DE3887526T2 - Bildaufzeichnungssystem. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Bildaufzeichnungssysteme und insbesondere auf ein Bildaufzeichnungssystem mit einer Videokamera und einer Kamera für fotografischen Film, die zur Erfassung im wesentlichen identischer Bilder eines Aufnahmegegenstandes während einer einzigen Blitzlichtbelichtung synchronisiert sind.
- In vielen Anwendungen ist es wünschenswert, im wesentlichen identische fotografische Bilder und elektronische Videobilder eines Aufnahmegegenstandes aufzuzeichnen. Die aufgezeichneten Videobilder können dann beispielsweise als elektronische "Proofs" des Bildaufbaus verwendet werden, bevor mit dem aufwendigen Entwickeln und Vergrößern der fotografischen Negative begonnen wird. Den nach dem Stand der Technik sachkundigen Personen ist wohlbekannt, daß Blitzbeleuchtung für die meisten fotografischen Innenaufnahmen und für einige Außenaufnahmen erforderlich ist. Während einer solchen Blitzlichtbelichtung bleibt das Objektiv der Kamera für eine vorgegebene Zeitdauer geöffnet, während das Blitzlicht über ein Zeitfenster innerhalb dieser vorgegebenen Zeitdauer bereitgestellt wird. Da die Blitzbeleuchtung im wesentlichen die gesamte Belichtung auf dem fotografischen Film übernimmt, und weil die Blitzbeleuchtungszeit von kurzer Dauer ist, muß der Betrieb von Film- und Videokamera sorgfältig synchronisiert sein, um im wesentlichen identische Bilder zu erzielen. Diese Synchronisierung scheint von den gegenwärtig nach dem Stand der Technik bekannten Systemen nicht zufriedenstellend gelöst zu sein.
- Die europäische Patentanmeldung Nr. 0 196 009 zeigt eine Stehbildkamera, in der ein lichtempfindlicher Film und ein Halbleiter-Abbildungselement in einem einzelnen Kameragehäuse untergebracht sind, um im wesentlichen identische Ansichten eines Aufnahmegegenstandes aufzuzeichnen. Eine Vorrichtung ist vorhanden, um die gespeicherten Videobilder auf einer kleinen, angesetzten Anzeige anzusehen, beispielsweise zur Vorschau der Filmbilder. Dies hat den Nachteil, daß, obwohl ein herkömmlicher "Steckschuh" für einen Elektronenblitz gezeigt wird, kein Vorschlag gemacht wird, wie die Filmbelichtung und die Video-Aufzeichnung mit einer Blitzbeleuchtung synchronisiert werden.
- US-A-4,635,123 zeigt ein elektronisches Abbildungssystem, das aus einem Halbleiter-Bildaufnahmegerät mit einem fotoelektrischen Umsetzungsteil und einem Speicherteil besteht, und in Synchronisation mit einem Blitz arbeitet. Das System zeichnet ein Videovollbild eines Aufnahmegegenstandes nach Auslösen des Blitzes auf. Das Patent zeigt verschiedene Verfahren zur Synchronisierung des Blitzes mit dem Aufnahmegerät, wobei die Blitzbeleuchtung während der Ladungsübertragung vom fotoelektrischen Umsetzungsteil zum Speicherteil blockiert wird. Das Patent zeigt weiterhin einige elektronische Abbildungssysteme, in denen die Beleuchtung auf dem Ladungsaufbau in dem Bildgerät basiert, um eine richtige Belichtung des Aufnahmegerätes zu erzielen.
- US-A-4,635,123 zeigt nicht die Synchronisierung des elektronischen Abbildungssystems mit einer fotografischen Filmkamera und macht auch keine diesbezüglichen Vorschläge. Darüber hinaus erzeugt die Synchronisierung des Blitzes mit den Video-Komponenten des Abbildungssystems unvermeidlich unerwünschte Ergebnisse in der Aufzeichnung des Videobildes. Insbesondere weil die Blitzbeleuchtung während der Ladungsübertragung innerhalb des Aufnahmegeräts, ein Zeitraum von 1/60 s, verzögert wird, handelt es sich beim dem aufgezeichneten Bild nicht genau um das, was die Bedienperson aufnehmen wollte. Diese Zeitdauer kann beispielsweise für eine Person ausreichend sein, um zu blinzeln und so das ursprünglich beabsichtigte Bild zu verändern.
- US-A-4,366,501 zeigt ein für den Betrieb mit einem Elektronenblitz synchronisiertes Videobildaufzeichnungssystem zur Aufzeichnung eines Videovollbildes eines Aufnahmegegenstandes nach Betätigen eines Auslösers und Auslösen des Blitzes. In einer ersten Betriebsart sammelt ein Halbleiter-Bildsensor nicht-übertragenen Dunkelstrom zwischen den Bildaufzeichnungen. Bei Betätigen des Auslösers wird ein Ladungsrahmen vom Bildsensor übertragen, um ihn in Vorbereitung der Aufzeichnung "freizumachen". Der Blitz wird dann ausgelöst,
- und die nächsten beiden aufeinanderfolgenden Felder an
- Videoinformationen werden in einem Bildspeicher aufgezeichnet. In einer zweiten Betriebsart wird der Bildsensor in einem "Filmbetrieb" betrieben, d. h. er wird periodisch mit einer NTSC-kompatiblen Datengeschwindigkeit ausgelesen. Wenn der Blitz benutzt wird, wird der Auslöser betätigt, und das Auslösen des Blitzes wird so verzögert, daß es mit der Beendigung einer Ladungsübertragung innerhalb des Bildsensors zusammenfällt.
- US-A-4,366,501 zeigt keine Synchronisierung des Videobildaufzeichnungssystems mit einer Filmkamera und macht auch keine diesbezüglichen Vorschläge. Darüber hinaus, ähnlich wie bei dem eingangs besprochenen Patent von Masunaga et al., wird der Betrieb des Blitzes mit dem Betrieb der Videokamera synchronisiert. Dies macht die oben genannte Verzögerung zwischen dem Betätigen des Auslösers und dem Auslösen des Blitzes zur Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes von mindestens einem Videofeld (d. h. 1/60 s) und möglicherweise einem Bild (1/30 s) erforderlich. Wie zuvor beschrieben, sind derartige Verzögerungen im Betrieb von Abbildungssystemen naturgemäß unerwünscht.
- Es sind Systeme bekannt, in denen separate Kameras für fotografischen Film und Videokameras so angeordnet sind, daß sie einen im wesentlichen identischen Aufnahmegegenstand während einer einzigen Belichtung eines Elektronenblitzes synchron aufzeichnen. Diese Systeme, für die das Noritsu Modell VSS-2 ein Beispiel ist, sind normalerweise NTSC-kompatibel, wobei das aufgezeichnete Videobild an einem herkömmlichen NTSC- Videobildschirm angezeigt werden kann. Diese Systeme leiden allerdings unter dem Nachteil, daß nur eine Hälfte des NTSC- Videobildes (d. h. ein Feld) in Synchronisierung mit der Blitzbeleuchtung aufgezeichnet wird. Die übrigen Videobilder weisen im wesentlichen Detailverluste auf, insbesondere wenn sie an Videobildschirmen mit hoher Auflösung angezeigt werden.
- Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung für die Aufzeichnung von Bildern eines Aufnahmegegenstandes mittels eines elektronischen und lichtempfindlichen Mediums, wobei Film- und Videokameras zur Erfassung im wesentlichen identischer Film- und Vollvideobilder mit einer einzigen Blitzbeleuchtung synchronisiert sind.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, wobei die Blitzbeleuchtung relativ gleichmäßig zwischen zwei Videoinformationsfeldern aufgeteilt wird, die das Vollvideobild umfassen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, wobei das Blitzlicht im wesentlichen unmittelbar auf wahlfreie (d. h. asynchrone) Weise mit Bezug auf den Betrieb der Video-Komponenten des Systems ausgelöst werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, das bzw. die NTSC-kompatibel ist.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, das bzw. die unter Verwendung im wesentlichen herkömmlicher Film- und Videokameras implementiert werden kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie nach Anspruch 16 definiert, werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Bildes eines Aufnahmegegenstandes mittels eines elektronischen und eines lichtempfindlichen Mediums bereitgestellt, einschließlich der Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes mittels Blitzlicht. Ein fotografisches Bild des Aufnahmegegenstandes wird auf lichtempfindlichem Medium aufgenommen, und ein Videovollbild des Aufnahmegegenstandes wird in zwei aufeinanderfolgenden Videoinformationsfeldern auf einem Halbleiter-Bildsensor aufgezeichnet und an einen Speicher übertragen. Die Aufzeichnung des Videovollbildes wird mit der Aufnahme des fotografischen Bildes und dem Blitzlicht synchronisiert, indem die Übertragung der Videodaten an den Speicher während der Beleuchtung mit Blitzlicht so blockiert wird, daß die Blitzbeleuchtung im wesentlichen gleichmäßig zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Videoinformationsfeldern aufgeteilt ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden im wesentlichen identische Ansichten des Aufnahmegegenstandes zur Filmkamera und zur Videokamera gelenkt. Die Videokamera umfaßt einen im Filmbetrieb betriebenen Halbleiter-Bildsensor mit periodischer Übertragung einer Ladung von lichtempfindlichen Elementen zu Schieberegistern. Die Blitzbeleuchtung wird im wesentlichen unmittelbar auf Anforderung einer Bedienperson ausgelöst, d. h. asynchron zum Betrieb der Videokamera. Die Aufzeichnung des Videovollbildes wird durchgeführt, indem während der Blitzbeleuchtung jegliche Ladungsübertragung von lichtempfindlichen Elementen zu Schieberegistern im Videobildsensor blockiert wird. Nach Beendigung der Blitzbeleuchtung werden die beiden aufeinanderfolgenden Videoinformationsfelder zu den Schieberegistern übertragen und anschließend zu einem Speicher, um damit das Videovollbild aufzuzeichnen, das den Aufnahmegegenstand von Interesse enthält.
- Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Bildaufzeichnungssystems zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm des Bildaufzeichnungssystems von
- Fig. 1 in weiteren Einzelheiten zeigt;
- Fig. 3 ein Blockdiagramm der Videobildaufnahmemittel von Fig. 2 in weiteren Einzelheiten zeigt;
- Fig. 4 eine schematische Darstellung der in der Videokamera von Fig. 3 eingesetzten Zwischenzeilenübertragungs-Abbildungsvorrichtung zeigt;
- Fig. 5 ein Blockdiagramm der Synchronisationseinrichtung von Fig. 2 in weiteren Einzelheiten zeigt;
- Fig. 6 ein Timing-Diagramm zeigt, das die Signalzustände darstellt, wenn ein simulierter Blitzdauerimpuls zwischen den modifizierten Verschiebe-Elektroden- Signalimpulsen auftritt;
- Fig. 7 ein Timing-Diagramm zeigt, das die Signalzustände darstellt, wenn sich die abfallende Flanke eines simulierten Blitzdauerimpulses mit einem modifizierten Verschiebe-Elektrodensignalimpuls überlagert; und
- Fig. 8 ein Timing-Diagramm zeigt, das die Signalzustände darstellt, wenn die ansteigende Flanke eines simulierten Blitzdauerimpulses während eines modifizierten Verschiebe-Elektrodensignalimpulses auftritt.
- In bezug auf Fig. 1 wird ein Bildaufzeichnungssystem 15 mit einem Strahlenteiler 24 gezeigt, der von einem Aufnahmegegenstand 20 reflektiertes Licht sowohl auf eine fotografische Filmkamera 26 als auch auf eine Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 lenkt. Filmkamera 26 umfaßt beispielsweise ein Mamiya Modell RB67, während Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 im folgenden näher beschrieben wird. Strahlenteiler 24 wird vorzugsweise so positioniert, daß die von Aufnahmegegenstand 20 auf die fotografische Filmkamera 26 und auf die Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 gelenkten Bilder im wesentlichen identisch sind.
- Eine Synchronisationseinrichtung 30 ist mit der Verschlußauslösetaste (nicht abgebildet) von Filmkamera 26 durch ein mechanisches Verschlußauslösekabel 38 und mit dem elektrischen Kontakt "PC" der Kamera über eine elektrische Verbindung 40 verbunden. Den nach dem Stand der Technik sachkundigen Personen ist bekannt, daß Filmkamera 26 ein Blitzanforderungssignal (FRQT) über Verbindung 40 erzeugt, wenn der Verschluß betätigt wird. Es wird darauf hingewiesen, daß elektrische Verbindungen zwischen Systemkomponenten normalerweise als einzelne Linie gezeichnet werden, diese aber in Wirklichkeit mehrere Signalleitungen umfassen können, so wie es nach dem Stand der Technik geläufig oder hier beschrieben ist.
- Die Synchronisationseinrichtung 30 ist mit einer Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 über vier Signalverbindungen 29A, 29B, 29C, 29D verbunden. Signalverbindungen 29A-D leiten in der genannten Reihenfolge ein Blendenbewegungssignal (MA), ein Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal (IXSG), ein Synchronisationssignal (SYNC) und ein Bilderfassungssignal (GFRM). Der Betrieb der Synchronisationseinrichtung 30 und die Funktion dieser Signale wird nachfolgend näher erläutert. Synchronisationseinrichtung 30 ist weiterhin elektrisch mit einem Elektronenblitz 22 über einen "PC"- Blitzschnuranschluß 42 verbunden. Blitz 22 umfaßt beispielsweise das kommerziell erhältliche Speedotron-System, das von der Speedotron Corp. angeboten wird.
- Ein Videobildschirm 32, beispielsweise ein Sony-Modell PVM- 1910, ist elektrisch mit Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 über eine elektrische Verbindung 33 verbunden. Ein Massenspeicher 34, beispielsweise eine Winchester-Festplatte der von der Quantum Corp. als Modell Q280 erhältlichen Art, ist elektrisch mit der Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 und Synchronisationseinrichtung 30 über einen geeigneten Vielzweck-Festplattenschnittstellenbus 35 verbunden. Eine solche Schnittstelle könnte beispielsweise die Small Computer Systems Interface umfassen, wie nach ANSI X3T9.2 definiert. Eine Bedienerschnittstelle 36, für eine menschliche Bedienperson ausgelegt, ist elektrisch mit Synchronisationseinrichtung 30 über Verbindung 37 verbunden, um der Bedienperson zu ermöglichen, wählbare Systemparameter einzustellen. Die Bedienerschnittstelle 36 umfaßt beispielsweise eine alphanumerische Tastatur mit einer Flüssigkristallanzeige (LCD). Ein optionaler Stillvideo-Diskettenrekorder 17, beispielsweise ein Kodak-Modell SV7400, ist mit der Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 über die Verbindung 33 sowie an die Synchronisationseinrichtung 30 über die Verbindung 19 verbunden. Rekorder 17 empfängt NTSC-Videodaten von Verbindung 33 und Steuerdaten von Verbindung 19.
- In bezug auf Fig. 2 umfaßt Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 eine Videokamera 44 und einen Bildspeicher 46. Videokamera 44 umfaßt beispielsweise eine herkömmliche Videokamera nach NTSC-Norm, so wie ein Sony-Modell DXC102, das so modifiziert wurde, um das Steuern eines Übertragungsbildsignals (in einer nachfolgend näher beschriebenen Weise) zu ermöglichen, während Bildspeicher 46 beispielsweise ein AT&T-Modell Targa 24 umfaßt. Videokamera 44 ist elektrisch über Verbindung 47 mit Bildspeicher 46 verbunden, um Videobildsignalinformationen an den Bildspeicher zu senden. Videokamera 44 empfängt Signale MA, IXSG und SYNC von Synchronisationseinrichtung 30 über die jeweiligen Signalverbindungen 29A, 29B, 29C. Bildspeicher 46 empfängt das GFRM- Signal von Synchronisationseinrichtung 30 über Signalverbindung 29D. Der Videosynchronisationsgenerator 56 ist mit Synchronisationselektronik 54 über eine Verbindung 55 verbunden, um das vertikale NTSC-Austastsignal (VBLK) dorthin zu senden.
- In Fortsetzung mit Fig. 2 umfaßt Synchronisationseinrichtung 30 eine druckauslösbare Bildaufnahmetaste 48, ein Kamera- Auslösemodul 40, eine Blitztreiberschaltung 52, eine Synchronisationselektronik 54, einen Videosynchronisationsgenerator 56 und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 58. Videosynchronisationsgenerator 56 umfaßt einen standardmäßigen NTSC-Synchronisationssignalgenerator, beispielsweise einen integrierten Schaltkreis (IC) zur NTSC-Sychronsignalerzeugung des Typs Fairchild 3262A. Bildaufnahmetaste 48 ist mechanisch mit Filmkameraauslösemodul 50 über ein Kabel 49 verbunden, wobei das Auslösemodul wiederum mechanisch mit der fotografischen Filmkamera 26 über den mechanischen Kabelauslöser 38 verbunden ist. Filmkameraauslösemodul 50 ist elektrisch mit Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 über Verbindung 29A verbunden, um Blendenbewegungssignal MA zu senden. Blitztreiberschaltung 52 umfaßt beispielsweise eine Thyristor-Schaltung eine nach dem Stand der Technik wohlbekannten Art.
- Blitztreiberschaltung 52 ist elektrisch über Verbindung 42 mit Blitz 22 verbunden und über Verbindung 53 mit Synchronisationselektronik 54. Wie im folgenden näher beschrieben wird, erzeugt Synchronisationselektronik 54 nach Ansprechen auf ein Blitzanforderungssignal FRQT von Kamera 26 ein Blitzauslösesignal FTGR zur Aktivierung von Blitz 22 zur Beleuchtung von Aufnahmegegenstand 20.
- In Fortsetzung mit Beschreibung von Fig. 2 umfaßt Synchronisationseinrichtung 30 darüber hinaus einen Computer, oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 58, die elektrisch mit Synchronisationselektronik 54 über die Signalverbindungen INTR und READY 39 bzw. 57 verbunden ist. CPU 58 ist weiterhin mit Bildspeicher 46 über Verbindung 29D verbunden, Bedienerschnittstelle 36 über Verbindung 37 und Massenspeicher 34 über Schnittstellenbus 35.
- In bezug auf Fig. 3 umfaßt Videokamera 44 einen Objektivmechanismus 59 einschließlich einer Blende 60, eines Halbleiter-Bildsensors 62, einer Signalverarbeitungsvorrichtung 64, eines Takttreibers 66, eines Videokamera-Zeittaktgenerators 68, eines Gatters 70 und eines Blendentreibers 72. Blende 60, gesteuert durch mechanisch verbundenen Blendentreiber 72, der wiederum von Blendenbewegungssignal MA über Verbindung 29A von Synchronisationseinrichtung 30 gesteuert wird, regelt die auf Bildsensor 62 einfallende Lichtmenge. Bildsensor 62 ist elektrisch mit Signalverarbeitungsvorrichtung 64 über Verbindung 63 verbunden, um dorthin Bildinformationen zu übertragen.
- Der Videokamera-Zeittaktgenerator 68 erzeugt und überträgt ein Original-Verschiebe-Elektroden-Signal (OXSG) über Verbindung 69 an einen der Eingänge von Gatter 70. Videokamera- Zeittaktgenerator 68 erzeugt auch die Phasen-(XV1-XV4, XH) und Timing-Signale, die mit dem Synchronisationssignal SYNC von Videosynchronisationsgenerator 56 synchronisiert werden. Videokamera-Zeittaktgenerator 68 legt diese Phasensignale (XV1-XV4, XH) an Takttreiber 66 über Signalverbindungen 71A bzw. 71B an und die Timing-Signale über Signalverbindung 73 an Signalverarbeitungsvorrichtung 64. Takttreiber 66 ist elektrisch mit Bildsensor 62 verbunden, um Informationen über Verschiebe-Elektroden-Signal (XSG) und Phasensignale (XV1-XV4, XH) an Verbindungen 65A, 65B bzw. 65C zu senden. Gatter 70 hat zwei Eingänge -- das Original-Verschiebe-Elektroden-Signal (OXSG) von Videokamera-Zeittaktgenerator 68 und Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal (IXSG) von Synchronisationseinrichtung 30. Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal (IXSG) wird von Synchronisationseinrichtung 30 benutzt, um Verschiebe-Elektrodensignal (XSG) von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 daran zu hindern, nach logisch "low" zu wechseln. Gatter 70 hat eine Ausgangssignalleitung, die über Verbindung 75 mit Takttreiber 66 verbunden ist, um ein Verschiebe-Elektrodensignal (XSG) zu senden.
- Bildspeicher 46, wie in Fig. 3 gezeigt, empfängt Videosignalinformationen aus Signalverarbeitungsvorrichtung 64 über eine elektrische Verbindung 77. Zusätzlich empfängt Bildspeicher 46 Synchronisationssignal SYNC von Videosynchronisationsgenerator 56 über Verbindung 29C. Anweisungen für die Erfassung eines Videoinformationsbildes werden von Bildspeicher 46 bei GFRM-Signalverbindung 29D empfangen, die sich aus Synchronisationseinrichtung 30 ableitet. Der detaillierte Betrieb von Videokamera-Zeittaktgenerator 68 und Takttreiber 66 wird nachfolgend mit Bezug auf die Timing- Diagramme in Fig. 6 bis 8 beschrieben.
- In bezug auf Fig. 4 wird ein Blockdiagrammansicht von Bildsensor 62 gezeigt, einschließlich von Merkmalen, die den nach dem Stand der Technik sachkundigen Personen wohl bekannt sind. Es ist klar, daß Bildsensor 62 einen herkömmlichen Zwischenzeilen-Übertragungsbildsensor umfaßt, beispielsweise Sony-Modell ICX-018. Bildsensor 62 umfaßt eine Mehrzahl lichtempfindlicher Elemente 102 zur Ladungssammlung gemäß dem Muster des von Bild 20 (Fig. 1, 2) reflektierten Lichts. Bildsensor 62 umfaßt weiterhin ein horizontales Schieberegister 104, das auf Phasensignal XH anspricht, und vier vertikale Schieberegister 106A, 106B, 106C, 106D, die auf Phasensignale XV1-XV4 ansprechen. Vier Verschiebeelektroden 108A, 108B, 108C und 108D sind zwischen den entsprechenden lichtempfindlichen Elementen und den vertikalen Schieberegistern 106A-D angeordnet, die die Übertragung der an den lichtempfindlichen Elementen gesammelten Ladung zu den Schieberegistern zu steuern. Verschiebe-Elektroden 107A-D sprechen auf das Verschiebe-Elektrodensignal (XSG) zur Steuerung dieser Ladungsübertragung an.
- Im Betrieb, soweit Verschiebe-Elektrodensignal (XSG) "low" ist, werden die Bildladungspakete, die in den lichtempfindlichen Elementen 102 gesammelt wurden, über benachbarte Verschiebe-Elektroden 108A-D zu einem entsprechenden vertikalen CCD-Schieberegister 106A-D übertragen. Sobald die Ladungspakete in den vertikalen Schieberegistern 106A-D registriert sind, bewirken die vertikalen Phasensignale XV1-XV4 eine Übertragung der Ladungspakete an das horizontale CCD-Schieberegister 104, von wo sie vom Bildsensor unter Steuerung des horizontalen Phasensignals XH wegübertragen werden. Die vertikalen und horizontalen Übertragungen werden durch Vorbelegung der Register mit den entsprechenden Phasensignalen erzielt, um ein Array von unabhängigen Potentialtöpfen zu bilden, die dann verschoben werden, indem die Vorspannungen der Phasensignale nacheinander geändert werden.
- In bezug auf Fig. 5 umfaßt Synchronisationselektronik 54 folgendes: drei monostabile Multivibratoren 74, 76, 78, wobei die beiden letztgenannten seriell angeschlossen sind, und eine Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80. Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 umfaßt beispielsweise eine Digitalmaschine oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die so programmiert ist, daß sie gemäß dem nachfolgend beschriebenen detaillierten Betrieb funktioniert. Der monostabile Multivibrator 74 erhält ein Blitzanforderungssignal (FRQT) von der fotografischen Filmkamera 26 über die "PC"-Filmkameraschnur 40. Das Blitzsimulationssignal PC von 4 ms Dauer des monostabilen Multivibrators 74 wird an die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 über Verbindung 81 gesendet. Monostabiler Multivibrator 76 empfängt das vertikale Austastsignal VBLK von Videosynchronisationsgenerator 56 über Verbindung 55. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 76 ist mit dem Eingang des monostabilen Multivibrators 78 über elektrische Verbindung 83 verbunden. Monostabiler Multivibrator 78 erzeugt ein modifiziertes Schiebeelektrodensignal MXSG, das ein simuliertes modifiziertes Schiebeelektrodensignal darstellt (d. h. ein modifiziertes Verschiebe-Elektrodensignal), und mit einem Eingang der Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 über eine MXSG-Signalverbindung 85 verbunden ist. Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 ist weiterhin mit CPU 58 über Verbindungen 39 und 57 verbunden. Es ist klar, daß das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG deshalb erzeugt wird, weil das Original-Schiebeelektrodensignal (OXSG) nicht ohne weiteres von der Videokamera 28 zu erhalten ist. Dieselbe Funktion kann allerdings mit einer modifizierten Videokamera 28 erzielt werden, um das Original-Schiebeelektrodensignal (OXSG) an die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 anzulegen.
- Ausgangssignale von der Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 umfassen das Verschiebe-Elektroden-Blokkierungssignal (IXSG) auf Verbindung 29B zur Videobildaufzeichnungseinrichtung 28, Blitzauslösesignal FTGR auf Verbindung 53 zur Blitztreiberschaltung 52 und Unterbrechungssignal INTR auf Verbindung 39 zur CPU 58. Der genaue Betrieb der Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 wird in bezug auf die Timing-Diagramme in den Fig. 6-8 unten beschrieben.
- In Fortsetzung der Beschreibung von Fig. 5 umfaßt das Filmkameraauslösemodul 50 eine Kameraauslöselichtquelle 82 und einen Kameraauslöselichtsensor 84. Lichtquelle 82 ist optisch mit Lichtsensor 84 gekoppelt, so daß die Betätigung von Bildaufnahmetaste 48 zur Entkopplung von Lichtquelle 82 und Lichtsensor 84 führt. Als ein Ergebnis der optischen Entkopplung wird Blendenbewegungssignal MA von Filmkameraauslösemodul 50 zur Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 über Verbindung 29A gesendet.
- Im Betrieb zeichnet Bildaufzeichnungssystem 15 im wesentlichen identische Bilder von Aufnahmegegenstand 20 auf einem Filmmittel (nicht gezeigt) auf, das sich in Filmkamera 26 befindet, und elektronisch in einer Videobildaufzeichnungseinrichtung 28, die auf eine einzelne Beleuchtung von Blitz 22 ansprechen. Mit Blick auf Fig. 1 bis 5 befindet sich Aufnahmegegenstand 20 in bezug zu Bildaufzeichnungssystem 15, und, auf den nach dem Stand der Technik sachkundigen Personen wohlbekannte Weise, ist die fotografische Filmkamera 26 für Blitzfotografie voreingestellt. Um die Bildaufzeichnung auszuführen, betätigt eine Bedienperson Bildaufnahmetaste 48, und der mechanische Kabelauslöser 38 betätigt den Verschluß der fotografischen Filmkamera 26, um eine Blitzbelichtungsfolge zu beginnen. Als Teil der Blitzbetriebsfolge sendet die Kamera nach einer kurzen Verzögerung, während der die elektrischen und mechanischen Systeme der fotografischen Filmkamera 26 aktiviert werden, ein Blitzanforderungssignal FRQT (ein Signalübergang von "high" nach "low") über die "PC"-Filmkameraschnur 40 der fotografischen Filmkamera zum monostabilen Multivibrator 74 von Synchronisationselektronik 54. Ansprechend auf das Blitzanforderungssignal FRQT erzeugt der monostabile Multivibrator 74 einen logisch nach "low" gehenden PC-Impuls für 4 ms Dauer, wobei die Dauer zur Simulation der maximalen Beleuchtungsdauer eines typischen Studioblitzes 22 gewählt wurde. Der Leser wird bemerken, daß die Begriffe Signal und Impuls austauschbar verwendet werden.
- Um die Synchronisation von Filmkamera 26 und Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 zu verstehen, ist es zunächst erforderlich, den Betrieb der letztgenannten während der Erzeugung des PC-Impulses zu verstehen. Mit Rückbezug auf Fig. 3 und 4 arbeitet Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 normalerweise in einem "Filmbetrieb", wobei Blende 60 die Menge des von Aufnahmegegenstand 20 reflektierten Lichtes regelt, das auf Bildsensor 62 einfällt. Im Filmbetrieb bleibt Blende 60 in einer geöffneten Stellung für Umgebungslicht, und der lichtempfindliche Bereich (d. h. lichtempfindliche Elemente 102) von Bildsensor 62 werden fortlaufend durch Umgebungslicht bestrahlt (normalerweise als Modellierungslicht bezeichnet). Das von Bildsensor 62 erzeugte Videosignal wird von Signalverarbeitungsvorrichtung 64 in ein zeilensequentielles Farbsignal umgesetzt. Videokamera-Zeittaktgenerator 68 erzeugt das Original-Schiebeelektrodensignal (OXSG) und die Phasensignale XV1 . . . XV4 und XH. Entsprechende Synchronisations-Timing-Signale werden in Videokamera-Zeittaktgenerator 68 erzeugt und über Verbindung 73 an Signalverarbeitungsvorrichtung 64 übertragen. Da die Belichtungszeit von Bildsensor 62 in Übereinstimmung mit den standardmäßigen NTSC-Videobildgeschwindigkeiten (d. h. 30 Bilder/Sekunde und 60 Felder/Sekunde - jedes Bild umfaßt aufeinanderfolgende "ungerade" und "gerade" Felder) festgelegt ist, wird der Bildsensor wiederholt bei einer entsprechenden Bildfrequenz von 30 Bildern/Sekunde verarbeitet. Es werden also 30 Vollbilder/Sekunde an Videoinformationen von Bildsensor 62 ausgelesen und von Signalverarbeitungsvorrichtung 64 unter der Steuerung von Videokamera-Zeittaktgenerator 68 verarbeitet. Das Videosignal wird fortlaufend auf Videobildschirm 32 angezeigt und, zu entsprechender Zeit, im Bildspeicher 46 aufgezeichnet und im Massenspeicher 34 gespeichert.
- Zusammenfassend gesagt, zeigt Videobildschirm 32 vor der Ausführung einer Bildaufzeichnung durch Betätigen von Bildaufnahmetaste 48 ein konstantes Filmbild von Aufnahmegegenstand 20 an, wie von Bildsensor 62 in Videokamera 44 empfangen. (Wie nachfolgend beschrieben kann alternativ hierzu Videobildschirm 32 nach Aufzeichnung eines Videobildes so angesteuert werden, daß er das zuletzt in Bildspeicher 46 gespeicherte Bild anzeigt.)
- Der Betrieb von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 erfolgt weitgehend konventionell. Weitere Informationen über den Betrieb einer anderen geeigneten Videokamera (d. h. zusätzlich zu der oben genannten Sony-Kamera), einschließlich des Betriebs eines Bildsensors, kann mit Bezug auf U.S. Patentanmeldung, Nr. 882,121, mit dem Titel "Asynchronous Still Timing For A Video Camera Producing Movie Or Still Images", gefunden werden, archiviert im Namen von R. M. Vogel am 3. Juli 1986, dem Erwerber der vorliegenden Erfindung übertragen, und durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet. Es ist weiterhin klar, daß ein anderer CCD-Zwischenzeilen- Bildsensor oder ein Bildsensor mit MOS-Fotodioden-Array gegen Bildsensor 62 mit entsprechenden Änderungen im Timing ausgetauscht werden könnte.
- Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Timing-Diagramme, die in Verbindung mit den oben genannten Fig. 1 bis 5 den Betrieb von Bildaufzeichnungssystem 15 in Einzelheiten beschreiben. Zur besseren Verständlichkeit und Erläuterung werden die verschiedenen Impulse in diesen Timing-Diagrammen nicht maßstabsgerecht gezeigt. Während Ursprung und Ziel aller in Fig. 6 bis 8 ausgeführten Signale zuvor gezeigt und beschrieben wurden, werden der Einfachheit halber die Signalursprünge jetzt in der Reihenfolge, in der die Signale auftreten, kurz erläutert. Das vertikale Austastsignal VBLK wird im Videosynchronisationsgenerator 56 erzeugt. Der monostabile Multivibrator 76 von Synchronisationselektronik 54 erzeugt Signal OS1. Das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG wird von dem monostabilen Multivibrator 78 von Synchronisationselektronik 54 erzeugt. Videosynchronisationsgenerator 56, monostabiler Multivibrator 76 und monostabiler Multivibrator 78 werden alle in Fig. 5 gezeigt. Videokamera- Zeittaktgenerator 68 von Videokamera 44 erzeugt das Original-Schiebeelektrodensignal (OXSG). Verschiebe-Elektrodensignal (XSG) wird von Gatter 70 der Videokamera 44 ausgegeben. Sowohl Videokamera-Zeittaktgenerator 68 und Gatter 70 werden in Fig. 3 gezeigt. Monostabiler Multivibrator 74 von Synchronisationselektronik 54 erzeugt das Blitzsimulationssignal PC. Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 von Synchronisationselektronik 54 erzeugt Verschiebe-Elektroden- Blockierungssignal (IXSG), Blitzauslösesignal FTGR und Unterbrechungssignal INTR. Bereitschaftssignal READY wird von CPU 58 ausgegeben. Zu beachten ist, daß Synchronisationselektronik 54, monostabiler Multivibrator 74, Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 und CPU 58 alle in Fig. 5 gezeigt werden.
- Bildaufzeichnungssystem 15 arbeitet in einer von vier möglichen Betriebsarten, abhängig davon, wann ein simuliertes Blitzsignal PC in bezug zum Auftreten eines modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG erzeugt wird. Genauer gesagt wird die Erzeugung eines Verschiebe-Elektrodensignals (XSG) während des Beleuchtungsintervalls von Blitz 22 blockiert. Die Übertragung der Ladungsansammlung auf den lichtempfindlichen Elementen 102 von Bildsensor 62 zum Schieberegister wird damit während der Dauer der Beleuchtung durch Blitz 22 verhindert.
- Es ist klar, daß ein Videobild zwei aufeinanderfolgende Videofelder umfaßt, ein ODD-Feld und ein EVEN-Feld. Erfindungsgemäß ist die Lichtenergie von Blitz 22 im wesentlichen vollständig in einem einzelnen Bild enthalten und relativ gleichmäßig zwischen den ODD- und EVEN-Feldern verteilt, die ein Bild ausmachen. Wenn die auf den lichtempfindlichen Elementen 102 von Bildsensor 62 gesammelte Ladung während der Beleuchtung durch Elektronenblitz 22 übertragen würde, würde ein Teil der Lichtenergie des Blitzes zwischen zwei ODD- und zwei EVEN-Feldern aufgeteilt werden. Auf diese Weise würde jedes gegebene Bild (ein ODD- und ein EVEN-Feld) Felder mit ungleicher Lichtenergie enthalten. Diese ungleiche Verteilung von Lichtenergie würde die Qualität des Bildes verschlechtern und somit ein Zeilensprungflimmern verursachen.
- Wie oben angegeben, gibt es vier Betriebsarten, die zu berücksichtigen sind. Die erste ist eine "normale" Betriebsart, in der ein simulierter Blitzdauerimpuls PC zwischen den modifizierten Schiebeelektrodensignalen MXSG erzeugt wird. Diese normale Betriebsart wird im Timing-Diagramm von Fig. 6 gezeigt. Die zweite Betriebsart ist eine Betriebsart mit "abfallender Flanke", in der die abfallende Flanke eines simulierten Blitzdauerimpulse PC während eines modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG auftritt. Diese Betriebsart mit abfallender Flanke wird in Fig. 7 gezeigt. Die dritte Betriebsart ist die "mittlere" Betriebsart, in der die Mitte von Blitzdauerimpuls PC während eines modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG auftritt. Die mittlere Betriebsart ist im wesentlichen mit der Betriebsart mit abfallender Flanke identisch, wobei die Unterschiede nachfolgend beschrieben werden. Die vierte Betriebsart ist die Betriebsart mit "ansteigender Flanke", in der die ansteigende Flanke eines simulierten Blitzdauerimpulses PC während eines modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG auftritt. Der Betrieb dieser vierten Betriebsart mit ansteigender Flanke wird in Fig. 8 gezeigt.
- Mit Bezug auf Fig. 6 legt in allen Betriebsarten das vertikale Austastsignal VBLK 120 die Videobildgeschwindigkeit von Synchronisationselektronik 54 fest und damit auch von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28. Das vertikale Austastsignal VBLK 120 wird durch Videosynchronisationsgenerator 56 erzeugt und umfaßt einen abfallenden Impuls mit der Standard-NTSC-Frequenz von 59,94 Hertz (d. h. ein Impuls alle 16,67 Millisekunden (ms) und eine Dauer von 1,3 ms. Das vertikale Austastsignal VBLK 120 wird fortlaufend während des Betriebs von Bildaufzeichnungssystem 15 erzeugt. Für jedes vertikale Austastsignal VBLK 120 erzeugt Videokamera-Zeittaktgenerator 68 ein Original-Schiebeelektrodensignal (OXSG) 126. Das Original-Schiebeelektrodensignal (OXSG) 126 ist periodisch, hat eine Dauer von 22 us und beginnt 254 Mikrosekunden ab der ansteigenden Flanke des vertikalen Austastsignals VBLK 120. Zum Zwecke der Beschreibung werden periodische Wiederholungen desselben Impulses mit einem alphabetischen Suffix (z. B. VBLK 120A) gekennzeichnet, sobald ein Impuls/Signal wie VBLK 120 numeriert wurde.
- Die abfallende Flanke jedes vertikalen Austastsignals VBLK 120 bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 76 einen OS1 Impuls 122 erzeugt. Die ansteigende Flanke von OS1 Impuls 122 bewirkt im Gegenzug, daß der monostabile Multivibrator 78 einen modifizierten Schiebeelektrodenimpuls MXSG 124 erzeugt. Jeder OS1 Impuls 122 dauert 220 Mikrosekunden (us) und dient dazu, seinen entsprechend erzeugten MXSG-Impuls 124 mittig auf einem Original-Schiebeelektrodenimpuls (OXSG) 126 zu positionieren. Jeder modifizierte Schiebeelektrodenimpuls MXSG 124 dauert 95 us, d. h. dreimal länger als ein Original-Schiebeelektrodenimpuls (OXSG) 126 und dient dazu, einen vergrößerten OXSG-Impuls zu simulieren.
- Wie zuvor beschrieben, zeigt Fig. 6 die normale Betriebsart, in der ein simulierter Blitzdauerimpuls PC 132 zwischen dem Auftreten der modifizierten Schiebeelektrodenimpulse MXSG 124, 124A-C auftritt. Bei detaillierter Betrachtung des Timing-Diagramms von Fig. 6 ist ersichtlich, daß bei Auftreten des ersten vertikalen Austastimpulses VBLK 120 (gerade vor dem Beginn des Videofeldes ODD1) ein monostabiler Multivibrator 76 einen ersten OS1 Impuls 122 erzeugt. Die ansteigende Flanke des ersten OS1 Impulses 122 bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 78 den ersten modifizierten Schiebeelektrodenimpuls MXSG 124 erzeugt. Der Original- Schiebeelektrodenimpuls (OXSG) 126 (von Videokamera-Zeittaktgenerator 68 erzeugt) wird mit dem Video-Timing durch das vertikale Austastsignal VBLK synchronisiert und damit auch mit VBLK Impuls 120 synchronisiert. Da bislang kein simulierter Blitzimpuls PC erzeugt wurde, erzeugt Videokamera 44 weiterhin ein oder mehrere Verschiebe-Elektrodenimpulse XSG 128.
- Ansprechend auf die Betätigung der Bildaufnahmetaste 48 sendet Filmkameraauslösemodul 50 ein Blendenbewegungssignal MA an Videobildaufzeichnungseinrichtung 28. Blendentreiber 72 von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 erzeugt ein Blendenbewegungssignal MA und stellt Blende 60 von einer großen Umgebungslichtblendenöffnung auf eine kleinere Blitzblendenöffnung ein. Normalerweise ist die Helligkeit von Blitz 22 acht- bis sechzehnmal stärker (d. h. drei bis vier Blendenstufen) als das Umgebungslicht. Daher wird Blende 60 normalerweise um drei bis vier Blendenstufen geschlossen, und die Blitzbeleuchtung umfaßt den allergrößten Teil der auf Bildsensor 62 momentan vorhandenen Ladung. Im wesentlichen gleichzeitig löst Kabelauslöser 38 eine Blitzbelichtungsfolge in Filmkamera 26 aus. Als Teil der Filmkamera-Blitzbelichtungsfolge sendet Filmkamera 26 ein Blitzanforderungssignal FRQT 130 über "PC"-Filmkameraschnur 40. Ansprechend auf das Blitzanforderungssignal FRQT 130 erzeugt der monostabile Multivibrator 74 das simulierte Blitzdauersignal PC 132.
- In der normalen Betriebsart spricht die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 von Synchronisationseinrichtung 30 auf den simulierten Blitzdauerimpuls PC 132, ein READY- Signal 138 und auf das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG 124 an, um einen Verschiebe-Elektroden-Blockierungsimpuls IXSG 134, einen Blitzauslöseimpuls FTGR 136 und einen Unterbrechungsimpuls INTR 140 zu erzeugen. Insbesondere erkennt die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 die Stärke des modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG 124, wenn der simulierte Blitzdauerimpuls PC 132 nach "low" wechselt. Definitionsgemäß bricht der modifizierte Schiebeelektrodenimpuls MXSG 124 dann ab, wenn das MXSG-Signal "high" ist. Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 erzeugt einen Verschiebe-Elektroden-Blockierungsimpuls (IXSG) 134 und einen Blitzauslöseimpuls 136. Verschiebe-Elektroden- Blockierungsimpuls (IXSG) 134 blockiert Gatter 70 von Videokamera 44 und verhindert, daß ein weiterer abfallender Verschiebe-Elektrodenimpuls (XSG) erzeugt wird. Gleichzeitig bewirkt die ansteigende Flanke des Blitzauslöseimpulses FTGR, daß Blitztreiberschaltung 52 die Blitzbeleuchtung durch Elektronenblitz 22 auslöst. In dieser normalen Betriebsart beeinträchtigt die Erzeugung des Verschiebe-Elektroden-Blockierungsimpulses (IXSG) 134 nicht den Betrieb von Bildsensor 62, da zu dieser Zeit keine Ladungsübertragung stattfindet. Anschließend wird Blitz 22 im wesentlichen unmittelbar bei Aktivierung der Bildaufnahmetaste 48 ausgelöst, wobei die einzige nennenswerte Verzögerung die Verzögerung ist, die dem Betrieb von Filmkamera 26 bei der Erzeugung von Blitzanforderungssignal FRQT 130 inhärent ist.
- Bei Auftreten des nächsten vertikalen Austastimpulses VBLK 120A erzeugt die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 einen Unterbrechungsimpuls INTR 140 und beendet den Verschiebe-Elektroden-Blockierungsimpuls (IXSG) 134 und Blitzauslöseimpuls FTGR 136. CPU 58 erkennt Unterbrechungssignal INTR 140 und weist die Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 an, die folgenden beiden Felder (d. h. das Vollvideobild bestehend aus den Feldern EVEN1 und ODD2) der Videoinformationen durch Erzeugung eines Bilderfassungssignals GRFM 142 zu erfassen. Zusätzlich bewirkt CPU 58, daß das READY Signal 138 nach "low" wechselt und weist damit die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 an, den Unterbrechungsimpuls INTR 140 zu beenden. READY Signal 138 ist normalerweise "high", wenn System 15 bereit ist, ein Videobild zu erfassen und wechselt unmittelbar nach Erfassung eines Videobildes für eine Zeitdauer nach "low", die ausreicht, um dieses Bild auf Massenspeicher 34 zu speichern. Nach einer kurzen Zeitdauer, die ausreicht, um das erfaßte Videobild zum Massenspeicher 34 zu übertragen, steuert CPU 58 wieder das READY- Signal an. Diese Zeit ermöglicht die Reinitialisierung von Bildaufzeichnungssystem 15 in Vorbereitung der Erfassung eines weiteren Bildes. Hieraus läßt sich ersehen, daß in dieser normalen Betriebsart im wesentlichen die gesamte Blitzenergie von Blitz 22 in dem Videobild enthalten ist, das die Felder EVEN1 und ODD2 umfaßt, und daß sie relativ gleichmäßig zwischen den beiden Feldern verteilt ist.
- Fig. 7 zeigt die Betriebsart mit abfallender Flanke, in der die abfallende (d. h. ansteigende) Flanke des Blitzsimulationsimpulses PC 232 nach einem ersten modifizierten Schiebeelektrodenimpulses MXSG 224 und während eines zweiten modifizierten Schiebeelektrodenimpuls MXSG 224A auftritt. Die Betriebsart mit fallender Flanke tritt auf, wenn die Bildaufnahmetaste 48 zu einer Zeit betätigt wird, bei der das in Fig. 7 gezeigte Blitzsimulationssignal PC 232 und das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG 224 resultieren. Gleiche Impulse wie die zuvor beschriebenen werden mit gleichen Bezugsnummern genannt, allerdings um 100 inkrementiert. Es ist klar, daß die Folge für die Erzeugung des vertikalen Austastimpulses VBLK 220, OS1 Impulses 222 , des modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG 224 und des Original- Schiebeelektrodenimpulses (OXSG) 226 identisch mit der in bezug auf Fig. 6 beschriebenen ist.
- Mit Betätigen der Bildaufnahmetaste 48 sendet Filmkameraauslösemodul 50 ein Blendenbewegungssignal MA an Videobildaufzeichnungseinrichtung 28. Blendentreiber 72 von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 empfängt das Blendenbewegungssignal MA und stellt Blende 60 von einer großen Umgebungslichtblendenöffnung auf eine kleinere Blitzblendenöffnung ein. Im wesentlichen gleichzeitig löst Kabelauslöser 38 eine Blitzbelichtungsfolge in Filmkamera 26 aus. Als Teil der Filmkamera-Blitzbelichtungsfolge sendet Filmkamera 26 ein Blitzanforderungssignal FRQT 230 über "PC"-Filmkameraschnur 40. Ansprechend auf das Blitzanforderungssignal FRQT 230 erzeugt der monostabile Multivibrator 74 Blitzsimulationsimpuls PC 232.
- Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 erkennt das Blitzsimulationssignal PC 232 und das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG 224A und stellt fest, daß eine Betriebsart mit abfallender Flanke vorliegt. Für die Betriebsart mit abfallender Flanke erkennt die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 zuerst, daß Blitzsimulationssignal PC 232 "low" ist, und daß das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG 224A "high" ist. Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 erzeugt dann ein ansteigendes Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal (IXSG) 234 und Blitzauslösesignal FTGR 236. Ansprechend darauf erzeugt Gatter 70 von Videokamera 44 ein Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal (IXSG) 234 mit Zustand "high", das verhindert, daß Verschiebe-Elektrodensignal (XSG) nach "low" wechselt und die Ladungsübertragung in Bildsensor 62 freigibt. Dementsprechend wird Feld EVEN 1 zu dieser Zeit nicht übertragen, sondern, wie nachfolgend gezeigt, die Übertragung wird bis Feld EVEN 2 verzögert. Somit wird die gesamte Lichtenergie von Blitz 22 im nachfolgend übertragenen Videobild erfaßt. Die ansteigende Flanke von Blitzauslösesignal FTGR 236 bewirkt, daß Blitztreiberschaltung 52 die Blitzbeleuchtung durch Blitz 22 in der zuvor beschriebenen Weise auslöst.
- In diesem Zustand mit abfallender Flanke wechselt das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG 224A nach "low", während Blitzsimulationssignal PC 232 bereits "low" ist. Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 erkennt diesen Zustand und wartet darauf, daß der nächste vertikale Austastimpuls VBLK 220B das Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal (IXSG) 234 und Blitzauslösesignal FTGR 236 wegnimmt. Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 erzeugt dann das ansteigende Unterbrechungssignal INTR 240. Mit Ansteuerung durch Unterbrechungssignal INTR 240 weist CPU 58 Bildspeicher 46 von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 an, die folgenden beiden Felder (Videofelder ODD2 und EVEN2) an Videoinformationen durch Erzeugung eines nach "high" wechselnden modifizierten Bilderfassungsimpulses GFRM 242 zu erfassen. Wie in Fig. 6-8 gezeigt, bleibt dieser Bilderfassungsimpuls GFRM 242 für die Dauer von zwei Feldern im Zustand "high", während die Videofelder im Bildspeicher 46 gespeichert werden. Nach Erzeugung von Bilderfassungssignal GFRM 242 nimmt CPU 58 das READY Signal 238 weg. Wie in der normalen Betriebsart in bezug auf Fig. 6 beschrieben, nimmt dann die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 das Unterbrechungssignal INTR 240 weg. Die beiden folgenden Felder (ODD2 und EVEN2) an Videoinformationen werden von Bildspeicher 46 gespeichert, Bildaufzeichnungssystem 15 wird dann neuinitialisiert, um eine weitere Videosignalspeicherung vorzubereiten.
- Aus einer Überlegung in bezug auf Fig. 7 wird klar, daß die Lichtenergie von Blitz 22 zwischen den Feldern EVEN1 und EVEN2 verteilt worden wäre, wenn der XSG-Impuls in Feld EVEN1 nicht blockiert worden wäre. So würde ein Bild mit beispielsweise den Feldern EVEN1 und ODD1 nicht die gesamte Blitzenergie enthalten haben, und Felder mit ungleicher Energie aufweisen. Dies würde zu dem unerwünschten Zeilensprungflimmern führen. Durch Blockieren der Übertragung von Feld EVEN1 enthalten die nachfolgend aufgezeichneten Felder ODD2, EVEN2 die gesamte Blitzenergie, die im wesentlichen gleich zwischen beiden aufgeteilt ist.
- Die dritte der vier möglichen Betriebszustände -- der mittlere Betriebszustand -- tritt auf, wenn ein simulierter Blitzdauerimpuls PC während eines modifizierten Schiebeelektrodenimpulses MXSG auftritt. Dieser Zustand ist im wesentlichen identisch mit dem in bezug auf Fig. 7 zuvor beschriebenen und gezeigten Zustand mit abfallender Flanke. Signale für den mittleren Zustand sind mit denen in Fig. 7 identisch (d . h. das nächste Auftreten von Verschiebe-Elektrodenimpuls (XSG) wird blockiert, so daß die Verteilung der Energie von Blitz 22 über zwei ODD- oder zwei EVEN-Felder verhindert wird), mit der Ausnahme, daß der Blitzsimulationsimpuls PC so positioniert würde, daß der modifizierte Schiebeelektrodenimpuls MXSG innerhalb der Grenzen der abfallenden Flanke des PC-Signalimpulses und der aufsteigenden Flanke des PC- Signalimpulses läge.
- Die letzte der vier möglichen Betriebsarten ist die Betriebsart mit ansteigender Flanke, die jetzt mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben wird. Diese Betriebsart tritt auf, wenn die Bildaufnahmetaste 48 zeitlich so betätigt wird, daß die ansteigende Flanke von Blitzsimulationsimpuls PC 330 während des Auftretens eines modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG 324A auftritt. Die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 erkennt das modifizierte Schiebeelektrodensignal XXSG 324A. In Ansprechen auf den Zustand "low"/aktiv des Blitzsimulationssignals PC 330 und des modifizierten Schiebeelektrodensignals MXSG 324A überwacht die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 die Zustände der PC- und MXSG-Signale fortlaufend. Wenn das Blitzsimulationssignal PC 330 nach "low" wechselt, während das modifizierte Schiebeelektrodensignal MXSG 324A "low" ist, überwacht die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 den Zustand des MXSG-Signals so lange, bis es wieder bei ansteigender Flanke von MXSG 324A nach "high" wechselt. Bei Auftreten der ansteigenden Flanke von MXSG 324A erzeugt die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 den ansteigenden Verschiebe- Elektroden-Blockierungsimpuls (IXSG) 334 und den Blitzauslöseimpuls FTGR 336. Wenn Verschiebe-Elektroden-Blockierungsimpuls IXSG 334 "high" ist, erzeugt Gatter 70 von Videokamera 44 einen Signalausgang von "high" und verhindert damit, daß das Verschiebe-Elektrodensignal XSG nach aktiv/ "low" wechseln kann. Da das Original-Schiebeelektrodensignal OXSG "high" ist, hat das Ansteuern des Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignals IXSG 334 keine Wirkung auf das Verschiebe-Elektrodensignal XSG. Die ansteigende Flanke des Blitzauslösesignals FTGR 336 bewirkt, daß Blitztreiberschaltung 52 die Blitzbeleuchtung durch Blitz 22 auslöst. In dieser Betriebsart tritt eine geringfügige Verzögerung zwischen dem Blitzanforderungsimpuls FRQT 332 im Zustand "low"/aktiv und der Erzeugung des Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignals IXSG 334 im Zustand "high"/aktiv auf. Aber aufgrund der relativ kurzen Verzögerungsdauer (d. h. maximal 96 Mikrosekunden - die Breite des modifizierten Schiebeelektrodenimpulses MXSG) hat die Verzögerung keine Wirkung auf die von Filmkamera 26 erfaßten Bilder oder auf die von Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 aufgezeichneten Bilder. Darüber hinaus bewirkt die Verzögerung, daß die Lichtenergie von Blitz 22 vollständig und gleichmäßig zwischen dem gespeicherten Videobild der Felder ODD2, EVEN2 verteilt wird, wie zuvor beschrieben.
- Um die Betriebsart mit ansteigender Flanke abzuschließen, erzeugt die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 bei dem nächsten Auftreten des vertikalen Austastsignals VBLK 320B einen ansteigenden Unterbrechungsimpuls INTR 340 und nimmt den Verschiebe-Elektroden-Blockierungsimpuls IXSG 334 und den Blitzauslöseimpuls FTGR 336 weg. CPU 58 spricht auf Unterbrechungssignal INTR 340 durch Erzeugen des Bilderfassungssignals GFRM 342 an. Bildspeicher 46 erfaßt dann das folgende Bild an Videoinformationen, in Fig. 8 als Videofelder ODD2 und EVEN2 gezeigt. CPU 58 nimmt dann das Bereitschaftssignal READY 338 weg, wobei die Steuerschaltung zur Synchronisationslogik 80 Unterbrechungssignal INTR 340 wegnimmt. Nachdem die beiden Videoinformationsfelder auf Massenspeicher 34 gespeichert sind und das System reinitialisiert wurde, erzeugt CPU 58 wieder das READY-Signal. Sobald CPU 58 wieder das READY-Signal ansteuert, ist Bildaufzeichnungssystem 15 wieder bereit, das nächste Videovollbild zu erfassen.
- In der Ausführungsart der hier gezeigten und beschriebenen Erfindung werden die Hauptsynchronisationen für die Synchronisation des Betriebs der Videobereiche aus der Synchronisationseinrichtung 30 abgeleitet, und die Videobildaufzeichnungseinrichtung 28 ist dieser untergeordnet. Es ist klar, daß die Erfindung nicht so beschränkt ist, und daß die Hauptsynchronisationssignale für die Videoschaltung von Videokamera 44 in einer Weise abgeleitet werden können, die den nach dem Stand der Technik sachkundigen Personen offenbar ist.
- Es wird somit ein Bilderfassungssystem für die Erfassung im wesentlichen identischer Bilder eines Aufnahmegegenstandes auf einem Filmmedium und als elektronisches Vollvideobild mit einer einzigen Beleuchtung durch einen Elektronenblitz bereitgestellt. Das elektronische Vollvideobild umfaßt zwei aufeinanderfolgende Videofelder, von denen jedes eine relativ gleiche Verteilung der Blitzbeleuchtung aufweist, um somit ein hochwertiges Videobild bereitzustellen, das frei von Zeilensprungflimmern ist. Die Videokamera kann in einer Filmbetriebsart betrieben werden, und erlaubt einer Bedienperson, den Aufnahmegegenstand an einem Videobildschirm zur Zusammenstellung des Bildes zu betrachten. Die Blitzbeleuchtung kann im wesentlichen unmittelbar willkürlich (d. h. asynchron in bezug auf den Betrieb der Videobereiche des Systems) ausgelöst werden, um das genaue, von der Bedienperson gewünschte Bild aufzuzeichnen. Das System kann zu großen Teilen mit standardmäßigen fotografischen Geräten und Videogeräten implementiert werden.
- Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist die Erfindung natürlich nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Im Rahmen der Erfindung und der Ansprüche der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen möglich.
- Fig. 1:
- 20 Aufnahmegegenstand
- 22 Elektronenblitz
- 24 Strahlenteiler
- 26 fotografische Filmkamera
- 30 Synchronisationseinrichtung
- 28 Videobildaufzeichnungseinrichtung
- 35 Schnittstellenbus
- 32 Videobildschirm
- 34 Massenspeicher
- 36 Bedienerschnittstelle
- 17 Still-Video-Diskettenrekorder
- Fig. 2.
- 20 Aufnahmegegenstand
- 22 Elektronenblitz
- a PC-Blitzschnur
- 24 Strahlenteiler
- 26 fotografische Filmkamera
- 40 "PC"-Filmkameraschnur
- 52 Blitztreiberschaltung
- 38 mechanischer Kabelauslöser
- 50 Filmkameraauslösemodul
- 28 Videobildaufzeichnungseinrichtung
- 44 Videokamera
- 54 Synchronisationselektronik
- 56 Videosynchronisationsgenerator
- 32 Videobildschirm
- 46 Bildspeicher
- 30 Synchronisationseinrichtung
- 35 Schnittstellenbus
- 17 Still-Video-Diskettenrekorder
- 34 Massenspeicher
- 36 Bedienerschnittstelle
- Fig. 3:
- 60 Blende
- 64 Signalverarbeitungsvorrichtung
- 46 Bildspeicher
- a von Synchronisationseinrichtung
- b zu Massenspeicher & Synchronisationseinrichtung
- c zu Videobildschirm
- 62 Bildsensor
- 66 Takttreiber
- 59 Objektivmechanismus
- 70 Gatter
- 68 Videokamera-Zeittaktgenerator
- d Original-Schiebeelektrodensignal
- e von Synchronisationseinrichtung
- f Verschiebe-Elektroden-Blockierungssignal
- 72 Blendentreiber
- g Blendenbewegungssignal MA
- 44 Videokamera
- 28 Videobildaufzeichnungseinrichtung
- Fig. 4:
- 104 horizontales Schieberegister
- a vertikal es Schieberegister
- 62 Bildsensor
- 102 lichtempfindliche Elemente
- b Verschiebe-Elektroden
- Fig. 5:
- 26 fotografische Filmkamera
- 40 "PC"-Filmkameraschnur
- 74 monostabiler Multivibrator
- 28 Videobildaufzeichnungseinrichtung
- 76 monostabiler Multivibrator
- 78 monostabiler Multivibrator
- 80 Steuerschaltung zur Synchronisationslogik
- a Blitzauslösesignal FTGR
- 52 Blitztreiberschaltung
- 54 Synchronisationselektronik
- 56 Videosynchronisationsgenerator
- 38 mechanischer Kabelauslöser
- 22 Elektronenblitz
- 50 Filmkameraauslösemodul
- 82 Kameraauslöselichtquelle
- 84 Kamerauslöselichtsensor
- b zum Massenspeicher & zur Videobildaufzeichnungseinrichtung
- 30 Synchronisationseinrichtung
- c Bildauslösetaste
- d zur Bedienerschnittstelle
- Fig. 6:
- a 33,2 ms BILD
- b "normaler" Betriebszustand
- Fig. 7:
- Betriebszustand mit "abfallender Flanke"
- Fig. 8:
- Betriebszustand mit "ansteigender Flanke"
Claims (26)
1. System zum Aufzeichnen von Bildern eines
Aufnahmegegenstandes mittels eines elektronischen und eines
lichtempfindlichen Mediums, mit einer Einrichtung (26) zum
Aufnehmen eines fotografischen Bildes des Aufnahmegegenstandes
auf dem lichtempfindlichen Medium und einer Einrichtung
(28) zum Aufzeichnen eines Videovollbildes des
Aufnahmegegenstandes in zwei aufeinanderfolgenden
Videoinformationsfeldern, wobei die Einrichtung (28) einen Halbleiter-
Bildsensor (62) mit lichtempfindlichen Elementen (102)
umfaßt, die ein Lichtbild des Aufnahmegegenstandes in
einem Vollbild entsprechende elektronische Daten
umwandelt, sowie Übertragungsmittel (104, 106, 108), die die
elektronischen Daten von den lichtempfindlichen Elementen
(102) zu einem Speicher (46) übertragen,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (22), die den Aufnahmegegenstand mit
Blitzlicht beleuchtet, sowie
eine Einrichtung (30), die mit der
Aufnahmeeinrichtung (26), der Aufzeichnungseinrichtung (28) und der
Beleuchtungseinrichtung (22) so verbunden ist, daß sie die
Beleuchtungseinrichtung betätigt und die Aufzeichnung des
Videovollbildes mit der Aufnahme des fotografischen Bildes
synchronisiert, und daß die Betätigungs- und
Synchronisationseinrichtung (30) Blockiermittel (54) umfaßt, die die
Übertragung der elektronischen Daten von den
lichtempfindlichen Elementen (102) zum Speicher (46) während der
Beleuchtung mit Blitzlicht so blockieren, daß die
Blitzlichtbeleuchtung im wesentlichen gleichmäßig zwischen den
beiden aufeinanderfolgenden Videoinformationsfeldern
aufgeteilt ist.
2. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel (24) vorgesehen sind, die im
wesentlichten
identische Ansichten des Aufnahmegegenstandes zur
fotografischen Aufnahmeeinrichtung und zur
Video-Aufzeichnungseinrichtung hin lenken.
3. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenkmittel einen Strahlenteiler (24)
aufweisen.
4. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und
Synchronisationseinrichtung (30) Mittel (54) umfaßt, die im wesentlichen
unmittelbar auf Anforderung einer Bedienungsperson die
Blitzbeleuchtung mittels der Beleuchtungseinrichtung (22)
auslösen.
5. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (26)
einen Verschluß zum Steuern der Belichtung des
lichtempfindlichen Films aufweist sowie
eine Einrichtung, die auf die Betätigung des
Verschlusses anspricht und ein Blitzanforderungssignal (FRQT)
zur Auslösung eines Blitzes erzeugt.
6. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslösemittel (54) die Blitzbeleuchtung
in Abhängigkeit von der Erzeugung des
Blitzanforderungssignals (FRQT) auslösen.
7. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel (104, 106, 108)
mindestens ein Schieberegister (106) zum Erfassen der
elektronischen Daten in den lichtempfindlichen Elementen
(102) umfassen sowie
Verschiebe-Elektroden (108), welche die Übertragung
der elektronischen Daten von den lichtempfindlichen
Elementen (102) zum Schieberegister (106) steuern.
8. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (28) Mittel
(66, 68) umfaßt, die die Übertragungsmittel (104, 106,
108) periodisch betätigen und so die Übertragung der
elektronischen Daten von den lichtempfindlichen Elementen
(102) zum Speicher (46) bewirken.
9. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische Abbildungsvorrichtung (62)
ein Zwischenzeilen-Halbleiter-CCD-Element umfaßt.
10. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinrichtung (28) eine
Signalverarbeitungsvorrichtung (64) umfaßt, die die
elektronischen Daten in zeilensequentielle Videodaten
umwandelt.
11. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bildspeicher (46) vorgesehen ist, der
ein Videovollbild der zeilensequentiellen Videodaten
speichert.
12. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungs- und
Synchronisationseinrichtung (30) eine Vorrichtung (58) umfaßt, die auf die
Beendigung der Blitzbeleuchtung anspricht und bewirkt, daß
der Speicher (46) das Vollbild der zeilensequentiellen
Videodaten speichert.
13. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vollbild der zeilensequentiellen
Videodaten im Speicher (46) in einem Format aus zwei
aufeinanderfolgenden Feldern der zeilensequentiellen Videodaten
speicherbar ist.
14. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Massenspeicher (34) vorgesehen ist, der
mit dem Speicher (46) verbunden ist und mehrere Vollbilder
der zeilensequentiellen Videodaten speichert.
15. Bildaufzeichnungssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Videobildschirm (32) vorgesehen ist, auf
dem die im Speicher (46) gespeicherten zeilensequentiellen
Videodaten darstellbar sind.
16. Verfahren zum Aufzeichnen von Bildern eines
Aufnahmegegenstandes mittels eines elektronischen und eines
lichtempfindlichen Mediums, wobei in mehreren Schritten
ein fotografisches Bild des Aufnahmegegenstandes auf
einem lichtempfindlichen Medium aufgenommen wird und
ein Videovollbild des Aufnahmegegenstandes in zwei
aufeinanderfolgenden Videoinformationsfeldern auf einem
Halbleiter-Bildsensor (62) aufgezeichnet wird, indem ein
Lichtbild des Aufnahmegegenstandes in einem Vollbild
entsprechende elektronische Daten umwandelt wird und die
elektronischen Daten von der Abbildungsvorrichtung (62) zu
einem Speicher übertragen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufnahmegegenstand mit Blitzlicht beleuchtet
wird,
die Aufzeichnung des Videovollbildes mit der Aufnahme
des fotografischen Bildes und der Blitzbeleuchtung
synchronisiert wird und
die Übertragung der elektronischen Daten des
Vollbildes während der Beleuchtung mit Blitzlicht so blockiert
wird, daß die Blitzbeleuchtung im wesentlichen gleichmäßig
zwischen den beiden aufeinanderfolgenden
Videoinformationsfeldern aufgeteilt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im
wesentlichen identische Ansichten des
Aufnahmegegenstandes
zur fotografischen Aufnahmeeinrichtung und zur Video-
Aufzeichnungseinrichtung hin gelenkt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blitzbeleuchtung im wesentlichen unmittelbar auf
Anforderung einer Bedienungsperson ausgelöst wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blitzbeleuchtung in Abhängigkeit von der Auslösung des
fotografischen Aufnahmevorgangs erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Übertragung der elektronischen Daten des
Videovollbildes periodisch erfolgt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Synchronisation erfolgt, indem die periodische
Übertragung der elektronischen Daten des Vollbildes während
der Blitzbeleuchtung blockiert wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnung erfolgt, indem die elektronischen Daten
in zeilensequentielle Videodaten umgewandelt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnung erfolgt, indem die elektronischen Daten
des Videovollbildes in Form von zeilensequentiellen
Videodaten gespeichert werden
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufzeichnung erfolgt, indem die zeilensequentiellen
Videodaten in Abhängigkeit von der Beendigung der
Blitzbeleuchtung gespeichert werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speicherung der zeilensequentiellen Videodaten
erfolgt,
indem diese Daten in einem Format aus zwei
aufeinanderfolgenden Feldern gespeichert werden.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
die zeilensequentiellen Videodaten auf einem Bildschirm
dargestellt werden.
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