DE3889907T2

DE3889907T2 - Schlauchverbindungszusammenbau.

Info

Publication number: DE3889907T2
Application number: DE3889907T
Authority: DE
Inventors: Shinichiro Kato; Kenji Mine; Takahiro Yokomatsu
Original assignee: Bridgestone Flowtech Corp
Current assignee: Bridgestone Flowtech Corp
Priority date: 1988-03-08
Filing date: 1988-09-28
Publication date: 1995-01-05
Anticipated expiration: 2008-09-29
Also published as: AU615220B2; US4906028A; US4984826A; AU2366188A; EP0339155A1; KR890014949A; KR930003922B1; JP2642387B2; DE3889907D1; JPH01229194A; EP0339155B1

Description

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Schlauch-Verbindungsanordnungen und insbesondere auf solche Anordnungen, welche zur Verbindung von Hydraulikschläuchen mit Hydrauliksystemen, wie bspw. Hydraulikpumpen, Hydraulikventilen u. dgl., verwendet werden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen verbesserten Schlauchverbindungsaufbau, der Hydraulikschläuche mit Hydrauliksystemen ohne eine Schraubverbindung verbindet.

Beschreibung des Standes der Technik

Ein herkömmlicher Schlauchverbindungsaufbau für Hydrauliksysteme ist bspw. in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Schlauchverbindungsaufbau 1 benutzt ein Hydrauliksystem 2, wie bspw. eine Hydraulikpumpe, ein Hochdruckfluid mit einem normalen Fluiddruck von mehr als 30 kg/cm² und hat einen Fluiddurchgang 2a', durch welchen hindurch Fluid unter Druck hindurchgeht. Bei der Verwendung eines Hydraulikschlauchs 3 mit dem Hydrauliksystem 2 ist der Hydraulikschlauch 3 mit einem Schlauchpaßstück 7 verbunden und dann mit einem Verbindungsteil 2b verbunden, welcher in einer Wand 2a des Hydrauliksystems 2 ausgebildet ist. Der Hydraulikschlauch 3 umfaßt, wie in Fig. 8 dargestellt, mehrere Schichten, die aus einem Innenrohr 4, einer mittleren Verstärkungsschicht 5 und einer äußeren Deckschicht 6 gebildet sind. Zwei Arten von Schlauchpaßstücken werden bei der Verbindung eines solchen Hydraulikschlauches mit ihnen verwendet; eines ist ein Preßstück, wie in Fig. 8 gezeigt, und ein anderes ist ein Typ ohne eine Pressung. Das Schlauchpaßstück 7 des Preßtyps umfaßt einen Kernteil 8 mit einem Rohrkegelgewinde 7a für die Verbindung des Kernteils 8 mit dem Hydrauliksystem 2 und einem zylindrischen Preßteil 9, welcher an dem Kernteil 8 gehalten wird. Der Hydraulikschlauch 3 ist auf den axialen rohrförmigen Abschnitt 8a des Kernteils 8 eingefügt, und der zylindrische Teil 9 ist durch eine geeignete Einbördelmaschine festgepreßt. Das Rohrkegelgewinde 7a des Rohrpaßstückes 7 wird dann mit einem Dichtungsteil abgedeckt und in das Innengewinde eingeschraubt, das bei dem Verbindungsteil 2b des Hydrauliksystems 2 ausgebildet ist. Ein Schlauchpaßstück 11, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, verwendet ein Rohrparallelgewinde 11a mit einem O-Ring 12, der darauf befestigt ist, anstelle des vorerwähnten Rohrkegelgewindes 7a und verbindet den Hydraulikschlauch 3 mit dem Hydrauliksystem 2. Bei der Verbindung eines Hydraulikschlauches mit einem Hydrauliksystem ist so der Hydraulikschlauch normal mit dem Hydrauliksystem über eine Schraubverbindung verbunden, also durch die Verwendung von Außen- und Innengewinden.
Die Schraubverbindung hat jedoch zu Nachteilen geführt, daß nämlich Gewindeschneidewerkzeuge in dem Fall eines Schlauchpaßstückes ohne ein Gewinde darauf benötigt werden und daher Zeit und Anstrengung beim Einschrauben des Außengewindes des Schlauchpaßstückes in das Innengewinde des Hydrauliksystems erforderlich sind. Aus diesem Grund ist heftig gefordert worden, die Verbindung eines Hydraulikschlauches mit einem Hydrauliksystem ohne eine Schraubverbindung zu ermöglichen. In dem Fall, wo ein Ende eines Adapters zuerst in das Innengewinde eingeschraubt wird, welches in der Wand 2a des Hydrauliksystems 2 ausgebildet ist, und dann das Schlauchpaßstück 7 mit dem anderen Ende des Adapters verbunden wird, ergibt sich weiterhin eine Schwierigkeit an einem engen Ort, da der Adapter und das Schlauchpaßstück 7 weit von der Wand 2a des Hydrauliksystems vorstehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Zusätzlich kann das Schlauchende in der Nähe der Wand 2a des Hydrauliksystems nicht gebogen werden.
Beispiele von bekannten Schlauchpaßstücken sind in der FR-A-2398958 und in der JP-Y-5817193 beschrieben.
Die FR-A-2398958, welche den am nächsten kommenden Stand der Technik ergibt, beschreibt ein zweites zylindrisches Teil und eine Spannhülse. Das zweite zylindrische Teil hat einen gerippten Abschnitt, so daß das Teil axial nach außen bewegt werden kann durch eine Rohrleitung, die an dem gerippten Abschnitt im Eingriff ist. Das zweite zylindrische Teil hat auch einen axial verlängerten rohrförmigen Abschnitt, so daß das Teil axial nach außen bewegt werden kann durch ein manuelles Stoßen des axial verlängerten Abschnittes von der Position der Fig. 1 in die Position der Fig. 2. Das zweite zylindrische Teil hat weiterhin einen Bund in der Ausbildung eines Sechskants, um die Verriegelung des Teils bei einer Drehung zu sichern.
Die Verbindung der Rohrleitung mit dem Paßstück wird wie folgt durchgeführt. Die Rohrleitung wird zuerst auf den gerippten Abschnitt des zweiten zylindrischen Teils eingefügt und mit dem gerippten Abschnitt in Eingriff gebracht. Die Rohrleitung wird dann zwischen dem zweiten zylindrischen Teil und der Spannhülse befestigt, indem die Rohrleitung entweder von Hand oder mittels eines speziellen Werkzeuges gezogen wird. Die Rohrleitung kann auch durch ein Stoßen des axial verlängerten Abschnitts in das Paßstück hinein befestigt werden.
Bei diesem Schlauchpaßstück muß somit die Rohrleitung an dem zweiten zylindrischen Teil befestigt werden, bevor es zwischen dem zweiten zylindrischen Teil und der Spannhülse befestigt wird.
Die JP-Y-5817193 beschreibt ein zweites zylindrisches Teil, eine Spannhülse und einen auf der Spannhülse verschieblich montierten Ring. Das zweite zylindrische Teil hat einen Flanschabschnitt und einen gerippten Abschnitt, auf welchem eine Rohrleitung im Eingriff ist. Die Spannhülse hat elastische Segmente, die an einem Hauptkörper befestigt sind. Die radiale Auswärtsbewegung der elastischen Segmente wird durch eine axiale Auswärtsbewegung des Ringes begrenzt. Wenn die Rohrleitung an dem zweiten zylindrischen Teil im Eingriff ist, wirkt daher das Teil mit der Rohrleitung zusammen.
Bei dieser Anordnung wird die Verbindung der Rohrleitung mit dem Paßstück wie folgt durchgeführt. Der Ring wird zuerst axial nach innen bewegt, so daß sich die elastischen Segmente radial nach außen erweitern können. Die Rohrleitung wird dann zwischen das zweite zylindrische Teil und die elastischen Segmente eingefügt und zwischen dem zylindrischen Teil und dem gerippten Abschnitt durch eine Bewegung des Ringes befestigt. In dieser Stufe wird die Rohrleitung durch die Bewegung des Ringes und nicht durch Fluiddruck befestigt. Letztlich wird das zweite zylindrische Teil durch Fluiddruck bewegt, so daß die Rohrleitung fest zwischen dem zylindrischen Teil und der Spannhülse verbunden wird.
Es wird auch Bezug genommen auf eine frühere Europäische Anmeldung No. 310234, die nur gemäß Artikel 54 (3) ein einschlägiger Stand der Technik ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen verbesserten Schlauchverbindungsaufbau bereitzustellen, der die vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet und bei welchem ein Hydraulikschlauch sehr leicht mit einem Hydrauliksystem ohne eine Schraubverbindung verbunden werden kann.

Zusammenfassung der Erfindung

In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Aufbau bzw. eine Anordnung eines Hydrauliksystems und eines Schlauchpaßstückes bereitgestellt, welches einen Hydraulikschlauch mit dem Hydrauliksystem verbindet, wobei das Hydrauliksystem einen Wandteil aufweist, der einen axial inneren Bohrungsabschnitt mit verringertem Durchmesser aufweist, in welchem eine Bohrung mit verringertem Durchmesser ausgebildet ist, und einen axial äußeren Bohrungsabschnitt mit einem vergrößerten Durchmesser, der mit einer inneren Umfangsnut und mit einer Bohrung mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, wobei das Schlauchpaßstück besteht aus: einem zylindrischen Teil, der in dem vergrößerten Bohrungsabschnitt des Hydrauliksystems axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich und einen axialen rohrförmigen Bereich aufweist, der von dem radialen Flanschbereich axial nach außen verläuft, wobei der radiale Flanschbereich mit einem Dichtungsteil versehen ist und der axiale rohrförmige Bereich mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, welches mit der axial verringerten Bohrung des Bohrungsabschnitts mit verringertem Durchmesser des Hydrauliksystems in Verbindung steht; einer Hülse, die für eine axial feste Anordnung an dem Bohrungsabschnitt mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystem angepaßt ist und eine innere geneigte Fläche hat; einer Spannhülse, die zwischen dem zylindrischen Teil und der Hülse angeordnet und innerhalb des Bohrungsabschnitts mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems axial beweglich ist, wobei die Spannhülse eine Außenfläche hat, die mit der inneren geneigten Fläche der Hülse in Wirkverbindung bringbar und radial nach innen einschnürbar ist, wenn sie sich innerhalb der Hülse axial nach außen bewegt, wobei der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse und den axialen rohrförmigen Bereich des zylindrischen Teils nur eingesetzt und mittels der Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils gepreßt wird, welche durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der Bewegung axial nach außen der Spannhülse, welche durch die Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils bewirkt wird; und einem Anschlagteil, welcher für eine Aufnahme in der Umfangsnut des Bohrungsabschnittes mit vergrößertem Durchmesser bemessen und für eine Begrenzung der axialen Bewegung nach außen der Hülse und der Spannhülse angepaßt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Aufbau oder eine Anordnung eines Hydrauliksystems und eines Schlauchpaßstückes bereitgestellt, welches einen Hydraulikschlauch mit dem Hydrauliksystem verbindet, wobei das Hydrauliksystem einen Wandteil aufweist, der einen axial inneren Bohrungsabschnitt mit verringertem Durchmesser hat, der mit einer Bohrung mit verringertem Durchmesser ausgebildet ist, und einen axial äußeren Bohrungsabschnitt mit vergrößertem Durchmesser, der mit einer inneren Umfangsnut und einer Bohrung mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, die mit der Bohrung mit verringertem Durchmesser verbunden ist, wobei das Schlauchpaßstück besteht aus: einem zylindrischen Teil, der innerhalb des Bohrungsabschnitts mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich und einen axialen rohrförmigen Bereich hat, welcher von dem radialen Flanschbereich axial nach außen verläuft, wobei der radiale Flanschbereich mit einem Dichtungsteil versehen ist und der axiale rohrförmige Bereich mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, welches mit der axial verringerten Bohrung des Bohrungsabschnitts mit verringertem Durchmesser des Hydrauliksystems in Verbindung steht; einer Spannhülse mit einer Außenfläche und einem radialen Flanschbereich, welcher von der Außenfläche radial nach außen verläuft und in der inneren Umfangsnut des Hydrauliksystems aufgenommen wird; einer Hülse, die zwischen dem zylindrischen Teil und der Spannhülse angeordnet und innerhalb des Bohrungsabschnitts mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems axial beweglich ist, wobei die Hülse eine innere geneigte Fläche hat, die mit der Außenfläche der Spannhülse in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Spannhülse radial nach außen einschnürbar ist, wenn sich die Hülse axial nach außen bewegt, wobei der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse und den axialen rohrförmigen Bereich des zylindrischen Teils nur eingesetzt und mittels der Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils gepreßt wird, welche durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der Bewegung axial nach außen der Hülse, welche durch die Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils bewirkt wird; und einem Anschlagteil, welcher in der Umfangsnut des Bohrungsabschnitts mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen und für eine Begrenzung der Bewegung axial nach außen der Hülse und der Spannhülse angepaßt ist.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die vorstehenden und weitere Aufgaben und Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, bei welchen:
Fig. 1 ein Längsschnitt ist, der den Aufbau einer Schlauchverbindung zeigt, welcher in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich derjenigen der Fig. 1 ist und den Aufbau der Schlauchverbindung zeigt, bei welchem der Schlauch durch eine axiale Bewegung nach außen des Kernteils von der Position der Fig. 1 zusammengepreßt und mit dem Hydrauliksystem verbunden wird;
Fig. 3 eine Endansicht ist, welche die Spannhülse der Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise in Draufsicht, ist, welche die in Fig. 3 gezeigte Spannhülse zeigt;
Fig. 5 ein Längsschnitt ist, welcher den Aufbau einer Schlauchverbindung zeigt, der in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist;
Fig. 6 ein teilweise gegebrochener Längsschnitt ist, der den Aufbau einer Schlauchverbindung zeigt, bei welchem der Schlauch durch eine axiale Bewegung nach außen des Kernteils von der Position der Fig. 5 an dem Hydrauliksystem festgepreßt und mit ihm verbunden ist;
Fig. 7 eine teilweise weggebrochene Schemaansicht ist, welche einen herkömmlichen Aufbau einer Schlauchverbindung zeigt;
Fig. 8 ein vergrößerter Längsschnitt ist, der die Schlauchverbindung der Fig. 7 zeigt; und
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Schemaansicht ist, die einen anderen herkömmlichen Aufbau einer Schlauchverbindung zeigt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Unter besonderer Bezugnahme auf die Zeichnungen, deren Ansichten nur zu dem Zweck der Darstellung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind und dieselben nicht einschränken sollen, zeigt die Fig. 1 die vorliegende Erfindung mit der Eingliederung in einen Aufbau 21 einer Schlauchverbindung. Der Aufbau bzw. die Anordnung 21 einer Schlauchverbindung umfaßt einen Kernteil 24, der mit einem Hydrauliksystem 23, wie bspw. Hydraulikpumpen, Hydraulikventilen u. dgl., verbunden ist. Das Hydrauliksystem 23 umfaßt einen Wandteil 22, der einen axialen inneren Bohrungsabschnitt 22a mit verringertem Durchmeser hat, in welchem eine Bohrung 22a' mit verringertem Durchmesser ausgebildet ist, und welcher weiterhin einen axialen äußeren Bohrungsabschnitt 22b mit vergrößertem Durchmesser hat, welcher mit einer Bohrung 22d mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, die mit der Bohrung 22a' mit verringertem Durchmesser verbunden ist. Der Kernteil 24 des Schlauchverbindungsaufbaus 21 hat einen radialen Flanschbereich 24a, der innerhalb der Bohrung 22d des Bohrungsabschnitts 22b mit vergrößertem Durchmesser axial verschieblich ist, und einen axialen rohrförmigen Bereich 24c, der von dem radialen Flanschbereich 24a axial nach außen verläuft und mit einer axialen Durchgangsbohrung 24b ausgebildet ist, die mit der Bohrung 22a' des Bohrungsabschnitts 22a mit verringertem Durchmesser in Verbindung steht. Es wird bevorzugt, daß der axiale rohrförmige Bereich 24c des Kernteils 24 mit einem Dichtungsteil bedeckt ist, um einen besseren Eingriff des rohrförmigen Bereichs mit einem Hydraulikschlauch zu ergeben, wie es nachfolgend beschrieben wird. Der Bohrungsabschnitt 22b mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems 23 ist an seinem axialen äußeren Endbereich 22c mit einer zylindrischen Haltehülse 26 versehen. Die zylindrische Hülse 26 ist mit ihrer Außenfläche 26a in einer Aussparung 22e in dem Bohrungsabschnitt 22b mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen, und die axiale Bewegung der zylindrischen Hülse 26 wird durch einen ringförmigen Anschlagring 27 begrenzt, der in einer Umfangsnut 22f in dem Bohrungsabschnitt 2b mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen wird. Die zylindrische Hülse 26 hat eine radial innere kegelstumpfförmige Fläche 26c, die in Richtung des axialen äußeren Endbereichs 22c des Bohrungsabschnitts 22b mit vergrößertem Durchmesser enger wird. Eine zylindrische Spannhülse 28 aus Stahl ist innerhalb des Bohrungsabschnitts 22b mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems 23 vorgesehen und hat eine radial äußere kegelstumpfförmige Fläche 23a, die sich in Richtung des axial äußeren Endbereichs 22c des Bohrungsabschnitts 22b mit vergrößertem Durchmesser unter einem Winkel entsprechend dem Winkel der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26 verengt. Es wird angemerkt, daß die Spannhülse 28 auch aus einem Polyacetal- und Kunststoffharz bestehen kann, wie bspw. Nylon u. dgl. Die Spannhülse 28 ist an ihrer Innenfläche mit einer Vielzahl von umlaufenden Nut- und Bundbereichen 28b versehen, so daß sie sich wirksam radial nach innen einschnüren kann, wenn sie sich axial nach außen innerhalb der Hülse 26 bewegt. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die Spannhülse 28 weiterhin mit einer Vielzahl axialer Schlitze 28c ausgebildet, so daß die Spannhülse 28 ihre Form beibehalten kann und sie sich gleichmäßig unter einer einschnürenden und zusammenpressenden Belastung sicher radial nach innen einschnürt. Ein erster O-Ring 29 ist in einer Umfangsnut aufgenommen, die in dem radialen Flanschbereich 24a des Kernteils 24 ausgebildet ist, um eine Dichtung zwischen dem Bohrungsabschnitt 22b mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems 23 und dem Flanschbereich 24a des Kernteils 24 auszubilden. Ein zweiter O-Ring 30 ist in einer Umfangsnut aufgenommen, die in dem axialen rohrförmigen Bereich 24c des Kernteils 24 in einer gegenüberliegenden Beziehung zu den umlaufenden Nut- und Bundbereichen 28b der Spannhülse 28 ausgebildet ist, und er ist dafür angepaßt, eine Dichtung zwischen dem axialen rohrförmigen Bereich 24c und einem Hydraulikschlauch 31 auszubilden, der auf dem axialen rohrförmigen Bereich 24c eingesetzt ist.
Der Hydraulikschlauch 31 ist ein Hochdruckschlauch mit einer Verbundausbildung mit einem Innendurchmesser D&sub3;&sub1; von 9.5 mm und umfaßt ein Innenrohr 32 aus einem Nylonharz, eine mittlere geflochtene Verstärkungsschicht 33 aus einer Polyesterfaser und eine äußere Abdeckung 34 aus Polyurethan. Das ferne Ende 31a des Hydraulikschlauchs 31 geht axial nach innen und ist in die voll eingesetzte Position der Fig. 1 eingesetzt, bei welcher das Ende 31a an dem Flanschbereich 24a des Kernteils 24 anliegt. Wenn ein Innendruck über die Bohrung 22a' an die axial innere Endfläche des Kernteils 24 angelegt wird, wird der Kernteil 24 für eine Bewegung axial nach außen gegen die Hülse 26 gezwungen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bewirkt die Axialbewegung nach außen des Kernteils 24 von der voll eingesetzten Position der Fig. 1 jetzt eine Axialbewegung nach außen der Spannhülse 28, so daß die äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a der Spannhülse 28 in Eingriff gebracht wird mit der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26. Als ein Ergebnis der Bewegung der Spannhülse 28 wird die Spannhülse 28 radial nach innen eingeschnürt, so daß der Hydraulikschlauch 31 zwischen der Spannhülse 28 und dem axialen rohrförmigen Bereich 24c des Kernteils 24 eingepreßt wird.
Die Bedienung des Aufbaus 21 der Schlauchverbindung, der wie vorstehend beschrieben gestaltet ist, wird nachfolgend im Detail beschrieben.
Der Hydraulikschlauch 31 wird zuerst in die voll eingesetzte Position der Fig. 1 eingesetzt, in welcher das ferne Ende 31a an dem Flanschbereich 24a des Kernteils 24 anliegt. Das Innenrohr 32 des Hydraulikschlauchs 31 kommt in Eingriff mit dem O-Ring 30 bei dem axialen rohrförmigen Bereich 24b des Kernteils 24 und bildet dadurch eine Dichtung zwischen dem Innenrohr 32 des Hydraulikschlauchs 31 und dem rohrförmigen Bereich 24b, so daß selbst in dem Fall eines Nulldruckes oder nahezu eines Nulldruckes keine Leckage des Fluids innerhalb des Aufbaus 21 der Schlauchverbindung vorliegt. Da der Aufbau 21 der Schlauchverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb des Bohrungsabschnitts 22b mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems 23 die Hülse 26 und die Spannhülse 28 aufweist, wird der Flanschbereich 24a des Kernteils 24, wenn ein Innendruck an den Aufbau 21 der Schlauchverbindung angelegt wird, zu einer Bewegung axial nach außen in Richtung der Hülse 26 als Folge des Innendruckes innerhalb des Bohrungsabschnitts 22a mit verringertem Durchmesser gezwungen, und gleichzeitig wird die Spannhülse 28 mit dem Kernteil 24 in Eingriff gebracht und bewegt sich axial nach außen mit dem Kernteil 24. Als ein Ergebnis der Bewegung der Spannhülse 24 von der Position der Fig. 1 zu der Position der Fig. 2 wird die äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a der Spannhülse 28 mit der inneren kegelstumpfförmigen Fläche 26c der Hülse 26 in Eingriff gebracht und gleitet axial innerhalb der Hülse 26. Wenn dies stattfindet werden die axialen Schlitze 28c der Spannhülse 28 zum Verengen gebracht, und die Spannhülse 28 wird zu einem radialen Einschnüren nach innen gezwungen, während gleichzeitig die äußere Abdeckung 24 des Hydraulikschlauchs 31 durch die umlaufenden Nut- und Bundbereiche 28b der Spannhülse 28 zusammengepreßt wird. Auf diese Art und Weise wird der Hydraulikschlauch 31 durch den Aufbau 21 der Schlauchverbindung fest gepreßt, so daß deshalb innerhalb des Aufbaus 21 der Schlauchverbindung keine Leckage des Fluids stattfindet. Da der Durchmesser des maximalen Durchmesserbereichs 26d der Hülse 26 etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Flanschbereichs 24a des Kernteils 24, wird außerdem die Spannhülse 28 bei dem maximalen Durchmesserbereich 26d unter einem vorbestimmten Innendruck gehalten. Aus diesem Grund wird der Hydraulikschlauch 31 durch die Spannhülse 28 und den Kernteil 24 nicht übermäßig gepreßt, so daß deshalb die äußere Abdeckung 24 und die mittlere Verstärkungsschicht 33 an einem Einschneiden wirksam gehindert werden. Der Hydraulikschlauch 31 ist einfach zwischen die Spannhülse 28 und den Kernteil 24 bei der Anordnung in Fig. 1 eingesetzt und ist mit dem Wandteil 22 des Hydrauliksystems 23 bei der axialen Bewegung nach außen des Hydraulikschlauchs 31 von der Position der Fig. 1 zu der Position der Fig. 2 wie vorstehend beschrieben verbunden. Der Aufbau 21 der Schlauchverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert daher keine Einbörderlungswerkzeuge für die Verbindung des Hydraulikschlauchs 31 mit dem Hydrauliksystem 23, so daß deshalb das Schlauchende sehr einfach mit dem Hydrauliksystem 23 verbunden werden kann, ohne daß Schrauben verwendet werden müssen.
Weil das ferne Ende 31a des Hydraulikschlauchs 31 in den Wandteil 22 des Hydrauliksystems 23 eingesetzt und mit dem Hydrauliksystem 23 mit einer axialen Bewegung nach außen des Hydraulikschlauchs 31 von der Position der Fig. 1 zu der Position der Fig. 2 verbunden wird, ergeben sich darüberhinaus keine Paßstücke, die axial nach außen von der äußeren Wandfläche des Wandteils 22 vorstehen. Der Hydraulikschlauch 31 kann daher an der äußeren Wandfläche des Wandteils 22 gebogen werden, wie es mit gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt ist, so daß dadurch der Hydraulikschlauch 31 mit dem Hydrauliksystem 23 selbst in einem engen Arbeitsraum verbunden werden kann.
Die Fig. 5 zeigt einen Aufbau 41 einer Schlauchverbindung, der in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gestaltet ist. Die Bereiche und Teile im wesentlichen identisch mit denjenigen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, um ihre detaillierte Beschreibung zu vermeiden. Die in Fig. 5 gezeigte zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannhülse 28' in dem Bohrungsabschnitt 22b mit vergrößertem Durchmesser eines Hydrauliksystems 23 montiert ist, und daß eine Hülse 26' zwischen einem Kernteil 24 und der Spannhülse 28' angeordnet und axial beweglich ist. Die Spannhülse 28' hat eine radiale äußere kegelstumpfförmige Fläche 28a', die sich axial nach außen erweitert, und einen radialen Flanschbereich 28d, der in einer Umfangsnut 22f' in dem Bohrungsabschnitt 22b mit vergrößertem Durchmesser satt aufgenommen ist. Die axiale Bewegung nach außen der Spannhülse 28' wird durch einen ringförmigen Anschlagring 27 begrenzt, der ebenfalls in der Umfangsnut 22f' satt aufgenommen ist. Die Hülse 26' hat eine radial innere kegelstumpfförmige Fläche 26c', die sich axial nach außen unter einem Winkel entsprechend dem Winkel der kegelstumpfförmigen Fläche 28a' der Spannhülse 28' verbreitert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, bewirkt der Innendruck innerhalb eines axialen inneren Bohrungsabschnitts 22a mit verringertem Durchmesser eine Bewegung axial nach außen des Flanschbereichs 24a des Kernteils 24 in Richtung gegen die Hülse 26'. Die Hülse 26' im Eingriff mit dem Flanschbereich 24a wird dann axial nach außen bewegt, so daß die innere kegelstumpfförmige Fläche 26c' der Hülse 26' in Eingriff kommt mit der kegelstumpfförmigen Fläche 28a' der Spannhülse 281. Als ein Ergebnis wird die Spannhülse 28' radial nach innen eingeschnürt, so daß dadurch das ferne Ende 31a des Hydraulikschlauchs 31 fest zwischen der Spannhülse 28' und dem axialen rohrförmigen Bereich 24c des Kernteils 24 gepreßt wird und dadurch die Verbindung des Hydraulikschlauchs 31 mit dem Hydrauliksystem 23 vollendet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein verbesserter Aufbau einer Schlauchverbindung bereitgestellt ist, welcher die oben erwähnten Nachteile vermeidet und bei welchem ein Hydraulikschlauch sehr einfach mit einem Hydrauliksystem ohne eine Schraubverbindung verbunden werden kann.

Claims

1. Aufbau eines Hydrauliksystems und eines Schlauchpaßstückes, welches einen Hydraulikschlauch mit dem Hydrauliksystem verbindet, wobei das Hydrauliksystem einen Wandteil aufweist, der einen axial inneren Bohrungsabschnitt mit verringertem Durchmesser aufweist, in welchem eine Bohrung mit verringertem Durchmesser ausgebildet ist, und einen axial äußeren Bohrungsabschnitt mit einem vergrößerten Durchmesser, der mit einer inneren Umfangsnut und mit einer Bohrung mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, wobei das Schlauchpaßstück besteht aus:

einem zylindrischen Teil (24), der in dem vergrößerten Bohrungsabschnitt (22b) des Hydrauliksystems (23) axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich (24a) und einen axialen rohrförmigen Bereich (24c) aufweist, der von dem radialen Flanschbereich (24a) axial nach außen verläuft, wobei der radiale Flanschbereich (24a) mit einem Dichtungsteil (29) versehen ist und der axiale rohrförmige Bereich (24c) mit einem Durchgangsloch (24b) ausgebildet ist, welches mit der axial verringerten Bohrung (22a') des Bohrungsabschnitts (22a) mit verringertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) in Verbindung steht;

einer Hülse (26), die für eine axial feste Anordnung an dem Bohrungsabschnitt (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) angepaßt ist und eine innere geneigte Fläche (26c) hat;

einer Spannhülse (28), die zwischen dem zylindrischen Teil (24) und der Hülse (26) angeordnet und innerhalb des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) axial beweglich ist, wobei die Spannhülse (28) eine Außenfläche (28a) hat, die mit der inneren geneigten Fläche (26c) der Hülse (26) in Wirkverbindung bringbar und radial nach innen einschnürbar ist, wenn sie sich innerhalb der Hülse (26) axial nach außen bewegt, wobei der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse (28) und den axialen rohrförmigen Bereich (24c) des zylindrischen Teils (24) nur eingesetzt und mittels der Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils (24) gepreßt wird, welche durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der Bewegung axial nach außen der Spannhülse (28), welche durch die Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils (24) bewirkt wird; und

einem Anschlagteil (27), welches für eine Aufnahme in der Umfangsnut (22f) des Bohrungsabschnittes (22b) mit vergrößertem Durchmesser bemessen und für eine Begrenzung der axialen Bewegung nach außen der Hülse (26) und der Spannhülse (28) angepaßt ist.

2. Aufbau nach Anspruch 1, bei welchem der axiale rohrförmige Bereich (24c) des zylindrischen Teils (24) mit einem Dichtungsteil (30) versehen ist.

3. Aufbau nach Anspruch 1, bei welchem die innere geneigte Fläche (26c) der Hülse (26) axial nach außen enger wird und die äußere Fläche (28a) der Spannhülse (28) axial nach außen enger wird.

4. Aufbau nach Anspruch 2, bei welchem die Außenfläche (28a) der Spannhülse (28) unter einem Winkel entsprechend dem Winkel der inneren geneigten Fläche (26c) der Hülse (26) enger wird.

5. Aufbau nach Anspruch 1, bei welchem die Spannhülse (28) an ihrer Innenfläche mit einer Vielzahl von Umfangsnut- und -bundbereichen (28b) und an ihrer Außenfläche mit einer Vielzahl von axialen Schlitzen (28c) versehen ist.

6. Aufbau nach Anspruch 1, bei welchem die Hülse (26) einen maximalen Durchmesserbereich (26d) aufweist, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Flanschbereichs (24a) des zylindrischen Teils (24), wobei die Spannhülse (28) an dem maximalen Durchmesserbereich (26d) bei einem vorbestimmten Innendruck derart gehalten wird, daß sie den Hydraulikschlauch nicht übermäßig preßt.

7. Aufbau eines Hydrauliksystems und eines Schlauchpaßstückes, welches einen Hydraulikschlauch mit dem Hydrauliksystem verbindet, wobei das Hydrauliksystem einen Wandteil aufweist, der einen axial inneren Bohrungsabschnitt mit verringertem Durchmesser hat, der mit einer Bohrung mit verringertem Durchmesser ausgebildet ist, und einen axial äußeren Bohrungsabschnitt mit vergrößertem Durchmesser, der mit einer inneren Umfangsnut und einer Bohrung mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, die mit der Bohrung mit verringertem Durchmesser verbunden ist, wobei das Schlauchpaßstück besteht aus:

einem zylindrischen Teil (24), der innerhalb des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich (24a) und einen axialen rohrförmigen Bereich (24c) hat, welcher von dem radialen Flanschbereich (24a) axial nach außen verläuft, wobei der radiale Flanschbereich (24a) mit einem Dichtungsteil (29) versehen ist und der axiale rohrförmige Bereich (24c) mit einem Durchgangsloch (24b) ausgebildet ist, welches mit der axial verringerten Bohrung (22a') des Bohrungsabschnitts (22a) mit verringertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) in Verbindung steht;

einer Spannhülse (28') mit einer Außenfläche (28a') und einem radialen Flanschbereich (28d), welcher von der Außenfläche (28a') radial nach außen verläuft und in der inneren Umfangsnut (22f') des Hydrauliksystems (23) aufgenommen wird;

einer Hülse (26'), die zwischen dem zylindrischen Teil (24) und der Spannhülse (28') angeordnet und innerhalb des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) axial beweglich ist, wobei die Hülse (26') eine innere geneigte Fläche (26c') hat, die mit der Außenfläche (28a') der Spannhülse (28') in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die Spannhülse (28') radial nach innen einschnürbar ist, wenn sich die Hülse (26') axial nach außen bewegt, wobei der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse (28') und den axialen rohrförmigen Bereich (24c) des zylindrischen Teils (24) nur eingesetzt und mittels der Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils (24) gepreßt wird, welche durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der Bewegung axial nach außen der Hülse (26'), welche durch die Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils (24) bewirkt wird; und

einem Anschlagteil (27), welches in der Umfangsnut (22f') des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen und für eine Begrenzung der Bewegung axial nach außen der Hülse (26') und der Spannhülse (28') angepaßt ist.

8. Aufbau nach Anspruch 7, bei welchem der axiale rohrförmige Bereich (22c) des zylindrischen Teils (24) mit einem Dichtungsteil (30) versehen ist.

9. Aufbau nach Anspruch 7, bei welchem sich die innere geneigte Fläche (26c') der Hülse (26') axial nach außen aufweitet und die Außenfläche (28a') der Spannhülse (28') sich axial nach außen aufweitet.

10. Aufbau nach Anspruch 9, bei welchem sich die innere geneigte Fläche (26c') der Hülse (26') unter einem Winkel entsprechend dem Winkel der Außenfläche (28a') der Spannhülse (28') aufweitet.

11. Aufbau nach Anspruch 7, bei welchem die Spannhülse (28') an ihrer Innenfläche mit einer Vielzahl von Umfangsnut- und -bundbereichen (28b) und an ihrer Außenfläche mit einer Vielzahl von axialen Schlitzen (28c) ausgebildet ist.

12. Aufbau, bestehend aus:

einem Hydrauliksystem (23) mit einem Wandteil (22), der einen axial inneren Bohrungsabschnitt (22a) mit verringertem Durchmesser hat, welcher mit einer Bohrung (22a') mit verringertem Durchmesser ausgebildet ist, und einen axial äußeren Bohrungsabschnitt (22b) mit vergrößertem Durchmesser, der mit einer inneren Umfangsnut (22f) und einer Bohrung (22d) mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet ist, die mit der Bohrung (22a') mit verringertem Durchmesser verbunden ist;

einem Hydraulikschlauch (31); und

einem Schlauchpaßstück mit einem zylindrischen Teil (24), der innerhalb des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) axial verschieblich ist und einen radialen Flanschbereich (24a) und einen axialen rohrförmigen Bereich (24c) hat, welcher von dem radialen Flanschbereich (24a) axial nach außen verläuft, wobei der radiale Flanschbereich (24a) mit einem Dichtungsteil (29) versehen ist und der axiale rohrförmige Bereich (24c) mit einem Durchgangsloch (24b) ausgebildet ist, welches mit der axial verringerten Bohrung (22a') des Bohrungsabschnitts (22a) mit verringertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) in Verbindung steht;

einer Hülse (26), die an dem Bohrungsabschnitt (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) montiert ist und eine innere geneigte Fläche (26c) hat;

einer Spannhülse (28), die zwischen dem zylindrischen Teil (24) und der Hülse (26) angeordnet und innerhalb des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser des Hydrauliksystems (23) axial beweglich ist, wobei die Spannhülse (28) eine Außenfläche (28a) aufweist, die mit der inneren geneigten Fläche (26c) der Hülse (26) in Wirkverbindung bringbar und radial nach innen einschnürbar ist, wenn sie sich innerhalb der Hülse (26) axial nach außen bewegt, wobei der Hydraulikschlauch zwischen die Spannhülse (28) und den axialen rohrförmigen Bereich (24c) des zylindrischen Teils (24) nur eingefügt und mittels der Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils (24) preßbar ist, welche durch die innere Fluiddruckbeaufschlagung des Schlauchpaßstückes bewirkt wird, und auch mittels der Bewegung axial nach außen der Spannhülse (28), die mittels der Bewegung axial nach außen des zylindrischen Teils (24) bewirkt wird; und

einem Anschlagteil (27), welches in der Umfangsnut (22f) des Bohrungsabschnitts (22b) mit vergrößertem Durchmesser aufgenommen und für eine Begrenzung der Bewegung axial nach außen der Hülse (26) und der Spannhülse (28) angepaßt ist.