DE3729257A1 - Trockenrasierapparat mit einem kurzhaarschneidsystem und einem verschiebbaren langhaarschneidsystem - Google Patents
Trockenrasierapparat mit einem kurzhaarschneidsystem und einem verschiebbaren langhaarschneidsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenrasierapparat mit
einem Kurzhaarschneidesystem, einem am Gehäuse verschiebbar geord
neten, von Hand zu betätigenden ersten Schaltschieber zum Ein- und
Ausschalten des Trockenrasierapparates und einem dem ersten
Schaltschieber zugeordneten zweiten Schaltschieber, der mit einem
Langhaarschneidsystem ausgestattet ist, das mittels des zweiten
Schaltschiebers aus einer Ruhestellung in eine im Bereich des
Kurzhaarschneidsystems liegende Betriebsstellung verschiebbar und
in der Betriebsstellung mit dem Antrieb des Trockenrasierapparates
gekuppelt ist.
Aus der DE-C2 28 43 947 ist ein Trockenrasierapparat der eingangs
genannten Gattung bekannt, bei dem die in gleicher Richtung ver
schiebbaren Schaltschieber derart zueinander angeordnet und ausge
bildet sind, daß nach Erreichen der Einschaltstellung durch den
ersten Schaltschieber dieser zur Anlage an den zweiten, das Lang
haarschneidsystem tragenden Schaltschieber gelangt und diesen bei
weiterer Verschiebung in eine im Bereich des Kurzhaarschneid
systems liegende Betriebsstellung bewegt. An dem ersten Schalt
schieber sind Rasteinrichtungen zum Einrasten in der Ein- und Aus
schaltstellung und in der Betriebsstellung des zweiten Schalt
schiebers vorgesehen. Weitere, zwischen dem ersten und zweiten
Schaltschieber vorgesehene Rasteinrichtungen dienen der Rückfüh
rung des zweiten Schaltschiebers in die Ausgangsstellung mit ent
sprechender Freigabe für die weitere Rückführung des ersten
Schaltschiebers in die Ausschaltstellung. Der vom ersten Schalt
schieber insgesamt zu vollziehende Schaltweg setzt sich sonach
zusammen aus dem Einschaltweg und dem weiteren Schaltweg des zwei
ten Schaltschiebers in Betriebsstellung.
Aus der AT-B 3 68 057 ist eine Langhaarschneidvorrichtung für einen
Rasierapparat bekannt, bei der die im Rasiergehäuse versenkt ange
ordnete Langhaarschneideinheit mit einem Schaltschieber schwenkbar
verbunden ist, so daß der Schiebebewegung der Langhaarschneidein
heit eine Schwenkbewegung überlagerbar ist. Die Langhaarschneid
einheit ist auf einem Kippteil verschiebbar gelagert, das in der
Nichtgebrauchsstellung der Langhaarschneideinheit als Abdeckung
für die im Rasiergehäuse versenkte Langhaarschneideinheit dient.
Zwischen dem Schaltschieber und dem Messerträger der Langhaar
schneideinheit ist eine aus einem Seilzug bestehende Verbindung
vorgesehen, die mit einem Ende mit dem Rasiergehäuse ortsfest
und nach einer Umlenkung um 180° mit ihrem anderen Ende mit der
Langharrschneideinheit fest verbunden ist, wobei zur Umlenkung des
Seilzuges im Schaltschieber eine halbkreisförmige Führung vorge
sehen ist. Die hier vorgesehene Koppelung des Schaltschiebers mit
der Langhaarschneideinheit bewirkt bei Betätigung des Schalt
schiebers unmittelbar eine Verschiebung und Schwenkbewegung der
Langhaarschneideinheit in die vorgesehene Betriebsstellung. Um das
im Scherkopf vorgesehene Kurzhaarschneidsystem bei einer im Ge
häuse versenkten, in Ausschaltstellung befindlichen Langhaar
schneideinheit zu Rasierzwecken in Betrieb setzen zu können, ist
bei diesem Rasierapparat ein zusätzlicher Ein- und Ausschalter er
forderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltsteuerung
für ein Gerät der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die bei
geringstmöglichem Schaltweg eines von Hand zu betätigenden Schalt
schiebers zunächst eine Ein- und Ausschaltung des Gerätes, und da
nach eine Inbetriebstellung eines mit einem Langhaarschneidsystem
versehenen Schaltschiebers mit einem über dem Schaltweg des von
Hand zu betätigenden Schaltschiebers hinausgehenden Schiebeweg ge
währleistet, um das Langhaarschneidsystem in eine im Bereich des
Kurzhaarschneidsystems liegende Betriebsstellung zu bringen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Gerät der eingangs
genannten Gattung dadurch gelöst, daß für den Schaltweg des ersten
Schaltschiebers und für den Schaltweg des zweiten Schaltschiebers
jeweils eine Getriebevorrichtung vorgesehen ist, die im Verlauf
des Schaltweges des ersten Schaltschiebers in Eingriff bringbar
sind.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei dem Rasierapparat
nur ein Schaltschieber zu betätigen ist, mittels dem das Gerät zu
nächst ein- und ausgeschaltet werden kann, um beispielsweise nur
das vorgesehene Kurzhaarschneidsystem benutzen zu können und daß
mittels weiterer Verschiebung dieses Schaltschiebers über die Ein
schaltstellung hinaus der mit einem Langhaarschneidsystem ausge
stattete zweite Schaltschieber über die vorgesehenen Getriebevor
richtungen in eine im Bereich des Kurzhaarschneidsystems liegende
Betriebsstellung transportiert wird, wobei nach bzw. durch den
Eingriff der einen Getriebevorrichtung in die andere Getriebevor
richtung diese zu einer Getriebevorrichtung vereinigt werden,
mittels der der Schaltweg des von Hand zu betätigenden ersten
Schaltschiebers übersetzt wird, um den mit dem Langhaarschneid
system ausgestatteten zweiten Schaltschieber in die vorgesehene
Betriebsstellung zu bringen. Beim Zurückschieben des ersten
Schaltschiebers wird der mit dem Langhaarschneidsystem ausge
stattete zweite Schaltschieber ohne störenden Leerhub über die Ge
triebevorrichtungen in die Ausschaltstellung zurücktransportiert.
Der mechanische Aufbau dieser Steuervorrichtung ist sehr einfach,
denn ausgehend von einer bevorzugten symmetrischen Anordnung der
Getriebevorrichtungen im Bereich der Gehäuseseitenwände sind
lediglich zwei Zahnräder als separate Bauteile herzustellen, wäh
rend die weiter erforderlichen Zahnstangen beim Herstellen der
übrigen Bauteile des Rasierapparates unmittelbar an den Schalt
schiebern und den Gehäuseteilen angeformt werden können.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die eine Getriebevor
richtung aus wenigstens einer am zweiten Schaltschieber vorge
sehenen Zahnstange und wenigstens einem am ersten Schaltschieber
gelagerten, mit der Zahnstange permanent im Einbriff stehenden,
Zahnrad gebildet.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Getriebevorrich
tung aus wenigstens einer am Gehäuse vorgesehenen Zahnstange be
steht.
Vorzugsweise sind am Gehäuse Anschläge zur Begrenzung des Schalt
weges des ersten Schaltschiebers vorgesehen.
Vorzugsweise sind am ersten Schaltschieber Anschläge zur Begren
zung des Schaltweges vorgesehen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung liegt in Ausschalts
stellung des ersten Schaltschiebers der Anschlag des ersten
Schaltschiebers an dem Anschlag des Gehäuses an.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Schalt
schieber mittels einer schwenkbar gelagerten Feder an wenigstens
einem am Gehäuse vorgesehenen Anschlag in Ausschaltstellung gehal
ten. Einer der Vorzüge dieser Feder ist darin zu sehen, daß so
wohl der mit einem Langhaarschneider ausgestattete zweite Schalt
schieber als auch der von Hand zu betätigende erste Schaltschieber
in Ausschaltstellung sowie auch beim Betrieb klapperfrei in Wirk
verbindung stehen.
Nach der Erfindung ist am zweiten Schaltschieber wenigstens ein
Anschlag für den ersten Schaltschieber vorgesehen.
Nach der Erfindung ist der Eingriff der ersten Getriebevorrichtung
in die zweite Getriebevorrichtung mittels Verschiebung des den
zweiten Schaltschieber über den Anschlag mitnehmenden ersten
Schaltschiebers und das an diesem vorgesehene Zahnrad in die Ver
zahnung der Zahnstange durchführbar. Der Eingriff der ersten Ge
triebevorrichtung in die zweite Getriebevorrichtung wird nach der
Erfindung dadurch bewerkstelligt, daß mittels Anlage eines An
schlages des ersten Schaltschiebers an dem Anschlag des zweiten
Schaltschiebers das Zahnrad in Stillstand versetzbar ist.
Die Verzahnung der Zahnräder sowie der Zahnstangen, einschließlich
deren Anordnung zueinander, ist derart getroffen, daß das in
Stillstand versetzte Zahnrad in die Zahnstangen einfädelbar ist.
Nach der Erfindung wird durch die über das Zahnrad und die Zahn
stangen im Eingriff stehenden Getriebevorrichtungen eine Umkehrung
der Drehrichtung des Zahnrades bewirkt, mittels der der weitere
Schiebeweg des zweiten Schaltschiebers gegenüber dem Schaltweg des
ersten Schiebeschalters verdoppelbar ist.
Nach der Erfindung ist der Schiebeweg des zweiten Schaltschiebers
begrenzbar durch wenigstens einen der am Gehäuse vorgesehenen An
schläge.
Ein weiterer Vorzug der Feder besteht darin, daß nach Anlage des
Anschlages des ersten Schaltschiebers an dem Anschlag des zweiten
Schaltschiebers die schwenkbar gelagerte Feder von dem ersten
Schaltschieber über den zweiten Schaltschieber unter Überwindung
des Schwenktotpunktes in eine Schwenkstellung überführbar ist, in
der mittels Entspannung der im Verlauf der Schwenkbewegung unter
Druck gesetzten Feder der zweite Schaltschieber in Betriebs
stellung bringbar ist.
Vorzugsweise ist die Feder als Schenkelfeder ausgebildet.
Nach einer Ausführungsform ist die Feder zwischen zwei Bolzen ein
gespannt, wobei der Bolzen am zweiten Schaltschieber und der Bolzen
an einem einarmigen Hebel vorgesehen ist und der Übertragungshebel
mittels an den Hebelenden angebrachten Lagerbolzen einerseits in
einer am Gehäuse vorgesehenen Kulisse und andererseits in einem im
zweiten Schaltschieber vorgesehenen Gleitlager gelagert ist.
Ein besonderer Vorzug einer derartigen Aufhängung der Feder am
Übertragungshebel und am zweiten Schaltschieber besteht in Ver
bindung mit der eine Gleitbewegung zulassenden Lagerung des Über
tragungshebels in der Kulisse darin, daß die Kräfte der Feder
nicht auf das Gehäuse bzw. dessen Seitenwand übertragen werden.
Der zweite Schaltschieber kann demzufolge frei von Seitenkräften
relativ zum Gehäuse in die Betriebsstellung und zurück bewegt
werden. Eine Schrägstellung des zweiten Schaltschiebers relativ
zum Gehäuse wird sonach vermieden.
Nach der Erfindung sind die Schaltstellungen des ersten Schalt
schiebers durch am ersten Schaltschieber sowie am Gehäuse vorge
sehene, in Eingriff bringbare Rastelemente bestimmt. Vorzugsweise
ist als Rastelement am ersten Schaltschieber wenigstens eine, drei
Rastpositionen aufweisende Schaltkulisse vorgesehen. Vorzugsweise
ist am Gehäuse wenigstens ein einen Rastnocken aufweisender feder
elastischer Arm als Rastelement vorgesehen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
einige bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, und zwar
zeigt
Fig. 1 die Frontseite eines Rasierapparates mit zwei Schalt
schiebern in Perspektive,
Fig. 2-4 einen Längsschnitt durch einen Rasierapparat mit einer
schematischen Darstellung der beiden Getriebevor
richtungen,
Fig. 5 die Rückseite eines Rasierapparates mit Gehäusedurchbruch
sowie die im Gehäuse vorgesehenen Getriebevorrichtungen
und Anschläge,
Fig. 5a die Rückseite eines Rasierapparates mit Gehäusedurchbruch
sowie die im Gehäuse vorgesehenen Getriebevorrichtungen
und Anschläge,
Fig. 6 die Ausbildung und Schwenkstellung einer auf den mit
einem Langhaarschneidsystem ausgestatteten Schaltschieber
einwirkenden, schwenkbar gelagerten Feder.
Fig. 1 zeigt einen Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse 1, einem
mit einem Kurzhaarschneidsystem K ausgestatteten Scherkopf 2 sowie
mit einem ersten Schaltschieber 4 und einem zweiten Schaltschieber
5 die auf der Frontseite 3 des Gehäuses in gleicher Richtung ver
schiebbar gelagert sind. Der Scherkopf 2 kann in bekannter Weise
abnehmbar auf dem Gehäuse 1 vorgesehen oder um eine Schwenkachse
schwenkbar gelagert sein. Die Schaltschieber 4 und 5 sind stufen
förmig abgesetzt. Die stufenförmigen Absätze sind derart einander
zugeordnet, daß sich diese teilweise überlappen. Durch die jewei
ligen Endstufen der stufenförmigen Absätze werden Anschläge 6, 7,
8, 9 gebildet, die bei in Ausschaltstellung befindlichen Schalt
schiebern 4 und 5 in vorgegebenen Abständen A und B zueinander
stehen.
Die Funktion der Anschläge 6 und 7 kann bei sämtlichen Ausfüh
rungsformen von den Anschlägen 8 und 9 übernommen werden, voraus
gesetzt, daß der gegenüber dem Abstand A geringfügig größere Ab
stand B zwischen den Anschlägen 6 und 7 und der Abstand A zwischen
den Anschlägen 8 und 9 vorgesehen wird.
Die in Abstand A einander zugeordneten Anschläge 6 und 7 sind Be
zugsgegenstand der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 1 bis 7.
Die Schaltschieber 4 und 5 sind in einer auf der Frontseite 3 des
Gehäuses 1 vorgesehenen U-förmigen Aussparung 10 verschiebbar an
geordnet. Die quer zur Schieberichtung der Schaltschieber verlau
fende Seitenwand der Aussparung 10 bildet einen Anschlag 11 für
den Schaltschieber 4, der sich bei Anlage seiner als Anschlag 114
dienenden Stirnseite am Anschlag 11 in Ausschaltstellung ST 1 be
findet. An dem Schaltschieber sind zwei Schaltkulissen 12 mit
Rastpositionen 13, 14, 15 vorgesehen. Am Gehäuse 1 sind zwei
federelastisch ausgebildete, Rastnocken 16 aufweisende, Arme 17
angeformt, mittels denen der Schaltschieber 4 in den jeweiligen
Schaltpositionen durch den Eingriff der Rastnocken 16 in die Rast
positionen 13, 14, 15 gehalten ist. Mittels eines in dem Gehäuse 1
nach Fig. 1 vorgenommenen Durchbruchs ist eine der Schaltkulissen
12 sowie einer der federelastischen Arme 17 sichtbar dargestellt.
Der Schaltschieber 5 ist an seinem dem Scherkopf 2 zugewandten
Ende mit einem Langhaarschneidsystem L ausgestattet, das in Be
triebsstellung mit dem nicht dargestellten elektrischen Antrieb
des Rasierapparates gekoppelt ist.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen einen Längsschnitt durch einen Rasier
apparat mit einer schematischen Darstellung der Steuerelemente der
beiden Getriebevorrichtungen. In Fig. 2 befindet sich der Schalt
schieber 4 in Ausschaltstellung ST 1, die zum einen durch Eingriff
der Rastnocken 16 in die Rastpositionen 13 der Schaltkulissen 12
und zum anderen durch Anlage des Anschlages 114 des Schaltschie
bers 4 an dem am Gehäuse 1 vorgesehenen Anschlag 11 bestimmt ist.
An dem dem Anschlag 114 abgewandten Ende des Schaltschiebers 4
sind zwei Arme 18 und 19, an denen jeweils ein Zahnrad 20 und 21
drehbar gelagert ist, vorgesehen. Die Zahnräder 20 und 21 befinden
sich über den gesamten Schaltweg des Schaltschiebers 4 hinweg per
manent im Eingriff mit den am Schaltschieber 5 vorgesehenen Zahn
stangen 22 und 23 dieser ersten Getriebevorrichtung. In Schalt
stellung ST 1 greifen die Zahnräder 20 und 21 am unteren Ende der
sich in Schieberichtung der Schaltschieber 4 und 5 erstreckenden
Zahnstangen 22 und 23 ein. Der Schaltschieber 5 liegt in Aus
schaltstellung ST 1 an zwei am Gehäuse 1 vorgesehenen Anschlägen 24
und 25 an, wobei die Anlage mittels einer auf den Schaltschieber 5
einwirkenden, am Gehäuse 1 schwenkbar gelagerten, Feder 26 gewähr
leistet ist. An dem Schaltschieber 5 sind zwei Anschläge 7.1 und
7.2 vorgesehen, die als gemeinsamer Anschlag 7, wie unter Fig. 1
dargestellt und beschrieben, in einem vorgegebenen Abstand A zu
dem Anschlag 6 stehen, der nach Fig. 2 durch die obere Stirnwand
des Schaltschiebers 4 gebildet ist.
Als zweite Getriebevorrichtung sind an den Seitenwänden 27 und 28
des Gehäuses 1 jeweils eine sich in Schieberichtung der Schalt
schieber 4 und 5 erstreckende Zahnstange 29 und 30 vorgesehen.
Ausgehend von der Schaltstellung ST 1, in der der Anschlag 114 des
Schaltschiebers 4 an den Anschlag 11 und der Schaltschieber 5 an
den Anschlägen 24 und 25 anliegt und der Anschlag 6 zu den An
schlägen 7.1 und 7.2 den vorgegebenen Abstand A einnimmt, sind die
unteren Enden der Zahnstangen 29 und 30 in einem Abstand C zu den
Drehachsen der Zahnräder 20 und 21 an den Seitenwänden 27 und 28
des Gehäuses 1 vorgesehen. Der Abstand C ist geringfügig größer
als der Abstand A um sicherzustellen, daß nach Anlage des An
schlages 6 des Schaltschiebers 4 an den Anschlägen 7.1 und 7.2 des
Schaltschiebers 5, wie in Fig. 3 dargestellt, die Zahnräder 20 und
21 kurz vor dem Eingriff in die Zahnstangen 29 und 30 stehen.
Mittels Verschiebung des Schaltschiebers 4 in die Schaltstellung
ST 2, bestimmt durch den Eingriff der Rastnocken 16 in die Rast
positionen 14 der am Schaltschieber 4 vorgesehenen Schaltkulissen
12, wird der nicht dargestellte Antrieb des Rasierapparates ein
geschaltet, wodurch das im Scherkopf 2 vorgesehene Kurzhaar
schneidsystem K ebenfalls in Betrieb gesetzt wird. Während dieses
Einschaltvorganges drehen sich die Zahnräder 20 und 21 ohne Kraft
wirkung auf den Zahnstangen 22 und 23 des Schaltschiebers 5, ohne
diesen in Schaltrichtung des Schaltschiebers 4 mitzunehmen, be
dingt durch die Drehrichtung der Zahnräder 20 und 21 auf den Zahn
stangen 22 und 23. Die Größe des Abstandes A zwischen dem Anschlag
6 des Schaltschiebers 4 und den Anschlägen 7.1 und 7.2 des Schalt
schiebers 5 ist derart getroffen, daß bei einem in Schaltstellung
ST 2 befindlichen Schaltschieber 4 die Anschläge 6 und 7.1 sowie
7.2 noch geringfügig auseinanderliegen und daß erst nach Über
fahren der Schaltstellung ST 2 durch den Schaltschieber 4, wie aus
Fig. 3 ersichtlich, die Anlage des Anschlages 6 an den Anschlägen
7.1 und 7.2 bewirkt wird. Mittels Anlage des Anschlags 6 an den
Anschlägen 7.1 und 7.2 werden die Zahnräder 20 und 21 auf den
Zahnstangen 22 und 23 automatisch arretiert. Diese Arretierung der
Zahnräder 20 und 21 auf den Zahnstangen 22 und 23 ist zwingend er
forderlich, um bei weiterer Verschiebung des Schaltschiebers 4
über den Abstand C hinaus in die Schaltstellung ST 3 den Eingriff
der Zahnräder 20 und 21 in die Zahnstangen 29 und 30 zu ermögli
chen. Nach Eingriff der Zahnräder 20 und 21 in die Zahnstangen 29
und 30 erfolgt zwangsläufig eine Freigabe der im arretierten Zu
stand befindlichen Zahnräder 20 nd 21. Die Zahnstangen 29 und 30
bewirken bei weiterer Verschiebung des auf den Schaltschieber 5
einwirkenden Schaltschiebers 4 eine Abrollbewegung der Zahnräder
20 und 21 in umgekehrter Drehrichtung, mittels der der mit einem
Langhaarschneidsystem L ausgestattete Schaltschieber 5 über die
Zahnstangen 22 und 23 vom Schaltschieber 4 weg in Richtung seiner
Betriebsstellung bewegt wird, in der dann das Langhaarschneid
system L des Schaltschiebers 5 die vorgesehene Position im Bereich
des Kurzhaarschneidsystems K einnimmt.
Der Schaltweg des Schaltschiebers 4 ist einerseits durch Anlage an
dem am Gehäuse 1 vorgesehenen Anschlag 11 und andererseits durch
Anlage der am Schaltschieber 4 vorgesehenen Anschläge 31 und 32 an
den Anschlägen 24 und 25 begrenzt.
Fig. 3 zeigt einen über die Schaltstellung ST 2, d. h. über die
Rastposition 14 ausgefahrenen Schaltschieber 4 mit einem an den
Anschlägen 7.1 und 7.2 anliegenden Anschlag 6 und sonach arretier
ten Zahnrädern 20, 21, die kurz vor dem Eingriff in die Zahn
stangen 29 und 30 stehen. Die Anschläge 31 und 32 des Schalt
schiebers 4 befinden sich in einer Zwischenstellung zu den An
schlägen 11 und den Anschlägen 24 und 25 des Gehäuses 1. Die Rast
nocken 16 befinden sich in Anlage an den schräg ausgebildeten Wän
den der Schaltkulissen 12, die als Rastposition 15 eine ungehin
derte Verschiebung des Schaltschiebers 4 bis zur Anlage an den An
schlägen 24 und 25 ermöglicht. Die schwenkbar gelagerte Feder 26
hält den Schaltschieber 5 mit geringer Federkraft in Anlage an den
Anschlägen 24 und 25 bzw. mit seinen Anschlägen 7.1 und 7.2 in An
lage an den Anschlag 6 des Schaltschiebers 4.
Durch eine weitere Verschiebung des Schaltschiebers 4 in Richtung
der Anschläge 24 und 25 über den Abstand C hinaus wird die erste
Getriebevorrichtung, bestehend aus den am Schiebeschalter 4 dreh
bar gelagerten Zahnrädern 20 und 21 sowie den am Schaltschieber 5
vorgesehenen Zahnstangen 22 und 23 im arretierten Zustand der
Zahnräder 20 und 21, in Eingriff mit den Zahnstangen 29 und 30 der
zweiten Steuervorrichtung gebracht. Die Zahnstangen 29 und 30 be
wirken nach Eingriff der Zahnräder 20 und 21 eine Umkehrung deren
Drehrichtung und ermöglichen sonach eine weitere Verschiebung des
Schaltschiebers 4, bis die Anschläge 31 und 32 zur Anlage an die
Anschläge 24 und 25 gelangen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Zahnräder 20 und 21 vollziehen dabei eine Abrollbewegung auf
den einander zugeordneten Zahnstangen 22 und 30 sowie 23 und 29
mit dem Effekt, daß die von den Zahnstangen 29 und 30 der zweiten
Steuervorrichtung ausgelöste Umkehrung der Drehrichtung der Zahn
räder 20 und 21 den Schaltschieber 5 über die Zahnstangen 22 und
23 von dem Schaltschieber 4 weg nach oben in die Betriebsstellung
bewegt. Ausgehend von dem Eingriff der Zahnräder 20 und 21 in die
Zahnstangen 29 und 30 legt der Schaltschieber 5 den doppelten Weg
des Weges zurück, den der Schaltschieber 4 über die Zahnräder 20
und 21 auf den Zahnstangen 29 und 30 bis zur Anlage der Anschläge
31 und 32 an den Anschlägen 24 und 25 zurücklegt.
Nach Eingriff der Zahnräder 20 und 21 der ersten Getriebevorrich
tung in die Zahnstangen 29 und 30 der zweiten Getriebevorrichtung
wird der Schaltschieber 5 von dem Schaltschieber 4 über die Zahn
räder 20 und 21 in Richtung seiner Betriebsstellung bewegt, wobei
die am Schaltschieber 5 befestigte sowie am Gehäuse 1 schwenkbar
gelagerte Feder 26 eine Schwenkbewegung ausführt, in deren Verlauf
diese zunehmend gespannt wird. Die Feder 26 wird dabei von dem
Schaltschieber 5 über den Totpunkt T ihres Schwenkbogens SB be
wegt, wodurch der Schaltschieber 5 mittels Entspannung der Feder
26, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in die endgültige Betriebsstellung
weiterbewegt wird, in der eine Koppelung seines in Fig. 1 darge
stellten Langhaarschneidsystems L mit einem hier nicht dargestell
ten Antriebssystem gegeben ist. Der Schaltschieber 5 nimmt dabei
über die Zahnräder 20, 21 automatisch den Schaltschieber 4 mit,
bis dieser zur Anlage an den Anschlägen 24 und 25 gelangt. Die
endgültige Betriebsstellung, d. h. maximale Ausfahrstellung des mit
einem Langhaarschneidsystem L ausgestatteten Schaltschiebers 5 ist
sonach erreicht. Sie kann auch alternativ oder zusätzlich mittels
Anlage des Schaltschiebers 5 an am Gehäuse 1 vorgesehener An
schläge 34 und 35, wie in Fig. 4 dargestellt, festgelegt werden.
Durch Anlage der abgeschrägten Ecken des Schaltschiebers 5 an den
abgeschrägten Anlageflächen der Anschläge 34 und 35 ergibt sich
eine schwingungsfreie Positionierung des Schaltschiebers 5 in Be
triebsstellung.
Fig. 5 zeigt die Rückseite 35 des Rasierapparates nach Fig. 1 mit
einem Durchbruch durch die Gehäusewandung zwecks Sichtbarmachung
der symmetrisch zueinander im Gehäuse 1 vorgesehenen Getriebevor
richtungen. Das Gehäuse 1 ist beispielsweise doppelwandig ausge
bildet und besteht aus einem Gehäuserahmen sowie einer diesen um
gebenden Hülle. An den Seitenwänden 27 und 28 des Gehäuserahmens
ist jeweils ein Anschlag 11 für die Anschläge 114 des Schalt
schiebers 4 vorgesehen, mittels denen dessen Ausschaltstellung ST 1
bestimmt ist. In Ausschaltstellung ST 1 befinden sich darüber
hinaus die in den Seitenwänden 27 und 28 des Gehäuserahmens ein
geformten federelastischen Arme 17 mit den Rastnocken 16 in Ein
griff mit den Rastpositionen 13 der am Schaltschieber 4 vorge
sehenen Schaltkulissen 12.
Der Schaltschieber 4 ist U-förmig gestaltet, wodurch Arme 18 und
19 gebildet werden, an denen jeweils ein Zahnrad 20 und 21 drehbar
angeordnet ist.
In dem Schaltschieber 4 sind zwei Nuten 36 und 37 eingeformt,
deren Stirnenden als Anschläge 31 und 32 dienen. Die Anschläge 31
und 32 gelangen im Verlauf der Verschiebung des Schaltschiebers 4
zur Anlage an den am Gehäuse angeformten Anschlägen 24 und 25 und
begrenzen mit diesen den Schaltweg des Schaltschiebers 4.
In der dargestellten Schaltstellung ST 1 befindet sich der T-förmig
gestaltete Schaltschieber 5 mit den sich quer zu seiner Längser
streckung erstreckenden Seitenarmen 38 und 39 in Anlage an den An
schlägen 24 und 25. An den Seitenarmen 38 und 39 ist jeweils eine
Zahnstange 22 und 23 angeformt, die sich permanent im Eingriff mit
den am Schaltschieber 4 vorgesehenen Zahnrädern 20 und 21 be
findet. An dem Schaltschieber 5 sind zwei Anschläge 7.1 und 7.2
angeformt, und zwar in einem vorgegebenen Abstand A zu dem An
schlag 6, der durch die zwischen den Armen 18 und 19 befindliche
Stirnseite des Schaltschiebers 4 gebildet ist.
In Schieberichtung der beiden in Ausschaltstellung ST 1 befind
lichen Schaltschieber 4 und 5 ist an den Seitenwänden 27 und 28
jeweils eine Zahnstange 29 und 30 angeformt, mit einer auf den
Eingriff der Zahnräder 20 und 21 abgestimmten Anordnung und Aus
richtung der Zahnstangenverzahnung. Die Feder 26 besteht bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 aus einer Schenkelfeder, deren An
ordnung und Funktion in Verbindung mit Fig. 6 nachstehend näher
erläutert wird. An dem den Seitenarmen 28 und 39 abgewandten Ende
des Schaltschiebers 5 liegt die Feder 26 mit einem Schenkelende 40
an einem am Schaltschieber 5 vorgesehenen Bolzen 41 und mit dem
anderen Schenkelende 42 an einem Bolzen 43, der an einem Übertra
gungshebel 44 vorgesehen ist, an. An den jeweiligen Enden des
Übertragungshebels 44 ist jeweils ein Bolzen 45 und 46 vorgesehen.
Der Übertragungshebel 44 ist mit dem Bolzen 45 in einer im Schalt
schieber 5 vorgesehenen Ausnehmung 47 drehbar gelagert und greift
mit dem Bolzen 46 in eine an der Seitenwand 28 vorgesehene, eine
Drehbewegung und geringe Gleitbewegung zulassende, Kulisse 48 ein.
Die Kulisse 48 wird durch zwei an der Seitenwand 28 angeformte
Wände 49 und 50 gebildet, wobei die in Schieberichtung des Schalt
schiebers 5 gelegene Wand 49 gegenüber der Wand 50 hervorstehend
ausgebildet ist. Die demzufolge geringere Erstreckung der Wand 50
begünstigt die Einbringung des Bolzens 46 bei der Montage des
Übertragungshebels 44, während die größere Erstreckung der Wand 49
ein Herausgleiten des Bolzens 46 und damit des Übertragungshebels
aus der Kulisse 48 während der Verschiebung des Schaltschiebers 5
in die strichpunktierte Schaltstellung, die die Betriebsstellung
des unter Einwirkung der Feder 26 ausgefahrenen Schaltschiebers 5
darstellt, verhindert. Die Aufhängung der Feder 26 sowohl am Über
tragungshebel 44 als auch am Schaltschieber 5 hat in Verbindung
mit der eine Gleitbewegung zulassenden Lagerung des Übertragungs
hebels 44 in der Kulisse 48 zur Folge, daß die Kräfte der Feder 26
nicht auf das Gehäuse 1 bzw. dessen Seitenwand 28 übertragen wer
den. Der Schaltschieber 5 kann demzufolge frei von Seitenkräften
relativ zum Gehäuse 1 in die Betriebsstellung und zurück bewegt
werden. Eine Schrägstellung des Schaltschiebers 5 relativ zum Ge
häuse wird sonach vermieden.
In den Fig. 5, 5a und 6 ist die Feder 26 mit dem Übertragungshebel
44 und dem Schaltschieber 5 in der Ausschaltstellung ST 1 darge
stellt. Während der anhand der Fig. 2 bis 4 dargestellten und
beschriebenen Überführung des Schaltschiebers 5 in die Betriebs
stellung, die beispielsweise durch Anlage des Schaltschiebers 5 an
den Anschlägen 34 und 35 des Gehäuses 1 bestimmt ist, vollzieht
der in der Kulisse 48 gelagerte Übertragungshebel 44 eine Schwenk
bewegung, in deren Verlauf die Feder 26 bis zum Erreichen des Tot
punktes T zunehmend gespannt wird. Der Totpunkt T des Schwenk
bogens SB von Übertragungshebel 44 und Feder 26 liegt in Höhe der
Kulisse 48. Der Schaltschieber 4, der mittels Anlage des An
schlages 6 an den Anschlägen 7.1 und 7.2 des Schaltschiebers 5,
die demzufolge arretierten Zahnräder 20 und 21 in Eingriff mit den
Zahnstangen 29 und 30 bringt, bewirkt mittels weiterer Verschie
bung einen Ausfahrhub des Schaltschiebers 5, in dessen Verlauf die
Feder 26 mit dem Übertragungshebel 44 über den Totpunkt T des
Schwenkbogens SB bewegt werden.
Nach Überfahren des Totpunktes T übernimmt die sich dann ent
spannende Feder 26 automatisch den weiteren Ausfahrhub des Schalt
schiebers 5 in dessen Betriebsstellung. Die dabei stattfindende
Abrollbewegung der mit den Zahnstangen 23, 29, 22 und 30 im Ein
griff befindlichen Zahnräder 20 und 21 bewirkt eine Mitnahme des
Schaltschiebers 4 bis zur Anlage der Anschläge 31 und 32 des
Schaltschiebers 4 an den am Gehäuse 1 vorgesehenen Anschlägen 24
und 25, ohne daß es hier zu einer vom Benutzer des Rasierapparates
zu leistenden Schiebebewegung auf den Schaltschieber 4 bedarf.
Bei Rückführung der Schaltschieber 4 und 5 in die Ausschaltung ST 1
ist der Schaltschieber 4 ebenfalls nur soweit zu verschieben, bis
der über die Zahnräder 20 und 21 mitgenommene Schaltschieber 5 die
schwenkbar gelagerte Feder 26 über den Totpunkt T ihres Schwenk
bogens SB bewegt hat. Danach bringt die sich entspannende Feder 26
die Schaltschieber 4 und 5 mittels sich einstellender Anlage der
Anschläge 7.1 und 7.2 an dem Anschlag 6 automatisch in die Aus
schaltstellung ST 1 zurück.
In Fig. 5a ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der
die Anschläge 31 und 32 des Schaltschiebers 4 durch die Stirn
flächen der Arme 18 und 19 gebildet sind. Die Funktion der beiden,
nach der schematischen Darstellung gemäß den Fig. 2 bis 4 am
Gehäuse 1 vorgesehenen Anschläge 24 und 25 wird bei dieser Aus
führungsform von insgesamt vier Anschlägen 24.1, 24.2 und 25.1,
25.2 erfüllt. Die Anschläge 24.1 und 25.1 dienen der Anlage des
Schaltschiebers 5 in Ausschaltstellung ST 1 und weisen eine der
artige Größe auf, daß der Schaltschieber 4 ungehindert über diese
hinwegbewegt werden kann zwecks Anlage an den Anschlägen 7.1 und
7.2 des Schaltschiebers 5. Die Anschläge 24.2 und 25.2 sind in
einem dem Schaltweg des Schaltschiebers 4 entsprechenden Abstand
zu den als Anschläge 31 und 32 dienenden Stirnflächen der Arme 18
und 19 vorgesehen, wodurch der anhand der Fig. 2 bis 4 darge
stellte und beschriebene Funktionsablauf, auch bei einer der
artigen Ausbildung und Anordnung der Anschläge, gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Scherkopf
3 Frontseite des Gehäuses
4 Schaltschieber
5 Schaltschieber
6 Anschlag
7 Anschlag
8 Anschlag
9 Anschlag
10 U-förmige Aussparung in Frontseite 3
11 Anschlag für 4
12 zwei Schaltkulissen
13 Rastposition
14 Rastposition
15 Rastposition
16 Rastnocken
17 zwei federelastische Arme
18 Arm
19 Arm
20 Zahnrad an 18
21 Zahnrad an 19
22 Zahnstangen an 5
23 Zahnstangen an 5
24 Anschlag an 1
25 Anschlag an 1
26 Feder Feder
27 Seitenwand von 1
28 Seitenwand von 1
29 Zahnstange
30 Zahnstange
31 Anschläge
32 Anschläge
33 Anschlag
34 Anschlag
35 Rückseite des Gehäuses
36 Nuten
37 Nuten
38 Seitenarm von 5
39 Seitenarm von 5
40 Schenkelende
41 Bolzen
42 Schenkelende an 5
43 Bolzen an 44
44 Übertragungshebel
45 Bolzen
46 Bolzen
47 Ausnehmung
48 Kulisse
49 Wand von 48
50 Wand von 48
114 Anschlag
ST 1 Ausschaltstellung
ST 2 Einschaltstellung
ST 3 Betriebsstellungsbereich für Schaltschieber 5
SB Schwenkbogen
2 Scherkopf
3 Frontseite des Gehäuses
4 Schaltschieber
5 Schaltschieber
6 Anschlag
7 Anschlag
8 Anschlag
9 Anschlag
10 U-förmige Aussparung in Frontseite 3
11 Anschlag für 4
12 zwei Schaltkulissen
13 Rastposition
14 Rastposition
15 Rastposition
16 Rastnocken
17 zwei federelastische Arme
18 Arm
19 Arm
20 Zahnrad an 18
21 Zahnrad an 19
22 Zahnstangen an 5
23 Zahnstangen an 5
24 Anschlag an 1
25 Anschlag an 1
26 Feder Feder
27 Seitenwand von 1
28 Seitenwand von 1
29 Zahnstange
30 Zahnstange
31 Anschläge
32 Anschläge
33 Anschlag
34 Anschlag
35 Rückseite des Gehäuses
36 Nuten
37 Nuten
38 Seitenarm von 5
39 Seitenarm von 5
40 Schenkelende
41 Bolzen
42 Schenkelende an 5
43 Bolzen an 44
44 Übertragungshebel
45 Bolzen
46 Bolzen
47 Ausnehmung
48 Kulisse
49 Wand von 48
50 Wand von 48
114 Anschlag
ST 1 Ausschaltstellung
ST 2 Einschaltstellung
ST 3 Betriebsstellungsbereich für Schaltschieber 5
SB Schwenkbogen
Claims (19)
1. Trockenrasierapparat mit einem Kurzhaarschneidsystem (K), einem
am Gehäuse (1) verschiebbar angeordneten, von Hand zu betäti
genden ersten Schaltschieber (4) zum Ein- und Ausschalten des
Trockenrasierapparates und einem dem ersten Schaltschieber (4)
zugeordneten zweiten Schaltschieber (5), der mit einem Lang
haarschneidsystem (L) ausgestattet ist, das mittels des zwei
ten Schaltschiebers (5) aus einer Ruhestellung in eine im Be
reich des Kurzhaarschneidsystems (K) liegende Betriebsstellung
bringbar und in der Betriebsstellung mit dem Antrieb des
Trockenrasierapparates gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Schaltweg des ersten Schaltschiebers (4) und für
den Schaltweg des zweiten Schaltschiebers (5) jeweils eine Ge
triebevorrichtung vorgesehen ist, die im Verlauf des Schalt
weges des ersten Schaltschiebers (4) in Eingriff bringbar sind.
2. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Getriebevorrichtung aus wenigstens einer am
zweiten Schaltschieber (5) vorgesehenen Zahnstange (22, 23)
und wenigstens einem am ersten Schaltschieber (4) drehbar ge
lagerten, mit der Zahnstange (22, 23) permanent im Eingriff
stehenden Zahnrad (20, 21) gebildet ist.
3. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
aß die zweite Getriebevorrichtung aus wenigstens einer am Ge
häuse (1) vorgesehenen Zahnstange (29, 30) besteht.
4. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Gehäuse (1) Anschläge (11, 24, 25, 24.2,
25.2) zur Begrenzung des Schaltweges des ersten Schalt
schiebers (4) vorgesehen sind.
5. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Schaltschieber (4) An
schläge (114, 31, 32) zur Begrenzung des Schaltweges vorge
sehen sind.
6. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Ausschaltstellung (ST 1) des
ersten Schaltschiebers (4) der Anschlag (114) des ersten
Schaltschiebers (4) an dem Anschlag (11) des Gehäuses (1)
anliegt.
7. Trockenrasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schaltschieber (5) mittels einer
schwenkbar gelagerten Feder (26) an wenigstens einem am Ge
häuse vorgesehenen Anschlag (24, 25, 24.1, 25.1) in Ausschalt
stellung (ST 1) gehalten ist.
8. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Schaltschieber (5)
wenigstens ein Anschlag (7, 7.1, 7.2) für den ersten Schalt
schieber (4) vorgesehen ist.
9. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff der ersten Getriebe
vorrichtung in die zweite Getriebevorrichtung mittels Ver
schiebung des den zweiten Schaltschieber (5) über den Anschlag
(7, 7.1, 7.2) mitnehmenden ersten Schaltschiebers (4) und das
an diesem vorgesehene Zahnrad (20, 21) in die Verzahnung der
Zahnstange (29, 30) durchführbar ist.
10. Trockenrasierapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels Anlage eines Anschlages (6) des ersten Schalt
schiebers (4) an den Anschlag (7, 7.1, 7.2) des zweiten
Schaltschiebers (5) das Zahnrad (20, 21) in Stillstand ver
setzbar ist.
11. Trockenrasierapparat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das in Stillstand versetzte Zahnrad (20, 21) in
die Zahnstangen (29, 30) einfädelbar ist.
12. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die über das Zahnrad (20,
21) und die Zahnstangen (22, 23, 29, 30) im Eingriff stehenden
Getriebevorrichtungen eine Umkehrung der Drehrichtung des
Zahnrades (20, 21) bewirkt wird, mittels der der weitere
Schiebeweg des zweiten Schaltschiebers (5) gegenüber dem
Schaltweg des ersten Schiebeschalters (4) verdoppelbar ist.
13. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeweg des zweiten Schalt
schiebers (5) begrenzbar ist durch wenigstens einen der am Ge
häuse (1) vorgesehenen Anschläge (24, 24.1, 24.2, 25, 25.1,
25.2, 34, 35).
14. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Anlage des Anschlages (6) des
ersten Schaltschiebers (4) an dem Anschlag (7, 7.1, 7.2) des
zweiten Schaltschiebers (5) die schwenkbar gelagerte Feder
(26) von dem ersten Schaltschieber (4) über den zweiten
Schaltschieber (5) unter Überwindung des Schwenktotpunktes (T)
in eine Schwenkstellung überführbar ist, in der mittels Ent
spannung der im Verlauf der Schwenkbewegung unter Druck ge
setzten Feder (26) der zweite Schaltschieber (5) in Betriebs
stellung bringbar ist.
15. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) als Schenkelfeder
ausgebildet ist.
16. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) zwischen zwei Bol
zen (41, 43) eingespannt ist, wobei der Bolzen (41) am zweiten
Schaltschieber (5) und der Bolzen (43) an einem einarmigen
Hebel vorgesehen ist, und der Übertragungshebel (44) mittels an
den Hebelenden angebrachten Lagerbolzen (45, 46) einerseits in
einem am Gehäuse (1) vorgesehenen Kulisse (48) und anderer
seits in einem im zweiten Schaltschieber (5) vorgesehenen
Gleitlager (47) gelagert ist.
17. Trockenrasierapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellungen (ST 1, ST 2,
ST 3) des ersten Schaltschiebers (4) durch am ersten Schalt
schieber (4) sowie am Gehäuse (1) vorgesehene, in Eingriff
bringbare Rastelemente bestimmt sind.
18. Trockenrasierapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rastelement am ersten Schaltschieber (4) wenigstens
eine drei Rastpositionen (13, 14, 15) aufweisende Schalt
kulisse (12) vorgesehen ist.
19. Trockenrasierapparat nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (1) wenigstens ein einen Rastnocken (16) auf
weisender, federelastischer Arm (17) als Rastelement vorge
sehen ist.
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