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DE3881526T2 - Vorrichtung zum steuern der tintenzufuhr von individuellen zonen. - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der tintenzufuhr von individuellen zonen.

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Publication number
DE3881526T2
DE3881526T2 DE8888119613T DE3881526T DE3881526T2 DE 3881526 T2 DE3881526 T2 DE 3881526T2 DE 8888119613 T DE8888119613 T DE 8888119613T DE 3881526 T DE3881526 T DE 3881526T DE 3881526 T2 DE3881526 T2 DE 3881526T2
Authority
DE
Germany
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signals
pulse
stepping motor
control
stepper motor
Prior art date
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DE8888119613T
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DE3881526D1 (de
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Hideki C O Toride Works O Mori
Fumio C O Toride Works O Osawa
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Komori Corp
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Komori Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • B41F31/045Remote control of the duct keys
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S101/00Printing
    • Y10S101/47Automatic or remote control of metering blade position

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Farb- bzw. Tintenzufuhrmengen von individuellen Zonen, die erhalten werden durch Aufteilung einer axialen Länge einer Druckplatte, die auf einem Plattenzylinder in einer Druckerpresse montiert ist.
  • Bei einer herkömmlichen Druckerpresse sind den individuellen Zonen der Druckplatte entsprechende Messer einem Farbkasten und einer Duktorwalze gegenüberliegend angeordnet, welche verwendet werden, um fortwährend optimale Mengen an Farbe der auf dem Plattenzylinder montierten Druckplatte zuzuführen. Abstände zwischen der Duktorwalze und den entsprechenden Messern werden unabhängig in Übereinstimmung mit einem Bildmuster auf der Druckplatte eingestellt und die den individuellen Zonen zugeführten Farbmengen werden bestimmt. Dieser Vorgang wird mittels Fernsteuerung durchgeführt. Zu diesem Zwecke werden Abstandeinstellmotoren für die jeweiligen Messer angeordnet und außerdem werden Potentiometer zur Übertragung bzw. Wandlung der Abstände in elektrische Signale angeordnet. Abstandsignale werden über Rückführsignale einem Gleichstromservosteuerschaltkreis zugeführt, wobei die Farbzufuhrmengen der individuellen Zonen gesteuert werden.
  • Bei obiger Anordnung sind aufgrund der Lebensdauer von Servomotoren und Potentiometern, deren Verschlechterung nach einer gewissen Zeit, Variationen in den Impedanzen von Anschlußdrähten und elektrischem Rauschen, die Präzision der Steuerung und die Stabilität unzureichend.
  • Um die oben genannten Nachteile auszuschalten, können Schrittmotoren und ein digitaler Steuerschaltkreis verwendet werden, um eine rückführungslose Steuerung (d. h. Steuerung im engeren Sinne) oder eine Steuerung mit Rückführung (d. h. Regelung im engeren Sinne) anstelle obiger Analogsteuerung durchzuführen.
  • Bei der rückführungslosen Steuerung können jedoch die Farbmengen nicht in geeigneter Weise zugeführt werden, falls jeder Schrittmotor nicht synchron zu den Antriebsimpulsen rotiert werden kann und aus dem Takt gerät. Im schlimmsten Falle wird eine derartige Steuerung ungenau oder unmöglich, was zu einem fehlerhaften Druck führt. Aus diesem Grunde ist es notwendig eine geschlossene Steuerung, d. h. Regelung zu verwenden.
  • Ein Steuerungsausgangspunkt wird mittels eines Sensors gemessen und die Steuerung wird in Übereinstimmung mit dem gemessenen Steuerungsausgangspunkt durchgeführt. Alternativ hierzu wird ein Abstand zwischen dem Messer und der Duktorwalze als elektrisches Signal in der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen Technik gemessen, oder ein Rotationsverhältnis jedes Motors wird mit Hilfe eines Rotationscodierers oder ähnlichem gemessen und ein Meßausgangssignal wird als Rückführungssignal verwendet.
  • Bei der Steuerung mit Rückführung werden Steuerungswerte mit Ausnahme des Wertes für den Steuerungsausgangspunkt nicht durch die Steuerung mit Rückführung geliefert, wenn der Steuerungsausgangspunkt durch den Sensor gemessen wird. Der Zustand des nicht-im-Takt-seins des Schrittmotores kann nicht gemessen werden. Wenn das potentiometer verwendet wird, wird dessen Lebensdauer gemindert, da es mechanische Kontakte hat. Gleichzeitig ist die Präzision der Messung bzw. Anzeige begrenzt und eine hochstabile, hochpräzise Steuerung unmöglich. Wenn der Rotationscodierer oder ähnliches verwendet wird, so bewirkt der Zustand des nicht-im- Takt-seins des Schrittmotors ein Pulsieren des Rotationsdrehmomentes und eine Schwingung. Ein Puls für die Steuerschwingung wird durch den Rotationscodierer oder ähnlichem erzeugt. Eine Zählung des Rotationscodierers wird ungenau und ein Steuerfehler tritt auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen unter Verwendung von Schrittmotoren vorzusehen, wobei ein Zustand des nicht-im-Takt-seins jedes Schrittmotores genauestens gemessen werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen unter Verwendung von Schrittmotoren vorzusehen, bei der ein hochpräziser, hochstabiler Steuerzustand erzielt werden kann.
  • Um die obigen Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen vorgesehen, bei der Abstände zwischen einer Duktorwalze und Messern unabhängig gesteuert werden, die Zonen erhalten werden, indem eine axiale Länge einer Druckplatte aufgeteilt wird, ein Schrittmotor angeordnet ist, um jedem Messer zu entsprechen, zum Zwecke der Vergrößerung/Verkleinerung des Abstandes zwischen jedem Messer der Duktorwalze, ein Impulsgenerator, der direkt mit dem Schrittmotor gekoppelt ist, um Zweiphasen-impulsartige Signale bei Rotation des Schrittmotores zu erzeugen, ein Wellenformer, der in Übereinstimmung mit dem Impulsgenerator angeordnet ist, um die impulsartigen Signale in Impulssignale entsprechend Hysteresecharakteristiken wellenmäßig umzuformen und Steuereinrichtungen zur Zufuhr von Antriebsimpulsen an den Schrittmotor und zur Messung bzw. Anzeige ob ein Steuerfehler des Schrittmotores auftritt, wenn die Impulssignale durch den Wellenformer in Reaktion auf die Antriebsimpulse nicht normal erzeugt wurden.
  • Wird jeder Schrittmotor in Reaktion auf die Antriebsimpulse rotiert, so werden durch den Impulsgenerator Zweiphasenimpulsartige Signale erzeugt. Die impulsartigen Signale werden durch den Wellenformer in zweiphasige-Impulssignale wellenmäßig geformt. Aus diesem Grunde kann die normale Rotation jedes Schrittmotores mit Hilfe dieser Zweiphasenimpulssignale gemessen bzw. angezeigt werden. Da zusätzlich der Wellenformer Hysteresecharakteristiken aufweist, bewirkt der Zustand des nicht-im-Takt-seins des Schrittmotores keine Steuerschwingung bei den Ausgangsimpulse von dem Wellenformer, selbst wenn eine Steuerschwingung bei den pulsartigen Signalen von dem Impulsgenerator auftritt. In diesem Falle sind die Signale von vom Wellenformer zweiphasige Impulse, so daß eine Rotationsrichtung des Schrittmotores gemessen bzw. angezeigt werden kann. Eine falsche Rotationsrichtung kann genauestens gemessen, und ein Steuerfehler des Schrittmotores unverzüglich angezeigt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Antriebseinheit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Steuerungsvorgängen.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden im Detail beschrieben unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 sind Messerabstandeinstellschalter 11&sub1; + 11n, die jeweils Zonen entsprechen, welche durch Aufteilung einer axialen Länge einer Druckplatte erhalten wurden in einer Bedienungstafel (auf die im folgenden unter OP Bezug genommen wird) 1 angeordnet. Indikatoren 12&sub1; bis 12n wie beispielsweise Anzeigeleisten, sind oberhalb der Schalter 11&sub1; bis 11n derart angeordnet, daß sie den Schaltern 11&sub1; bis 11n jeweils gegenüberliegen. Die Indikatoren 12&sub1; bis 12n geben bzw. zeigen Abstände zwischen der Duktorwalze und den Messern an. Eine Hauptsteuereinheit (die im folgenden als MCT bezeichnet wird) 2, die mit der OP1 verbunden ist, umfaßt einen Prozessor, wie beispielsweise einen Mikroprozessor (der im folgenden als CPU bezeichnet wird) 21 als Hauptkomponente, einen Speicher (der im folgenden als MM bezeichnet wird) 22, bestehend aus einem ROM (Read-Only- Memory) und einem RAM (Random-Access-Memory), und Schnittstellen, d. h. Interfaces (die im folgenden mit I/Fs bezeichnet werden) 23 bis 25, die alle über einen Bus 26 verbunden sind. Die CPU 21 führt Befehle aus, die in dem ROM, in dem MM 22 gespeichert sind und führt eine vorbestimmte Datenverarbeitung durch während des Speicherns/Auslesens notwendiger Daten in/von dem RAM in dem MM 22.
  • Eine Subcontroleinheit, d.h. Steuerungshilfseinheit (die mit SCT bezeichnet wird) 3, welche über die I/F 24 in der MCT 2 angeschlossen bzw. verbunden ist, umfaßt eine CPU 31, die der CPU 21 gleicht, einen MM 32, welcher dem MM 22 gleicht und I/Fs 33 bis 36. Die CPU 31, der MM 32 und die I/Fs 33 bis 36 sind über einen Bus 37 verbunden. Die CPU 31 führt vorbestimmte Steuerungen im gleichen Betrieb, bzw. in der gleichen Weise durch wie in der CPU 31.
  • Antriebseinheiten (im folgenden als DRV bezeichnet werden) 4&sub1; bis 4n sind für die Messer des jeweiligen Farbkastens angeordnet. Diese DRV's 4&sub1; bis 4n entsprechen den jeweiligen Indikatoren 12&sub1; bis 12n.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, werden die DRV's durch die DRV 4&sub1; representiert. Die DRV 4&sub1; umfaßt einen Schrittmotor (der im folgenden mit STM bezeichnet wird) 41 zur Steuerung eines Abstandes zwischen der Duktorwalze und einem entsprechenden Messer, einen Impulsgenerator (der im folgenden als PG bezeichnet wird) 42, der direkt mit dem STM 41 verbunden ist. Wenn ein von dem I/F 36 in der SCT 3 ausgegebenes Auswahlsignal MC über einen Puffer 43 dem DRV 4&sub1; zugeführt wird, so werden AND-Gatter 46 bis 52 aktiviert. Ein Antrieb (im folgenden als DR bezeichnet) 54 wird durch ein Vorwärts- oder Rückwärtsrotationsimpulsausgangssignal von der SCT 3 über das I/F 35 in der SCT 3 in Übereinstimmung mit einem Anregungssignal angetrieben, das von einem Anregungsmustergenerator (der im folgenden als EPG bezeichnet wird) 53 erzeugt wird.
  • Dadurch bewirkt der DR 54 eine schrittweise Rotation des STM 41.
  • Bei Rotation des STM 41 wird der PG 42 ebenfalls rotiert und erzeugt Zweiphasen-impulsartige Signale φ a und φ b mit der gleichen Phasendifferenz (90º außer Phase) wie bei einem Zweiphasen-Kodierer. Die Zweiphasen-impulsartigen Signale sind wellengeformt in zweiphasige Impulssignale φ A und φ B mit Hilfe der AND Gatter 44 und 45, die als Wellenformer mit Hysteresecharakteristika dienen. Die zweiphasigen Impulssignale φ A und φ B werden dem I/F 34 in der SCT 3 zugeführt.
  • Ein Widerstand R wird in einen Energiequellenrückweg des DR 54 eingefügt. Eine über dem STM 41 erzeugte Spannung bei Zufuhr eines Antriebsstromes wird als Anregungsmeßsignal H an das I/F 34 in der SCT 3 über ein AND Gatter 48 abgegeben.
  • Wenn durch die wahlweise Verwendung der Schalter 11&sub1; bis 11n in der OP 1 eine Vergrößerung/Verkleinerung des Abstandes zwischen jedem Messer und der Duktorwalze bestimmt bzw. vorgegeben wird, so werden die eingegebenen Daten der CPU 21 über das I/F 23 zugeführt. Die CPU 21 gibt über das I/F 24 Daten aus, welche Auskunft geben über das Messer bei Vergrößerung/Verkleinerung des Abstandes. Diese Daten werden über das I/F 33 der CPU 31 zugeführt. Die CPU 31 gibt das Auswahlsignal MC über das I/F 36 ab um einen zu steuernden DRV 4 auszuwählen. Die Vorwärts- oder Rückwärtsrotationsimpulse PF oder PR, deren Anzahl einer Vergrößerung/- Verkleinerung des Abstandes entspricht, werden von dem I/F 35 abgegeben. Der STM 41 wird über den EPG 53 und den DR 54 angetrieben. Der STM 41 wird aufgrund der Anzahl an Schritten, die der Anzahl an Impulsen entspricht rotiert und aus diesem Grunde kann der Abstand zwischen der Duktorwalze und dem entsprechenden Messer eingestellt werden.
  • Bei Rotation des STM 41 wird der PG 42 rotiert um die einen Zustand der Rotation darstellenden impulsartigen Signalen φ a und φ b abzugeben und gibt das Meßsignal H bei Auferlegen eines Antriebsstromes von dem DR 54, ab. Wenn die Impulssignale φ A und φ B über das I/F 34 normal erzeugt werden, bestimmt die CPU 31, daß kein Zustand des nicht-in- Takt-seins des STM 41 auftritt und ein Steuerzustand normal ist. Gleichzeitig bestimmt die CPU 31 unter Verwendung des Meßsignales H, daß ein Antriebszustand normal ist. Die SCT 3 bestimmt ob ein Fehler auftritt. Tritt ein Fehler auf, so sendet die SCT 3 ein Fehlersignal an die MCT 2. Die MCT 2 zeigt in Übereinstimmung mit dem Fehlersignal einen Fehler an.
  • Eine Messerabstandsanzeige auf der OP 1 wird durch einen Wert geliefert, der durch jeden der Schalter 11&sub1; bis 11n bestimmt ist.
  • Obige Steuerung wird wiederholt und aufeinanderfolgend in der Reihenfolge der DRV 4&sub1; bis 4n bei hoher Geschwindigkeit durchgeführt. Die Steuerung für die DRV 4&sub1; bis 4n und Anzeigen auf den Indikatoren 12&sub1; bis 12n werden im Betrieb auf dem OP 1 durchgeführt.
  • Das I/F 25 wird zum Datenaustausch mit anderen Abschnitten verwendet und die Datenverarbeitung wird mit Hilfe der CPU 21 durchgeführt.
  • Fig. 2 ist eine einen Aufbau der DRV 4 darstellende perspektivische Ansicht. Der STM 41 ist über ein Reduktionsgetriebegehäuse 62 an einer Montageplatte 61 befestigt. Der PG 42 ist direkt an dem STM 41 angekoppelt. Ein bekannter Mechanismus (nicht gezeigt) zur Einstellung des Messerabstandes wird über ein Zahnrad 63 und ein damit in Eingriff stehendes Zahnrad 64 angetrieben. Das Zahnrad 63 ist auf einer sich durch die Montageplatte 61 des Getriebegehäuses 62 erstreckenden Welle montiert.
  • Ein Trageteil 65 ist in einer dem STM 41 gegenüberlienden Stellung an der Montageplatte 61 befestigt und verläuft parallel zu dem STM 41 und ähnlichem. Eine Leiterplatte 66 mit darauf befindlichen entsprechenden Schaltkreisen des in Fig. 1 gezeigten DRV 4 ist fest gehalten und liegt dem STM 41 gegenüber.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches hauptsächlich von der CPU 31 in der SCT 3 durchgeführte Steuervorgänge darstellt. Schritt 101 "Ist Fehlerflag des vorgegebenen Motor eingestellt" wird durchgeführt. Gilt beim Schritt 101 N (NEIN), so wird das Auswahlsignal MC abgegeben und Schritt 102 "Wähle den vorgegebenen Motor aus" wird durchgeführt.
  • Schritt 111 "Gib PF oder PR durch einen Schritt aus" wird ausgeführt. Lediglich die Antriebsimpulse, deren Anzahl erforderlich ist um den STM 41 um eine Umdrehung zu rotieren, werden ausgegeben. Schritt 112 "φ A und φ B normal?" wird ausgeführt um zu bestimmen, ob die Impulssignale φ A und φ B über die AND Gatter 44 und 45 normal sind.
  • Falls J (JA) im Schritt 112, so wird der Schritt 121 "Bringe die gegenwärtigen Positionsdaten durch einen Schritt auf den neuesten Stand" durchgeführt, um die Daten in dem MM 32 auf den neuesten Stand zu bringen. Schritt 122 "Stop die Auswahl des vorgegebenen Motors" wird dadurch durchgeführt, daß das Auswahlsignal MC unwirksam gemacht wird. Die gleichen Betriebsmaßnahmen nach dem Schritt 101 werden über "Ende" für den nächsten STM 41 durchgeführt.
  • Liegt jedoch beim Schritt 112 N vor, so werden die Impulssignale φ A und φ B nicht normal erzeugt und der STM 41 ist in einem Zustand des nicht-im-Takt-seins eingestellt. Schritt 131 "Stelle die Fehlerflag des vorgegebenen Motors ein" wird durchgeführt. Gleichzeitig werden Daten, die einen Fehler representieren an die MCT 2 gesandt und Schritt 132 "Anzeige eines Fehlers des vorgegebenen Motors" wird durchgeführt. Ein Blinken bzw. Flackern oder ein Wechsel in der Anzeigefarbe eines entsprechenden Indikators 12 auf der OP 1 wird durchgeführt und signalisiert dabei dem Bediener einen Steuerbetriebsfehler.
  • Da der Zustand des nicht-im-Takt-seins des STM 41 unverzüglich und genauestens angezeigt bzw. gemessen und dem Bediener unmittelbar signalisiert werden kann, kann eine geeignete Maßnahme ergriffen werden, bevor eine große Menge fehlerhaften Druckmateriales erzeugt wird, welche durch einen Steuerfehler für die Farbversorgungsmengen bewirkt wurde.
  • Da der PG 42 die Zweiphasen-impulsartigen Signale φ a und φ b erzeugt, kann der Zustand des nicht-im-Takt-seins des Schrittmotores genauestens gemessen bzw. angezeigt werden, selbst wenn ein Steuerschwingungsimpuls erzeugt wurde.
  • Die Zweiphasen-Impulssignale φ A und φ B werden zur Messung lediglich des Zustandes des nicht-im-Takt-seins des Schrittmotors verwendet. Aus diesem Grunde ist dieses Steuerschema keine rückführungslose Steuerung und es werden keine durch Rauschen oder ähnlichem bewirkte Steuerfehler erzeugt. Selbst wenn der STM 41 zwangsweise durch eine externe Kraft rotiert wird, representieren die Impulssignale φ A und φ B eine Rotationsrichtung und einen Rotationswinkel. Aus diesem Grunde kann ein Positionsfehler erhalten werden, indem die gemessene Rotationsrichtung und der Winkel mit vorgegebenen Daten in dem MM 32 verglichen und dabei beliebig der Positionsfehler korrigiert werden.
  • Der STM 41 verwendet keine Bürste und der PG 42 keine mechanischen Kontakte, anders als bei einem Potentiometer oder ähnlichem. Die Lebensdauer und Stabilität der Vorrichtung als Ganzes kann verbessert und eine hohe Zuverlässigkeit sichergestellt werden.
  • Ist aufgrund der Verwendung des STM 41 die Abstandsteuerung genau und die Anzahl der Schritte des STM 41 zehnmal größer oder mehr als eine minimale Befehlseinheit, so können die Präzision und die Reproduzierbarkeit der Steuerung verbessert werden. Gleichzeitig hat der Steuerungsausgangspunkt des DRV 4 keine mechanischen Begrenzungen. Dadurch kann der Steuerungsausgangspunkt unabhängig von dem Justiermechanismus des Messerabstandes eingestellt werden.
  • Da der PG 42 direkt mit dem STM 41 gekoppelt ist, wird die Erzeugung von impulsartigen Signalen φ a und φ b bei Rotation des STM 41 nicht verzögert und eine auf diesen impulsartigen Signalen beruhende Hochgeschwindigkeitsmessung bzw. -anzeige kann erreicht werden.
  • Der STM 41 kann ein mit Ultraschall betriebener Motor sein und der PG 42 kann ein photoelektrischer Impulscodierer sein um den gleichen Effekt zu erzielen wie bei obigem Ausführungsbeispiel. Die Leiterplatte 66 für einen Schaltkreis in Fig. 2 kann vernachlässigt werden und eine Leiterplatte für einen Schaltkreis kann in die SCT 3 in Fig. 1 miteingearbeitet werden.
  • Verschiedene Änderungen und Modifikationen der Anordnungen der Fig. 1 und 2 können durchgeführt werden in Übereinstimmung mit ausgewählten Verhältnissen bzw. Vorgaben.
  • Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf eine Plattenregistrierung und eine Papiergrößenvoreinstellung bei einer Druckerpresse mit geringfügigen Modifikationen.
  • Wie zuvor erfindungsgemäß beschrieben wurde, können die Zustände des nicht-im-Takt-seins der Schrittmotoren unabhängig gemessen bzw. angezeigt werden und der hochpräzise, hochstabile Steuerzustand erreicht werden, wenn die Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen durch die Schrittmotoren gesteuert werden auf der Basis der Abstände zwischen der Duktorwalze und den Messern. Verschiedene Effekte können bei der Steuerung der Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen in verschiedenen Druckerpressen erreicht werden.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Steuerung der Farbzufuhrmengen von individuellen Zonen durch unabhängige Steuerung von Abständen zwischen einer Duktorwalze und Messern, wobei die Zonen erzielt werden durch Aufteilung einer axialen Länge einer Druckerplatte, mit:
einem Schrittmotor, der zu jedem Messer korrespondierend angeordnet ist, um den Abstand zwischen jedem Messer der Duktorwalze zu vergrößern/verkleinern;
einem Impulsgenerator, der direkt mit dem Schrittmotor gekoppelt ist, um Zweiphasen-impulsartige Signale bei Rotation des Schrittmotores zu erzeugen;
einem Wellenformer, der zu dem Impulsgenerator korrespondierend angeordnet ist, um die impulsartigen Signale in Impulssignale entsprechend Hysteresecharakteristiken wellenmäßig zu formen; und
Steuereinrichtungen zur Zufuhr von Antriebsimpulsen an den Schrittmotor und zur Messung bzw. Anzeige, daß ein Steuerfehler des Schrittmotors auftritt, wenn die Impulssignale nicht normal durch den Wellenformer in Reaktion auf die Antriebsimpulse erzeugt wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenformer zwei AND Gatter aufweist, zum Wellenformen der Zweiphasen-impulsartigen Signale in die zweiphasigen Impulssignale.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), ein Interface und einen Speicher zur Speicherung von Bezugsdaten der Rotationsgeschwindigkeit und des-Winkels aufweist, wobei die zentrale Verarbeitungseinheit derart betrieben wird, daß die Bezugsdaten der Rotationsrichtung und des-Winkels mit gemessenen Daten für die Rotationsrichtung und den-Winkel, welche representiert werden durch die über das Interface aufgenommenen zweiphasigen Impulssignale, vergleicht, und dabei einen beliebigen Positionsfehler korrigiert.
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