DE3726421A1 - Loesbare steckverbindung fuer lichtwellenleiter-monofasern - Google Patents
Loesbare steckverbindung fuer lichtwellenleiter-monofasernInfo
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- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3809—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs without a ferrule embedding the fibre end, i.e. with bare fibre end
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- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3834—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
- G02B6/3841—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule using rods, balls for light guides
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Steckverbindung
für Lichtwellenleiter-Monofasern, die aus zwei Steckerhülsen
besteht und bei der die miteinander zu verbindenden Monofasern
in einem Zentrierstück geführt werden, das aus drei runden
Zentrierstäben besteht, deren Achsen zueinander parallel sind
und jeweils gleiche Abstände voneinander haben.
Beim stoßseitigen Verbinden zweier optischer Monofasern ist
es wichtig, daß man mit der Verbindung eine möglichst geringe
Kopplungsdämpfung erreicht. Deshalb müssen die Stirnflächen der
zu verbindenden Monofasern direkt aufeinander stoßen. Außerdem
sollen die Längsachsen der Monofasern möglichst parallel sein.
Diese Forderungen werden dadurch erfüllt, daß man die beiden zu
verbindenden Monofasern in einem Zentrierstück führt, das aus
drei parallelen Zentrierstäben besteht, die ihrerseits durch
eine Hülse zusammengehalten werden. Es ist auch bekannt, die
Zentrierstäbe miteinander zu verkleben oder zu verschmelzen.
Ebenfalls ist bekannt, die Zentrierstäbe an ihren Enden zu
facettieren (DE-OS 28 00 392).
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht
darin, eine einfach und kostengünstig herzustellende
Verbindung für Monofasern zu schaffen, die sich leicht lösen
und zusammenfügen läßt und die sich dem Durchmesser der zu
verbindenden Monofasern anpaßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Zentrierstäbe durch schlauchförmige Hülsen aus einem
elastomeren Material oder durch Metallfederhülsen zusammenge
halten werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß der im
Querschnitt zwickelförmige Zwischenraum zwischen den
Zentrierstäben sich in seiner Größe an die Größe der zu
verbindenden Monofasern elastisch anpassen kann. Auf diese
Weise werden auch Monofasern, die im Durchmesser vom
Durchschnitt etwas abweichen, genau zentriert, ohne daß beim
Einführen der Monofaser in das Zentrierstück die Gefahr
besteht, die Mantelfläche der Monofaser zu beschädigen.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Zentrierstück mit einer
der beiden Steckerhülsen fest verbunden. Dadurch bleibt die
Monofaser, an deren Ende sich die Steckerhülse mit dem
Zentrierstück befindet, in diesem Zentrierstück und braucht
nicht bei jedem Steckvorgang neu eingefädelt zu werden.
Von den drei Zentrierstäben, die im wesentlichen das
Zentrierstück bilden, können zwei länger ausgeführt sein
als der dritte Zentrierstab, um beim ersten Zusammenbau der
Steckerhülse mit dem Zentrierstück das Einführen der Monofaser
in das Zentrierstück zu erleichtern.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung gezeigten und
nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine zusammengefügte Steckverbindung, zum Teil im
Längsschnitt,
Fig. 2 das Zentrierstück in vergrößerter Ansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die Steckverbindung 10 besteht im wesentlichen aus zwei
Steckerhülsen 11 und 12, dem Zentrierstück 20 und der Träger
hülse 16. Die Trägerhülse 16 ist mit der Steckerhülse 11 über
eine Schraubverbindung 17 lösbar verbunden. Das Zentrierstück
20 besteht aus drei Zentrierstäben, von denen die Fig. 1 zwei
Zentrierstäbe 21 und 22 zeigt. Von den drei Zentrierstäben ist
einer (22) kürzer ausgeführt als die beiden anderen
Zentrierstäbe 21 u. 25. Die Zentrierstäbe 21, 22 und 25 werden
durch schlauchförmige Hülsen 23 und 24 aus einem elastomeren
Material zusammengehalten.
Die Steckerhülse 12 ist über eine rastende Verbindung 18 mit
der Trägerhülse 16 lösbar verbunden. Die Monofaser 8, der
die Steckerhülse 12 zugeordnet ist, ist innerhalb dieser
Steckerhülse mit einer Crimphülse 14 fest verbunden.
Über diese Crimphülse 14 wird auf die Monfaser 8 durch eine
Feder 13 in Längsrichtung der Monofaser 8 eine Kraft ausgeübt,
die auf die Stoßstelle 26 der beiden Monofasern gerichtet ist.
Die andere Seite der Feder 13 stößt an die Stirnfläche der
Schraube 27, die längsgeschlitzt ist und einen Konus 28
besitzt. Der Längsschlitz steht senkrecht auf der Schnittfläche
in Fig. 1. Beim Einschrauben der Schraube 27 in die
Steckerhülse 12 bewirkt der Konus 28, daß der Längsschlitz der
Schraube 27 zusammengedrückt wird und daß die Hohlader 29 in
der Schraube 27 eingeklemmt wird. In der Hohlader 29 bleibt die
Monofaser 8 beweglich, so daß sie beim Zusammenfügen der
Steckverbindung ausweichen kann sobald die Stirnflächen der
beiden zu verbindenden Monofasern 8 u. 9 sich berühren. Wenn
die Steckerhülse 12 von der Steckerhülse 11 abgezogen wird,
befindet sich die Feder 13 in einem entspanntem Zustand und die
Crimphülse 14 befindet sich am Anschlag 15 der Steckerhülse 12.
Die Monofaser 9 ist in einen konischen Stopfen 19 eingeklebt,
der in den Konus 7 der Steckerhülse 11 gedrückt wird. Für die
Befestigung der Monofaser 9 an der Steckerhülse 11 kann auch
eine Klemmvorrichtung wie die geschlitzte Schraube 27 mit Konus
28 vorgesehen werden.
Claims (3)
1. Lösbare Steckverbindung für Lichtwellenleiter-Monofasern,
die aus zwei Steckerhülsen besteht und bei der die miteinander
zu verbindenden Monofasern in einem Zentrierstück geführt
werden, das aus drei runden Zentrierstäben besteht, deren
Achsen zueinander parallel sind und jeweils gleiche Abstände
voneinander haben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierstäbe (21, 22, 25) durch schlauchförmige Hülsen
(23, 24) aus einem elastomeren Material oder durch Metallfeder
hülsen zusammengehalten werden.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zentrierstück (20) an einer
der beiden Steckerhülsen (11) befestigt ist.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß zwei (21, 25)
der drei Zentrierstäbe, die im wesentlichen das Zentrierstück
20 bilden, länger ausgeführt sind als der dritte Zentrierstab
(22).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726421 DE3726421A1 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Loesbare steckverbindung fuer lichtwellenleiter-monofasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726421 DE3726421A1 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Loesbare steckverbindung fuer lichtwellenleiter-monofasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726421A1 true DE3726421A1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6333349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726421 Withdrawn DE3726421A1 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Loesbare steckverbindung fuer lichtwellenleiter-monofasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726421A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997001783A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Optical fibre connector for fibres with cleaved and beveled ends |
-
1987
- 1987-08-06 DE DE19873726421 patent/DE3726421A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997001783A1 (en) * | 1995-06-29 | 1997-01-16 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Optical fibre connector for fibres with cleaved and beveled ends |
US5734770A (en) * | 1995-06-29 | 1998-03-31 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Cleave and bevel fiber optic connector |
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