DE3726704C2 - - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
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- D05B35/10—Edge guides
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nähgutmustersensor nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Nähgutmustersensortyp für eine Nähmaschine ist in der
DE 33 46 163 C1 offenbart. In diesem sind zwei sich gegen
überliegende Sensoren mit den Nähgutteilen dazwischen vor
gesehen. Einer ist nämlich über einem oberen Nähgut
vorgesehen und der andere ist unter einem unteren Nähgut
vorgesehen. Diese zwei Sensoren erfassen je ein Muster auf
jedem Nähgutteil an einer stromaufwärts bzw. in Nährichtung vor der Näh- bzw. Stichbildestelle
gelegenen Stelle.
Wenn zwei Nähgutteile mit Mustern auf ihren Außenoberflächen
unter Verwendung der Sensoren einer Nähmaschine nach dem oben
beschriebenen Stand der Technik zusammengenäht werden, wird
eine Bedienungsperson benötigt, die zuerst die Muster der zwei
Nähgutteile visuell ausrichtet, bevor sie die Werkstücke in die
Maschine eingibt. Außerdem muß die Bedienungsperson die
Nähgutteile so an einer stromaufwärts vor der Nähstelle gelegenen
Position halten, daß die Kanten der zwei Nähgutteile beim Nähen
ausgerichtet sind. Falls die Kanten verrutschen, wird genaues
Erfassen der Muster unmöglich, weil jeder der Sensoren je ein
Muster an anderer Stelle mißt. Diese ungenaue Messung der
Muster auf den einzelnen Nähgutteilen macht ein genaues
Ausrichten der Muster schwer. Als Resultat sind zwei mit ihren
Mustern nicht ausgerichtete Nähgutteile zusammengenäht.
In der Absicht, das Verrutschen der Kanten zu vermeiden, muß
die Nähgeschwindigkeit so verringert werden, daß die
Bedienungsperson die Kanten der zwei Nähgutteile akkurat
ausrichten kann.
Normalerweise werden die zwei Nähgutteile so je mit ihren
Außenseiten innen vernäht, daß die Naht nicht zu sehen ist. Die
Sensoren nach dem Stand der Technik, die über und unter den
Werkstücken angeordnet sind, messen die Muster von der Rück
seite. Für die Messung ist es schwer, die auf der Frontseite
gedruckten Muster von der Rückseite genau zu erfassen, da die
Muster manchmal auf der Rückseite nicht klar erscheinen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Nähgutmustersensor zu schaffen,
der auf zwei Nähgutteilen aufgedruckte Muster so erfaßt, daß die
Muster beim Vernähen richtig ausgerichtet sind und der das
Vernähen mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, während die
richtige Ausrichtung der Muster aufrechterhalten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Nähgutmustersensor nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Soweit bei der Erfindung eine trennende Platte, die zur geteilten
Führung der Nähgutteile dient und in Nährichtung betrachtet vor
der Nähnadel bzw. Stichbildestelle angeordnet ist, zum Einsatz
gelangt, wird angegeben, daß solches an sich aus der
DE 26 41 323 A1 bekannt ist. Daher ist es auch erforderlich,
daß der zur Erfindung gehörende Meßkopf Abmessungen auf
weisen muß, der beim Einsatz in der an sich bekannten Trenn
platte nicht störend ist.
Für die Weiterbildung des Anspruchs 1 nach dem Gegenstand des
Anspruchs 2 ist zu berücksichtigen, daß es ebenfalls aus
der DE 26 41 323 A1 hervorgeht, daß die an sich
bekannte Trennplatte Bestandteil einer Führungseinrichtung
ist.
Des weiteren Fortbildungen der Erfindung nach den Gegenständen der
Ansprüche 3 und 4 sind darauf gerichtet unter Einsatz der
Möglichkeiten von Lichtleitern und deren Aufteilung in einzelne
Fasern, wie dies an sich gegenüber der älteren, als
DE 37 04 824 A1 nachveröffentlichten Anmeldung bei der
Musterkennung von Nähgutteilen nicht mehr neu ist, die
Kriterien für die Abmessungen des Meßkopfes zu
erfüllen. Soweit hierzu, wie in den weiteren auf die
Fortbildung der Erfindung gerichteten Ansprüchen 5 bis 7
angegeben, Prismen und Reflektoren zum Umlenken von
Lichtstrahlen eingesetzt werden, wird noch angegeben,
daß das Zusammenwirken von Prismen und/oder
Reflektoren mit Lichtleitern bzw. Lichtleiterbündeln
aus der FR 25 44 877 bekannt ist.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der
Figuren. Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Nähmaschine,
die einen Mustersensor in einem ersten
Ausführungsbeispiel einsetzt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Lichtleiter, der
aus einem optischen Faserbündel besteht;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt eines Steuerkastens;
Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt durch die Nähstelle
und die Abtaststelle einer Nähmaschine gemäß
Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in
Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die einen Meßkopf
des Mustersensors des ersten Ausführungs
beispieles darstellt;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Meßkopf
des Mustersensors eines zweiten Ausführungs
beispieles zeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine Stichplatte 2 auf einem
Maschinenbrett 1 befestigt. Durch das Zusammenwirken einer
Nadel 3, die durch die Stichplatte 2 hindurch auf- und
niederfährt und einen in dem Maschinenbrett 1 installierten
Schlingengreifer (nicht gezeigt) werden zwei Nähgutteile W1, W2
zusammengenäht.
In der Nähe der Nähstelle ist ein in beiden Richtungen längs
und quer bewegbarer unterer Transporteur 4 unter der
Nadelplatte 2 angebracht. Der untere Transporteur 4 und ein
Preßfuß 5 bewirken zusammen das Führen beider, des oberen und
des unteren Nähgutes W1 und W2. Ein oberer Transporteur 6
ist auf beiden Seiten des Preßfusses 5 angebracht. Der obere
Transporteur ist ebenfalls in Längs- und Querrichtung bewegbar,
wodurch eine ergänzende Bewegung für die Führung des oberen
Nähgutes W1 gegeben ist. Die Führung durch den oberen
Transporteur 6 kann in diesem Ausführungsbeispiel durch eine
bekannte Führungssteuerung gesteuert werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind in einem festgelegten Abstand vom
Nähteil gegen die Stromrichtung drei Platten 7, 8 und 9 in
zueinander bestimmtem Abstand angeordnet. Die Führungsplatten
werden in eine Arbeitsposition (linke Seite in Fig. 1) und in
eine Nichtarbeitsposition (rechte Seite) durch Betätigung eines
Luftzylinders 10 verschoben. Wenn die Führungsplatten 7 bis 9
nicht im Einsatz sind, ist der Abstand zwischen den
Führungsplatten durch einen Justierer (nicht gezeigt) so
vergrößert, daß die Nähgutteile W1 und W2 leicht in die
Zwischenräume zwischen den Platten 7 und 8 bzw. zwischen 8 und
9 je eingeführt werden können. Wenn danach die Führungsplatten
7 bis 9 in Arbeitsposition gebracht sind, ist der Abstand
zwischen den Platten verkleinert. Die untere Führungsplatte 9
bildet in dieser Arbeitsposition eine Ebene mit der Stich
platte 2. In diesem Zustand werden die Nähgutteile W1 und W2
geführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, stehen aus der unteren Führungsplatte 9
ein Paar Regulierungsstifte 11 durch in der mittleren und
oberen Führungsplatte 7 und 8 gebildete Schlitze 12 hervor. In
einer Ecke auf der Unterseite der Führungsplatte 7 und 8 sind
halbkugelförmige Vorsprünge 13 ausgebildet. Da die
Vorsprünge 13 ein leichtes Festhalten der Nähgutteile W1 und W2
bewirken, während die Nähgutteile W1 und W2 geführt werden,
erhalten die Werkstücke beim Nähen ein gegen den Uhrzeigersinn
gerichtetes Moment. Die Kanten der Werkstücke W1 und W2 sind
durch die Regulierungsstifte 11 begrenzt, wodurch die Kanten
der Nähgutteile W1 und W2 genau ausgerichtet werden können.
In der mittleren Führungsplatte 8, die zwischen den Nähgutteilen
W1 und W2 angeordnet ist, ist ein Mustersensorkopf 14 unter
gebracht. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist der Meßkopf 14 ein
erstes Prismenpaar 15 und ein zweites Prismenpaar 16 auf. Jedes
der ersten Prismen 15 ist ein Dreieck, dessen Querschnitt
ein gleichschenkliges Dreieck ist und dessen Hypotenuse an der
des anderen liegt. Die zweiten Prismen 16 bestehen aus zwei
Dreiecken, deren Horizontalschnitt ein gleichschenkliges
Dreieck ergibt. Die zweiten Prismen 16 sind auf den beiden
Seiten der ersten Prismen in Nährichtung angeordnet. Auf jeder
der verbundenen Oberflächen der ersten Prismen ist ein
Reflektor 17 durch aufgedampftes Aluminium ausgebildet. Genauso
sind auf den Hypotenusenoberflächen der zweiten Prismen 16
Reflektoren 18 durch aufgedampftes Aluminium ausgebildet.
Fig. 3 zeigt einen in einem Maschinenrahmen (nicht gezeigt)
angebrachten Steuerkasten 19. Wie in der Zeichnung zu sehen
ist, sind in dem Steuerkasten ein Sender 20 und ein
Empfänger 21 für von dem Meßkopf 14 gemessenes Licht
vorgesehen. Der Sender 20 ist mit einer Lichtquelle 22 und
einer Sammellinse 23 ausgerüstet. Der Empfänger 21 weist eine
erste lichtempfindliche Diode 24 für das obere Nähgut W1 und
eine zweite lichtempfindliche Diode 25 für das untere
Nähgut W2 auf. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind beide Sender 20
und Empfänger 21, mit dem Meßkopf 14 durch die Vorrichtung
eines Lichtleiters 26 verbunden. Der Lichtleiter 26 enthält ein
Bündel dünner optischer Fasern. Ein Ende des optischen Faser
bündels teilt sich in einen Zweig 27a zum Senden/Empfangen von
Licht zu/von dem oberen Nähgut W1 und in einen Zweig 27b zum
Senden/Empfangen zu/von dem unteren Nähgut W2. Dies
geschieht jeweils via Meßkopf 14. Die Enden der zwei Zweige
stoßen auf die zweiten Prismen 16, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Das andere Ende des Lichtleiters 26 teilt sich ebenfalls in
drei Arme, wie in Fig. 3 gezeigt ist, d. h. ein Zweig 28a trifft
auf die Sammellinse 23 des Senders 20, ein Arm 28b trifft auf
die erste lichtempfindliche Diode 24 und ein Arm 28c trifft auf
die zweite lichtempfindliche Diode 25.
Die Faserbündel im Lichtleiter 26 weisen zwei Bündel auf, d. h.
Fa zum Senden des Lichtes auf das Werkstück und Fb zum
Empfangen des von dem Werkstück reflektierten Lichtes. Das
Verhältnis der Faseranzahl in Fa und Fb ist vorher festgelegt,
wie in Fig. 2 gezeigt.
Jeder der Zweige 27a und 27b weist eine Hälfte der zwei
Faserbündel Fa und Fb auf. Die Enden der Bündel Fa und Fb in
den Zweigen 27a und 27b stoßen auf die zweiten Prismen 16 des
Meßkopfes 14.
Das senderseitige Ende des Faserbündels Fa bildet den Zweig 28a
des Lichtleiters 26 und liegt der Sammellinse 23 gegenüber. Das
empfangsseitige Ende des Faserbündels Fb teilt sich in die
Zweige 28b und 28c des Lichtleiters 26 und jedes der Enden
liegt der lichtempfindlichen Diode 24 bzw. 25 gegenüber.
Wenn die Maschine gestartet wird, werden die beiden Nähgutteile
W1 und W2 von dem oberen und dem unteren Transporteur 6 und 4
durch die Führungsplatten 7, 8 und 9 transportiert.
Gleichzeitig werden die Nähgutteile W1 und W2 entlang ihrer
Kanten durch das Zusammenwirken der Nadel 3 mit dem
Schlingengreifer zusammengenäht. Beim Nähen geht das vom Sender
ausgesandte Licht durch den Lichtleiter 26 und wird in die
Zweige 27a und 27b zerteilt, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die
geteilten Lichtstrahlen treten in jedes der zweigten Prismen 16
ein und werden dann an den Reflektorflächen 18 in eine Richtung
parallel zur Nährichtung reflektiert. Das Licht des Zweiges 27a
wird dann durch die Reflektorfläche 17 der ersten Prismen 15
nach oben auf die untere Oberfläche des oberen Nähgutes W1
reflektiert. Andererseits wird das Licht des Zweiges 27b durch
die Reflektorfläche 17 der ersten Prismen 15 nach unten auf die
Oberfläche des unteren Nähgutes W2 reflektiert. Das von dem
Nähgut W1 und W2 reflektierte Licht wird zum Empfänger 21
den gleichen Weg umgekehrt zurückübertragen.
Der Sensor erfaßt die Muster auf der Vorderseite der Nähgutteile
W1 und W2 und gibt Mustersiganle aus. Die Mustersignale der
Nähgutteile W1 und W2 werden von der Steuerung (nicht gezeigt)
verglichen. Wenn die Mustersignale nicht zueinander passen,
wird der Vorschub der oberen Transporteinrichtung 6 im
Verhältnis zu dem der unteren Transporteinrichtung 4 von der
zuvor genannten Transportsteuerung so eingestellt, daß die
Muster der Nähgutteile W1 und W2 genau ausgerichtet sind. Da der
Meßkopf 14 als schmaler Körper zwischen den Nähgutteilen W1 und
W2 angeordnet ist, kann der Abstand zwischen dem oberen
Nähgut W1 und dem unteren Nähgut W2 minimiert werden.
Daraus ergibt sich, daß die zwei Nähgutteile leicht gehandhabt
werden können. Entsprechend besteht durch den Gebrauch des
erfindungsgemäßen Sensors die Möglichkeit, die auf die Vorder
seitenoberflächen an der gleichen Stelle im Verhältnis zur
Nähstation gedruckten Muster ohne mühevolle Korrektur der
Mustersignale mit Hochgeschwindigkeit genau zu erfassen.
Es folgt eine Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 7.
Ein bezeichnendes Merkmal des zweiten Ausführungsbeispieles
ist, daß die von einem Leiter 126 ausgehenden Enden von Zweigen
127a, 127b so gebogen sind, daß sie sich gegenüberliegen.
Ferner wird nur ein Prismenpaar 115, nämlich das gleiche wie
die ersten Prismen 15 des ersten Ausführungsbeispieles
verwendet. Die gebogenen Enden der Zweige 127a und 127b sind
mit beiden Seiten der Prismen 115 verbunden. Das Licht fällt
nämlich durch die Zweige 127a und 127b direkt in die Prismen
115 und wird an Reflektionsflächen 117 reflektiert. Das Licht
des Arms 127a wird nach oben auf das obere Nähgut W1
reflektiert und das Licht des Arms 127b wird nach unten auf das
Nähgut W2 reflektiert. Das jeweils von den Nähgutteilen W1
und W2 reflektierte Licht wird denselben Weg umgekehrt zurück
übertragen, genauso wie im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
Es ist weiterhin möglich, die Reflektorflächen 17 und 18 durch
einen zweiseitigen ebenen Spiegel oder zwei einseitige Spiegel
ohne die Prismen 15 und 16 zu bilden.
Claims (7)
1. Nähgutmustersensor (14) zur Mustererkennung auf sich gegen
überliegenden Oberflächen zweier Nähgutteile (W1, W2) zum Einsatz
in einer Nähmaschine zum Vernähen der beiden Nähgutteile (W1, W2)
der Art, daß die Muster in einem vorbestimmten Verhältnis zueinan
der ausgerichtet sind, mit
einer Lichtquelle (22) zum Erzeugen von Licht,
einem Lichtempfänger (21) zum Empfangen des Lichtes und
einem Meßkopf (14) zum Erfassen der Muster der zwei Nähgutteile (W1, W2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (14) zwischen den beiden Nähgutteilen (W1, W2) angeordnet ist und daß der Meßkopf (14) das Licht von der Lichtquelle (22) auf jede der gegenüberliegenden Oberflächen der zwei Nähgutteile (W1, W2) leitet und das von denselben zurückgeworfene Licht an den Lichtempfänger (21) leitet, wobei der Meßkopf (14) in einer trennenden Platte (8) angeordnet ist, die zwischen den zwei Nähgutteilen (W1, W2) in Nährichtung vor der Nadel (3) der Nähmaschine liegt.
einer Lichtquelle (22) zum Erzeugen von Licht,
einem Lichtempfänger (21) zum Empfangen des Lichtes und
einem Meßkopf (14) zum Erfassen der Muster der zwei Nähgutteile (W1, W2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkopf (14) zwischen den beiden Nähgutteilen (W1, W2) angeordnet ist und daß der Meßkopf (14) das Licht von der Lichtquelle (22) auf jede der gegenüberliegenden Oberflächen der zwei Nähgutteile (W1, W2) leitet und das von denselben zurückgeworfene Licht an den Lichtempfänger (21) leitet, wobei der Meßkopf (14) in einer trennenden Platte (8) angeordnet ist, die zwischen den zwei Nähgutteilen (W1, W2) in Nährichtung vor der Nadel (3) der Nähmaschine liegt.
2. Nähgutmustersensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die trennende Platte (8) in einer Führungsein
richtung (7, 8, 9) vorgesehen ist, die außer der trennenden Platte
(8) eine obere Führungsplatte (7) über der trennenden Platte (8)
mit einem oberen Nähgutteil (W1) der beiden Nähgutteile (W1, W2)
dazwischen aufweist und eine untere Führungsplatte (9) unter der
trennenden Platte (8) mit einem unteren Nähgutteil (W2) der zwei
Nähgutteile (W1, W2) dazwischen zum Führen der beiden Nähgutteile
(W1, W2) an der Nähstelle der Nadel (3) aufweist.
3. Nähgutmustersensor nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch zwei Lichtteiler (27a; 27b; 127a; 127b) zum Leiten
des Lichtes von der Lichtquelle (22) zu dem Meßkopf (14) und zum
Leiten des Lichtes vom Meßkopf (14) zum Lichtempfänger (21) und
einem in dem Meßkopf (14) vorgesehenen Reflektor (17, 117), der
mit den zwei Lichtleitern (27a, 27b; 127a, 127b) verbunden ist zum
Reflektieren des Lichtes von jedem der Lichtleiter (27a, 27b;
127a, 127b) auf jede der gegenüberliegenden Oberflächen der beiden
Nähgutteile (W1, W2) und zum Reflektieren des von den gegenüber
liegenden Oberflächen zurückgeworfenen Lichtes zu jedem der beiden
Lichtleiter (27a, 27b; 127a, 127b).
4. Nähgutmustersensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der zwei Lichtleiter (27a, 27b; 127a, 127b) Bündel dün
ner optischer Fasern (Fa, Fb) aufweist und daß das Bündel (Fa) zum
Leiten des Lichtes von der Lichtquelle (22) zu dem Meßkopf (14)
und das andere Bündel (Fb) zum Leiten des Lichtes von dem Meßkopf
(14) zu dem Empfänger (21) vorgesehen ist.
5. Nähgutmustersensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Reflektor (117) aus zwei dreieckigen Prismen
(115) mit aneinander gelegten Hypotenusen gebildet ist, die das
Licht reflektieren und daß die zwei Lichtleiter (127a, 127b) mit
ihren anstoßenden Enden mit einem der Prismen (115) und mit ihrem
anderen Ende mit der Lichtquelle (22) und dem Lichtempfänger (21)
verbunden sind.
6. Nähgutmustersensor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkopf (14) zwei weitere dreieckige Prismen
(16) aufweist, die je an jedem der zwei Lichtleiter (27a, 27b) an
gebracht sind und je einer an beiden Seiten des Reflektors (17)
zum Reflektieren des Lichtes von dem Lichtleiter (27a, 27b) zu dem
Reflektor (17) und umgekehrt angebracht sind.
7. Nähgutmustersensor nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende eines jeden der zwei Lichtleiter
(127a, 127b) an einer der beiden Seiten des Reflektors (117) ange
bracht ist.
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