[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE3724563A1 - Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Info

Publication number
DE3724563A1
DE3724563A1 DE19873724563 DE3724563A DE3724563A1 DE 3724563 A1 DE3724563 A1 DE 3724563A1 DE 19873724563 DE19873724563 DE 19873724563 DE 3724563 A DE3724563 A DE 3724563A DE 3724563 A1 DE3724563 A1 DE 3724563A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slag
combustion
dust
furnace
waste
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873724563
Other languages
English (en)
Other versions
DE3724563C2 (de
Inventor
Helmut Dr Ringel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forschungszentrum Juelich GmbH
Original Assignee
Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kernforschungsanlage Juelich GmbH filed Critical Kernforschungsanlage Juelich GmbH
Priority to DE19873724563 priority Critical patent/DE3724563A1/de
Priority to EP88111479A priority patent/EP0300396A3/de
Priority to US07/221,593 priority patent/US4915039A/en
Priority to JP63181982A priority patent/JPS6449578A/ja
Publication of DE3724563A1 publication Critical patent/DE3724563A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3724563C2 publication Critical patent/DE3724563C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion
    • F23G5/16Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion in a separate combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/085High-temperature heating means, e.g. plasma, for partly melting the waste
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L7/00Supplying non-combustible liquids or gases, other than air, to the fire, e.g. oxygen, steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)
  • Fire-Extinguishing Compositions (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfällen insbesondere von Sonderabfällen, bei dem der Abfall einer Verbrennungskammer zugeführt und dort unter Anfall von Schlacke und Flugstaub verbrannt wird, wobei der mit dem Abgas herausgeführte Flugstaub anschließend abgetrennt wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem Verbrennungsofen mit Verbrennungsgaszufuhr, einer Ofenzuführeinrichtung zum Einführen des Abfalls, einem Abgasrohr, einem Schlackenaustrag sowie mit einer Trenneinrichtung zur Abtrennung zumindest eines Teils der Flugasche aus dem Abgas.
Die thermische Behandlung von Abfällen geschieht in der Regel in sogenannten Müllverbrennungsanlagen. Dort wird der Abfall in Verbrennungskammern zugeführt und unter Anfall von Schlacke, Abgas und Flugstaub verbrannt. Das Abgas enthält die Verbrennungsprodukte H2O und CO2 sowie restliche Schadstoffe, wie z. B. Kohlenwasserstoffe und Schwermetallspuren. Der Flugstaub wird aus dem Abgas herausgefiltert und als Reststoff deponiert. Entsprechendes gilt für die bei der Abgasreinigung anfallenden Salze. Als Schadstoffe fallen dabei Halogene, restliche Kohlenwasserstoffe sowie die flüchtigen Schwermetalle und als Hauptbestandteile die Schlackenbildner an.
Zur thermischen Behandlung von Sonderabfällen sind Müllverbrennungsanlagen bekannt, bei denen der zerkleinerte Abfall in einer Verbrennungskammer mit Hilfe von technischem Sauerstoff und Altöl bei Temperaturen von mehr als 1600°C verbrannt wird. Dies hat zur Folge, daß alle organischen Komponenten bzw. Schadstoffe zersetzt und in das Abgas überführt werden. Die entstehenden Schlacken werden in einem Unterofen gesammelt und sind dann deponiefähig bzw. für die Verwendung im Tiefbau geeignet. Die Schadstoffe im Abgas werden durch einen Elektrofilter und durch einen Naßwäscher mit Kühlfallen und Aktivkohle-Absorber entfernt. Die entstehende Abwärme wird zur Aufheizung eines Mediums genutzt, das dann einer zweistufigen Turbine zur Stromerzeugung zugeführt wird.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfällen ist die Tatsache, daß große Mengen Flugstaub anfallen, die Träger von Schadstoffen insbesondere von flüchtigen Schwermetallen, sind. Ihre Endlagerung ist nur auf Sondermülldeponien oder Untertagedeponien möglich. Dies ist jedoch keine befriedigende Lösung, da hiermit langfristige Beeinträchtigungen der Umwelt nicht ausgeschlossen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, bei dem wesentlich geringere Mengen an mit Schwermetallen kontaminiertem Flugstaub anfallen und das die Möglichkeit eröffnet, die Schwermetalle wiederzugewinnen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens bereitzustellen.
Was das Verfahren angeht, so wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Flugstaub zumindest teilweise zurückgeführt und in die flüssige Schlacke unter Verdampfung der am Flugstaub anhaftenden, flüchtigen Schadstoffe eingebunden wird. Vorzugsweise geschieht dies derart, daß der Flugstaub vor der Rückführung in eine Grobstaubfraktion und in eine Feinstaubfraktion aufgeteilt und nur die Grobstaubfraktion in die Schlacke eingebunden wird, während die an der Feinstaubfraktion anhaftenden Schadstoffe wiedergewonnen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also eine Flugstaubrezyklierung vorgenommen, bei der der anfallende Flugstaub zumindest teilweise an seinen Entstehungsort zurückgeführt und dort in die bei der Verbrennung des Abfalls anfallende Schlacke eingebunden wird. Die Temperatur und die Verweilzeit der Schlacke kann dabei so eingestellt werden, daß die an dem zurückgeführten Flugstaub anhaftenden, flüchtigen Schadstoffe praktisch vollständig vergasen, so daß in der Schlacke im wesentlichen nur der mineralische Staubanteil der Flugasche verbleibt und den Verbrennungsofen mit der Schlacke verläßt. Die so frei gewordenen flüchtigen Schadstoffe lagern sich bei der Abkühlung des Abgases wieder an dem Flugstaub an, und zwar insbesondere an den feinen Staubteilchen. Diese feinen Staubteilchen werden entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgefangen, wobei ihre Menge vergleichsweise gering ist. Werden die daran anhaftenden Schadstoffe wiedergewonnen, so fällt praktisch kein schadstoffbelasteter Flugstaub mehr an.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Aufteilung in die Grob- und in die Feinstaubfraktion bei einer Partikelgröße von 50 µm erfolgt. Die Aufteilung kann mittels Schlauchfiltern, Zyklonen und/oder Elektrofiltern, aber auch mit anderen Trenneinrichtungen, durchgeführt werden.
Was die Behandlung der Feinstaubfraktion angeht, so ist vorgeschlagen, daß das Abgas mit der Feinstaubfraktion einer naß-physikalischen und/oder einer naß-chemischen Trennung unterworfen und dabei die Feinstaubfraktion in Schwermetalle und Schlackenanteile aufgetrennt wird. Die Trennung kann dabei derart erfolgen, daß das Verbrennungswasser im Abgas kondensiert und dabei die Feinstaubfraktion aus dem Abgas ausgewaschen und das Kondensat anschließend destilliert werden, wobei die Schwermetalle aus dem Destillatrückstand wiedergewonnen werden. Auf Grund dieser Verfahrensschritte wird das CO2-H2O-Gemisch durch Auskondensieren der H2O-Fraktion getrennt, wobei der größte Anteil an Feinstaub mit angelagerten Schwermetallen, eventuelle Schwermetalldämpfe, HCL und SO2 abgeschieden werden. Die anschließende Destillierung des so erhaltenen Kondensats erbringt ein reines H2O-Kopfprodukt und ein Sumpfprodukt aus HCl-Säure mit gelösten Schwermetallen und ungelöstem Feinstaub. Die Schwermetalle können dann durch naß-chemische Trennprozesse, z.B. Fällung, wiedergewonnen werden.
Das Einbinden der zurückgeführten Grobstaubfraktion in die flüssige Schlacke kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann der zurückgeführte Flugstaub direkt in die Verbrennungskammer eingeführt und dort in die flüssige Schlacke eingebunden werden. Dies kann durch Aufblasen des zurückgeführten Flugstaubes auf die flüssige Schlacke geschehen. Zweckmäßig ist es auch, wenn der zurückgeführte Flugstaub in eine solch heiße Verbrennungszone innerhalb der Verbrennungskammer eingeführt wird, daß die Partikel zumindest teigig werden, also miteinander verkleben und als vergrößerte Partikel ausfallen.
Eine Alternative zu dem vorgenannten Verfahren besteht darin, daß der zurückgeführte Flugstaub dem Abfall vor der Verbrennungskammer zugegeben und mit diesem in die Verbrennungskammer eingeführt wird. Insbesondere bei dieser Form der Zuführung empfiehlt es sich, den Flugstaub vorher stückig zu machen, also beispielsweise zu pelletieren und/oder zu verpressen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schlacke vor ihrer Deponierung über einen längeren Zeitraum, zumindest jedoch über eine Stunde flüssig gehalten wird. Dies kann beim oder auch nach dem Verbrennungsprozeß durchgeführt werden. Hierdurch werden die eigentlichen - auf der Deponie löslichen - Schadstoffe ausgetrieben. Insbesondere ist hierdurch sichergestellt, daß die mit dem zurückgeführten Flugstaub in die Schlacke eingebrachten, flüchtigen Schwermetalle vergast werden. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Temperatur in der Verbrennungskammer, insbesondere im Bereich der Schlackenbildung, oberhalb von 1200°C, vorzugsweise im Bereich 1350°C gehalten wird. Für die Austreibung der Schadstoffe ist es dann noch förderlich, wenn die Schlacke bei der Erschmelzung ausreichend durchmischt wird und wenn zusätzlich metallurgische Verfahrensschritte angewendet werden, wie beispielsweise Frischen mit Sauerstoff und/oder mit chlorhaltigem Gas. Besonders vorteilhafte Wirkungen werden dann erreicht, wenn zur Verbrennung des Abfalls im wesentlichen technischer Sauerstoff verwendet wird. Hierdurch wird das Abgasvolumen drastisch verringert, was die gezielte Abtrennung der Grobstaubfraktion und deren Rezyklierung vereinfacht. Auch die Handhabung der mit Schwermetallen angereicherten Feinstaubfraktion sowie die Abtrennung der Schwermetalle ist durch die Sauerstoffverbrennung wesentlich vereinfacht, weil das Abgas eine prinzipiell andere Zusammensetzung hat. Es besteht nicht mehr als Hauptbestandteil aus dem praktisch nicht kondensierbaren N2, sondern im wesentlichen aus den beiden kondensierbaren Gasen H2O und CO2. Deshalb lassen sich die Schadstoffe aus dem Abgasstoffsystem durch rein physikalische Trennprozesse, wie sie oben beschrieben sind, nämlich Kondensation und Verdampfung, abtrennen. Dies ist zwar energieaufwendig, vermeidet bzw. reduziert aber die Verwendung von Chemikalien bei der Abgasreinigung.
Weitere Vorteile durch die Verbrennung mittels technischem Sauerstoff bestehen darin, daß der thermische Wirkungsgrad verbessert und vermieden wird, daß große Stickstoffmengen aus der Umgebung angesaugt, verunreinigt und sofort wieder aufwendig gereinigt werden müssen. Außerdem lassen sich mit technischem Sauerstoff problemlos hohe Verbrennungstemperaturen und lange Abgasverweilzeiten verwirklichen. Die Verwendung von technischem Sauerstoff ist vor allem geeignet für Sonderabfälle, da organische Bestandteile praktisch vollständig zersetzt werden. Die wesentlich verringerten Abgasmengen erleichtern die Flugstaubeinbindung in die Schlacke, denn die Abgasgeschwindigkeiten sind ebenfalls entsprechend gering, d. h. das Ausblasen von Flugstaub wird wesentlich herabgesetzt.
Die Verbrennung des Abfalls in der Verbrennungskammer erfolgt zweckmäßigerweise zweistufig, wobei der Abfall in der ersten Stufe unter Bildung flüssiger Schlacke und Abgas verbrannt und vergast wird und das Abgas in der zweiten Stufe durch weitere Verbrennungsgaszugabe vollkommen verbrannt wird. Gleichzeitig wird dabei die schon in der ersten Verbrennungsstufe mehr oder weniger gut ausgebrannte flüssige Schlacke in der zweiten Stufe weiter flüssig gehalten. Auf diese Weise lassen sich die Verweilzeiten, die notwendig sind, um die mit dem zurückgeführten Flugstaub in die Schlacke eingeführten, flüchtigen Schwermetalle herauszutreiben, ohne weiteres erreichen.
Der Schlackentransport durch die Verbrennungskammer kann unterstützt werden, wenn die Schlacke Schwenkbewegungen der Verbrennungskammer um eine Längsachse ausgesetzt wird.
Bezüglich der Vorrichtung wird die eingangs gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der Trenneinrichtung, die eine Abtrennung zumindest eines Teils der Flugasche aus dem Abgas bewirkt, und dem Verbrennungsofen eine Rückführeinrichtung zur Rückführung des abgetrennten Flugstaubes in den Verbrennungsofen vorgesehen ist. Die Trenneinrichtung sollte dabei derart ausgebildet sein, daß eine Feinstaubfraktion sie passieren kann, also in ihr eine Aufteilung in Fein- und Grobstaubfraktion stattfindet.
Für die an die Trenneinrichtung anschließende, naß-physikalische und naß-chemische Trennstufe werden ein Kondensator zum Abtrennen des Verbrennungswassers mit der Feinstaubfraktion und eine Destilliereinrichtung zum anschließenden Verdampfen des Verbrennungswassers vorgeschlagen. Diese Destilliereinrichtung kann beispielsweise als Rektifikationskolonne ausgebildet sein. In einer naß-chemischen Trennstufe wird vorzugsweise der Destillatrückstand aus der Destilliereinrichtung in Schlackenanteile und Schwermetalle aufgetrennt.
Die Rückführeinrichtung kann - wie oben schon verfahrensmäßig vorgeschlagen - alternativ so ausgebildet sein, daß sie einerseits mit dem Verbrennungsofen oder andererseits mit der Ofenzuführeinrichtung verbunden ist. Im ersteren Fall ist es zweckmäßig, die Rückführeinrichtung im Bereich der Verbrennungsgaszufuhr münden zu lassen, da hier die höchsten Temperaturen herrschen und damit ein Teigigwerden des Flugstaubes bewirkt wird. Die Rückführeinrichtung kann zusätzlich mit einer Pelletier- und/oder einer Preßeinrichtung ausgerüstet sein, um den zurückgeführten Flugstaub stückig zu machen, bevor er in den Verbrennungsofen eintritt.
Aus den schon oben genannten Gründen ist es zweckmäßig, daß die Verbrennungsgaszufuhr mit einer Einrichtung zur Zuführung von technisch reinem Sauerstoff versehen ist.
Was die Gestaltung des Verbrennungsofens angeht, so ist eine Aufteilung in zwei hintereinanderliegende Ofenkammern zweckmäßig, wobei die Verbrennungsgaszufuhr hauptsächlich in der ersten Ofenkammer erfolgen soll. Die Ofenkammern sind dabei durch eine einen Durchgang im Bereich der Ofenkammersohle frei lassende Trennwand aufgeteilt. Dabei kann im Bereich der Trennwand eine weitere Verbrennungsgaszufuhr erfolgen.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß im Bereich des Schlackenaustrages ein Gasbrenner zur Erhitzung der Schlacke angeordnet ist. Er unterstützt das Ausbrennen der Schlacke und damit auch das Austreiben von flüchtigen Schadstoffen aus ihr. Im Schlackenaustrag sollte ein Schlackensammeltopf angeordnet sein, über den dann die flüssige Schlacke herausgeführt werden kann. Der Schlackensammeltopf kann mit einer Rühreinrichtung und/oder einer Heizeinrichtung versehen sein, um die Schlacke umwälzen und flüssig halten zu können.
Es ist ferner vorgeschlagen, daß der Verbrennungsofen Stützbrenner zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von zumindest 800°C aufweist, was insbesondere dann notwendig ist, wenn die Verbrennungsgase ausschließlich technischer Sauerstoff sind.
Zur Unterstützung des Schlackentransportes sollte die Sohle des Verbrennungsofens zumindest im vorderen Bereich abwärts geneigt sein. Ferner wird vorgeschlagen, daß der Verbrennungsofen um eine Längsachse verschwenkbar aufgehängt ist, was dem gleichen Ziel dient. Alternativ oder sogar in Kombination dazu kann auch eine Verschwenkbarkeit um die Querachse vorgesehen werden. Sofern die Ofenzuführeinrichtung und das Abgasrohr koaxial zueinander liegen, sollte die Längsachse, um die der Verbrennungsofen verschwenkbar ist, ebenfalls koaxial dazu verlaufen.
Aus Sicherheitsgründen ist des weiteren vorgeschlagen, daß die Ofenzuführeinrichtung mit einer Eingangsschleuse für den Abfall versehen ist. Sie sollte ein relativ kleines Volumen haben und mit einer Vakuumeinrichtung zum Absaugen der Luft in der Eingangsschleuse in geschlossenem Zustand versehen sein. Ferner sollte eine Spüleinrichtung für die Zuführung von CO2 in die Eingangsschleuse und auch in das gesamte, anschließende Ofenzuführrohr vorgesehen sein. Diese Maßnahmen sind erforderlich, wenn die Verbrennung mittels technisch reinem Sauerstoff erfolgen soll.
Nach der Erfindung ist schließlich vorgeschlagen, daß das Abgasrohr mit einer Kühleinrichtung versehen ist. Alternativ dazu kann jedoch die Abgaswärme zur Erzeugung von Dampf verwendet werden, mit dessen Hilfe Turbinen zur Erzeugung elektrischer Energie betrieben werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur (1) ein Apparatefließbild einer Müllverbrennungsanlage,
Figur (2) eine vergrößerte Darstellung des Verbrennungsofens der Müllverbrennungsanlage nach Figur (1),
Figur (3) einen Querschnitt durch den Verbrennungsofen nach Figur (2) in der Ebene A-B.
Die in Figur (1) dargestellte Müllverbrennungsanlage weist einen Verbrennungsofen (1) auf, der an der Eingangsseite eine Ofenzuführeinrichtung (2) und im Bereich der Ausgangsseite ein Abgasrohr (3) und einen Schlackenaustrag (4) aufweist. Er ist in zwei Ofenkammern (5, 6) aufgeteilt, wobei die Aufteilung durch eine nicht bis zur Sohle der Ofenkammern (5, 6) reichende Trennwand (7) geschieht.
In die erste Ofenkammer (5) mündet eine primäre Sauerstoffzufuhr (8), während im Bereich der Trennwand (7) eine sekundäre Sauerstoffzufuhr (9) vorgesehen ist. Der Verbrennungsofen (1) ist in Lagern (10, 11) um seine Längsachse verschwenkbar aufgehängt, wobei sich diese Lager (10, 11) auch vertikal bewegen lassen, so daß der Verbrennungsofen (1) um eine Querachse verstellt werden kann. Der maximale Schwenkwinkel um die Längsachse beträgt 30°.
Das aus dem Verbrennungsofen (1) in das Abgasrohr (3) austretende Abgas passiert eine Abgasrohrkupplung (12) und gelangt in einen Abgaskühler (13), wo es von über 1200°C auf etwa 200°C heruntergekühlt wird. Es tritt dann in einen Schlauchfilter (14) ein, in dem der mit dem Abgas beförderte Flugstaub in eine Grob- und in eine Feinstaubfraktion aufgeteilt wird. Die Grenze soll bei etwa 50 µm Korn liegen. Statt des Schlauchfilters (14) kann - insbesondere bei größeren Abgasmengen - auch ein Zyklon verwendet werden. Die Grobstaubfraktion wird nach unten weggeführt und wird dem Abfall vor der Ofenzuführeinrichtung (2) zugemischt, gegebenenfalls nach einem Pelletier- und Verpressungsvorgang. Mit dem Abfall gelangt dann die Grobstaubfraktion wieder in den Verbrennungsofen (1) und wird dort in die flüssige Schlacke eingebunden.
Die Feinstaubfraktion bildet nur noch einen kleinen Teil des gesamten Flugstaubes, ist aber nichtsdestoweniger stark angereichert mit flüchtigen Schwermetallen, da sich Schwermetalle insbesondere in den feinsten Kornfraktionen kleiner 20 µm anlagern. Die so beladene Feinstaubfraktion wird in einen Kondensator (15) eingeführt, wo sie auf eine Temperatur von 10°C abgekühlt wird. Hierdurch kondensiert das Verbrennungswasser aus, wobei der größte Anteil an mit Schwermetallen angereichertem Feinstaub, Schwermetalldämpfe, HCl und SO2 abgeschieden werden. Das verbleibende Abgas, bestehend im wesentlichen aus CO2, CO, H2 und N2, kann dann in einer Destillationskolonne weiter gereinigt werden, wobei die nicht kondensierbaren Restgase CO, H2 und N anfallen, während im Sumpf CO2, eventuell zunächst noch verunreinigt mit SO2, verbleiben.
Das nach unten herausgeführte Kondensat gelangt anschließend in eine Rektifikationskolonne (16), wo das Verbrennungswasser herausdestilliert wird. Es entsteht ein reines H2O-Kopfprodukt sowie ein Sumpfprodukt aus HCl-Säure mit gelösten Schwermetallen und ungelöstem Feinstaub. Die übriggebliebene Menge an Filterstaub ist nur noch unbedeutend. Die Schwermetallanteile können durch weitere chemische Trennprozesse zurückgewonnen werden, so daß vom Flugstaub letztendlich nur noch deponierfähige Reste übrigbleiben.
Der in den Figuren (2) und (3) detaillierter dargestellte Verbrennungsofen (1) mit der ersten Ofenkammer (5) und der zweiten Ofenkammer (6) hat eine Wandung, die aus einem äußeren Blechmantel (17), einer Steinwolleauskleidung (18) und an der Innenseite einer Ofenausmauerung (19) aus Feuerfeststeinen besteht. Die Verbrennung in den beiden Ofenkammern (5, 6) kann über zwei abgeschirmte Fenster (20, 21) beobachtet werden.
Die primäre Sauerstoffzufuhr (8) erfolgt durch jeweils drei Düsen in den Seitenwandungen des Verbrennungsofens (1), und zwar etwas oberhalb der schräg nach unten laufenden Sohle (22) der ersten Ofenkammer (5). Die sekundäre Sauerstoffzufuhr (9) geschieht im Bereich der Trennwand (7) und bewirkt eine vollständige Verbrennung der erzeugten Abgase in der zweiten Ofenkammer (6). Zusätzlich sind Stützbrenner (23, 24) vorgesehen, und zwar der erste Stützbrenner (23) im Bereich der Oberseite der ersten Ofenkammer (5) und der zweite Stützbrenner (24) im Bereich des Schlackenaustrages (4). Die Stützbrenner (23, 24) dienen dazu, den Ofen vor der Abfallverbrennung aufzuheizen, denn aus Sicherheitsgründen muß der Ofeninnenraum beim Verbrennen immer auf mindestens 600°C gehalten werden, da sich nur oberhalb dieser Temperatur kein explosives Gasgemisch bilden kann.
Die Ofenzuführeinrichtung (2) weist einen Einfülltrichter (25) und eine Mülleingangsschleuse (26) auf. Diese besteht aus einem senkrecht verlaufenden Rohr mit zwei übereinander im Abstand angeordneten Schiebern (27, 28), deren Bewegung durch die Doppelpfeile C, D angedeutet ist. Nach Öffnen des ersten Schiebers (27) kann so viel Müll eingefüllt werden, bis der Raum zwischen den beiden Schiebern (27, 28) gefüllt ist. Nach Schließen des oberen Schiebers (27) wird die Luft aus der Mülleingangsschleuse (26) abgesaugt und CO2 eingespült. Auch in das an die Mülleingangsschleuse (26) anschließende, waagerechte Eingaberohr (29) wird CO2 eingeleitet. Erst dann wird der untere Schieber (28) geöffnet, so daß der Müll in das Eingaberohr (29) fallen kann. Hier wird er mit Hilfe eines Stößels (30) in den Verbrennungsofen (1) eingeschoben. Damit sich das Eingaberohr (29) nicht zu stark aufheizt, ist zusätzlich eine Kühleinrichtung (31) vorgesehen.
Im Verbrennungsofen (1) rutscht der Abfall auf Grund der Neigung der Sohle (22) nach unten, wobei er auch durch nachkommenden Abfall vorwärts geschoben wird. Der Abfall wird erwärmt, getrocknet, entgast, vergast und verbrannt. Die Brennzone ist durch die Lage der primären Sauerstoffzufuhr (8) vorgegeben und kann durch eine entsprechende Zuflußregelung beeinflußt werden.
Die bei der Verbrennung anfallende Schlacke fließt über eine Schlackenrinne (32) in einen Schlackentopf (33), der in dem Schlackenaustrag (4) angeordnet ist. Im Bereich des Schlackentopfes (33) ist eine elektrische Heizwicklung (34) vorgesehen. Der Schlackentopf (33) kann nach Luftabschluß aus dem Schlackenaustrag (4) nach unten abgefahren werden.
Der Schlackentransport wird nicht nur durch die Neigung der Schlackenrinne (32) gefördert, sondern auch durch die schon oben beschriebene Möglichkeit, den Verbrennungsofen (11) um zwei Achsen verschwenken zu können. Hierzu ist der Verbrennungsofen (1) über das Eingaberohr (29) bzw. das Abgasrohr (3) in den Lagern (10, 11) drehbar aufgehängt. Er kann also um einen Winkel von 30° um eine durch das Eingaberohr (29) und das Abgasrohr (3) gehende Längsachse verschwenkt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Lager (10, 11) vertikal zu bewegen, angedeutet durch die Doppelpfeile E, F. Durch diese Bewegung kann die Neigung der Schlackenrinne (32) zusätzlich beeinflußt werden.
Auch das Abgasrohr (3) ist mit einer Kühleinrichtung (35) versehen, damit es nicht unzulässig hohe Temperaturen annimmt. Die Verbindung des drehbar gelagerten Teils des Abgasrohrs (3) mit dem ortsfesten Teil geschieht über die Abgasrohrkupplung (36).

Claims (48)

1. Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfällen, insbesondere von Sonderabfällen, bei dem der Abfall einer Verbrennungskammer zugeführt und unter Anfall von Schlacke, Abgas und Flugstaub verbrannt wird, wobei der mit dem Abgas herausgeführte Flugstaub anschließend abgetrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugstaub zumindest teilweise zurückgeführt und in die flüssige Schlacke unter Verdampfung der am Flugstaub anhaftenden, flüchtigen Schadstoffe eingebunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugstaub vor der Rückführung in eine Grobstaubfraktion und in eine Feinstaubfraktion aufgeteilt und nur die Grobstaubfraktion in die Schlacke eingebunden wird, während die an der Feinstaubfraktion anhaftenden Schadstoffe wiedergewonnen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung in Grob- und Feinstaubfraktionen bei einer Partikelgröße von 50 µm erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung mittels eines Schlauchfilters (14), Zyklons und/oder eines Elektrofilters erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas mit der Feinstaubfraktion einer naß-physikalischen und/oder einer naß-chemischen Trennung unterworfen und dabei die Feinstaubfraktion in Schwermetalle und Schlackenanteile aufgetrennt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung derart erfolgt, daß das Verbrennungswasser im Abgas kondensiert und dabei die Feinstaubfraktion aus dem Abgas ausgewaschen und das Kondensat anschließend destilliert werden, wobei die Schwermetalle aus dem Destillatrückstand wiedergewonnen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwermetalle durch chemische Trennprozesse wiedergewonnen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Flugstaub innerhalb der Verbrennungskammer in die flüssige Schlacke eingebunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Flugstaub auf die Schlacke aufgeblasen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Flugstaub in eine solche heiße Verbrennungszone innerhalb der Verbrennungskammer eingeführt wird, daß die Partikel zumindest teigig werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Flugstaub dem Abfall vor der Verbrennungskammer (1) zugegeben und mit diesem in die Verbrennungskammer (1) eingeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Flugstaub zunächst pelletiert wird, bevor er in die Verbrennungskammer (1) eingeführt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Flugstaub - gegebenenfalls nach seiner Pelletierung - verpreßt und erst dann in den Verbrennungsraum eingeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke vor ihrer Deponierung über einen längeren Zeitraum, zumindest jedoch über eine Stunde, flüssig gehalten wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der Verbrennungskammer (1), insbesondere im Bereich der Schlackenbildung, oberhalb von 1200°C gehalten wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur im Bereich der Schlackenbildung bei etwa 1350°C liegt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbrennung des Abfalls im wesentlichen technisch reiner Sauerstoff verwendet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallverbrennung in der Verbrennungskammer (1) zweistufig erfolgt, wobei der Abfall in der ersten Stufe (5) unter Bildung flüssiger Schlacke und Abgas verbrannt und vergast wird und das Abgas in der zweiten Stufe (6) durch weitere Verbrennungsgaszugabe vollkommen verbrannt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlackentransport durch Schwenkbewegungen der Verbrennungskammer (1) um eine Längsachse gefördert wird.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19, mit einem Verbrennungsofen mit Verbrennungsgaszufuhr, einer Ofenzuführeinrichtung zum Einführen des Abfalls, einem Schlackenaustrag sowie mit einer Trenneinrichtung zur Abtrennung zumindest eines Teils der Flugasche aus dem Abgas, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Trenneinrichtung (14) und Verbrennungsofen (1) eine Rückführeinrichtung zur Rückführung des abgetrennten Flugstaubes in den Verbrennungsofen (1) vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung als Schlauchfilter (14), Zyklon und/oder Elektrofilter ausgebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (14) derart ausgebildet ist, daß eine Feinstaubfraktion die Trenneinrichtung passieren kann.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Trenneinrichtung (14) zumindest eine Trennstufe (15, 16) zum Auswaschen der Feinstaubfraktion aus dem Abgas und zur Auftrennung der Feinstaubfraktion in Schwermetalle und Schlackenanteile vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die naß-chemische Trennstufe einen Kondensator (15) zum Abtrennen des Verbrennungswassers mit der Feinstaubfraktion aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (15) eine Destilliereinrichtung (16) zum Verdampfen des Verbrennungswassers nachgeschaltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Destilliereinrichtung als Rektifikationskolonne (16) ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere naß-chemische Trennstufe zur Auftrennung des Destillatrückstandes aus der Destilliereinrichtung (16) in Schlackenanteile und Schwermetalle vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung mit dem Verbrennungsofen verbunden ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine Blaseinrichtung zum Einblasen des Flugstaubes in den Verbrennungsofen aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung in den Bereich der Verbrennungsgaszufuhr mündet.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung mit der Ofenzuführeinrichtung (2) verbunden ist.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine Pelletiereinrichtung für den Flugstaub aufweist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführeinrichtung eine Preßeinrichtung für den Flugstaub aufweist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsgaszufuhr (8, 9) mit einer Einrichtung zur Zuführung von technisch reinem Sauerstoff versehen ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsofen (1) in zwei hintereinander liegende Ofenkammern (5, 6) aufgeteilt ist, wobei die Verbrennungsgaszufuhr (8, 9) hauptsächlich in der ersten Ofenkammer (5) mündet.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenkammern (5, 6) durch eine einen Durchgang im Bereich der Ofenkammersohle (22) freilassende Trennwand (7) aufgeteilt sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennwand (7) eine weitere Verbrennungsgaszufuhr (9) angeordnet ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schlackenaustrages (4) ein Gasbrenner zur Erhitzung der Schlacke angeordnet ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlackenaustrag (4) ein Schlackensammeltopf (33) angeordnet ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlackensammeltopf (39) mit einer Rühreinrichtung und/oder einer Heizeinrichtung (34) versehen ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsofen (1) Stützbrenner (23, 24) zur Aufrechterhaltung einer Temperatur von zumindest 600°C aufweist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (22) des Verbrennungsofens (1) zumindest im vorderen Bereich abwärts geneigt ist.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsofen (1) um eine Längsachse und/oder Querachse verschwenkbar aufgehängt ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß Ofenzuführeinrichtung (2) und Abgasrohr (3) koaxial zueinander liegen und daß auch die Längsachse, um die der Verbrennungsofen (1) verschwenkbar ist, koaxial dazu verläuft.
45. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenzuführeinrichtung (2) mit einer Eingangsschleuse (26) für den Abfall versehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschleuse (26) mit einer Vakuumeinrichtung zum Absaugen der Luft in der Eingangsschleuse (26) im geschlossenen Zustand und mit einer Spüleinrichtung für die Zuführung von CO2 versehen ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr (3) mit einer Kühleinrichtung (35) versehen ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasrohr (3) mit einer Dampferzeugungseinrichtung verbunden ist.
DE19873724563 1987-07-24 1987-07-24 Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Granted DE3724563A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873724563 DE3724563A1 (de) 1987-07-24 1987-07-24 Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP88111479A EP0300396A3 (de) 1987-07-24 1988-07-16 Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfällen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
US07/221,593 US4915039A (en) 1987-07-24 1988-07-20 Process for heat-treating refuse and equipment to carry out the process
JP63181982A JPS6449578A (en) 1987-07-24 1988-07-22 Method and apparatus for heat treatment of waste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873724563 DE3724563A1 (de) 1987-07-24 1987-07-24 Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3724563A1 true DE3724563A1 (de) 1989-02-02
DE3724563C2 DE3724563C2 (de) 1990-06-28

Family

ID=6332301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873724563 Granted DE3724563A1 (de) 1987-07-24 1987-07-24 Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4915039A (de)
EP (1) EP0300396A3 (de)
JP (1) JPS6449578A (de)
DE (1) DE3724563A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830392A1 (de) * 1988-09-07 1990-03-15 Huettenwerksanlagen M B H Ges Verfahren zum entsorgen von schadstoffhaltigem schuettgut
DE3923795A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-24 Noell Gmbh Verfahren zur behandlung von flugstaub
DE4013720A1 (de) * 1990-04-28 1991-10-31 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur verwertung von gebrauchten denox-katalysatoren
DE4021362A1 (de) * 1990-07-05 1992-01-09 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zur entsorgung von mit schadstoffen beladenen rueckstaenden
DE4112162C1 (de) * 1991-04-13 1992-07-30 Beteiligungen Sorg Gmbh & Co Kg, 8770 Lohr, De
DE4207265A1 (de) * 1992-03-07 1993-09-09 Bmd Garant Entstaubungstechnik Verfahren zum umwandeln von filterstaeuben
DE19751854A1 (de) * 1997-11-22 1999-05-27 Abb Research Ltd Verfahren zur Aufbereitung von Flugaschen aus der thermischen Abfallbehandlung

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH687441A5 (de) * 1988-10-13 1996-12-13 Abb Management Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Schlacke aus Abfallverbrennungsanlagen
AT394102B (de) * 1989-01-26 1992-02-10 Sgp Va Energie Umwelt Verfahren zum kombinierten abbau von organischen verbindungen und entfernung von hg, pb und cr aus staubfoermigen rueckstaenden thermischer entsorgungsprozesse
US5065680A (en) 1989-09-21 1991-11-19 Phoenix Environmental, Ltd. Method and apparatus for making solid waste material environmentally safe using heat
US5024169A (en) * 1990-02-13 1991-06-18 Borowy William J Process to refine flyash captured from pulverized coal fired boilers and auxiliary equipment
US4977837A (en) * 1990-02-27 1990-12-18 National Recovery Technologies, Inc. Process and apparatus for reducing heavy metal toxicity in fly ash from solid waste incineration
US5385104A (en) * 1990-07-03 1995-01-31 Volund Ecology Systems A/S Method and apparatus for incinerating different kinds of solid and possibly liquid waste material
DE4026245A1 (de) * 1990-08-18 1992-02-20 Hpm Technocommerz Technologie Verfahren zur thermischen behandlung von abfaellen und reststoffen
DE4121347C2 (de) * 1991-06-28 1994-01-13 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Verbrennung von Abfällen
US5282430A (en) * 1991-07-08 1994-02-01 Nehls Jr George R Flyash injection system and method
US5320051A (en) * 1991-07-08 1994-06-14 Nehls Jr George R Flyash injection system and method
US5188649A (en) * 1991-08-07 1993-02-23 Pedro Buarque de Macedo Process for vitrifying asbestos containing waste, infectious waste, toxic materials and radioactive waste
US5976488A (en) 1992-07-02 1999-11-02 Phoenix Environmental, Ltd. Process of making a compound having a spinel structure
US5353718A (en) * 1992-11-03 1994-10-11 The Babcock & Wilcox Company Remediation of low level radioactive mixed waste in a fluidized bed incinerator
US5309850A (en) * 1992-11-18 1994-05-10 The Babcock & Wilcox Company Incineration of hazardous wastes using closed cycle combustion ash vitrification
EP0647816A1 (de) * 1993-10-09 1995-04-12 Giovanni Albertazzi Entsorgungsanlage für Giftrückstände
DE4337421C1 (de) * 1993-11-03 1995-01-12 Hans Dr Reimer Mehrstufige Hochtemperaturverbrennung von Abfallstoffen mit Inertbestandteilen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
BE1007801A3 (nl) * 1993-11-26 1995-10-24 Seghers Eng Nv Werkwijze voor de verbranding van afval en slib en installatie waarin deze werkwijze wordt toegepast.
DE4443088C1 (de) * 1994-12-03 1996-05-09 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Entsorgen von Reststoffen aus Abfallverbrennungsanlagen sowie Aktivkoks und/oder Aktivkohle
US5678236A (en) * 1996-01-23 1997-10-14 Pedro Buarque De Macedo Method and apparatus for eliminating volatiles or airborne entrainments when vitrifying radioactive and/or hazardous waste
WO2000012938A1 (fr) * 1998-08-27 2000-03-09 Kinsei Sangyo Co., Ltd. Procede d'elimination de dechets par incineration
US7047894B2 (en) * 1999-11-02 2006-05-23 Consolidated Engineering Company, Inc. Method and apparatus for combustion of residual carbon in fly ash
DE60032629T2 (de) 1999-11-02 2007-10-11 Consolidated Engineering Co. Inc. Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von restkohlenstoffen in flugasche
US6604474B2 (en) * 2001-05-11 2003-08-12 General Electric Company Minimization of NOx emissions and carbon loss in solid fuel combustion
US7374735B2 (en) * 2003-06-05 2008-05-20 General Electric Company Method for nitrogen oxide reduction in flue gas
CN1976772B (zh) * 2004-06-28 2011-12-14 联合工程公司 清除铸件飞边和堵塞的方法和装置
WO2007147091A2 (en) * 2006-06-15 2007-12-21 Consolidated Engineering Company, Inc. Methods and system for manufacturing castings utilizing an automated flexible manufacturing system
CN101722171B (zh) * 2009-11-24 2012-07-04 武汉光谷环保科技股份有限公司 一种提高铬渣掺比的锅炉飞灰重熔铬渣解毒系统及其方法
BE1025689B1 (nl) * 2017-11-08 2019-06-11 Europem Technologies Nv Systeem en werkwijze voor warmterecuperatie en reiniging van een uitlaatgas van een verbrandingsproces
CN111288451A (zh) * 2020-02-11 2020-06-16 王丽枝 一种生活垃圾热解气化处理成套设备
CN111360041B (zh) * 2020-04-13 2020-09-29 台州椒江行陈环保科技有限公司 一种铝电解工业中碳渣回收利用装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2154156A1 (de) * 1971-10-26 1973-05-03 Mannesmann Ag Verfahren zur herstellung ablagerfaehiger, arsenhaltiger koerper
DE2946408A1 (de) * 1978-11-22 1980-06-04 Pelt & Hooykaas Verfahren zur beseitigung von bei chemischen oder physikalischen verfahren abgefangenen teilchen
EP0186224A1 (de) * 1984-11-15 1986-07-02 PELT & HOOYKAAS B.V. Methode zur Umwandlung der bei chemischen oder physikalischen Verfahren anfallenden Teilchen in eine harmlose Form durch deren Vermischung mit geschmolzener Schlacke

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324133C2 (de) * 1983-06-07 1994-06-16 Kernforschungsz Karlsruhe Verfahren zur Reinigung von Rauchgas
DE3320466C2 (de) * 1983-06-07 1987-04-30 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh, 7500 Karlsruhe Verfahren zur Reinigung von Rauchgas
CA1252356A (fr) * 1983-11-09 1989-04-11 Michel F.E. Couarc'h Procede et dispositif de reinjection de particules envolees dans une chaudiere a combustible solide
EP0169997B1 (de) * 1984-07-28 1991-09-18 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh Verfahren zur Reinigung von Rauchgas
DE3762535D1 (de) * 1986-02-28 1990-06-07 Bbc Brown Boveri & Cie Durch die gaskraefte angetriebener, freilaufender druckwellenlader.
DE3635027A1 (de) * 1986-10-15 1988-04-28 Steinmueller Gmbh L & C Direktentschwefelungsverfahren mit flugstaubrueckfuehrung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2154156A1 (de) * 1971-10-26 1973-05-03 Mannesmann Ag Verfahren zur herstellung ablagerfaehiger, arsenhaltiger koerper
DE2946408A1 (de) * 1978-11-22 1980-06-04 Pelt & Hooykaas Verfahren zur beseitigung von bei chemischen oder physikalischen verfahren abgefangenen teilchen
EP0186224A1 (de) * 1984-11-15 1986-07-02 PELT & HOOYKAAS B.V. Methode zur Umwandlung der bei chemischen oder physikalischen Verfahren anfallenden Teilchen in eine harmlose Form durch deren Vermischung mit geschmolzener Schlacke

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Chemiker-Ztg., Chem.-Apparatur, 84, Nr.17, 1960, S.564-567 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830392A1 (de) * 1988-09-07 1990-03-15 Huettenwerksanlagen M B H Ges Verfahren zum entsorgen von schadstoffhaltigem schuettgut
DE3923795A1 (de) * 1989-07-14 1991-01-24 Noell Gmbh Verfahren zur behandlung von flugstaub
DE4013720A1 (de) * 1990-04-28 1991-10-31 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur verwertung von gebrauchten denox-katalysatoren
DE4021362A1 (de) * 1990-07-05 1992-01-09 Siemens Ag Verfahren und vorrichtung zur entsorgung von mit schadstoffen beladenen rueckstaenden
DE4112162C1 (de) * 1991-04-13 1992-07-30 Beteiligungen Sorg Gmbh & Co Kg, 8770 Lohr, De
DE4207265A1 (de) * 1992-03-07 1993-09-09 Bmd Garant Entstaubungstechnik Verfahren zum umwandeln von filterstaeuben
DE19751854A1 (de) * 1997-11-22 1999-05-27 Abb Research Ltd Verfahren zur Aufbereitung von Flugaschen aus der thermischen Abfallbehandlung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6449578A (en) 1989-02-27
US4915039A (en) 1990-04-10
EP0300396A3 (de) 1990-01-31
EP0300396A2 (de) 1989-01-25
DE3724563C2 (de) 1990-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724563C2 (de)
DE4117444C2 (de) Verfahren zum Behandeln von Rückständen einer Abfallverbrennungsanlage und Abfallverbrennungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
DE68919038T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anwendung von gefährlichem Abfall für die Erzeugung von ungefährlichem Aggregat.
EP0594231B1 (de) Verfahren zum Vergasen von brennbare Bestandteile enthaltenden Abfallstoffen
DE3939344C2 (de) Verfahren zum behandeln von rueckstaenden einer abfallverbrennungsanlage und abfallverbrennungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE60128337T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von festen brennstoffen
DD272497A5 (de) Verfahren und anlage zur thermischen abfallentsorgung
DE69204389T2 (de) Verfahren und Einrichtung für die Thermolyse von Industrie- und/oder Haushaltsmüll.
DE1900816A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Abfallbeseitigung
DE60003689T2 (de) Kondensation und rückgewinnung von öl aus pyrolysegas
DE3841889C2 (de)
CH687441A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von Schlacke aus Abfallverbrennungsanlagen
DE69603440T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum recyclen von behandeltem holz
EP0862019B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Flugstäuben aus Rostverbrennungsanlagen
EP0908673B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Schlacke und/oder Asche aus der thermischen Behandlung von Müll
EP0676465B1 (de) Verfahren zum Vergasen von Abfallstoffen in der zirkulierenden Wirbelschicht
DE69220441T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anwendung von Sonderabfall für die Erzeugung von ungefährlichem Aggregat
DE4121347C2 (de) Verfahren zur Verbrennung von Abfällen
EP0577677B1 (de) Verfahren zur reduzierung der schadstoffanteile im rauchgas thermischer prozesse
EP1359374B1 (de) Verfahren zur Behandlung von Verbrennungsrückständen einer Verbrennungsanlage
EP0340537B1 (de) Anlage zur Entsorgung von Abfallstoffen
EP0672743B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Behandeln von Materialien mit Anteilen an verdampfbaren Stoffen
DE4210926A1 (de) Mobile Schwelanlage zur Bodensanierung
WO1994029039A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von verunreinigtem bodenmaterial
DE4444809C1 (de) Verfahren zur Aufarbeitung von pyrotechnischem Material

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FORSCHUNGSZENTRUM JUELICH GMBH, 5170 JUELICH, DE

8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8339 Ceased/non-payment of the annual fee