DE3844233A1 - Trainingsgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Ein aus der DE-OS 36 32 124 bekanntes Trainingsgerät ist für eine Vielzahl ver
schiedener Trainingsübungen brauchbar, und zwar für den Hochleistungssportler
und auch für die Wiederherstellung der Motorik verletzter Menschen und auch
zu chiropraktischen und Entspannungsübungen. Durch die konvexe Krümmung
der Auflagefläche wird bei den durchgeführten Trainungsübungen eine wün
schenswerte Schonung der Wirbelsäule erreicht. Die wie eine Sehne zwischen
der bogenförmig konvex gekrümmten Auflagefläche angreifende Stelleinrichtung
gestattet es, die Krümmung der Auflagefläche über ihre gesamte Länge zu ver
ändern, um die Leistungsanforderung für den Trainierenden zu variieren oder
das Trainingsgerät an spezielle Anforderungen des Trainierenden einzustellen.
Da sich jedoch die Krümmung über die gesamte Länge der Auflagefläche verän
dert, wird den natürlichen Gegebenheiten der menschlichen Wirbelsäule nicht in
zufriedenstellendem Maß Rechnung getragen, d. h. dem speziellen Bewegungsab
lauf im Beckenwirbelbereich. Bei stark eingestellter Krümmung kann diese im
Halswirbelbereich und auch in den Beinen als unangenehm empfungen werden.
Ferner ist es erforderlich, auch die beiden Endbereiche sehr stark zu krümmen,
um die Krümmung im Beckenwirbelbereich auch stark zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trainingsgerät der eingangs ge
nannten Art dahingehend zu verbessern, daß es den besonderen Gegebenheiten
im Beckenwirbelbereich gezielt anpaßbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung kann der Benutzer dank der konvexen Krümmung mit ei
nem 180° übersteigenden Knickwinkel gezielt die obere und untere Bauchmus
kulatur oder die Rückenmuskulatur im Beckenwirbelbereich trainieren. Dank
der in der Länge begrenzten Biegezone bewirken bereits geringfügige Krüm
mungsverstellungen eine deutliche Vergrößerung oder Verkleinerung des Winkels
zwischen den Endabschnitten und damit spürbar erhöhte oder spürbar verrin
gerte Leistungsanforderungen für den Benutzer. Auf den Endabschnitten der
Auflagefläche werden die oberen und unteren Körperextremitäten auf angeneh
me Weise abgestützt. Im Beckenwirbelbereich ist eine sehr schonende Behand
lung gewährleistet, weil der Körper beim Anspannen der Muskeln auf eine Wei
se abgestützt wird, bei der die einzelnen Wirbel aufeinanderfolgend unter Bela
stung geraten bzw. entlastet werden. Es entfallen auf diese Weise im Lenden
wirbelbereich lokale Überbelastungen, so daß auch langdauernde Trainingsein
heiten wirbelsäulenschonend durchführbar sind, wobei die zum Trainieren aus
gewählten Muskelgruppen außerordentlich gezielt beansprucht werden. Auch
bei Training in der Bauchlage werden die Muskelgruppen im Rückenbereich
bzw. an der Hinterseite der Beine wirksamer beaufschlagt als bei einer über
die Länge der Auflagefläche durchgehenden Auflagefläche. Die Auflagefläche
ist sozusagen an den mit einer stärkeren Krümmung beweglichen Lendenwirbel
bereich angepaßt, demgegenüber der Hals- und Rückenwirbelbereich weniger
stark krümmbar ist. Beim Arbeiten in der Rückenlage auf der Auflagefläche ist
es für den Benutzer angenehmer, wenn der Oberkörperbereich weniger stark
nach hinten gekrümmt ist. In der Bauchlage ist es hingegen angenehmer für
den Benutzer, wenn die Auflagefläche für die Beine nicht zu stark gekrümmt
ist, weil sich die Knie nur in eine Richtung beugen lassen. Auch bei Entspan
nungsübungen in Bauch- oder Rückenlage werden gezielt die Becken- oder Len
denwirbel behandelt, bei denen häufig Verspannungen oder Druckgefühle zu be
seitigen sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 werden die beiden Enddrittel der
Länge der Auflagefläche in ihrer Krümmung nicht verändert, so daß für prak
tisch alle Körpergrößen speziell die Körperlängsmitte behandelt wird, wenn in
Bauch- oder Rückenlage auf dem Trainingsgerät gearbeitet wird.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform, bei der die Auflagefläche an ihren
Seitenrändern versteifende Seitenholme aufweist, geht aus Anspruch 3 hervor.
Die Seitenholme versteifen auf übliche Weise die Endabschnitte. Die Biegezone
mit ihrer biegsamen Platte bestimmt genau die Kontur der Biegung der Wirbel
säule beim Arbeiten vor.
Die Griffbogen der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 vermitteln dem Trai
nierenden ein verbessertes Sicherheitsgefühl, weil er seitlich nicht von der
Auflagefläche herunterfallen und sich jederzeit an den Griffbögen festhalten
bzw. hochziehen kann. Die Griffbögen bilden ferner eine zusätzliche Möglich
keit zum Trainieren der Arme und lassen bisher nicht mögliche Übungen durch
Einhängen der Beine in die Griffbögen zu. Andererseits sind sie so großzügig
montiert, daß keine Einengung oder gar Behinderung gegeben ist.
Eine stabile Position der Griffbögen wird bei der Ausführungsform gemäß An
spruch 5 gewährleistet.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 6, weil die Griffbögen, die zwar
eine Aussteifung der Biegezone darstellen, auf diese Weise der Veränderung der
Biegung der Biegezone problemlos folgen.
Für die Gesamtsteifigkeit ist auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 7
wichtig. Die Griffbögen bilden sozusagen mit der Biegezone eine deformierbare
Einheit des Trainingsgerätes.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch 8, weil ein
Stahlblechband einfach bearbeitbar, dauerhaft haltbar und in der Biegezone
ausreichend biegbar, in den Endabschnitten hingegen ausreichend steif ist.
Außerdem gewährleistet ein Stahlblechband eine wünschenswerte Eigenfederung,
die der Benutzer als angenehm empfindet.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 9, bei der die Auflagefläche mittels
wenigstens eines unterseitigen Stützarmes an einer Neigungs-Stellwelle im Un
terbau gelagert ist, ist die Auflagefläche am Unterbau sehr stabil verankert, so
daß auch große und/oder schwergewichtige Benutzer kräftige Ausübungen aus
führen können. Dies ist auch eine günstige Statik bei der Abstützung, weil die
Auflagefläche nahe ihren Enden getragen wird.
Baulich einfach wird die Abstützung der Auflagefläche bei der Ausführungsform
gemäß Anspruch 10 stabilisiert.
Eine feinfühlige Verstellung bei trotzdem stabiler Abstützung der Auflageflä
che ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 11 gewährleistet. Der Druck
stelltrieb braucht nur relativ kleine Hübe aufzubringen und mit relativ geringer
Kraft zu arbeiten, um die Biegezone entsprechend zu verstellen bzw. die End
abschnitte jederzeit sicher abzustützen.
Wichtig ist auch die Ausführungsform gemäß Anspruch 12, denn der geschlosse
ne Kasten reduziert die Verletzungsgefahr, weil er vorstehende Teile des Un
terbaus abdeckt und auch das Eindringen von Verschmutzungen zu den bewegli
chen Komponenten im Unterbau verhindert.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 13 ist hinsichtlich der Sicherheit des
Benutzers wichtig, weil sie ungewollte Fehlbedienungen, die zu Schäden oder
Verletzungen führen könnten, ausschließt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 14 wird die Palette der möglichen
Übungen durch die Trittplatte vergrößert, die sich in die jeweils günstigste
Position bringen oder bei Nichtbenötigung wegklappen oder abnehmen läßt.
Die Ausführungsform von Anspruch 15 läßt durch den Beinfixier-Bock eine Viel
zahl von Übungen zu. Natürlich kann der Beinfixier-Bock auch als Kopfauflage
ausgestaltet sein. Die Stützrollen lassen sich an den jeweiligen Benutzer in
einfacher Weise anpassen, so daß er die für ihn günstigste und angenehmste
Lage aufsuchen kann. Hierbei trägt vor allem die schwenkbare und/oder längs
verstellbare Ausführung bei.
Wichtig ist dabei auch die Ausführungsform von Anspruch 16, weil bei bestimm
ten Übungen, z. B. bei hochgeklappter Auflagefläche, der Bock stören könnte.
Der Komfort beim Benutzen des Trainingsgerätes ist bei der Ausführungsform
gemäß Anspruch 17 erhöht, weil die Polsterung den direkten Kontakt mit der
harten und ggfs. kalten Auflagefläche vermeidet. Die als Formteile ausgebilde
ten, weiteren Kissen, die durchaus auch hart ausgebildet sein können, stützen
beim Arbeiten bestimmte Körpertartien gegenüber Belastungen ab. Diese Kis
sen können auch im Querschnitt konkav ausgehöhlt sein, um der Kontur des
menschlichen Körpers angepaßt zu sein. Ferner können solche Kissen auch für
die Seitenlage den Körper gegen ein Umkippen abstützen.
Für Streck- oder Entspannungsübungen bei hochgeklappter Auflagefläche ist die
Ausführungsform gemäß Anspruch 18 wichtig. Der Körper hängt dann an den
Achselstützen und wird entweder über die gesamte Länge der Wirbelsäule
durch die Schwerkraft gestreckt oder durch Pendeln um die Biegezone im Len
den- und Beckenwirbelbereich gelockert.
Die Bedienungsfreundlichkeit ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 19
besonders hoch, wie auch die Sicherheit für den Benutzer. Mittels des Fern
steuerpultes kann der Benutzer nämlich jede Übung sofort abbrechen und die
Auflagefläche wieder in eine für ihn bequeme Neutrallage bewegen. Ferner
kann er während der Übungen mittels des Fernsteuerpultes die Biegezone in ih
rer Krümmung verstellen. Gggfs. ist in dem Fernsteuerpult eine Einheit enthal
ten, die die Anzahl der Übungen oder ein Programm für den Trainierenden an
zeigt oder speichert.
Wichtig ist auch die alternative Ausführungsform gemäß Anspruch 20, bei der
das Fernsteuerpult an einem Griffbogen in einem griffgünstigen Bereich ange
bracht ist.
Anhand der Zeichnung wird beispielhaft eine Ausführungsform des Erfindungsge
genstandes erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch Seitenansicht eines Trainingsgerätes und
Fig. 2 bis 6 verschiedene Trainingsübungen bei variierten Einstellungen
der Auflagefläche, die schematisch dargestellt ist.
Ein Trainingsgerät 1 gemäß Fig. 1 ist für Übungen zur Entwicklung der Bauch-,
Hüft- und Rückenmuskulatur und zur Linderung und Heilung von Wirbelsäulen
schäden sowie zur Wiederherstellung der Motorik des menschlichen Körpers
nach Erkrankungen oder Verletzungen bestimmt. Die Intensität der Übungsbela
stung ist an den Übungsgrad oder an die Möglichkeiten des Benutzers, sowie
dessen Körpergröße, der Beweglichkeit seiner Gelenke und der Wirbelsäule an
paßbar. Die Trainingsanforderungen lassen sich in einem großen Bereich ver
stellen, so daß das Gerät sowohl für den Hochleistungssportler als auch den
Genesenden oder Behinderten brauchbar ist.
Das Trainingsgerät 1 weist einen Unterbau 2 mit auf dem Boden aufsitzenden
Standfüßen 3 auf, der als geschlossener Kasten 29 mit sanft gerundeten Kon
turen ausgebildet ist und einen Ausleger 30 aufweist. Im Unterbau 2 ist ein An
trieb 4 mit einem Getriebe für eine Schwenkverstell-Stellwelle 6 angebracht.
Ferner ist im Unterbau 2 eine Steuervorrichtung 5 von außen zugänglich vorge
sehen.
Die hauptsächliche Komponente des Trainingsgerätes 1 ist eine längsverlaufen
de Auflagefläche 9, die in Längsrichtung konvex gekrümmt ist und eine mittle
re Biegezone B sowie beiderseitig die Biegezone B verlängernde Endabschnitte
7 und 10 aufweist. Die Auflagefläche 9 ist mittels wenigstens eines Stützarmes
13 beim einen Endabschnitt 7 und mittels einer Abstützvorrichtung A beim an
deren Endabschnitt 10 mit der Stellwelle 6 verbunden. Der Stützarm 13 ist an
der Unterseite des Endabschnittes 7 zu. B. an diesen aussteifenden Längsholmen
11, befestigt und auf der Stellwelle 6 drehbar gelagert. Die Abstützvorrichtung
A ist an der Unterseite des anderen Endabschnittes 10, z. B. an diesen verstei
fenden Längsholmen 12, befestigt. An der Stellwelle 6 ist ein relativ zum Stütz
arm 13 feststehender Ausleger 14 angebracht, der mit dem Stützarm 13 einen
stumpfen Winkel einschließt. Zwischen dem Stützarm 13 und der Abstützung A
ist eine Verstelleinrichtung 15 für die Krümmung der Biegezone B vorgesehen.
Die Abstützvorrichtung A weist zwei V-förmig auseinanderstrebende Lenker 17,
18 auf, die in Gelenken 16 am Endabschnitt 10 festgelegt sind. Die anderen
Enden der Lenker 17, 18 sind in Gelenkstellen 19, 20 eines Armes 21 eines Win
kelhebels 22 schwenkbar abgestützt. Der Winkelhebel 22 ist im Schnittpunkt
seiner beiden steif zueinander stehenden Arme 21, 39 schwenkbar an einer Ach
se 23 gelagert, die von einem Lagerbock 51 auf dem Ausleger 14 gehalten ist.
Zwischen einem Gelenkpunkt 8 im anderen Arm 39 des Winkelhebels 22 und
einem Gelenkpunkt 28 des Stützarmes 13 ist ein Druckstelltrieb 26 eingesetzt,
der im gezeigten Ausführungsbeispiel eine hydraulisch oder pneumatisch betä
tigte Kolben-Zylindereinheit 27 ist.
Die Auflagefläche 9, die z. B. eine Stahlblechplatte ist oder aus Stahlblechab
schnitten zusammengesetzt ist, trägt oberseitig eine durchgehende Polsterung
31. Die Biegezone B, die sich annähernd über das mittlere Drittel der Länge
der Auflagefläche 9 erstreckt, wird beidseitig von bogenförmig verlaufenden
Griffbögen 32 überragt, deren Enden 33 und 34 fest mit den Längsholmen 11′
12 verbunden sind. Die Griffbögen 32 dienen als seitliche Stütze und zur Aus
steifung der Biegezone 9. Die Griffbögen 32 sind mit der Biegezone B bei Be
tätigung des Druckstelltriebes 26 biegbar.
Am Stützarm 13 ist strichliert ein Schwanenhals 35 angedeutet, der ein Fern
steuerpult 36 oberhalb und seitlich der Auflagefläche 9 hält. Das Steuerpult 36
könnte aber auch bei 37 direkt an einem Griffbogen 32 verstellbar angebracht
sein. Das Fernsteuergerät 36 ist auf nicht dargestellte Weise mit der Steuer
vorrichtung 5 verbunden.
Strichliert ist ferner ein als Formteil ausgebildetes Kissen 38 angedeutet, das
sich auf dem Endabschnitt 11 lagesichern läßt. Das Kissen 38 kann aber auch
an jeder anderen beliebigen Stelle entlang der Auflagefläche 9 angebracht wer
den, wie auch weitere als Formteile ausgebildete Keilkissen oder vertiefte Kis
sen, die zur Schonung den Körperteilen unterlegt werden (siehe Fig. 2 bis 6).
Am anderen Endabschnitt 10 ist eine Trittplatte 42 längsverstellbar, ver
schwenkbar und abnehmbar angebracht, gegen die der Benutzer seine Füße stel
len kann. Ferner ist dort ein Beinfixier-Bock 24 verschwenkbar, längsverstell
bar und abnehmbar angebracht, der an einem Vertikalholm 25 zwei übereinan
der beabstandete Stützrollenpaare 40, 41 trägt, deren Höhenlage über der Auf
lagefläche und deren gegenseitiger Abstand wahlweise verstellbar ist. Ferner
ist am Endabschnitt 10 unterseitig an jeder Seite in einem Bock 44 eine Ach
selstütze 43 derart verstellbar angebracht, daß sie aus der in strichlierten Li
nien dargestellten Passivlage über die Auflagefläche 9 verschwenkt und quer
zur Auflagefläche 9 eingestellt werden kann.
Im Unterbau 2 ist ferner eine mechanisch betätigbare Einrichtung 50 angedeu
tet, mit der bei Ausfall der Energieversorgung des Antriebs (4) von Hand die
Neigung der Auflagefläche 9 verstellt werden kann.
Mittels des Antriebs 4 und dessen Getriebe ist über den Stützarm 13 die Aufla
gefläche 9 aus der dargestellten Lage mit der Stellwelle 6 in jeder Richtung
verschwenkbar. In Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn läßt sich die Auflageflä
che soweit verschwenken, daß eine Verbindungslinie zwischen den Endabschnit
ten nahezu vertikal steht. Ferner läßt sich durch den Druckstelltrieb 26 die
konkave Krümmung der Auflagefläche 9 soweit verändern, daß die Auflageflä
che 9 nahezu in einem wesentlich stärkeren Bogen gekrümmt ist als dies in
Fig. 1 gezeigt wird. Die Veränderung der Krümmung der Auflagefläche 9 spielt
sich jedoch nur im Bereich der Biegezone B ab. Nicht dargestellte Endanschlä
ge oder Näherungsschalter, die mit der Steuervorrichtung 5 verbunden sind, be
grenzen eine ungewollte Verstellung sowohl der Neigung als auch der Biegung
der Auflagefläche 9 über vorgegebene Endstellungen hinaus.
Anhand der Fig. 2 bis 6 werden einige Übungen auf dem Trainingsgerät 1 be
schrieben. Nicht gezeigt sind die Übungen, bei denen die Auflagefläche 9 nahe
zu vertikal steht und der Trainierende mittels der Schwerkraft und des Körper
gewichtes die Wirbelsäule streckt oder die Wirbel lockert.
In Fig. 2 liegt der Benutzer in Bauchlage auf der Auflagefläche 9. Die Aufla
gefläche 9 ist gegenüber der Position von Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt,
so daß der linke Endabschnitt 7 höher als der rechte Endabschnitt 10 liegt. Für
den Unterleibsbereich ist ein keilförmiges Polster 46 vorgesehen. Ferner ist
beim Bock 24, der nur mit einem Stützrollenpaar dargestellt ist, ein keilförmi
ges Schienbein-Stützpolster 45 angebracht. Der Benutzer stützt sich entweder
mit dem Achillessehnenbereich unter dem Bock 24 (strichliert angedeutet) ab
oder mit dem hinteren Oberschenkelbereich. In dieser Position der Auflageflä
che 9 wird ohne Hochziehen des Oberkörpers eine wünschenswerte Entspannung
der Wirbelsäule, insbesondere im Beckenbereich, und eine bessere Durchblutung
des Kopfes erreicht, wenn der Benutzer in der Position B u verharrt.
Zum Stärken der Rückenmuskulatur kann der Benutzer über einen Schwenkwin
kel von mehr als 90° hochschnellen oder den Oberkörper langsam hochziehen.
Das gleiche gilt für die Position, in der sich der Benutzer B 1 O mit dem unte
ren Oberschenkelbereich unter dem Bock 24 abstützt und den Oberkörper hoch
zieht. An den Griffbögen 32 kann er sich bei diesem Übungen abstützen. Er
kann durch Halten der Griffbögen 32 auch die Arme zusätzlich trainieren oder
die jeweils untere Position langsam und abgestützt aufsuchen.
Gemäß Fig. 3 ist die Auflagefläche 9 noch weiter im Uhrzeigersinn gegenüber
der Position von Fig. 2 verschwenkt. Unter dem Gesäßbereich liegt das zweck
mäßigerweise konkav ausgehöhlte Kissen bzw. Polster 46. Der Benutzer N liegt
in Rückenlage. Die Achselstützen 43 sind hochgeklappt, so daß sie unter die
Achseln greifen. Der Bock 24 ist soweit weggeschwenkt, daß der Benutzer
den Kopf auf die Stützrollen legen kann. Die Wirbelsäule wird speziell im Bec
kenbereich entspannt und negativ durchgebogen. Es sind Übungen mit Knie
hochziehen und Beine strecken möglich, die sich besonders auf die unteren
Bauchmuskeln zwischen dem Nabel und dem Genitalbereich auswirken. Der Be
nutzer hält sich dabei zweckmäßigerweise zusätzlich seitlich in der Biegezone
an der Auflagefläche 9 fest oder auch an den Griffbögen. Durch Bedienung des
Fernsteuerpultes (nicht gezeigt) kann er die Krümmung der Biegezone verän
dern oder auch die Schwenklage der Auflagefläche.
Gemäß Fig. 4 ist die Auflagefläche 9 in etwa in die Position von Fig. 1 ge
bracht. Der Benutzer liegt in Seitenlage, wobei ihn das konkav ausgehöhlte
Kissen 46 bzw. Polster zusätzlich abstützt. Auch die Griffbögen 32 verhindern,
daß er von der Auflagefläche 9 heruntergleitet. Im Unterschenkelbereich ist
ein keilförmiges, größeres Kissen 47 angebracht. Der Bock 24 ist so verstellt,
daß der oder die Unterschenkel unterhalb der Stützrollen abgestützt sind. Zur
Kräftigung der seitlichen Rumpfmuskulatur kann der Benutzer mit dem Ober
körper hochwippen. Die Beine liegen im wesentlichen über ihre gesamte Länge
ohne nennenswerte Krümmung abgestützt. In der unteren Position B u bewirkt
die Schwerkraft eine Entspannung der Wirbelsäule, wobei sich der Benutzer mit
dem Oberkörper und auf einer Schulter aufliegend auf der Auflagefläche hin
und her drehen kann.
Gemäß Fig. 5 sitzt der Benutzer auf der Auflagefläche 9 und zwar auf dem
Kissen 46. Unter die Kniekehlen ist ein anderes Keilkissen 48 eingesetzt. Der
Bock 24 stützt die Beine im Ristbereich der Füße. Beispielsweise am nicht ge
zeigten Unterbau ist ein Expander 49 verankert, der sich geschirrartig über die
Schultern des Benutzers legt und in der aufgerichteten Sitzstellung B 0 eine
Zugkraft auf den Benutzer ausübt. Alternativ dazu könnte der Expander 49′
auch vor dem Benutzer verankert sein, so daß er ihn in die aufgesetzte Posi
tion belastet. Je nach Anbringung des Expanders 49, 49′ arbeitet der Benutzer
gegen oder mit dem Zug des Expanders, wobei er zusätzlich die obere Bauch
muskulatur kräftigt. Beim Absenken des Oberkörpers rollen die einzelnen Wir
bel im Beckenbereich über die Krümmung der Biegezone, wobei sie schonend
nacheinander be- bzw. entlastet werden. Anstelle der Expander 49, 49′ könnten
auch Hanteln oder Gewichte oder sonstige zusätzliche Einrichtungen beim Ar
beiten mit dem Trainingsgerät benutzt werden, um die lokale Belastung ausge
suchter Muskelgruppen zu erhöhen.
Gemäß Fig. 6 liegt der Benutzer zum Trainieren besonders der oberen Bauch
muskeln zwischen Nabel und Brustbein in Rückenlage auf der im Uhrzeigersinn
verdrehten Auflagefläche 9. Die Kissen 48 und 46 stützen exponierte Bereiche
des Körpers ab. Der Bock 24 hält die Beine im Ristbereich der Füße. Beim
Hochziehen des Oberkörpers wird durch die Krümmung nur im Biegebereich
durch die ansonsten weitgehend durchgehende Abstützung der Beine nur Wirbel
für Wirbel belastet und entlastet. Die Bandscheiben werden auch bei langen
Trainingseinheiten von lokalen Überbeanspruchungen nicht überbeansprucht,
weil die Krümmung in der Biegezone an die Biegsamkeit der Wiebelsäule ange
paßt ist.
Wird das Trainingsgerät 1 nur zur Entspannung benutzt, ohne den Oberkörper
oder die Beine gegen die Kraft der Schwerkraft hochzuheben, ergeben sich
nützliche Nebeneffekte für Beschwerden aller Art, z. B. eine verbesserte Durch
blutung im Kopf- oder Beinbereich. Bei leichten und nicht der Muskelausbildung
oder -bearbeitung dienenden Übungen ergeben sich eine Anregung der Verdau
ung, eine Entwicklung des Brustkorbes und der Brustmuskulatur, Lockerungen
von Verspannungen im Nacken- oder Rückenbereich, eine Festigung des Kinns,
eine Verbesserung der Haltung, eine Gewichtsreduzierung an Hüften und Gesäß,
eine Stärkung der Wirbelsäule und der Wirbelsäulenstützmuskulatur, eine Beru
higung von Seele und Geist und eine Entspannung des Nervensystems. Das Trai
ningsgerät 1 ist auch zum Meditieren gut geeignet, da es der Benutzer ohne
fremde Hilfe benutzen und verstellen kann und auch bei längerer Benutzungs
dauer keine körperlichen Schäden zu befürchten sind. Wird die Auflagefläche
gegenüber der Position von Fig. 3 noch weiter im Uhrzeigersinn verdreht, dann
läßt sich das Trainingsgerät auch zum "Aushängen" benutzen, indem entweder
das Körpergewicht über die Achselstützen 43 aufgenommen oder durch am
Bock 24 abgestützte Beine mit nach unten hängendem Kopf vom Bock 24 auf
genommen. Diese Übungen sind insbesondere für unter Bandscheibenbeschwerden
leidende Personen angenehm. Die Wirkung dieser Übung kann noch gesteigert
werden, wenn in der herabhängenden Lage entweder die Beine oder der Ober
körper locker zu Pendelbewegungen angeregt wird. Die seitlichen Bügel 32 die
nen immer zur Sicherheit.
Claims (20)
1. Trainingsgerät mit einem eine durchgehende Auflagefläche für zumindest
den überwiegenden Teil des menschlichen Körpers tragenden Unterbau, an dem
die Auflagefläche neigungsverstellbar angebracht ist, wobei die Auflagefläche
in Längsrichtung konvex gekrümmt ist und aus einem die Körpermitte abstüt
zenden Mittelbereich und beidseitig den Mittelbereich verlängernden Endabschnit
ten besteht, die in einen sich zur Unterseite der Auflagefläche öffnenden,
stumpfen Winkel einschmiegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittel
bereich der Auflagefläche (9) eine in der Länge begrenzte Biegezone (B) auf
weist, und daß die konvexe Krümmung der Auflagefläche (9) ausschließlich in
der Biegezone (B) verstellbar ist.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Biege
zone (B) über annähernd das mittlere Längsdrittel der Auflagefläche (9) er
streckt, und daß beide Endabschnitte (7, 10) biegesteif ausgebildet sind.
3. Trainingsgerät nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Auflagefläche an ih
ren Seitenrändern Seitenholme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei
tenholme (11, 12) im Bereich der Biegezone (B) unterbrochen sind, und daß die
Biegezone (B) durch eine biegsame Platte gebildet wird.
4. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegezone
(B) an jeder Seite durch einen über die Auflagefläche (9) bogenförmig überste
henden Griffbogen (32) überbrückt ist.
5. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Griffbo
gen (32) mit seinen Enden (33, 34) an den Endabschnitten (7, 10), vorzugsweise
an deren Seitenholmen (11, 12), verankert ist.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Griffbogen (32) zwischen seinen Enden (33, 34) biegbar ausgebildet ist.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffbögen (32) eine Aussteifung für die Biegezone (B) bilden.
8. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auflagefläche (9) ein Stahlblechband, durchgehend oder aus aneinanderstoßen
den Abschnitten, enthält, und daß das Stahlblechband in der Biegezone (B) kon
vex vorgespannt abgestützt ist.
9. Trainingsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Auf
lagefläche mittels wenigstens eines unterseitigen Stützarmes an einer Neigungs-
Stellwelle im Unterbau gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm
(13) an einem Endabschnitt (7) der Auflagefläche (9) angebracht ist, und daß
unter Freilassen der Biegezone (B) der andere Endabschnitt (10) über eine Ab
stützung (A) entweder direkt an einer Stellwelle (6) oder am Stützarm (13) ab
gestützt ist.
10. Trainingsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein relativ
zum Stützarm (13) festgelegter Ausleger (14) von der Stellwelle (6) absteht,
durch die Abstützung (A) des anderen Endabschnittes (10) am Ausleger (14)
angreift, und daß die Stelleinrichtung (26) an der Abstützung (A) des anderen
Endabschnittes (10) angreift.
11. Trainingsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstützung (A) zwei in Längsrichtung der Auflagefläche (9) beabstandet am
anderen Endabschnitt (10) angelenkte Lenker (17, 18) aufweist, die an einem
ersten Arm (21) eines zweiarmigen Winkelhebels (22) angelenkt sind, daß der
Winkelhebel (22) zwischen seinen Armen (39, 21) in einem am Ausleger (14)
angeordneten Lager (23) schwenkbar gehalten ist, und daß zwischen dem zwei
ten Arm (39) des Winkelhebels (22) und dem Stützarm (13) ein Druckstelltrieb
(27), insbesondere eine Zylinder-Kolbeneinheit oder ein mechanischer Stelltrieb,
angeordnet ist, mit dem zum Biegen der Biegezone (B) der Auflagefläche (9)
der Winkelhebel (22) am Ausleger (14) verschwenkbar ist.
12. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau
- bei annähernd horizontaler Ausrichtung der Endabschnitte (7, 10) - als sich
unterhalb der Biegezone (B) und zumindest zum Teil der Endabschnitte (7, 10)
erstreckender, geschlossener Kasten (29) mit abstehenden Standfüßen (3) ausge
bildet ist, in dem neben einem Antrieb mit Getriebe (4) für die Stellwelle (6)
eine Steuervorrichtung (5) untergebracht ist.
13. Trainingsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die End
bereiche des Neigungs- und/oder Krümmungsstellwegs der Auflagefläche (9)
End- oder Näherungsschalter vorgesehen sind, die an die Steuervorrichtung (5)
angeschlossen sind.
14. Trainingsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß am anderen Endabschnitt (10) eine von der Auflagefläche (9)
hochstehende Trittplatte (42) längsverstellbar, schwenkbar und abnehmbar an
gebracht ist.
15. Trainingsgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß am anderen Endabschnitt (10) ein Beinfixier-Bock (24) mit
zwei in senkrecht über der Auflagefläche (9) beabstandeten, getrennt einstell
baren, abnehmbaren und zur Auflagefläche (9) parallel liegenden, vorzugsweise
gepolsterten, Stützrollen (40, 41) schwenkbar und/oder längsverstellbar ange
bracht ist.
16. Trainingsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Beinfi
xier-Bock (24) abnehmbar ist.
17. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Auflagefläche (9) eine oberseitige Polsterung (31) vorgesehen ist,
und daß auf der Polsterung (31) als Formteile ausgebildete Kissen (38, 45, 46,
47, 48) auch im Fußbereich wahlweise anbringbar sind.
18. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenholmen (12) des anderen Endabschnittes (10) wahlweise über
die Auflagefläche (9) hochklappbare und breiteneinstellbare Achselstützen (43)
angebracht sind.
19. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß am Stützarm (13) ein bogenförmiger, vorzugsweise biegsamer Schwanenhals
(35) angeordnet ist, der ein an die Steuervorrichtung (5) angeschlossenes Fern
steuerpult (36) trägt, und daß das Fernsteuerpult (36) im Griffbereich oberhalb
und seitlich der Auflagefläche (9) liegt.
20. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß an zumindest einem Griffbogen (32) ein Fernsteuerpult (36) verstellbar an
gebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3844233A DE3844233A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Trainingsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3844233A DE3844233A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Trainingsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3844233A1 true DE3844233A1 (de) | 1990-07-05 |
Family
ID=6370471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3844233A Withdrawn DE3844233A1 (de) | 1988-12-29 | 1988-12-29 | Trainingsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3844233A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29819060U1 (de) * | 1998-10-26 | 1999-12-09 | Walter, Klaus, 83088 Kiefersfelden | Reha-Gerät zur Aufrichtung eines Rundrückens und gleichzeitigen Dehnung und Aufrichtung der frontalen Schulterpartie |
WO2001013858A1 (de) | 1999-08-19 | 2001-03-01 | Josef Scheikl | Vorrichtung zur rehabilitation der wirbelsäule |
WO2006008766A1 (en) * | 2004-07-23 | 2006-01-26 | Rodolfo Panatta | Multiple position exercising chair |
US8235876B2 (en) * | 2009-12-14 | 2012-08-07 | Graa Innovations, Llc | Abdominal training apparatus |
-
1988
- 1988-12-29 DE DE3844233A patent/DE3844233A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29819060U1 (de) * | 1998-10-26 | 1999-12-09 | Walter, Klaus, 83088 Kiefersfelden | Reha-Gerät zur Aufrichtung eines Rundrückens und gleichzeitigen Dehnung und Aufrichtung der frontalen Schulterpartie |
US6905447B1 (en) | 1998-10-26 | 2005-06-14 | Klaus Walter | Rehabilitation device |
WO2001013858A1 (de) | 1999-08-19 | 2001-03-01 | Josef Scheikl | Vorrichtung zur rehabilitation der wirbelsäule |
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |