DE3882421T2 - Elektrischer Gerätesockel zum Aufstellen in einem Leitungsführungskanal. - Google Patents
Elektrischer Gerätesockel zum Aufstellen in einem Leitungsführungskanal.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Gerätesockel und insbesondere einen solchen Sockel, der zur Aufstellung in einer Rinne zur Durchführung von Leitern geschaffen ist.
- In einer elektrischen Anlage werden die Leiter, seien es Starkstromleiter (zur Speisung von Beleuchtungs oder Heizgeräten) oder Schwachstromleiter (Telefonleitungen), häufig in einer gemeinsamen Rinne aus Kunststoff mit einem insgesamt U-förmigen Profil verlegt, die längs Mauern befestigt ist. Die Rinne wird anschließend mit einem Längsdeckel in Form eines flachen Bandes verschlossen. Wenn ein elektrisches Gerät wie ein Schalter oder eine Steckdose installiert werden soll, ist es zweckmäßig, dieses Gerät an der Rinne selbst zu befestigen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, eine offene Dose in die Rinne einzupassen, sie an dieser Rinne durch jedes geeignete Mittel zu befestigen und anschließend das elektrische Gerät auf der Dose anzubringen, die so einen Sockel bildet, der die Enden der mit diesem elektrischen Gerät verbundenen Drähte abdeckt. Es ist deshalb erforderlich, Dosen mit verschiedenen Abmessungen anzuordnen, die den üblichen Abinessungen der elektrischen Geräte entsprechen, die sie aufnehmen sollen. Wenn außerdem mehrere elektrische Geräte (Steckdose oder Schalter) nebeneinander in der Rinne montiert werden sollen, verwendet man längliche Dosen, deren Länge der Anzahl nebeneinander gesetzter elektrischer Geräte entspricht. Die Benutzer müssen also eine große Anzahl von Dosen mit verschiedenen Abmessungen auf Lager halten, was nicht vernachlässigbare Organisationskosten mit sich bringt.
- In der Patentschrift US 1 531 309 wird ein Sockel beschrieben, der mehrere Modulelemente mit U-Profil umfaßt, die nebeneinander aneinandergefügt werden können, um eine ausgewählte Anzahl von elektrischen Geräten aufzunehmen.
- Eines der Ziele der Erfindung ist es, einen elektrischen Gerätesockel vorzuschlagen, der unter den obengenannten Bedingungen verwendbar ist und alle Arten von elektrischen Geräten mit gegebenenfalls verschiedenen Abmessungen und in beliebiger Anzahl aufnehmen kann, wobei er die Lagerung von nur einer begrenzten Anzahl von verschiedenen Elementen (maximal drei Elementen) oder sogar einem einzigen Element gestattet.
- Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Verkabelung der elektrischen Geräte zu erleichtern, die an diesen Dosen befestigt werden sollen.
- Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung im wesentlichen einen elektrischen Gerätesockel zum Einsetzen in eine Rinne zur Durchführung von Leitern, der wenigstens ein Modulelement mit U-Profil umfaßt, das mit Mitteln zur Befestigung eines solchen elektrischen Geräts versehen ist und eine Bodenwand und zwei seitliche Wände umfaßt, deren jede einen zurückversetzten Abschnitt an einem ihrer Enden umfaßt, wobei dieses Modulelement an seinen beiden anderen Seiten offen ist, die Enden der seitlichen Wände Einhakmittel umfassen, deren Formen und Abmessungen ihnen gestatten, mit Einhakmitteln eines anderen Modulelements und/oder eines Endelements zusammenzuwirken, und die zurückversetzten Abschnitte der beiden seitlichen Wände zu beiden Seiten einer Mittelquerebene des Modulelements angeordnet sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einhakinittel von Rippen und/oder Nuten gebildet sind, die auf den Außenseiten der zurückversetzten Abschnitte und auf den Innenseiten der anderen Enden der seitlichen Wände vorgesehen sind, und daß die Rippen und/oder Nuten senkrecht zu der Bodenwand gerichtet sind, wobei wenigstens manche dieser Außenseiten und dieser Innenseiten jeweils mit mehreren parallelen Rippen oder Nuten versehen sind.
- Das Modulelement, das den wesentlichen Teil des Sockels bildet, ist somit bemessen, um ein elektrisches Gerät aufzunehmen. Es kann mit anderen ähnlichen Modulelementen zusammengefügt werden, so daß eine beliebige Anzahl solcher elektrischer Geräte nebeneinandergesetzt werden können. Der Anschluß der letzteren wird dadurch erleichtert, daß die Endelemente, die die Querwände des Sockels verkörpern, erst nach der Verkabelung angebracht werden können. Das Vorhandensein dieser Endelemente ist übrigens nicht unerläßlich, insbesondere wenn die elektrischen Geräte auf den Befestigungsmitteln des oder der Modulelemente montiert sind. Dagegen umfassen diese Endelemente selbst analoge Befestigungsmittel, was gegebenenfalls gestattet, ein elektrisches Gerät zu montieren, indem es zwischen zwei parallelen Endelementen befestigt wird, die durch ein obengenanntes Modulelement in einem Abstand voneinander gehalten sind.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beispielsbeschreibung, in der auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen zeigen:
- Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines elektrischen Gerätesockels, der in einem Leiterkanal montiert wird;
- Fig. 2 denselben Sockel am Platz in diesem Kanal und
- Fig. 3 einen Sockel derselben Art mit zwei Modulelementen zur Befestigung von zwei elektrischen Geräten nebeneinander.
- Insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen einen elektrischen Gerätesockel 11 aus drei Elementen, der in einer Rinne zur Durchführung von Leitern 12 angeordnet werden kann. Der Sockel 11 besteht hier aus einem Modulelement 13 und zwei Endelementen 14, 15.
- Die Rinne l2 hat ein allgemeines Profil in Form eines U mit einer Bodenwand 16, zwei Seitenwänden 17, die sich in Längsrichtung erstrecken, und zwei abgewinkelten Rändern 18, die zur Bodenwand in etwa parallel sind. Jeder abgewinkelte Rand ist mit einer Nut 19 versehen. Der Deckel 20 besitzt zwei Rippen 21 in Nähe seiner Längsränder, die in die Nuten 19 der Rinne eingelassen oder eingeschoben werden können. Dieser besitzt ferner zwei parallele Längstrennwände 25, die senkrecht zur Bodenwand 16 an dieser hervorstehen. Die Höhe der Trennwände 25 ist kleiner als die Tiefe der Rinne. Die Hauptfunktion dieser Trennwände ist es, die Isolierung mancher Leiter von den anderen zu gestatten, beispielsweise der Leiter, in denen starke Ströme fließen, und der Leiter, in denen schwache Ströme fließen. Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung besitzt jede Trennwand 25 in Nähe ihres oberen Rands eine Rippe 27, die sich senkrecht zur Trennwand erstreckt. Bei dem Beispiel formt diese Rippe eine obere Abflachung. Der eigentliche Sockel 11 umfaßt wenigstens ein Modulelement 13. Dieser hat ein allgemeines U-Profil und ist mit Mitteln zur Befestigung eines elektrischen Geräts (nicht dargestellt) versehen, die hier aus zwei Säulen 28 bestehen, die mit den beiden Seitenwänden 29 des Modulelements mitgeformt sind. Jede Säule besitzt eine Gewindebohrung 30, die eine Schraube 3l zur Befestigung des Geräts aufnimmt. Diese beiden Seitenwände 29, die dazu bestimmt sind, parallel zu den Wänden 17 der Rinne positioniert zu werden, sind mit einer Bodenwand 32 verbunden. Die beiden anderen Seiten des Modulelements sind offen. Jede Seitenwand 29 besitzt einen nach außen gerichteten abgewinkelten Rand 34. Diese abgewinkelten Ränder können mit den Längsrändern der Rinne 12 für die Positionierung und den Halt des Modulelements im Inneren der Rinne zusammenwirken. Insbesondere lassen die beiden parallelen abgewinkelten Ränder 34 sich über den Nuten 19 an Ort und Stelle des Deckels 20 ein. Außerdem umfassen die Enden der Seitenwände 29 Einhakmittel, deren Formen und Abmessungen es ihnen gestatten, mit ähnlichen Einhakmitteln eines anderen Modulelements 13 (Fig. 3) und/oder eines Endelements 14 oder 15 zusammenzuwirken. Zu diesem Zweck umfaßt jede Seitenwand 29 an einem ihrer Enden einen zurückversetzten Abschnitt 35. Wie Fig.1 deutlich zeigt, liegen die beiden zurückversetzten Abschnitte 35 der beiden Seitenwände 29 auf beiden Seiten einer Mittelguerebene des Modulelements, d.h. einer Ebene, die durch die Achsen der Säulen 28 verläuft. Die Einhakmittel sind insbesondere durch Rippen 36 und/oder Nuten 38 gebildet, die an den Außenflächen der zurückversetzten Abschnitte 35 bzw. an den Innenflächen der anderen Enden der Seitenwände 29 vorgesehen sind. Diese Rippen und/oder Nuten sind senkrecht zur Bodenwand 32 des Modulelements gerichtet. Genauer stellt man fest, daß eine Nut 38 sich in Wirlichkeit im Relief auf der Seitenwand 29 einschreibt, indem sie durch zwei einander sehr genäherte Rippen verkörpert ist. Diese Nut 38, die an ihrem oberen Teil offen ist, kann also eine Rippe 36 eines anderen Modulelements aufnehmen. Die zurückversetzten Teile 35 sind so definiert, daß die eine der Rippen 36, die sie tragen, sich in eine Nut 38 eines benachbarten Modulelements einschieben kann. Man kann somit den Sockel in der Längsrichtung der Rinne beliebig verlängern, so daß in der Rinne eine beliebige Anzahl von elektrischen Geräten montiert werden kann, deren jedes mit Hilfe von zwei Schrauben 31 zwischen den beiden Säulen 28 ein und desselben Modulelements befestigt ist. Die Bodenwand 32 besitzt zwei parallele Längsschultern 40, die auf den oberen Rändern der Trennwände 25 und insbesondere auf deren Abflachungen bildenden Rippen 27 zum Aufliegen kommen können.
- Jedes Modulelement 13 besitzt zwei elastische Nasen 42, die seitlich unter den zurückversetzten Abschnitten 35 hervorstehen. Diese Nasen sind mit dem Modulelement mitgeformt. Wenn dieses unter Kraft in die Rinne eingesteckt wird, treten sie unter die Rippen 27 und gewährleisten somit die Verriegelung des Modulelements in der Rinne. Ein Raum 44 ist hinter jeder Nase 42 abgegrenzt, und eine Gewindebohrung 46, die in einer kleinen inneren Säule 48 vorgesehen ist, mündet in diesen Raum 44. Die Nase 42 besitzt ferner eine hintere Erhebung oder dergl., die so angeordnet ist, daß sie durch eine in die Gewindebohrung 46 eingesteckte Schraube 49 seitlich zurückgedrückt werden kann. Unter der Wirkung dieser Schraube verschwenkt sich die Nase 42 auf die Rippe 27 zu, was die endgültige Blockierung des Modulelements 13 in der Rinne gewährleistet.
- Das oder die nebeneinander in der Rinne zusammengefügten Modulelemente 13 sind gegebenenfalls durch die beiden Endelemente 14 und 15 vervollständigt, die jeweils eine Querwand bilden, die vor einer offenen Seite eines Modulelements 13 montiert werden kann. Zu diesem Zweck besitzt jedes Endelement auch Rippen und/oder Nuten 50, 51, die mit denen eines Modulelements zusammenarbeiten. Bei dem dargestellten Beispiel sind mehrere Nuten nebeneinander vorgesehen, die es gestatten, die Stellung des Endelements bezüglich des Modulelements, an das es angefügt ist, um einige Millimeter zu ändern. Die Gründe für diese Anordnung werden im Nachstehenden ausführlich erläutert. Die Endelemente 14, 15 besitzen übrigens ihrerseits ebenfalls Mittel zur Befestigung eines elektrischen Geräts, und zwar, wie bei jedem Modulelement, mitgeformte Säulen 54, deren jede eine Gewindebohrung 56 besitzt, die eine Befestigungsschraube 58 aufnehmen kann.
- Andererseits besitzt jedes Endelement wie die Modulelemente elastische Nasen 60, die mit einer Rippe 27 einer Trennwand 25 der Rinne 12 für die Befestigung des entsprechenden Endelements durch Einstecken unter Kraftaufwand zusammenwirken können. Somit ist jede Nase 60 am unteren Teil einer kleinen Säule 61 mitgeformt, die an der Außenseite des Endelements 14 oder 15 hervorsteht. Wie bei dem Modulelement ist hinter jeder Nase 60 ein Raum abgegrenzt, und die Nase besitzt eine Erhebung oder dergl., die seitlich durch eine Schraube 62 zurückgedrückt werden kann, die in eine in diesen Raum ausmündende Gewindebohrung 63 eingeführt ist. Diese Anordnung gestattet es, die Nase auf die Rippe zu zu verschwenken und damit die endgültige Montage des entsprechenden Endelernents in der Rinne 12 zu gewährleisten. Jedes Endelement 14 oder 15 besitzt eindrückbare Wandungen 65 für den Durchgang der Leiter, die mit den auf dem Sockel montierten elektrischen Geräten verbunden werden sollen.
- Die Verwendung eines solchen Sockels ist äußerst einfach und ergibt sich klar aus der vorstehenden Beschreibung.
- Wenn man ein oder mehrere elektrische Geräte an einer bestimmten Stelle der Rinne montieren will, genügt es, ein oder mehrere Modulelemente 13 in diese Rinne einzustecken, indem zum Zeitpunkt ihres Zusammenbaus eine der Rippen 36 eines Modulelements in eine Nut 38 des benachbarten Modulelements eingeführt wird. Die zurückversetzten Abschnitte 35, die in diesen Modulelementen gebildet sind, gestatten es, eine innere Fläche einer Wand 29 einer äußeren Fläche einer anderen Wand 29 eines benachbarten Modulelements entsprechen zu lassen und auf diese Weise diese Modulelemente nebeneinander in Längsrichtung zu verschachteln. Die Tatsache, daß man eine gewählte Rippe 36 einer Nut 38 entsprechen läßt, gestattet es, die Längsabmessung des Sockels anzupassen, was bei Verwendung ein und derselben Elemente gestattet, elektrische Geräte mit verschiedenen Abmessungen zu montieren, um insbesondere den in den verschiedenen Ländern geltenden Normen Rechnung zu tragen. Infolgedessen brauchen die Benutzer nur drei verschiedene Elementetypen auf Lager zu halten, um für alle möglichen Situationen gerüstet zu sein.
- Das oder die Modulelemente werden anschließend durch Verklemmen mittels der Schrauben 49 endgültig befestigt. Der auf diese Weise zum Teil installierte Sockel bleibt an seinen beiden Längsenden offen, was die Verkabelung der elektrischen Geräte auf sehr bequeme Weise gestattet. Wenn diese elektrischen Geräte so ausgerichtet sind, daß sie jeweils zwischen zwei entgegengesetzten Schrauben 31 ein und desselben Modulelements befestigt werden können, ist die Montage der Endelemente zwar empfohlen, aber nicht unbedingt erforderlich. Diese können jedenfalls nach Verkabelung der elektrischen Geräte und auf dieselbe Weise wie die Modulelemente, d.h. durch Einstecken unter Kraftaufwand und anschließendes Festspannen mit Hilfe der Schrauben 62, eingesetzt und befestigt werden. Manche Wandungen 65 werden vor dem Einsetzen der Endelemente für den Durchgang der Leiter eingedrückt. Auch hier gestattet die Struktur der Nuten und/oder Rippen 50, 51 eine Längenanpassung in Abhängigkeit von den elektrischen Geräten.
- Wenn die Ausrichtung der elektrischen Geräte in der Rinne es nicht gestattet, die Befestigungsschrauben 31 zu verwenden (was häufig der Fall ist, wenn die Rinne vertikal gerichtet ist), wird das elektrische Gerät zwischen zwei zu zwei Endelementen 14, 15 gehörenden Säulen 54 mittels zweier Schrauben 58 montiert. In diesem Fall sind die Endelemente 14, 15 unerläßlich und werden im allgemeinen zu beiden Seiten eines einzigen Modulelements 13 montiert.
Claims (12)
1. Elektrischer Gerätesockel zum Einsetzen in eine Rinne
zur Durchführung von Leitern, der wenigstens ein
Modulelement (13) mit U-Profil umfaßt, das mit Mitteln (28,
30, 31) zur Befestigung eines solchen elektrischen
Geräts versehen ist und eine Bodenwand (32) und zwei
seitliche Wände (29) umfaßt, deren jede einen
zurückversetzten Abschnitt (35) an einem ihrer Enden umfaßt,
wobei dieses Modulelement an seinen beiden anderen
Seiten offen ist, die Enden der seitlichen Wände
Einhakmittel (36, 38) umfassen, deren Formen und Abmessungen
ihnen gestatten, mit Einhakmitteln eines anderen
Modulelements und/oder eines Endelements (14, 15)
zusammenzuwirken, und die zurückversetzten Abschnitte der beiden
seitlichen Wände zu beiden Seiten einer Mittelquerebene
des Modulelements angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einhakmittel von Rippen (36) und/oder Nuten
(38) gebildet sind, die auf den Außenseiten der
zurückversetzten Abschnitte (35) und auf den Innenseiten
der anderen Enden der seitlichen Wände (29) vorgesehen
sind, und daß die Rippen und/oder Nuten senkrecht zu der
Bodenwand (32) gerichtet sind, wobei wenigstens manche
dieser Außenseiten und dieser Innenseiten jeweils mit
mehreren parallelen Rippen oder Nuten versehen sind.
2. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung eines
elektrischen Geräts aus mit den seitlichen Wänden (29)
mitgeformten Säulen (28) bestehen, deren jede eine
Gewindebohrung (30) aufweist.
3. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 1 oder 2 zur
Montage in einer Rinne zur Durchführung von Leitern, die
zwei parallele Längstrennwände (25) umfaßt, die sich von
einer Bodenwand (16) der Rinne senkrecht zu dieser
erheben und deren Höhe kleiner als die Tiefe der Rinne ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Modulelement an seiner
Unterseite zwei Längsschultern (40) besitzt, die jeweils
auf den oberen Rändern der Längstrennwände (25) zum
Aufliegen kommen können.
4. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 3 für die
Montage in einer Rinne, in der jede Längstrennwand mit
einer Rippe (27) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Modulelement vorzugsweise mitgeformte elastische
Nasen (42) besitzt, die mit dieser Rippe zur Befestigung
des Modulelements durch Einstecken unter Kraft
zusammenwirken.
5. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gewindebohrung (46) in einen
hinter jeder Nase (42) abgegrenzten Raum ausmündet und
daß diese Nase eine Erhebung oder dergl. besitzt, die
seitlich durch eine in die Gewindebohrung eingeführte
Schraube (49) zurückgedrückt werden kann, um die Nase
auf die Rippe zu kippen zu lassen.
6. Elektrischer Gerätesockel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem
Endelemente (14, 15) besitzt, die Quertrennwände bilden,
die jeweils gegenüber einer offenen Seite eines
Modulelements montiert werden können.
7. Elektrischer Gerätesockel nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Endelemente Rippen
und/oder Nuten (50, 51) umfassen, die mit denen eines
Modulelements Zusammenwirken.
8. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Endelemente Mittel (54,
56, 58) zur Befestigung eines elektrischen Geräts
besitzen.
9. Elektrischer Gerätesockel nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endelement
vorzugsweise mitgeformte elastische Nasen (60) besitzt, die mit
einer Rippe (27) einer Längstrennwand (25) für die
Befestigung des Endelements durch Einstecken unter Kraft
zusammenwirken.
10. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gewindebohrung (46) in einen
hinter jeder Nase (60) des Endelements abgegrenzten Raum
ausmündet und daß diese Nase eine Erhebung oder dergl.
besitzt, die seitlich durch eine in die Gewindebohrung
eingeführte Schraube (49) zurückgedrückt werden kann, um
die Nase auf die Rippe zu kippen zu lassen.
11. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Säulen
(54) bestehen, die jeweils eine Gewindebohrung (56)
aufweisen und deren jede vorzugsweise mit einem solchen
Endelement mitgeformt ist.
12. Elektrischer Gerätesockel nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Modulelement und/oder
Endelement mehrere Rippen und/oder Nuten (36, 38, 50,
51) an wenigstens einigen seiner Enden besitzt, um
Längenanpassungen des Sockels zu gestatten.
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