DE3738364C1 - Steuergeraet fuer ein Luftsprudelmassagegeraet - Google Patents
Steuergeraet fuer ein LuftsprudelmassagegeraetInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für ein
Luftsprudelmassagegerät nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein Steuergärät dieser Art ist durch die DE-PS 34 30 879
bekannt. Außerdem geht aus dem DE-GM 80 06 791 ebenfalls
eine ähnliche Vorrichtung hervor. Die Vorrichtung zum
Verhindern des Wasserrückflusses ist dabei als
Rückflußverhinderungsventil aufgebaut, das mittels eines
Dauermagneten in der Schließstellung gehalten, mittels
der vom Gebläse erzeugten Druckluft in die Öffnungsstellung
gebracht und nach dem Abschalten des Gebläses durch den
Dauermagneten wieder automatisch in die Schließstellung
gebracht wird. Das Rückflußverhinderungsventil ist in den
Anschlußstutzen für den Luftschlauch bzw. in den
Druckausgleichsstutzen des Gebläses integriert. Wie das DE-
GM 82 30 409 zeigt, kann das im Prinzip gleich aufgebaute
Rückflußverhinderungsventil auch in den Luftschlauch
einbezogen werden. Dabei kann in der Schließstellung des
Rückflußverhinderungsventils auch noch eine
Wasserauslauföffnung freigegeben werden, über die
zurückfließendes Wasser aus dem Luftschlauch abfließen
kann.
Bei diesen bekannten Steuergeräten ist nur dann der
Wasserrückfluß zum Elektromotor und Gebläse sicher
verhindert, wenn auch das Rückflußverhinderungsventil
einwandfrei arbeitet. Diese ist jedoch nicht mit eindeutiger
Sicherheit gewährleistet, da der Ventilkörper derartiger
Rückflußverhinderungsventile nicht immer eine eindeutige
Schließstellung einnimmt. Gefährdungen des in der Badewanne
sitzenden Benutzers durch Fehlströme, Stromstöße und dgl.
sind daher nicht mit ausreichender Sicherheit auszuschalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Steuergerät der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem in das Steuergerät
eindringendes Wasser sicherer vom Elektromotor und dem
Gebläse ferngehalten wird und vollständig aus dem Steuergerät
ablaufen kann, ohne mit dem Elektromotor oder dem Gebläse
in Kontakt zu kommen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Anpruches 1 dazu angegebenen Merkmale
gelöst.
Besondere Ausführungsarten sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Das in das Steuergerät zurückfließende Wasser gelangt in
die Druckluftverteilerkammer, ohne daß es in den
Druckluftstutzen einfließen kann. Das Wasser fließt aus
der Druckluftverteilerkammer ab und gelangt in die zwischen
dem Innengehäuse und dem Außengehäuse gebildete
Wassersammelkammer, aus der es dann nach außen abfließen
kann. Die Wasserablauföffnung des Innengehäuses und die
Wasserauslauföffnung des Außengehäuses sind in der Regel
als Bohrungen ausgebildet, die so eingearbeitet sind, daß
sie nach dem Aufstellen bzw. Aufhängen des Steuergerätes
in den zu tiefst liegenden Bereichen der
Druckluftverteilerkammer und der Wassersammelkammer
angeordnet sind. Dadurch ist ein vollständiger Ablauf des
in das Steuergerät zurückfließenden Wassers gewährleistet.
Durch die vorzugsweise Anordnung des Druckluftstutzens
über dem Anschlußstutzen für den Luftschlauch ist eine
weitere Entkopplung zwischen der Druckluftverteilerkammer
und dem Gebläse erreicht. Außerdem steht die
Druckluftverteilerkammer nur über die kleine
Wasserablauföffnung mit dem Außengehäuse in Verbindung.
Ein bemerkenswerter Druckverlust findet dabei nicht statt,
da der Querschnitt der Wasserablauföffnung des Innengehäuses
gegenüber dem Querschnitt des Anschlußstutzens für den
Luftschlauch vernachlässigbar klein ist.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Innengehäuse
aus einem horizontal ausgerichteten topfartigen Kammerteil
und einem die offene Seite des Kammerteils verschließenden
Deckel besteht, daß im Boden des Kammerteils der
Anschlußstutzen für den Luftschlauch eingeformt ist, und
daß das Außengehäuse in dem dem Anschlußstutzen zugekehrten
Wandbereich mit der Einführöffnung für den Luftschlauch
versehen ist, wobei zusätzlich vorgesehen sein kann, daß
der Deckel des Innengehäuses als Lagerschale zur Festlegung
des Gebläses ausgebildet ist. Auf diese Weise übernimmt
der Deckel des Innengehäuses neben seiner
Entkopplungsfunktion zusätzliche Befestigungsaufgaben.
Die Verbindung von Deckel und Kammerteil des Innengehäuses
wird einfach so ausgeführt, daß der Deckel im Randbereich
eine umlaufende Rastaufnahme aufweist, in die die mit einem
umlaufenden Raststeg versehene Wand des topfartigen
Kammerteils einrastet.
Die Zuleitung der vom Gebläse erzeugten Luft erfolgt nach
einer Ausgestaltung dadurch, daß der Druckluftstutzen an
dem Deckel angeformt ist, und daß der Deckel außerhalb
der Druckluftverteilerkammer mit einem auf dem Gebläse
aufgebrachten Dichtungsring im Bereich des Gebläses eine
Druckluftkammer bildet, in die die vom Gebläse erzeugte
Druckluft einleitbar und über den Druckluftstutzen in die
Druckluftverteilerkammer weiterleitbar ist.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß der Druckluftstutzen mit
einer Ausgangsöffnung in einem Abstand zum Boden des
Kammerteils des Innengehäuses steht, und daß auf das Ende
des Druckluftstutzens eine bis zum Boden des Kammerteils
reichende Schutzhülse aus feinporigem Material, z. B.
Kunststoff-Schaumstoff, aufgeschoben ist, dann wird nicht
nur das Geräusch der in die Druckluftverteilerkammer
einströmenden Druckluft reduziert, die Schutzhülse verhindert
auch, daß selbst Schwallwasser, das in die
Druckluftverteilerkammer eindringt, nicht in den
Druckluftstutzen gelangen kann. Die Schutzhülse läßt aber
die vom Gebläse der Druckluftverteilerkammer zugeführte
Druckluft ohne großen Druckverlust passieren.
Das Einströmen der Druckluft in die Druckluftverteilerkammer
wird dadurch noch verbessert, daß der Boden des Kammerteils
des Innengehäuses mit einem Verteilerkegel in die Schutzhülse
ragt, der vor der Ausgangsöffnung des Druckluftstutzens
endet.
Es ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der
auf das Gebläse aufgebrachte Dichtungsring in Verbindung
mit an dem Gehäuseunterteil und dem Gehäuseoberteil des
Außengehäuses angeformten umlaufenden Verbindungsstegen
auch die Wassersammelkammer zum Gebläse hin abdichtet,
und daß das Innengehäuse im Bereich des Bodens des
Kammerteils mittels eines Dichtungselementes zum Außengehäuse
hin abgedichtet ist, dann ist auch die Wassersammelkammer
zum Elektromotor und Gebläse hin eindeutig entkoppelt,
d. h. abgedichtet.
Der Wasserrückfluß wird dadurch erreicht, daß in den der
Druckluftverteilerkammer zugekehrten Endabschnitt des
Anschlußstutzens ein Sieb eingesetzt ist und/oder daß der
Endabschnitt mit einer Wand mit Einlaßöffnungen abgeschlossen
ist, wobei das Sieb im Wasser enthaltene Fremdkörper vom
Steuergerät fernhält.
Eine größere Sicherheit erhält man nach einer Ausgestaltung
dadurch, daß der Anschlußstutzen des Kammerteils des
Innengehäuses als Ventilhülse in die Druckluftverteilerkammer
hinein verlängert ist, daß in der Ventilhülse ein Ventilkegel
mit einer magnetisch leitenden Verschlußplatte verstellbar
geführt ist, und daß die Verschlußplatte dem Anschlußstutzen
abgekehrt von einem Ringmagneten gehalten ist, der
unverschiebbar in der Ventilhülse gehalten ist. Es wird
damit erreicht, daß nur bei Störungsfällen am
Druckluftverteilerkammer gelangen und aus dieser ablaufen
kann.
Ein weiterer Schutz wird dadurch erreicht, daß der Ringmagnet
in einer stirnseitigen Aufnahme einer Verbindungshülse
gehalten ist, die mittels eines Dichtungsringes zur
Ventilhülse hin abgedichtet ist und sich mit der anderen
Stirnseite an dem Deckel des Innengehäuses abstützt, daß
die Verbindungshülse auf einem nach innen gerichteten Ansatz
des Deckels gehalten ist, und daß die Verbindungshülse
mit vorzugsweise diametral angeordneten Lufteinlaßschlitzen
versehen ist. Das in das Steuergerät zurückfließende Wasser
kann nur noch über die Längsschlitze der Verbindungshülse
in die Druckluftverteilerkammer gelangen. Damit ist die
Entkopplung zum Druckluftstutzen hin noch wesentlich
verbessert.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Vertikallängsschnitt durch das Steuergerät
und
Fig. 2 einen vergrößerten Teilbereich mit dem
Innengehäuse des Steuergerätes und einem darin
eingesetzten zusätzlichen magnetischen
Rückflußverhinderungsventil.
Wie der Vertikalschnitt nach Fig. 1 zeigt, besteht das
Außengehäuse 10 aus dem schalenartigen Gehäuseunterteil
12 und dem schalenförmigen Gehäuseoberteil 11. In das
Außengehäuse 10 ist im rechten Teil das von dem Elektromotor
angetriebene Gebläse 31 eingesetzt, wobei der Dichtungsring
37 in Verbindung mit den umlaufenden, an dem Gehäuseunterteil
12 und dem Gehäuseoberteil 11 angeformten Verbindungsstegen
38 und 39 die elektrische Anschlußseite des Gebläses 31
im Außengehäuse 10 abteilt und abdichtet. Auf diese
Anschlußseite des Gebläses 31 braucht im Rahmen der
vorliegenden Erfindung nicht näher eingegangen zu werden,
da dies auf die Verhinderung des Wasserrückflusses keinen
Einfluß hat.
In dem Außengehäuse 10 ist das aus dem topfartigen Kammerteil
21 und dem Deckel 29 bestehende Innengehäuse 20 angeordnet,
wobei das Kammerteil 21 horizontal ausgerichtet ist. Der
Deckel 29 ist dem Gebläse 31 zugekehrt als Lagerschale
für das Gebläse 31 verwendet, wobei ein elastisches
Zwischenteil 36 die Verbindung zum Gebläse 31 herstellt.
Der Deckel 29 hat im Rand eine umlaufende Rastnut, in die
ein umlaufender Raststeg an der Wand des Kammerteils 21
einrastet. Das Innengehäuse 20 bildet die
Druckluftverteilerkammer 42. Im Boden des Kammerteils 21
ist der Anschlußstutzen 44 für den Luftschlauch angeformt.
Das Gehäuseunterteil 12 und das Gehäuseoberteil 11 liegen
mit ihrer horizontalen Trennebene auf der Mittelachse des
Anschlußstutzens 44 und weisen halbkreisförmige Ansätze
13 und 14 auf, die die runde Einführöffnung 15 umschließen,
über die der Verbindungsstutzen des Luftschlauches in den
Anschlußstutzen 44 des Innengehäuses 20 einführbar ist.
Dabei dichtet der Dichtungsring 16 den Anschlußstutzen
44 zum Außengehäuse 10 hin ab. Die durch das Innengehäuse
20 gebildete Druckluftverteilerkammer 42 wird über den
Druckluftstutzen 32 mit Druckluft versorgt. Der
Druckluftstutzen 32 ist am Deckel 29 angeformt und ist
über dem Anschlußstutzen 44 angeordnet. Der Deckel 29 teilt
in Verbindung mit dem auf das Gebläse 31 aufgebrachten
Dichtungsring 37 die Druckluftkammer 43 ab, in die die
vom Gebläse 31 erzeugte Druckluft eingeleitet und über
den Druckluftstutzen 32 in die Druckluftverteilerkammer
42 des Innengehäuses 20 weitergeleitet wird. Der
Druckluftstutzen 32 steht mit seiner Ausgangsöffnung 33
in einem vorgegebenen Abstand zum Boden des Kammerteils
21. Auf das Ende des Druckluftstutzens 32 ist die
vorzugsweise aus Kunststoff-Schaumstoff bestehende feinporige
Schutzhülse 34 aufgeschoben, die bis zum Boden des
Kammerteils 21 reicht. Die Schutzhülse 34 läßt die in die
Druckluftverteilerkammer 42 einströmende Druckluft ohne
großen Druckverlust und unter Reduzierung des
Einströmgeräusches passieren, sie verhindert aber, daß
selbst Schwallwasser, das über den Anschlußstutzen 44 in
die Druckluftverteilerkammer 42 eintritt, nicht in den
Druckluftstutzen 32 eindringen kann. Der Anschlußstutzen
44 kann teilweise in die Druckluftverteilerkammer 42 ragen
und mit einer Wand abgeschlossen sein, die nur
Einlaßöffnungen 46 trägt. Es kann zudem ein Sieb 26 in
den Anschlußstutzen 44 eingesetzt werden, das im Wasser
enthaltende Fremdkörper vom Steuergerät fernhält, wie noch
gezeigt wird.
Die über den Druckluftstutzen 32 einströmende Druckluft
wird mittels des am Boden des Kammerteils 21 ausgeformten
Verteilerkegel 35 verteilt und der Innenwandung der
Schutzhülse 34 zugeführt. Nach dem Passieren der Schutzhülse
34 gelangt die Druckluft in die Druckluftverteilerkammer
42, aus der sie dann über den Anschlußstutzen 44 dem
Luftschlauch und darüber der Sprudelmatte zugeführt wird.
Fließt über den Luftschlauch Wasser zurück, dann gelangt
es über den Anschlußstutzen 44 und die Einlaßöffnung 46
in die Druckluftverteilerkammer 42. In dem zu tiefst
liegenden Bereich des Kammerteils 21 ist die
Wasserablauföffnung 41 eingebracht, über die das
zurückfließende Wasser aus dem Innengehäuse 20 abfließt.
Da der Querschnitt dieser Wasserablauföffnung 41 im
Verhältnis zum Querschnitt des Anschlußstutzens 44 sehr
klein ist, wird im Betrieb des Gebläses 31 kein merklicher
Druckverlust eintreten. Das zurückfließende Wasser gelangt
aber sicher aus dem Innengehäuse 20, ohne mit dem Gebläse
31 und seinem Elektromotor bzw. seiner Anschlußseite in
Kontakt zu kommen. Das aus dem Innengehäuse 20 abfließende
Wasser gelangt in die Wassersammelkammer 40, die zwischen
dem Innengehäuse 20 und dem Außengehäuse 10 gebildet ist.
Der Dichtungsring 37 dichtet auch die Wassersammelkammer
40 zum Gebläse 31 und der Anschlußseite desselben hin ab.
Das Dichtungselement 19 im Bereich des Bodens des Kammerteils
21 dichtet die Wassersammelkammer 40 zum Gehäuseunterteil
12 hin ab, so daß die Wassersammelkammer 40 beidseitig
zum Gebläse 31 und zum Innengehäuse 20 hin entkoppelt ist.
Das Dichtungselement 19 ist U-förmig und legt sich um eine
angeformte Aufnahme 18, die für die Befestigung des
Steuergerätes an einer Wand vorgesehen ist. Die
Wassersammelkammer 40 hat in dem Gehäuseunterteil 12 die
Wasserauslauföffnung 17, über die das in die
Wassersammelkammer 40 einfließende Wasser aus dem Steuergerät
ausläuft. Die Wasserauslauföffnung 17 liegt in dem zu tiefst
liegenden Bereich des Gehäuseunterteils 12, wenn das
Steuergerät aufgestellt oder an der Wand aufgehängt ist.
Wie der vergrößerte Teilschnitt nach Fig. 2 zeigt, kann
der Anschlußstutzen 44 als Ventilhülse 22 in die
Druckluftverteilerkammer 42 hinein verlängert sein. Am
Übergang von dem Anschlußstutzen 44 zu der Ventilhülse
22 ist das Sieb 26 eingesetzt, das Fremdkörper in dem
zurückfließenden Wasser vom Eintritt in die
Druckluftverteilerkammer 42 fernhält. Die Ventilhülse 22
nimmt den Ventilkegel 23 verstellbar geführt auf und ist
mit der Verschlußplatte 25 verbunden. Die Verschlußplatte
25 ist aus magnetisch leitendem Material und wird von dem
Ringmagneten 24 angezogen. Die Verschlußplatte 45 wird
bei abgeschaltetem Gebläse 31 von dem Ringmagneten 24
angezogen und in der Schließstellung gehalten, in der sie
die Ventilhülse 22 verschließt. Sobald das Gebläse 31
eingeschaltet ist, wird die Anzugskraft des Ringmagneten
24 überwunden, so daß die Verschlußplatte 25 den Durchgang
durch die Ventilhülse 22 und den Anschlußstutzen 44 für
die Druckluft freigibt. Der Ventilkegel 23 ist mittig
ausgespart und stützt sich in der Öffnungsstellung dieses
magnetischen Rückflußverhinderungsventils an einem Absatz
des Anschlußstutzens 44 ab. Sobald das Gebläse 31
abgeschaltet ist, zieht der Ringmagnet 24 die Verschlußplatte
25 an, die die Ventilhülse 22 wieder verschließt. In die
Ventilhülse 22 ist die Verbindungshülse 27 eingesetzt,
wobei der Dichtungsring 45 den Übergang von der Ventilhülse
22 zu der Verbindungshülse 27 abdichtet.
Die Verbindungshülse 27 stützt sich an dem Deckel 29 des
Innengehäuses 20 ab, wobei der Ansatz 30 die Verbindungshülse
27 zentriert und unverrückbar am Deckel 29 festlegt. In
die Verbindungshülse 27 sind zwei diametral angeordnete
Lufteinlaßschlitze 28 eingebracht, die die Verbindung von
der Druckluftverteilerkammer 42 zu der Ventilhülse 22 und
über das Rückflußverhinderungsventil zum Anschlußstutzen
44 für den Luftschlauch herstellen. Die Lufteinlaßschlitze
28 sind in einer horizontalen Ebene angeordnete, so daß
das aus der Verbindungshülse 27 austretende Wasser nicht
in Richtung zum Druckluftstutzen 32 gerichtet ist und in
den unteren Raum des Innengehäuses 20 gelangt. Diese
zusätzliche Vorkehrung in der Druckluftverteilerkammer
42 bringt eine Verbesserung in der Sicherheit.
Claims (11)
1. Steuergerät für ein Luftsprudelmassagegerät mit einem
Anschlußstutzen für den zu einer Sprudelmatte führenden
Luftschlauch auch mit einem aus einem Gehäuseunter-
und -oberteil bestehenden Außengehäuse, in dem ein
mittels eines Elektromotors antreibbares Gebläse und
in dem zutiefst liegenden Bereich eine
Wasserauslauföffnung untergebracht ist und das eine
Vorrichtung aufnimmt, die bei abgeschaltetem Gebläse
einen Wasserrückfluß von der Sprudelmatte zum
Elektromotor und Gebläse verhindert,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Außengehäuse (10) unterhalb des Gebläses (31) ein eine getrennte Druckluftverteilerkammer (42) bildendes Innengehäuse (20) angeordnet ist,
daß das Innengehäuse (20) den Anschlußstutzen (44) für den Luftschlauch aufweist, der zum Außengehäuse (10) hin abgedichtet in eine Einführöffnung (15) desselben einmündet,
daß die vom Gebläse (31) erzeugte Druckluft über einen Druckluftstutzen (32) in die Druckluftverteilerkammer (42) einleitbar ist, der über dem Anschlußstutzen (44) für den Luftschlauch liegt,
daß das Innengehäuse (20) in dem nach dem Aufstellen oder dem Aufhängen des Steuergerätes zu tiefst liegenden Bereich der Druckluftverteilerkammer (42) eine Wasserablauföffnung (41) aufweist,
daß die Wasserablauföffnung (41) der Druckluftverteilerkammer (42) in eine Wassersammelkammer (40) einmündet, die zwischen dem Gehäuseunterteil (12) des Außengehäuses (10) und dem Innengehäuse (20) ausgebildet und zum Elektromotor und Gebläse (31) hin abgedichtet ist, und
daß die Wasserauslauföffnung (17) in dem nach dem Aufstellen oder Aufhängen des Steuergerätes zu tiefst liegenden Bereich der Wassersammelkammer (40) des Gehäuseunterteils (12) angeordnet ist.
daß in dem Außengehäuse (10) unterhalb des Gebläses (31) ein eine getrennte Druckluftverteilerkammer (42) bildendes Innengehäuse (20) angeordnet ist,
daß das Innengehäuse (20) den Anschlußstutzen (44) für den Luftschlauch aufweist, der zum Außengehäuse (10) hin abgedichtet in eine Einführöffnung (15) desselben einmündet,
daß die vom Gebläse (31) erzeugte Druckluft über einen Druckluftstutzen (32) in die Druckluftverteilerkammer (42) einleitbar ist, der über dem Anschlußstutzen (44) für den Luftschlauch liegt,
daß das Innengehäuse (20) in dem nach dem Aufstellen oder dem Aufhängen des Steuergerätes zu tiefst liegenden Bereich der Druckluftverteilerkammer (42) eine Wasserablauföffnung (41) aufweist,
daß die Wasserablauföffnung (41) der Druckluftverteilerkammer (42) in eine Wassersammelkammer (40) einmündet, die zwischen dem Gehäuseunterteil (12) des Außengehäuses (10) und dem Innengehäuse (20) ausgebildet und zum Elektromotor und Gebläse (31) hin abgedichtet ist, und
daß die Wasserauslauföffnung (17) in dem nach dem Aufstellen oder Aufhängen des Steuergerätes zu tiefst liegenden Bereich der Wassersammelkammer (40) des Gehäuseunterteils (12) angeordnet ist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innengehäuse (20) aus einem horizontal ausgerichteten, topfartigen Kammerteil (21) und einem, die offene Seite des Kammerteils (21) verschließenden Deckel (29) besteht,
daß im Boden des Kammerteils (21) der Anschlußstutzen (44) für den Luftschlauch eingeformt ist, und
daß das Außengehäuse (10) in dem dem Anschlußstutzen (44) zugekehrten Wandbereich mit der Einführöffnung (15) für den Luftschlauch versehen ist.
daß das Innengehäuse (20) aus einem horizontal ausgerichteten, topfartigen Kammerteil (21) und einem, die offene Seite des Kammerteils (21) verschließenden Deckel (29) besteht,
daß im Boden des Kammerteils (21) der Anschlußstutzen (44) für den Luftschlauch eingeformt ist, und
daß das Außengehäuse (10) in dem dem Anschlußstutzen (44) zugekehrten Wandbereich mit der Einführöffnung (15) für den Luftschlauch versehen ist.
3. Steuergerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (29) des Innengehäuses (20) als
Lagerschale zur Festlegung des Gebläses (31) ausgebildet
ist.
4. Steuergerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (29) im Randbereich eine umlaufende
Rastaufnahme aufweist, in die die mit einem umlaufenden
Raststeg versehene Wand des topfartigen Kammerteils
(21) einrastet.
5. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckluftstutzen (32) an dem Deckel (29) angeformt ist, und
daß der Deckel (29) außerhalb der Druckluftverteilerkammer (42) mit einem auf dem Gebläse (31) aufgebrachten Dichtungsring (37) im Bereich des Gebläses (31) eine Druckluftkammer (43) bildet, in die die vom Gebläse (31) erzeugte Druckluft einleitbar und über den Druckluftstutzen (32) in die Druckluftverteilerkammer (42) weiterleitbar ist.
daß der Druckluftstutzen (32) an dem Deckel (29) angeformt ist, und
daß der Deckel (29) außerhalb der Druckluftverteilerkammer (42) mit einem auf dem Gebläse (31) aufgebrachten Dichtungsring (37) im Bereich des Gebläses (31) eine Druckluftkammer (43) bildet, in die die vom Gebläse (31) erzeugte Druckluft einleitbar und über den Druckluftstutzen (32) in die Druckluftverteilerkammer (42) weiterleitbar ist.
6. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckluftstutzen (32) mit einer Ausgangsöffnung (33) in einem Abstand zum Boden des Kammerteils (21) des Innengehäuses (20) steht, und
daß auf das Ende des Druckluftstutzens (32) eine bis zum Boden des Kammerteils (21) reichende Schutzhülse (34) aus feinporigem Material, z. B. Kunststoff-Schaumstoff, aufgeschoben ist.
daß der Druckluftstutzen (32) mit einer Ausgangsöffnung (33) in einem Abstand zum Boden des Kammerteils (21) des Innengehäuses (20) steht, und
daß auf das Ende des Druckluftstutzens (32) eine bis zum Boden des Kammerteils (21) reichende Schutzhülse (34) aus feinporigem Material, z. B. Kunststoff-Schaumstoff, aufgeschoben ist.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden des Kammerteils (21) des Innengehäuses
(20) mit einem Verteilerkegel (35) in die Schutzhülse
(34) ragt, der vor der Ausgangsöffnung (33) des
Druckluftstutzens (32) endet.
8. Steuergerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf das Gebläse (31) aufgebrachte Dichtungsring
(37) in Verbindung mit an dem Gehäuseunterteil (12)
und dem Gehäuseoberteil (11) des Außengehäuses (10)
angeformten umlaufenden Verbindungsstegen (38, 39)
auch die Wassersammelkammer (40) zum Gebläse (31)
hin abdichtet, und
daß das Innengehäuse (20) im Bereich des Bodens des Kammerteils (21) mittels eines Dichtungselementes (19) zum Außengehäuse (10) hin abgedichtet ist.
daß das Innengehäuse (20) im Bereich des Bodens des Kammerteils (21) mittels eines Dichtungselementes (19) zum Außengehäuse (10) hin abgedichtet ist.
9. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den der Druckluftverteilerkammer (42) zugekehrten Endabschnitt des Anschlußstutzens (44) ein Sieb (26) eingesetzt ist (Fig. 2) und/oder
daß der Endabschnitt mit einer Wand mit Einlaßöffnungen (46) abgeschlossen ist (Fig. 1).
daß in den der Druckluftverteilerkammer (42) zugekehrten Endabschnitt des Anschlußstutzens (44) ein Sieb (26) eingesetzt ist (Fig. 2) und/oder
daß der Endabschnitt mit einer Wand mit Einlaßöffnungen (46) abgeschlossen ist (Fig. 1).
10. Steuergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlußstutzen (44) des Kammerteils (21) des Innengehäuses (20) als Ventilhülse (22) in die Druckluftverteilerkammer (42) hinein verlängert ist,
daß in der Ventilkammer (22) ein Ventilkegel (23) mit einer magnetisch leitenden Verschlußplatte (25) verstellbar geführt ist, und
daß die Verschlußplatte (25), dem Anschlußstutzen (44) abgekehrt, von einem Ringmagneten (24) gehalten ist, der unverschiebbar in der Ventilhülse (22) gehalten ist.
daß der Anschlußstutzen (44) des Kammerteils (21) des Innengehäuses (20) als Ventilhülse (22) in die Druckluftverteilerkammer (42) hinein verlängert ist,
daß in der Ventilkammer (22) ein Ventilkegel (23) mit einer magnetisch leitenden Verschlußplatte (25) verstellbar geführt ist, und
daß die Verschlußplatte (25), dem Anschlußstutzen (44) abgekehrt, von einem Ringmagneten (24) gehalten ist, der unverschiebbar in der Ventilhülse (22) gehalten ist.
11. Steuergerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringmagnet (24) in einer stirnseitigen Aufnahme einer Verbindungshülse (27) gehalten ist, die mittels eines Dichtungsringes (45) zur Ventilhülse (22) hin abgedichtet ist und sich mit der anderen Stirnseite an dem Deckel (29) des Innengehäuses (20) abstützt,
daß die Verbindungshülse (27) auf einem nach innen gerichteten Ansatz (30) des Deckels (29) gehalten ist, und
daß die Verbindungshülse (27) mit vorzugsweise diametral angeordneten Lufteinlaßschlitzen (28) versehen ist.
daß der Ringmagnet (24) in einer stirnseitigen Aufnahme einer Verbindungshülse (27) gehalten ist, die mittels eines Dichtungsringes (45) zur Ventilhülse (22) hin abgedichtet ist und sich mit der anderen Stirnseite an dem Deckel (29) des Innengehäuses (20) abstützt,
daß die Verbindungshülse (27) auf einem nach innen gerichteten Ansatz (30) des Deckels (29) gehalten ist, und
daß die Verbindungshülse (27) mit vorzugsweise diametral angeordneten Lufteinlaßschlitzen (28) versehen ist.
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