DE3723688A1 - Teilaromatische copolyamide mit verringertem triamingehalt - Google Patents
Teilaromatische copolyamide mit verringertem triamingehaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft teilaromatische Copolyamide, enthaltend als
wesentliche Komponenten
A)40-90 Gew.-% Einheiten, die sich von Terephthalsäure und
Hexamethylendiamin ableiten,
B)0-50 Gew.-% Einheiten, die sich von ε-Caprolactam ableiten, und
C)0-60 Gew.-% Einheiten, die sich von Adipinsäure und
Hexamethylendiamin ableiten,
wobei die Komponente B) und/oder C) insgesamt mindestens 10 Gew.% der
Gesamteinheiten ausmachen und die Copolyamide einen Triamingehalt von
weniger als 0,5 Gew.% aufweisen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung die Verwendung derartiger
teilaromatischer Copolyamide zur Herstellung von Fasern, Folien und
Formkörpern und die aus den teilaromatischen Copolyamiden als wesentlichen
Komponenten erhältlichen Formkörper.
Polyamide wie Poly-ε-Caprolactam und Polyhexamethylenadipinsäureamid
zählen zu den seit langem bekannten technischen Kunststoffen und haben auf
vielen Gebieten Anwendung gefunden. Sie zeichnen sich im allgemeinen durch
eine große Härte, Steifigkeit und eine gute Wärmeformbeständigkeit aus,
sind darüber hinaus widerstandsfähig gegen Abrieb und Verschleiß und auch
beständig gegen viele Chemikalien.
Für einige Einsatzzwecke wäre es jedoch wünschenswert, wenn die
Wärmeformbeständigkeit der Polyamide weiter verbessert werden könnte, ohne
die verbleibenden mechanischen Eigenschaften zu beeinträchtigen.
Diese Anforderungen werden von einigen Copolyamiden erfüllt, in denen ein
Teil der aliphatischen Einheiten durch aromatische Einheiten ersetzt sind,
z.B. Copolyamide aus Adipinsäure, Terephthalsäure, Hexamethylendiamin und
ε-Caprolactam in beliebiger Kombination.
In der DE-PS 9 29 151 wird ein Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren
linearen Polyamiden beschrieben, gemäß welchem eine Mischung aus einer
aromatischen para-Dicarbonsäure oder einem amidbildenden Derivat dersel
ben, einer äquivalenten Menge eines aliphatischen oder cycloaliphatischen
Diamins und anderem polyamidbildenden Ausgangsmaterial, wie Lactamen, unter
polyamidbildenden Bedingungen kondensiert wird. Ausweislich der Beispiele
erfolgt die Herstellung der Produkte auf herkömmlichem Weg im Autoklaven,
was bei der Verwendung von Terephthalsäure im Monomergemisch zu einer
verstärkten Triaminbildung aus dem ebenfalls anwesenden Hexamethylendiamin
führt, wodurch eine starke Vernetzung des Produktes eintritt und die
Gebrauchseigenschaften desselben wesentlich beeinträchtigt werden.
In der GB-PS 11 14 541 werden ternäre Copolyamide beschrieben, die neben
einem Hauptteil an Polyhexamethylenadipinamid 20-40 Gew.% Einheiten, die
sich von Terephthalsäure und Hexamethylendiamin ableiten und 2-20 Gew.%
einer weiteren Polyamidkomponente enthalten. Durch den relativ geringen
Anteil von maximal 40 Gew.% Einheiten von Terephthalsäure und Hexa
methylendiamin ist die Verbesserung der Wärmeformbeständigkeit in diesen
Produkten gegenüber herkömmlichem Polyhexamethylenadipinsäureamid nur
gering.
In der DE-OS 16 69 455 wird ein Verfahren zur Herstellung von verstreckten
Polyamidfäden durch Schmelzspinnen eines Mischpolyamids beschrieben, wobei
das Mischpolyamid maximal 40 Gew.% Einheiten enthält, die sich von
Terephthalsäure und Hexamethylendiamin ableiten, und die Herstellung
dieser Polyamide in Gegenwart von mindestens 3 Mol.% eines monofunktio
nellen sauren oder basischen Stabilisators durchgeführt wird. Wie die in
der GB-PS 11 14 541 beschriebenen Produkte, weisen auch die in der
DE-OS 16 69 455 aufgeführten Copolyamide nur in geringem Umfang
verbesserte Wärmeformbeständigkeiten gegenüber herkömmlichen Polyamiden
auf.
In der DE-OS 16 20 997 werden lineare faserbildende Terpolyamide
beschrieben, die Einheiten, die sich von Adipinsäure und Hexamethylen
diamin, von Terephthalsäure und Hexamethylendiamin und von Isophthalsäure
und Hexamethylendiamin ableiten, enthalten. Die Einbeziehung von
Isophthalsäure in das Monomergemisch bringt es mit sich, daß die durch die
Einbeziehung von Terephthalsäure gewonnene verbesserte Wärmeformbeständig
keit zum Teil wieder zunichte gemacht wird. Dementsprechend werden die in
der DE-OS 16 20 997 beschriebenen Produkte auch zur Anwendung als
Verstärkungsfasern in Fahrzeugreifen empfohlen, d.h. für Anwendungsgebiete,
bei denen es auf die hohe Wärmeformbeständigkeit nicht ankommt.
In der DE-OS 34 07 492 wird ein Verfahren zur Herstellung von Copolyamiden
aus Adipinsäure, Terephthalsäure und Hexamethylendiamin beschrieben, wobei
das Copolyamid 25-48 Gew.% Einheiten des Hexamethylenterephthalamids
enthält und gemäß dem Verfahren eine 40-70 %ige wäßrige Lösung der
Monomeren in weniger als 15 Minuten auf wenigstens 250°C erhitzt und bis
zu einer relativen Viskosität von 1,5-2,4 kondensiert wird. Anschließend
wird das Wasser in einer oder mehreren Stufen abdestilliert und das
entstandene Vorkondensat in bekannter Weise nachkondensiert. Ausweislich
der Beschreibung und der Beispiele beträgt die Verweilzeit der Monomer
mischung bei der Vorkondensation vorzugsweise 1-10 Minuten, in den
Beispielen werden Verweilzeiten von 9,5 Minuten genannt. Derartige
Verweilzeiten von mehr als 1 Minute führen jedoch bei der kontinuierlichen
Herstellung der beschriebenen Copolyamide zur verstärkten Bildung von
Triaminen, welche wiederum eine Vernetzung der gebildeten Produkte
begünstigen, was zu Schwierigkeiten bei kontinuierlichen Herstellungs
verfahren führt und die Produkteigenschaften negativ beeinflußt.
In den EP-A 1 29 195 und EP-A 1 29 196 werden Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von Polyamiden beschrieben, bei dem zunächst wäßrige Lösungen
von Salzen aus Dicarbonsäuren mit 6-18 Kohlenstoffatomen und Diaminen
mit 6-18 Kohlenstoffatomen unter erhöhtem Druck unter gleichzeitiger
Verdampfung von Wasser und Bildung eines Präpolymeren auf eine Temperatur
von 250-300°C erhitzt werden, Präpolymeres und Dampf kontinuierlich
getrennt, die Dämpfe rektifiziert und mitgeführte Diamine zurückgeleitet
werden, wobei ein wesentliches Verfahrensmerkmal darin liegt, daß man die
wäßrigen Salzlösungen unter einem Überdruck von 1-10 bar innerhalb einer
Verweilzeit von höchstens 60 Sekunden erhitzt, mit der Maßgabe, daß bei
Austritt aus der Verdampferzone der Umsetzungsgrad mindestens 93% und der
Wassergehalt des Präpolymeren höchstens 7 Gew.% beträgt. In der
Beschreibung wird ausgeführt, daß diese Verfahrensweise die Triaminbildung
bei der Herstellung herkömmlicher Polyamide, wie Poly-ε-Caprolactam und
Polyhexamethylenadipinsäureamid deutlich verringert, doch ist kein Hinweis
darauf zu entnehmen, daß dieser Effekt in besonderem Maße bei der
Herstellung von teilaromatischen Copolyamiden eintritt, die mindestens
40 Gew.% Einheiten enthalten, die sich von Terephthalsäure und
Hexamethylendiamin ableiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, teilaromatische
Copolyamide mit verbesserter Wärmeformbeständigkeit und guten mechanischen
Eigenschaften zur Verfügung zu stellen, die darüber hinaus auf einfachem
Wege kontinuierlich hergestellt werden können, ohne daß Probleme im
Hinblick auf Vernetzungen auftreten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die eingangs definierten
teilaromatischen Copolyamide gelöst.
Bevorzugte Copolyamide dieser Art sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäßen teilaromatischen Copolyamide enthalten als
Komponente A) 40-90 Gew.% Einheiten, die sich von Terephthalsäure und
Hexamethylendiamin ableiten. Ein geringer Anteil der Terephthalsäure,
vorzugsweise nicht mehr als 10 Gew.% der gesamten eingesetzten
aromatischen Dicarbonsäuren, kann durch Isophthalsäure oder andere
aromatische Dicarbonsäuren, vorzugsweise solche, in denen die
Carboxylgruppen in para-Stellung stehen, ersetzt werden.
Neben den Einheiten, die sich von Terephthalsäure und Hexamethylendiamin
ableiten, enthalten die erfindungsgemäßen Copolyamide Einheiten, die sich
von ε-Caprolactam ableiten und/oder Einheiten, die sich von Adipinsäure
und Hexamethylendiamin ableiten.
Der Anteil an Einheiten, die sich von ε-Caprolactam ableiten, beträgt
maximal 50 Gew.%, vorzugsweise 20-50 Gew.%, insbesondere 25-40 Gew.%,
während der Anteil an Einheiten, die sich von Adipinsäure und Hexamethylen
diamin ableiten, bis zu 60 Gew.%, vorzugsweise 30-60 Gew.% und insbe
sondere 35-55 Gew.% beträgt.
Die erfindungsgemäßen Copolyamide können auch sowohl Einheiten von
ε-Caprolactam als auch Einheiten von Adipinsäure und Hexamethylendiamin
enthalten; in diesem Fall ist darauf zu achten, daß der Anteil an
Einheiten, die frei von aromatischen Gruppen sind, mindestens 10 Gew.%
beträgt, vorzugsweise mindestens 20 Gew.%. Das Verhältnis der Einheiten,
die sich von ε-Caprolactam und von Adipinsäure und Hexamethylendiamin
ableiten, unterliegt dabei keiner besonderen Beschränkung.
Bevorzugt werden Copolyamide, deren Zusammensetzung im Dreistoffdiagramm
innerhalb des durch Eckpunkte X 1 bis X 5 festgelegten Fünfecks liegt, wobei
die Punkte X 1 bis X 5 folgendermaßen definiert sind:
X₁40 Gew.-% Einheiten A)
60 Gew.-% Einheiten C) X₂60 Gew.-% Einheiten A)
40 Gew.-% Einheiten C) X₃80 Gew.-% Einheiten A)
5 Gew.-% Einheiten B)
15 Gew.-% Einheiten C) X₄80 Gew.-% Einheiten A)
20 Gew.-% Einheiten B) X₅50 Gew.-% Einheiten A)
50 Gew.-% Einheiten B)
60 Gew.-% Einheiten C) X₂60 Gew.-% Einheiten A)
40 Gew.-% Einheiten C) X₃80 Gew.-% Einheiten A)
5 Gew.-% Einheiten B)
15 Gew.-% Einheiten C) X₄80 Gew.-% Einheiten A)
20 Gew.-% Einheiten B) X₅50 Gew.-% Einheiten A)
50 Gew.-% Einheiten B)
In der Abbildung ist das durch diese Punkte festgelegte Fünfeck in einem
Dreistoffdiagramm dargestellt.
Als besonders vorteilhaft für viele Anwendungszwecke haben sich Polyamide
mit 50-80, insbesondere 60-75 Gew.% Einheiten, die sich von
Terephthalsäure und Hexamethylendiamin ableiten (Einheiten A)), und
20-50, vorzugsweise 25-40 Gew.% Einheiten, die sich von ε-Caprolactam
ableiten (Einheiten B)), erwiesen.
Neben den vorstehend beschriebenen Einheiten A) bis C) können die
erfindungsgemäßen teilaromatischen Copolyamide noch untergeordnete Mengen,
vorzugsweise nicht mehr als 15 Gew.%, insbesondere nicht mehr als 10 Gew.%
an weiteren Polyamidbausteinen enthalten, wie sie von anderen Polyamiden
bekannt sind. Diese Bausteine können sich von Dicarbonsäuren mit
4-16 Kohlenstoffatomen und aliphatischen oder cycloalphatischen Diamine
mit 4-16 Kohlenstoffatomen sowie von Aminocarbonsäuren bzw.
entsprechenden Lactamen mit 7-12 Kohlenstoffatomen ableiten. Als
geeignete Monomere dieser Typen seien hier nur Suberinsäure, Azelainsäure,
Sebacinsäure oder Isophthalsäure als Vertreter der Dicarbonsäuren,
1,4-Butandiamin, 1,5-Pentandiamin, Piperazin,
4,4′-Diaminodicyclohexylmethan, 2,2-(4,4′-Diaminodicyclohexyl)propan oder
3,3′-Dimethylen-4,4′-Diaminodicyclohexylmethan als Vertreter der Diamine
und Capryllactam, Önanthlactam, Omega-Aminoundecansäure und Laurinlactam
als Vertreter von Lactamen bzw. Aminocarbonsäuren genannt.
Wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen teilaromatischen Copolyamide
ist der verringerte Triamingehalt von weniger als 0,5, vorzugsweise
weniger als 0,3 Gew.%.
Nach den bisher bekannten Verfahren hergestellte teilaromatische
Copolyamide weisen Triamingehalte auf, die über 0,5 Gew.% liegen, was zu
einer Verschlechterung der Produktqualität und zu Problemen bei der
kontinuierlichen Herstellung führt. Als Triamin, welches diese Probleme
verursacht, ist insbesondere das Dihexamethylentriamin zu nennen, welches
sich aus dem bei der Herstellung eingesetzten Hexamethylendiamin bildet.
Bedingt durch den niedrigeren Triamingehalt weisen die erfindungsgemäßen
Copolyamide bei gleicher Lösungsviskosität niedrigere Schmelzviskositäten
im Vergleich zu Produkten gleicher Zusammensetzung auf, die einen höheren
Triamingehalt aufweisen. Dies verbessert sowohl die Verarbeitbarkeit wie
die Produkteigenschaften erheblich.
Die Schmelzpunkte der erfindungsgemäßen teilaromatischen Copolyamide
liegen im Bereich von 260°C bis über 300°C, wobei dieser hohe Schmelzpunkt
auch mit einer hohen Glasübergangstemperatur von in der Regel mehr als 75,
insbesondere mehr als 85°C verbunden ist.
Binäre Copolyamide auf der Basis von Terephthalsäure, Hexamethylendiamin
und ε-Caprolactam weisen bei Gehalten von etwa 70 Gew.% an Einheiten, die
sich von Terephthalsäure und Hexamethylendiamin ableiten, Schmelzpunkte im
Bereich von 300°C und eine Glasübergangstemperatur von mehr als 110°C auf.
Binäre Copolyamide auf der Basis von Terephthalsäure, Adipinsäure und
Hexamethylendiamin erreichen bereits bei niedrigeren Gehalten von etwa
55 Gew.% Einheiten aus Terephthalsäure und Hexamethylendiamin Schmelz
punkte von 300°C und mehr, wobei die Glastemperatur nicht ganz so hoch
liegt wie bei binären Copolyamiden, die anstelle von Adipinsäure bzw.
Adipinsäure/HMD ε-Caprolactam enthalten.
Wie bei konventionellen Polyamiden sinkt auch bei den erfindungsgemäßen
teilaromatischen Copolyamiden die Glasübergangstemperatur durch
Wasseraufnahme, z.B. bei Lagern an der Luft, ab. Im Gegensatz zu den
herkömmlichen Polyamiden, bei denen dadurch die Glasübergangstemperatur in
der Regel unter 0°C sinkt, weisen die erfindungsgemäßen Copolyamide auch
nach Wasseraufnahme (Konditionierung) noch Glasübergangstemperaturen von
deutlich über 0°C auf, was sich auf die Festigkeit und Steifigkeit bei
Normalbedingungen, z.B. bei Raumtemperatur sehr positiv auswirkt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Copolyamide kann nach dem in den
EP-A 1 29 195 und 1 29 196 beschriebenen Verfahren erfolgen.
Gemäß diesem Verfahren wird eine wäßrige Lösung der Monomeren, d.h. in
diesem Fall der Monomeren, die die Einheiten A) bis C) bilden, unter
erhöhtem Druck unter gleichzeitiger Verdampfung von Wasser und Bildung
eines Präpolymeren auf eine Temperatur von 250-300°C erhitzt,
anschließend werden Präpolymere und Dämpfe kontinuierlich getrennt, die
Dämpfe rektifiziert und die mitgeführten Diamine zurückgeleitet.
Schließlich wird das Präpolymer in eine Polykondensationszone geleitet und
unter einem Überdruck von 1-10 bar und einer Temperatur von 250-300°C
polykondensiert. Wesentlich ist bei dem Verfahren, daß die wäßrige Salz
lösung unter einem Überdruck von 1-10 bar innerhalb einer Verweilzeit
von weniger als 60 Sekunden erhitzt wird, wobei bei Austritt aus der
Verdampferzone der Umsetzungsgrad vorteilhaft mindestens 93% und der
Wassergehalt des Präpolymeren höchstens 7 Gew.% beträgt.
Durch diese kurzen Verweilzeiten wird die Bildung von Triaminen weitgehend
verhindert.
Die verwendeten wäßrigen Lösungen haben in der Regel einen Monomergehalt
von 30-70 Gew.%, insbesondere von 40-65 Gew.%.
Die wäßrige Salzlösung wird vorteilhaft mit einer Temperatur von
50-100°C kontinuierlich in eine Verdampferzone geleitet, wo die wäßrige
Salzlösung unter einem Überdruck von 1-10, vorzugsweise von 2-6 bar
auf eine Temperatur von 250-330°C erhitzt wird. Es versteht sich, daß
die angewandte Temperatur über dem Schmelzpunkt des jeweils herzu
stellenden Polyamids liegt.
Wie bereits erwähnt, ist es wesentlich, daß die Verweilzeit in der
Verdampferzone maximal 60 Sekunden, vorzugsweise 10-55 Sekunden und
insbesondere 10-40 Sekunden beträgt.
Der Umsatz beim Austritt aus der Verdampferzone beträgt mindestens 93,
vorzugsweise 95-98% und der Wassergehalt liegt vorzugsweise im Bereich
von 2-5, insbesondere 1-3 Gew.%.
Die Verdampferzone ist vorteilhaft als Röhrenbündel ausgebildet. Besonders
bewährt haben sich Röhrenbündel, in denen der Querschnitt der einzelnen
Röhren periodisch wiederkehrend rohrförmig und spaltförmig ausgebildet
ist.
Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Gemisch aus Präpolymeren
und Dampf vor der Trennung der Phasen unmittelbar nach der Verdampferzone
durch eine röhrenförmige Stoffaustauschzone, die mit Einbauten versehen
ist, zu leiten. Hierbei hält man die in der Verdampferzone angewandten
Temperaturen und Druckbedingungen ein. Die Einbauten, z.B. Füllkörper wie
Raschigringe, Metallringe oder insbesondere Füllkörper aus Drahtnetz,
bewirken eine große Oberfläche. Hierdurch werden die Phasen, d.h.
Präpolymeres und Dampf, innig in Berührung gebracht. Dies bewirkt, daß die
Menge des mit Wasserdampf freigesetzten Diamins erheblich vermindert wird.
In der Regel hält man in der Stoffaustauschzone eine Verweilzeit von 1 bis
15 Minuten ein. Die Stoffaustauschzone ist vorteilhaft als Röhrenbündel
ausgebildet.
Das aus der Verdampferzone bzw. Stoffaustauschzone austretende zweiphasige
Gemisch aus Dampf und Präpolymeren wird getrennt. Die Trennung erfolgt in
der Regel von selbst aufgrund der physikalischen Unterschiede in einem
Gefäß, wobei der untere Teil des Gefäßes vorteilhaft als Polymerisations
zone ausgebildet ist. Die freiwerdenden Brüden bestehen im wesentlichen
aus Wasserdampf und Diaminen, die bei dem Verdampfen des Wassers
freigesetzt wurden. Diese Brüden werden in eine Kolonne geleitet und
rektifiziert. Geeignete Kolonnen sind beispielsweise Füllkörperkolonnen,
Glockenbodenkolonnen oder Siebbodenkolonnen mit 5 bis 15 theoretischen
Böden. Die Kolonne wird zweckmäßig unter den identischen Druckbedingungen
wie die Verdampferzone betrieben. Die in den Brüden enthaltenen Diamine
werden hierbei abgetrennt und wieder der Verdampferzone zugeführt. Es ist
auch möglich, die Diamine der nachfolgenden Polymerisationszone zuzu
führen. Der anfallende rektifizierte Wasserdampf wird am Kopf der Kolonne
entnommen.
Das erhaltene Präpolymere, das entsprechend seinem Umsetzungsgrad im
wesentlichen aus niedermolekularem Polyamid und gegebenenfalls restlichen
Mengen an nicht umgesetzten Salzen besteht und in der Regel eine relative
Viskosität von 1,2-1,7 hat, wird in einer Polymerisationszone geleitet.
In der Polymerisationszone wird die anfallende Schmelze bei einer
Temperatur von 250-330°C, insbesondere 270-310°C, und unter einem
Überdruck von 1-10 bar, insbesondere 2-6 bar, polykondensiert.
Vorteilhaft werden die hierbei freiwerdenden Dämpfe zusammen mit den
obengenannten Brüden in der Kolonne rektifiziert, vorzugsweise hält man in
der Polykondensationszone eine Verweilzeit von 5-30 Minuten ein. Das so
erhaltene Polyamid, das in der Regel eine relative Viskosität von
1,2-2,3 hat, wird kontinuierlich aus der Kondensationszone entnommen.
Nach einer bevorzugten Arbeitsweise leitet man das so erhaltene Polyamid
schmelzflüssig durch eine Austragszone unter gleichzeitiger Entfernung des
in der Schmelze enthaltenen Restwassers. Geeignete Austragszonen sind
beispielsweise Entgasungsextruder. Die so vom Wasser befreite Schmelze
wird dann in Stränge gegossen und granuliert. Das erhaltene Granulat wird
vorteilhaft in fester Phase mittels überhitztem Wasserdampf bei einer
Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes, z.B. von 170-240°C, bis zur
gewünschten Viskosität kondensiert. Vorteilhaft verwendet man hierfür den
am Kopf der Kolonne anfallenden Wasserdampf.
Die relative Viskosität, gemessen in 1 Gew.% Lösung in 96 Gew.% H2SO4 bei
23°C, liegt nach der Festphasennachkondensation im allgemeinen im Bereich
von 2,2-5,0, vorzugsweise von 2,3-4,5.
Nach einer anderen bevorzugten Arbeitsweise wird die aus der
Polykondensationszone ausgetragene Polyamidschmelze in eine weitere
Polykondensationszone geleitet und dort unter fortlaufender Ausbildung
neuer Oberflächen bei einer Temperatur von 285 bis 310°C vorteilhaft unter
vermindertem Druck, z.B. von 1-500 mbar, bis zur gewünschten Viskosität
kondensiert. Geeignete Vorrichtungen sind als Finisher bekannt.
Ein weiteres Verfahren, welches dem vorstehend beschriebenen ähnelt, ist
in der EP-A 1 29 196 beschrieben, worauf hier wegen weiterer Einzelheiten
des Verfahrens verwiesen wird.
Die erfindungsgemäßen teilaromatischen Copolyamide zeichnen sich durch
eine sehr gute Wärmeformbeständigkeit bei guten mechanischen Eigenschaften
aus, wobei das gute Eigenschaftsniveau durch die hohe Glastemperatur auch
nach Konditionierung über einen relativ großen Temperaturbereich
aufrechterhalten wird.
Dementsprechend eignen sich die erfindungsgemäßen Copolyamide zur
Herstellung von Fasern, Folien und Formteilen.
Eine wäßrige Lösung, bestehend aus 35 kg ε-Caprolactam, 55 kg
Terephthalsäure, 38,5 kg Hexamethylendiamin und 128,5 kg Wasser wurde aus
einem beheizten Vorratsbehälter bei ca. 80°C mit einer Geschwindigkeit
entsprechend einer Polyamidmenge von 5 kg/Stunde mittels einer Dosierpumpe
in eine teilweise horizontal, teilweise vertikal angeordneten Röhren
verdampfer befördert. Der Verdampfer war mit einem flüssigen Wärmeträger,
der eine Temperatur von 295°C hatte, bei kräftiger Umwälzung beheizt. Der
Verdampfer hatte eine Länge von 3 m und einen Inhalt von 180 ml und eine
wärmeübertragende Oberfläche von etwa 1300 cm2. Die Verweilzeit im
Verdampfer betrug 50 sec. Das aus dem Verdampfer austretende Gemisch aus
Präpolymeren und Wasserdampf hatte eine Temperatur von 290°C und wurde in
einem Abscheider in Wasserdampf und Schmelze getrennt. Die Schmelze
verweilte im Abscheider noch 10 Minuten und wurde dann mittels einer
Austragsschnecke mit Ausdampfzone in Form von Strängen ausgetragen, in
einem Wasserbad verfestigt und anschließend granuliert. Der Abscheider und
die Verdampferzone wurden mittels einer Druckhalteeinrichtung, die nach
der Kolonne angeordnet war, unter einem Druck von 5 bar gehalten. Der im
Abscheider abgetrennte Wasserdampf wurde in eine Füllkörperkolonne mit ca.
10 theoretischen Böden geführt, in die am Kopf ca. 1 l Brüdenkondensat pro
Stunde zur Erzeugung von Rücklauf aufgegeben wurden. Am Kolonnenkopf
stellte sich eine Temperatur von 152°C ein. Der nach dem
Entspannungsventil austretende Wasserdampf wurde kondensiert und hatte
einen Gehalt an Hexamethylendiamin von weniger als 0,05 Gew.% und einen
Gehalt an ε-Caprolactam von weniger als 0,1 Gew.%. Als Kolonnensumpf
erhielt man eine wäßrige Lösung von Hexamethylendiamin, die 80 Gew.%
Hexamethylendiamin und 1 bis 3% ε-Caprolactam, jeweils
bezogen auf erzeugtes Polyamid enthielt. Diese Lösung wurde über eine
Pumpe wieder vor dem Eintritt in den Verdampfer der Ausgangssalzlösung
zugegeben.
Nach dem Verdampfer hatte das Präpolymere eine relative Viskosität von
1,25, gemessen in 98 gew.%iger Schwefelsäure bei 20°C und wies nach der
Endgruppenanalyse einen Umsatz von 93 bis 95% auf. Der Gehalt an
Bis-hexamethylentriamin betrug 0,1 bis 0,15 Gew.%, bezogen auf Polyamid.
Nach Austritt der Polymerschmelze aus dem Abscheider hatte das Polyamid
eine sehr helle Eigenfarbe und einen äußerst niedrigen Gehalt an
Bis-hexamethylentriamin von 0,17% sowie eine relative Viskosität von 1,65
bis 1,80.
Das Produkt wies in etwa eine Äquivalenz von Carboxyl- und Aminoendgruppen
auf.
Der Gehalt an extrahierbaren Anteilen (Extraktion mit Methanol) betrug 3,1
bis 3,3 Gew.%.
Im Austragsextruder wurde die Schmelze dann auf Normaldruck entspannt und
bei einer Verweilzeit von weniger als 1 Minute praktisch nicht mehr weiter
kondensiert. Das erhaltene Granulat wurde durch kontinuierliche
Festphasenkondensation mit überhitztem Wasserdampf bei 195°C und einer
Verweilzeit von 30 Stunden auf eine Endviskosität von µ-rel = 2,50
kondensiert. Der Gehalt an extrahierbaren Anteilen betrug dann 0,2 Gew.%
(Methanolextrakt).
Eine Salzlösung, bestehend aus 63 kg eines Salzes aus Adipinsäure und
Hexamethylendiamin, 30 kg Terephthalsäure, 21 kg Hexamethylendiamin und
114 kg Wasser mit einer Temperatur von etwa 80°C wurde von oben in einen
vertikal angeordneten Verdampfer von 2 m Länge, einem Inhalt von 120 cm3
und einer wärmeübertragenden Fläche von etwa 860 cm2 eingeleitet. Der
Verdampfer wurde mit einem kräftig umgewälzten flüssigen Wärmeträger mit
einer Temperatur von 295°C beheizt. Das aus dem Verdampfer austretende
Gemisch aus Präpolymeren und Wasserdampf hatte eine Temperatur von 288°C.
Der Umsetzungsgrad betrug 94% und die Verweilzeit im Verdampfer etwa
40 sec.
Das so erhaltene Gemisch aus Präpolymeren und Wasserdampf wurde in eine
Stoffaustauschzone geleitet, die mit Füllkörpern bestückt war und eine
Oberfläche von 2 m2 hatte. Die Stoffaustauschzone war so ausgebildet, daß
keine nennenswerten Wärmeumsätze stattfanden und die Schmelze des
Präpolymeren mit dem Wasserdampf innig in Berührung gebracht wurde. Die
Verweilzeit in der Stoffaustauschzone betrug 0,5 Minuten.
Nach Passieren der Stoffaustauschzone wurde das Gemisch aus Präpolymeren
und Dampf analog der Verfahrensweise im Beispiel 1 im Abscheider getrennt.
Auch der weitere Verfahrensablauf entsprach der Arbeitsweise gemäß
Beispiel 1.
Das so erhaltene Polyamid hatte einen Gehalt an Bis-hexamethylentriamin
von 0,19 Gew.%. Der Anteil an Hexamethylendiamin im Kolonnensumpf betrug
nur noch 1 bis 2 Gew.%, bezogen auf Polyamid.
Der Gehalt an extrahierbaren Bestandteilen (Methanolextrakt) betrug 0,2
bis 0,3 Gew.%.
Claims (7)
1. Teilaromatische Copolyamide, enthaltend als wesentliche Komponenten
A)40-90 Gew.-% Einheiten, die sich von Terephthalsäure und
Hexamethylendiamin ableiten,
B)0-50 Gew.-% Einheiten, die sich von ε-Caprolactam ableiten und
C)0-60 Gew.-% Einheiten, die sich von Adipinsäure und
Hexamethylendiamin ableiten,wobei die Komponente B) und/oder C) insgesamt mindestens 10 Gew.% der
Gesamteinheiten ausmachen und die Copolyamide einen Triamingehalt von
weniger als 0,5 Gew.% aufweisen.
2. Teilaromatische Copolyamide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Triamingehalt unter 0,3 Gew.% liegt.
3. Teilaromatische Copolyamide nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ihre Zusammensetzung im Dreistoffdiagramm
innerhalb des durch die Eckpunkte X 1 bis X 5 definierten Fünfecks
liegt:
X₁40 Gew.-% Einheiten A)
60 Gew.-% Einheiten C) X₂60 Gew.-% Einheiten A)
40 Gew.-% Einheiten C) X₃80 Gew.-% Einheiten A)
5 Gew.-% Einheiten B)
15 Gew.-% Einheiten C) X₄80 Gew.-% Einheiten A)
20 Gew.-% Einheiten B) X₅50 Gew.-% Einheiten A)
50 Gew.-% Einheiten B)
60 Gew.-% Einheiten C) X₂60 Gew.-% Einheiten A)
40 Gew.-% Einheiten C) X₃80 Gew.-% Einheiten A)
5 Gew.-% Einheiten B)
15 Gew.-% Einheiten C) X₄80 Gew.-% Einheiten A)
20 Gew.-% Einheiten B) X₅50 Gew.-% Einheiten A)
50 Gew.-% Einheiten B)
4. Teilaromatische Copolyamide nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie
A)50-80 Gew.-% Einheiten, die sich von Terephthalsäure und
Hexamethylendiamin ableiten, und
B)20-50 Gew.-% Einheiten, die sich von ε-Caprolactam ableiten,enthalten.
5. Teilaromatische Copolyamide nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie
A)60-75 Gew.-% Einheiten, die sich von Terephthalsäure und
Hexamethylendiamin ableiten, und
B)25-40 Gew.-% Einheiten, die sich von ε-Caprolactam ableiten,enthalten.
6. Verwendung der teilaromatischen Copolyamide gemäß den Ansprüchen 1 bis
4 zur Herstellung von Folien, Fasern und Formkörpern.
7. Formkörper, erhältlich aus teilaromatischen Copolyamiden gemäß den
Ansprüchen 1 bis 4 als wesentlichen Komponenten.
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