DE3841527C1 - - Google Patents
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- DE3841527C1 DE3841527C1 DE19883841527 DE3841527A DE3841527C1 DE 3841527 C1 DE3841527 C1 DE 3841527C1 DE 19883841527 DE19883841527 DE 19883841527 DE 3841527 A DE3841527 A DE 3841527A DE 3841527 C1 DE3841527 C1 DE 3841527C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2473—Construction of the jaws with pull-down action on the workpiece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/103—Arrangements for positively actuating jaws using screws with one screw perpendicular to the jaw faces, e.g. a differential or telescopic screw
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Maschinenschraubstock gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannnte Maschinenschraubstöcke werden rein mechanisch, rein
hydraulisch, pneumatisch-hydraulisch oder mechanisch-hydraulisch
betätigt. In jedem Fall findet dabei eine Kraftübertragung statt.
Bei Verwendung von bekannten Niederzugbacken wird dabei von der
Spannkraft die Kraft zum Niederziehen abgeleitet. Die Nieder
zugsbewegung verhindert jedoch eine gleichbleibende Wiederhol
genauigkeit. Infolge der Bewegung der Niederzugsbacken können
von Spannvorgang zu Spannvorgang Differenzen im 1/100 stel-mm-
Bereich auftreten, so daß eine Lagekonstanz des Werkstückes nicht
gewährleistet ist (Prospekt "Maschinen-Schraubstöcke, Spannbögen"
der Firma Röhm, Ausgabe April 1987, S. 2, 7, 9, 13, 14).
Es ist auch bekannt, durch Verwendung eines C-förmigen Bügels,
der stationäre und bewegliche Spannbacken umgreift, an einem
Schraubstock mit oben liegender, auf Druck beanspruchter Antriebsein
richtung, eine nahezu vollständige Trennung zwischen dem haltenden
Teil und dem kraftübertragenden Teil eines Schraubstockes zu er
reichen (DE-PS 30 00 162 C2). Die Aufspannkraft führt dabei an
beiden Spannbacken lediglich zu einer Verformung des
kraftübertragenden Teiles. Durch die Trennung des
kraftübertragenden Teiles vom Grundkörper wird jedoch die
Verformung des kraftübertragenden Teiles unbedeutend, da für die
Lagekonstanz nur die Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen
maßgebend ist, deren Wert gegen Null geht. Dabei werden
gleichzeitig Spannkopfschrauben betätigt, die zudem eine Festlegung
der beweglichen Spannbacke am Schraubstockkörper bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Maschinenschraub
stock der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß
eine höhere Lagekonstanz und damit eine höhere Präzision erreicht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Ausbildung wird durch die erfindungsgemäße
Anordnung der Niederzugsbacken erreicht, daß eine die Wiederhol
genauigkeit beeinflussende Bewegung der an der stationären
Spannbacke befestigten Niederzugsbacke in Richtung der Antriebsein
richtung verhindert wird. Dabei wird die Verlagerung des kraftüber
tragenden Elementes bis zum Anschlag am Grundkörper zugleich zur
Verwirklichung der Niederzugsbewegung genutzt. Die
Niederzugsbacken bewegen sich dabei so weit nach unten, bis ein
Anschlag am Grundkörper erreicht ist. Während es bisher für
numerisch gesteuerte Maschinen erforderlich ist, den "Werkstück-
Nullpunkt" anhand der Spannungs-Verformungs-Kennlinien als Bezugs
punkt für die Steuerung zu bestimmen, ist es bei Einsatz des erfin
dungsgemäßen Schraubstockes nunmehr möglich, von einem geometrisch
festgelegten Referenzpunkt als Bezugspunkt für die Steuerung
auszugehen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 erfindungsgemäßen Maschinenschraubstock mit
einem U-förmigen kraftübertragenden Element,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Schraubstock mit einem ketten
gliedförmigen kraftübertragenden Element,
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Maschinenschraubstock mit
unten liegender Antriebseinrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht des Maschinenschraubstockes
gemäß Fig. 2.
Der Maschinenschraubstock besitzt einen Grundkörper 10, auf dem
eine bewegliche Spannbacke 11 mittels linearer Führungsorgane ver
schiebbar gelagert ist. Des weiteren besitzt der Maschinenschraub
stock eine stationäre Spannbacke 12. Die werkstückseitigen Ober
flächen von jeweils wenigstens einer Niederzugsbacke 17, 18 an der
stationären Spannbacke 12 und der beweglichen Spannbacke 11 bilden
Aufspannflächen 14, 15. An einem Widerlager stützt sich eine Antriebs
einrichtung 16 für die bewegliche Spannbacke 11 ab. Die eine Nieder
zugsbacke 17 befindet sich an der beweglichen Spannbacke 11 zur
lagegerechten Festlegung des Werkstückes, die an einer Schrägfläche
in Führungen 22 gleitbar gelagert und bis zu einem Anschlag
bewegbar ist. Die Niederzugsbacke 18 ist an der stationären
Spannbacke 12 parallel zur Symmetrieebene s-s des Maschinenschraub
stockes bewegbar. Während der Aufspannbewegung ist die
Niederzugsbacke 18 in rechtwinklig zur Ebene der linearen Führungs
organe angeordneten Führungen 21 geführt. Bei der Niederzugsbewe
gung bewegt sich die Niederzugsbacke 18 lediglich bis zum Anschlag
19 am Grundkörper 10, ohne eine Bewegung in Aufspannrichtung auszu
führen. Die Niederzugskräfte werden zur Bewegung der
Niederzugsbacke 17, 18 von der Aufspannbewegung abgeleitet.
Während des Aufspannens steht die Antriebseinrichtung 16 über ein
Spannkraftübertragungselement 13 mit der Niederzugsbacke 18 derart
in Verbindung, daß die durch die Aufspannkräfte hervorgerufenen
Verformungen nahezu vollständig über das Spannkraftübertragungs
element 13 abgebaut werden. Dabei wird zugleich die Bewegung der
Niederzugsbacke bewirkt. Das Spannkraftübertragungselement kann
dabei, wie in Fig. 4 ersichtlich, als Bügel ausgebildet sein, der
wenigstens teilweise innerhalb des Grundkörpers 10 symmetrisch
zur Symmetrieebene s-s des Schraubstockes angeordnet und dort in
Spannrichtung beweglich gelagert ist. Ein vertikaler Schenkel 10 a
des L-förmig ausgebildeten Grundkörpers 10 bildet dabei die unbeweg
liche Spannbacke. Das U-förmig gestaltete Spannkraftübertragungs
element 13 besitzt einen rückwärtigen, rechtwinklig zur Ebene der
linearen Führungsorgane angeordneten Schenkel 13 a, der die Lagerung
für die Antriebseinrichtung 16 bildet. Am Spannkraftübertragungs
element 13 ist ein die stationäre Spannbacke 12 hinter- und über
greifender L-förmiger Schenkel 13 b ausgebildet, an dessen freiem
Ende eine geneigt angeordnete Fläche 13 e vorhanden ist. Dieses
Ende zeigt dabei in vorrangiger Richtung des Kraftvektors der Auf
spannkraft. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, kann der andere Schenkel
13 b auch mittelbar an der Niederzugsbacke anliegen, indem er
infolge der Aufspannbewegung zunächst mit der stationären
Spannbacke 12 in Berührung kommt und somit die Spannkraft in die
Rückseite des stationären Spannbackens 12 einleitet, so daß dieser
nicht ausweichen kann.
Das Spannübertragungselement 13 kann auch kettengliedartig
gestaltet sein (Fig. 2, 4). Dabei hintergreift ein Quersteg 13 c
des Spannkraftübertragungselementes 13 die stationäre Spannbacke
12 und der andere Quersteg 13 d bildet das Widerlager für die An
triebseinrichtung 16. Die Niederzugsbacke 18 ist dabei beweglich
gelagert. Dieses kettengliedförmige kraftübertragende Element kann
dabei so angeordnet werden, daß es den Grundkörper 10 außerhalb
des Grundkörpers umfaßt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Antriebseinrichtung auch im
Grundkörper 10 angeordnet sein. Die kraftleitende Antriebseinrich
tung 16 ist dann beweglich im Grundkörper 10 gelagert. Die Bewegung
bis zum kraftschlüssigen Anliegen im Grundkörper 10 wird für die
Niederzugsbewegung ausgenutzt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Spannkraftübertragungselement
13 mit der Niederzugsbacke 18 über die gegen die Ebene der linearen
Führungsorgane geneigt, an ihm angeordnete Fläche mit einer korres
pondierenden Fläche der Niederzugsbacke zur Niederzugsbewegung
verbunden.
Claims (6)
1. Maschinenschraubstock mit einem Grundkörper (10), auf dem eine
bewegliche mit werkstückseitiger Aufspannfläche (14) versehene
Spannbacke (11) mittels linearer Führungsorgane verschiebbar
gelagert ist und der eine stationäre Spannbacke (12) aufweist,
sowie mit einer an einem Widerlager abgestützten Antriebsein
richtung (16) für die bewegliche Spannbacke (11) zur Erzeugung
der Spannkraft und mit wenigstens einer parallel zur Symmetrie
ebene (s-s) des Maschinenschraubstockes bewegbaren, mit
werkstückseitiger Aufspannfläche (15) versehenen Niederzugsbacke
(18) an der stationären Spannbacke (12) zur lagegerechten
Festlegung des Werkstückes, wobei beim Spannen von der Antriebs
einrichtung der beweglichen Spannbacke (11) abgeleitete Nieder
zugskräfte die Niederzugsbacke (18) antreiben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Niederzugsbacke (18) an der
stationären Spannbacke (12) rechtwinklig zur Ebene der linearen
Führungsorgane bis zu einem Anschlag am Grundkörper (10)
beweglich geführt ist, und daß zwischen dem Widerlager der
Antriebseinrichtung (16) und der stationären Spannbacke (12) ein
Spannkraft-Übertragungselement (13) vorgesehen ist, wie bei
Maschinenschraubstöcken bekannt, wobei das Spannkraft-
Übertragungselement über eine gegen die Ebene der linearen
Führungsorgane geneigt an ihm angeordnete Fläche mit einer
korrespondierenden Fläche der Niederzugsbacke (18) zu deren
Niederzugsbewegung zusammenwirkt.
2. Maschinenschraubstock nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der beweglichen Spannbacke (11) eine bis zu
einem Anschlag verschiebbare Niederzugsbacke (17) angeordnet
ist.
3. Maschinenschraubstock nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Spannkraft-Übertragungselement (13) ein
die stationäre Spannbacke (12) hinter- und übergreifender L
förmiger Schenkel ausgebildet ist, an dessen freiem Ende die
geneigt angeordnete Fläche (13 e) ausgebildet ist.
4. Maschinenschraubstock nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannkraft-Übertragungselement (13) ketten
gliedartig gestaltet ist, wobei der eine Quersteg (13 c) die
stationäre Spannbacke (12) hintergreift und der andere Quersteg
(13 d) das Widerlager für die Antriebseinrichtung (16) bildet.
5. Maschinenschraubstock nach Patentanspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannkraft-Übertragungselement (13) den
Grundkörper (10) außerhalb des Grundkörpers umfaßt.
6. Maschinenschraubstock mit einem Grundkörper (10), auf dem eine
bewegliche mit werkstückseitiger Aufspannfläche (14) versehene
Spannbacke (11) mittels linearer Führungsorgane verschiebbar
gelagert ist und der eine stationäre Spannbacke (12) aufweist,
sowie mit einer an einem Widerlager abgestützten, unten
liegenden, auf Zug beanspruchten Antriebseinrichtung (16) für
die bewegliche Spannbacke (11) zur Erzeugung der Spannkraft und
mit wenigstens einer parallel zur Symmetrieebene (s-s) des
Maschinenschraubstockes bewegbaren, mit werkstückseitiger
Aufspannfläche versehenen Niederzugsbacke (18) an der
stationären Spannbacke (12) zur lagegerechten Festlegung des
Werkstückes, wobei beim Spannen von der Antriebseinrichtung der
beweglichen Spannbacke (11) abgeleitete Niederzugskräfte die
Niederzugsbacke (18) antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die
Niederzugsbacke (18) an der stationären Spannbacke (12) recht
winklig zur Ebene der linearen Führungsorgane bis zu einem
Anschlag am Grundkörper beweglich geführt ist und daß zwischen
dem Widerlager der Antriebseinrichtung (16) und der stationären
Spannbacke ein Spannkraft-Übertragungselement (13) vorgesehen
ist, wobei das Spannkraft-Übertragungselement über eine gegen
die Ebene der linearen Führungsorgane geneigt an ihm angeordnete
Fläche mit einer korrespondierenden Fläche der Niederzugsbacke
(18) zu deren Niederzugsbewegung zusammenwirkt.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3841527C1 true DE3841527C1 (de) | 1990-06-13 |
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DE19883841527 Expired - Lifetime DE3841527C1 (de) | 1988-12-09 | 1988-12-09 |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3841527C1 (de) |
Cited By (1)
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DE29804443U1 (de) | 1998-03-06 | 1998-07-02 | Elektra Beckum Ag, 49716 Meppen | Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreissägemaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0372563A3 (de) | 1991-07-10 |
EP0372563A2 (de) | 1990-06-13 |
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