DE3842070A1 - Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut - Google Patents
Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgutInfo
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- E01C19/12—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
- E01C19/18—Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
- E01C19/185—Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect for both depositing and spreading-out or striking-off the deposited mixture
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Description
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Ver
teiler- und Einbaugerät für Kaltasphalt oder
dergleichen bituminöses Mischgut, insbesondere
in Verbindung mit einer fahrbaren Aufbereitungs
anlage zur Herstellung dieses Gemisches.
Ein Verteiler- und Einbaugerät für bituminöses
Kaltmischgut ist durch die DE-PS 25 34 387 be
kannt geworden.
Diese Ausbildung geht von einem geschleppten Ver
teilerkasten aus, dessen austrittsseitig angeord
neter Abziehbohle weitere, teilweise in verschie
denem Abstand angeordnete, zusätzliche Bohlen
zur abschnittsweisen Verdünnung des Belages zuge
ordnet sind.
Dieses Verteilergerät paßt sich sowohl quer dem
Profil der Fahrbahn als auch längs durch die in
beiden Richtungen gliedrige Ausbildung selbst
tätig der Oberfläche an, d.h. das vorhandene Profil
wird nicht neu profiliert, sondern nur der alte Be
lag neu belegt.
Des weiteren ist durch die DE-OS 36 10 963 eine
Aufreißbohle bekannt, bei der, ausgehend von einem
Mittelstück, nach rückwärts, etwa um die Tiefe des
Bohlenquerschnittes versetzt, beidseitig ein mit
einer Minderzahl mit Werkzeugen bestücktes Ver
längerungsstück ausgefahren werden kann.
Nachteile dieser beiden Systeme, d.h. von einem
Schleppverteiler (DE-PS 25 34 387)
und einem Aufreißgerät (DE-OS 36 10 963), sind
einmal die beim Schleppverteiler fehlende Mög
lichkeit einer Verbreiterung des Verteilerkastens
und die praktisch nicht gegebene Möglichkeit der
Nachprofilierung der Oberfläche, bzw. bei dem Auf
reißgerät die versetzte Nachführung der Verlängerungs
stücke der Bohle, gegen die nicht nur statische Be
denken geltend gemacht werden können, sondern die,
bei Verteilung, nur eine absatzweise versetzte,
d.h. gestuft zeitgleiche Bearbeitung der Oberfläche
zuläßt.
Auch in der Kombination dieser beiden Systeme
kann keine Anregung für eine sinnvolle Lösung ge
sehen werden.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Ver
teiler- und Einbaugerät für den Einbau für Kalt
asphalt oder dergleichen bituminösen Mischgutes
zu nennen, das über eine vorbestimmte Länge
eine axiale Verlängerung oder Verkürzung eines
teleskopierbaren, mehrrohrigen Rührwerkes, bei möglicher,
gleichmäßiger Verteilung der Mischblätter und
bei einer gleichzeitigen Profilierung des Belages,
zumindest einfacher Grundprofile in Querrichtung
zur belegenden Fläche, ausweist.
Die Verstellung der Breite des Verteilerkastens,
bei gleichzeitiger Anpassung der Arbeitsbreite
des oder der Rührwerke,
hat mit einfachsten Antriebsmitteln in je
weils kürzester Zeit zu erfolgen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht
vor,
daß die Breitenverstellung des durch je einen
linken und rechten Antriebskasten begrenzten Ge
rätes durch mechanische und/oder hydraulische Mittel,
verbunden mit je einer entsprechenden, ebenfalls
mechanischen und/oder hydraulischen Längenanpassung
von teleskopierbaren, koaxial geführten, mittig ge
teilten, in sich verschiebbaren Rührwerksystemen
erfolgt, die durch je einen Antriebsmotor über
eine steuerbare Kupplung antreibbar sind, und
daß die Breitenverstellung des Gerätes und die
Längenanpassung der Rührwerksysteme einerseits,
sowie die Rotation der Rührwerksysteme andererseits,
mit fallweise getrennter Zuordnung der Antriebsmotore
über Kettenräder bzw. jeweils eines Kettenrades
möglich ist, wobei die Führung der Teleskoprohre
in der vorgesehenen Lage durch vom Innenrohr
getragene, radial gerichtete Leisten erfolgt.
Die Breitenverstellung durch beidseitig an
dem Antriebskasten angeordnete Motore erfolgt
vorzugsweise durch je einen Hydromotor,
verbunden mit einer
mechanischen Längenverstellung der teleskopier
bar geführten, mittig geteilten, in sich verschieb
baren Rührwerksysteme, wobei jeder Antriebsmotor
über steuerbare Kupplungen antreibbar ist.
Mit der Breitenverstellung des Gerätes ist die
Längenanpassung der Rührwerksysteme durch Zug
oder Druck verbunden, während die Rotation
der Rührwerksysteme andererseits mit wahlweise
getrennter Zuordnung der Antriebsmotore über
einen oder beide anderen Kettentriebe möglich ist.
Im einzelnen ist die Breitenverstellung dadurch
definiert,
daß die Bewegung der Antriebswelle einer Kupplung über das auf ihr befestigte Kettenrad über die diesem zugeordnete Kette auf ein drehbar gelagertes Gewinderohr und von dort auf die Spindel übertrag bar ist,
daß die Bewegung der entgegengesetzt, spiegelbild lich angeordneten Antriebswelle einer zweiten Kupplung über das auf ihr befestigte Kettenrad und die diesem zugeordnete Kette auf ein zweites, drehbar gelagertes Gewinderohr mit einem hier in entgegengesetzt gerichteter Steigung ausgerüsteten Gewinde auf die Spindel übertragbar ist, wobei diese Kombination zur Fahrtrichtung vorne und zum Material austritt hinten jeweils parallel ausgebildet ist, und
daß die Spindelverstellung des Abstandes zusätzlich durch ein vorderes Teleskopführungsrohr und ein hinteres Teleskopführungsrohr gesichert ist.
daß die Bewegung der Antriebswelle einer Kupplung über das auf ihr befestigte Kettenrad über die diesem zugeordnete Kette auf ein drehbar gelagertes Gewinderohr und von dort auf die Spindel übertrag bar ist,
daß die Bewegung der entgegengesetzt, spiegelbild lich angeordneten Antriebswelle einer zweiten Kupplung über das auf ihr befestigte Kettenrad und die diesem zugeordnete Kette auf ein zweites, drehbar gelagertes Gewinderohr mit einem hier in entgegengesetzt gerichteter Steigung ausgerüsteten Gewinde auf die Spindel übertragbar ist, wobei diese Kombination zur Fahrtrichtung vorne und zum Material austritt hinten jeweils parallel ausgebildet ist, und
daß die Spindelverstellung des Abstandes zusätzlich durch ein vorderes Teleskopführungsrohr und ein hinteres Teleskopführungsrohr gesichert ist.
Der Verstellvorgang bedarf keiner weiteren Er
läuterung, wobei die nachgeführten Teleskoprohr
einstellungen im vorderen und rückwärtigen Bereich
des Gerätes eine zusätzliche Sicherung der
Parallelität der Führung des quasi einen Ver
teilerkasten bildenden Gerätes aufweisen.
Zur Ausbildung der Rührwerksysteme ist festzu
halten,
daß die über die Kettenräder sowie die Kette antreibbaren, in sich verschiebbaren Rührwerksysteme mittig durch eine zweiteilige, die Druck-Zugbe wegung der Teleskoprohre nach jeder Richtung auf nehmendes Führungslager geteilt sind, und
daß die jeweils beidseitig angeordneten Antriebs kästen Träger für die drehbar verbundenen Wellen aufnahmen sind.
daß die über die Kettenräder sowie die Kette antreibbaren, in sich verschiebbaren Rührwerksysteme mittig durch eine zweiteilige, die Druck-Zugbe wegung der Teleskoprohre nach jeder Richtung auf nehmendes Führungslager geteilt sind, und
daß die jeweils beidseitig angeordneten Antriebs kästen Träger für die drehbar verbundenen Wellen aufnahmen sind.
Die Längenverstellung der teleskopierbaren
Rührwerksysteme folgt der durch zug- und druck
bewirkten Breitenverstellung des Gerätes, wobei
jedes Rührwerksystem durch das Teleskoprohr,
nach jeder Richtung durch in seiner axialen
Erstreckung sich einstellendes Führungslager ge
teilt ist.
Hierbei ist das äußere Teleskoprohr jeweils mit
der den Antriebskästen verbundenen Wellenaufnahme
und ein zweites, inneres Teleskoprohr durch ein
dessen Zug-Druckbewegung aufnehmendes Führungs
lager geteilt.
Die beiden entgegengesetzt antreibbaren Teles
koprohre weisen für dieses Beispiel,
und zwar von Mischblatt zu Mischblatt, eine
60°-Teilung bzw. jedes Teleskoprohr eine
120°-Teilung für die Mischblattstellung auf,
und sind über den Verstellbereich ohne gegen
seitige Störung durch die auf den Teleskop
rohren angeordneten Mischblätter verschiebbar,
wobei die Teleskoprohre über ihren Auszugs
bereich durch Formleisten, die in diesem Fall
T-Leisten sind, in ihrer Lage gesichert und
diese ebenfalls Mischblätter tragen, und die
T-Leisten in eingeschobener Stellung abge
schrägt ausgebildet sind.
Das Gerät ist beschickungsseitig durch eine Ab
ziehbohle abgeschlossen, so daß dieses jeweils
aus einem einstellbar dem Antriebskasten zugeord
neten Bohlenteilstück und einem verschiebbaren
fortsetzenden weiteren Bohlenteilstück besteht.
Für die Einstellung der Lage des Gerätes zum
Planum ist beidseitig je ein Spindelantrieb
für die einheitliche Höhenverstellung, ein
Spindelantrieb für abweichende Profilierung
und ein Spindelantrieb mittig für beidseitig
abfallende Profilierungen vorgesehen.
Umseitig ist je eine Abschlußkombination aus
jeweils zwei, winklig ineinander gleitbar, ver
stellbaren Abschlußblechen vorgesehen.
Den Antriebskästen sind jeweils eine starre
Außenkufe und, mittig zwischen diesen, eine
höhenverstellbare Innenkufe zugeordnet.
Abschließend sei bemerkt, daß als Antriebsmotore
Hydromotore verwendet werden.
Das erfindungsgemäße verstellbare Verteilergerät
(2,8 bis 3,8 m) für Kaltasphalt oder dergleichen
bituminösen Mischgutes wird anhand der beigefügten
Zeichnungen und der anhängenden Stückliste einer
beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Aufriß die Rückfront des Ver
teilergerätes.
Fig. 2 zeigt im Grundriß das Verteilergerät mit
den begrenzenden Antriebskästen, der
Höheneinstellung für das Gesamtgerät,
mit weiteren Höhenverstellmöglichkeiten
für die Abziehbohle, den Hydro-Antriebs
motoren für die Rührwerke und den
Antrieb für die Breitenverstellung.
Fig. 3 zeigt die Ansicht von links auf den geöffne
ten Antriebskasten mit Antrieb für die
Breitenverstellung sowie mit Antrieb
für die Rührwerksverstellung mit Wechsel
kupplung.
Fig. 4 zeigt den Schnitt I-I durch Fig. 1 durch die
Rührwerkswellen, durch die Abziehbohlen
und die Abstützbleche.
Fig. 5 zeigt als Einzelteil 8 aus Fig. 2 die
teleskopierbaren Rührwerksrohre.
Fig. 6 zeigt den Schnitt durch die teleskopier
baren Rohre, die gegen Verdrehung durch
eine sogenannte T-Leiste gesichert, je
doch beliebig ineinander verschiebbar sind.
Fig. 7 zeigt Beispiele für die Deckenprofilierung.
Das Verteilergerät ist durch zwei Antriebskästen 1
in jeweils spiegelbildlicher Ausführung begrenzt,
wobei in dem Antriebskasten 1, jeweils nach innen
gerichtet, ein Hydromotor 2, und, nach außen ge
richtet - verblockt mit dem Hydromotor - je eine
mit Abtriebswelle ausgerüstete Kupplung 5 vorge
sehen ist.
Die Kupplung 5 trägt auf ihrer Antriebsachse,
parallel angeordnet, je ein Kettenrad 3 für die
Breitenverstellung des Verteilergerätes und ein An
triebskettenrad 4 für je zwei parallele Rührwerk
systeme 8.
Die Breitenverstellung erfolgt durch die außen
gelagerten, von dem Kettenrad 3 durch die Kette 3.8
angetriebenen Rädern 3.1, und zwar durch Zusammen
wirken der jeweiligen Spindeln 3.2 mit den korres
pondierend ausgebildeten Gewinderohren 3.3.
Hierbei sind die Spindel und das Gewinderohr
auf jeder Seite einmal mit Rechts- und einmal
mit Linksgewinde versehen. Der Verstellbereich
beträgt 500 mm nach jeder Seite.
Auf den Antriebsachsen der Kupplung 5 ist - im Falle dieses Bei
spieles - jeweils nach außen gerichtet ein Kettenrad 4, das über die
Kettenräder 4.1 die für die an jeder Kastenseite
vorgesehenen Rührwerksysteme 8 über die Kette 4.2
antreibt.
Die Parallelität des Verbundes wird durch ein vor
deres Teleskopführungsrohr 3.4 und ein hinteres
Teleskopführungsrohr 3.5 gesichert.
Die Abziehbohle 9 setzt sich aus einem linken Teil
stück 9.1 und einem rechten Teilstück 9.2 zusammen,
wobei deren Höheneinstellung über die Breite durch
beidseits der Antriebskästen 1 nach innen durch
einen Spindelantrieb 10 erfolgt. Die beiden Spindel
antriebe 11, die in gleichem Abstand von Pos. 10
angeordnet sind ermöglichen abweichende Profilierungen
des Belages.
Die mittig des Verteilergerätes angeordnete Ver
stelleinrichtung 12 ist für die Innenkufe 7, bei
beidseits hängender Profilierung, vorgesehen.
Fig. 7 zeigt als Profilbeispiele 13 ein ebenes
Profil 13.1, eine Spurrinnenverfüllung 13.2 und
ein Dachprofil 13.3.
Das Verteilergerät ist nach vorn durch zwei Ab
schlußblechkombinationen 14 abgeschlossen, wobei
14.1 die vordere linke und 14.2 die vordere rechte
Konstruktion ausweist.
Die zweifach ausgeführten, von der Antriebskasten
konstruktion ausgehenden Rührwerksysteme 8 sind
mittig durch je ein zweiteiliges, den Schubweg
aufnehmendes, in seiner axialen Richtung sich
einstellendes Führungslager 8.13 geteilt.
Stückliste:
1 Antriebskästen
2 Antriebsmotore
3 Kettenrad auf Antriebswelle für Breitenverstellung
3.1 Antriebsräder für Breitenverstellung
3.2 Spindeln für Breitenverstellung
3.3 Gewinderohre mit innenliegenden Spindelmuttern
3.4 Teleskopführungsrohre, vorne
3.5 Teleskopführungsrohre, hinten
3.6
3.7
3.8 Ketten für Breitenverstellung
4 Kettenräder auf Antriebswelle für Rührwerke
4.1 Antriebsräder für Rührwerke
4.2 Ketten für Rührwerke
5 Kupplung für Breitenverstellung des Gerätes, verbunden mit einer Längeneinstellung der Rührwerksysteme
6 Außenkufen
7 Innenkufe
8 Rührwerksysteme
8.1 Teleskopaußenrohr
8.2 Teleskopinnenrohr
8.3 T-Leiste
8.11 Wellenaufnahme (zum Antriebsrad)
8.12 Wellenaufnahme (zum Führungslager)
8.13 Führungslager
8.14 Mischblätter
9 Abziehbohlen
9.1 Abziehbohle, links
9.2 Abziehbohle, rechts
10 Spindelantrieb für Höhenverstellung
11 Spindelantrieb für abweichende Profilierung
12 Spindelantrieb für beidseitig abfallende Profilierung
13 Profilbeispiele
13.1 Straßenoberfläche, ebenflächig
13.2 Spurrinnenverfüllung
13.3 Dachprofil
14 Abschlußblechkombination
14.1 Abschlußblech, links
14.2 Abschlußblech, rechts
2 Antriebsmotore
3 Kettenrad auf Antriebswelle für Breitenverstellung
3.1 Antriebsräder für Breitenverstellung
3.2 Spindeln für Breitenverstellung
3.3 Gewinderohre mit innenliegenden Spindelmuttern
3.4 Teleskopführungsrohre, vorne
3.5 Teleskopführungsrohre, hinten
3.6
3.7
3.8 Ketten für Breitenverstellung
4 Kettenräder auf Antriebswelle für Rührwerke
4.1 Antriebsräder für Rührwerke
4.2 Ketten für Rührwerke
5 Kupplung für Breitenverstellung des Gerätes, verbunden mit einer Längeneinstellung der Rührwerksysteme
6 Außenkufen
7 Innenkufe
8 Rührwerksysteme
8.1 Teleskopaußenrohr
8.2 Teleskopinnenrohr
8.3 T-Leiste
8.11 Wellenaufnahme (zum Antriebsrad)
8.12 Wellenaufnahme (zum Führungslager)
8.13 Führungslager
8.14 Mischblätter
9 Abziehbohlen
9.1 Abziehbohle, links
9.2 Abziehbohle, rechts
10 Spindelantrieb für Höhenverstellung
11 Spindelantrieb für abweichende Profilierung
12 Spindelantrieb für beidseitig abfallende Profilierung
13 Profilbeispiele
13.1 Straßenoberfläche, ebenflächig
13.2 Spurrinnenverfüllung
13.3 Dachprofil
14 Abschlußblechkombination
14.1 Abschlußblech, links
14.2 Abschlußblech, rechts
Claims (9)
1. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät für
Kaltasphalt oder dgl. bituminöses Mischgut,
insbesondere in Verbindung mit einer fahrbaren
Aufbereitungsanlage zur Herstellung dieses Ge
misches, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breitenverstellung (3 bis 3.ff) des durch je einen linken und rechten Antriebs kasten (1) begrenzten Gerätes durch mechanische und/oder hydraulische Mittel, verbunden mit je einer entsprechenden, ebenfalls mechanischen und/oder hydraulischen Längenanpassung von teleskopierbaren, koaxial geführten, mittig ge teilten, in sich verschiebbaren Rührwerksystemen (8) erfolgt, die durch je einen Antriebsmotor (2) über eine steuerbare Kupplung (5) antreibbar sind, und
daß die Breitenverstellung (3 bis 3.ff) des Gerätes und die Längenanpassung der Rührwerk systeme (8) einerseits, sowie die Rotation der Rührwerksysteme (8) andererseits, mit fallweise getrennter Zuordnung der Antriebsmotore (2) über Kettenräder (4) bzw. jeweils eines Kettenrades (4) möglich ist, wobei die Führung der Teleskoprohre (8.1 und 8.2) in der vorgesehenen Lage durch vom Innen rohr getragene, radial gerichtete Leisten (8.3) erfolgt.
daß die Breitenverstellung (3 bis 3.ff) des durch je einen linken und rechten Antriebs kasten (1) begrenzten Gerätes durch mechanische und/oder hydraulische Mittel, verbunden mit je einer entsprechenden, ebenfalls mechanischen und/oder hydraulischen Längenanpassung von teleskopierbaren, koaxial geführten, mittig ge teilten, in sich verschiebbaren Rührwerksystemen (8) erfolgt, die durch je einen Antriebsmotor (2) über eine steuerbare Kupplung (5) antreibbar sind, und
daß die Breitenverstellung (3 bis 3.ff) des Gerätes und die Längenanpassung der Rührwerk systeme (8) einerseits, sowie die Rotation der Rührwerksysteme (8) andererseits, mit fallweise getrennter Zuordnung der Antriebsmotore (2) über Kettenräder (4) bzw. jeweils eines Kettenrades (4) möglich ist, wobei die Führung der Teleskoprohre (8.1 und 8.2) in der vorgesehenen Lage durch vom Innen rohr getragene, radial gerichtete Leisten (8.3) erfolgt.
2. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Antriebswelle einer Kupplung (5) über das auf ihr befestigte Ketten rad (3) über die diesem zugeordnete Kette (3.8) auf ein drehbar gelagertes Gewinderohr mit innen liegenden Spindelmuttern (3.3) entgegengesetzter Steigung, und von dort auf die Spindel (3.2) übertragbar ist,
daß die Bewegung der entgegengesetzt, spiegel bildlich angeordneten Antriebswelle einer zweiten Kupplung (5) über das auf ihr befestigte Ketten rad (3) und die diesem zugeordnete Kette (3.8) auf ein zweites, drehbar gelagertes Gewinderohr mit innenliegenden Spindelmuttern (3.3) entgegen gesetzter Steigung, und von dort auf die Spindel (3.2) übertragbar ist, wobei diese Kombination zur Fahrtrichtung vorne und zum Materialaustritt hinten jeweils parallel ausgebildet ist, und
daß die Spindelverstellung des Abstandes (3.1) bis (3.3) zusätzlich durch ein vorderes Teleskopführungsrohr (3.4) und ein hinteres Teles kopführungsrohr (3.5) gesichert ist.
daß die Bewegung der Antriebswelle einer Kupplung (5) über das auf ihr befestigte Ketten rad (3) über die diesem zugeordnete Kette (3.8) auf ein drehbar gelagertes Gewinderohr mit innen liegenden Spindelmuttern (3.3) entgegengesetzter Steigung, und von dort auf die Spindel (3.2) übertragbar ist,
daß die Bewegung der entgegengesetzt, spiegel bildlich angeordneten Antriebswelle einer zweiten Kupplung (5) über das auf ihr befestigte Ketten rad (3) und die diesem zugeordnete Kette (3.8) auf ein zweites, drehbar gelagertes Gewinderohr mit innenliegenden Spindelmuttern (3.3) entgegen gesetzter Steigung, und von dort auf die Spindel (3.2) übertragbar ist, wobei diese Kombination zur Fahrtrichtung vorne und zum Materialaustritt hinten jeweils parallel ausgebildet ist, und
daß die Spindelverstellung des Abstandes (3.1) bis (3.3) zusätzlich durch ein vorderes Teleskopführungsrohr (3.4) und ein hinteres Teles kopführungsrohr (3.5) gesichert ist.
3. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die über die Kettenräder (4 und 4.1) sowie Kette (4.2) antreibbaren, in sich verschiebbaren Rührwerksysteme (8) mittig durch eine zwei teilige, die Druck-Zugbewegung der Teleskoprohre (8.1 und 8.2) nach jeder Richtung aufnehmendes Führungslager (8.13) geteilt sind, und
daß die jeweils beidseitig angeordneten Antriebskästen (1) Träger für die drehbar ver bundenen Wellenaufnahmen (8.11 und 8.12) sind.
daß die über die Kettenräder (4 und 4.1) sowie Kette (4.2) antreibbaren, in sich verschiebbaren Rührwerksysteme (8) mittig durch eine zwei teilige, die Druck-Zugbewegung der Teleskoprohre (8.1 und 8.2) nach jeder Richtung aufnehmendes Führungslager (8.13) geteilt sind, und
daß die jeweils beidseitig angeordneten Antriebskästen (1) Träger für die drehbar ver bundenen Wellenaufnahmen (8.11 und 8.12) sind.
4. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden entgegengesetzt antreibbaren Teleskoprohre (8.1 und 8.2), von Mischblatt zu Mischblatt, eine 60°-Teilung bzw. jedes Teleskop rohr (8.1 und 8.2) eine 120°-Teilung für die Mischblattstellung aufweisen, und über den Ver stellbereich ohne gegenseitige Störung durch die auf den Teleskoprohren (8.1 und 8.2) ange ordneten Mischblätter (8.14) verschiebbar sind, und
daß die Teleskoprohre (8.1 und 8.2) über ihren Auszugsbereich durch Formleisten, die in diesem Fall T-Leisten (8.3) sind, in ihrer Lage gesichert sind und die Formleisten ebenfalls Mischblätter (8.14) tragen.
daß die beiden entgegengesetzt antreibbaren Teleskoprohre (8.1 und 8.2), von Mischblatt zu Mischblatt, eine 60°-Teilung bzw. jedes Teleskop rohr (8.1 und 8.2) eine 120°-Teilung für die Mischblattstellung aufweisen, und über den Ver stellbereich ohne gegenseitige Störung durch die auf den Teleskoprohren (8.1 und 8.2) ange ordneten Mischblätter (8.14) verschiebbar sind, und
daß die Teleskoprohre (8.1 und 8.2) über ihren Auszugsbereich durch Formleisten, die in diesem Fall T-Leisten (8.3) sind, in ihrer Lage gesichert sind und die Formleisten ebenfalls Mischblätter (8.14) tragen.
5. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die T-Leisten (8.3) in eingeschobener
Stellung abgeschrägt ausgebildet sind.
6. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abziehbohle (9) jeweils aus je einem einstellbar dem Antriebskasten (1) zugeordneten Bohlenteilstück (9.2) und einem verschiebbaren fortsetzenden Bohlenteilstück (9.1.) besteht, und
daß , ausgehend von dem Antriebskasten (1), jeweils ein Spindelantrieb (10) für die einheit liche Höhenverstellung, ein Spindelantrieb (11) für abweichende Profilierungen und ein Spindel antrieb (12) mittig für beidseitig abfallende Profilierungen vorgesehen sind.
daß eine Abziehbohle (9) jeweils aus je einem einstellbar dem Antriebskasten (1) zugeordneten Bohlenteilstück (9.2) und einem verschiebbaren fortsetzenden Bohlenteilstück (9.1.) besteht, und
daß , ausgehend von dem Antriebskasten (1), jeweils ein Spindelantrieb (10) für die einheit liche Höhenverstellung, ein Spindelantrieb (11) für abweichende Profilierungen und ein Spindel antrieb (12) mittig für beidseitig abfallende Profilierungen vorgesehen sind.
7. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abschlußblechkombination (14) aus
jeweils zwei, winklig ineinander gleitbar, ver
stellbaren Abschlußblechen (14.1) und (14.2)
besteht.
8. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Antriebskästen (1) jeweils eine
starre Außenkufe (6) und, mittig zwischen
diesen, eine höhenverstellbare Innenkufe (7)
zugeordnet sind.
9. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmotore (2) Hydromotore sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842070 DE3842070A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842070 DE3842070A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842070A1 true DE3842070A1 (de) | 1990-06-21 |
Family
ID=6369141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842070 Withdrawn DE3842070A1 (de) | 1988-12-14 | 1988-12-14 | Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842070A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-12-14 DE DE19883842070 patent/DE3842070A1/de not_active Withdrawn
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