DE3875834T2 - Motorrad. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Motorrad umfassend: einen Aufbewahrungsbehälter, z. B. für einen Helm, welcher Behälter an einem Rahmen gehaltert ist, der sich von einem Kopfrohr nach hinten zwischen das Kopfrohr und einen Fahrersitz erstreckt, wobei der Behälter eine Bodenwand hat.
- Aus der EP-A-0 255 254, die einen Teil des Standes der Technik nur gemäß Artikel 54 (3) EPO bildet, ist ein gattungsbildendes Motorrad bekannt, bei dem der Rahmen nur einen zentralen Hauptrahmen umfaßt, und die Bodenwand des Behälters eine langgestreckte Ausnehmung hat, die den zentralen Rahmen teilweise einschließt.
- Aus der japanischen Gebauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 59-192481 ist eine Aufnahmevorrichtung für einen Sturzhelm bekannt, bei der eine Sturzhelmaufnahme auf einem Paar seitlich beabstandeten und sich von einem Kopfrohr nach hinten erstreckenden Hauptrahmen angeordnet ist. Durch Öffnen eines oberen Deckels der Aufnahme kann ein Integral-Sturzhelm in die Aufnahme hineingelegt und aus dieser entnommen werden. Um den oberen Endebene der Aufnahme in einem vorbestimmten Höhenbereich halten zu können, sind die Hauptrahmen an einem Unterrahmen gehaltert, der sich von dem Kopfrohr nach hinten erstreckt, und nach hinten zu mit einem relativ großen Winkel nach unten geneigt. Die Aufnahme ist mit ihren tiefergelegten Hinterabschnitt an den Hauptrahmen angebracht. Der Sturzhelm wird mit seiner Vorderseite nach hinten gerichtet in der Aufnahme aufbewahrt.
- Die Sturzhelmaufnahme ist mit ihrer Bodenwand auf den Hauptrahmen angeordnet. Durch von den Rahmen der Bodenwandform der Aufnahme aufgezwungene Grenzen wird der in der Aufnahme aufbewahrte Sturzhelm mit einem gewissen Abstand oberhalb der Hauptrahmen angeordnet, und es ergibt sich ein Totraum unterhalb des aufbewahrten Sturzhelms zwischen den Hauptrahmen.
- Weil beim Motorrad nur begrenzter Platz zur Verfügung steht, sollte ein derartiger Totraum so klein wie möglich gehalten werden.
- Ziel der Erfindung ist es daher, ein Motorrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufzuzeigen, bei dem ein in seinem Rahmen verfügbarer Raum für einen Aufbewahrungsbehälter, beispielweise für einen Sturzhelm effektiv genutzt wird, so daß der Aufbewahrungsbehälter groß ausgebildet werden kann.
- Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rahmen zwei parallele seitlich beabstandete Hauptrahmen mit eine obere Ebene festlegenden oberen Oberflächen aufweist und daß wenigstens ein Teil der Bodenwand zwischen den Hauptrahmen unter der oberen Ebene angeordnet ist.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
- Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Motorrads, teilweise im Querschnitt, gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Aufsicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, wobei eine Abdeckung und dergleichen in der Darstellung weggelassen sind;
- Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III- III in Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht eines Motorrads, teilweise im Querschnitt, gemäß einer Modifikation der ersten Ausführung;
- Fig. 5 ist eine schematische Seitenansicht eines Motorrads, teilweise im Querschnitt, gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI- VI in Fig. 5;
- Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht eines Motorrads, teilweise im Querschnitt, gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 8 ist eine schematische Aufsicht eines Teils des Motorrads nach Fig. 7;
- Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IX- IX in Fig. 7; und
- Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X in Fig. 7.
- Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Motorrad einen Rahmen, umfassend ein Paar seitlich beanstandeter Hauptrahmen 2, die sich von einem Kopfrohr 1 nach hinten erstrecken. Ein Motor 3 ist in einem Raum unter den Hauptrahmen 2 angeordnet. Ein Vorderrad 4 ist mittels einer Vorderradgabel 4a an dem Kopfrohr 1 drehbar gehaltert. Ein Hinterrad 5 ist an einem unteren Abschnitt des Hinterendes der Hauptrahmen 2 mittels einer Hinterradgabel 5a drehbar gehalten, und das Hinterrad 5 ist über eine Kette 5b durch den Motor 3 angetrieben. Ein Fahrersitz oder Sattel 7 ist auf einem Paar seitlich beabstandeter Sitzschienen 6 am Hinterabschnitt des Motorradrahmens angebracht.
- Eine Sturzhelmaufnahme 8 ist derart geformt, daß sie einen Integral-Sturzhelm A mit seiner Vorderseite nach vorne gerichtet darin aufnehmen kann. Die Aufnahme 8 hat eine flache Bodenwand 8a mit einem vorderen Endabschnitt 8c, auf dem eine Kieferabdeckung A&sub1; des Sturzhelms A angeordnet wird. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, hat der vordere Endabschnitt 8c eine zur Form der Kieferabdeckung A&sub1; verminderte Breite komplementäre und die Bodenwand 8a wird nach hinten zu zunehmend breiter. Die Aufnahme 8 wird in eine Lücke oder einem Raum zwischen gegenüberstehenden Vorderabschnitten der Hauptrahmen 2 nahe ihren Vorderenden eingesetzt. Die Aufnahme 8 ist auf den Vorderhälften der Hauptrahmen 2 angeordnet, wobei die Bodenwand 8a nach hinten zu nach oben geneigt ist.
- Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat die Aufnahme 8 eine Vorderwand 8b, deren Oberabschnitt dem Kopfrohr 1 gegenüberliegt. Der Vorderendabschnitt 8c der Bodenwand 8a, ist unterhalb einer die obere Oberfläche 2a der Hauptrahmen 2 enthaltenden Ebene U und nahe einer die untere Oberfläche 2b der Hauptrahmen 2 enthaltenden Ebene L angeordnet.
- Der Motor 3 umfaßt einen Vertikalmotor mit einem Zylinderkopf 3a, der knapp unter dem vorderen Endabschnitt 8c der Bodenwand 8a der Aufnahme 8 angeordnet ist und der in eine Lücke oder einen Raum zwischen einander gegenüberliegenden Mittelabschnitten der Hauptrahmen 2 eingesetzt ist. In einem Raum über den Hauptrahmen 2 und unter dem Hinterende der Aufnahme 8 ist ein Vergaser 9 angeordnet. Hinter und nahe der Aufnahme 8 ist ein Luftfiltergehäuse 10 angeordnet. Hinter dem Luftfiltergehäuse 10 ist ein Kraftstofftank 11 angeordnet. Die Aufnahme 8, das Luftfiltergehäuse 10 und der Kraftstofftank 11 sind mit einem Abdeckteil 12 abgedeckt, des eine im wesentlichen durchgehende Außenform hat. Der die Aufnahme 8 abdeckende Abschnitt des Abdeckteils 12 bildet eine Oberwand der Aufnahme 8 und dient als ein Deckel 14. Direkt unterhalb der Aufnahme 8 und des Luftfiltergehäuses 10, die von dem Abdeckteil 12 abgedeckt sind, ist der Motor 3 angeordnet. Wenn die Aufnahme 8 mit ihrer Vorderseite nach hinten gerichtet wäre, so stünde ihr Abschnitt zur Aufnahme der Kieferabdeckung A&sub1; des Sturzhelms A dem Vergaser 9 räumlich im Wege. Diese Anordnung könnte nicht hingenommen werden.
- In der dargestellten Ausführung ist eine hochstehende Trennwand am Hinterende der Aufnahme 8 angeordnet, um die Aufnahme 8 vom Luftfiltergehäuse 10 abzutrennen. Der sich vorne öffnende Deckel 14 ist am oberen Ende der Trennwand 13 mittels einem Querzapfen 17 angelenkt, um die Aufnahme 8 abzudecken.
- Der Sturzhelm A kann durch Öffnen des Deckels 14 in die Aufnahme 8 hineingelegt und aus ihr entnommen werden. Die Abdeckung 12 hat eine Verlängerung 12a, die die Aufnahme 8 umgibt. Eine untere Umfangskante des Deckels 14 paßt auf die Oberkante der Verlängerung 12a.
- Die Auslegung der Motorzubehörteile ist in der obigen Ausführung nicht eingeschränkt. Wie in Fig. 4 dargestellt, kann ein Kraftstofftank 11 hinter der Aufnahme 8 angeordnet sein und ein Luftfiltergehäuse 10 kann unterhalb des Kraftstofftanks 11 angeordnet sein, während ein Vergaser 9 in einer Lücke zwischen gegenüberstehenden Abschnitten der Hauptrahmen 2 vor dem Luftfiltergehäuse 10 angeordnet sein kann. Der Motor 3 ist nicht auf einen Vertikalmotor beschränkt, sondern kann auch ein Horizontalmotor oder V-Motor sein.
- In der Ausführung nach Fig. 4 öffnet sich ein Deckel der Aufnahme 8 hinten und der Deckel hat ein Hinterende, das an einem Flansch 11a am Vorderende des Kraftstofftanks 11 mittels eines Schlüssel-betätigten Verschlußteils 15 befestigt werden kann.
- Bei der oben beschriebenen ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Sturzhelmaufnahme so eng wie möglich an den Vorderenden der Hauptrahmen mit guter Raumnutzung angeordnet. Die Lücke zwischen den Hauptrahmen, die sich von ihren Zwischenabschnitten zu den Hinterenden erstreckt, und der Raum über dieser Lücke kann als Anbringungsraum für den Zylinderkopf des Motors und dessen Zubehör verwendet werden. Daher wird der Konstruktionsfreiheitsgrad bezüglich der Auslegung des Motors und des Zubehörs erhöht.
- Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Motorrad nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. In Fig. 5 ist unter einem Paar seitlich beabstandeter Hauptrahmen 23 ein Motor 24 angeordnet. Sitzrahmen (nicht gezeigt) erstrecken sich von den Hinterenden der Hauptrahmen und ein Fahrersitz oder Sattel 25 ist auf dem Sitzrahmen angebracht. Gegenüberliegende Seiten, eine Vorderseite und ein Abschnitt einer Oberseite des Motorradrahmens sind mit einer Abdeckung 26 abgedeckt.
- Eine größere Aufnahme 27 zur Aufbewahrung eines Sturzhelms hat eine bogenförmige Bodenwand 27a, die einer Außenform des aufzubewahrenden Sturzhelms komplementär geformt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist die Aufnahme 27 an den Hauptrahmen 23 durch geeignete Befestigungsmittel 28 befestigt, wobei die Öffnung der Aufnahme 27 nach hinten oben gerichtet ist. Die Aufnahme 27 hat Seitenwände 27b, die niedriger als Oberkanten 26a der Abdeckung 26 und mit Innenflächen der Abdeckung 26 in Kontakt gehalten sind. Die Aufnahme 27 hat weiter eine Rückwand 27c, die sich nach oben erstreckt und an ihrem Oberende mit einem Gelenk 27d versehen ist.
- Ein Deckel 29 in Form eines nach unten offenen Kanals ist an dem Gelenk 27d angelenkt und hat seitlich beabstandete Unterkanten 29a, die jeweils in Nuten eingepaßt werden können, die in den Oberkanten 26a der Abdeckung 26 festgelegt sind. Der Deckel 29 hat darin eine Mittelöffnung 29b. Eine kleinere Aufnahme 30 ist an der unteren Fläche oder an der Rückseite des Deckels 29 in Registeranordnung mit der Öffnung 29b befestigt. Ein kleinerer Deckel 31 ist an dem Deckel 29 zum Öffnen und Schließen der Öffnung 29b angelenkt.
- An der Innenfläche der größeren Aufnahme 27 und an der Außenfläche der kleineren Aufnahme 30 sind jeweils Schaumpolsterlagen 27e, 30a angebracht, die den Sturzhelm A' gegen unerwünschte Schüttelbewegung gedämpft halten. Die Deckel 29, 31 können gegen zufälliges Öffnen verriegeln werden. Mit 32 ist ein Luftfilter bezeichnet, mit 33 ein Kraftstofftank, mit 33a ein Deckel und mit 34 eine Batterie.
- Der Sturzhelm A' wird in der größeren Aufnahme 27 und verschiedene kleinere Gegenstände B wie etwa Handschuhe werden in der kleineren Aufnahme 30 aufbewahrt. Somit können der Sturzhelm A' und die kleineren Gegenstände B separat voneinander aufbewahrt werden. Weil die kleinere Aufnahme 30 in dem in der größeren Aufnahme 27 aufbewahrten Sturzhelm A' angeordnet ist, wenn der Deckel 29 geschlossen ist, wird der Raum in der größeren Aufnahme 27 effektiv genutzt.
- Die Fig. 7 bis 10 zeigen ein Motorrad gemäß einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist ein Deckel 48 in Form eines gewöhnlichen Kraftstofftanks (Fig. 8) auf einem Paar seitlich beabstandeter Hauptrahmen 42 angebracht. Eine Sturzhelmaufnahme 49 zum Aufbewahren eines Sturzhelms A'' ist in dem Deckel 48 nahe einer Vorderseite eines Fahrersitzes oder Sattels 44 angeordnet. Eine Aufnahme für Gegenstände 50 mit einem Oberdeckel 50a ist in einem Vorderabschnitt des Deckels 48 abnehmbar angeordnet. Ein oberhalb der Aufnahme 49 angeordneter Abschnitt des Deckels 48 ist als ein Deckel 52 ausgeführt, der an einem Vorderende einer Trennwand 51 schwenkbar gehalten ist, welche Trennwand vertikal am Vorderende der Aufnahme 49 angeordnet ist. Der Sturzhelm A'' kann durch Öffnen des Deckels 52 in die Aufnahme 49 hineingelegt und daraus entnommen werden.
- Die Aufnahme 49 hat einen Hinterendabschnitt 49a, der sich nach hinten und einen Vorderendabschnitt 44a des Sitzes 44 unterlappend erstreckt. Die Hinterendverlängerung 49a ist an einem Querstück 43a von Sitzschienen 43 befestigt. Der Deckel 52 hat ein Hinterende 52 a (Fig. 8), das unter dem Vorderendabschnitt 44a des Sitzes 44 angeordnet ist, wobei ein Griff 53 am Hinterende 52a des Deckels 52 auf dem Querstück 43a aufliegt.
- Obgleich die Trennwand 51 nach hinten geneigt ist, um den Aufbewahrungsraum in der Aufnahme für Gegenstände 50 zu vergrößern, bleibt die Öffnung der Aufnahme 49 wegen der Hinterendverlängerung 49a groß. Daher kann der Sturzhelm A'' durch Öffnen des Deckels 52 leicht in die Aufnahme 49 abgelegt und daraus entfernt werden. Während der Fahrt des Motorrads wird der Deckel 52 durch Kniegriff-Kräfte niedergehalten, welche durch den Fahrer an das Vorderende 44a des Sitzes 44 angelegt werden, so daß ein Schwingen des Deckels 52 verhindert wird (Fig. 10).
- In der Ausführung nach Fig. 7 ist ein Luftfiltergehäuse 53 unter der Aufnahme für Gegenstände 50 angeordnet, um einen Raum vor der Sturzhelmaufnahme 49 wirksam zu nutzen.
- Wie in Fig. 9 dargestellt, ist der Sitz 44 durch ein Gelenk 54 seitlich an einem Ende des Querstücks 49a angelenkt, welches Gelenk eine Achse 54a hat, die sich in Längsrichtung des Motorrads erstreckt. Durch Anheben des Sitzes 44 um die Achse 54a wird der Deckel 52 gelöst und kann geöffnet werden. Wenn der Sitz 44 nach unten gedreht wird, so wird die von dem Gelenk 54 entfernte Seite des Sitzes 44 an dem Querstück 43a durch einen Riegel 56 verriegelt, der durch einen Schlüssel 55 betätigt wird. Wenn der Sitz 44 unten ist und durch den Riegel 56 verriegelt ist, dann ist der Deckel 52 gegen Öffnen verriegelt und der aufbewahrte Sturzhelm A'' kann nicht gestohlen werden.
- Ein Horizontalmotor 54 ist unter der Aufnahme 49 angeordnet, wobei eine Lücke dazwischen gelassen wird. Ein Kraftstofftank 57 erstreckt von der Lücke in einen Raum unter dem Sitz 44. Der Kraftstofftank 57 hat an seiner oberen Hinterfläche eine Kraftstoffeinlaßöffnung 57a, so daß der Sitz 44 gleichzeitig als Abdeckung zum Schutz der Kraftstoffeinlaßöffnung 57a gegen Vandalismus dient.
- Mit 58 ist eine Verkleidung bezeichnet, mit 59 ein in der Verkleidung 58 angeordnetes Hilfsluftfiltergehäuse, mit 60 eine Instrumentenanordnung, mit 61 ein Kühler und mit 62 ein Auspuff.
- Obwohl das oben beschriebene gegenwärtig als bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung betrachtet wird, so ist dies so zu verstehen, daß die Erfindung andere bestimmte Ausführungsformen umfaßt, ohne vom Geist oder von grundlegenden Charakteristika davon abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungen werden daher in allen Aspekten als erläuternd und nicht einschränkend betrachtet. Der Umfang der Erfindung wird eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorangehende Beschreibung bezeichnet.
Claims (12)
1. Motorrad umfassend:
einen Aufbewahrungsbehälter (8; 27; 49), beispielsweise
für einen Helm (A; A'; A''), welcher Behälter an einem
Rahmen gehaltert ist, der sich von einem Kopfrohr (1)
nach hinten zwischen das Kopfrohr (1) und einen
Fahrersitz (7; 25; 44) erstreckt, wobei der Behälter (8;
27; 49) eine Bodenwand (8a; 27a) und der Rahmen zwei
parallele seitlich beabstandete Hauptrahmen (2; 23; 42)
aufweist, die sich von dem Kopfrohr (1) nach hinten
erstrecken und deren obere Oberflächen eine obere Ebene
(U) festlegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Abschnitt der Bodenwand (8a; 27a) des
Behälters (8; 27; 49) zwischen den Hauptrahmen (2; 23;
42) unter der oberen Ebene (U) angeordnet ist.
2. Motorrad nach Anspruch 1, in dem die Bodenwand (8a) im
wesentlichen flach ist und einen unter der oberen Ebene
(U) angeordneten Vorderabschnitt aufweist.
3. Motorrad nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Bodenwand
(8a; 27a) nach hinten zu breiter ist als nach vorne.
4. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem
der Behälter (8; 49) zur Aufbewahrung eines Sturzhelms
(A; A'') mit nach vorne gerichteter Vorderseite geformt
ist.
5. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem
der Behälter (8; 27; 49) einen Deckel (14; 29; 52)
aufweist, der eine Oberwand des Behälters zum Öffnen und
Schließen des Behälters (8; 27; 49) bildet, wobei der
Deckel (14; 29; 52) um eine sich quer zum Motorrad
erstreckende Achse schwenkbeweglich ist.
6. Motorrad nach Anspruch 5, in dem der Deckel (29) an
seiner Innenseite einen kleineren Behälter (30)
aufweist, wobei der kleinere Behälter (30) in einer Öffnung
des Sturzhelms (A') anordenbar ist, wenn der Sturzhelm
(A') in dem ersten Behälter (27) aufbewahrt, die Öffnung
des Sturzhelms (A') nach oben gerichtet und der Deckel
(29) geschlossen ist.
7. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter
umfassend ein Luftfiltergehäuse (10; 32), das hinter und
nahe dem Behälter (8; 27) angeordnet ist, und eine
Abdeckung (12; 25), die eine im wesentlichen
durchgehende Außenform aufweist und den Behälter (8; 27) und das
Luftfiltergehäuse (10; 32) abdeckt, wobei der Deckel
(14; 29) ein Teil der Abdeckung (12; 26) ist.
8. Motorrad nach Anspruch 7, weiter umfassend einen
Kraftstofftank (11), der hinter und nahe dem
Luftfiltergehäuse (10) angeordnet ist, und wobei ein Teil des
Kraftstofftanks (11) in der Abdeckung (12) angeordnet
ist.
9. Motorrad nach einem der Ansprüche 5 bis 8, weiter
umfassend einen Fahrersitz (44), der hinter und nahe dem
Behälter (49) angeordnet ist, wobei ein Vorderabschnitt
(44a) des Fahrersitzes (44) der einen Hinterabschnitt
(49a) des Behälters (49) überlappt, wobei der Deckel
(49) ein schwenkbar gehaltenes Vorderende aufweist und
ein freies Hinterende, das unter dem Vorderabschnitt
(44a) des Fahrersitzes (44) anordenbar ist.
10. Motorrad nach Anspruch 9, in dem der Fahrersitz (44) an
einem Rahmen (43a) des Motorrads um eine sich in
Längsrichtung
des Motorrads erstreckende Achse schwenkbar
gehalten ist.
11. Motorrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter
umfassend einen kleineren Behälter (50) und ein
Luftfiltergehäuse (53), die vor und nahe dem Behälter (49)
übereinander angeordnet sind.
12. Motorrad nach Anspruch 11, in dem der kleinere Behälter
(50) an einem Rahmen des Motorrads abnehmbar angebracht
ist.
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