DE2935473A1

DE2935473A1 - Sensoreinrichtung fuer naehmaschinen.

Info

Publication number: DE2935473A1
Application number: DE19792935473
Authority: DE
Inventors: Andreas 7000 Stuttgart Petzold
Original assignee: Union Special GmbH
Current assignee: Union Special GmbH
Priority date: 1979-09-01
Filing date: 1979-09-01
Publication date: 1981-03-12
Also published as: IT8068348A0; FR2469488A1; GB2059052A; US4342273A; JPS5636990A

Description

S.-nsorc in: >T=ii.T_Jf^ für NK? ..-.■: -: ,<-n

Die Erfi;i'"Jiing betrifft ·- 'nc 5 : -.»i »-j ,iri chi ung nach dem Oberbegriff des An;,jr.Jt'.fh 1.

Sf;iisorei:irichtunf;en an Kali:.- ^t/.^ii-n, ■: ' t · irtels Lichtschrnr';f η Stoffkanten abtasten, sind τη \ί·-Ζ-.-η Variationen L-.-Ut nnt. Fei all diesen Einrichtungen i .-1 -in Sensor in Form einer Ii rhtque] 1 e in i„-!.r oder i>«ii.;er _:-ro?-__;n Abstand zu einem Reflektor ar.reoron⁰1 f. Ί -ich der Empfänger, bestehend aus einem f ot oel ektr 5 sehen Halbleiterelement, veist eini-n ρτ-hr r-lt-r venigtr gießen Abstand zum Reflektor auf. Der Lichtstrahl bei all divSt.n Sensoreinrichtungen passiert sc-::u.t einen größeren freien Raum.

Der Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß das Licht stark streut und die Einrichtung dadurch, sehr störempfindlich wird» Unterschiede in der Stoffdichte der zu vernähenden Werkstücke, Staub- und Flusenflug sowie Verschmutzungen führen zu äußerst- nachteiligen Störungen im Betriebsablauf. Außerdem treten Störungen auf, venn die Bedienungsperson unbeabsichtigt den Lichtstrahl unterbricht.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensoreinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so zn gestalten, daß.die genannten Mangel vermieden werden.

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Veitere i-Jerk- male gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Durch Anordnung eines Lichtleiters, z« B. eines Bündels-

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BAD GRiGIHAL

von Lichtlf'itfrisern, vird der Lichtstrahl zwischen Sender und Empfänger gegen schädliche Umwelteinflüsse geschützt. Fehlsteuerungen aufgrund solcher Einflüsse verden somit vermieden. Außerdem streut der freie Lichtstrahl auf der kurzen Distanz zwischen dem Ende des Lichtleiters und dem Reflektor veit vtnirer, wodurch weiterhin Fehlschaltungen ve.1 mi t-Jen verden.

Durch Anordnung des einen Endes des Lichtleiters im Drückerfuß und Abdeckung mittels eines mit der unteren Sohlenfläche bündigen, transparenten Einsatzes wird nicht nur der Lichtein- und -austritt so dicht wie möglich an den Reflektor gebracht, sondern die Lichtaustrittsfläche auch ständig durch die durchlaufenden Werkstücke gereinigt. Einen weiteren Beitrag zur Verhinderung von Verschmutzungen leistet die erhabene Anordnung der dem Lichtleiterende gegenüberliegenden Reflektorfläche.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Nähmaschine auf die Stirnseite gesehen,

Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt im Querschnitt nach der Linie A-B,

Fig. 3 eine schematische Darstellung.

Der Sensor besteht im wesentlichen aus einer Lichtquelle 1, einem Reflektor 2, einem fotoelektrischen Empfänger 3 und einem Lichtleiter h. Lichtquelle 1 und fotoelektrischer Empfänger 3 sind in einem zweckmäßig staubdichten Gehäuse 5 angeordnet, in das auch ein Ende des Lichtleiters h eingeführt ist. Dieses Ende des Lichtleiters k ist in zwei

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Äste 6, 7 aufgespalten, von denen einer auf die Lichtquelle 1 gerichtet und der andere mit ι,^,η Empfänger νerbundan ist.

Das Gehäuse 5 ist in der Ausführungsforra nach Fig. 1 beispielsweise' am Kopf 8 einer Nähmaschine 9 befestigt« Die vorn Enpfänger aufgenommenen Signale verden in an sich bekannter Weise aufbereitet und über nicht dargestellte Leitungen zur Steuerung des Nähantriebs, von Abschneideinrichtungen, der Vorschubeinrichtung oder dergleichen den entsprechenden Steuer und/oder Betätigungsaggregaten zugeführt.

Das den Ästen 6, 7 gegenüberliegende Ende des Lichtleiters k ist in eine Durchgangsbohrung 11 der Sohle eines Drückerfußes 13 eingelassen und befestigt. Ein ' transparenter Stopfen 1% deckt das eingelassene Ende des Lichtleiters h ab« Der Stopfen 1% liegt bündig mit der unteren Sohlenfläche»

-Dem Stopfen Iß liegt der Heflektor 2 gegenüber, der von einem Steg 15 einer Stichplatte 16 gebildet wird» Der Steg 15 ist an der dem Stopfen lh gegenüberliegenden Stelle geringfügig erhaben» Diese erhabene Fläche hat eine gegenüber dem Stopfenquersehn.itt größere Ausdehnung, so daß der Drückerfußdruck über die Sohlenfläche_und nicht über den Stopfen auf den Reflektor bzw. die Stichplatte 16 übertragen wird.

Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Ende des Lichtleiters h baw. der Reflektor 2 unmittelbar neben dem Stichloch I7/ 18 angeordnet. Es ist aber natürlich auch, möglich, beide an irgendeiner anderen Stelle anzuordnen.

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-G-

Leerseite

Claims

1. S-.i.'ur-iiirichtunc· .;u::; .ΑΙ.-; -"-. - ί t η von Stoff kanten an auf .'üihr.aschinen bearbeiietrii '.'t-rk-rücken, best f-lit nd -..;s tir-.-r lichtquelle als S- r_s ί^; · - :r. Reflektor ...id f-L:ir-.ii fotoelektrischt-n Fn ;f i''.,.- i", -.!'idxirch, gek=-riri^.'eplc}"inet, daß zwischen Sender (i) u:.d Frpfi'nger (3) ein lichtleiter (k) vorgesehen ist, der i..it einem Ende dem Reflektor (2) gegenüberliegt und dessen anderes Ende in zvf i Aste (6, 7) aufgespalten ist, von d-.nen einer mit dem fotoelektrischen Empfänger (3) verbunden ist, während das Ende des anderen Astes (6) auf die Lichtquelle (i) ausgerichtet ist.

2. Sensoreinrichtung nach Anspruch 1, «3'dirch gekennzeichnet, daß das dem Reflektor (2) j;e-je.;überliegende Ende des Lichtleiters (k) in einem Halter (i2) befestigt ist, der gegen den Reflektor (2) gefedert ist.

3. Sensoreinrichtung nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Reflektor (2) gegenüberliegende Ende des Lichtleiters (4) in einer Durchgangsbohrung (11) der Drückerfußsohle (12) befestigt ist.

k. Sensoreinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das in die Drückerfußsohle (12) reichende Ende des Lichtleiters durch einen transparenten Ein-

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satz (i4) al ,,_t % 't.t ist, der mit 'k-r '"itfren Fläche dir DrückerfuC : ..Lie (12) bündig lit;;t.

^. S-: ,,soreinrichtiiiif; r.'ich ein -!.n der ve r ■■ !. -end-n Anr_t.r'!''he, dadurch ,_ -i.t-iri.· · i ■-! .,et , r\--b -Ir Reflf-ktor (2) ,-;€■ =- eniiber seinem Uinfeld erhalen ; -- ^ .

6. Sf-üai : f inri clitnnfj nach Anspruch 5» dadurch geVc-nnzeicliiiet, <lf>ß die Ausdehnung der erhabenen Fläche großer als die Querschnittsfläche des Lichtleiters (h) ist.

7. Sensoreinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichplatte (16) die als Reflektor (2) dienende erhabene Fläche aufweist.

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