DE3802061A1 - Speicher-schreib/lese-system mit induktiver kopplung - Google Patents
Speicher-schreib/lese-system mit induktiver kopplungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein induktiv
gekoppeltes Speicher-Schreib/Lese-System, in welchem Daten
in ein bzw. aus einem Speichermodul mittels einer Schreib/
Lese-Einheit durch eine kontaktlose Induktionskopplung ein
gelesen bzw. ausgelesen werden.
Gemäß den US-Patentanmeldungen Serial No. 07/0 48 832 und
Serial No. 07/0 53 759 haben die Erfinder, auf die auch die
vorliegende Erfindung zurückgeht, bereits Systeme vorge
schlagen, in denen, um Daten durch eine Schreib/Lese-Einheit
in einen bzw. aus einem nichtflüchtigen Speicher, bei
spielsweise einem EEPROM, der in einem Speichermodul vorge
sehen ist, in einer kontaktlosen Art und Weise ein- bzw.
auszulesen, wobei Induktionsspulen in der Schreib/Lese-
Einheit und dem Speichermodul enthalten sind, wobei in der
Schreib- oder Lesebetriebsweise beide Induktionsspulen der
art ageordnet sind, daß sie sich einander mit einem vorbe
stimmten Luftspalt gegenliegen, wobei dem Speichermodul eine
elektrische Betriebsenergie zugeführt wird und wobei die
Schreib-/Lesedaten seriell in den Speichermodul oder aus
diesem durch die elektromagnetische Induktionskopplung
übertragen eingeschrieben bzw. ausgelesen werden.
Zur Zuführung von Betriebsenergie zu dem Speichermodul und
zur Datenübertragung zum Schreiben oder Lesen durch ein
derartiges kontaktloses Induktionskopplungssystem wächst,
wenn die Anzahl von Signalarten ansteigt, die Anzahl von
Induktionsspulen, die für die Schreib/Lese-Einheit und den
Speichermodul vorzusehen sind, ebenfalls an. Um dieses
Problem zu lösen, benutzen die Systeme, die in den US-Pa
tentanmeldungen Serial No. 07/0 48 832 u. Serial No. 07/0 53 759
offenbart sind, ein Start/Stop-Kommunikationssystem, in
welchem keine Notwendigkeit zum Übertragen von Sende/Emp
fangs-Synchronisiertakten (Schiebetakten) als ein Kommunika
tionssystem zum Übertragen von seriellen Daten und zum Um
setzen in parallele Daten besteht. Das bedeutet, daß es bei
dem Start/Stop-Kommunikationssystem ausreichend ist, um
zwischen der Schreib/Lese-Einheit und dem Speichermodul drei
Arten von Signalen zu übertragen, nämlich ein Stromversor
gungssignal, welches von der Schreib/Lese-Einheit zu dem
Speichermodul gesendet wird, ein Hinsignal zum Schreiben
oder Lesen, und ein Rücksignal, das aus Lesedaten besteht,
welche von dem Speichermodul zu der Schreib/Lese-Einheit
zurückgesendet werden.
Wie zuvor erläutert, hat, da die Anzahl der Arten von Über
tragungssignalen auf drei verringert werden kann, das
Start/Stop-Kommunikationssystem einen Vorteil derart, daß
die Anzahl von Induktionsspulen, die benötigt werden, um die
Schreib/Lese-Einheit mit dem Speichermodul in einer kon
taktlosen Induktionskopplungsart zu verbinden, reduziert
werden kann. Indessen muß gemäß diesem System eine Kommuni
kations-Steuereinrichtung für die Start/Stop-Kommunikati
onssteuerung (dem Fachmann bekannt als USART = Universal
Synchronous/Asynchronous Receiver/Transmitter = I/O-Baustein
oder Gerät zur seriellen Datenübertragung) sowohl in der
Schreib/Lese-Einheit als auch in dem Speichermodul vorgese
hen sein. Bei dieser Art von Speicher-Schreib/Lese-System
kann es (abhängig von der Art der Verwendung) erforderlich
sein, den Speichermodul zu miniaturisieren. Indessen bringt
das Start/Stop-Kommunikationssystem ein Problem dahingehend
mit sich, daß der Speichermodul in seinen Abmessungen um den
Betrag, der mit der Kommunikations-Steuereinrichtung (USART)
korrespondiert, ansteigt.
Andererseits synchronisiert das Start/Stop-Kommunikations
system die Schiebetakte, die aus dem Empfangssignal repro
duziert werden, mit den empfangenen Datenbits und setzt die
empfangenen Seriellbitdaten in Parallelbitdaten um, so daß
Datenfehler leicht im Vergleich mit dem Fall auftreten kön
nen, in dem Sende/Empfangs-Synchronisierungstakte benutzt
werden. Demzufolge benötigt dieses System aus Sicherheits
gründen eine Fehlerkontrolle, wie beispielsweise eine Pari
tätsprüfung oder dergl., und wenn Fehler erfaßt werden, muß
eine Anforderung zur Neuübertragung wiederholt erzeugt wer
den, bis die korrekten Daten empfangen werden können, so daß
die Kommunikationszeit zum Schreiben und Lesen verlängert
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Speicher-Schreib/Lese-System zu schaffen, bei dem die bidi
rektionale Datenübertragung zwischen einer Schreib/Lese-
Einheit und einem Speichermodul durch eine kontaktlose In
duktionskopplung mit einem einfachen Schaltungsaufbau aus
geführt werden kann. Des weiteren besteht die Aufgabe darin,
ein Speicher-Schreib/Lese-System zu schaffen, bei dem die
bidirektionale Datenübertragung zwischen der Schreib/Lese-
Einheit und dem Speichermodul ohne Erhöhung der Anzahl von
Induktionsspulen für die kontaktlose Induktionskopplung
ausgeführt werden kann und die bidirektionale Datenübertra
gung zwischen der Schreib/Lese-Einheit und dem Speichermodul
ohne Notwendigkeit einer speziellen Kommunikations-Steuer
einrichtung wie in einem Start/Stop-Kommunikationssystem
ausgeführt werden kann. Des weiteren besteht die Aufgabe
darin, ein Speicher-Schreib/Lese-System zu schaffen, in dem
ein Stromversorgungssignal, Sende/Empfangs-Synchronisie
rungstakte und Freigabetakte durch die Schreib/Lese-Einheit
ausgewählt und seriell zu dem Speichermodul übertragen wer
den und durch Reproduzieren der seriellen Daten in dem
Speichermodul die Takte und ein Freigabesignal, welche für
einen Schreibzugriff oder einen Lesezugriff erforderlich
sind, gebildet werden. Schließlich besteht die Aufgabe für
die Erfindung darin, ein Speicher-Schreib/Lese-System zu
schaffen, das ein Paar von Induktionsspulen (für eine Hin-
Übertragung) zum Übertragen eines Signals, welches durch
Auswählen eines Stromversorgungssignals, von Sende/Emp
fangs-Synchronisiertakten und Freigabetakten aus einer
Schreib/Lese-Einheit gewonnen wird, zu einem Speichermodul,
und ein weiteres Paar von Induktionsspulen (für eine bidi
rektionale Übertragung) zum Übertragen der in serielle Daten
umgesetzten Schreibdaten oder Lesedaten zwischen der
Schreib/Lese-Einheit und dem Speichermodul, enthält.
Das bedeutet, daß gemäß der Erfindung in der Schreib/Lese-
Einheit drei Signale, welche aus einem Stromversorgungssi
gnal zum Zuführen einer elektrischen Betriebsenergie zu dem
Speichermodul, einem Schreib/Lese-Steuersignal und Sen
de/Empfangs-Synchronisierungstakten bestehen, frequenzmodu
liert werden und danach zeitverschachtelt ausgewählt und zu
dem Speichermodul durch die kontaktlose Induktionskopplung
unter Verwendung eines Paares von Induktionsspulen für eine
Hinübertragung gesendet werden.
Andererseits werden in der Schreib/Lese-Einheit die Seriell
bitdaten frequenzmoduliert, ein weiteres Paar von elek
tromagnetischen Induktionsspulen, die für die Hin- u. Rück-
Bidirektionalübertragung benutzt werden, wird in die Sende-
Betriebsweise für das Hinsignal geschaltet, und ein
Schreibbefehl, eine Schreibadresse und Schreibdaten werden
in der Schreibzugriffs-Betriebsweise oder ein Lesebefehl und
eine Leseadresse werden in der Lesezugriffs-Betriebsweise zu
dem Speichermodul übertragen. Andererseits werden die Lese
daten aus dem Speichermodul, welche beim Lesen angesteuert
wurden, frequenzmoduliert und durch Umschalten der betref
fenden Induktionsspulen in die Sendebetriebsweise zum Senden
des Rücksignals übertragen.
Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung das Strom
versorgungssignal, die Sende/Empfangs-Synchronisierungstakte
und die Freigabetakte, welche zeitverschachtelt ausgewählt
werden, nach Beendigung der Frequenzmodulation durch die
Induktionsspulen nur für die Hinübertragung zu dem Spei
chermodul durch die Induktionsspulen gesendet, so daß die
Betriebsspannung für den Speichermodul durch Gleichrichten
aller dieser Empfangssignale gewonnen wird. Andererseits
können die Sende/Empfangs-Synchronisierungstakte und das
Freigabesignal, welche für den Lesezugriff und für den
Schreibzugriff des Speichers benutzt werden, individuell aus
den Frequenzsignalen, welche in den Induktionsspulen nur für
die Hinübertragung induziert werden, demoduliert werden.
Daher können die Datenleseoperation auf der Grundlage der
Lesezugriffsinformation und die Datenschreiboperation auf
der Grundlage der Schreibzugriffsinformation durch die In
duktionsspulen für die bidirektionale Übertragung für einen
nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise einen EEPROM, durch
eine einfache Schaltung ohne Notwendigkeit irgendeiner spe
ziellen Kommunikations-Steuereinrichtung durchgeführt wer
den.
Auf diese Weise ist, da die Sende/Empfangs-Synchronisie
rungstakte (Schiebetakte) übertragen werden, eine spezielle
Kommunikations-Steuereinrichtung für die Seriell/Parallel-
Umsetzung wie in dem Start/Stop-Kommunikationssystem nicht
erforderlich, so daß das Volumen der Speichermodul um den
Volumenanteil, der mit einer derartigen Steuereinrichtung
korrespondiert, verringert werden kann. Andererseits wird,
da die Sende/Empfangs-Synchronisierungstakte übertragen
werden, die Zuverlässigkeit der Datenübertragung erhöht. Die
Fehlerkontrolle, wie sie bei dem Start/Stop-Kommunikations
system erforderlich ist, ist unnötig, und daher kann die
Kommunikationszeit zum Schreiben und Lesen verringert wer
den.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand mehrerer
Figuren im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein System-Blockschaltbild, das ein Ausfüh
rungsbeispiel für die vorliegende Erfindung dar
stellt.
Fig. 2A zeigt ein Impuls/Zeit-Diagramm, aus dem ein Lese
steuerungsablauf für einen Speichermodul hervorgeht.
Fig. 2B zeigt ein Impuls/Zeit-Diagramm, aus dem ein Schreib
steuerungsablauf für den Speichermodul hervorgeht.
Fig. 2C zeigt ein Impuls/Zeit-Diagramm, aus dem ein Lösch
steuerungsablauf für den Speichermodul hervorgeht.
Fig. 3A zeigt ein Signalimpulsdiagramm von Synchronisie
rungstakten, die in dem Speichermodul reproduziert
werden.
Fig. 3B zeigt ein Signalimpulsdiagramm von Freigabetakten,
die in dem Speichermodul reproduziert werden.
Fig. 3C zeigt ein Signalimpulsdiagramm eines Freigabesi
gnals, das in dem Speichermodul gebildet wird.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Schreibzugriffs
steuerung in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1
verdeutlicht.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Lesezugriffsteue
rung in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 ver
deutlicht.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Schreib/
Lese-Einheit, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen
Speichermodul, der in sich einen nichtflüchtigen Speicher
aufweist.
Die Schreib-/Leseeinheit 10 hat ein erste Induktionsspule 14
zum Übertragen eines Stromversorgungsignals und eines Rück
signals zu dem Speichermodul 12, und eine zweite Indukti
onsspule 16 zum Durchführen der bidirektionalen Übertragung
von Schreib/Lese-Information zusammen mit dem Speichermodul
12. Eine dritte Induktionsspule 18, die in dem Speichermodul
12 vorgesehen ist, ist derart angeordnet, daß sie der ersten
Induktionsspule 14 für das Stromversorgungssignal und das
Rücksignal mit einem vorbestimmten Luftspalt gegenüberliegt.
Die elektrische Betriebsenergie aus dem Stromversorgungssi
gnal und dem Hinsignal kann von der Schreib/Lese-Einheit 10
zu dem Speichermodul 12 durch die kontaktlose Induktions
kopplung unter Benutzung der Induktionsspulen 14 u. 18
übertragen werden.
In dem Speichermodul 12 ist außerdem eine vierte Indukti
onsspule 20 derart angeordnet, daß sie der zweiten Indukti
onsspule 16 in der Schreib/Lese-Einheit 10 bei einem vorbe
stimmten Luftspalt gegenüberliegt. Die kontaktlose Induk
tionskopplung durch die Induktionsspulen 16 u. 20 macht es
möglich, eine bidirektionale Übertragung des Hinsignals zum
Zwecke eines Schreibzugriffs oder eines Lesezugriffs aus der
Schreib/Lese-Einheit 10 in dem Speichermodul 12 und des
Rücksignals, um die ausgelesenen Daten des Speichermoduls
12, auf welche zum Lesen zugegriffen wurde, zu der
Schreib/Lese-Einheit 10 zurückzusenden, durchzuführen. In
dem Speichermodul 12 ist ein nichtflüchtiger Speicher 22,
der ein EEPROM ist, vorgesehen. Der Speicher 22 hat ein
Schieberegister 24 auf demselben Chip. Das Schieberegister
24 setzt die Schreibdaten, welche seriell von außen gesendet
werden, in parallele Daten um und setzt ebenso die paralle
len Daten, die aus dem Speicher 22 ausgelesen werden, in
serielle Daten um und überträgt sie dann.
Als eine Speichereinheit, in welcher das Schieberegister 24
zum Durchführen der Seriell/Parallel-Umsetzung auf demselben
Chip vorgesehen ist, ist es beispielsweise möglich, ein
EEPROM mit einer Kommunikationsfunktion zu verwenden, wie
beispielsweise den Bausteien NMC9306, hergestellt durch Na
tional Semiconductor Co., Ltd oder den Baustein X2404, her
gestellt durch XICOR Co., Ltd, oder dergl.
Beispielsweise hat in dem Fall, in dem der Baustein NMC9306,
hergestellt durch National Semiconductor Co., Ltd, als
Speichereinheit benutzt wird, die in sich den Speicher 22
aufweist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, das Schieberegi
ster 24 einen Schiebetakteingang SK, einen Chip-Auswahlein
gang (Freigabeeingang) CS, einen Serielldaten-Eingabean
schluß DI und einen Serielldaten-Ausgabeanschluß DO. In dem
Freigabezustand liest das Schieberegister 24 zum Setzen des
Chip-Auswahleingangs Cs auf den Pegel "H ", wenn dem Schie
betakteingang SK ein Schiebetakt zugeführt wird, das Schie
beregister 24 die Serielldaten, die an den Serielldaten-
Eingabeanschluß DI angelegt werden, synchron mit dem Schie
betakt aus und setzt diese in die parallelen Daten um. Für
den Speicher 22 kann somit der Lese- oder Schreibvorgang zum
Auslesen oder Einschreiben der Daten durchgeführt werden.
Ein Befehlsdecoder 26 zum Interpretieren eines Schreibbe
fehls und eines Lesebefehls und ein Adreßdecoder 28 zum
Kennzeichnen einer Schreibadresse oder einer Leseadresse sind
zwischen dem Schieberegister 24 und dem Speicher 22 vorge
sehen.
Fig. 2A, Fig. 2B u. Fig. 2C zeigen jeweils Impuls/Zeit-
Diagramme, die eine Lesesteuerung, eine Schreibsteuerung und
eine Löschsteuerung für den Speicher 22 durch das Schiebe
register 24, welches in dem Speichermodul 12 vorgesehen ist,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, verdeutlichen.
Zunächst kann in der Lesesteuerung, die in Fig. 2A gezeigt
ist, wenn der Chip-Auswahleingang CS auf den Pegel "H " ge
setzt ist, nachdem ein Schiebetakt dem Schiebetakteingang SK
zugeführt wurde, der Freigabezustand hergestellt werden, in
welchem Daten aus dem Serielldaten-Eingabeanschluß DI ausge
lesen werden. In diesem Zustand werden, wenn ein Lesebefehl
"110" aus drei Bits und eine beliebige Leseadresse "A 3, A 2,
A 1, A 0", die aus vier Bits besteht, an den Serielldaten-
Eingabeanschluß DI gelegt werden, die betreffenden Bits des
Lesebefehls und der Leseadresse in Paralleldaten synchron
mit den Schiebetakten SK umgesetzt. Der Lesebefehl wird
durch den Befehlsdecoder 26 interpretiert, und es wird der
Lesebetriebszustand in dem Speicher 22 eingestellt. Die
Leseadresse wird durch den Adreßdecoder 28 interpretiert,
und die Leseadresse wird in dem Speicher 22 gekennzeichnet.
Wenn der Lesebefehl und die Leseadresse, welche durch das
Schieberegister 24 in Paralleldaten umgesetzt worden sind,
in den Speicher 22 eingegeben sind, liest der Speicher 22
die Lesedaten aus 16 Bits aus der Befehlsadresse aus und
überträgt diese zu dem Schieberegister 24. In Reaktion auf
die Lesedaten, die übertragen sind, setzt das Schieberegi
ster 24 sequentiell die Lesedaten in Serielldaten in Über
einstimmung mit der Reihenfolge "D 15 . . . DO" um und gibt sie
über den Serielldaten-Ausgabeanschluß DO synchron mit den
Schiebetakten SK aus.
Als nächstes wird in der Schreibsteuerung gemäß Fig. 2B in
ähnlicher Weise wie bei der Lesesteuerung durch Setzen des
Chip-Auswahleingangs CS auf den Pegel "H ", nachdem dem
Schiebetakteingang SK ein Schiebetakt zugeführt ist, der
Freigabezustand erreicht. In diesem Freigabezustand werden,
wenn ein Schreibbefehl "010", eine Schreibadresse "A 3 . . .
AO" und Schreibdaten "D 15 . . . DO" an den Serielldaten-Ein
gabeanschluß DI gelegt sind, der Schreibbefehl, die
Schreibadresse und die Schreibdaten in Übereinstimmung mit
dieser Reihenfolge synchron mit den Schiebetakten in Paral
lelbitdaten umgesetzt. Der Schreibbefehl wird durch den
Befehlsdecoder 26 interpretiert, und der Speicher 22 wird in
die Schreibbetriebsweise versetzt. Die nachfolgende
Schreibadresse wird durch den Adreßdecoder 28 interpretiert,
und die Schreibadresse wird gekennzeichnet. Das Parallel
umsetzungs-Ausgangssignal der Schreibdaten, das schließlich
gewonnen ist, wird unter der Befehlsadresse eingeschrieben.
Des weiteren wird in der Löschsteuerung gemäß Fig. 2C dem
Schiebetakteingang SK ein Schiebetakt zugeführt, und der
Chip-Auswahleingang CS wird auf den Pegel "H " gesetzt, um
dadurch den Freigabezustand einzustellen. In diesem Frei
gabezustand wird ein Löschbefehl "111", der an dem Seriell
daten-Eingabeanschluß DI gewonnen wird, synchron mit den
Schiebetakten in Parallelbitdaten umgesetzt. Der Löschbefehl
wird durch den Befehlsdecoder 26 interpretiert. Auf der
Grundlage des Inhalts des Löschbefehls wird der Speicherin
halt unter der Befehlsadresse gelöscht.
In der Lesesteuerung gemäß Fig. 2A wird, nachdem die Lese
daten "D 15 . . . DO " seriell ausgegeben sind, der Chip-Aus
wahleingang CS auf den Pegel "L" gesetzt und das Schiebere
gister 24 wird in den Sperrzustand zurückversetzt. In der
Schreibsteuerung gemäß Fig. 2B wird, nachdem die Schreib
daten seriell/parallel umgesetzt worden sind, der Chip-
Auswahleingang CS auf den Pegel "L" gesetzt. Während dieses
Intervalls werden die umgesetzten Parallelbitdaten aus dem
Schieberegister 24 in den Speicher 22 eingeschrieben. Des
weiteren wird auch in der Löschsteuerung gemäß Fig. 2C,
nachdem die Adreßdaten "A 3 . . . AO " in Parallelbitdaten um
gesetzt worden sind, der Chip-Auswahleingang CS auf den
Pegel "L" gesetzt. Während dieses Intervalls wird die Be
fehlsadresse gelöscht. Darüber hinaus wird in der Schreib
steuerung und der Löschsteuerung, nachdem das Datenein
schreiben oder das Datenlöschen beendet ist und nachdem der
Chip-Auswahleingang CS auf den Pegel "L" gesetzt worden ist,
der Chip-Auswahleingang CS erneut auf den Pegel "H " gesetzt.
Wenn schließlich ein Endebefehl, welcher an dem Seriellda
ten-Eingabeanschluß DI gewonnen wird, empfangen wird, ist
die Schreibsteuerung oder die Löschsteuerung endgültig be
endet.
In der Schreib/Lese-Einheit 10, die für den Speichermodul 12
vorgesehen ist, der in sich die Speichereinheit zum Durch
führen der Schreib-, Lese- u. Löschsteuerungen durch die
Schiebetakte und ein Chip-Auswahlsignal, das in Fig. 2A,
Fig. 2B u. Fig. 2C gezeigt ist, hat, müssen die Schiebetak
te, das Chip-Auswahlsignal (Freigabesignal) und des weiteren
das Stromversorgungssignal dem Schieberegister 24 in der
Speichereinheit innerhalb des Speichermoduls 12 zugeführt
werden.
Dazu ist die Schreib/Lese-Einheit 10 gemäß Fig. 10 mit einem
Sinuswellen-Oszillator 30 zum Erzeugen eines Sinuswellensi
gnals einer Frequenz f 1 ( = 435 kHz) zum Zwecke der Strom
versorgung des Speichermoduls 12, einem Sinuswellen-Oszil
lator 32 zum Erzeugen eines Sinuswellensignals einer Fre
quenz f 2 ( = 450 kHz) für Schiebetakte und einem Sinuswel
len-Oszillator 34 zum Erzeugen eines Sinuswellensignals
einer Frequenz f 3 ( = 465 kHz) für das Freigabesignal ver
sehen.
Ausgangssignale der Sinuswellen-Oszillatoren 30, 32 u. 34
werden einem Multiplexer 36 eingegeben. Der Multiplexer 36
wählt eines der Sinuswellensignale aus den Oszillatoren 32,
34 auf der Grundlage eines Steuersignals aus, das von einer
Steuereinrichtung 38, welche eine CPU verwendet, ausgegeben
wird. Das ausgewählte Sinuswellensignal wird der Induk
tionsspule 14 für ein Hinsignal durch einen Verstärker 40
zugeführt.
Die Steuereinrichtung 38 kann die Schreibdaten von einem
Bandleser oder dergl. empfangen, der mit der Externseite des
Systems verbunden ist, und kann die Lesedaten, die aus dem
Speichermodul 12 ausgelesen werden, an eine externe Ein
richtung senden und sie in diese laden. Das heißt, daß in
dem Schreibzugriffsbetriebszustand, in welchem Schreibdaten,
die von der externen Einrichtung, beispielsweise einem
Bandlesegerät oder dergl., eingegeben werden, in den Spei
chermodul 12 eingeschrieben werden, die Steuereinrichtung 38
die Schreibdaten in Serielbitdaten synchron mit internen
Takten umsetzt und überträgt. Im Gegensatz dazu werden in
dem Lesezugriffsbetriebszustand die seriellen Daten, die aus
dem Speichermodul 12 ausgelesen sind, in Parallelbitdaten
synchron mit den internen Takten durch die Steuereinrichtung
38 umgesetzt und in die externe Einrichtung geladen.
Wenn der Multiplexer 36 durch die Steuereinrichtung 38 ge
steuert wird, um den Speichermodul 12 in den Bereitschafts
zustand vor dem Schreibzugriff oder dem Lesezugriff zu ver
setzen, wird zunächst das Frequenzsignal von 435 kHz aus dem
Oszillator 30 ausgewählt und der Induktionsspule 14 durch
den Verstärker 40 zugeführt.
Andererseits wird, wenn der Schreibzugriff oder der Lesezu
griff gestartet ist, falls "1" für den Synchrontakt gesetzt
ist, um die Schreibzugriffsinformation (Schreibbefehl und
Schreibadresse) oder die Lesezugriffsinformation (Lesebefehl
und Leseadresse) seriell zu übertragen, das Frequenzsignal
von 450 kHz für Takte ausgewählt und der Induktionsspule 14
durch den Verstärker 40 zugeführt. Wenn "0" für den Syn
chronisiertakt gesetzt ist, wird das Frequenzsignal von 465
kHz für die Freigabe ausgewählt und der Induktionsspule 14
zugeführt. Diese Schaltoperationen werden abwechselnd wie
derholt.
Das bedeutet, daß der Multiplexer 36 das Bit "1" des Syn
chronisiertakts, das von der Steuereinrichtung 38 ausgegeben
wird, für das Senden/den Empfang durch das Frequenzsignal
von 450 kHz moduliert. Der Multiplexer 36 moduliert außerdem
das Bit "0" des Synchronisiertakts durch das Frequenzsignal
von 465 kHz. Des weiteren liefert, wenn kein Synchronisier
takt gewonnen wird, der Multiplexer 36 das Frequenzsignal
von 435 kHz für das Stromversorgungssignal an die Indukti
onsspule 14.
Entsprechend den Frequenzsignalen, welche zeitverschachtelt
ausgewählt wurden, nachdem sie durch die Frequenz für das
Stromversorgungssignal, die Takte und das Freigabesignal
moduliert worden sind, welche der Induktionsspule 14 in der
Schreib/Lese-Einheit 10 zugeführt wurden, ist ein Mittel zum
Demodulieren der Chip-Auswahlsignale für die Betriebsstrom
versorgung, die Schiebetakte und das Freigabesignal aus den
Frequenzmodulationssignalen, die durch die induktive Kopp
lung in der Induktionsspule 18 induziert werden, auf der
Seite des Speichermoduls 12 vorgesehen.
Zunächst wird das Ausgangssignal der Induktionsspule 18
einem Gleichrichter 42 eingegeben. Der Gleichrichter 42
richtet alle der Frequenzmodulationssignale gleich, die in der
Induktionsspule 18 induziert werden, und liefert eine Be
triebsversorgungsspannung +V cc an jeden Schaltungsabschnitt
in dem Speichermodul 12.
Andererseits wird das Ausgangssignal der Induktionsspule 18
außerdem einem Bandpaßfilter 44 zugeführt, um das Frequenz
modulationssignal von 450 kHz für die Takte auszusieben. Das
Bandpaßfilter 44 hat eine Durchlaßbreite in einem Bereich
von ±2 bis 2,5 kHz von der Mittenfrequenz 450 kHz aus be
trachtet. Daher wird nur das Frequenzmodulationssignal von
450 kHz für Takte aus den drei Frequenzsignalen von 435, 450
u. 465 kHZ ausgesiebt. Ein Ausgangssignal des Bandpaßfilters
44 wird einer Erfassungsschaltung 46 zugeführt. Durch die
Erfassungsschaltung 46 werden Schiebetakte aus dem
Frequenzmodulationssignal von 450 kHz demoduliert. Ein Aus
gangssignal der Erfassungsschaltung 46 wird des weiteren
wellengeformt, und zwar in ein Rechteckwellensignal durch
eine Wellenformschaltung 48. Die demodulierten Schiebetakte
werden dem Schiebetakteingang SK des Schieberegisters 24 in
dem Speichermodul zugeführt.
Andererseits wird das Ausgangssignal der Induktionsspule 18
einem Bandpaßfilter 50 eingegeben, um das Frequenzmodula
tionssignal von 465 kHz für eine Freigabe auszusieben. Das
Bandpaßfilter 50 hat eine Durchlaßbandbreite in einem Be
reich von ±2 bis 2,5 kHz von der Mittenfrequenz 465 kHz aus
betrachtet. Daher wird nur das Frequenzmodulationssignal von
465 kHz zum Freigeben aus den drei Frequenzmodulationssigna
len von 435, 450 u. 465 kHz, die in der Induktionsspule 18
induziert werden, ausgesiebt. Ein Ausgangssignal des Band
paßfilters 50 wird einer Erfassungsschaltung 52 eingegeben.
Ein Taktsignal zum Freigeben (ein invertiertes Signal des
Schiebetakts) wird aus dem Frequenzmodulationssignal von 465
kHz durch die Erfassungsschaltung 52 demoduliert und durch
eine Wellenformschaltung 54 wellengeformt und danach an
einen Eingangsanschluß eines ODER-Gliedes 56 gelegt. Der
Schiebetakt wird von der Wellenformschaltung 48 an den an
deren Eingangsanschluß des ODER-Gliedes 56 gelegt. Die
ODER-Verknüpfung des Schiebetakts und des Freigabetakts wird
durch das ODER-Glied 56 vorgenommen, um dadurch ein Freiga
besignal an dem Chip-Auswahleingang CS des Schieberegisters
24 zu bilden.
Das bedeutet, daß der Schiebetakt, wie er in Fig. 3A gezeigt
ist, und der Freigabetakt, wie er in Fig. 3B gezeigt ist,
dem ODER-Glied 56 eingegeben werden. Daher kann durch ODER-
Verknüpfung der beiden Takte das Freigabesignal, welches dem
Chip-Auswahleingang CS zugeführt wird, wie in Fig. 3C ge
zeigt, gebildet werden.
Daher wird in dem Schreibzugriffs- oder Lesezugriffs-Be
triebszustand des Speichermoduls 12 das Frequenzsignal von
450 kHz für Takte durch den Multiplexer 36 ausgewählt und in
der Schreib/Lese-Einheit 10 in Reaktion auf das Bit "1" des
Synchronisiertakts, welches aus der Steuereinrichtung 38
gewonnen wird, bereitgestellt. Andererseits wird das Fre
quenzsignal von 465 kHz zur Freigabe in Reaktion auf das Bit
"0" des Synchronisiertakts ausgewählt. Auf diese Weise wird
für die Zeitperiode, während derer die Freigabetakte dem
ODER-Glied 56 in dem Speichermodul 12 eingegeben werden, der
Chip-Auswahleingang CS auf den Pegel "H " gesetzt, und es
kann der Freigabezustand zum Einschreiben oder Auslesen
gebildet werden.
Im folgenden wird ein Übertragungssystem für die Schreibda
ten und die Lesedaten, welche zwischen der Steuereinrichtung
38 in der Schreib/Lese-Einheit 10 und der Speichereinheit in
dem Speichermodul 12 übertragen werden, erläutert.
Zunächst ist die Schreib/Lese-Einheit 10 mit einem Multi
plexer 60 zum Umsetzen der Schreibzugriffsinformation
(Schreibbefehl, Schreibadresse und Schreibdaten) oder der
Lesezugriffsinformation (Lesebefehl und Leseadresse), welche
seriell durch die internen Takte aus der Steuereinrichtung
in Frequenzsignale umgesetzt und ausgegeben werden, verse
hen. Ein Sinuswellen-Oszillator 62 zum Erzeugen des Fre
quenzsignals von 482 kHz, die kennzeichnend für das Datenbit
"1" ist, ist mit einer Eingangsklemme des Multiplexers 60
verbunden. Die andere Eingangsklemme des Multiplexers 60 ist
geerdet, um ein Signal der Frequenz Null, die kennzeichnend
für das Datenbit "0" ist, zu auszugeben. Daher gibt, wenn
der Multiplexer 60 das Datenbit "1" aus der Steuereinrich
tung 38 empfängt, dieser das Frequenzsignal von 482 kHz aus.
Wenn der Multiplexer 60 das Datenbit "0" empfängt, gibt er
das Signal der Frequenz Null aus. Das bedeutet, daß das
Ausgangssignal des Multiplexers 60 das Datenbit "1" oder "0"
in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhan
densein des Frequenzsignals von 482 kHz ausgibt.
Der Ausgang des Multiplexers 60 ist auch mit der zweiten
Induktionsspule 16 durch einen Verstärker 64 und einen Ana
logschalter 66 verbunden. Das Frequenzmodulationssignal des
Datenbits, das der Induktionsspule 16 zugeführt wird, indu
ziert das Frequenzmodulationssignal in der Induktionsspule 20
in dem Speichermodul 12. Die Induktionsspule 20 ist derart
angeordnet, daß sie der Induktionsspule 16 mit einem vorbe
stimmten Luftspalt gegenüberliegt. Das Frequenzmodulations
signal, das in der Induktionsspule 20 in dem Speichermodul
12 induziert wird, wird einem Bandpaßfilter 70 durch einen
Analogschalter 68 eingegeben. Das Bandpaßfilter 70 hat eine
Durchlaßbandbreite von ±2 bis 2,5 kHz von der Mittenfre
quenz 482 kHz aus betrachtet. Daher wird nur das Frequenz
modulationssignal von 482 kHz, das in der Induktionsspule
induziert wird, ausgefiltert. Ein Ausgangssignal des Band
paßfilters 70 wird einer Erfassungsschaltung 72 eingegeben.
Das Datenbit wird aus dem Frequenzmodulationssignal von 482
kHz durch die Erfassungsschaltung 72 demoduliert. Ein Aus
gangssignal der Erfassungsschaltung 72 wird des weiteren
wellengeformt, und zwar in ein Rechteckwellensignal durch
eine Wellenformschaltung 76, und danach wird das demodu
lierte Datenbit an den Serielldaten-Eingabeanschluß DI des
Schieberegisters 24 in der Speichereinheit eingegeben.
Andererseits ist, um die Seriellbitdaten (Lesedaten), welche
von dem Serielldaten-Ausgabeanschluß DO des Schieberegisters
24 zu der Schreib/Lese-Einheit 10 übertragen werden, ein
Sinuswellen-Oszillator 78 zum Erzeugen eines Sinuswellensi
gnals von 482 kHz zum Frequenzmodulieren der Datenbits vor
gesehen. Ein Ausgang des Sinuswellen-Oszillators 78 ist mit
der Induktionsspule 20 durch einen Verstärker 80 und einen
Analogschalter 82 verbunden. Der Analogschalter 82 wird
durch das Datenbit, welches von dem Serielldaten-Ausgabe
anschluß DO des Schieberegisters 24 gewonnen wird, ein- oder
ausgeschaltet. Das heißt, daß wenn das Datenbit auf "1"
gesetzt ist, der Analogschalter 82 eingeschaltet ist, um das
Sinuswellensignal von 482 kHz an die Induktionsspule 20 zu
legen. Wenn das Datenbit "0" gesetzt ist, ist der Analog
schalter 82 ausgeschaltet, um dadurch die Zufuhr des Sinus
wellensignals von 482 kHz zu der Induktionsspule 20 zu un
terbrechen. Aufgrund der Ein/Aus-Steuerung in Reaktion auf
das Serielldatenbit des Analogschalters 82 werden die Seri
ellbitdaten, die an dem Serielldatenbit-Ausgabeanschluß DO
des Schieberegisters 24 gewonnen werden, in das Frequenzsi
gnal von 482 kHz in Reaktion auf das Bit "1" umgesetzt,
während sie in das Frequenzsignal Null in Reaktion auf das
Bit "0" umgesetzt werden.
Andererseits wird der Analogschalter 68 zum Verbinden des
Ausgangs der Induktionsspule 20 mit dem Bandpaßfilter 72
durch das Signal ein- oder ausgeschaltet, das durch Inver
tieren des Ausgangssignals des Seriellbitdaten-Ausgabean
schlusses DO des Schieberegisters 24 durch einen Inverter 84
gewonnen wird. Das bedeutet, daß wenn die Seriellbitdaten
der Lesedaten nicht von dem Seriellbitdaten-Ausgabeanschluß
DO ausgegeben werden, ein Ausgangssignal des Inverters 84
auf dem Pegel "H " liegt, so daß der Analogschalter 68 ein
geschaltet wird. Wenn das Bit "1" durch die Lesedaten an dem
Seriellbitdaten-Ausgabeanschluß DO gesetzt ist, ist das
Ausgangssignal des Inverters 84 auf den Pegel "L" gesetzt,
um dadurch den Analogschalter 68 auszuschalten.
Um die Seriellbitdatenübertragung der Lesedaten aus dem
Speichermodul 12 zu empfangen, ist der Ausgang der Indukti
onsspule 16 in der Schreib/Lese-Einheit 10 mit einem Band
paßfilter 88 durch einen Analogschalter 86 verbunden. Das
Bandpaßfilter 88 hat eine Durchlaßbandbreite in einem Be
reich von ±2 bis 2,5 kHz von der Mittenfrequenz 482 kHz aus
betrachtet. Wenn der Analogschalter 86 eingeschaltet ist,
wird das Frequenzmodulationssignal aus dem Speichermodul 12,
welches in der Induktionsspule 16 induziert wurde, aus dem
Bandpaßfilter 88 entnommen und zu einer Erfassungsschaltung
90 ausgegeben. Die Erfassungsschaltung 90 demoduliert das
Datenbit aus dem Frequenzmodulationssignal und gibt es zu
der Steuereinrichtung 38 aus.
Die Analogschalter 66 und 86 zum selektiven Verbinden der
Induktionsspule 16 werden durch ein Steuersignal aus der
Steuereinrichtung 38 ein- oder ausgeschaltet. Da das Steu
ersignal des Analogschalters 86 durch einen Inverter 92
invertiert wird, wenn der Analogschalter 66 eingeschaltet
ist, ist der Analogschalter 86 sicher ausgeschaltet. Im
Gegensatz dazu ist, wenn der Analogschalter 86 eingeschaltet
ist, der Analogschalter 66 ausgeschaltet.
Das bedeutet, daß der Analogschalter 66 eingeschaltet ist,
wenn die Schreibzugriffsinformation (Schreibbefehl,
Schreibadresse und Schreibdaten) und die Leszugriffsinfor
mation (Lesebefehl und Leseadresse) zu dem Speichermodul 12
übertragen werden. Andererseits ist der Analogschalter 86
eingeschaltet, wenn die Lesedaten empfangen werden, welche
von dem Speichermodul 12 gesendet werden, nachdem die Lese
zugriffsinformation übertragen wurde.
Die Schreiboperation des Speichermoduls 12 in dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 wird im folgenden anhand eines
Flußdiagramms in Fig. 4 beschrieben.
Zunächst wird der Speichermodul 12 in einem Schritt 100 vor
dem Schreibzugriff aktiviert. Das bedeutet, daß in der
Schreib/Lese-Einheit 10 der Multiplexer 36 ein Steuersignal
aus der Steuereinrichtung 38 empfängt und das Frequenzsignal
von 435 kHz für die Stromversorgung auswählt. Das ausge
wählte Frequenzsignal wird durch den Verstärker 40 verstärkt
und der Induktionsspule 14 zugeführt.
Das Frequenzmodulationssignal von 435 kHz, welches in der
Induktionsspule 14 induziert ist, wird in der Induktions
spule 18 in dem Speichermodul 12 induziert und durch den
Gleichrichter 42 gleichgerichtet. Auf diese Weise wird eine
Betriebsversorgungsspannung +V cc zum Wirksamschalten jedes
der Schaltungsabschnitte in dem dem Speichermodul 12 gewon
nen.
In einem nächsten Schritt 102 wird der Chip-Auswahleingang
CS des Schieberegisters 24 in dem Speichermodul aktiviert,
um den Freigabezustand herzustellen. Das Aktivieren des
Chip-Auswahleingangs CS wird durch Auswählen des Frequenz
signals von 465 kHz zum Freigeben durch den Multiplexer 36
durchgeführt. Das Frequenzsignal von 465 kHz, das in der
Induktionsspule 18 induziert ist, wird durch das Bandpaß
filter 50, die Erfassungsschaltung 52 und die Wellenform
schaltung 54 demoduliert und durch das ODER-Glied 56 über
tragen. Der Chip-Auswahlanschluß CS des Schieberregisters 24
wird auf den Pegel "H " gesetzt, um dadurch den Freigabezu
stand herzustellen.
Nachfolgend wird in einem Schritt 104 die Seriellübertragung
der Schreibzugriffsinformation, nämlich des Schreibbefehls,
der Schreibadresse und der Schreibdaten, durch die Steuer
einrichtung 38 gestartet.
Der Start der Seriellbitübertragung wird durch Ein- oder
Ausschalten des Frequenzsignals von 450 kHz für Takte durch
den Multiplexer 36 synchron mit den Takten, die von der
Steuereinrichtung ausgegeben werden, gesteuert. Auf diese
Weise wählt der Multiplexer 36 das Frequenzsignal von 450
kHz für Takte in Reaktion auf das Bit "1" des Synchroni
siertakts aus wählt das Frequenzsignal von 465 kHz zum
Freigeben in Reaktion auf das Bit "0" des Synchronisiertakts
aus. Daher wird in dem Speichermodul 12 das Taktsignal auf
der Grundlage des Frequenzsignals von 450 kHz durch das
Bandpaßfilter 44, die Erfassungsschaltung 46 und die Wel
lenformschaltung 48 reproduziert und dem Schiebetakteingang
SK des Schieberegisters 24 zugeführt. Gleichzeitig wird
durch ODER-Verknüpfung des Schiebetakts und des Freigabe
takts durch das ODER-Glied 56 der Chip-Auswahleingang CS des
Schieberegisters 24 auf dem Pegel "H " gehalten, um dadurch
die Speichereinheit in den Freigabezustand zu versetzen.
In einem nächsten Schritt 106 gibt die Steuereinrichtung 38
ein Steuersignal für die Analogschalter 66 u. 86 aus, um den
Analogschalter 66 einzuschalten, während der Analogschalter
86 durch das invertierte Signal aus dem Inverter 92 gleich
zeitig ausgeschaltet wird. In diesem Schaltzustand setzt, wie
in einem Schritt 108 gezeigt, die Steuereinrichtung 38 die
Parallelbitdaten, die aus dem Schreibbefehl, der Schreib
adresse und den Schreibdaten bestehen, in die Seriellbitda
ten synchron mit den Takten um und steuert den Multiplexer
60 auf der Grundlage des Bits, das als erstes Bit ausgegeben
wird. Wenn das Datenbit zu diesem Zeitpunkt auf "1" gesetzt
ist, wählt der Multiplexer 60 das Frequenzsignal von 482 kHz
aus. Wenn das Datenbit auf "0" gesetzt ist, wählt der Multi
plexer das Frequenzsignal der Frequenz Null aus. Wie in
Fig. 2B gezeigt, wählt, da das erste Bit des Schreibbefehls auf
das Datenbit "1" gesetzt ist, der Multiplexer zunächst das
Frequenzsignal von 482 kHz aus.
Daher wird das erste Bit der Schreibinformation, das von der
Steuereinrichtung 38 ausgegeben wird, in das Frequenzsignal
von 482 kHz umgesetzt, der Induktionsspule 16 zugeführt und
in der Induktionsspule 20 in dem Speichermodul 12 induziert.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da sich der Analogschalter 68
durch das invertierte Ausgangssignal des Inverters 84 in
seinem EIN-Zustand befindet, das Frequenzsignal des ersten
Bits, welches in die Induktionsspule 20 induziert wurde, dem
Banpaßfilter 70 zugeführt und in ein Rechteckwellensignal
durch die Erfassungsschaltung 72 und die Wellenformschaltung
76 wellengeformt. Danach wird das erste Bit des Schreibbe
fehls dem Serielldatenbit-Eingabeanschluß DO des Schiebere
gisters 24 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird das demodu
lierte Ausgangssignal des Schiebetakts auf der Grundlage des
Frequenzsignals von 450 kHz, das durch den Multiplexer 36
ausgewählt wurde, dem Schiebetakteingang SK des Schiebere
gisters 24 synchron mit dem ersten Bit des Schreibbefehls
zugeführt. Daher liest das Schieberegister 24 das erste Bit
des Schreibbefehls, welches dem Serielldatenbit-Eingabean
schluß DI zugeführt wurde, synchron mit dem Schiebetakt aus.
Nachfolgend wird in einem Schritt 110 eine Prüfung durchge
führt, um festzustellen, ob alle der Bits der Schreibzu
griffsinformation gesendet worden sind oder nicht. In diesem
Fall lautet, da das erste Bit gesendet worden ist, die Ant
wort in dem Schritt 110 "NEIN", so daß die Verarbeitungs
routine zu einem Schritt 112 weitergeführt wird und ein
Bitzähler n um "1" erhöht wird. Die Verarbeitungsroutine
wird dann zu dem Schritt 108 zurückgeführt, und es wird das
nächste, nämlich das zweite Bit übertragen.
Auf diese Weise setzt sich, nachdem alle der Bits des
Schreibbefehls und der Schreibdaten seriell übertragen wor
den sind, die Verarbeitungsroutine von dem Schritt 110 zu
einem Schritt 114 fort. Die Schreibdaten, die in Parallel
bitdaten durch das Schieberegister 24 umgesetzt sind, werden
in den Speicher 22 eingeschrieben.
Praktisch gesprochen wird durch Inhibitieren der Auswahl des
Frequenzsignals von 465 kHz zur Freigabe durch den Multi
plexer 36 der Freigabetakt, der durch das ODER-Glied 56
gewonnen wurde, auf den Pegel "L" gesetzt. Der Chip-Aus
wahleingang CS wird aus dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand
versetzt. Auf diese Weise werden die Schreibdaten, die in
dem Schieberegister 24 gespeichert sind, in den Speicher 22
eingeschrieben.
Die Leseoperation wird im folgenden anhand eines Flußdia
gramms gemäß Fig. 5 erläutert.
Zunächst sind die Aktivierung des Speichermoduls, wie sie in
einem Schritt 200 gezeigt ist, und das Einschalten des
Chip-Auswahleingangs CS in dem Speichermodul, wie es in
einem Schritt 202 gezeigt ist, dieselben Vorgänge wie Vor
gänge in den Schritten 100 u. 102 in der Schreiboperation
gemäß Fig. 4.
In einem nächsten Schritt 204 wird eine Seriellbitdaten-
Übertragung der Lesezugriffsinformation (Lesebefehl und
Leseadresse) gestartet. In einem Schritt 206 wird in einer
Weise ähnlich der Schreiboperation der Analogschalter 66
eingeschaltet und der Analogschalter 86 ausgeschaltet. In
einem nächsten Schritt 208 wird das erste Bit des Lesebe
fehls, welches mit 482 kHz durch das Bit "1" oder 0 kHz
durch das Bit "0" frequenzmoduliert wurde, dem Speichermodul
12 übersendet. Diese Frequenzmodulation wird durch die se
lektive Steuerung des Frequenzsignals durch den Multiplexer
60 in Übereinstimmung mit dem ersten Bit der Lesezugriffs
information, nämlich dem ersten Bit des Lesebefehls, durch
geführt. Nachdem das erste Bit des Lesebefehls gesendet ist,
setzt sich die Verarbeitungsroutine von einem Schritt 210 zu
einem Schritt 212 fort, und der Bitzähler n wird um "1"
erhöht. In einer Weise ähnlich wie zuvor beschrieben, wird
jedes Bit des Lesebefehls und der Leseadresse frequenzmodu
liert und zu dem Speichermodul 12 gesendet.
Nachdem alle Datenbits des Lesebefehls und der Leseadresse
seriell von der Schreib/Lese-Einheit 10 übertragen worden
sind, liest die Speichereinheit in dem Speichermodul 12 die
Befehlsadreßdaten aus dem Speicher 22 zu dem Schieberegister
24 auf der Grundlage des Lesebefehls und der Leseadresse,
welche aus dem Schieberegister 24 gewonnen wurden, aus.
Daher startet das Schieberegister 24 die serielle Ausgabe
der Datenbits aus dem Seriellbitdaten-Ausgabeanschluß DO
synchron mit den Schiebetakten an dem Schiebetakteingang SK.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in einem Schritt 214 gezeigt,
in der Schreib/Lese-Einheit 10 der Analogschalter 66 ausge
schaltet und der Analogschalter 86 eingeschaltet. In einem
Schritt 216 wird die Aufnahme der Seriellbitdaten aus dem
Speichermodul 12 gestartet.
Das bedeutet, daß in dem Speichermodul 12 der Analogschalter
82 durch ein Bit "1" der Serielldatenbits, welches von dem
Seriellbitdaten-Ausgabeanschluß DO des Schieberegisters 24
ausgegeben wurde, eingeschaltet wird. Das Frequenzsignal von
482 kHz wird zu der Induktionsspule 20 ausgegeben. Im Ge
gensatz dazu ist der Analogschalter 82 durch das Datenbit
"0" ausgeschaltet, um dadurch die Ausgabe des Frequenzsi
gnals von 482 kHz zu der Induktionsspule 20 zu unterbrechen.
Auf diese Weise werden die Frequenzsignale von 482 kHz und 0
kHz gemäß dem Lesedatenbit in der Induktionsspule 16 in der
Schreib/Lese-Einheit 10 induziert. Das Datenbit der Leseda
ten wird durch das Bandpaßfilter 88 und die Erfassungs
schaltung 90 durch den Analogschalte 86 in seinem EIN-Zu
stand demoduliert und der Steuereinrichtung 38 zugesendet.
In einem Schritt 218 inhibitiert, nachdem alle der Lesedaten
aus dem Speichermodul 12 empfangen sind, die Steuereinrich
tung 38 die Auswahl des Frequenzsignals von 465 kHz zum
Freigeben des Multiplexers 36. Auf diese Weise wird in einem
Schritt 220 das Freigabesignal zu dem Chip-Auswahleingang CS
des Schieberegisters 24 in dem Speichermodul 12 unterbro
chen. Damit ist eine Serie von Leseoperationen beendet.
Des weiteren können in der Löschsteuerung für den Speicher
modul 12 durch Ausführen von Vorgängen ähnlich denen der
Schreiboperationen, wie sie in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 4
gezeigt sind, mit Ausnahme des Übertragungsvorgangs der
Schreibdaten die Daten unter der gekennzeichneten Adresse in
dem Speicher 22 gelöscht werden.
Claims (6)
1. Speicher-Schreib/Lese-System zum Durchführen einer bidi
rektionalen Übertragung zum Einschreiben und Auslesen von
Daten durch eine kontaktlose Induktionskopplung zwischen
einem Speichermodul, der in sich einen nichtflüchtigen
Speicher aufweist, und einer Schreib/Lese-Einheit, da
durch gekennzeichnet,
- (A) daß die Schreib/Lese-Einheit (10) und der Speicher modul (12) mit einem Paar von Induktionsspulen zum Übertragen von Hinsignalen und mit einem weiteren Paar von Induktionsspulen für eine bidirektionale Übertragung versehen sind,
- (B) daß die Schreib/Lese-Einheit (10) aus
- (i) einem Hinsignal-Übertragungsmittel zum Auswäh len eines Synchronisiertaktsignals, eines Frei gabetaktsignals und eines Stromversorgungssi gnals durch eine FSK- (Frequenzumtastungs-) Modulation mittels unterschiedlicher Frequenzen unter Verwendung des einen Paares von Indukti onsspulen für das Hinsignal und zum Senden des ausgewählten Signals zu dem Speichermodul (12),
- (ii) einem Zugriffsinformations-Übertragungsmittel zur FSK-Modulation von Schreibzugriffsinforma tion oder Lesezugriffsinformation mittels un terschiedlicher Frequenzen unter Verwendung des anderen Paares von Induktionsspulen für die bidirektionale Übertragung und zum Senden der FSK-modulierten Information zu dem Speichermo dul (12) sowie
- (iii) einem Lesedaten-Demodulationsmittel zum Demodu lieren ausgelesener Daten aus dem frequenzmo dulierten Signal, das von dem Speichermodul (12) gesendet ist, unter Verwendung des anderen Paares von Induktionsspulen für die bidirekti onale Übertragung besteht, und
- (C) daß der Speichermodul (12) aus
- (i) einem ersten Demodulationsmittel zum Reprodu zieren des Stromversorgungssignals, des Syn chronisiertaktsignals und des Freigabetaktsi gnals auf der Grundlage des Synchronisiertakts und des Freigabetakts aus den gewählten frequenzmodulierten Signalen, die von dem Hin signal-Übertragungsmittel gesendet sind,
- (ii) einem zweiten Demodulationsmittel zum Reprodu zieren der Schreibzugriffsinformation oder der Lesezugriffsinformation aus dem FSK-modulierten Signal, das von dem Zugriffsinformations-Über tragungsmittel gesendet ist,
- (iii) einem Speichersteuermittel, das in Reaktion auf den Synchronisiertakt und das Freigabesignal wirksam geschaltet wird, welche durch das erste Demodulationsmittel reproduziert sind, und das die Schreib- u. Leseoperation für den nicht flüchtigen Speicher (22) auf der Grundlage der Schreibzugriffsinformation und der Lesezu griffsinformation durchführt, die aus dem zweiten Demodulationsmittel gewonnen ist, sowie
- (iv) einem Lesedaten-Übertragungsmittel zur FSK-Mo dulation der ausgelesenen Daten, die durch die Ausleseoperation des Speichersteuermittels ge wonnen sind, mittels unterschiedlicher Fre quenzen und zum Senden des FSK-modulierten Si gnals zu der Schreib/Lese-Einheit (10) unter Verwendung des anderen Paares von Induktions spulen für die bidirektionale Übertragung be steht.
2. Speicher-Schreib/Lese-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Hinsignal-Übertra
gungsmittel in der Schreib/Lese-Einheit (10)
- - einen ersten Oszillator (30) zum Erzeugen eines Signals einer Frequenz f 1 für das Stromversorgungssignal,
- - einen zweiten Oszillator (32) zum Erzeugen eines Si gnals einer Frequenz f 2 für die Taktsignale,
- - einen dritten Oszillator (34) zum Erzeugen eines Si gnals einer Frequenz f 3 für die Freigabetakte und
- - einen Multiplexer (36) zum Auswählen des Ausgangssi gnals des ersten Oszillators (30) in einer Bereitstel lungsbetriebsweise, zum Auswählen des Ausgangssignals des zweiten Oszillators (32) durch eine Bit "1" des Synchronisiertakts und zum Auswählen des Ausgangssi gnals des dritten Oszillators (34) durch ein Bit "0" des Synchronisiertakts enthält.
3. Speicher-Schreib/Lese-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Demodulati
onsmittel in dem Speichermodul (12)
- - einen Gleichrichter (42) zum Gleichrichten aller der Modulationssignale der Frequenzen f 1, f 2, f 3, die von der Schreib/Lese-Einheit (10) übertragen sind, und zum Erzeugen einer Betriebsspannung (V cc ),
- - einen Taktdemodulator zum Reproduzieren des Modulati onssignals der Frequenz f 2 und zum Ausgeben des Syn chronisiertakts,
- - einen Freigabetakt-Demodulator zum Reproduzieren des Modulationssignals der Frequenz f 3 und zum Ausgeben des Freigabetakts sowie
- - ein ODER-Glied (56) zum Ausgeben des Freigabesignals auf der Grundlage der ODER-Verknüpfung des Synchroni siertakts und des Freigabetakts enthält.
4. Speicher-Schreib/Lese-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Speichersteuer
mittel in dem Speichermodul (12)
- - ein Schieberegister (24) zum Lesen der Schreibzu griffsinformation oder der Lesezugriffsinformation, die von dem zweiten Demodulationsmittel als Seriellbitda ten ausgegeben sind, durch den Synchronisiertakt, wenn das Schieberegister (24) das Freigabesignal aus dem ersten Demodulationsmittel empfängt, und zum Umsetzen der Schreib- oder Lesezugriffsinformation in Parallel bitdaten und zum Ausgeben derselben,
- - einen Befehlsdecoder (26) zum Interpretieren eines Zu griffsbefehls, der von dem Schieberegister (24) ausge geben ist, sowie
- - einen Adreßdecoder (28) zum Interpretieren einer Be fehlsadresse, die von dem Schieberegister (24) ausgege ben ist, enthält.
5. Speicher-Schreib/Lese-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schreibzugriffs
information, welche von der Schreib/Lese-Einheit (10) zu
dem Speichermodul (12) übertragen ist, aus Seriellbitda
ten besteht, die aus einem Schreibbefehl, einer Schreib
adresse und Schreibdaten bestehen, und daß die Lesezu
griffsinformation aus Seriellbitdaten besteht, welche
einen Lesebefehl und eine Leseadresse enthalten.
6. Speicher-Schreib/Lese-System nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Schaltmittel
zum Verbinden eines Ausgangs des Zugriffsinformations-
Übertragungsmittels in der Schreib/Lese-Einheit (10) mit
einer ersten Induktionsspule als eine der Induktionsspu
len für die bidirektionale Übertragung und zum Verbinden
eines Ausgangs einer zweiten Induktionsspule als die an
dere der Induktionsspulen für die bidirektionale Über
tragung zu dem Zugriffsinformations-Demodulationsmittel
in dem Speichermodul (12) in einem Schreibzugriffs- oder
Lesezugriffsbetrieb vorgesehen ist und daß ein zweites
Schaltmittel zum Verbinden eines Ausgangs des Lesedaten-
Modulationsmittels in dem Speichermodul (12) mit der
zweiten Induktionsspule und zum Verbinden eines Ausgangs
der ersten Induktionsspule mit dem Lesedaten-Demodula
tionsmittel in der Schreib/Lese-Einheit (10), wenn die
ausgelesenen Daten von dem Speichermodul (12) durch den
Lesezugriff übertragen sind, vorgesehen ist.
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