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DE3842070A1 - Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut - Google Patents

Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut

Info

Publication number
DE3842070A1
DE3842070A1 DE19883842070 DE3842070A DE3842070A1 DE 3842070 A1 DE3842070 A1 DE 3842070A1 DE 19883842070 DE19883842070 DE 19883842070 DE 3842070 A DE3842070 A DE 3842070A DE 3842070 A1 DE3842070 A1 DE 3842070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
adjustable
spindle
built
adjustment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883842070
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Krause
Waldfried Kleh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19883842070 priority Critical patent/DE3842070A1/de
Publication of DE3842070A1 publication Critical patent/DE3842070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/18Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
    • E01C19/185Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect for both depositing and spreading-out or striking-off the deposited mixture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein verstellbares Ver­ teiler- und Einbaugerät für Kaltasphalt oder dergleichen bituminöses Mischgut, insbesondere in Verbindung mit einer fahrbaren Aufbereitungs­ anlage zur Herstellung dieses Gemisches.
Ein Verteiler- und Einbaugerät für bituminöses Kaltmischgut ist durch die DE-PS 25 34 387 be­ kannt geworden.
Diese Ausbildung geht von einem geschleppten Ver­ teilerkasten aus, dessen austrittsseitig angeord­ neter Abziehbohle weitere, teilweise in verschie­ denem Abstand angeordnete, zusätzliche Bohlen zur abschnittsweisen Verdünnung des Belages zuge­ ordnet sind.
Dieses Verteilergerät paßt sich sowohl quer dem Profil der Fahrbahn als auch längs durch die in beiden Richtungen gliedrige Ausbildung selbst­ tätig der Oberfläche an, d.h. das vorhandene Profil wird nicht neu profiliert, sondern nur der alte Be­ lag neu belegt.
Des weiteren ist durch die DE-OS 36 10 963 eine Aufreißbohle bekannt, bei der, ausgehend von einem Mittelstück, nach rückwärts, etwa um die Tiefe des Bohlenquerschnittes versetzt, beidseitig ein mit einer Minderzahl mit Werkzeugen bestücktes Ver­ längerungsstück ausgefahren werden kann.
Nachteile dieser beiden Systeme, d.h. von einem Schleppverteiler (DE-PS 25 34 387) und einem Aufreißgerät (DE-OS 36 10 963), sind einmal die beim Schleppverteiler fehlende Mög­ lichkeit einer Verbreiterung des Verteilerkastens und die praktisch nicht gegebene Möglichkeit der Nachprofilierung der Oberfläche, bzw. bei dem Auf­ reißgerät die versetzte Nachführung der Verlängerungs­ stücke der Bohle, gegen die nicht nur statische Be­ denken geltend gemacht werden können, sondern die, bei Verteilung, nur eine absatzweise versetzte, d.h. gestuft zeitgleiche Bearbeitung der Oberfläche zuläßt.
Auch in der Kombination dieser beiden Systeme kann keine Anregung für eine sinnvolle Lösung ge­ sehen werden.
Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Ver­ teiler- und Einbaugerät für den Einbau für Kalt­ asphalt oder dergleichen bituminösen Mischgutes zu nennen, das über eine vorbestimmte Länge eine axiale Verlängerung oder Verkürzung eines teleskopierbaren, mehrrohrigen Rührwerkes, bei möglicher, gleichmäßiger Verteilung der Mischblätter und bei einer gleichzeitigen Profilierung des Belages, zumindest einfacher Grundprofile in Querrichtung zur belegenden Fläche, ausweist.
Die Verstellung der Breite des Verteilerkastens, bei gleichzeitiger Anpassung der Arbeitsbreite des oder der Rührwerke, hat mit einfachsten Antriebsmitteln in je­ weils kürzester Zeit zu erfolgen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Breitenverstellung des durch je einen linken und rechten Antriebskasten begrenzten Ge­ rätes durch mechanische und/oder hydraulische Mittel, verbunden mit je einer entsprechenden, ebenfalls mechanischen und/oder hydraulischen Längenanpassung von teleskopierbaren, koaxial geführten, mittig ge­ teilten, in sich verschiebbaren Rührwerksystemen erfolgt, die durch je einen Antriebsmotor über eine steuerbare Kupplung antreibbar sind, und daß die Breitenverstellung des Gerätes und die Längenanpassung der Rührwerksysteme einerseits, sowie die Rotation der Rührwerksysteme andererseits, mit fallweise getrennter Zuordnung der Antriebsmotore über Kettenräder bzw. jeweils eines Kettenrades möglich ist, wobei die Führung der Teleskoprohre in der vorgesehenen Lage durch vom Innenrohr getragene, radial gerichtete Leisten erfolgt.
Die Breitenverstellung durch beidseitig an dem Antriebskasten angeordnete Motore erfolgt vorzugsweise durch je einen Hydromotor, verbunden mit einer mechanischen Längenverstellung der teleskopier­ bar geführten, mittig geteilten, in sich verschieb­ baren Rührwerksysteme, wobei jeder Antriebsmotor über steuerbare Kupplungen antreibbar ist.
Mit der Breitenverstellung des Gerätes ist die Längenanpassung der Rührwerksysteme durch Zug oder Druck verbunden, während die Rotation der Rührwerksysteme andererseits mit wahlweise getrennter Zuordnung der Antriebsmotore über einen oder beide anderen Kettentriebe möglich ist.
Im einzelnen ist die Breitenverstellung dadurch definiert,
daß die Bewegung der Antriebswelle einer Kupplung über das auf ihr befestigte Kettenrad über die diesem zugeordnete Kette auf ein drehbar gelagertes Gewinderohr und von dort auf die Spindel übertrag­ bar ist,
daß die Bewegung der entgegengesetzt, spiegelbild­ lich angeordneten Antriebswelle einer zweiten Kupplung über das auf ihr befestigte Kettenrad und die diesem zugeordnete Kette auf ein zweites, drehbar gelagertes Gewinderohr mit einem hier in entgegengesetzt gerichteter Steigung ausgerüsteten Gewinde auf die Spindel übertragbar ist, wobei diese Kombination zur Fahrtrichtung vorne und zum Material­ austritt hinten jeweils parallel ausgebildet ist, und
daß die Spindelverstellung des Abstandes zusätzlich durch ein vorderes Teleskopführungsrohr und ein hinteres Teleskopführungsrohr gesichert ist.
Der Verstellvorgang bedarf keiner weiteren Er­ läuterung, wobei die nachgeführten Teleskoprohr­ einstellungen im vorderen und rückwärtigen Bereich des Gerätes eine zusätzliche Sicherung der Parallelität der Führung des quasi einen Ver­ teilerkasten bildenden Gerätes aufweisen.
Zur Ausbildung der Rührwerksysteme ist festzu­ halten,
daß die über die Kettenräder sowie die Kette antreibbaren, in sich verschiebbaren Rührwerksysteme mittig durch eine zweiteilige, die Druck-Zugbe­ wegung der Teleskoprohre nach jeder Richtung auf­ nehmendes Führungslager geteilt sind, und
daß die jeweils beidseitig angeordneten Antriebs­ kästen Träger für die drehbar verbundenen Wellen­ aufnahmen sind.
Die Längenverstellung der teleskopierbaren Rührwerksysteme folgt der durch zug- und druck­ bewirkten Breitenverstellung des Gerätes, wobei jedes Rührwerksystem durch das Teleskoprohr, nach jeder Richtung durch in seiner axialen Erstreckung sich einstellendes Führungslager ge­ teilt ist.
Hierbei ist das äußere Teleskoprohr jeweils mit der den Antriebskästen verbundenen Wellenaufnahme und ein zweites, inneres Teleskoprohr durch ein dessen Zug-Druckbewegung aufnehmendes Führungs­ lager geteilt.
Die beiden entgegengesetzt antreibbaren Teles­ koprohre weisen für dieses Beispiel, und zwar von Mischblatt zu Mischblatt, eine 60°-Teilung bzw. jedes Teleskoprohr eine 120°-Teilung für die Mischblattstellung auf, und sind über den Verstellbereich ohne gegen­ seitige Störung durch die auf den Teleskop­ rohren angeordneten Mischblätter verschiebbar, wobei die Teleskoprohre über ihren Auszugs­ bereich durch Formleisten, die in diesem Fall T-Leisten sind, in ihrer Lage gesichert und diese ebenfalls Mischblätter tragen, und die T-Leisten in eingeschobener Stellung abge­ schrägt ausgebildet sind.
Das Gerät ist beschickungsseitig durch eine Ab­ ziehbohle abgeschlossen, so daß dieses jeweils aus einem einstellbar dem Antriebskasten zugeord­ neten Bohlenteilstück und einem verschiebbaren fortsetzenden weiteren Bohlenteilstück besteht.
Für die Einstellung der Lage des Gerätes zum Planum ist beidseitig je ein Spindelantrieb für die einheitliche Höhenverstellung, ein Spindelantrieb für abweichende Profilierung und ein Spindelantrieb mittig für beidseitig abfallende Profilierungen vorgesehen.
Umseitig ist je eine Abschlußkombination aus jeweils zwei, winklig ineinander gleitbar, ver­ stellbaren Abschlußblechen vorgesehen.
Den Antriebskästen sind jeweils eine starre Außenkufe und, mittig zwischen diesen, eine höhenverstellbare Innenkufe zugeordnet.
Abschließend sei bemerkt, daß als Antriebsmotore Hydromotore verwendet werden.
Das erfindungsgemäße verstellbare Verteilergerät (2,8 bis 3,8 m) für Kaltasphalt oder dergleichen bituminösen Mischgutes wird anhand der beigefügten Zeichnungen und der anhängenden Stückliste einer beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt im Aufriß die Rückfront des Ver­ teilergerätes.
Fig. 2 zeigt im Grundriß das Verteilergerät mit den begrenzenden Antriebskästen, der Höheneinstellung für das Gesamtgerät, mit weiteren Höhenverstellmöglichkeiten für die Abziehbohle, den Hydro-Antriebs­ motoren für die Rührwerke und den Antrieb für die Breitenverstellung.
Fig. 3 zeigt die Ansicht von links auf den geöffne­ ten Antriebskasten mit Antrieb für die Breitenverstellung sowie mit Antrieb für die Rührwerksverstellung mit Wechsel­ kupplung.
Fig. 4 zeigt den Schnitt I-I durch Fig. 1 durch die Rührwerkswellen, durch die Abziehbohlen und die Abstützbleche.
Fig. 5 zeigt als Einzelteil 8 aus Fig. 2 die teleskopierbaren Rührwerksrohre.
Fig. 6 zeigt den Schnitt durch die teleskopier­ baren Rohre, die gegen Verdrehung durch eine sogenannte T-Leiste gesichert, je­ doch beliebig ineinander verschiebbar sind.
Fig. 7 zeigt Beispiele für die Deckenprofilierung.
Das Verteilergerät ist durch zwei Antriebskästen 1 in jeweils spiegelbildlicher Ausführung begrenzt, wobei in dem Antriebskasten 1, jeweils nach innen gerichtet, ein Hydromotor 2, und, nach außen ge­ richtet - verblockt mit dem Hydromotor - je eine mit Abtriebswelle ausgerüstete Kupplung 5 vorge­ sehen ist.
Die Kupplung 5 trägt auf ihrer Antriebsachse, parallel angeordnet, je ein Kettenrad 3 für die Breitenverstellung des Verteilergerätes und ein An­ triebskettenrad 4 für je zwei parallele Rührwerk­ systeme 8.
Die Breitenverstellung erfolgt durch die außen gelagerten, von dem Kettenrad 3 durch die Kette 3.8 angetriebenen Rädern 3.1, und zwar durch Zusammen­ wirken der jeweiligen Spindeln 3.2 mit den korres­ pondierend ausgebildeten Gewinderohren 3.3.
Hierbei sind die Spindel und das Gewinderohr auf jeder Seite einmal mit Rechts- und einmal mit Linksgewinde versehen. Der Verstellbereich beträgt 500 mm nach jeder Seite.
Auf den Antriebsachsen der Kupplung 5 ist - im Falle dieses Bei­ spieles - jeweils nach außen gerichtet ein Kettenrad 4, das über die Kettenräder 4.1 die für die an jeder Kastenseite vorgesehenen Rührwerksysteme 8 über die Kette 4.2 antreibt.
Die Parallelität des Verbundes wird durch ein vor­ deres Teleskopführungsrohr 3.4 und ein hinteres Teleskopführungsrohr 3.5 gesichert.
Die Abziehbohle 9 setzt sich aus einem linken Teil­ stück 9.1 und einem rechten Teilstück 9.2 zusammen, wobei deren Höheneinstellung über die Breite durch beidseits der Antriebskästen 1 nach innen durch einen Spindelantrieb 10 erfolgt. Die beiden Spindel­ antriebe 11, die in gleichem Abstand von Pos. 10 angeordnet sind ermöglichen abweichende Profilierungen des Belages.
Die mittig des Verteilergerätes angeordnete Ver­ stelleinrichtung 12 ist für die Innenkufe 7, bei beidseits hängender Profilierung, vorgesehen.
Fig. 7 zeigt als Profilbeispiele 13 ein ebenes Profil 13.1, eine Spurrinnenverfüllung 13.2 und ein Dachprofil 13.3.
Das Verteilergerät ist nach vorn durch zwei Ab­ schlußblechkombinationen 14 abgeschlossen, wobei 14.1 die vordere linke und 14.2 die vordere rechte Konstruktion ausweist.
Die zweifach ausgeführten, von der Antriebskasten­ konstruktion ausgehenden Rührwerksysteme 8 sind mittig durch je ein zweiteiliges, den Schubweg aufnehmendes, in seiner axialen Richtung sich einstellendes Führungslager 8.13 geteilt.
Stückliste:
1    Antriebskästen
2    Antriebsmotore
3    Kettenrad auf Antriebswelle für Breitenverstellung
3.1  Antriebsräder für Breitenverstellung
3.2  Spindeln für Breitenverstellung
3.3  Gewinderohre mit innenliegenden Spindelmuttern
3.4  Teleskopführungsrohre, vorne
3.5  Teleskopführungsrohre, hinten
3.6
3.7
3.8  Ketten für Breitenverstellung
4    Kettenräder auf Antriebswelle für Rührwerke
4.1  Antriebsräder für Rührwerke
4.2  Ketten für Rührwerke
5    Kupplung für Breitenverstellung des Gerätes, verbunden mit einer Längeneinstellung der Rührwerksysteme
6    Außenkufen
7    Innenkufe
8    Rührwerksysteme
8.1  Teleskopaußenrohr
8.2  Teleskopinnenrohr
8.3  T-Leiste
8.11 Wellenaufnahme (zum Antriebsrad)
8.12 Wellenaufnahme (zum Führungslager)
8.13 Führungslager
8.14 Mischblätter
9    Abziehbohlen
9.1  Abziehbohle, links
9.2  Abziehbohle, rechts
10   Spindelantrieb für Höhenverstellung
11   Spindelantrieb für abweichende Profilierung
12   Spindelantrieb für beidseitig abfallende Profilierung
13   Profilbeispiele
13.1 Straßenoberfläche, ebenflächig
13.2 Spurrinnenverfüllung
13.3 Dachprofil
14   Abschlußblechkombination
14.1 Abschlußblech, links
14.2 Abschlußblech, rechts

Claims (9)

1. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät für Kaltasphalt oder dgl. bituminöses Mischgut, insbesondere in Verbindung mit einer fahrbaren Aufbereitungsanlage zur Herstellung dieses Ge­ misches, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breitenverstellung (3 bis 3.ff) des durch je einen linken und rechten Antriebs­ kasten (1) begrenzten Gerätes durch mechanische und/oder hydraulische Mittel, verbunden mit je einer entsprechenden, ebenfalls mechanischen und/oder hydraulischen Längenanpassung von teleskopierbaren, koaxial geführten, mittig ge­ teilten, in sich verschiebbaren Rührwerksystemen (8) erfolgt, die durch je einen Antriebsmotor (2) über eine steuerbare Kupplung (5) antreibbar sind, und
daß die Breitenverstellung (3 bis 3.ff) des Gerätes und die Längenanpassung der Rührwerk­ systeme (8) einerseits, sowie die Rotation der Rührwerksysteme (8) andererseits, mit fallweise getrennter Zuordnung der Antriebsmotore (2) über Kettenräder (4) bzw. jeweils eines Kettenrades (4) möglich ist, wobei die Führung der Teleskoprohre (8.1 und 8.2) in der vorgesehenen Lage durch vom Innen­ rohr getragene, radial gerichtete Leisten (8.3) erfolgt.
2. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Antriebswelle einer Kupplung (5) über das auf ihr befestigte Ketten­ rad (3) über die diesem zugeordnete Kette (3.8) auf ein drehbar gelagertes Gewinderohr mit innen­ liegenden Spindelmuttern (3.3) entgegengesetzter Steigung, und von dort auf die Spindel (3.2) übertragbar ist,
daß die Bewegung der entgegengesetzt, spiegel­ bildlich angeordneten Antriebswelle einer zweiten Kupplung (5) über das auf ihr befestigte Ketten­ rad (3) und die diesem zugeordnete Kette (3.8) auf ein zweites, drehbar gelagertes Gewinderohr mit innenliegenden Spindelmuttern (3.3) entgegen­ gesetzter Steigung, und von dort auf die Spindel (3.2) übertragbar ist, wobei diese Kombination zur Fahrtrichtung vorne und zum Materialaustritt hinten jeweils parallel ausgebildet ist, und
daß die Spindelverstellung des Abstandes (3.1) bis (3.3) zusätzlich durch ein vorderes Teleskopführungsrohr (3.4) und ein hinteres Teles­ kopführungsrohr (3.5) gesichert ist.
3. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die über die Kettenräder (4 und 4.1) sowie Kette (4.2) antreibbaren, in sich verschiebbaren Rührwerksysteme (8) mittig durch eine zwei­ teilige, die Druck-Zugbewegung der Teleskoprohre (8.1 und 8.2) nach jeder Richtung aufnehmendes Führungslager (8.13) geteilt sind, und
daß die jeweils beidseitig angeordneten Antriebskästen (1) Träger für die drehbar ver­ bundenen Wellenaufnahmen (8.11 und 8.12) sind.
4. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden entgegengesetzt antreibbaren Teleskoprohre (8.1 und 8.2), von Mischblatt zu Mischblatt, eine 60°-Teilung bzw. jedes Teleskop­ rohr (8.1 und 8.2) eine 120°-Teilung für die Mischblattstellung aufweisen, und über den Ver­ stellbereich ohne gegenseitige Störung durch die auf den Teleskoprohren (8.1 und 8.2) ange­ ordneten Mischblätter (8.14) verschiebbar sind, und
daß die Teleskoprohre (8.1 und 8.2) über ihren Auszugsbereich durch Formleisten, die in diesem Fall T-Leisten (8.3) sind, in ihrer Lage gesichert sind und die Formleisten ebenfalls Mischblätter (8.14) tragen.
5. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Leisten (8.3) in eingeschobener Stellung abgeschrägt ausgebildet sind.
6. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abziehbohle (9) jeweils aus je einem einstellbar dem Antriebskasten (1) zugeordneten Bohlenteilstück (9.2) und einem verschiebbaren fortsetzenden Bohlenteilstück (9.1.) besteht, und
daß , ausgehend von dem Antriebskasten (1), jeweils ein Spindelantrieb (10) für die einheit­ liche Höhenverstellung, ein Spindelantrieb (11) für abweichende Profilierungen und ein Spindel­ antrieb (12) mittig für beidseitig abfallende Profilierungen vorgesehen sind.
7. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschlußblechkombination (14) aus jeweils zwei, winklig ineinander gleitbar, ver­ stellbaren Abschlußblechen (14.1) und (14.2) besteht.
8. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebskästen (1) jeweils eine starre Außenkufe (6) und, mittig zwischen diesen, eine höhenverstellbare Innenkufe (7) zugeordnet sind.
9. Verstellbares Verteiler- und Einbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotore (2) Hydromotore sind.
DE19883842070 1988-12-14 1988-12-14 Verstellbares verteiler- und einbaugeraet fuer kaltasphalt oder dergleichen bituminoeses mischgut Withdrawn DE3842070A1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal