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DE3887498T2 - Programmierbares kodiersystem. - Google Patents

Programmierbares kodiersystem.

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Publication number
DE3887498T2
DE3887498T2 DE3887498T DE3887498T DE3887498T2 DE 3887498 T2 DE3887498 T2 DE 3887498T2 DE 3887498 T DE3887498 T DE 3887498T DE 3887498 T DE3887498 T DE 3887498T DE 3887498 T2 DE3887498 T2 DE 3887498T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
passage
programmable
key
passageway
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE3887498T
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English (en)
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DE3887498D1 (de
Inventor
Mark Waters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
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Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE3887498D1 publication Critical patent/DE3887498D1/de
Publication of DE3887498T2 publication Critical patent/DE3887498T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • H01R13/6453Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising pin-shaped elements, capable of being orientated in different angular positions around their own longitudinal axes, e.g. pins with hexagonal base

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Verbinder und insbesondere auf ein programmierbares Kodiersystem für elektrische Verbinder.
  • Elektrische Verbinder sind oft mit Keilmitteln oder Kodiermitteln versehen, um es bestimmten Paaren von Verbindern zu gestatten, richtig zusammengefügt zu werden, und um das Zusammenfügen von Verbindern zu verhindern, die nicht zu einem Zusammenfügen bestimmt sind. Keilmittel oder Kodiermittel sind besonders nützlich, wenn eine Vielzahl identischer Verbinder nahe zueinander angeordnet wird, beispielsweise auf einer gedruckten Schaltungstafel oder Leiterplatte. Das unrichtige Zusammenfügen komplementärer Verbinder mit den Verbindern an der Platte kann eine ernsthafte Beschädigung der dadurch unrichtig verbundenen Stromkreise verursachen; und die Keilmittel oder Kodiermittel minimieren die Gefahr eines unrichtigen Verbindens, indem sie sicherstellen, daß jeder komplementäre Verbinder sich nur mit dem richtigen aus einer Vielzahl von Verbindern an der Platte zusammenfügen läßt. Keilmittel oder Kodiermittel sind besonders wichtig, wenn die Verbindungen durch untrainiertes Personal hergestellt werden, da die Gefahr einer unrichtigen Verbindung unter solchen Umständen besonders groß ist.
  • Es sind Keilsysteme oder Kodiersysteme bekannt, in denen ein Keilglied in einem eines Paares komplementärer Verbinder befestigt und geeignet ist, mit einem gegenüberliegenden Keilglied zusammenzuwirken, das in dem anderen des Paares der Verbinder angebracht ist. Jedes Keilglied ist in seinem Verbinder in einer vorgewählten Orientierung in bezug auf sein gegenüberliegendes Keilglied befestigt, so daß, wenn die Verbinder zusammengefügt werden sollen, vorragende Keilabschnitte an den Keilgliedern während des Zusammenfügens aneinander vorbeigehen, um es den Verbindern zu ermöglichen, richtig zusammengefügt zu werden. Wenn eines der Keilglieder in einer unrichtigen Orientierung in bezug auf sein gegenüberliegendes Keilglied befestigt ist, schlagen jedoch die vorragenden Keilabschnitte an den Keilgliedern während des Zusammenfügens aneinander an, um das eigentliche Zusammenfügen der Verbinder zu verhindern.
  • Die Orientierung eines Keilglieds oder Kodierglieds in einem Verbinder kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Das Keilglied oder Kodierglied kann beispielsweise mit einem Abschnitt versehen sein, der einen polygonalen Querschnitt hat und der in einem Durchgang in dem Verbinder befestigt werden kann, der einen ähnlichen Querschnitt hat. Die Anzahl der Seiten der polygonalen Gestalt bestimmt die Anzahl der möglichen Orientierungen des Keilglieds.
  • Viele bekannte Kodiersysteme für elektrische Verbinder sind nicht voll befriedigend. Beispielsweise sind in Verbindern, die Mehrfachkontakte enthalten, viele Kodiersysteme in der Lage, unrichtig zusammengefügte Verbinder daran zu hindern, vollständig miteinander zusammengefügt zu werden, aber sie sind nicht wirksam zum Verhindern des Zusammenfügens eines oder mehrerer der einzelnen Kontakte innerhalb des Verbinders. In vielen Anwendungen kann das unrichtige Zusammenfügen selbst nur eines Paares von Kontakten in unrichtig zusammengefügten Verbindern einen Stromkreis schließen und eine Beschädigung des Stromkreises verursachen.
  • Auch haben viele bekannte Kodiersysteme eine begrenzte Anzahl von Kodierkombinationen, wodurch die Flexibilität für den Verwender reduziert ist. Zusätzlich sind in vielen bekannten Kodiersystemen die Kodierglieder oder Keilglieder in dem Verbinder bereits in der Fabrik in einer bestimmten Orientierung festgesetzt, was es nötig macht, daß der Kunde einen größeren Vorrat unterschiedlich kodierter Verbinder vorhält, oder die Kodierglieder werden getrennt von dem Verbinder zu dem Kunden transportiert, was die Anzahl der einzelnen Teile erhöht, die transportiert und gelagert werden müssen.
  • Viele bekannte Kodiersysteme sind auch relativ komplex in der Konstruktion und sie sind nicht ohne weiteres geeignet, mit automatisierten Verfahren montiert zu werden. Dies erhöht die Herstellungskosten und die Kosten des Verbinders für den Endverbraucher.
  • Die vorliegende Erfindung besteht in einem programmierbaren Kodiersystem für elektrische Verbinder, mit einem Verbinder, der wenigstens einen Keilaufnahme-Durchgang sowie einen Keil aufweist, der zum Eintreten in den und zur Aufnahme in dem wenigstens einen Keilaufnahme-Durchgang ausgebildet ist, wobei jeder Keil einen Keilabschnitt aufweist, der in irgendeine einer Vielzahl von Orientierungen verdrehbar ist, mit ersten Haltemitteln zum relativ losen Halten des Keils in einer programmierbaren ersten Stellung, in der er teilweise in seinen entsprechenden Durchgang eingesetzt ist, während es dem Keil gestattet ist, verdreht zu werden, um den Keilabschnitt in eine ausgewählte der Vielzahl von Orientierungen zu bringen, und mit zweiten Haltemitteln zum Halten des Keils in einer Verriegelungsstellung, in der er vollständig in seinen entsprechenden Durchgang eingesetzt ist, um den Keilabschnitt in der gewünschten Orientierung zu verriegeln, wobei der Keil einen Hauptteil mit polygonalem Querschnitt und einen Halterungsteil aufweist, der zum Eintritt in den und zur Aufnahme in dem entsprechenden Durchgang ausgebildet ist, wobei der Halterungsteil einen flexiblen Fußteil aufweist, der in einer sich radial nach außen erstreckenden Halteschulter endet, wobei der Keilaufnahme-Durchgang einen Teil mit vermindertem Durchmesser aufweist, der mit der Schulter des Keils zusammenwirkt, um den Keil relativ lose in seiner programmierbaren ersten Stellung zu halten, gekennzeichnet durch dritte Mittel, die einem unbeabsichtigten Einsetzen des Keils in den Durchgang von der programmierbaren ersten Stellung in die verriegelte zweite Stellung Widerstand leisten, während ein absichtliches Einsetzen des Keils in die verriegelte zweite Stellung zum Verriegeln des Keilabschnitts in der gewählten Orientierung gestattet ist, wobei die dritten Mittel eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Rippen auf einem Abschnitt des Halterungsteils aufweisen, wobei die Rippen rückwärts von der Halteschulter enden und einen Außendurchmesser definieren, der größer ist als der Durchgangsteil mit vermindertem Durchmesser, oder wobei die dritten Mittel sich nach innen erstreckende Schlitze an der inneren Oberfläche des Durchgangs und einen Teil mit vergrößertem Durchmesser an dem Keil aufweisen, um einen Festsitz mit der Wand des Durchgangs zu bilden, wodurch einem Einsetzen des Halterungsteils in den Durchgang über die programmierbare erste Stellung hinaus Widerstand geleistet wird.
  • Die US-A-4 159 862 offenbart ein Kodiersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs t.
  • Wenn der Keil sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet, ist er teilweise in den Durchgang eingesetzt und darin durch das erste Haltemittel relativ lose gehalten. In der programmierbaren ersten Stellung kann der Keil automatisch oder durch ein geeignetes Handwerkzeug in eine gewählte Orientierung gedreht werden. Nachdem er orientiert ist, wird der Keil dann vollständig in den Durchgang in die verriegelte zweite Position eingesetzt, in der der Keil in der gewählten Orientierung durch das zweite Haltemittel verriegelt wird.
  • Gemäß einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Verbinder benachbart zu seinen entgegengesetzten Enden zwei Keilaufnahme-Durchgänge auf, die geeignet sind, in sich ein Paar identischer Keile aufzunehmen. Jeder Keil weist ein allgemein langgestrecktes Glied auf, das einen Hauptteil von polygonalem Querschnitt, beispielsweise von sechseckigem Querschnitt hat; ein Keilabschnitt erstreckt sich von dem Hauptteil nach außen und ist in der Lage, mit dem Keilabschnitt eines gegenüberliegenden Keils in einem komplementären Verbinder zusammenzuarbeiten.
  • Um den Keil in einen Verbinder einzubauen, wird der Keil zunächst in einen Durchgang mit einer relativ mäßigen Kraft eingesetzt. Wenn der Halteteil des Keils in einen Durchgang eingesetzt wird, werden die flexiblen Füße durch den Abschnitt mit vermindertem Durchmesser des Durchgangs nach innen zusammengedrückt, um es dem Halteteil zu ermöglichen, in den Durchgang eingesetzt zu werden. Wenn jedoch die Füße den Teil mit vermindertem Durchmesser des Durchgangs passiert haben, springen die Füße nach außen und die Widerhaken an ihren Enden wirken mit der inneren Schulter zusammen, um danach einem Entfernen des Keils aus dem Durchgang zu widerstehen. Die erhabenen Rippen des Rippenabschnitts, die einen Außendurchmesser definieren, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Teils mit vermindertem Durchmesser des Durchgangs, bleiben außerhalb des Durchgangs und liegen gegen die äußere Oberfläche des Durchgangs an, wobei sie eine Einrichtung bilden, die einem weiteren Einsetzen des Keils in den Durchgang Widerstand leistet. Somit wirken die Widerhaken und der Rippenabschnitt an dem Keil mit der inneren Schulter und der äußeren Oberfläche der den Durchgang definierenden Einrichtung zusammen, um die ersten Haltemittel zum losen Halten des Keils in der ersten programmierbaren Stellung zu bilden, in der der Keil teilweise in den Durchgang eingesetzt ist. In dieser Stellung kann der lose gehaltene Keil in eine gewünschte Orientierung verdreht werden.
  • Nachdem der Keil in eine gewünschte Orientierung verdreht ist, wird der Keil dann weiter in den Durchgang in die verriegelte zweite Position hineingedrückt, wobei eine größere Kraft verwendet wird. Der Rippenabschnitt des Halteteils wird in den Durchgang gedrückt und, weil der Rippenabschnitt einen Außendurchmesser hat, der geringfügig größer ist als derjenige des Abschnitts mit vermindertem Durchmesser des Durchgangs, wird er darin mit einem Festsitz aufgenommen, um den Keil fest in der verriegelten zweiten Stellung zu halten. Ein Paar von Keilhaltemerkmalen an der äußeren Oberfläche des Durchgangs bildet Mittel, die mit dem polygonalen Hauptteil des Keils zusammenwirken, um auch eine Drehung des Keils zu verhindern, wenn der Keil sich in der verriegelten zweiten Stellung befindet. Der Festsitz zwischen dem Rippenabschnitt des Keils und der Seitenwand des Durchgangs und das Zusammenwirken zwischen dem polygonalen Hauptteil des Keils und den Keilhaltemerkmalen bildet die zweite Halterungseinrichtung zum festen Halten des Keils in der verriegelten zweiten Stellung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Kodiersystem Arretierungsmittel zum Halten des Keilabschnitts des Keils in einer gewünschten anfänglichen Orientierung auf, wenn sich der Keil in der programmierbaren ersten Stellung befindet. Vorzugsweise weisen die Arretierungsmittel das Ausbilden des Abschnitts mit größerem Durchmesser des Durchgangs mit einem D-förmigen Querschnitt auf. Die Wand des D-förmigen Querschnitts des Durchgangsabschnitts wirkt mit den flexiblen Füßen des Halterungsteils des Keils zusammen, um eine zufällige Verdrehung des Keils zu verhindern, wenn dieser sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet, aber verhindert nicht eine absichtliche Verdrehung des Keils, um den Keil schließlich zu orientieren. Die Arretierungsmittel tragen dazu bei, sicherzustellen, daß der Keilabschnitt des Keils in einer gewünschten anfänglichen Orientierung gehalten wird, während er sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet, um das endgültige Orientieren und Festsetzen des Keils durch automatisierte Einrichtungen zu vereinfachen.
  • Allgemein ist das Kodiersystem der vorliegenden Erfindung hochwirksam, um zu verhindern, daß nicht zusammenpassende komplementäre Verbinder miteinander zusammengefügt werden, und um zu verhindern, daß irgendwelche Kontakte in den Verbindern zusammengefügt werden. Das Kodiersystem gestattet, daß Keile in einen Verbinder in der programmierbaren ersten Position durch den Hersteller eingesetzt werden und daß die Verbinder als zusammengefügte Einheiten, die keine losen Teile haben, zu den Kunden transportiert werden. Der Kunde kann dann leicht das Kodiersystem an der Arbeitsstelle programmieren und die Keile in der gewählten Orientierung verriegeln. Das Kodiersystem der Erfindung ist auch verwendbar sowohl mit vertikalen als auch mit rechtwinkligen Verbindern sowie mit Verbindern des Stecker- oder Buchsentyps.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines an einer Tafel montierten elektrischen Verbinders, der ein Kodiersystem gemäß einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Verbinders von Fig. 1 mit den daran befindlichen Keilen in einer programmierbaren ersten Stellung;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht von oben des Verbinders der Fig. 1 und 2, wobei einer der Keile weggelassen ist, um ein Merkmal der Erfindung zu veranschaulichen;
  • Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung, die die Konstruktion des Verbinders der Fig. 1 bis 3 veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht des Verbinders der Fig. 1 bis 4 bei Betrachtung in der Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 2;
  • Fig. 6A und 6B sind Seitenansichten des Verbinders von Fig. 1 bis 5, die einen Keil in der programmierbaren und in der verriegelten Stellung zeigen;
  • Fig. 7A und 7B sind Querschnittsansichten bei Betrachtung in der Richtung von Pfeilen 7A-7A und 7B-7B in Fig. 6A und 6B und veranschaulichen den Keil in programmierbaren und verriegelten Stellungen; und
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht des Keils, der in dem an der Tafel montierten Verbinder verwendet wird.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders 10, der das Kodiersystem der vorliegenden Erfindung aufweist. Der Verbinder 10 ist ein Verbinder
  • hoher Dichte, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält er zwei Reihen elektrischer Kontakte, die zum Zusammenfügen mit Kontakten in einem komplementären Verbinder (nicht gezeigt) geeignet sind, um eine Vielzahl elektrischer Stromkreise durch die Verbinder hindurch zu vervollständigen, wie es den Fachleuten dieses Gebietes bekannt ist. Der Verbinder 10 ist zum Montieren an einer gedruckten Leiterplatte oder einer anderen Tafel ausgebildet, die durch die Bezugsziffer 14 bezeichnet ist.
  • In dem hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Verbinder 10 ein lotrecht orientierter Buchsenverbinder, der eine Vielzahl von aufnehmenden Kontakten 17 hat. Diese Ausführungsform ist nur als Beispiel anzusehen. Der Verbinder 10 kann auch einen rechtwinkligen Verbinder darstellen, und er kann entweder vom Steckertyp oder vom Buchsentyp sein, wie es für eine bestimmte Anwendung erforderlich ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 weist der an der Tafel montierte Verbinder 10 ein Gehäuse 21 auf, das aus formgegossenem Zink oder anderem geeigneten Material gebildet ist, eine gezogene Metallhaube 22 und ein Kunststoff-Kopfteil 23, das aus geeignetem thermoplastischem isolierendem Material geformt ist. Der Kopfteil 23 hat eine Vielzahl von sich durch diesen hindurch erstreckenden Durchgängen 24 zur Aufnahme von aufnehmenden Kontakten 17 und ist innerhalb der Haube 22 abgestützt. Die Haube 22 ist ihrerseits innerhalb einer D-förmigen polarisierenden Öffnung 26 in dem Gehäuse 21 gehalten, um den Verbinder 10 zu bilden.
  • Das Gehäuse 21 weist eine Vielzahl von sich nach unten erstreckenden Lötstiften 31 auf, um den Verbinder an der gedruckten Leiterplatte 14 zu montieren. Der Verbinder 10 kann auch an der Platte 14 durch vorragende Montageschrauben (nicht gezeigt) mittels mit Gewinde versehener Montageöffnungen 32 in dem Gehäuse montiert werden. Das Gehäuse 21 weist ferner eine Vielzahl von Montagefüßen 33 auf, die so ausgebildet sind, daß sie auf der Oberfläche der gedruckten Leiterplatte ruhen, wenn der Verbinder an der Platte montiert ist.
  • Der Verbinder 10 ist besonders ausgebildet zur Verwendung in Anwendungen, in denen eine Vielzahl identischer Verbinder in dichter Nachbarschaft zueinander montiert werden. Z.B. kann die gedruckte Schaltungsplatte 14 eine Tafel an einem Computer o. dgl. aufweisen und eine Vielzahl von Verbindern 10 enthalten, um zu gestatten, daß verschiedene äußere Einrichtungen mit dem Computer über komplementäre Verbinder verbunden werden, die mit den äußeren Einrichtungen durch Kabel o. dgl. gekuppelt sind. In solchen Anwendungen ist es wichtig, sicherzustellen, daß jeder Verbinder mit dem korrekten komplementären Verbinder zusammengefügt wird, da ein fehlerhaftes Zusammenfügen von Verbinderpaaren Schäden an den dadurch unrichtig verbundenen elektrischen Stromkreisen zur Folge haben kann.
  • Um sicherzustellen, daß jeder Verbinder 10 nur mit dem richtigen komplementären Verbinder zusammengefügt werden kann, weisen die Verbinder Kodiersysteme auf, um zu verhindern, daß unrichtige Verbinderpaare zusammengefügt werden. Insbesondere weist der Verbinder 10 ein Kodiersystem auf, das allgemein durch die Bezugszahl 51 bezeichnet ist; und wie mit mehr Einzelheiten im folgenden erklärt werden wird, weist das Kodiersystem 51 ein Paar von Keilen 56 auf, die benachbart zu entgegengesetzten Enden des Verbindergehäuses 21 montiert sind und die Keilabschnitte 68 aufweisen, die in irgendeiner gewählten einer Vielzahl von Orientierungen positioniert werden können. Der komplementäre Verbinder weist in ähnlicher Weise ein Paar von Keilen auf, die Keilabschnitte haben, die auch in einer gewählten Orientierung angeordnet sind. Wie es den Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt ist, wenn die Keile der Verbinder 10 und eines komplementären Verbinders richtig in bezug zueinander orientiert sind, gehen deren Keilabschnitte aneinander vorbei, wenn die Verbinder zusammengefügt werden, wodurch es den Verbindern gestattet ist, sich richtig zusammenzufügen. Wenn jedoch die Keile in bezug aufeinander nicht richtig orientiert sind, stoßen ihre Keilabschnitte während des Zusammenfügens aneinander an, um zu verhindern, daß die Verbinder zusammengefügt werden. Das Kodiersystem 51 gestattet es somit einem Verbinder 10, nur mit dem richtigen komplementären Verbinder und nicht mit einem falschen komplementären Verbinder zusammengefügt zu werden.
  • Das Kodiersystem 51 des Verbinders 10 ist in größeren Einzelheiten in den Fig. 2, 3 und 6 bis 8 veranschaulicht. Das Gehäuse 21 weist ein Paar von Keilaufnahmedurchgängen 61 benachbart seinen entgegengesetzten Enden auf. Der Durchgang 61 erstreckt sich in das Gehäuse 21 von dessen oberer Oberfläche 62 her und weist, wie am besten in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, einen ersten unteren Durchgangsabschnitt 61a und einen zweiten oberen Durchgangsabschnitt 61b von geringfügig kleinerem Durchmesser auf. Der Durchgangsabschnitt 61b ist benachbart dem Eingang zu dem Durchgang 61 angeordnet und bildet mit dem Durchgangsabschnitt 61a eine innere ringförmige Schulter 63 dazwischen.
  • Die Keilaufnahmedurchgänge 61 sind zur Aufnahme eines Paares von Keilen 56 geeignet. Der Keil 56 ist im einzelnen in Fig. 8 veranschaulicht und weist ein allgemein längliches Glied auf, das einen Hauptteil 67, einen Keilabschnitt 68 und einen Halterungsteil 69 aufweist. Der Hauptteil 67 ist so geformt, daß er einen Querschnitt hat, der in einer regelmäßigen Polygonform gestaltet ist, vorzugsweise in einer sechseckigen Form, um die unterschiedlichen Orientierungen des Keils 56 zu definieren. Der Keilabschnitt 68 hat einen allgemein halbkreisförmigen Querschnitt und erstreckt sich von dem Hauptteil 67 nach oben, wobei er etwa eine Hälfte der oberen Oberfläche des Hauptteils 67 abdeckt.
  • Der Halterungsteil 69 erstreckt sich von der unteren Oberfläche 70 des Hauptteils 67 nach unten und weist ein Paar von sich nach unten erstreckenden, flexiblen Federfüßen 71 auf, von denen jeder einen kleinen Vorsprung oder Widerhaken 72 hat, der sich von dessen unterem Ende nach außen erstreckt. Wie in den Fig. 7A, 7B und 8 gezeigt ist, weist der Halterungsteil 69 auch eine Vielzahl, z. B. vier, beabstandete, sich nach außen erstreckende Längsrippen 73 auf, die um einen Rippenabschnitt herum ausgebildet sind.
  • Das Gehäuse 21 ist auch mit einem Paar von Keilanordnungsmerkmalen 81 versehen, die sich von der oberen Oberfläche 62 des Gehäuses 21 nach oben erstrecken und die an diametral entgegengesetzten Seiten jedes Keilaufnahmedurchgangs 61 angeordnet sind. Die Keilanordnungsmerkmale 81 haben aufeinander zu weisende innere Oberflächen 82, die parallel zueinander sind und die einen ersten oberen Oberflächenabschnitt 82a und einen zweiten unteren Oberflächenabschnitt 82b aufweisen. Wie in den Fig. 6A und 6B zu sehen ist, sind die unteren Oberflächenabschnitte 82b gegenüber den oberen Oberflächenabschnitten 82a abgestuft, um einen reduzierten Abstand zwischen parallelen Oberflächenabschnitten 82b an den gegenüberliegenden Keilanordnungsmerkmalen 81 zu bilden.
  • Ein Keil 56 ist geeignet, in jeden der Keilaufnahmedurchgänge 61 des Verbinders 10 eingesetzt und darin gehalten zu werden. Insbesondere sind die Keile 56 geeignet, zuerst in einer programmierbaren ersten Stellung in die Durchgänge 61 eingesetzt und darin gehalten zu werden, in welcher Stellung die Keile teilweise in die Durchgänge 61 eingesetzt und darin recht lose gehalten sind, so daß sie in der Lage sind, verdreht zu werden, um die Keilabschnitte der Keile in jede gewählte einer Vielzahl von gewünschten Orientierungen auszurichten; und danach werden die Keile in eine verriegelte zweite Stellung festgesetzt, in der die Keile vollständig in die Durchgänge eingesetzt sind, um die Keile in der gewählten Orientierung zu verriegeln. Die Fig. 2, 6A und 7A veranschaulichen Keile 56 in der programmierbaren ersten Stellung innerhalb der Durchgänge 61, und Fig. 6B und 7B veranschaulichen einen Keil in der verriegelten zweiten Stellung innerhalb der Durchgänge.
  • Um einen Keil in einen Durchgang 61 in seine programmierbare erste Stellung einzusetzen, wird der Keil axial nach unten in einen Durchgang mit einem relativ mäßigen Betrag an Kraft gedrückt. Wenn ein Keil in einen Durchgang eingesetzt wird, drückt der Abschnitt 61b des Durchgangs mit vermindertem Durchmesser die flexiblen Füße 71 nach innen, um es dem Halterungsteil 69 zu gestatten, in den Durchgang einzutreten. Das Einsetzen läßt sich Fortsetzen, bis die Rippen 73 an dem Rippenabschnitt des Halterungsteils 69 (der einen Außendurchmesser definiert, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Abschnitts 61b des Durchgangs 61 mit vermindertem Durchmesser), an der oberen Oberfläche 62 des Gehäuses 21 anstoßen, um ein weiteres Einsetzen des Keils zu beenden. Während das Einsetzen fortschreitet, gehen auch die sich nach außen erstreckenden Widerhaken 72 an den Füßen 71 an dem Abschnitt 61b des Durchgangs 61 mit vermindertem Durchmesser vorbei und treten in den Durchgangsabschnitt 61a mit größerem Durchmesser ein. Zu diesem Zeitpunkt springen die Füße 71 nach außen, und danach arbeiten die Widerhaken 72 mit der ringförmigen inneren Schulter 63 in dem Durchgang 61 zusammen, um einem Herausziehen des Keils aus dem Durchgang zu widerstehen. Somit wirken die Widerhaken 72 und die Rippen 73 an dem Keil 56 mit der inneren Schulter 63 des Durchgangs 61 und der äußeren Oberfläche 62 des Gehäuses 21 zusammen, um ein erstes Halterungsmittel zum losen Halten des Keils 56 in der programmierbaren ersten Stellung zu bilden, in der er teilweise in den Durchgang 61 eingesetzt ist. Während er sich in der programmierbaren Stellung befindet, kann der Keil 56 jedoch durch ein Handwerkzeug oder durch eine geeignete automatisierte Einrichtung verdreht werden, um den Keilabschnitt 68 des Keils 56 in eine gewählte Orientierung zu positionieren.
  • Nachdem der Keil 56 verdreht wurde, um seinen Keilabschnitt 68 in eine gewünschte Orientierung zu bringen, wird der Keil dann voll in den Durchgang 61 mit einer höheren Kraft hineingedrückt, um den Keil in dem Durchgang in der verriegelten zweiten Stellung in der gewünschten Orientierung zu verriegeln. Die höhere Kraft überwindet den Widerstand der Rippen gegen die äußere Oberfläche 62 des Gehäuses und gestattet es den Rippen, in den Durchgang 61 einzutreten, wie es in Fig. 7B gezeigt ist. Der Rippenabschnitt des Keils ist innerhalb des Abschnitts 61b des Durchgangs 61 mit vermindertem Durchmesser mit einem Festsitz aufgenommen, um den Keil fest innerhalb des Durchgangs zu halten und danach ein Entfernen des Keils aus dem Durchgang oder ein Verdrehen des Keils innerhalb des Durchgangs zu verhindern.
  • Wie in Fig. 6A gezeigt, wenn der Keil 56 sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet, ist sein Hauptteil 67 mit den oberen parallelen Oberflächenabschnitten 82a der Keilanordnungsmerkmale 81 ausgerichtet. Die Oberflächen 82a sind voneinander ausreichend beabstandet, um es dem Keil zu gestatten, frei in die gewählte Orientierung verdreht zu werden. In dieser Stellung erstreckt sich der Keilabschnitt 68 auch oberhalb der Oberseite der Keilanordnungsmerkmale, um es dem Keilabschnitt zu gestatten, leicht durch ein Handwerkzeug oder eine andere Einrichtung gehalten zu werden, um den Keil zu verdrehen. Wenn der Keil vollständig in den Durchgang 61 eingesetzt ist, wie in Fig. 6B gezeigt, ist jedoch der Hauptteil 67 mit den parallelen Oberflächenabschnitten 82b der Merkmale 81 ausgerichtet. Die Oberflächen 82b sind enger aneinander angeordnet und nehmen zwischen sich den Hauptteil 67 mit einem recht engen Sitz auf, um ein Verdrehen des Hauptteils 67 und des Keils im allgemeinen zu verhindern, wenn sich der Keil in der verriegelten zweiten Stellung befindet. Wenn der Keil 56 in der verriegelten zweiten Stellung ist, bildet somit der Festsitz zwischen dem Rippenabschnitt des Keils und der Seitenwand des Durchgangsabschnitts 61b sowie das Zusammenwirken zwischen dem polygonalen Hauptteil 67 des Keils 56 und den Oberflächen 82b der Merkmale 81 zweite Halterungsmittel zum Halten des Keils in der verriegelten zweiten Stellung in dem Durchgang.
  • Mit dem Kodiersystem der vorliegenden Erfindung kann der Hersteller die Keile mit dem Verbinder in der programmierbaren ersten Stellung montieren und die montierten Verbinder zu dem Kunden transportieren. Der Kunde kann dann schnell an der Arbeitsstelle die Keile programmieren, indem man sie in eine gewählte Orientierung verdreht und dann in ihrer verriegelten zweiten Stellung zur Verwendung verriegelt. Die Erfindung vermeidet somit die Notwendigkeit für den Hersteller, getrennte Teile zu versenden, die verlorengehen können, oder das Kodiersystem in der Fabrik zu programmieren, oder sie vermeidet, daß vorkodierte Verbinder eine größere Lagerhaltung erfordern.
  • Wie in mehreren der Figuren gezeigt ist, sind die Keilanordnungsmerkmale 81 so ausgebildet, daß sie kleine Verriegelungsabschnitte 85 aufweisen. Die Verriegelungsabschnitte 85 sind geeignet, Federriegel an einem komplementären Verbinder (nicht gezeigt) aufzunehmen, um die Verbinder nach dem Zusammenfügen zu verriegeln.
  • Wie in den Fig. 7A, 7B und 8 gezeigt ist, ist die untere Oberfläche 70 des Hauptteils 67 jedes Keils 56 mit einer Vielzahl enger Kanäle 91 versehen. Die Kanäle 91 weisen Grattaschen auf, um jeglichen Grat wegzufördern, der von den Rippen 73 entfernt wird, wenn die Rippen unter Druck in den Durchgang 61 eingefügt werden, um sicherzustellen, daß der Keil vollständig in den Durchgang 61 mit der unteren Oberfläche 70 des Hauptteils 67 in Berührung mit der oberen Oberfläche 62 des Gehäuses 21 eingesetzt ist.
  • Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres Merkmal der Erfindung. In Fig. 3 ist der Keil aus dem linken Durchgang 62 entfernt, um den Durchgang besser zu veranschaulichen. Wie gezeigt, ist der Abschnitt des Durchgangs 61 mit größerem Durchmesser so geformt, daß er einen allgemeinen D-förmigen Querschnitt hat. Diese D-förmige Gestalt (die zur Illustration in der Figur etwas übertrieben dargestellt ist), wirkt mit nachgiebigen Füßen 71 des Keilhalterungsabschnitts 69 des Keils zusammen, um einer Verdrehung des Keils geringfügig zu widerstehen, während der Keil sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet. Der Sehnenabschnitt des D-förmigen Durchgangs entspricht dem Sehnenabstand zwischen dem Querschnitt der Füße 71. Auf diese Weise können die Keile 56 in die programmierbare erste Stellung eingesetzt und durch das Arretierungsmerkmal in einer von zwei vorbestimmten Orientierungen gehalten werden.
  • Dieses Arretierungsmerkmal gestattet es den Keilen 56, in einer vorbestimmten anfänglichen Orientierung in den Durchgang eingesetzt und darin gehalten zu werden, während der Keil sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet, um das Orientieren und das endgültige Einsetzen des Keils in den Durchgang durch automatisierte Einrichtungen zu erleichtern. Ohne die D-förmige Gestalt des Durchgangs könnte der Keil frei rotieren, während er sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet, was es schwieriger machen würde, automatisierte Einrichtungen zum endgültigen Orientieren und Festsetzen zu verwenden. Die D-Form des Durchgangsabschnitts 61 ist ausreichend, um eine zufällige Verdrehung des Keils innerhalb des Durchgangs zu verhindern, aber sie verhindert nicht eine absichtliche Verdrehung durch ein Handwerkzeug oder dergleichen. Wenn der Keil 56 von einer anfänglichen Orientierung in eine endgültige Orientierung gedreht wird, gibt einer der nachgiebigen Füße 71 radial nach innen nach und gleitet über den Sehnenabschnitt des D-förmigen Durchgangs.
  • Während das, was beschrieben wurde, ein gegenwärtig bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, sollte erkannt werden, daß die Erfindung zahlreiche andere Formen annehmen könnte. Beispielsweise könnten, falls gewünscht, die Grattaschen in der oberen Oberfläche 62 des Verbindergehäuses statt in der unteren Oberfläche 70 des Hauptteils des Keils ausgebildet werden. Alternativ könnten die nach außen vorragenden gerippten Abschnitte 73 an dem Keil ersetzt werden durch nach innen ragende Schlitze an der inneren Oberfläche des Durchgangs 61; und der Keil könnte mit einem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser versehen werden, um den Festsitz mit der Wand des Durchgangs zu schaffen.

Claims (8)

1. Programmierbares Kodiersystem (51) für elektrische Verbinder (10), mit einem Verbinder (10), der wenigstens einen Keilaufnahme-Durchgang (61) sowie einen Keil (56) aufweist, der zum Eintreten in den und zur Aufnahme in dem wenigstens einen Keilaufnahme-Durchgang (61) ausgebildet ist, wobei jeder Keil (56) einen Keilabschnitt (68) aufweist, der in irgendeine einer Vielzahl von Orientierungen verdrehbar ist, mit ersten Haltemitteln (72, 73, 62, 63) zum relativ losen Halten des Keils (56) in einer programmierbaren ersten Stellung, in der er teilweise in seinen entsprechenden Durchgang (61) eingesetzt ist, während es dem Keil (56) gestattet ist, verdreht zu werden, um den Keilabschnitt (68) in eine ausgewählte der Vielzahl von Orientierungen zu bringen, und mit zweiten Haltemitteln (73, 61b) zum Halten des Keils (56) in einer Verriegelungsstellung, in der er vollständig in seinen entsprechenden Durchgang (61) eingesetzt ist, um den Keilabschnitt (68) in der gewünschten Orientierung zu verriegeln, wobei der Keil (56) einen Hauptteil mit polygonalem Querschnitt und einen Halterungsteil (69) aufweist, der zum Eintritt in den und zur Aufnahme in dem entsprechenden Durchgang (61) ausgebildet ist, wobei der Halterungsteil (69) einen flexiblen Fußteil (71) aufweist, der in einer sich radial nach außen erstreckenden Halteschulter (72) endet, wobei der Keilaufnahme-Durchgang (61) einen Teil (61b) mit vermindertem Durchmesser aufweist, der mit der Schulter (72) des Keils (76) zusammenwirkt, um den Keil (56) relativ lose in seiner programmierbaren ersten Stellung zu halten, gekennzeichnet durch dritte Mittel, die einem unbeabsichtigten Einsetzen des Keils (56) in den Durchgang (61) von der programmierbaren ersten Stellung in die verriegelte zweite Stellung Widerstand leisten, während ein absichtliches Einsetzen des Keils (56) in die verriegelte zweite Stellung zum Verriegeln des Keilabschnitts (68) in der gewählten Orientierung gestattet ist, wobei die dritten Mittel eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Rippen (73) auf einem Abschnitt des Halterungsteils aufweisen, wobei die Rippen (73) rückwärts von der Halteschulter (72) enden und einen Außendurchmesser definieren, der größer ist als der Durchgangsteil (61b) mit vermindertem Durchmesser, oder wobei die dritten Mittel sich nach innen erstreckende Schlitze an der inneren Oberfläche des Durchgangs (61) und einen Teil mit vergrößertem Durchmesser an dem Keil aufweisen, um einen Festsitz mit der Wand des Durchgangs (61) zu bilden, wodurch einem Einsetzen des Halterungsteils (69) in den Durchgang (61) über die programmierbare erste Stellung hinaus Widerstand geleistet wird.
2. Kodiersystem (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Keilaufnahme-Durchgang (61) zwei Keilaufnahme-Durchgänge (61) benachbart zu entgegengesetzten Enden des Verbinders (10) zur Aufnahme von Keilen (56) darin aufweist.
3. Kodiersystem (51) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vierte Mittel, die einem unbeabsichtigten Verdrehen des Keils (56) Widerstand leisten, wenn der Keil (56) in der programmierbaren ersten Stellung ist, während sie eine absichtliche Verdrehung des Keils (56) zulassen, um den Keilabschnitt in die gewählte Orientierung zu verdrehen.
4. Kodiersystem (51) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Durchgangs (61) einen allgemein D-förmigen Querschnitt aufweist, daß der flexible Fußteil (71) des Halterungsteils (69) mit diesem Durchgangsteil von im wesentlichen D-förmigem Querschnitt zusammenwirkt, um die vierten Mittel zu bilden, die einem Verdrehen des Keils (56) geringfügigen Widerstand leisten, während der Keil (56) sich in der programmierbaren ersten Stellung befindet.
5. Kodiersystem (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterungsteil (69) sich in einer ersten Richtung von dem Hauptteil (67) erstreckt und daß sich der Keilabschnitt (68) in einer zweiten Richtung von dem Hauptteil (67) erstreckt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
6. Kodiersystem (51) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der sich nach außen erstreckenden Rippen (73) so ausgebildet ist, daß sie innerhalb des Durchgangs (61) mit einem Festsitz aufgenommen werden, daß die zweiten Haltemittel (61b, 67, 81, 82b) den Festsitz aufweisen, um den Halterungsteil (69) des Keils (56) fest in dem Durchgang (61) zu halten, wenn sich der Keil (56) in der zweiten verriegelten Stellung befindet.
7. Programmierbares Kodiersystem (51) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Arretierungsmittel zum Verhindern eines unbeabsichtigten Verdrehens des Keils (56), wenn sich der Keil (56) in der programmierbaren ersten Stellung in dem Durchgang (61) befindet.
8. Programmierbares Kodiersystem (51) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsmittel einen Teil des Durchgangs (61) aufweisen, der einen allgemein D-förmigen Querschnitt zum Zusammenwirken mit dem Halterungsteil (69) des Keils (56) hat, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Keils (56) zu verhindern, wenn sich der Keil (56) in der programmierbaren ersten Stellung befindet.
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