DE3736324A1 - Schaltungsanordnung zur energieeinsparung durch induktive netzspannungsabsenkung fuer nieder- und hochdruckentladungslampen sowie quecksilberdampflampen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur energieeinsparung durch induktive netzspannungsabsenkung fuer nieder- und hochdruckentladungslampen sowie quecksilberdampflampenInfo
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Description
Nach dem Stand der Technik gibt es Schaltungen, die zur
elektrischen Energieeinsparung eingesetzt werden.
So werden im Lichtbereich elektronische Vorschaltgeräte
für Niederdruckentladungslampen die fast bei gleicher
Lichtausbeute weniger Energie aufnehmen eingesetzt. Weiter
gehend werden in diesem Lichtbereich Phasenanschnittsteuerungen
zur Stromreduzierung und somit energiesparend, eingesetzt.
Da elektronische Vorschaltgeräte und weitergehende Steuerungen
für Leuchtstofflampen im Verhältnis zur Energieeinsparung
teuer sind und dadurch eine Amortisation nach den wirtschaft
lichen Normen und schwer zu erreichen ist als mit den neuen
vorgegebenen Schaltungsanordnungen.
Mit der nachfolgend beschriebenen Erfindung wird ein Schaltungs
system aufgezeichnet, mit dem für den Bereich zum Betreiben
von Niederdruck- und Hochdruckentladungslampen durch Absenkung
der Versorgungsspannung eine Energieeinsparung ergibt, die den
wirtschaftlichen Normen der Amortisation, Rechnung tragen.
Die Neuheit der Erfindung ist eine Systemschaltung wo in
einer Versorgungsleitung, z. B. Null oder Phase ein Modul
geschaltet wird, die nach dem Zünden der Lampen die Netz
spannung herunterschaltet.
Das Herunterschalten der Netzspannung erfolgt über eine
in Reihe geschaltete Induktivität in einer Versorgungs
leitung der zur Lampe bzw. Lampeneinheit führt.
Diese Induktivität ist mit einer Wicklung versehen, wobei
die Induktivität im Kernmaterial nicht als Drossel mit
Luftspalt sondern als Trafokern ausgelegt ist. Durch diese
Technik wird für Niederdruck- und Hochdruckentladungslampen
eine energiesparende Netzspannungsabsenkung durch geringe
Trafoleistung von 500 W (7-8 × 58 W Leuchtstofflampen)
die Leistung auf 400 W zu verringern nur eine Trafokerngröße
von M 55 für die Induktivität benötigt.
Die Philosophie dieser Systemschaltung ist es, daß Nieder-
und Hochdruckentladungslampen, sowie Quecksilberlampen mit
Vorschaltgeräten betrieben werden müssen. Diese Vorschalt
geräte sind auf der Lampenleistung angepaßten Induktivität
nach dem Drossel-Prinzip mit Luftspalt (konventionelles
Vorschaltgerät) ausgeführt. Diese Drosseln müssen mit der
Lampe zwei Funktionen ausüben und zwar erstens ein sicheres
Zünden der Lampe zu gewährleisten, sowie zweitens den Strom
für die Lampe zu begrenzen.
Da nach dem Zünden der Lampe der Betrieb der Lampe auch mit
einer Drossel = Vorschaltgerät, erreicht wird könnte diese
den Strom in der Brennphase weiter heruntersetzten, dies
führt jedoch zu einer größeren Verlustleistung an der Drossel.
Die herabsetzende Versorgungsspannung in der Schaltungsanord
nung nach dem Zünden der Lampen wird über eine Drossel ohne
Luftspalt erreicht. Durch Herabsetzen der Versorgungs
spannung um ca. 12 V geht die Energieaufnahme einer 58 W
Leuchtstofflampe um ca. 10 W zurück, wobei die Lichtaus
beute nur geringfügig zurückgeht.
Bei Schwankungen der Netzspannung verhält sich die In
duktivität automatisch im Sparverhalten, d. h. wenn sich
die Netzspannung erhöht = Überspannung, wird die Netz
spannung auf den Lampen größer heruntergesetzt.
Umgekehrt wird bei Unterspannung die Herstellung der Netz
spannung zu den Lampen verkleinert.
Die Funktion der Systemschaltung ist in Fig. 1 dargestellt.
Fig. 1, 4 und 5 sind die Netzleitungen wo die Netzversorgungs
spannung die Leuchtstofflampe 7 über Vorschaltgerät 6 (Drossel)
geschaltet ist und mit Starter 52 die Lampe zündet. In der
Netzleitung 5 ist das Wechselspannungsreduziermodul geschaltet.
Über die Strominduktivität 2 wird in die Wicklung 3 eine
Spannung induziert, mit der die Steuerung vorgenommen wird.
Die Induktivität mit der Wicklung 2 und 3 bildet eine separate
Kerneinheit als eigenen Stromtrafo.
Die Spannungsreduzierungsinduktivität 1 ist über das Schalt
glied 8 überbrückt und außer Betrieb. Mit Beschalten einer
Netzspannung auf 4 und 5 wird die Lampe 7 über Wicklung 2,
Schaltglied 8 und Vorschaltgerät 6 mit voller Netzspannung
mit Starter 52 gezündet.
Schon während der Startversorgung wird in Wicklung 3 eine
Wechselspannung induziert, die über Gleichrichter 9 gleich
gerichtet und Kondensator 10 geglättet wird. Mit der R-C
Kombination, Widerstand 12 und Kondenator 13 wird eine
Verzögerungszeit eingestellt, die die Basis 18 des Doppeltran
sistors (Darlington) aktiviert und den Transistor 14 durch
schaltet.
Mit dem Durchschalten des Transistors 14 wird das Relais
15 eingeschaltet. Indem das Relais 15 schaltet, wird das
Schaltglied 8 in Stellung 17 geschaltet und somit ist die
Überbrückung der Wicklung 1 aufgehoben und die Leistungs
absenkung über die Spannung ist erfolgt. In einer Leistungs
absenkung über eine Spannungsreduzierungsinduktivität können
Lampen unterschiedlicher Leistungsgrößen angeordnet sein.
Wie in Fig. 1 als Verbraucherlampe 7 dargestellt, können
als Verbraucher beliebig viele Lampe mit gleicher oder
unterschiedlicher Leistungsgröße sein.
Die Spannungsreduzierungsinduktivität muß für entsprechende
Leistungsbereiche angepaßt werden, wobei die Toleranz der
Anpassung sehr groß sein kann, denn festzulegende Bereiche
können in der Kombination über die Abgriffe 47 und 48 ge
koppelt, mit den Abgriffen 45 und 46 auf, vor Ort, basierende
Leistungsbereiche eingestellt werden.
In Fig. 2 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, wo die
Spannungsreduzierungsdrossel 38 mit einem zusätzlichen Ab
griff 22 versehen ist. Das Überbrückungsschaltglied 20 ist
als Triac dargestellt. Während des Zündvorganges der Lampen
ist das Schaltglied 20 durchgeschaltet. Nach dem Zünden wird
der vorhandene Spannungspegel im Fühlerglied 18 und 19 ermittelt
und schaltet bei vorgegebener Netzspannung das Schaltglied 20
aus und somit die Spannungsreduzierdrossel 1 ein.
Wird eine festzusetzende Netzspannung unterschritten, die in
Spannungsfühler 18 und 19 gemessen wird, schaltet je nach
Spannungspegel, das Abgriffschaltglied 21 oder das Überbrückungs
schaltglied 20 ein.
Als Beispiel, die Versorgungsspannung ist anstelle 220 V
auf 210 V abgesenkt, so entsteht über dem Stromtrafo 2 und 3
am Spannungsfühler 18 und 19 auch eine geringere Spannung, die
dann entsprechend über 19 das Schaltglied 21 eingeschaltet und
somit die Spannungsreduzierung z. B. von 12 V auf 5 V schaltet.
Die Spannungen an den Spannungsfühlern 18 und 19 werden sowohl
von der anliegenden Netzspannung und von der geschalteten
Lampenleistung beeinflußt.
Um die Spannung an den Spannungsfühlern 18 und 19 zu stabili
sieren, ist ein regelbarer Vorlastwiderstand 49 eingesetzt,
mit dem man vor Ort die Pegel abgleichen kann.
Während des Zündvorganges wird in Wicklung 3 eine größere
Spannung induziert als beim Brennbetrieb der Lampe. Damit
durch die überhöhte Zündspannung das Zeitglied R 12 und C 13
sich nicht verändert, wird über die Zehnerdiode 42 die Span
nung nach oben begrenzt. Der Vorlastwiderstand 11 und Reihen
widerstand 41 sind als verstellbare Widerstände (Potentiometer)
ausgelegt.
Durch diese Anordnung kann man vor Ort die Umschaltzeit vom
Zünden der Lampe auf Sparreduzierung in Verbindung mit der
Verbraucherlast einjustieren.
Wie in Fig. 1, 43, 44 und 45 dargestellt, kann die Verbraucher
last entsprechend den vorgesehenen Abgriffen beschaltet werden,
da mit erhöhter Verbraucherlast eine höhere Spannungsreduzierung
erzeugt wird. Gleichzeitig sollte der Stromtrafo über die Ab
griffe Fig. 1, 46, 47 und 48 entsprechend der Verbraucherlast
eingestellt werden.
Durch diese Abgriffe wird ein variables Modul geschaffen, daß
z. B. von 400 W bis 1000 W beschaltet werden kann, wobei die
Auslegung des Moduls vom Kernmaterial und Reduzierwicklung
der größten angegebenen Verbraucherlast entsprechen muß.
Da die Spannungsabsenkung nicht durch Phasenanschnittsteuerung
erfolgt und auch nach den einschlägigen Vorschriften, wie VDE
usw. keine besonderen Maßnahmen die sich wirtschaftlich auf
das Produkt auf wirken, erforderlich wird, wird ein gutes
Preis - Leistungsverhältnis erreicht.
Um eine Spannungsreduzierung direkt bezogen auf der anliegenden
Netzspannung zu erhalten, ist wie in Fig. 3 dargestellt, der
Spannungsfühler 23 in den Punkten 27 und 28 an die Sekunden
spannung des Trafo 76 geschaltet. Bezogen auf die anliegende
Netzspannung 55 und 56 wird entsprechend dem Übertragungsverhält
nis, eine Wechselspannung über 27 und 28 zum Pegelfühler 23 ge
geben.
Während des Ablaufens der beliebig eingestellten Zündzeit, wo
das Schaltglied 28 der Position wie 28 dargestellt bleibt,
werden die Lampen gezündet. Nach Ablauf der Zündzeit wird
im Pegelfühler 23 die Höhe der Netzspannung abgefragt und
entsprechend der Höhe der Netzspannung zugeordnete Schaltglied
geschaltet.
Die Zuordnung der Schaltglieder:
- a) das Schaltglied 28 zu Schaltstufe 26 und Transistor 58
- b) Schaltglied 29 zu Schaltstufe 25 und Transistor 60
- c) Schaltglied 30 zu Schaltstufe 24 und Transistor 62
Die Zuordnung der Spannungspegel zu den entsprechenden Schalt
gliedern, ist in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt. In Fig. 4
sind auf der Nullinie 63 Spannungsamplituden unterschiedlicher
Größe dargestellt. So soll als Beispiel die Linie 64 = 200 V,
die Linie 65 = 210 V, die Linie 66 = 215 V und 67 = 221 V
betragen.
Im Pegelfühler 23 sind diese Amplituden den Schaltgliedern
wie folgt zugeordnet.
Wird die Amplitude 68 im Pegelfühler 23 gemessen, = Span
nung unter 200 V wird kein Schaltglied aktiviert und die
Lampen werden direkt betrieben, da die Versorgungsspannung
bereits 20 V Unterspannung beträgt.
Wird der Pegel 70 größer als 210 V gemessen, schaltet der
Pegelfühler 23 die Ausgänge 57 und 53 und somit die Schalt
glieder von 28 in 73 und von 29 in 75.
In dieser Schaltstellung ist der Abgriff 77 eingeschaltet
und bedampft die Versorgungsspannung zu den Lampen nur um
acht V.
Wird der Pegel 71 im Pegelfühler gemessen, werden die Aus
gänge 57 und 61 aktiviert und schaltet die Schaltglieder von
28 in 73 und 30 in 74. In dieser Schaltstellung ist der Ab
griff 78 eingeschaltet und bedämpft die Versorgungsspannung
zu den Lampen um 12 V.
Wird der Spannungspegel 72 im Pegelfühler 23 gemessen, wird
nur der Ausgang 57 aktiviert und das Schaltglied von 28 in 73
geschaltet. Somit wird die Versorgungsspannung zu den Lampen
um 16 V bedämpft.
Es können den Anforderungen entsprechend, beliebig viele Ab
griffe und in der Spannungsbedämpfung beliebiger Größe gewählt
werden.
Der Pegelfühler kann als Komperatorschaltung oder sonstige IC-
Schaltung je nach dem Stand der Technik gewählt werden. Die
Schaltglieder 28, 29 und 30 können auch extern gesteuert
werden, z. B. von Lichtmessern die entsprechend der vorge
gebenen Helligkeit den Pegel schalten.
Die Abstufungen sollten jedoch so groß sein, daß nicht bei
jeder kleinen Spannungsschwankung sofort eine Umschaltung
der Reduzierleistung erfolgt.
Weitergehend wird die Umschaltung der Reduzierglieder im
Spannungsfühler 23 zeitlich verzögert, so daß auch kurz
zeitig auftretenden Spannungsschwankungen gemessen werden
aber wenn diese nicht über eine vorgegebene Zeit konstant
bleiben die Schaltglieder nicht aktiviert. Die in Fig. 1
und 2 dargestellte Schaltungsanordnung ist von der Installation
her einfach nachzurüsten, da man unabhängig der Einzellampen
leistung das Modul für eine vorgegebene Leistungsgröße aus
gelegt in Reihe einer Netzleistung schaltet, z. B. in Reihe
des Einschalters eines Lichtbandes.
Weitergehend kann eine entsprechende Umschaltung über Zeit
uhr oder manuell erfolgen. So kann z. B. bei einer Straßen
beleuchtung mit Leuchtstofflampen oder Quecksilberdampf
lampen eine Reduzierungsinduktivität nach einer festgelegten
Zeit oder über Rundsteuerimpuls aktiviert werden.
Durch diese Technik entfällt jegliche Uminstallation in den
Lampen und es können unterschiedliche Lampenleistungen und
Lampenarten über das gleiche Modul betrieben werden.
Über Fühlereingang 40 kann die abgesenkte Spannung abhängig
von der Verbraucherlast kontrolliert werden und entgegen des
Netzspannungspegels auf einen entsprechenden Abgriff zurück
geschaltet werden, um eine konstante Lichtleistung zu erhalten.
In der Schaltungsanordnung Fig. 3 muß ein weiterer Anschluß
auf das dazugehörige Gegenpotential gelegt werden, um den
aktuellen Netzspannungspegel abzugreifen.
Durch Einschalten der Netzspannungsreduzierinduktivität wird
der Leistungsfaktor verbessert und die einzelnen Vorschalt
geräte 6 die jeder Lampe zugeordnet sind, erhält eine geringe
re Erwärmungstemperatur.
Da man mit einem Modul zusammengefaßte Lampenleistungen
schalten kann, ist eine gute wirtschaftliche Amortisation
gegeben. Die Technik kann für alle Entladungslampen mit
Starter und Quecksilberdampflampen eingesetzt werden.
Die Schaltungsanordnungen können auch als Einzelmodul für
eine Lampe, kombiniert mit den konventionellen Vorschalt
geräten = Drosseln als eine Einheit gefertigt werden.
Daraus resultierend könnten konventionelle Vorschaltgeräte
mit entsprechender Leistungsabsenkung hergestellt werden.
Claims (14)
1. Die Neuheit der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
in Reihen einer Versorgungsleistung zu einer oder beliebig viele
Niederdruck- und Hochdruckentladungslampen, sowie Quecksilber
dampflampen Fig. 1; (7), Fig. 2; (34) und (36), Fig. 3; (35, 36) und
(37) geschaltete Induktivitätswicklung, Fig. 1; (1), Fig. 2; (38),
Fig. 3; (39) mit Kern ohne Luftspalt, die die Netzwechselspannung
nach dem Zünden der Lampen auf einen beliebig vorgegebenen
Spannungspegel absenkt, wobei die Verlustleistung auf den der
Lampen zugeordneten Vorschaltgeräte vermindert wird und den
Leistungsfaktor erhöht.
2. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung
Fig. 1 und Fig. 2 nur in einem Versorgungspfad einer Netzleitung
geschaltet wird, ohne dazugehörendes Gegenpotential.
3. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung
der Netzspannung nach dem Zünden der Lampen eingeschaltet wird.
4. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen
Stromtrafo Fig. 1; (2) und (3), die Steuerung der Ansenkung mit
Zeitglied geschaltet wird.
5. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzier
drossel beliebige Reduzierbegriffe Fig. 1; (43, 44) und (45)
die kommensurabel zur Stromwicklung 2, mit den Abgriffen
(46, 47) und (48) sind.
6. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
gliedreduzierabgriffe Fig. 2; (21) und (22) vom Spannungspegel
fühler (18) und (19), sowie Fig. 3; die Schaltreduzierabgriffe (77,
78) und (79) vom Pegelfühler (23) geschaltet werden.
7. Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
glieder Relaiskontakte, Triac oder sonstige Halbleiterschalt
glieder sind.
8. Weitergehend zu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die Reduzierschaltung in Stufen bezogen auf die anliegende
Netzspannung Fig. 3 und Fig. 4 selbst regelt.
9. Weitergehend zu Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
durch eine Mehrzahl von Abgriffen auf die Reduzierinduktivi
tät der Spannungspegel auf die Verbraucher fast konstant
gehalten wird.
10. Weitergehend zu Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Verbraucher, der sich aus unterschiedlichen Lampenarten
wie Kombinationen von Niederdruck, Hochdruck und Quecksilberdampf
lampen ergibt, betrieben werden kann.
11. Weitergehend zu Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
über den Ist-Spannungsfühler Fig. 3; (40) die Reduzierung der
Spannung am Verbraucher vorgenommen wird, unabhängig von der
betriebenen Verbraucherlast.
12. Weitergehend zu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Ort durch die Potentiometer (11) und (49) die Verbraucherlast
und Umschaltzeit einstellbar ist.
13. Weitergehend zu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kernmaterial für die Reduzierinduktivität aus Trafokern
blechen, oder gesintertes (Ferrite) sind.
14. Weitergehend zu Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reduzierwicklung Fig. 1; Fig. 2; (38) und Fig. 3; (39)
in Reihe einer Versorgungsleitung zum Verbraucher geschaltet
ist.
Priority Applications (1)
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DE19873736324 DE3736324A1 (de) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Schaltungsanordnung zur energieeinsparung durch induktive netzspannungsabsenkung fuer nieder- und hochdruckentladungslampen sowie quecksilberdampflampen |
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DE3736324A1 true DE3736324A1 (de) | 1989-05-11 |
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DE19873736324 Withdrawn DE3736324A1 (de) | 1987-10-27 | 1987-10-27 | Schaltungsanordnung zur energieeinsparung durch induktive netzspannungsabsenkung fuer nieder- und hochdruckentladungslampen sowie quecksilberdampflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3736324A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001750A1 (de) * | 1989-10-09 | 1991-04-11 | Albert Henning | Einrichtung fuer den betrieb von leuchtstofflampen |
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-
1987
- 1987-10-27 DE DE19873736324 patent/DE3736324A1/de not_active Withdrawn
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