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DE3732752A1 - Bomblet-traegergeschoss mit bomblets - Google Patents

Bomblet-traegergeschoss mit bomblets

Info

Publication number
DE3732752A1
DE3732752A1 DE19873732752 DE3732752A DE3732752A1 DE 3732752 A1 DE3732752 A1 DE 3732752A1 DE 19873732752 DE19873732752 DE 19873732752 DE 3732752 A DE3732752 A DE 3732752A DE 3732752 A1 DE3732752 A1 DE 3732752A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bomblet
bomblets
submunitions
spacers
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873732752
Other languages
English (en)
Inventor
Benjamin Dipl Phys Furch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall GmbH filed Critical Rheinmetall GmbH
Priority to DE19873732752 priority Critical patent/DE3732752A1/de
Publication of DE3732752A1 publication Critical patent/DE3732752A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/04Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type
    • F42B12/10Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of armour-piercing type with shaped or hollow charge
    • F42B12/105Protruding target distance or stand-off members therefor, e.g. slidably mounted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/60Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected radially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bomblet-Trägergeschoß nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Bomblet-Trägergeschoß geht beispiels­ weise aus der Zeitschrift "Wehrtechnik" 10/85, Seite 113 hervor. Die in einer Vielzahl vom Bomblet-Träger­ geschoß in ein Zielgebiet zu transportierenden Bom­ blets werden innerhalb des Trägergeschosses zur Drallübertragung von zwischen den Bomblets angeord­ neten Füllstücken gehalten. Die Bomblets enthalten zur Erzielung einer maximalen Wirkung der Hohlladung im Zielgebiet Mittel, die nach dem Ausstoß der Bom­ blets aus dem Trägergeschoß und Herabsinken ins Ziel­ gebiet eine Detonation in einem bestimmten Mindest­ abstand über der Zieloberfläche gewährleisten. Bisher beispielsweise aus der DE 22 42 930 A1 bzw. aus der EP 01 78 486 A1 bekannte Mittel zur Gewährleistung dieses Mindestabstandes (stand off) sind verstell­ bar, vorzugsweise über Druckfedern nach vorn ver­ schiebbar und während des Transportes im Trägerge­ schoß innerhalb des Bomblets angeordnet. Die als Zündabstandshalter ausgebildeten Mittel können bei­ spielsweise ausfahrbare Beine sein, die innerhalb der äußeren Hülle des Bomblets geführt sind. Diese Anordnung kann jedoch bei einem unveränderbaren Trä­ gergeschoß-Durchmesser zu einer Reduzierung des Hohl­ ladungsdurchmessers führen. Des weiteren kann das Mittel zur Erzielung des optimalen Zündabstandes beispielsweise auch als Zündabstandsrohr ausgebildet sein, das jedoch zum Ausfahren eine innerhalb der Höhlung der Hohlladung angeordnete Druckfeder be­ nötigt, wodurch eine Beeinträchtigung der Durchschlags­ leistung der Hohlladung unter Umständen nicht auszu­ schließen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zündab­ standselemente derartig am Bomblet anzuordnen, daß Änderungen am Bomblet, die besonders leistungsbeein­ trächtigende Maßnahmen erfordern, entbehrlich sind, und daß dabei die bisherige eine hohe Packungsdichte aufweisende Transportanordnung der Bomblets innerhalb des Bomblet-Trägergeschosses gewährleistet bleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise den von den Füllstücken zwischen den Bomblets im Bomblet-Trägergeschoß ausgefüllten Zwischenraum für die Anordnung der Zündabstandshalter nutzbar zu machen. Die Zündabstandshalter können dabei durch die Aufnahme in Längsnuten der Füllstücke direkt bei der Herstellung in einem optimalen Zündabstand an der Außenwand des Bomblets befestigt werden. Die Erfindung vereinfacht die Herstellung wesentlich, weil ein bei bekannten Lösungen erforderlicher Me­ chanismus zum Herausfahren der Zündabstandshalter entbehrlich ist. Die Zündabstandshalter sind erfin­ dungsgemäß auf den Außenmantel des Bomblets angeord­ net, wodurch keine Durchmesserreduzierung der Hohl­ ladung erforderlich ist und deshalb die Durchschlags­ leistung der Hohlladung nicht beeinträchtigt wird. Die Aufnahme der Zündabstandshalter innerhalb der Längsnuten der Füllstücke verursacht des weiteren keine Einschränkung der Stückzahl der vom Bomblet- Trägergeschoß zu transportierenden Bomblets.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Lage der Befestigung der Zündabstandshalter auf dem Umfang der Bomblets garantiert aufgrund der je­ weiligen Aufnahme je eines Abstandshalters in je einem benachbarten Füllstück nach erfolgtem Bomblet­ ausstoß aus dem Trägergeschoß ein sofortiges Loslö­ sen der Füllstücke von den Bomblets.
Des weiteren gestatten die Zündabstandshalter eine mehrlagige, insbesondere zweilagige Anordnung der Bomblets innerhalb des Trägergeschosses ohne den Ausstoßvorgang der Bomblets zu gefährden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen des näheren erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Bomblet teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein an sich bekanntes Lastengeschoß mit einer Darstellung angeordneter Bomblets.
Fig. 1 verdeutlicht ein als Geschoßkopf ausgebildetes Bomblet 2, das eine äußere Gehäusehülle 3 zur Auf­ nahme einer eine Auskleidung 12 aufweisenden Hohlla­ dung 13 und einen in dem rückwärtigen Bereich der Hülle 3 angeordneten Zünder 14 umfaßt. Die Hülle 3 des Bomblets 2 ist im Zünderbereich eingeschnürt, so daß das im wesentlichen eine zylindrische Hülle 3 aufweisende Bomblet 2 innerhalb einer in der Zeit­ schrift "Wehrtechnik" 10/85, Seite 113 näher darge­ stellten Bomblet-Trägergeschosses 1 (Fig. 2) eng hintereinander stapelbar ist.
Zur Drallübertragung und Sicherung des seitlichen Abstandes der Bomblets 2 sind nach der Fig. 2 inner­ halb des Bomblet-Trägergeschosses 1 in radialer und in Umfangsrichtung zwischen den Bomblets Füllstüc­ ke 4, 5, 6, 6′ angeordnet, wobei die an der Innen­ wand 9 des Bomblet-Trägergeschosses 1 anliegenden Füllstücke 4, 5 jeweils den angrenzenden Freiraum zwischen zwei benachbarten Bomblets 2 ausfüllen. Die Querschnitte dieser an der Innenwand 9 des Bom­ blet-Trägergeschosses 1 anliegenden Füllstücke 4, 5 sind spiegelbildlich gleich, wobei die Berüh­ rungsflächen 15, 15′ der Füllstücke 4, 5 eine radia­ le Symmetrieachse des Freiraumes bilden. Die Drall­ übertragung vom Trägergeschoß 1 auf die Bomblets 2 erfolgt über eine nicht dargestellte Nut/Federver­ bindung.
Die an der Innenwand 9 anliegenden Bomblets 2 bil­ den eine zweite Lage um ein zentral auf der Längs­ achse 10 im Trägergeschoß 1 angeordnetes Bomblet 2, wobei der Freiraum zwischen dem zentralen Bom­ blet 2 und den umgebenden Bomblets 2 von ebenfalls hälftig aufgeteilten kreissegmentförmigen Füllstüc­ ken 6, 6′ ausgefüllt ist.
Jedes Bomblet 2 enthält zur Gewährleistung eines optimalen Zündabstandes a beim Auftreffen der Bom­ blets 2 auf eine nicht dargestellte Zieloberflä­ che 3 stabförmige Zündabstandshalter 7, die unver­ schieblich an der vorderen Außenwand 11 der Hülle 3 des Bomblets 2 befestigt sind. Die Zündabstands­ halter 7 sind in an sich bekannter Weise beispiels­ weise durch eine Klebeverbindung oder Nietverbindung mit der Außenwand 11 des Bomblets verbunden. Im Querschnitt können die Zündabstandshalter beispiels­ weise viereckig (Fig. 2) oder auch in nicht darge­ stellter Weise als von der Viereckform abweichendes Vieleck bzw. kreis- oder halbkreisförmig ausgebildet sein.
Der Zündabstand a beträgt nach einer bevorzugten Ausführung 2,5 bis 3 Kaliberdurchmesser des Bom­ blets, wobei die Befestigungslänge der Zündabstands­ halter auf der Außenwand 11 des Bomblets ca. 0,5 Kaliberdurchmesser beträgt. Die Füllstücke 4, 5, 6, 6′ weisen zur Aufnahme der Zündabstandshalter 7 den Querschnitt der jeweiligen Zündabstandshal­ ter 7 angepaßte Längsnuten 8, 8′, 8′′, 8′′′ auf. Die Zündabstandshalter 7 sind derartig an einem Bomblet 2 angeordnet, daß beispielsweise jedes an der Innenwand 9 des Bomblet-Trägergeschosses 1 an­ liegende Bomblet 2 beidseitig zur Innenwand 9 hin jeweils einen Zündabstandshalter 7 enthält, der von einer Längsnut 8, 8′ der zwischen den Bomblets 2 und der Innenwand 9 angeordneten Füllstücke 4, 5 aufgenommen wird. Der dritte Zündabstandshalter dieser an der Innenwand des Trägergeschosses 1 anliegenden Bomblets 2 wird jeweils von den ring­ förmig ausgebildeten und zentral angeordneten Füllstücken 6, 6′ in außenseitigen Längsnuten 8′′ aufgenommen. Zur Aufnahme des zentralen im Bomblet­ trägergeschoß 1 angeordneten Bomblet 2 sind die ringförmigen Füllstücke 6, 6′ innenseitig mit Längs­ nuten 8′′′ versehen.
Bezugszeichenliste:
 1 Bomblet-Trägergeschoß
 2 Bomblet
 3 Hülle
 4, 5, 6, 6′ Füllstück
 7 Zündabstandshalter
 8, 8′, 8′′, 8′′′ Längsnut
 9 Innenwand
10 Achse
11 Außenwand
12 Auskleidung
13 Hohlladung
14 Zünder
15, 15′ Fläche
a Länge

Claims (3)

1. Bomblet-Trägergeschoß (1) mit Bomblets (2) und zwischen den äußeren Hüllen (3) der Bomblets (2) angeordneten Füllstücken (4, 5, 6) sowie mit an jedem Bomblet (2) stabförmig ausgebildeten Zünd­ abstandshaltern (7), dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zündabstands­ halter (7) unverschieblich an der vorderen Außen­ wand (11) der Hülle (3) des Bomblets (2) befestigt sind und in einer im wesentlichen vorderseitig über das Bomblet (2) hinausragenden Länge (a) in Längsnuten (8, 8′, 8′′, 8′′′) der Füllstücke (4, 5, 6) Aufnahme finden.
2. Bomblet-Trägergeschoß nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes an der Innenwand (9) des Bomblet-Trägerge­ schosses (1) anliegende Bomblet (2) beidseitig zur Innenwand (9) hin jeweils einen Zündabstands­ halter (7) enthält, der von einer Längsnut (8, 8′) eines zwischen den Bomblets (2) und der Innen­ wand (9) angeordneten Füllstücke (4, 5) aufgenom­ men wird, wobei die Füllstücke (4, 5) spiegelsym­ metrisch den Bereich zwischen zwei benachbarten Bomblets (2) ausfüllen.
3. Bomblet-Trägergeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmig koaxial zur Bomblet-Trägergeschoß­ achse (10) angeordnete Füllstücke (6, 6′) innen­ seitig Längsnuten (8′′′) zur Aufnahme von an ei­ nem zentralen Bomblet (2) befestigten Zündabstands­ haltern (7) aufweisen und außenseitig Längsnuten (8′′) zur Aufnahme je eines Zündabstandhalters (7) von außenseitig am Füllstück (6, 6′) anliegen­ den Bomblets (2) enthalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3925390A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-14 Rheinmetall Gmbh Bomblettraegergeschoss
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