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DE3729592C1 - Aktive Schutzeinrichtung zur Abwehr von Geschossen - Google Patents

Aktive Schutzeinrichtung zur Abwehr von Geschossen

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Publication number
DE3729592C1
DE3729592C1 DE3729592A DE3729592A DE3729592C1 DE 3729592 C1 DE3729592 C1 DE 3729592C1 DE 3729592 A DE3729592 A DE 3729592A DE 3729592 A DE3729592 A DE 3729592A DE 3729592 C1 DE3729592 C1 DE 3729592C1
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Germany
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DE3729592A
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Inventor
Klaus Dr Sterzelmeier
Guenter Dr Weihrauch
Erich Wollmann
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Institut Franco Allemand de Recherches de Saint Louis ISL
Original Assignee
Institut Franco Allemand de Recherches de Saint Louis ISL
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    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B6/00Electromagnetic launchers ; Plasma-actuated launchers
    • F41B6/003Electromagnetic launchers ; Plasma-actuated launchers using at least one driving coil for accelerating the projectile, e.g. an annular coil
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/007Reactive armour; Dynamic armour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B6/00Projectiles or missiles specially adapted for projection without use of explosive or combustible propellant charge, e.g. for blow guns, bows or crossbows, hand-held spring or air guns
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  • Plasma & Fusion (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine aktive Schutzeinrichtung zur Abwehr von Geschossen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 37 11 635.5 beschrieben ist.
Diese aktive Schutzeinrichtung weist eine elektrische Wurfeinrichtung auf, die einen Wirkkörper aufweist, der einem eintreffenden Geschoß entgegengeschleudert wird. Zum Beschleunigen dieses Körpers ist eine Anordnung aus einer Primärspule und einer Sekundärspule vorgesehen, die übereinanderliegend unter dem plattenförmigen Wirkkörper so angebracht sind, daß deren Achse in dessen Beschleunigungsrichtung weist. Hierbei ist unter "Beschleunigungsrichtung" nicht der genaue Beschleu­ nigungsvektor zu verstehen, sondern ganz allgemein eine von der zu schützenden Panzerung wegweisende Richtung.
Diese Wurfeinrichtung wird angesteuert durch einen sehr hohen elektrischen Strom, der durch die Primärspule hindurchgeleitet wird, wodurch in der kurzgeschlossenen Sekundärspule dann seinerseits ein Strom in einer solchen Richtung induziert wird, daß sich die Magnetfelder von Primär- und Sekundärspule voneinander kräftig ab­ stoßen, wodurch der Wirkkörper beschleunigt wird. Dieser kann hierbei entweder an einer der beiden Spulen befestigt sein oder seinerseits eine solche Spule bilden.
Die Strombeaufschlagung der Wurfeinrichtung erfolgt durch Steuerung einer Koordinierungseinrichtung, die mit einer Einrichtung zur Früherkennung eines Geschosses verbunden ist, von einer Stromquelle wie etwa einer Kondensatorbank her.
Hierbei wird Art, Geschwindigkeit und Richtung eines an­ kommenden Geschosses ermittelt, um zu errechnen, ob das Geschoß voraussichtlich auf das zu schützende Objekt auf­ treffen wird, welche Wurfeinrichtung gegebenenfalls zu ak­ tivieren ist, um das Geschoß unwirksam zu machen, und um schließlich festzustellen, ob die Gefährlichkeit des Ge­ schosses überhaupt den Einsatz der Wurfeinrichtung erfor­ dert.
Das grundsätzliche Prinzip für den elektromagnetischen An­ trieb von Körpern, beispielsweise Geschossen, ist in den DIEHL-Berichten wehrtechnischer Entwicklung (1982), Seiten 35 bis 40, beschrieben.
Weiterhin ist aus der US-PS 3 893 368 eine reaktive Schutzeinrichtung bekannt, bei welcher ein auftreffendes Geschoß eine Schalteinrichtung schließt, die eine Ladung zündet, die zur Ausbildung eines scheibenförmigen Düsen­ strahls führt, der aus Teilchen hoher Geschwindigkeit be­ steht und im wesentlichen quer zur Flugbahn des auftref­ fenden Geschosses gerichtet ist, um dieses abzulenken und/­ oder zu stören, gegebenenfalls sogar zu zerstören. Die Wirkung einer derartigen Schutzeinrichtung ist allerdings nur verhältnismäßig begrenzt und setzt auch erst dann ein, wenn das Geschoß die Schalteinrichtung durchschlagen hat, also erst sehr kurz vor Erreichen der Schutzeinrichtung. Da die Richtung des Strahls aus Teilchen hoher Geschwin­ digkeit, der das auftreffende Geschoß stören soll, fest­ liegt, ist eine solche Schutzeinrichtung darüber hinaus auch unflexibel.
Während es bei einem zu schützenden Objekt, etwa einem Panzer, mit früher bekannten, aktiven oder reaktiven Schutzeinrichtungen erforderlich war, die gesamte zu schützende Oberfläche des Panzers mit solchen Einrichtun­ gen abzudecken, wobei zwangsläufig Partien ungeschützt blieben, kann die eingangs bezeichnete Schutzeinrichtung auch vor ihr liegende Bereiche dadurch schützen, daß sie die Geschosse, die auf die genannten Bereiche aufzutreffen drohen, vor diesen Bereichen abfängt. Somit ist es mög­ lich, etwa bei einem Panzer auch das Fahrwerk zu schützen, da der zu schützende Bereich nicht mehr, wie früher, mit einer aktiven Panzerung abgedeckt zu werden braucht.
Um bei Wuchtgeschossen die zum Durchschlag erforderliche hohe Querschnittsbelastung zu erreichen, verwendet man bisweilen stiftartige, lange Wuchtgeschosse. Wenn sich nun ein solches Wuchtgeschoß der Schutzeinrichtung in einer Richtung nähert, die etwa mit der Beschleunigungs­ richtung des Wirkkörpers der Schutzeinrichtung zusammen­ fällt, dann wird dieser Wirkkörper durchschlagen, ohne daß deshalb die Flugstabilität des Wuchtgeschosses entscheidend beeinträchtigt wird. Bewegt sich dagegen ein solches Wuchtgeschoß quer zur Beschleunigungsrich­ tung des Wirkkörpers und wird von diesem getroffen, dann wird die Flugstabilität des Wuchtgeschosses beein­ trächtigt, so daß es sich überschlägt und deshalb nicht mehr imstande ist, die von der Schutzeinrichtung ge­ schützte Panzerung zu durchschlagen.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Schutzeinrich­ tung dahingehend weiterzubilden, daß an einem die Schutz­ einrichtung tragenden Objekt, beispielsweise einer Panzerung, von einer einzigen Schutzeinrichtung noch größere Bereiche geschützt werden können, die von dieser Schutzeinrichtung nicht abgedeckt sind, als es mit der eingangs genannten Schutzeinrichtung möglich ist.
Außerdem soll die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung noch besser imstande sein, lange, stiftartige Wuchtge­ schosse zu stören.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Hierbei kann erfindungsgemäß die Wurfeinrichtung nicht nur so durch die Magnetfelder von Primär- und Sekundärspule erregt werden, daß der Wurfkörper längs der gemeinsamen Mittelachse dieser beiden Spulen beschleunigt wird, sondern es kann auch eine solche Erregung stattfinden, daß die Magnetfelder der beiden Spulen geringfügig zueinander versetzt oder geneigt sind. Bei der Erregung der Primärspule werden somit die beiden Spulen nicht nur durch ihre Magnetfelder auseinanderbewegt, sondern die bewegte Spule trachtet danach, sich zur ortsfesten Spule zu zentrieren, so daß der Wirkkörper nicht nur eine von der Schutzeinrichtung wegweisende Beschleunigung, sondern auch eine Beschleunigung quer zu dieser Richtung erfährt.
Mittels dieser Querbeschleunigung ist es möglich, größere Bereiche des zu schützenden Objekts vor Einschlä­ gen zu schützen, als nur vom senkrecht zur Oberfläche des Objekts abgeschleuderten Wirkkörper erreichbar sind, nämlich solche Bereiche, die von dem schräg zur Oberfläche des Objekts abgeschleuderten Wirkkörper erreichbar sind. Bei besonders langen, stiftförmigen Wuchtgeschossen kann auf ein herannahendes Wuchtgeschoß, einer solchen Art, das von der Meß- und Koordinierungs­ einrichtung als solches erkannt ist, eine solche Schutzein­ richtung angesteuert werden, die sich möglichst quer zur Flugrichtung des Geschosses bewegt. Wenn sich das Geschoß praktisch senkrecht auf das zu schützende Objekt und die Schutzeinrichtungen zu bewegt, dann kann durch die erreichbare Querbeschleunigung des Wirkkörpers der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung dennoch ein Wirkkörper mit diesem Geschoß in Kollision gebracht werden, der sich nicht nur gegen das Geschoß, sondern auch quer zu diesem bewegt und hierbei das Geschoß ablenkt bzw. zum Taumeln und zum Überschlag veranlaßt. Eine solche Störung reicht aus, um den Durchschlag des zu schützenden Objekts, bevorzugt eines Panzers, durch ein solches Wuchtgeschoß zu verhindern.
Es wäre grundsätzlich möglich, den ortsfesten Teil der Spulenanordnung mechanisch beweglich anzubringen, so daß etwa durch einen Elektromagneten und eine Rastein­ richtung unmittelbar vor dem Abschuß der Wurfeinrichtung der ortsfeste Teil dieser Spuleneinrichtung, der ursprüng­ lich koaxial zum beweglichen Teil angeordnet ist, zu diesem seitlich versetzt wird und in dieser Lage festge­ rastet wird, bevor dann die Wurfeinrichtung mit Strom beaufschlagt wird. Nachteilig ist bei einer solchen Anordnung jedoch der hohe technische Aufwand und auch das Problem, daß die jeweilige Verstell- und Rasteinrich­ tung für den ortsfesten Teil außerordentlich hohe Kräfte aufnehmen muß, nämlich genau jene Kräfte, die dem Wirk­ körper seine Querbeschleunigung mitteilen.
Aus diesem Grund ist eines der Spulenteile, bevorzugt die Primärspule, aus mindestens zwei Spulenan­ ordnungen gebildet, deren Achsen zueinander versetzt oder geneigt angeordnet sind und die einzeln ansteuerbar sind.
Wenn man davon ausgeht, daß einer der Spulenteile nur aus einem Spulenkörper gebildet ist, der nur eine Mittelachse aufweist, oder aus mehreren Spulenkörpern (Gitteranordnung), die mehrere zueinander parallele und mit gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Mittelachsen aufweisen, dann sind bevorzugt alle jeweiligen Spulenanordnungen des anderen Spulenteils zur entsprechen­ den Mittelachse symmetrisch versetzt angeordnet. Werden in diesem Fall alle Spulen gleichzeitig mit Strom beauf­ schlagt, dann heben sich die einzelnen Querbeschleunigun­ gen auf und der Wirkkörper wird praktisch senkrecht zu allen Spulen beschleunigt. Durch wahlweises Zu- und Abschalten einzelner versetzter oder gegebenenfalls auch geneigter Spulen ist es möglich, eine Vielzahl unterschiedlicher Abgangswinkel für den Wirkkörper zu erreichen, sowie auch unterschiedliche Abgangsbeschleu­ nigungen.
Hierbei ist es auch möglich, die einzelnen Spulenanordnun­ gen der Primärspule mit unterschiedlicher Stromstärke zu beaufschlagen, um hierdurch auch noch weiter den Abflugwinkel des Wirkkörpers zu beeinflussen.
Auch die Sekundärspule kann aus unterschiedlichen, zueinander versetzten oder geneigten Spulenanordnungen gebildet sein, die durch Auftrennen oder Schließen der jeweiligen Spulenanordnungen geöffnet oder geschlossen werden können, so daß auch durch diese Maßnahme das Magnetfeld der Sekundärspule zu jenem der Primärspule seitlich versetzt oder geneigt angeordnet werden kann, um hierdurch eine Querbeschleunigung des Wirkkörpers zu erreichen.
Es wäre grundsätzlich möglich, runde Spulenanordnungen zu einem Spulenteil zusammenzufassen, wobei der besondere Vorteil dieser Anordnung darin liegen könnte, daß durch sternsymmetrische Abweichung der Mittelachsen dieser Spulenanordnungen von der Mittelachse des anderen Spulenteils (Primär- oder Sekundärspule) praktisch eine Vielzahl unterschiedlicher Raumwinkel für den Wirkkörper ermöglicht sind. Nachteilig ist bei einer solchen Anordnung jedoch der Umstand, daß nur ein sehr geringer Anteil des erzielten Magnetfeldes zur Querbe­ schleunigung beiträgt, so daß die erreichbare Querbe­ schleunigung verhältnismäßig gering ist. Es wird daher gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung vorgeschla­ gen, daß möglichst längliche, bevorzugt rechteckige und mit ihren Längskanten parallel zueinander angeordnete Spulenanordnungen verwendet werden, die quer zu ihren Längsrichtungen zueinander versetzt sind. Die erreich­ baren Abflugwinkel des Wirkkörpers liegen dann zwar stets in einer Ebene quer zu den Längsseiten der Spulen­ anordnungen, stattdessen können aber verhältnismäßig starke Abweichungen von der Senkrechten auf die Ebene der Spulenanordnungen erreicht werden, so daß mit einer solchen erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung, die bei­ spielsweise an der Front eines Panzerfahrzeugs ange­ bracht ist, praktisch die gesamte Vorderfront des Fahrzeugs einschließlich des Fahrwerks und der an der Oberseite des Fahrzeugs angebrachten Zielerfassungs-, Sicht- und Beleuchtungseinrichtungen gedeckt und ge­ schützt werden kann.
Wie bereits oben erwähnt, kann sowohl die Primärspule als auch die Sekundärspule den ortsfesten Spulenteil bilden, und sowohl Primärspule als auch Sekundärspule können aus mehreren, zueinander versetzten oder geneigten Spulenanordnungen gebildet sein.
Jede der möglichen Kombinationen zwischen diesen Anord­ nungen hat ihren eigenen, bevorzugten und besonders zweckmäßigen Anwendungsbereich:
Wenn etwa ein Wirkkörper verwendet wird, der seinerseits eine Sekundärspule bildet, und zwar ganz besonders ein Gitterkörper, wie er in der geheimen deutschen Patentanmeldung P 37 15 807.4 beschrieben ist, deren Inhalt durch die Bezugnahme voll in die vorliegende Beschreibung mit aufgenommen wird, dann ist es am zweck­ mäßigsten, eine ortsfeste Primärspule aus mehreren zueinander versetzten Spulenanordnungen vorzusehen.
Es ist grundsätzlich aber auch möglich, eine solche Gitteranordnung aus zwei zueinander verschieblichen Gittern zu bilden oder von vornherein versetzt zur Mittelachse der Primärspule anzuordnen, etwa dann, wenn von vornherein nur eine einzige, aber schräge Abwurfrichtung für den Wirkkörper angestrebt wird.
Es ist ferner möglich, aus beispielsweise zwei Gittern, die in unterschiedlichen Positionen ineinander schachtel­ bar sind, einen Wirkkörper zu bilden, dessen Abwurf­ richtung für jede einzelne Schutzeinrichtung, an der ein solcher Wirkkörper angebracht wird, gesondert ein­ zustellbar ist.
Es ist aber auch möglich, mehrere übereinanderliegende Wirkkörper anzuordnen, die dann jeweils die Primärspule tragen, wobei von diesen Wirkkörpern einer oder mehrere und dann gleichzeitig oder aufeinanderfolgend mit Strom beaufschlagbar sind. Auf diese Weise kann z. B. ein Tandemgeschoß wirksam bekämpft werden.
Hierbei ist es möglich, die Primärspule aus zueinander versetzten oder geneigten Einzel-Spulenanordnungen zu bilden, die über Steck- oder Gleitkontakte so beauf­ schlagt werden können, daß unterschiedliche Abwurfrich­ tungen erreicht werden können. So ist es z. B. möglich, zur Bekämpfung eines Tandemgeschosses unmittelbar aufein­ anderfolgend zwei Wirkkörper mit unterschiedlicher Beschleunigungsrichtung dem Tandemgeschoß entgegenzu­ schleudern, so daß dessen Vor- und Hauptgeschoß prak­ tisch gleichzeitig gestört bzw. bekämpft werden können.
Wenn man auf diese Möglichkeit verzichtet, ist es aber auch möglich, die in diesem Fall ortsfeste Sekundärspule aus mehreren Einzel-Spulenanordnungen zu bilden, etwa Kupferreifen, die ein bogenförmiges Reifenelement auf­ weisen, das mittels eines z. B. elektromagnetisch ge­ steuerten Schiebers in oder außer Berührung mit den Enden des zugehörigen, aufgetrennten Kupferreifens bringbar ist.
Die angestrebte Querbeschleunigung des Wirkkörpers kann erreicht werden, selbst wenn sich Primär- und Sekundärspule in erheblichem gegenseitigen Abstand befinden, was in manchen Einsatzfällen, etwa bei mehre­ ren übereinandersitzenden Wirkkörpern, unvermeidlich ist.
Eine besonders hohe Querbeschleunigung wird aber durch eine weitere, bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung erreicht: Hierbei ist die Sekundärspule als Hohlrahmen ausgebildet, dessen Höhlung der Primärspule zugewandt ist. Die Primärspule ihrerseits ist in dieser Höhlung aufgenommen und ist ihrerseits aus mehreren, zueinander versetzten Spulenanordnungen gebildet. Hierbei kann außerdem noch die Innenkontur des bevorzugt mit dem Wirkkörper verbundenen Hohlrahmens zur Führung des Wirkkörpers bei der Beschleunigung dienen, um zu vermei­ den, daß die auf den Wirkkörper einwirkende Querbeschleu­ nigung zu hoch wird.
Insgesamt ist es mit der Erfindung möglich, etwa die Oberseite eines niedrigen, flachen Panzerfahrzeugs mit einer einzigen Schutzeinrichtung ausreichend zu schützen, die als Wirkkörper etwa ein schmales, sich über die ganze Breite des Fahrzeuges erstreckendes Gitter aufweist. Diese Schutzeinrichtung kann dadurch, daß das Gitter der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung nicht nur senkrecht nach oben, sondern auch schräg nach vorne und hinten abgeschleudert werden kann, die gesamte Oberseite des Fahrzeuges schützen. Bei einem solchen Fahrzeug genügt auch eine Schutzeinrichtung, die an der Front vor oder über dem Fahrwerk angebracht ist, um den gesamten Frontbereich gegen Frontbeschuß zu schützen.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher er­ läutert.
In dieser zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzeinrich­ tung im Querschnitt,
Fig. 2 die Unteransicht der Schutzeinrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung, in Unteransicht,
Fig. 4 den Querschnitt durch die Schutzein­ richtung der Fig. 3, und
Fig. 5 den schematischen Aufriß durch den Frontabschnitt eines Panzerfahrzeugs, das mit zwei erfindungsgemäßen Schutzeinrichtungen ausgestattet ist.
Das erste, in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel weist eine ortsfeste Primärspule auf, die aus den einzel­ nen Spulenringen A, B, C, D, E, F und G besteht.
Jede dieser Spulenanordnungen weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, einen Spulenkörper in Form eines rechtecki­ gen Rahmens auf. Obwohl der Querschnitt der die Spulen­ anordnungen bildenden Leiter rund gezeigt ist, sind diese Leiter bevorzugt im Querschnitt so eckig ausgebil­ det, daß Zwischenräume möglichst vermieden sind.
Oberhalb der Primärspule sitzt eine Sekundärspule I, die als länglicher Rechteckrahmen aus hochleitfähigem Metall ausgebildet ist. Die beiden Längsstege dieses Rahmens sind aus einem Hohlprofil gebildet, das die Querschnittsform eines regelmäßigen Trapezes hat, dem die Basis fehlt. Die einzelnen Spulenanordnungen liegen längs der Innenoberfläche dieser Rahmen-Längsstege an, um einen möglichst geringen Abstand zwischen dem die Sekundärspule bildenden Rahmen I und dem jeweiligen Primärspulenabschnitt A bis G sicherzustellen.
Die einzelnen Spulenanordnungen A bis G sind wahlweise einzeln oder in Gruppen durch eine durch Meßfühler S gesteuerte Koordinierungseinrichtung R an eine Strom­ quelle U, etwa eine Kondensatorbank, anschließbar (diese Elemente sind in Fig. 5 gezeigt).
Die rahmenförmige Sekundärspule I ist fest an einem plattenförmigen Wirkkörper H angebracht, der das eigent­ liche Schutzelement bildet und der, gegen ein ankommen­ des Geschoß geschleudert, so beschaffen ist, daß er dieses zerstört oder wirksam stört.
Der Wirkkörper H kann aus beliebigem, für den jeweiligen Einsatzzweck besonders geeignetem Werkstoff bestehen, vorzugsweise aus keramischem Werkstoff.
In Fig. 1 sind ferner Beschleunigungsrichtungen 1 bis 9 eingezeichnet. Soll z. B. der Wirkkörper H in Richtung 5 mit einer geringen Geschwindigkeit fließen, wird lediglich die Spulenanordnung D mit der Stromversorgung U verbunden. Soll dagegen das Wegschleudern in Richtung 9 mit maximaler Geschwindigkeit erfolgen, so sind die Spulen E bis G anzusteuern. Ein Ansteuern der Spulen B bis D gibt eine mittlere Geschwindigkeit in Richtung 3 usw.
Die hohlen Rahmenabschnitte der Sekundärspule I sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, geradlinig ausgebildet. Sie können aber auch beispielsweise als Kreisbogen ausgebildet sein, der jedoch nicht mehr als 160° über­ decken sollte.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist ein kreis­ ringförmiger, eine Sekundärspule bildender Rahmen I gezeigt, in dem zwei zueinander versetzte, zusammen die Primärspule bildende Spulenanordnungen K und L angeordnet sind. Die Spur der Achse der Spulenaordnung K, L ist in Fig. 3 mit 0 bzw. 0' bezeichnet.
Wird die Spule K an die Stromversorgung U angeschlossen, dann wird der Wirkkörper H in Richtung 10 weggeschleu­ dert; wird die Spulenanordnung L angeschlossen, dann erfolgt die Beschleunigung in Richtung des Pfeiles 11.
Es können auch noch weitere kreisringförmige Spulen vorgesehen sein, die einzeln, gruppenweise oder alle gemeinsam angeschlossen werden können. Der Neigungswinkel zwischen der Beschleunigungsrichtung und der jeweiligen Ebene der Sekundärspule, der erreichbar ist, ist bei einer länglichen Spulenausbildung, wie im Beispiel der Fig. 1 und 2 gezeigt, wesentlich kleiner als bei der Ausbildung der Fig. 3 und 4, wenn man von jeweils gleichen Randbedingungen ausgeht.
Der Querschnitt des kreisförmigen, die Sekundärspule I bildenden Rahmens entspricht einem Kreisbogen.
In Fig. 5 ist schematisch der Längsschnitt durch den Frontabschnitt eines Panzerfahrzeugs gezeigt, das mit zwei erfindungsgemäßen Schutzeinrichtungen a1, a2 aus­ gestattet ist.
An der Oberseite des Fahrzeugs befinden sich zwei Meß­ fühler S, die mit einer Koordinierungseinrichtung R verbunden sind. In dieser werden die Meßergebnisse ausgewertet und die Art einer Bedrohung, die in Rich­ tung der Pfeile erfolgt, ermittelt. Ferner wird festge­ stellt, welche der beiden Schutzeinrichtungen a1 oder a2 für die Bekämpfung der jeweiligen Bedrohung zuständig ist.
Da jede der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtungen a1, a2 den Wirkkörper nicht nur senkrecht zu ihrer Querer­ streckung, sondern auch geneigt zu dieser beschleunigen kann, wird ferner die geeignete Querbeschleunigung für den jeweiligen Wirkkörper ermittelt, und hieraus wird die Art und Anzahl der Spulenanordnungen bestimmt, die beaufschlagt werden sollen. Zum geeigneten Zeitpunkt wird dann von der Koordinierungseinrichtung R die geeig­ nete Verbindung zwischen der Stromversorgung U und der entsprechenden Schutzeinrichtung a1, a2 hergestellt. Hierbei wird der Punkt des Zusammentreffens zwischen Geschoß und Wirkkörper so gewählt, daß das Geschoß durch die Bewegung des Wirkkörpers nicht nur gebremst wird und den Wirkkörper durchschlagen muß, sondern möglichst auch aus seiner Schußrichtung abgelenkt und um eine Querachse durch seinen Schwerpunkt gekippt wird.
Ein geeigneter Punkt des Zusammentreffens liegt im Falle der beiden eingezeichneten Bedrohungen für die Schutzeinrichtung a1 bzw. Schutzeinrichtung a2 jeweils an der Stelle, die durch die Spitze des jeweiligen Pfeiles bezeichnet wird.
Hervorzuheben ist noch der Umstand, daß jede der Bedrohun­ gen auf einen Oberflächenbereich des Fahrzeugs auftref­ fen würde, der seinerseits nicht mit einer Schutzeinrich­ tung versehen ist. Ferner ist hervorzuheben, daß die Schutzeinrichtung a1 die von ihr bekämpfte Bedrohung nicht bekämpfen könnte, wenn sie nur imstande wäre, den Wirkkörper Quer zu ihrer Erstreckung in stets gleich­ bleibender Richtung abzuschleudern. So aber gelingt es der Schutzeinrichtung, die sich in einer im wesent­ lichen vertikalen Ebene erstreckt, nicht nur den gerade vor ihr liegenden Bereich, sondern auch den Bereich vor dem Fahrwerk und über der ansteigenden Haube nach vorne hin zu schützen.

Claims (7)

1. Aktive Schutzeinrichtung zur Abwehr von Geschossen, mit
  • 1. einer Meßeinrichtung zur Früherkennung eines sich nähernden Ge­ schosses,
  • 2. einer elektromagnetischen Wurfeinrichtung zum Beschleunigen eines Wirkkörpers gegen das Geschoß,
  • 3. wobei die Wurfeinrichtung zumindest eine flache Primärspule und zumindest eine Sekundärspule aufweist,
  • 4. mit einer an die Primärspule anschließbaren Stromversorgung, und
  • 5. mit einer Koordinierungseinrichtung zur Ansteuerung der Wurfein­ richtung mittels der Stromversorgung in Abhängigkeit der Meßer­ gebnisse der Meßeinrichtung nach Patent........ (Patentanmeldung P 37 11 635.5),
dadurch gekennzeichnet, daß die Primärspule und/oder die Sekundärspule zwei oder mehrere Spulenanordnungen (A-G; K, L) aufweisen, deren Achsen zueinander versetzt oder geneigt angeordnet sind, und die wahlweise zur Beeinflussung der Beschleunigungsrichtung des Wirkkörpers (H) einzeln, gruppenweise oder gemeinsam ansteuerbar sind.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Primärspule aus länglichen, bevorzugt rechteckigen Spulenanordnungen (A bis G) gebildet ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Primärspule (A bis G; K, L) ortsfest angeordnet ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere Primärspulen (A bis G; K, L) ne­ beneinander ausgebildet sind, und daß die Sekundärspule (I) als ein auch den Wirkkörper (H) bildendes Gitter ausgebildet ist.
5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärspule (I) als ein Rahmen aus hochleitfähigem Material ausgebildet ist, dessen Rah­ menstäbe zur Primärspule (A bis G; K, L) hin hohl ausgebildet sind und diese aufnehmen.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sekundärspule (I) ortsfest ist, und daß über dieser die Primärspule (A bis G; K, L) angeordnet ist, die zum Antrieb des Wirkkörpers (H) an diesem angeordnet ist und deren Spulenanordnungen wahlweise ansteuerbar sind.
7. Schutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sekundärspule (I) aus mehreren, schaltbaren Sekundärspulenanordnungen gebildet ist, die durch An­ steuerung geöffnet bzw. geschlossen werden können, daß die Sekun­ därspule ortsfest ist, und daß über dieser mehrere Wirkkörper (H) mit je einer aus einer einzigen Primärspulenanordnung gebildeten Primärspule übereinanderliegend angeordnet sind.
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