtfunkverbindung mit Dup
lexbetrieb.
Fig. 47 Wirkung einer Bandbegrenzung auf ein nichtsinusförmi
ges Signal.
Fig. 48 Erzeugung von Phasenverschiebungen bzw. Frequenzän
derungen auf digitaler Basis.
Fig. 49 Erzeugung eines um 90 Grad phasenverschobenen Wechsel
stromes in Abhängigkeit von der Bezugsphase.
In der Fig. 1 ist eine übertragungstechnische Struktur eines
PCM-Vermittlungssystems dargestellt. An die Gabeln G 1/G 2 und
an die Nachbildungen N 1/N 2 werden hohe Ansprüche gestellt,
damit die Rückflüsse R 1/R 2 möglichst klein gehalten werden kön
nen. Der eine Sprechweg geht über die Gabel G 1, über das Fil
ter Fi, über den Analog/Digitalcodierer A/D und über die
Digitalvermittlung dig. Die ankommenden Signale gehen auf der
Empfangsseite zum Decodierer D/A, über das Filter Fi und über
die Gabel G 2 zu einer Endvermittlung. Die Gegenrichtung ist
genau so aufgebaut.
In der Fig. 2 werden die Übergangsphasen eines Verbindungs
netzes von 2-Drahtgemischtbetrieb auf reinen 4-Dr. Betrieb wie
in den Fig. 2a-2f dargestellt ist, gezeigt. Vom Teilnehmer
T geht die Verbindung zum Teilnehmersystem T-Sy, z. B. Neben
stellenanlage NStA zur Vermittlungsstelle VSt, über eine
4-Dr. Fernverbindung 4Dr.F, über die VSt, T-Sy zum gerufenen
Teilnehmer T. In der Fig. 2f ist eine reine 4-Dr.-Verbindung
dargestellt.
Die Fig. 5 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung. Sendeseitig
wird ein Codierwechselstrom von 64 KHz und empfangsseitig von
72 KHz vorgesehen. Es handelt sich hier um einen binären Digi
talcode. Das Prinzip ist in Fig. 9 dargestellt. Zuerst wird die
ser näher erläutert. Bei diesem Code werden binäre Codeelemente
wie sie in den Fig. 9a, 9b und 9c dargestellt sind (1,0) aus den
Halbwellen oder Perioden gebildet, die in einer ununterbrochenen
Folge von positiven und negativen Halbwellen gesendet werden.
In der Fig. 9d ist ein Code aus Halbwellen und in der Fig. 9e
ein solcher aus den Perioden dargestellt. Entscheidend ist da
bei die ununterbrochene Folge. In Fig. 9c ist ein AMI-Code mit
Halbsinusform und Null dargestellt. Bei diesem erhält man natür
lich ein wesentlich breiteres Frequenzband als in den Fig. 9d/e.
Noch breiter wird das Band in der Fig. 9b, wenn Rechteckimpulse
verwendet werden. In den Fig. 9d/e sind die Kennzustände ein
großer und ein kleiner Amplitudenwert. In der Fig. 5 wird bei
64 bzw. 72 KHz die Periode als Codeelement verwendet. Bei ei
nem Abgriff von 8 KHz und 8 bit Code für die Pulsamplitude ist
ein Codewechselstrom von 64 KHz und bei einem Abgriff von 9 KHz
und 8 bit-Code für die Pulsamplitude von 72 KHz erforderlich.
Das Koppelfeld K in der Ortsvermittlungsstelle OVSt sei elektro
mechanisch, also durchlässig für die Frequenzen des Codierwech
selstromes. Wird im Ortsverkehr der Teilnehmer T 2 angerufen, so
ist bei diesem die Empfangsfrequenz 64 KHz und die Sendefre
quenz 72 KHz. In den Fernsprechapparaten sind Mittel zur Unter
scheidung des "Rufens" und "gerufen werden". Im Fernverkehr
ist die Verbindung abgehend über eine Verlängerungsleitung VL,
das Filter Fi, die Zeitkoppelstufe ZK an den Zeitmultiplexer
Mu geschaltet. Die Verlängerungsleitung VL soll die verschieden
langen Anschlußleitungen aneinander angleichen. Die unterschied
liche Längeneinschaltung der VL wird im Beispiel durch das Re
gister Reg vorgenommen. In diesem ist die Länge bzw. der
Widerstands-Wert jeder Anschlußleitung gespeichert. Man kann dies
auch durch eine Messung machen, z. B. indem die Wahlkriterien
vom Teilnehmer mit einem bestimmten Pegel gesendet werden und
diese im Register oder individuell in der abgehenden Fernwahl
übertragung gemessen werden. Man kann auch vom Register aus
dem Teilnehmer einen Wechselstrom, mit dem durch die Zahl der
Perioden die Wahlkriterien codiert werden, senden. Durch eine
Widerstandsänderung beim Teilnehmer wird dann durch Messung
des zurückfließenden Wechselstromes das jeweilige Ende der
Kriteriengabe festgestellt, wie eine solche im Patent DE 29 15 452
C 2, Patentanspruch 3 unter Schutz gestellt ist. Damit kann man
dann auch den Widerstand der Anschlußleitung feststellen. Das
Filter Fi ist ein mechanisches Filter, das eine große Flanken
steilheit, wie Fig. 3 zeigt, aufweist. ZK ist eine Zeitkopplerstu
fe, das dem Multiplexer zeitlich geordnet, hier die binären
Kennzustände übergibt. In dieser kann man auch entsprechend der
Fig. 23 verfahren, indem man mit einem Begrenzer B eine Steuerung
eines elektronischen Schalters vornimmt, der dann eine Gleich
richtung des Codierwechselstromes nach dem Prinzip der kohären
ten Demodulation vornimmt. In einem Kondensator kann man dann
den jeweiligen Amplitudenwert speichern. Die negative Halbwelle
wird dabei nicht benötigt. Bei der nächsten positiven Halbwelle
wird der Kondensator wieder auf den nächsten Amplitudenwert ge
laden, ähnlich wie in Fig. 27 der Kondensator C. Dadurch, daß
während einer Periode, hier im Beispiel, der Kondensator mit dem
Wert der Amplitude geladen bleibt, ist es dem Zeitmultiplexer
Mu überlassen, wann der Abgriff erfolgt, d. h. alle Verbindungen
einer Richtung können wahlweise an den Zeitmultiplexer angeschal
tet werden, ohne Rücksicht darauf, welche Phase der Codierwechsel
strom beim Teilnehmer hat. An den Multiplexer sind natürlich die
Verbindungen fest angeschaltet. Anschalteänderungen können aber
beliebig vorgenommen werden. Der Codierwechselstrom muß also vom
Register aus nicht synchronisiert werden. Will man ganz exakt die
Ladung des Kondensators steuern, so muß man verfahren, wie aus
der Fig. 28 hervorgeht. Der Codierwechselstrom entspricht dem in
der Fig. 8a dargestellten, in der die Periode als Codeelement vor
gesehen ist. In der Fig. 28a wird von diesem Codierwechselstrom
immer die negative Halbwelle unterdrückt. In der Fig. 28b ist ein
Wechselstrom gleicher Frequenz dargestellt, der jedoch um 90
Grad phasenverschoben ist. Dieser Wechselstrom wird einem Begren
zer entsprechend der Fig. 23, B, zugeführt, so daß wie in der
Fig. 28c gezeigt wird, Impulse entstehen. Jeder Impuls beginnt mit dem
Amplitudenwert der positiven Halbwellen des Codierwechselstro
mes. Mit einem elektronischen Schalter wird dann der jeweilige
Amplitudenwert kurzzeitig an den Kondensator geschaltet. Solch
ein elektronischer Schalter kann durch einen Feldeffekttransi
stor dargestellt werden, wie ein solcher in der Fig. 27 mit FET
bezeichnet ist. Sind im Multiplexer Mu 10 Kanäle zusammenge
faßt, dann ist ein Codewechselstrom von 10 × 64 KHz = 640 KHz
erforderlich. Dieser wird nun über ein Quarzfilter FiQ an die
Leitung geschaltet. Im Multiplexer wird jedem Amplitudenwert
der Kanäle eine positive und eine negative Halbwelle zugeordnet.
Die Erzeugung von großen und kleinen Amplituden ist in der
Fig. 23 dargestellt. Der Codierwechselstrom von 640 KHz wird im
Generator G erzeugt. Einmal wird er über den Widerstand R 1
dem elektronischen Schalter eS und einmal über den Widerstand
R 2 ebenfalls dem elektronischen Schalter es zugeführt. Der
Schalter es schaltet also Stromkreise mit verschiedenen Wider
ständen an den Ausgang A, d. h. die Halbwellen oder Perioden
sind verschieden groß. Die Steuerung des Schalters eS durch
einen Code erfolgt mit Hilfe von Synchronisierimpulsen J,
die im Begrenzer B durch denselben Wechselstrom erzeugt wer
den. Auf diese Weise wird auch der 64 KHz und der 72 KHz
Codierwechselstrom beim Teilnehmer erzeugt. Über feste Leiter
kann man beide Richtungen 2-Draht übertragen. Durch die Fil
ter FiQ für 640 und 720 KHz werden beide Richtungen voneinan
der getrennt. Empfangsseitig geht der 720 KHz Codierwechsel
strom über das Filter FiQ zum Demultiplexer DMu. In diesem
wird jedem der 10 Kanäle das jeweilige Codeelement in Form ei
nes kleinen oder großen Spannungsimpulses zugeordnet. Diese
Impulse werden im Codierer Cod den Perioden des 72 KHz Wechsel
stromes aufgedrückt. Über ein mechanisches Filter Fi für 72
KHz gelangt dann dieser über den Koppler K zum Teilnehmer T 1.
Bei diesem sind die entsprechenden Einrichtungen zur Auswer
tung der pulscodemodulierten Sprache aus dem Codierwechsel
strom von 72 KHz. Die Teilnehmererkennung und die Wegesteuerung
erfolgt über das Register Reg und die Steuerung der anderen Ver
mittlungsstellen über eine Steuerleitung StLtg. Nimmt man die
Halbwelle als Codeelement, so sind nur Frequenzen von 32 bzw. 36
KHz für die Codewechselströme erforderlich. Die Filter FiQ kön
nen dann ebenfalls durch mechanische ersetzt werden. Man kann
auch nach der Methode der Fig. 8 die Frequenz des Codierwechsel
stromes verkleinern. In der Fig. 8a ist der Codierwechselstrom 8
KHz und das Codeelement die Periode. Will man an Stelle von 8
KHz 2 KHz Codierwechselströme, so kann man 4 Probeentnahmefre
quenzen mit je 2 KHz vorsehen, die gegeneinander um 90 Grad pha
senverschoben sind. Die Probeentnahmen werden dann den Perio
den von Wechselströmen, die ebenfalls gegeneinander um 90 Grad
phasenverschoben sind und synchron zur Abgriffsfrequenz sind,
aufgedrückt. Man sieht aus der Fig. 8, daß die Wechselströme b, c,
d und e gegeneinander um 90 Grad phasenverschoben sind. Der 2
KHz Wechselstrom der Fig. 2 codiert die Probeentnahmen P 1, P 5, P 9,
der 2 KHz Wechselstrom der Fig. 2c die Probeentnahmen P 2, P 6, P 10.
Auf der Basis der Quadraturamplitudenmodulation könnte man im
mer zwei um 90 Grad phasenverschobene Wechselströme zusammenfas
sen (addieren). Man kann aber auch nur 2 Codierwechselströme 4
KHz vorsehen, die um 180 Grad gegeneinander phasenverschoben
sind. Will man die beiden quadraturamplitudenmoduliert über ei
nen Kanal übertragen, so muß einer der beiden noch um 90 Grad
vor der Übertragung phasenverschoben werden. Man hat hier also
Möglichkeiten die Frequenz zu teilen, zu vierteilen usw. Wählt
man z. B. die Halbwelle als Codeelement, ist bei einer Abgriffsfre
quenz von 8 KHz ein Codierwechselstrom von 4 KHz und bei 2 um
180 Grad phasenverschobene Abgriffsfrequenzen von 4 KHz 2 Co
dierwechselströme von 2 KHz erforderlich. Bei einer Phasenver
schiebung des einen Wechselstromes um 90 Grad und Addition die
ser beiden Codierwechselströme von 2 KHz, wäre bei einem 8 bit-
Codewort für eine Probeentnahme ein Additionswechselstrom für
einen Sprachkanal von 16 KHz erforderlich.
An Stelle einer Pulscodemodulation kann man auch eine Pulsampli
tudenmodulation verwenden. In der Fig. 14 ist das Prinzip darge
stellt. In der Fig. 14a ist ein Schwingungszug mit den Probeent
nahmen P 1 bis P 8 aufgezeichnet. Die Probeentnahmen werden ent
weder bipolar entsprechend der Fig. 25 oder unipolar entsprechend
der Schaltung der Fig. 26 abgegriffen. In der Fig. 14a sind die
Probeentnahmen unipolar dargestellt. Eine Abtastschaltung ist in
der Fig. 27 aufgezeichnet. Die Werte der Probeentnahme werden
nun entweder den Perioden eines Wechselstromes mit der Abgriffs
frequenz, hier 8 KHz, also einem Codierwechselstrom von 8 KHz
oder aber den positiven und negativen Halbwellen eines Codier
wechselstromes mit der Frequenz 4 KHz aufgeprägt. In der
Fig. 14b ist ein 8 KHz Codierwechselstrom dargestellt. Sowohl die
positive als auch die negative Halbwelle nehmen dann denselben
Amplitudenwert an, also die Probeentnahme P 1, die positive Halb
welle aP 1 und die negative Halbwelle aP 1, die Probeentnahme P 2,
die Halbwellen aP 2/aP 2, usw. In der Fig. 14c ist beim Codierwech
selstrom die Halbwelle als Codeelement vorgesehen. Die Probeent
nahme P 1 wird der Halbwelle aP 1, die Probeentnahme P 2 der Halb
welle aP 2 aufgedrückt usw. In der Fig. 14 wird also eine analoge
Übertragung der Probeentnahmen auf die Amplituden der Halbwel
len des Codierwechselstromes vorgenommen. Wie bereits bei den
Fig. 8b bis e beschrieben, kann man eine Frequenzteilung bzw.
Vierteilung usw. durch zeitmultiplexe Zuordnung der Probeentnah
men an Codierwechselströme mit der 1/2, 1/4 Frequenz der Summe
der Abgriffe erhalten, wobei diese Codierwechselströme gegenein
ander um 360 Grad durch 2, durch 4 usw. phasenverschoben sind
und um Zwischenspeicherungen der Probeentnahmen zu vermeiden
muß eine Synchronisation zwischen dem Abgriff und den Codier
wechselströmen bestehen. In den Fig. 14d bis g sind die Codier
wechselströme um den vierten Teil niedriger als die Folgefre
quenz der Abgriffe. Deshalb sind diese auch gegeneinander um 90
Grad phasenverschoben. Ist also die Abgriffsfrequenz 8 KHz bzw.
4 × 2 KHz mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 90 Grad,
so haben die Codierwechselströme eine Frequenz von 2 KHz bei ei
ner gegenseitigen Phasenverschiebung von 90 Grad. Werden die
Halbwellen nur eines Codierwechselstromes als Codeelemente vor
gesehen, dann ist ein Codierwechselstrom von 4 KHz erforderlich.
Werden 2 um 180 Grad versetzte Codierwechselströme verwendet,
dann ist die Frequenz 2 × 2 KHz. Wird einer dieser Codierwechsel
ströme um 90 Grad phasenverschoben und dann beide addiert, so
kann die gesamte Nachricht mit einem Wechselstrom von 2 KHz
übertragen werden. Bei Verwendung einer PAM-Codierung erhält
man z. B. folgende Möglichkeiten an Frequenzen, und zwar für sen
den oder empfangen: 8 KHz/12 KHz, 4 KHz/6 KHz, 2 KHz/3 KHz. Man kann die
se Frequenzen auch variieren, z. B. 8 KHz mit 3 KHz usw. Man kann
auch den Ortsverkehr wie bisher abwickeln und nur beim Fernver
kehr einen Code vorsehen. Beim Teilnehmer muß dann z. B. mit der
Verkehrsausscheidungsziffer 0 eine Umschaltung auf Codierung
vorgenommen werden. Man kann vom Teilnehmer aus auch nur eine
Richtung codieren z. B. die Senderichtung wie bisher im Bereich
bis 3,4 KHz belassen, der Empfangsrichtung einen Codierwechsel
strom von z. B. 4 oder 6 KHz zuordnen. Damit kein Rück
fluß von der Empfangsseite in die Sendeseite erfolgt, müssen
entsprechende Filter vorgesehen werden. Je größer der Frequenz-Abstand
zwischen den beiden Richtungen ist, desto wirtschaftlicher kön
nen die Filter eingesetzt werden.
Beim Multiplexer Mu und DMu kann auch ein Kanal für die Über
tragung von Steuer- und Wahlkriterien vorgesehen werden, der
zweckmäßig vom Register aus gesteuert wird.
In der Fig. 6 ist eine Schaltung für die Verwendung der Erfin
dung bei vorhandenen TF-Systemen dargestellt. In der Fig. 7
ist der bisherige Aufbau der Eingangsstufe eines TF-Systems
aufgezeichnet. F 2 an ist die Senderichtung des Sprachkanals.
Über einen Amplitudenbegrenzer A und einen Tiefpaß TP wird
die Sprache im Frequenzbereich von 300 Hz bis 3,4 KHz dem Ka
nalmodulator KM und parallel dazu die Signale mit 3,85 KHz
KHz zugeführt. Im Kanalfilter KF wird der Träger und das obere
Seitenband ausgesiebt. Zusammen mit den Kanälen 2 + 3 werden
dann die Seitenbänder dem Vorgruppenmodulator VM zugeführt,
usw. Ankommend werden die Kanäle K 1 bis K 3 im Filter VF aus
gesiebt und dem Vorgruppenmodulator VM zugeführt. Die Filter
KF sieben die einzelnen Kanäle auseinander. Über den Modulator
KM, einen Verstärker, einen Tiefpaß gelangen dann die ankom
menden Sprachsignale über F 2 ab zur Gabel. Die Steuersignale
gelangen über einen gesonderten Weg S 2 ab zur Fernwahlübertra
gung. In Fig. 6 wickelt sich der Ortsverkehr im Bereich des
Sprachbandes ab. Im Fernverkehr werden in Senderichtung die
Sprachwechselströme über die Vermittlungsstelle mit dem Kop
pelfeld K zum Amplitudenbegrenzer A und dem Tiefpaß TP dem
Analog/Pulsamplitudenmodulationswandler A/PAM zugeführt. Die
Sprachsignale werden in diesem in einen Codewechselstrom 2 + 2
umgewandelt. Die Probeentnahmen werden dabei zuerst auf die
Halbwellen zweier um 180 Grad phasenverschobener Codierwech
selströme übertragen. In der Folge wird einer davon um 90 Grad
phasenverschoben. Beide werden dann addiert und als ein Wech
selstrom mit der Frequenz von 2 KHz übertragen, bzw. einem
Entkoppler E zugeführt. An diesen sind auch die Signale mit 3,85
KHz und 2 Datenkanäle mit 3 und 1 KHz geschaltet. Über den
Kanalmodulator KM und über das Kanalfilter KF gelangen dann
die Seitenbänder zu höheren Stufen des TF-Systems. Ankommend
wird das TF-Gemisch nach den Demodulationsstufen einem Filter
Fi zugeführt, indem eine Trennung der 1, 2, 3 und 3,85 KHz Wech
selströme erfolgt. Der Sprachcodewechselstrom 2 + 2 wird im PAM-
2 + 2/PAM 4-Wandler in einen Codierwechselstrom von 4 KHz umge
wandelt, und dem Teilnehmer T 1 über die Koppelanordnung K zu
geleitet. Ein Rückfluß in die Senderichtung wird durch den
Tiefpaß TP verhindert. Beim Teilnehmer ist eine Auswerteein
richtung die den Codierwechselstrom in die Sprachwechselströ
me umwandelt. Bei Verwendung von 4 KHz Codierwechselströmen
sind elektronische Koppelfelder einsetzbar. Sind elektromecha
nische vorhanden, kann man z. B. auch einen Codierwechselstrom
von 6 KHz vorsehen.
An Stelle der Datenkanäle 3 KHz und 1 KHz kann man über den
selben TF-Kanal einen 2. Sprachkanal schalten. In der Fig. 15
ist eine Schaltung hierfür dargestellt. Der Codierwechselstrom
2 + 2 bleibt wie bisher. Über einen anderen Ausgang des Koppel
feldes K wird dann die Verbindung an den Analog/PAM-Wandler
3 + 3 PAM geführt und über einen Entkoppler einem Kanalmodulator
zugeführt. S 1 und S 2 sind die Signaladern für beide Kanäle
und zwar im Beispiel 3,85 KHz für den einen und 1 KHz für den
anderen Kanal. Empfangsmäßig werden im Filter Fi, die Wechsel
ströme von 3,85, 3, 2 und 1 KHz getrennt und einmal einem Wandler
2 + 2/4 zugeführt, der den Additionswechselstrom von 2 KHz in
einen Codewechselstrom von 4 KHz umwandelt, und zum Teilnehmer
überträgt, und das andere mal wird der 3 + 3 KHz Additionswechsel
strom in einen Codewechselstrom von 4 KHz umgeformt, und zum
rufenden Teilnehmer übertragen.
Man kann die TF-Systeme auch wesentlich anders anordnen. In
den Fig. 19 und 20 sind 2 Beispiele dargestellt. In der Fig. 19
ist der Trägerabstand 1 KHz. Den Kanälen 1, 2, 3 . . . 14 sind die
Träger 12, 13 . . . KHz zugeordnet. Wird das untere Band und der
Träger ausgefiltert, so erhält man nach der Modulation bei ei
nem Codierwechselstrom fN von 4 KHz, die Seitenbänder bzw.
Frequenzen von 16, 17, 18 . . . KHz. In der Fig. 20 sind die Kanäle
1 bis 12 in 3 Vierergruppen unterteilt und den Trägern 25,
26, 27 und 28 KHz zugeordnet. Der Codierwechselstrom fN ist
8 KHz. Wird der Träger und die untere Seitenfrequenz ausgefil
tert, so hat eine Gruppe jeweils die Frequenzen 33, 34, 35 und
36 KHz.
Bei den pulscodemodulierten Signalen kann man genau so wie bei
anderen Codes Regeneratoren einsetzen. Bei pulsamplitudenmodu
lierten Wechselströmen entsprechend den Fig. 14b, c ist dies
auch möglich, wenn man einen Kanal als Vergleichskanal mit
konstanter Amplitude vorsieht, so daß Amplitudenschwankungen
analog auf die Nutzkanäle übertragen werden können.
In der Fig. 11 erfolgt, um unabhängig von Amplitudenschwankun
gen zu sein, die Übertragung des Codierwechselstromes auf der
Basis der Frequenzmodulation. Im Multiplexer MU werden die ver
schiedenen Kanäle zu einem Codierwechselstrom, wie bereits in
der Fig. 5 beschrieben, zusammengefaßt, einem Frequenzmodula
tor zugeführt und über ein Filter auf die Leitung gegeben. Sen
de- und Empfang kann über eine Leitung erfolgen, man kann den
Betrieb auch 4drähtig vornehmen. Bei Richtfunk und auch bei
anderen Funkdiensten kann man den frequenzmodulierten Codier
wechselstrom auf der Basis der Einseitenbandmodulation dem
Sendewechselstrom aufmodulieren. Da die Information nur durch
die Größe der Amplituden festgelegt wird, also unabhängig von
der Frequenz, ist auch bei einer Frequenzmodulation ein wesent
lich schmäleres Band erforderlich, wie aus der Fig. 13 hervor
geht. Mf ist die Modulationsschwingung einmal mit der Amplitude
u und dann mit der Amplitude 2 u, M 2 f ist eine Modulationsschwin
gung mit der Amplitude 2 u und der Frequenz 2f. Wie aus dem modu
lierten Träger TM hervorgeht ist die Periodendauer T/2 bei der
Modulationsschwingung mit doppelter Amplitude und doppelter Fre
quenz am kleinsten. Da sich im vorliegenden Fall nur die Ampli
tude ändert, ist infolgedessen die Bandbreite des frequenzmodu
lierten Trägers wesentlich kleiner als bei einer zusätzlichen
Änderung der Frequenz.
In der Fig. 12 ist eine Verbindung von der OVSt 1 zur OVSt 2. Ruft
der Teilnehmer T 1 den Teilnehmer T 3 an, so entsteht eine Ver
bindung über die Koppelfeldanordnung K der OVSt 1 über die Ein
richtungen der Sendeseite S 1, 2drähtig über den Fernweg über
die Empfangseinrichtungen E 1, die Koppelfeldanordnung K der
OVSt 2 zum Teilnehmer T 3. Die Sprechrichtung von T 3 geht über
S 2, die 2drähtige Fernleitung, dann über E 2 zum Teilnehmer
T 1.
Ein möglicher Netzaufbau von der Endvermittlungsstelle zur
Zentralvermittlungsstelle ZV ist in der Fig. 10 dargestellt.
Direkte Verbindungen gehen hier von der Endvermittlungsstelle
EV zur Knotenvermittlungsstelle KV und von dieser zur Hauptver
mittlungsstelle HV und von dieser zur Zentralvermittlungsstel
le. In den Fernwegen können natürlich Regeneratoren erforder
lich sein, die nicht eingezeichnet sind. Diese können dabei
2- oder 4drähtig eingeordnet sein, je nachdem was im jeweili
gen Fall wirtschaftlicher ist. Wenn von der EV zur ZV genügend
große Bündel erforderlich sind, wird man ein direktes Bündel
schalten. Sind beide örtlich durch große Entfernungen getrennt
so kann man z. B. über Richtfunk eine 4drähtige Führung vor
nehmen. Bei Koaxialkabeln und Glasfaser entscheidet die Wirt
schaftlichkeit, ob man 2- oder 4-Draht wählt. Zusätzlich kann
man Fernvermittlungen FV vorsehen, falls dadurch eine bessere
Leitungsausnützung erreicht wird. Je nach Codierung kann man
die Vermittlungen mit elektronischen Koppelfeldern, ggf. sogar
mit 100%iger Erreichbarkeit ausrüsten. Bei Fernvermittlungen
kommen aufgrund der Informationsbündelung (Bandbreite) nur
elektromechanische Koppelfelder in Betracht.
Die Art der Codierung ist sehr günstig für das ISDN-Netz geeig
net. In der Fig. 17 sind Endeinrichtungen für Fernsprechen Fe,
für die Bildübertragung Bi, ggf. Bildfernsprechen und für die
Datenübertragung D dargestellt. Für die Zusammenfassung der
Codeelemente ist der Multiplexer Mu und für die Verteilung der
Demultiplexer DMu vorgesehen. Da die Codierung in der Amplitu
dengröße der Halbwellen festgelegt ist, kann der Multiplexer
digitale als auch PAM-codierte Signale erfassen. Angenommen
wird, sendeseitig wird ein Summencodierwechselstrom von 64 KHz
festgelegt. Dieser kann nun aufgeteilt werden in Sprache, Bild
und Daten, z. B. für die Sprache könnte man bei Verwendung von
Halbwellen als Codeelemente und bei einem binären Digitalcode
(Fig. 9d) 32 KHz verwenden, die übrigen 32 KHz würden dann für
Bild + Daten übrig bleiben. Würde man die übrigen 32 KHz für
Bild oder Daten vorsehen, so hätte man für die Bildübertragung
64 Kbit zur Verfügung. Wie aber die Western Electric Company
in der Auslegeschrift DE 11 35 954 feststellt, ist für den Be
trachtungsabstand des Tefefonierers ein Bild von 2,5 × 2,5 cm
mit etwa 3600 Bildelementen ausreichend, wobei ein neues Bild
in jeder Sekunde erforderlich sei. Aus dem geht hevor, daß 32
Kbit für die Bildübertragung beim Bildfernsprechen ausreichend
sind und daß man damit größere Bilder darstellen kann.
Durch entsprechende Anordnung der Multiplexer und/oder durch
eine entsprechende Codierung läßt sich noch mehr an Informa
tion übertragen. Verwendet man die Halbwellen als Codeelemente
so hat man 128 Kbit bei 64 KHz Codierwechselstrom. Werden nun
2 Multiplexer parallel betrieben mit je einem 64 KHz Codier
wechselstrom, die aber gegeneinander um 90 Grad phasenverscho
ben sind, und addiert beide, so kann man mit diesem 64 KHz
Wechselstrom 256 Kbit übertragen. Dabei sind aber die unteren
Frequenzbereiche noch ungenutzt. Man käme also auch mit ei
nem Codierwechselstrom von 32 KHz oder auch von 16 KHz aus.
In der Fig. 29 sind 2 parallele Multiplexer M 1 und M 2 darge
stellt. Diese werden mit einem 64 KHz Codierwechselstrom ver
sorgt, wobei bei der einen Zuführung ein Phasenspeicher von
90 Grad vorgesehen ist. Beide Codierwechselströme werden im
Addierer Ad zusammengeschaltet und über ein Filter auf die
Leitung gegeben. Wie aus der Fig. 30 hervorgeht, entsteht bei
der Addition der beiden um 90 Grad phasenverschobenen Wechsel
ströme der Fig. 30a und 30b ein Wechselstrom gleicher Frequenz
wie in der Fig. 30c dargestellt. Bei der Trennung der beiden
Wechselströme ist ein Bezugswinkel erforderlich, der z. B.
durch kurzzeitiges Senden eines der beiden Wechselströme der
Fig. 30a oder 30b ermittelt werden kann. Solche Auswertungen
sind bekannt. - Die Addition zweier Codierwechselströme glei
cher Frequenz kann natürlich auch bei der Übertragung über
Fernleitungen vorgesehen werden, wie z. B. in Fig. 5 2 Multi
plexer und Demultiplexer, dasselbe gilt auch für die Fig. 11.
Vor dem Frequenzmodulator müßte die Zusammenschaltung erfol
gen und beim Empfang die Auswertung bzw. Trennung der bei
den Wechselströme nach dem Demodulator DM. - Kleinere Fre
quenzen kann man auch durch mehrstufige Codierungen erhalten.
In Fig. 18 ist ein 3 stelliges und ein dreistufiges Codewort dar
gestellt. Die Stellen werden durch die Halbwellen und die Stu
fen durch verschieden große Amplituden gebildet. In Fig. 18 ergeben
sich 3 hoch 3 Möglichkeiten, also 27. Bei binärer Codierung
wären nur 2 hoch 3, also 8 Kombinationen möglich. Man könnte
auch zusätzlich einen Phasencode vorsehen. In Fig. 21 z. B. sind
3 Amplituden- und 3 Phasenstufen dargestellt. 3 Halbwellen ha
ben verschiedene Halbperiodendauern T/2. Zusätzlich könnte
man noch die Richtung der Phasenänderung als weitere Stufe vor
sehen. Die Auswertung der Phasenänderung kann dabei mit Bezugs
phase oder auch durch die Auswertung der Änderung je Codewort
bzw. Differenzphase erfolgen. In der Fig. 22 ist die Erzeugung
einer solchen Phasenänderung dargestellt. Der Codierwechselstrom
wird im Osc erzeugt und in 2 Stromkreise verteilt. In dem ei
nem Stromkreis ist ein Phasenschieber Ph von 90 Grad vorgesehen.
Außerdem ist in jedem dieser Stromkreise eine Anordnung mit
Widerständen, die in Abhängigkeit von dem Codierer Cod je nach
gewünschter Phasenänderung zu oder abgeschaltet werden. Beide
Stromkreise werden dann wieder im Addierer zusammengeführt und
der Summenwechselstrom auf die Leitung gegeben. Je nach Größe
der Vektoren der beiden um 90 Grad gegeneinander verschobenen
Wechselströme ist die Phasenlage des Summenwechselstromes, d. h.
mit einer Widerstandsänderung in einem oder beiden Stromkrei
sen wird auch eine Änderung der Phasenlage des Summenwechsel
stromes bewirkt. Die Widerstände werden durch elektronische
Schalter betätigt, die vom Codierer aus gesteuert werden. eS 1
bis esn bzw. es 11 bis 11 n sind die elektronischen Schalter
und Wi 1 bis Win bzw. Wi 11 bis Wi 11 n die dazugehörigen Wider
stände. Damit die Phasenänderung nur beim Nulldurchgang er
folgt, wird der Summenwechselstrom abgezweigt und einem Begren
zer B zugeführt, in dem Impulse Js erzeugt werden, mit denen
dann der Codierer Cod nur beim Nulldurchgang des Summenwechsel
stromes gesteuert wird.
In der Fig. 16 ist ein Codierwechselstrom für einen Binärcode
mit den Halbwellen als Codeelemente und den Kennzuständen gros
se und kleine Amplitude dargestellt.
Wo Gleichstromfreiheit erforderlich, wird man die Periode als
Codeelement wählen. Eine Kompandierung bei der PCM ist nicht
unbedingt erforderlich da ein Geräuschabstand von 65 dB auch
mit 11 Codeelementen bei einer Binärcodierung erreicht wird.
Bei den vorliegenden Codierungen können auch Regeneratoren ein
gesetzt werden, dasselbe gilt auch für die Frequenzmodulation,
da im vorliegenden Fall doch ein sehr schmales Frequenzband be
nötigt wird. Bei analoger Codierung auf Amplitudenbasis kann
man einen Vergleichskanal verwenden, Amplitudenschwankungen
werden dann bei den Nutzkanälen ausgeglichen.
In Fig. 35 ist eine Teilnehmerschaltung dargestellt. Die 2
drähtige, quasi-4drähtige Teilnehmerleitung Tln geht über eine
Schutzschaltung Sch und über Schaltkontakte SK, die für den
Rufstrom und für Prüfzwecke vorgesehen sind zum Übertrager Ü.
Die Speisung erfolgt über die Drossel SpDr von der Überwachung
ÜW aus. Nach dem Übertrager führt die Leitung einmal zum Koppel
feld K und parallel dazu zum Register Rg. Vom Register aus wird
die Wahl gesteuert und ausgewertet. Hier gibt es eine Vielzahl
von Verfahren, die nur kurz erwähnt werden. Das Mehrfrequenz
tastwahlverfahren ist das heute am meisten benutzte. Dann gibt
es ein Verfahren nach Patent DE 29 15 452, bei dem durch die
Zahl von Perioden eines Wechselstromes, der z. B. vom Register
gesendet wird und so beim Teilnehmer beeinflußt wird, daß
beim Rückfluß die jeweilige Amplitudenänderung meßbar ist.
Weiterhin ist ein Verfahren nach der Offenlegungsschrift DE
P 29 38 776.6 bekannt, bei dem durch die Kombination der Länge
von 2 Wechselströmen die Codierung erfolgt. Beide Verfahren
sind so sicher wie das DTMF, sind aber nicht so aufwendig. Im
Prozessor Pro wird die Wahlinformation ausgewertet und über
die Steuereinrichtung St das Koppelfeld gesteuert. An die St
ist eine Steuerleitung StLtg angeschlossen, über die Steuersig
nale an die übergeordnete Vermittlungsstelle sendet. Für EMD-
Wähler ist z. B. eine Steuerung nach Patent DE 26 35 032 C2 zweck
mäßig.
In der Fig. 31 ist ein Auszug aus einer Teilnehmerschaltung dar
gestellt, bei der die Vermittlungseinrichtungen und zwar die
Endstufen zeitmultiplex ausgebildet sind. Es können hier auch
die Hierarchiestufen des EWSD und des S 12-Systems verwendet wer
den. Vom Teilnehmer wird z. B. ein 64 KHz Codewechselstrom gesen
det, entsprechend der Fig. 5. Über ein Filter Fi wird dieser ei
nem Gleichrichter zugeführt und analog Fig. 32 mit Hilfe eines
Begrenzers in Gleichstromimpulse umgewandelt. Beim zeitmultiple
xen Abgriff wird dann eine große oder kleine Spannung abgegrif
fen. In Fig. 32 sind Halbwellen als binäre Codeelemente darge
stellt, die gleichgerichtet und im Begrenzer zu Impulsen verar
beitet worden sind.
Mechanische Koppelfelder sind sehr teuer. Durch die quasi-4dräh
tige Durchschaltung werden nur die Hälfte Koppelelemente benö
tigt. Eine weitere Reduzierung von Koppelelementen ist in der
Fig. 33 dargestellt. Das Prinzip ist folgendes. Eine kleine
Anlage mit Anruf- und Leitungskoppler benötigt während der Ver
bindung 2 Koppler. Bei der Erfindung wird nur während des Ver
bindungsaufbaues ein zentraler Leitungskoppler angeschaltet,
der beim Melden des gerufenen Teilnehmers wieder abgeschaltet
wird. Die Verbindung zum gerufenen Teilnehmer wird dann über
den Anrufkoppler hergestellt. Die ausführliche Beschreibung
ist in der Offenlegungsschrift DE 28 37 357A1 dargelegt.
Auf dem Prinzip dieser Erfindung können auch Stereo-Tonlei
tungen geschaltet werden, u. U. müssen dann mehrere Kanäle
für diesen Zweck vorgesehen werden. Eine Teilstrecke einer sol
chen Verbindung kann auch über Funk gehen. In Fig. 34 ist ei
ne solche Anordnung dargestellt. Über Konzentratoren für L + R
und L-R - die Codierung erfolgt mit sinusförmigen Wechselströ
men - werden Probeentnahmen abgegriffen und einem Umwandler
PAM/Cod zugeführt. Der Codewechselstrom von L-R ist um 90 Grad
phasenverschoben, beide Wechselströme werden dann in Ad ad
diert und über einen Entkoppler E dem Modulator M zugeführt.
Um Schwunderscheinungen auf dem Funkwege auszugleichen, ist
eine 2. Codierung, gestrichelt eingezeichnet, mit einem an
deren Codewechselstrom vorgesehen. Dieses Doppelprogramm DPr
wird über einem Addierer Ad und dem Entkoppler E demselben
Modulator zugeführt. Bei Einseitenbandmodulation wird dann
nach dem Modulator noch ein Siebglied angeordnet, das den
Träger und die obere oder untere Seitenfrequenzen aussiebt.
Das Verfahren ist in der Patentanmeldung DE-P 36 29 706.2 näher
beschrieben.
Falls bei der Übertragung der Information nur die Sicherheit
aber die Frequenz keine Rolle spielt kann an Codierungen ent
sprechend der Fig. 36 und 37 vorsehen. In Fig. 36 wird das binä
re Codeelement durch eine vorbestimmte Zeit von Perioden eines
Wechselstromes und die Änderung des Kennzustandes durch eine
Änderung der Amplitude markiert (A, A 1). In Fig. 37 wird das Code
element analog durch die Zahl der Perioden und das folgende Cod
element durch eine andere Amplitude markiert. (A, A 1.) In der
Patentanmeldung DE 36 29 706.2 ist dieser Code näher beschrie
ben.
Nachstehend wird das Duplexverfahren mit nur einem Wechsel
strom erläutert. In der Fig. 38 ist ein Prinzip der Erfindung
dargestellt. Die Sprachübertragung erfolgt dabei mit einem Co
dierwechselstrom, bei dem die Amplituden der Halbwellen bzw.
Perioden die Codeelemente darstellen. Der Code kann dabei digi
tal, z. B. ein Binärcode mit den zwei Kennzuständen großer und
kleiner Amplitudenwert, sein, entsprechend dem Patent DE 30 10
938, oder aber auch analog, bei dem die Probeentnahmen eben
falls auf die Amplituden der Halbwellen bzw. Perioden eines
Wechselstromes übertragen werden, oder analog wie bei der PAM
(Kanadisches Patent 12 14 277). Werden Halbwellen als Codeele
mente vorgesehen, so ist bei digitaler, also PCM-Codierung die
Frequenz 32 KHz und bei analoger Codierung 4 KHz. Für beide
Übertragungsrichtungen wird derselbe Codierwechselstrom vorge
sehen, die aber gegeneinander um 90 Grad phasenverschoben sind.
In Fig. 38 ist S 1 das Mikrofon und E 2 der Hörer des einen Teil
nehmers und S 2 und E 1 des anderen Teilnehmers. In S 1 ist noch
ein Codierer, in dem aus der Sprache der Codierwechselstrom
gewonnen wird. Von S 1 geht der Codierwechselstrom über eine
Gabel G, die Anschluß- bzw. Verbindungsleitung RL zur Gabel
G des Gegenteilnehmers und zum Hörer E 1. In diesem ist zusätz
lich ein Decodierer, der aus dem Codierwechselstrom wieder die
ursprüngliche Sprache herstellt. Der Codierwechselstrom von S 1
sei der Synchronwechselstrom. Von E 1 wird dieser über einen
Phasenschieber 90 Grad zu S 2 abgezweigt, in dem er ggf. ver
stärkt wird. Spricht nun S 2, so wird ein um 90 Grad phasenver
schobener Codierwechselstrom über G, RL, G nach E 2 gesendet, dort
decodiert und dem Hörer als Sprache übermittelt. Wenn z. B.
kurzzeitig gleichzeitig gesprochen wird, entsteht auf dem
Übertragungsweg RL ein Additionswechselstrom, wie in den
Fig. 30a-f dargestellt, die später noch beschrieben werden. Die
ses Prinzip ist genau so beim Duplexverkehr bei der Datenüber
tragung anwendbar. Da bei Sprachverkehr normal nur ein Teilneh
mer spricht, läßt sich auf dieser Basis nur über eine Leitung
RL 2 rufende und 2 gerufene Teilnehmer anschließen.
In Fig. 39 ist das Prinzip eines solchen Zweieranschlusses dar
gestellt. Folgende Mikrofone und Hörer gehören zusammen. S 2/E 1
S 4/E 3, S 1/E 2 und S 3/E 4. Die Sprache der Teilnehmer S 1 und S 2
werden z. B. mit dem einen Wechselstrom und die Sprache der
Teilnehmer S 3 und S 4 mit dem um 90 Grad phasenverschobenen
Wechselstrom gleicher Frequenz codiert. Sprechen gerade S 2
und S 4, so gehen beide Codierwechselströme über ihre Verstär
ker V zur gemeinsamen Gabel, über die Anschlußleitung RL,
ggf. über Koppler, über die Gabel der Gegenseite zum Auswer
ter AW. In diesem werden die Amplituden der beiden Wechsel
ströme ausgewertet, den entsprechenden Höreren zugeordnet,
wobei die nun erfaßten Probeentnahmen bzw. PCM-Code wieder
in Sprache umgesetzt werden. In der Auswerteeinrichtung AW
sind also entsprechende PCM/Analog bzw. PAM/Analog-Wandler
angeordnet. Mit einem Wechselstrom einer Frequenz können
also gleichzeitig 2 Gespräche geführt werden. Die noch freie
Bandbreite steht für andere Zwecke zur Verfügung.
Die in den Fig. 38 und 39 vorgesehenen Gabeln brauchen keine
extremen Eigenschaften aufweisen.
In der Fig. 40 ist eine andere Anordnung wie in Fig. 38 gemäß
der Erfindung dargestellt. Bei dieser entstehen für jede Ver
bindung Zweigstromkreise, wie die Fig. 41a und b zeigen. Dem
Teilnehmer S 1 ist ein Codierwechselstrom und dem Teilnehmer
S 2 derselbe Wechselstrom, jedoch um 90 Grad phasenverschoben,
zugeteilt. Der Mikrofonwechselstrom wird in S 1 quantisiert
und zu einem PCM-Codierwechselstrom entsprechend der Fig. 8a,
oder aber zu einem PAM-Wechselstrom, z. B. entsprechend der
Fig. 14b, umgewandelt. Über den Verstärker V geht dieser Co
dierwechselstrom über die Leitung RL, den Widerstand R 1 zum
Empfänger bzw. Hörer E 1. In E 1 werden die Probeentnahmen
zurückgewonnen und in PAM/Analog-Wandler wieder die Sprache
hergestellt. Von E 1 wird ein Teil des Codierwechselstromes
über einen Phasenschieber von 90 Grad für S 2 abgezweigt und
dadurch eine Synchronisierung der beiden Codierwechselströme
erreicht. Die Fig. 41a und b zeigen die beiden Gesprächsrich
tungen. Die Zweigstromkreise gehen in die Reichweite der je
weiligen Verbindung ein. Die Widerstände R 1 und R 2 müssen
an die Leitungsdämpfung RL angepaßt werden. Die Anordnung
der Fig. 38 ist diesbezüglich einfacher.
Man kann natürlich eine zentrale Synchronisierung der beiden
Codierwechselströme vornehmen.
In Fig. 42 ist das Prinzip der Anwendung der Erfindung in einem
Vermittlungssystem für eine Fernverbindung dargestellt. In der
Fig. 38 wird die Sprache quantisiert und in einen digitalen
oder analogen Codewechselstrom umgewandelt. Die Verbindung
geht dann über die Anschlußleitung, über Koppelfelder, den Wi
derstand R 1 zur Empfangsstelle E 1. Bei digitaler Codierung
wird in Re der Codewechselstrom regeneriert. Bei einem Binär
code muß nur zwischen großer und kleiner Amplitude unter
schieden werden. Da der um 90 Grad phasenverschobene Wechsel
strom über R 1 auch einen Rückfluß erzeugt, kann man eine Kom
pensation in der Weise möglich machen, indem man über die Ver
bindung KO einen ggf. vorhandenen Codewechselstrom an den
Empfänger E 1 leitet. Da die Phasen der Codierwechselströme be
kannt sind, kann man auch mit Hilfe von Phasenvergleicher den
Störcodierwechselstrom kompensieren. Der phasengerechte Codier
wechselstrom wird über Sender SF, den Verstärker V, die Gabel G
an die Fernleitung angeschlossen. Wird bei OG ebenfalls eine
Gabel vorgesehen, ist bei digitaler Binärcodierung überhaupt
keine Kompensation erforderlich. Der von der Fernleitung kom
mende Codierwechselstrom der anderen Phase geht über die Gabel
zum Empfänger EF, zum Regenerator Re, Sender S 2, Verstärker V,
über die Koppelfelder der Vermittlungsstelle K, Anschlußlei
tung, Teilnehmer R 2, E 2. In E 2 ist ein PAM/Analog bzw. ein
PCM/Analog-Wandler, der den Codierwechselstrom in Sprache um
setzt und dem Hörer zuführt. Von den Empfängern wird jeweils
über 90 Grad Phasenschieber für die Sender ein Codierwechsel
strom abgezweigt. Wie bereits erwähnt, kann die Speisung zen
tral erfolgen. Auch der Codierwechselstrom des Teilnehmers
kann von der Vermittlungsstelle aus synchronisiert werden. Beim
Fernleitungsabschnitt gibt es immer eine steuernde Seite. Der
Sender der Gegenseite muß dann vom Empfänger der Gegenseite
gespeist werden. Der Summenwechselstrom wird sich phasenmäßig
auf der Fernleitung etwas ändern und zwar in Abhängigkeit
vom Widerstand, also der Dämpfung für die Einzelcodierwechsel
ströme.
Bei Fernleitungen wird man eine Bündelung mit Hilfe von Zeit
multiplexern vornehmen. Eine Zeitstufe ist dabei nicht er
forderlich. Angenommen wird, der digitale Codierwechselstrom
hat 32 KHz, wobei die Halbwellen die Codeelemente darstellen,
dann werden die negativen Halbwellen gleichgerichtet. Aus den
Halbwellen wird dann mittels eines Begrenzers ein Gleichstrom
puls erzeugt. Sollen 10 Kanäle zusammengefaßt werden, würden
320 KHz als Codierwechselstrom notwendig. Da zwischen den Halb
wellengleichstromspulen noch Pausen sind, ist es zweckmäßig
z. B. die Frequenz von 11 abgehenden Kanälen, also 352 KHz zu
wählen. Am Anfang bzw. Ende des Multiplexers wird also noch
ein Blindabgriff vorgesehen. Wie aus der Fig. 43 hervorgeht,
sind die übrigen Schaltungen für die Fernleitung genau so wie
bereits in der Fig. 42 beschrieben. Lediglich die Multiplexer
und Demultiplexer Mu und DMu sind eingefügt.
In der Fig. 44 ist eine Teilnehmerschaltung im Prinzip gemäß
der Erfindung dargestellt. Wie bisher üblich wird durch Gleich
stromschleifenschluß der Verbindungsaufbau eingeleitet. Über
Sp erfolgt die Speisung und die Schleifenüberwachung. Die
Wahl könnte durch Gleichstromimpulse, mit dem Mehrfrequenzver
fahren oder aber auch mit dem Codierungswechselstrom erfolgen.
Dies könnte z. B. durch eine vorbestimmte Zahl von großen und
kleinen Amplituden des Codierwechselstromes geschehen. Eine
solche wäre genau so sicher wie die MFV. Da nur eine Frequenz
mit geringer Bandbreite für die Sprechverbindung erforderlich
ist, werden mit Filter Fi die Frequenzen der nicht ausgenütz
ten Bandbreite ausgesiebt, d. h. für andere Zwecke vorgesehen,
in der Fig. 44 mit ff bezeichnet. Den Rufstrom kann man über
SK wie bisher an die Leitung schalten und dem Teilnehmer unter
"Ruf" dem Teilnehmerapparat zuführen. Man kann den Ruf auch
mit dem kommenden Codierwechselstrom codieren. Der gehende Co
dierwechselstrom wird über S 1, V, Ltg, ÜV gesendet und der kommen
de über ÜV, Ltg, VL, ÜE, E 2.
Man kann natürlich auch mehrere Kanäle zeitmultiplex zusammen
fassen und mit nur einem Codierwechselstrom übertragen. In
Fig. 45 werden 4 Kanäle zeitmultiplex abgegriffen, so daß eine Ab
griffsfrequenz von 4 × 8 KHz = 32 KHz erforderlich ist. Verwendet man
bei der Übertragung der Perioden entsprechend Fig. 14c als Code
elemente, so ist ein Codierwechselstrom von 32 KHz für die Über
tragung erforderlich. In Fig. 43 sind solche Zusammenfassungen ver
wendet. Man könnte sie z. B. auch beim Wählsternschalter verwenden.
Mit Hilfe der Fig. 8, 14 und 30 werden die Codierwechselströme
näher erläutert. In der Fig. 30e sind die beiden um 90 Grad
phasenverschobenen Codierwechselströme Um und Vm vektoriell
dargestellt. Werden diese auf dem Übertragungsweg zusammenge
schaltet, kommt ein Summenwechselstrom Üm zustande. Sind bei
de Codierwechselströme gleich groß, ist die Phase des Sum
menwechselstromes von jedem um 45 Grad phasenverschoben. In
der Fig. 30a ist eine Summierung von U und V dargestellt. Man
sieht hieraus, daß jeweils beim Nulldurchgang von U, V den
größten Wert hat und umgekehrt, wenn V = 0 ist, U den größ
ten Wert hat. Auf dieser Basis kann dann auf der Empfangssei
te die Entflechtung von U und V vorgenommen werden. In der
Fig. 30d ist eine Übersicht der Wechselströme U + V und des Sum
menwechselstromes Ü dargestellt. Auch hieraus ist ersichtlich,
daß die Frequenz des Summenwechselstromes Ü gleich der Fre
quenz von U und V ist, und daß Ü eine Phasenverschiebung von
45 Grad gegenüber den Wechselströmen u und v hat. Für den
Duplexverkehr ist es wichtig, daß auf dem Übertragungsweg
keine Auslöschung erfolgt, was aus der Fig. 30d hervorgeht.
Aus der Fig. 30f geht hervor, daß durch die Größe der bei
den Codierwechselströme U + V die Phasenlage des Summenwechsel
stromes bestimmt wird. Würde man immer nur von U auf V um
schalten, würde der "Summenwechselstrom" immer Phasensprünge
von 90 Grad machen. Damit bei Amplitudenänderungen von U und/
oder V keine zu großen Phasensprünge entstehen werden die
Wechselströme U + V mit den konstanten Dauerwechselströmen UK +
VK überlagert. In Fig. 30f können dann höchstens Phasensprün
ge q entstehen.
Die Methode dieser Duplexübertragung kann nicht nur als vor
teilhafter Ersatz für die Echokompensation beim Teilnehmeran
schluß, sondern auch im Fernverkehr, z. B. bei Richtfunkver
bindungen vorgesehen werden. In der Fig. 46 ist hierfür ein
Prinzipbeispiel dargestellt. Bei diesem sind nur die Baustei
ne eingezeichnet, die zum Verständnis erforderlich sind. Der
Sendewechselstrom wird hierbei zugleich als Codierwechselstrom
vorgesehen. Vorteilhaft wird eine Vorstufenmodulation verwen
det. Im Osz 1 wird die Sendefrequenz erzeugt. Im Analog/Digi
talwandler wird das Basissignal BS in einen Wechselstromdigi
talcode entsprechend der Fig. 9c, d umgewandelt, d. h. dem im
Osz erzeugten Sendewechselstrom werden kleine oder große Am
plituden aufgeprägt. In der Fig. 23 ist eine derartige Methode
dargestellt. Über Verstärker geht es dann zur Endstufe 1 E und
dann zur Antenne. Die Oberwellen und Geräusche können dabei in
der Weise kompensiert werden, indem ein Zweigstromkreis gebil
det wird, in dem ein Sperrfilter für die Nutzsignalfrequenz
angeordnet wird und zusätzlich ein Phasenschieber für 180 Grad.
Dieser Zweigstromkreis wird an den Endverstärker oder nach dem
Endverstärker dem Hauptstromkreis wieder zugeführt. Auf diese
Weise werden dann die Oberwellen und die Geräusche kompensiert.
Auf der Empfangsseite werden die Nutzsignale über einen festen
Abstimmkreis einem Verstärker V zugeführt und von dort einmal
einem Digital/Analogwandler D 2/A 2. Das Analogsignal wird dann
über eine Vermittlung weiter geleitet. Vom Verstärker aus er
folgt noch eine Abzweigung in der ein Phasenschieber von 90
Grad und ein Begrenzer angeordnet ist zum Oszillator Osz 2 der
Gegenrichtung. Bei den kleinen Richtfunkabständen ist die Lauf
zeit vernachlässigbar, so daß der Sendewechselstrom von S 2
gegenüber S 1 um 90 Grad phasenverschoben ist. Der Sendewechsel
strom Osz 2 wird im Analog-Digitalwandler A 3/D 3 amplitudenco
diert und über Verstärkerstufen dem Endverstärker zugeführt
und von diesem zur Antenne. Auf der Empfangsseite E 1 wird über
einen Abstimmkreis und Verstärker V der Codierwechselstrom
auf dieselbe Weise wie beim Empfänger E 2 weiter verarbeitet,
jedoch ohne Abzweigung zum Oszillator Osz 1.
Eine verschiedene Polarisation für die beiden Senderichtungen
ist nicht erforderlich. Die Fresnel-Zone muß beachtet werden.
Unter Umständen kann man je Polarisationsebene einen Duplexbetrieb durch
führen.
Bei den vorgesehenen Schaltungen werden vielfach Wechselströme
gleicher Frequenz, jedoch mit verschiedener Phasenlage verwen
det, die nach herkömmlicher Methode erzeugt wurden. Nachstehend
wird eine Methode aufgezeichnet, bei der die Phasenverschiebung
digital erzeugt wird. An Hand der Fig. 47 wird zuerst das Prin
zip erläutert. In dieser wird die Wirkung einer Bandbegrenzung
auf ein nichtsinusförmiges Signal, hier Rechteckimpulse, aufge
zeigt. Man sieht, daß bei einem Tiefpaß von 1,5 MHz im Über
tragungsweg ein sinusförmiges Signal empfangen wird. Bei einer
Phasenverschiebung ändert sich auch kurzzeitig die Frequenz.
Wird z. B. ein positiver und negativer Rechteckimpuls während
einer Periode so groß gewählt, daß die doppelte Frequenz
zustandekommt und die nächsten Impulse wieder die ursprüngli
che Breite, so kommt ein Phasensprung von 180 Grad zustande.
Auf diesem Prinzip können also dann Phasensprünge oder auch
Wechselströme gleicher Frequenz aber verschiedener Phase her
gestellt werden. Mittels Filter kann man dann aus den Recht
eckimpulsen sinusförmige Wechselströme mit verschiedener Pha
senlage erhalten. In der Fig. 48 ist eine solche Schaltung
dargestellt. Die Zeit, also die Breite des Rechteckimpulses
wird mit Hilfe eines Zählgliedes Z bestimmt Mittels eines Wech
selstromes, der im Oszillator Osc erzeugt wird und über das
Gatter G 1 an das Zählglied Z geführt wird, erfolgt die Steu
erung des Zählgliedes. Am anderen Eingang des Gatters G 1 liegt
über B ein Beginnpotential. Hat z. B. das Zählglied Z 100 Aus
gänge, so kann man bei einem Abgriff beim 50. Ausgang entweder
einen Phasensprung von 180 Grad durchführen, wenn in der Fol
ge wieder am 100. Ausgang abgegriffen wird, oder man kann,
wenn sowohl am 50. und 100. Ausgang und nur am 100. Ausgang
abgegriffen wird eine doppelte Impulsfolge zuwegebringen.
Wird aber immer einmal beim 50. und beim 100. Ausgang dauernd
abgegriffen, erhält man 2 Wechselströme gleicher Frequenz, die
gegeneinander um 180 Grad phasenverschoben sind. Nachstehend
wird nun ein Beispiel zur Erzeugung zweier Wechselströme glei
cher Frequenz, jedoch um 90 Grad phasenverschoben, erläutert.
Angenommen wird, daß das Zählglied Z 100 Ausgänge hat. Der
Ausgang zv ist beim 75. Ausgang und der Ausgang Z 2 beim 100.
Ausgang angeschlossen. Die Rechteckimpulsfrequenz ist dann
um 90 Grad phasenverschoben. An diese Ausgänge sind die Gat
ter G 3 und G 2 angeschlossen. Am 2. Eingang g 2, g 3 dieser Gat
ter muß ein solches Potential liegen, damit beim Überlauf über
zv bzw. g 2 am Ausgang des jeweiligen Gatters ein Potential
wechsel stattfindet. Am Ausgang von G 2 ist ein elektronisches
Relais ER angeschaltet, das abwechselnd bei jedem Überlauf
des 100. Ausgang ein plus und minus-Potential an den Ausgang J
schaltet, so daß an diesem Ausgang Rechteckimpulse bipolar
liegen. Diese werden über einen Tiefpaß TP, den Übertrager
Ü und einem Filter Fi dem jeweiligen Zweck zugeführt, z. B. ei
ner Anordnung nach der Fig. 23. Aus der Fig. 47 geht hervor, daß
bei Verwendung entsprechender Filter damit ein sinusförmiger
Wechselstrom abgenommen werden kann. Die Zurückschaltung des
Zählgliedes Z erfolgt dann über das Gatter G 4, R. Der Ausgang
des Gatters G 3 ist ebenfalls an ein elektronisches Relais ER,
das nicht eingezeichnet ist, geführt. An diesem wird dann eine
Rechteckimpulsfolge abgegriffen, die um 90 Grad gegenüber der
Folge des Ausgangs 100 phasenverschoben ist. Über Filteranord
nungen wird dann auch wieder ein Wechselstrom der Frequenz wie
beim Ausgang 100 erzeugt, lediglich um 90 Grad phasenverscho
ben. Die Anordnungen der Fig. 23 und 24 können unmittelbar in
die Anordnung nach Fig. 48 mit einbezogen werden. Der Codierer
Cod gibt z. B. bei 2 Amplitudenstufen über die Verbindung A ein
Umschaltekriterium mit dem im elektronischen Relais ER auf eine
kleine (+, -) oder große ((A) + (A)-) Gleichspannung umgeschal
tet wird. Der Codierer ist mit dem Oszillator und mit dem elek
tronischen Relais jeweils synchronisiert. Je nach Code werden
dann große oder kleine Rechteckimpulse erzeugt und auch ent
sprechend große Amplituden beim erzeugten Wechselstrom. Mit
einem solchen Zählglied können auch mehrere Wechselströme ver
schiedener Phasenlagen erzeugt werden, es müssen nur die ent
sprechenden Ausgänge beschaltet werden, auch natürlich ver
schiedener Frequenzen, wenn z. B. mehrere Ausgänge für ein und
denselben Wechselstrom vorgesehen werden.
In der Fig. 49 ist ein Prinzip für den Phasenschieber der
Fig. 46 nach der Methode der Fig. 48 dargestellt. Im Abstimmkreis/
Verstärker V im E 2 der Fig. 46 wird der empfangene
Wechselstrom abgezweigt und einem Begrenzer B - es kann auch
ein Schmitt-Trigger sein - zugeführt. In diesem werden auch
den Halbwellen positive Jp und negative Jn Impulse gewonnen.
Beide Impulsarten werden einem Gatter G 1 zugeführt. Der Aus
gang dieses Gatters führt an das Gatter G 2. An diesem sind
noch 2 weitere Eingänge, an die einmal Steuerimpulse Js für
das Zählglied Z und an den anderen Eingang das Beginnpotential
angeschlossen sind. Im Beispiel haben die Steuerimpulse eine
solche Größe, daß während einer Halbperiodendauer des Empfangs
wechselstromes 1000 Steuerimpulse zustandekommen. Das Beginn
potential kann nur zur Wirkung kommen, wenn das bistabile Glied
bG durch einen Jn-Impuls gebracht wurde. Die Jn-Impulse können
am Gatter G 1 nur wirksam werden, wenn am Gatter 18 an je einem
Eingang Potential vom bG 1, das von einem Jp Impuls in die
Arbeitslage gebracht wird, und vom Gatter G 4 liegt. G 3 ist nur
ein Potentialumkehrgatter um das richtige Potential für das
Zählglied Z zu erhalten. Wird die Einrichtung der Fig. 49 über
B eingeschaltet und wird zuerst ein Jp Impuls erzeugt, so wird
dieser nicht wirksam, da an G 2 das Beginnpotential erst
nach Schaltung des bistabilen Gliedes bG durch einen Jn-Impuls
wirksam werden kann. Beim folgenden Jn-Impuls kommt bG zur Wir
kung, das Beginnpotential wird an G 2 geschaltet - bG 1 ist be
reits durch einen Jp-Impuls in die Arbeitsstellung gebracht wor
den - über das Gatter G 18 wird nun solches Potential an das Gatter G 1
gelegt, daß nunmehr die Steuerimpulse Js über G 2 und G 3 am
Zählglied Z zur Wirkung kommen. Die Eingangsschaltung hat den
Zweck, daß immer nur volle Impulse Jp oder Jn am Zählglied zur
Wirkung kommen. Im Beispiel sind noch Toleranzen für evtl. klei
ne Frequenzschwankungen vorgesehen. Deshalb sind am Zählglied
die 3 Ausgänge 999, 1000, 1001 und 249, 250, 251. Bei 1000 Ausgängen
bedeuten 250 Ausgänge eine Phasenverschiebung von 90 Grad. In
der Schaltung der Fig. 46 ist eine 90 Grad Phasenverschie
bung erforderlich, diese wird durch den Ausgang 250 bewerkstel
ligt. Durch die Steuerimpulse wird also das Zählglied während
eines Jp bzw. Jn Impulses, also während einer Halbperiode, bis
zu einem der Ausgänge 999, 1000, 1001 geschaltet. Nach dem Ende
des jeweiligen Jp bzw. Jn-Impulses bleibt das Zählglied auf ei
nem der 3 Ausgänge stehen. Ist der nächste Impuls ein Jn-Impuls,
so wird über G 12, an dem nun Jn auftritt und an dessen 2. Ein
gang das monostabile Glied mG 4 liegt, das sich nach Abschal
tung von Jp noch kurzzeitig hält. mG 4 und mG 5 haben auch eine
Anzugs- bzw. Umschalteverzögerung. Über G 11 und G 12 liegt nun
am Eingang von G 13 solches Potential, das am Ausgang eine Po
tentialumkehr erfolgt und damit G 16 gesteuert wird. Der Ausgang
von G 16 ist an die Eingänge von G 8, G 9 und G 10 geführt. Je nach
dem welcher Ausgang am Zählglied erreicht wurde, kommt eines
der monostabilen Glieder mG 1, mG 2, mG 3 zur Wirkung. Diese haben
eine Wirkungszeit von über 260 Js Impulsen. Über G 17 wird zu
gleich die Rückschaltung des Zählgliedes vorgenommen. Mit dem
nächsten Impuls Jn erfolgt die nächste Steuerung von Z. War
der vorhergehende Jp-Impuls nur 999 Steuerimpulse Js lang, so
kommt beim Ausgang 249 G 5 in Zusammenwirken mit mG 1. Mit die
sem Gatter wird das elektronische Relais ER, das die Rechteck
impulse schaltet (siehe auch Fig. 48). Mit dieser Schaltung wird
bei der Phasenverschiebung kleine Frequenzänderungen mit berück
sichtigt, was doch bei der Addition von um 90 Grad phasenver
schobenen Wechselströmen gleicher Frequenz von Bedeutung ist.
Bei der Schaltung der Fig. 49 wurde auf die Potential an den
Gattern nicht eingegangen, da ja durch Zwischenschaltung eines
Nicht-Gatters jederzeit das gewünschte Potential hergestellt
werden kann.
Claims (32)
1. Verfahren für die Übertragung analoger und/oder digitaler
Information, insbesondere unter Zwischenschaltung einer, 2er
oder mehrerer Vermittlungen in Fernmeldeanlagen, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Quasi-4-Draht-Betrieb über 2-Drahtverbin
dungen dergestalt erfolgt, indem für die Sende- und Empfangs
richtung Codierwechselströme mit verschiedenen Frequenzen und/
oder Frequenzlagen und/oder Phasenlagen für die Übertragung
der Information vorgesehen werden und daß zur Trennung der
Richtungen Quasi-Gabelschaltungen dergestalt ausgeführt werden,
indem in den 4-Drahtwegen Filter mit hohen Sperrdämpfungen für
die jeweilige Sende- oder Empfangsfrequenz bzw. Frequenzlagen
vorgesehen werden (Fig. 5, Fi).
2. Verfahren für die Übertragung analoger und/oder digitaler
Information, unter Zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer
Vermittlungen in Fernmeldeanlagen, gekennzeichnet durch die
Kombination folgender Merkmale:
- a) das in den Vermittlungen elektronische Koppelfelder für den Orts- und Fernverkehr vorgesehen werden,
- b) daß bedarfsweise eine Codierung, vorzugsweise pulsmodulier te Codierung, für beide Übertragungsrichtungen nur im Fernver kehr oder auch im Ortsverkehr erfolgt.
- c) daß für die Sende- und Empfangsrichtung Codierwechselströ me mit verschiedenen Frequenzen und/oder Frequenzlagen vorge sehen werden.
- d) daß als Codeelemente die Halbwellen oder Perioden eines sinusförmigen Wechselstromes vorgesehen werden, bei dem die ana logen oder digitalen Kennzustände durch die Größe der Amplitu den gekennzeichnet werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß zur Verkleinerung der Frequenzen der Codierwechsel
ströme 2, 4 usw. Abgriffsfrequenzen vorgesehen werden, die gegen
einander um 360 Grad/2, 360 Grad/4 usw. phasenverschoben sind
und das 2, 4 usw. Codierwechselströme die synchron zu den Ab
griffsfrequenzen geschaltet sind, vorgesehen werden, wobei die
Halbwellen oder Perioden die Werte der Probeentnahmen aufnahmen,
oder daß nur eine Abgriffsfrequenz vorgesehen wird, die zeit
multiplex die Halbwellen oder Perioden zweier, 4er usw. Co
dierwechselströme mit den Werten der Probeentnahmen modulieren,
wobei die Codierwechselströme 360 Grad/2, 360 Grad/4 usw. ge
geneinander phasenverschoben sind.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß ein Digitalcode vorgesehen wird, bei dem die Code
elemente aus den Halbwellen bzw. Perioden eines sinusförmigen
Wechselstromes bestehen und die Kennzustände durch die Amplitu
dengröße festgelegt werden (2stufig, 3stufig).
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine analoge Codierung auf der Basis der Pulsampli
tudenmodulation vorgesehen wird, bei der als Codeelemente die
Halbwellen oder Perioden eines Wechselstromes vorgesehen wer
den und die Probeentnahmewerte durch die Größe der Amplitu
den markiert werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei einer zeitmultiplexen Zusammenfassung mehrerer
Kanäle der Abgriff unmittelbar in der Weise ohne Zeitkoppel
stufe erfolgt, indem der Amplitudenwert des jeweiligen Code
elementes während seiner Periodendauer gespeichert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zur präzisen Bestimmung des Amplitudenwertes ein um 90 Grad
phasenverschobener Wechselstrom zum Codierwechselstrom er
zeugt wird (Fig. 28b), dessen Halbwellen in Impulse umgewandelt
werden (Fig. 23, B) und daß zum Impulsbeginn kurzzeitig die
Codierhalbwelle an den Kondensator angeschaltet wird (entspre
chend Fig. 27, FET, C).
8. Verfahren für die Übertragung analoger und/oder digitaler
Information unter Zwischenschaltung einer, zweier oder mehre
rer Vermittlungen im Orts- und/oder Fernverkehr in Fernmelde
anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein lautstärkegetreuer
Empfang des rufenden Teilnehmers in der Weise vorgesehen wird,
indem im Register die Widerstandswerte der Anschlußleitungen
der Teilnehmer oder von Teilnehmergruppen mit ähnlichen Werten
gespeichert werden oder/und daß durch Messung der vom rufen
den Teilnehmer mit vorbestimmten Pegel gesendeten Wahlkrite
rien und/oder daß durch Messung des Rückflusses eines von der
Vermittlungsstelle gesendeten Kriteriums der Widerstand der An
schlußleitung ermittelt wird und daß in Abhängigkeit von die
sem Widerstand Mittel (VL Fig. 5, oder Verstärker) die eine
Anpassung aller Anschlußleitungen auf einen vorbestimmten Wi
derstand vornehmen.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß vorhandene Trägerfrequenzkanäle (TF) in der Weise
für die Quasi-Gabelschaltung benutzt werden, indem im Fernver
kehr die eine Übertragungsrichtung in normaler Frequenzlage
(Fig. 6, T 1, 0,3 bis 3,4 KHz) und die andere im Pulsmodulations
code oder Winkelmodulationscode übertragen wird, oder daß
beide Richtungen codiert übertragen werden.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der gehenden Richtung der TF-Übertragung
Mittel zur Umsetzung der Sprachwechselströme in einen Pulsam
plitudenmodulationscode auf Einfrequenzwechselstrombasis ver
wendet werden (Fig. 14), wobei die Frequenz im Bereich des TF-
Kanales vorgesehen wird, oder daß eine Umwandlung von bereits
vorhandenen PAM-Signalen in den TF-Frequenzbereich vorgenommen
wird und daß empfangsseitig Mittel vorgesehen werden, die ggf.
das PAM-Signal in einen PAM-Code solcher Frequenz umwandeln,
daß eine große Sperrdämpfung gegenüber dem Sendesignal vor
gesehen werden kann. (Fig. 6, PAM 2 + 2/PAM 4.)
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die für die codierte Sprache im TF-Kanal nicht
benötigte Bandbreite für die Übertragung für andere Datenka
näle vorgesehen wird (Fig. 6, 3 KHz, 1 KHz).
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 9 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Information 2er oder mehrerer Fernsprechka
näle in der Weise über einen TF-Kanal gesendet werden, indem
diesen solche Codierwechselströme zugeordnet werden, daß sie
innerhalb des Übertragungsbandes des TF-Kanals liegen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Fernwahlübertragung die über die VSt unmittelbar am
Teilnehmer liegt (Fig. 15) Wandler vorgesehen werden (Fig. 15,
3 + 3/ PAM 4) die die ankommenden codierten Signale bei Bedarf
in Signale umwandeln, die beim Teilnehmer ausgewertet werden
könnten (Fig. 15 4 KHz Codierwechselstrom).
14. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß beim Einfrequenzwechselstromcode digital oder analog
den TF-Kanälen kleinere Abstände als bei den herkömmlichen zu
geordnet werden (Fig. 19, 20) und daß bedarfsweise durch Addi
tion 2er Codierwechselströme, die gegenseitig um 90 Grad pha
senverschoben werden über einen Kanal x ein Codierwechselstrom
mit der Information 2er Kanäle übertragen werden.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß sowohl bei digitaler als auch analoger Einfrequenz
wechselstromcodierung bedarfsweise im Übertragungsweg Regenera
toren vorgesehen sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
bei analoger Codierung auf Amplitudenbasis ein Vergleichskanal
vorgesehen ist, bei dem Amplitudenschwankungen auf die regu
lären Kanäle für Zwecke des Ausgleichs übertragen werden.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Teilnehmer für Zwecke der Übertragung auch
Einrichtungen für die Bild- und Datenübertragung mit digitaler-
oder analoger Codierung, die parallel und/oder wahlweise an
die Anschlußleitung geschaltet werden.
18. Verfahren nach den Patentansprüchen 1, 2 und 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Codierung der Sprache, des Bildes der
Daten auf der Basis eines Einfrequenzwechselstromes erfolgt, wobei
Multiplexer vorgesehen sind (Fig. 17, Mu, DMu) die die Codeele
mente aller Signale zusammenfassen und verteilen.
19. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 17 und 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Multiplexer und Demultiplexer in der
Weise betrieben werden, indem die Signale aller Einrichtungen
beim Teilnehmer auf 2 Einfrequenzwechselströme verteilt werden
wobei der eine Codierwechselstrom um 90 Grad gegenüber dem
anderen phasenverschoben ist und daß beide nach dem Multiple
xer zusammengeführt und addiert und als ein Wechselstrom auf
die Anschlußleitung gegeben werden (Fig. 29), ankommend wird
dabei der Summenwechselstrom auf die beiden Demultiplexer auf
geteilt und durch diese weiter verteilt.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß Codierwechselströme gleicher Frequenz in der Weise
addiert werden, indem der eine um 90 Grad gegenüber dem anderen
phasenverschoben wird und als ein Wechselstrom übertragen wird.
21. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß Codierwechselströme einer Frequenz auf der Basis der
Frequenzmodulation übertragen werden (Fig. 11).
22. Verfahren für die Übertragung von Information, insbesonde
re für Fernmeldeanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Mehrfachausnützung und/oder Duplexverkehr bei der Übertragung
analoger und/oder digitaler Information ein Wechselstrom nur
einer Frequenz dergestalt vorgesehen ist, indem die zu über
tragende Information beider Richtungen (kommend, gehend) durch
die Amplituden der Halbwellen bzw. Perioden nur eines Wech
selstromes codiert wird und in einer ununterbrochenen Folge
von positiven und negativen Halbwellen gesendet werden, die
Codierwechselströme beider Richtungen sind dabei gegeneinander
um 90 Grad phasenverschoben, weiterhin sind die Wechselstrom
kreise beider Richtungen so dimensioniert (Fig. 41a, Fig. 41b)
oder solche Trennmittel vorgesehen (Fig. 38, G), daß im jewei
ligen Empfänger eine sichere Auswertung des ihm zugeordneten
Codierwechselstroms erfolgt.
23. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß zur Vermeidung von größeren Phasensprüngen die
Amplituden des kleinsten zu übertragenden Wertes nie den Wert
Null erreicht (Fig. 30f kleinster Wert UK, größerter Wert UK + U).
24. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Empfänger Phasenvergleicher vorgesehen sind,
die ggf. zur Kompensierung des Codierwechselstromes der Gegen
richtung (Fig. 42, S 2) eine kontinuierliche Gegenschaltung eines
um 180 Grad phasenverschobenen Wechselstromes gleicher Fre
quenz vornehmen.
25. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Synchronisierung bzw. Erzeugung der Co
dierwechselströme von einer zentralen Stelle aus, insbesondere
von der Vermittlungsstelle aus erfolgt.
26. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Fernverkehr eine Endstelle als steuernde
festgelegt wird, bei der anderen Endstelle wird dabei aus dem
Empfangswechselstrom (Fig. 42 EF) und einem 90 Grad Phasen
schieber (Fig. 42, 90°) der Sendecodierwechselstrom erzeugt.
27. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß beidseitig mehrere Kanäle zeitmultiplex zusam
mengefaßt werden (Fig. 43, Mu, DMu).
28. Verfahren zur Erzeugung von Frequenz- und/oder Phasenän
derungen bei Wechselströmen, dadurch gekennzeichnet, daß Mit
tel vorgesehen werden, die ein periodisches Signal, insbeson
dere Rechteckimpulse, in einer ununterbrochenen Folge erzeugen
(Fig. 48) und daß Codeschaltmittel (Fig. 48, Cod, g 2, g 3) so an ge
ordnet sind, daß sie in Zusammenwirken mit den Impulserzeu
gern (Fig. 48, G 2, G 3) die Impulsdauern und damit die Phase bzw.
Frequenz der Impulsfolge gegenüber der Phase bzw. Frequenz
einer Bezugsphase- bzw. Frequenz verändern, außerdem sind
für die Übertragung Siebmittel vorgesehen (Fig. 48) die nur
für sinusähnliche bzw. sinusförmige Wechselströme vorbestimm
ter Frequenz durchlässig sind.
29. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Mittel zur Erzeugung der Rechteckimpulse
Zählschaltmittel vorgesehen sind, die mit Weiterschaltimpulsen
(z. B. Sinus- oder Rechteckimpulse) die gegenüber den Rechteckim
pulsen eine überhöhte Frequenz aufweisen (Fig. 48 Osz), gesteu
ert werden, weiterhin sind Steuerschaltmittel vorgesehen
(Fig. 48 Cod) die jeweils entsprechend dem jeweiligen Code eine vor
bestimmte Zahl von Weiterschaltimpulsen an den Ausgängen des
Zählschaltmittels markieren (Fig. 48, g 2, G 2, g 3, G 3) und die ein
elektronisches Relais (Fig. 48 ER) so beeinflussen, daß Recht
eckimpulse mit der codierten Impulsdauer gesendet werden, wo
bei bedarfsweise abwechselnd anderes Potential den Impulsen
zugeordnet wird (Fig. 48 J).
30. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel vorgesehen werden (Fig. 48 Cod A) die
die Amplituden der Rechteckimpulse in der Weise verändern, ggf.
stufenweise, daß das elektronische Relais entsprechende Po
tentiale für die Rechteckimpulse anschaltet (Fig. 48 +, (A) +).
31. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Kennzustände für die Informationscodie
rung vorgesehen sind, die voreilende, nacheilende, keine Phasen
verschiebung, der Einsatz dieser Kennzustände beim positiven
oder negativen Rechteckimpuls, die Zahl der für die jeweilige
Änderung vorgesehenen Rechteckimpulse und die Amplitudenän
derungen bzw. Größen.
32. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Empfangsseite die Phasen- bzw. Fre
quenzänderungen durch Abmessung der Halbperioden- bzw. Perio
dendauern erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3802088A DE3802088C2 (de) | 1987-01-26 | 1988-01-25 | Verfahren für die Codierung und Decodierung von Information in Endstellen von Vermittlungseinrichtungen und Übertragung über Anschlusswege/Leitungen zu und von den Vermittlungseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3702162 | 1987-01-26 | ||
DE3719696 | 1987-06-12 | ||
DE3802088A DE3802088C2 (de) | 1987-01-26 | 1988-01-25 | Verfahren für die Codierung und Decodierung von Information in Endstellen von Vermittlungseinrichtungen und Übertragung über Anschlusswege/Leitungen zu und von den Vermittlungseinrichtungen |
DE3844886 | 1988-01-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802088A1 true DE3802088A1 (de) | 1988-08-04 |
DE3802088C2 DE3802088C2 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=27195394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3802088A Expired - Fee Related DE3802088C2 (de) | 1987-01-26 | 1988-01-25 | Verfahren für die Codierung und Decodierung von Information in Endstellen von Vermittlungseinrichtungen und Übertragung über Anschlusswege/Leitungen zu und von den Vermittlungseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802088C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828623A1 (de) * | 1987-08-26 | 1989-03-09 | Dirr Josef | Verfahren zur erzeugung von frequenz- und/oder phasenaenderungen bei wechselstroemen, beispielsweise zur verwendung bei der quardraturamplitudenmodulation (qam) und fuer probeentnahmen |
EP0329158A2 (de) * | 1988-02-19 | 1989-08-23 | Josef Dirr | Verfahren für die digitale und/oder analoge Codierung von Information eines, zweier oder mehrerer Kanäle und/oder Frequenz- oder Bandbreitenreduzierung und/oder Erhöhung der Übertragungssicherheit |
WO1990004895A2 (de) * | 1988-10-19 | 1990-05-03 | Josef Dirr | Verfahren zur codierung von information |
DE4025026A1 (de) * | 1989-12-07 | 1991-06-13 | Dirr Josef | Verfahren zur codierung von information |
Citations (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE708943C (de) * | 1934-03-14 | 1941-08-01 | Lorenz Akt Ges C | Verfahren zur UEbertragung von Nachrichten mit Verlagerung der Sprechstroeme auf Teilstrecken der UEbertragungsleitung in verschiedene Frequenzbereiche |
CH217991A (de) * | 1941-03-12 | 1941-11-15 | Laub Jakob Johann Dr Prof | Verfahren zur trägerfrequenten Mehrfachübertragung von Nachrichten auf Leitungen. |
DE754971C (de) * | 1939-09-30 | 1953-05-18 | Wilhelm Dr-Ing Ohnesorge | Nachrichtenuebertragungssystem |
DE753873C (de) * | 1941-02-06 | 1953-08-17 | Siemens & Halske A G | Nachrichtenuebertragungssystem |
DE2064530B2 (de) * | 1970-12-30 | 1974-10-10 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen |
DE2557797A1 (de) * | 1974-12-23 | 1976-06-24 | Western Electric Co | Zeitmultiplex-vermittlungsanlage |
DE2633927A1 (de) * | 1975-07-29 | 1977-02-03 | Hitachi Ltd | Anordnung zur sprechwegentdaempfung fuer fernsprech-waehlvermittlungssystem |
DE2825585A1 (de) * | 1978-06-10 | 1979-12-20 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur entdaempfung von ueber koppelfelder fuehrenden verbindungswegen in fernsprechvermittlungsanlagen |
DE3008886A1 (de) * | 1980-03-07 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | An eine zweidraht-vermittlungsstelle ueber eine zweidraht-anschschlussleitung anschliessbare fernmelde-teilnehmerstelle |
DE3010938A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-08 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren zur uebertragung einer vielzahl von kennzeichen mit einer frequenz eines wechselstromes, vorzugsweise fuer fernmeldeanlagen |
DE3039278A1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-05-27 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer die markierung eines binaercodes, insbesondere fuer fernmeldeanlagen |
DE3042612A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-06-16 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Uebertragungsverfahren fuer digitale signale |
DE3107630C2 (de) * | 1981-02-27 | 1982-12-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Duplex-Datenübertragung über eine Zweidrahtleitung |
DE3120084A1 (de) * | 1981-05-20 | 1983-03-24 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer die digitale informationsuebertragung, bei dem die cdierung durch die halbwellen oder perioden von wechselstroemen erfolgt |
EP0018012B1 (de) * | 1979-04-24 | 1983-05-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Digital-Fernmeldesystem für Zweidraht-Getrenntlage-Betrieb |
DE3232599A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | System zur uebertragung digitaler signale |
DE3340377A1 (de) * | 1982-12-07 | 1984-06-07 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer die uebertragung von nachrichten, bei dem die codierung der signale durch die groesse der amplituden der halbwellen oder perioden eines sinusfoermigen wechselstromes erfolgt |
DE3121511A1 (de) * | 1981-05-29 | 1985-03-14 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer ein pulscodemodulationssystem |
DE3514664A1 (de) * | 1985-04-23 | 1986-10-30 | Josef Dipl.-Ing. Dirr (FH), 8000 München | Verfahren fuer eine codierung von daten durch die phase eines wechselstromes, insbesondere fuer fernmeldeanlagen |
DE3522734A1 (de) * | 1985-06-25 | 1987-01-08 | Dirr Josef | Verfahren fuer die codierung von information fuer die verwendung bei winkelmodulationsverfahren (z.b. frequenzmodulation) |
-
1988
- 1988-01-25 DE DE3802088A patent/DE3802088C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE708943C (de) * | 1934-03-14 | 1941-08-01 | Lorenz Akt Ges C | Verfahren zur UEbertragung von Nachrichten mit Verlagerung der Sprechstroeme auf Teilstrecken der UEbertragungsleitung in verschiedene Frequenzbereiche |
DE754971C (de) * | 1939-09-30 | 1953-05-18 | Wilhelm Dr-Ing Ohnesorge | Nachrichtenuebertragungssystem |
DE753873C (de) * | 1941-02-06 | 1953-08-17 | Siemens & Halske A G | Nachrichtenuebertragungssystem |
CH217991A (de) * | 1941-03-12 | 1941-11-15 | Laub Jakob Johann Dr Prof | Verfahren zur trägerfrequenten Mehrfachübertragung von Nachrichten auf Leitungen. |
DE2064530B2 (de) * | 1970-12-30 | 1974-10-10 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen, insbesondere für Fernsprechvermittlungsanlagen |
DE2557797A1 (de) * | 1974-12-23 | 1976-06-24 | Western Electric Co | Zeitmultiplex-vermittlungsanlage |
DE2633927A1 (de) * | 1975-07-29 | 1977-02-03 | Hitachi Ltd | Anordnung zur sprechwegentdaempfung fuer fernsprech-waehlvermittlungssystem |
DE2825585A1 (de) * | 1978-06-10 | 1979-12-20 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur entdaempfung von ueber koppelfelder fuehrenden verbindungswegen in fernsprechvermittlungsanlagen |
EP0018012B1 (de) * | 1979-04-24 | 1983-05-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Digital-Fernmeldesystem für Zweidraht-Getrenntlage-Betrieb |
DE3008886A1 (de) * | 1980-03-07 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | An eine zweidraht-vermittlungsstelle ueber eine zweidraht-anschschlussleitung anschliessbare fernmelde-teilnehmerstelle |
DE3010938A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-10-08 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren zur uebertragung einer vielzahl von kennzeichen mit einer frequenz eines wechselstromes, vorzugsweise fuer fernmeldeanlagen |
DE3039278A1 (de) * | 1980-10-17 | 1982-05-27 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer die markierung eines binaercodes, insbesondere fuer fernmeldeanlagen |
DE3042612A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-06-16 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Uebertragungsverfahren fuer digitale signale |
DE3107630C2 (de) * | 1981-02-27 | 1982-12-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Duplex-Datenübertragung über eine Zweidrahtleitung |
DE3120084A1 (de) * | 1981-05-20 | 1983-03-24 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer die digitale informationsuebertragung, bei dem die cdierung durch die halbwellen oder perioden von wechselstroemen erfolgt |
DE3121511A1 (de) * | 1981-05-29 | 1985-03-14 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer ein pulscodemodulationssystem |
DE3232599A1 (de) * | 1982-09-02 | 1984-03-08 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | System zur uebertragung digitaler signale |
DE3340377A1 (de) * | 1982-12-07 | 1984-06-07 | Josef Ing.(grad.) 8000 München Dirr | Verfahren fuer die uebertragung von nachrichten, bei dem die codierung der signale durch die groesse der amplituden der halbwellen oder perioden eines sinusfoermigen wechselstromes erfolgt |
DE3514664A1 (de) * | 1985-04-23 | 1986-10-30 | Josef Dipl.-Ing. Dirr (FH), 8000 München | Verfahren fuer eine codierung von daten durch die phase eines wechselstromes, insbesondere fuer fernmeldeanlagen |
DE3522734A1 (de) * | 1985-06-25 | 1987-01-08 | Dirr Josef | Verfahren fuer die codierung von information fuer die verwendung bei winkelmodulationsverfahren (z.b. frequenzmodulation) |
Non-Patent Citations (7)
Title |
---|
3. Aufl., Berlin, Verlag Technik, 1984, S. 397-415 * |
Berlin und Frankfurt am Main, Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AEG-Telefunken, 1979, S. 207-211 ISBN 3-87087-103-2 * |
COUCH, Leon W.: Digital and analog communication systems * |
DE-Z: Unterrichtsblätter für das Fernmeldewesen, Jg. 37, 1984, Nr. 1, S.3-11/Bilder 1-6 und zuge- höriger Text * |
FRITZSCHE, Gottfried: Theoretische Grundlagen der Nachrichtentechnik * |
New York, Macmillan Publishing Co., Inc., 1983, S. 213-223 ISBN 0-02-325240-5 * |
STOLL, Dieter: Einführung in die Nachrichtentechnik * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828623A1 (de) * | 1987-08-26 | 1989-03-09 | Dirr Josef | Verfahren zur erzeugung von frequenz- und/oder phasenaenderungen bei wechselstroemen, beispielsweise zur verwendung bei der quardraturamplitudenmodulation (qam) und fuer probeentnahmen |
EP0329158A2 (de) * | 1988-02-19 | 1989-08-23 | Josef Dirr | Verfahren für die digitale und/oder analoge Codierung von Information eines, zweier oder mehrerer Kanäle und/oder Frequenz- oder Bandbreitenreduzierung und/oder Erhöhung der Übertragungssicherheit |
EP0329158A3 (en) * | 1988-02-19 | 1990-08-29 | Josef Dirr | Method for the digital and/or analog coding of the information of one, two or several channels, and/or frequency or bandwidth reduction, and/or increase of the transmission security |
WO1990004895A2 (de) * | 1988-10-19 | 1990-05-03 | Josef Dirr | Verfahren zur codierung von information |
WO1990004895A3 (de) * | 1988-10-19 | 1990-07-12 | Josef Dirr | Verfahren zur codierung von information |
DE4025026A1 (de) * | 1989-12-07 | 1991-06-13 | Dirr Josef | Verfahren zur codierung von information |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3802088C2 (de) | 1996-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3702202A1 (de) | Verfahren fuer die uebertragung analoger und/oder digitaler information, insbesondere unter zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer vermittlungen in fernmeldeanlagen | |
EP0050748B1 (de) | Analog-/Digital-Fernmelde-Teilnehmerstelle | |
DE3237168C2 (de) | Telefonanlage zur Übermittlung von Sprach- und Datensignalen | |
DE3204228A1 (de) | Synchronisiereinrichtung fuer eine digitale fernmeldeanlage, insbesondere fuer eine ueber eine fernsprechleitung angeschaltete fernmeldeendstelle | |
DE3828623C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Phasenverschiebungen, beispielsweise für die Phasenmodulation oder Phasentastung (PSK) oder Quadraturamplitudenmodulation | |
DE3204227A1 (de) | Digitale fernmeldeendstelle zur uebertragung von informationen zu einer digitalen fernmeldeanlage, insbesondere zu einer fernsprechanlage bzw. fernsprechnebenstellenanlage | |
DE2758109A1 (de) | System zur mehrfachausnutzung einer zweidraht-teilnehmeranschlussleitung im fernsprechvermittlungsnetz | |
DE3204263A1 (de) | Digitale fernmeldeendstelle als teilnehmer- und/oder vermittlungsstelle in einer digitalen fernmeldeanlage, insbesondere als endstelle fuer eine fernsprechanlage, bzw. fernsprechnebenstellenanlage | |
DE2346984C3 (de) | ||
DE3802088A1 (de) | Verfahren fuer die uebertragung analoger und/oder digitaler information, insbesondere unter zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer vermittlungen in fernmeldeanlagen insbesondere | |
DE2502719C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Aufschaltung einer dritten Teilnehmerstelle in eine bereits zwischen zwei Teilnehmern bestehende Verbindung | |
DE2111706C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit Pulsphasenmodulation | |
EP0003848A1 (de) | Digitales Nachrichtenübertragungssystem | |
EP0239959B1 (de) | Verfahren für die Übertragung analoger und/oder digitaler Information, insbesondere unter Zwischenschaltung einer, 2er oder mehrerer Vermittlungen in Fernmeldeanlagen | |
DE2546422C2 (de) | Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungsverfahren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens | |
EP0197529B1 (de) | Verfahren für die analoge oder digitale Codierung von Information für die Verwendung bei Winkel- und Pulsmodulationsverfahren | |
EP0284019B1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Frequenz-und/oder Phasenänderungen bei Wechselströmen, beispielsweise zur Verwendung bei der Quadraturamplitudenmodulation (QAM) und für Probeentnahmen | |
DE3719670A1 (de) | Verfahren fuer die uebertragung von information, insbesondere fuer fernmeldeanlagen | |
EP0359156A3 (de) | Netzübergangseinrichtung und Fernmeldeendgerät | |
DE3208308A1 (de) | Verfahren zum uebertragen von frequenzmodulierten hoerrundfunksignalen ueber ein digitales breitbandverteilnetz | |
DE2024977A1 (de) | Drahtfunksystem | |
DE3805263A1 (de) | Verfahren fuer die uebertragung von information auf der basis der quadraturamplitudenmodulation | |
DE2928814C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Erweiterung einer bestehenden Anordnung zum halb- und vollautomatischen Messen von Fernsprechübertragungswegen | |
DE3029381A1 (de) | Digitalsignal-fernmeldesystem mit einer insbesondere eine teilnehmerstelle oder nebenstellenanlage mit einer vermittlungsstelle verbindenden zweidraht-anschlussleitung | |
DE2422504B2 (de) | Nachrichtenuebertragungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 3844886 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref country code: DE Ref document number: 3844886 |
|
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3844886 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |